Bachelorstudium

Biomedizinische Analytik

Biomedizinische Analytik

Vollzeit

Im Rahmen der Biomedizinischen Analytik werden medizinische Proben untersucht, Labormesswerte errechnet und der Zusammenhang von labordiagnostischen Ergebnissen und Krankheitsbildern hergestellt. Um verschiedene Werte und Leistungen - wie Blutparameter oder Lungenfunktion - zu messen, steht Biomedizinischen Analyltiker*innen eine Vielfalt an Methoden und innovativen Technologien zur Auswahl. Sie wenden sie in komplexen Laboranalyseprozessen an und evaluieren sie. Neben der intensiven Arbeit im Labor haben sie mit Patient*innen Kontakt - etwa bei der Entnahme von Proben oder in der Funktionsdiagnostik. Das praxisnahe Studium verbindet Technologie-Know-how mit Qualitäts- und Prozessmanagement. Mit Histologie, Hämatologie, Mikrobiologie und Klinischer Chemie werden Sie in den Kerndisziplinen ausgebildet.

Department
Gesundheitswissenschaften
Themen
Lebensqualität
Technologien

Highlights

  • Kerndisziplinen: Klinische Chemie, Hämatologie, Immunhämatologie, Hämostaseologie, Histologie, Zytologie, Molekularbiologie, Zellkultur, Mikrobiologie, Funktionsdiagnostik

  • Branchenübergreifende Kompetenzen für modernes Qualitäts- und Prozessmanagement

  • Topausgestattete Laborplätze und umfangreiche Praxislernphasen

     

    Facts

    Abschluss

    Bachelor of Science in Health Studies (BSc) inkl. Berufsqualifikation

    Studiendauer
    6 Semester
    Organisationsform
    Vollzeit

    Studienbeitrag pro Semester

    € 363,361

    + ÖH Beitrag + Kostenbeitrag2

    ECTS
    180 ECTS
    Unterrichtssprache
    Deutsch

    Zur Zeit ist keine Bewerbung möglich

    Studienplätze

    90

    1 Studienbeitrag für Studierende aus Drittstaaten € 727,- pro Semester. Alle Details zum Studienbeitrag in der allgemeinen Beitragsordnung.

    2 für zusätzliche Aufwendungen rund ums Studium (derzeit bis zu € 83,- je nach Studiengang bzw. Jahrgang)

    Perspektiven

    Alle Videos
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    Helene schätzt die hochmodernen Laborräumlichkeiten

    "Das Coolste an meinem Studium ist die Praxis. Es ist einfach toll, wie man die Theorie mit der Praxis verbinden kann. Wir haben tolle Labors, die wirklich gut ausgestattet sind, es gibt genügend Arbeitsplätze, jede*r hat gutes Equipment zur Verfügung und es ist hochmodern", erzählt Helene Maderthaner, Studierende im Bachelorstudium Biomedizinische Analytik an der FH Campus Wien.

    02:55

    Conny sieht gerne hinter die Kulissen

    "Das Coolste an meinem Studium ist, dass man hinter die Kulissen schauen kann. Jede*r hat schon mal eine Blutabnahme gehabt oder andere Proben abgegeben und ich finde es voll cool, dass man im Studium lernt, wie das verwertet wird und was mit dem Proben gemacht wird", erzählt Cornelia Belyus. Sie studiert im Bachelor Biomedizinische Analytik an der FH Campus Wien.

    04:15

    Elisabeth gefällt das Praktikum im Labor

    "Der Studiengang ist für alle geeignet, die Interesse an Naturwissenschaften, Medizin und Technik mitbringen", meint Elisabeth Reuberger über ihr Studium Biomedizinische Analytik an der FH Campus Wien. "Mir hat besonders die Mikrobiologie, das Praktikum im Labor und die Funktionsdiagnostik gefallen, man konnte sehr viel anwenden."

    3:22

    Biomedizinische Analytik – Biomedical Science

    Dieses Bachelorstudium lässt dich in sämtliche Fachbereiche des Berufsbildes blicken. Denn der Großteil aller medizinischen Diagnosen benötigt Laborwerte als Grundlage. Du analysierst Blut, untersuchst Zellen auf Veränderungen oder bestimmst Bakterien.

    1:38

    Bei der BeSt³ Wien: Zwischen Medizin & Technik

    Die Nahtstelle zwischen Medizin und Technik: Biomedizinische Analytik bei der BeSt³ 2019

    42:05

    Vor dem Studium

    Wesentlich ist Ihr Interesse an Naturwissenschaften und Medizin. Sie sind offen für innovative Technologien und Automatisation - das bedeutet, Sie nutzen gerne hochtechnisierte Geräte und entwickeln ein Verständnis dafür, wie Sie funktionieren. Sie können sich vorstellen, im Labor zu arbeiten und dafür Ihre manuellen Fähigkeiten einzusetzen. Sie möchten unmittelbar mit Patient*innen zu tun zu haben. Sie gehen strukturiert, analytisch und organisiert an Fragestellungen heran.

    Das spricht für Ihr Studium bei uns

    Praxis am Campus

    Dank der topmodernen Infrastruktur sammeln Sie bereits während des Unterrichts wertvolle Praxiserfahrung.

    Let's go international!

    Eine Praxislernphase im Ausland bietet Gelegenheit, den eigenen Horizont zu erweitern und neue Eindrücke zu sammeln.

    Gelebter Austausch

    Zahlreiche Disziplinen an einem Standort: Wirken Sie an Forschungsprojekten mit und lernen Sie von anderen.

      Fachliche Zugangsvoraussetzung

      Sie benötigen die allgemeine Universitätsreife, nachgewiesen durch

      • ein österreichisches Reifezeugnis (AHS, BHS, Berufsreifeprüfung) oder
      • ein österreichisches Zeugnis über die Zuerkennung der Studienberechtigung für die jeweilige Studienrichtungsgruppe oder
      • ein gleichwertiges ausländisches Zeugnis oder
      • eine Urkunde über den Abschluss eines mindestens dreijährigen Studiums mit 180 ECTS-Credits an einer anerkannten inländischen oder ausländischen postsekundären Bildungseinrichtung,

      oder eine einschlägige berufliche Qualifikation mit Zusatzprüfung. Es gelten die Bestimmungen des FHStG §4.


      Weiterführende Details

        Studienberechtigungsprüfung

        Folgende Pflichtfächer von Studienberechtigungsprüfungen für universitäre Studienrichtungen gelten – neben einem Aufsatz über ein allgemeines Thema (Deutsch) – als fachliche Zugangsvoraussetzung für den gegenständlichen Studiengang (lt. §64a UG 2002): 

        • Biologie und Umweltkunde
        • Chemie 2
        • Englisch 2
        • Mathematik 1
        • Physik 1

        Die Studienberechtigungsprüfung hat eine Kombination von mindestens drei der angeführten Fächer zu beinhalten. Englisch 2 (entspricht der Kompetenzstufe B2) muss in jedem Fall durch eine Prüfung nachgewiesen werden. Bei Abweichungen in der Fächerkombination entscheidet die Studiengangsleitung.

        Einschlägige berufliche Qualifikation mit Zusatzprüfung

        Die Abschlüsse folgender Ausbildungen sind als einschlägige berufliche Qualifikation festgelegt:

        • Lehrberufsgruppen (lt. WKO 2018) 
          • Chemieverfahrenstechnik
          • Drogist*in
          • Labortechnik
          • Pharmatechnologie
          • Pharmazeutisch kaufmännische Assistenz
          • Physiklaborant*in
          • Textilchemie
        • Berufsbildende Mittlere Schulen 
          • Fachschule für Chemie
          • Fachschule für Textilchemie
          • Fachschule für Chemische Betriebstechnik
        • Gesundheitsberufe
          • Diplom im gehobenen Dienst der Gesundheits- und Krankenpflege
          • Diplom im medizinisch-technischen Fachdienst

        Für alle einschlägig beruflichen Qualifikationen ist die Zusatzprüfung Englisch 2 (entspricht der Kompetenzstufe B2) notwendig. Zusatzprüfungen sind vor Aufnahme des Studiums, jedenfalls vor Eintritt in das zweite Studienjahr abzulegen.

        Gleichzuhaltende Qualifikationen werden nach Prüfung durch die Studiengangsleitung genehmigt.


          Sprachliche Zugangsvoraussetzung

          Das erforderliche Sprachniveau gemäß dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER) beträgt mindestens

          • Deutsch - Niveau C1.


          Sonstige Zugangsvoraussetzung

          Nach Zusage eines Studienplatzes sind zusätzliche Eignungsnachweise notwendig:

          • Erste-Hilfe-Kenntnisse: Kurs mit mindestens 16 UE (nicht älter als 2 Jahre)
          • Nachweis der Unbescholtenheit (Strafregisterauszug - nicht älter als 3 Monate)
          • Nachweis der gesundheitlichen Eignung
          • Hepatitis-B-Impfung (mindestens die ersten beiden Teilimpfungen)
          Informationsblatt Impfempfehlung
          pdf, 46 KB

          Beglaubigung ausländischer Dokumente

          Bewerber*innen, deren erforderliche Urkunden zur Bewerbung nicht aus Österreich stammen, benötigen je nach Staat gegebenenfalls eine Beglaubigung, damit sie die Beweiskraft inländischer öffentlicher Urkunden haben. Informationen zu den jeweils vorgeschriebenen Beglaubigungen finden Sie hier im PDF.

          Übersetzung Ihrer Dokumente

          Für Dokumente, die weder auf Deutsch noch auf Englisch verfasst sind, ist eine Übersetzung durch eine*n allgemein beeidigte*n und gerichtlich zertifizierte*n Dolmetscher*in erforderlich. Ihre Originaldokumente sollten vor der Übersetzung alle erforderlichen Beglaubigungsstempel aufweisen, damit die Stempel ebenfalls übersetzt werden. Die Übersetzung muss mit dem Originaldokument oder einer beglaubigten Kopie fest verbunden sein.

          Online-Bewerbung – Dokumente hochladen

          Laden Sie im Zuge Ihrer Online-Bewerbung Scans Ihrer Originaldokumente inklusive aller erforderlichen Beglaubigungsvermerke hoch. Bei nicht deutsch- oder englischsprachig ausgestellten Dokumenten müssen zudem Scans von den dazugehörigen Übersetzungen hochgeladen werden. Über die Gleichwertigkeit internationaler (Hoch-)Schulabschlüsse entscheidet die Studiengangs- bzw. Studienprogrammleitung. Die Prüfung Ihrer Dokumente ist daher ausschließlich im Zuge des laufenden Bewerbungsverfahrens möglich.

          Bewerber*innen mit deutscher Fachhochschulreife

          Die deutsche Fachhochschulreife entspricht formal nicht der österreichischen allgemeinen Universitätsreife. Ob der Zugang zum Bachelorstudium über eine einschlägige berufliche Qualifikation möglich ist und welche Zusatzprüfungen dafür abzulegen sind, entscheidet die Studiengangs- bzw. Studienprogrammleitung nach Überprüfung der Bewerbungsunterlagen im Zuge des Aufnahmeverfahrens. Bitte wählen Sie in Ihrer Online-Bewerbung beim Auswahlfeld „Fachliche Zugangsvoraussetzung“ den Punkt „Ausländische beschränkte Reifeprüfung“ aus.

          Ihr Weg zum Studium an der FH Campus Wien beginnt mit der Registrierung auf unserer Bewerbungsplattform. In Ihrem Online-Account können Sie direkt mit der Bewerbung starten oder einen Reminder aktivieren, wenn die Bewerbungsphase noch nicht begonnen hat.

          Dokumente für Ihre Online-Bewerbung

          1. Identitätsnachweis
            • Reisepass oder
            • Personalausweis oder
            • österreichischer Führerschein (Staatsbürgerschaftsnachweis erforderlich) oder
            • Aufenthaltstitel (Staatsbürgerschaftsnachweis erforderlich)
          2. Nachweis über eine Namensänderung, falls zutreffend (z.B. Heiratsurkunde)
          3. Nachweis über die Erfüllung der fachlichen Zugangsvoraussetzung
            • österreichisches Reifezeugnis (AHS, BHS, Berufsreifeprüfung) oder
            • österreichisches Zeugnis über die Zuerkennung der Studienberechtigung für die jeweilige Studienrichtungsgruppe oder
            • gleichwertiges ausländisches Zeugnis oder
            • Urkunde über den Abschluss eines mindestens dreijährigen Studiums mit 180 ECTS-Credits an einer anerkannten inländischen oder ausländischen postsekundären Bildungseinrichtung oder
            • Nachweis über eine einschlägige berufliche Qualifikation
            • Wenn Ihr Nachweis zum Zeitpunkt der Bewerbung noch nicht vorliegt, laden Sie bitte Ihr vollständiges Zeugnis der zuletzt abgeschlossenen Schulstufe hoch.
          4. Sprachnachweis Deutsch Niveau C1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER). Als Nachweis gilt:
            • Reifezeugnis einer deutschsprachigen Schule
            • Abschluss eines mindestens dreijährigen deutschsprachigen Studiums
            • Ergänzungsprüfung Vorstudienlehrgang - Deutsch C1
            • Deutsch-Zertifikat (nicht älter als 3 Jahre), z.B.:
              • Österreichisches Sprachdiplom Deutsch: ÖSD Zertifikat C1
              • Goethe Institut: Goethe Zertifikat C1
              • telc: Deutsch C1 Hochschule
              • Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang ausländischer Studienwerber*innen: DSH-2
              • Deutsches Sprachdiplom der Kultusministerkonferenz: DSD II - C1
              • Test Deutsch als Fremdsprache (Test DaF): Niveau TDN 4 in allen Teilen
              • Sprachenzentrum der Universität Wien: Kurs und erfolgreich abgelegte Prüfung auf Niveau C1/2
              • Nachweise über ein höheres Sprachniveau gelten ebenfalls.
          5. tabellarischer Lebenslauf auf Deutsch
          6. vollständiges Zeugnis der zuletzt abgeschlossenen Schulstufe (als Leistungsnachweis für das Aufnahmeverfahren)
          7. Beglaubigungen und Übersetzungen, falls zutreffend (siehe Reiter "Ausländische Dokumente und Abschlüsse")

          Ihre Bewerbung ist gültig, wenn Sie die erforderlichen Unterlagen vollständig hochgeladen haben. Sollten Sie zum Zeitpunkt Ihrer Online-Bewerbung noch nicht über alle Dokumente verfügen, reichen Sie diese bitte umgehend nach Erhalt per E-Mail an das Sekretariat nach.

          Nach Abschluss Ihrer Online-Bewerbung erhalten Sie eine E-Mail-Bestätigung mit Informationen zum weiteren Ablauf.


          Dokumente für Ihren Studienstart

          Nach einer Studienplatzzusage sind zudem folgende Nachweise für Ihre Eignung zu erbringen:

          1. Erste-Hilfe-Kenntnisse: Kurs mit mindestens 16 UE (nicht älter als 2 Jahre)
          2. Nachweis der Unbescholtenheit (Strafregisterauszug - nicht älter als 3 Monate)
          3. Nachweis der gesundheitlichen Eignung
          4. Hepatitis-B-Impfung (mindestens die ersten beiden Teilimpfungen)

          Das Aufnahmeverfahren umfasst einen EDV-unterstützten Test und ein Bewerbungsgespräch.

          • Ziel
            Ziel des Aufnahmeverfahrens ist es, jenen Personen einen Studienplatz anzubieten, die das zweistufige Aufnahmeverfahren mit den besten Ergebnissen abschließen. Die angewandten Testverfahren orientieren sich an den Fähigkeiten, die für den angestrebten Beruf erforderlich sind.
          • Ablauf
            Der EDV-unterstützte Aufnahmetest beinhaltet eine Reihe von Testanforderungen und ermittelt, ob Sie grundlegende intellektuelle Leistungsvoraussetzungen erfüllen. Der zeitgebundene Test setzt sich aus den folgenden Teilen zusammen:
            • Überprüfung der verbalen Intelligenz (Satzergänzungen, Analogien)
            • Überprüfung der numerischen Intelligenz (Grundrechnungen, Bruchrechnungen, Gleichungen, Prozentrechnungen, Schlussrechnungen, Textaufgaben)
            • Wissenstest (Siehe Literaturempfehlung)

              Literaturempfehlung zum Aufnahmetest
              I care Anatomie Physiologie. Claus-Henning Bley et al. 2. Auflage. Thieme-Verlag.
              Eine Gratis-App ist erhältlich und ist als Lernunterlage ausreichend. Folgende Kapitel sind für den Wissenstest grundlegend.
              • Chemie und Biochemie
              • Biologie
              • Gewebe im menschlichen Körper

          Danach nehmen Bewerber*innen, die das erforderliche Mindestniveau erreicht haben, an einem Aufnahmegespräch teil. Es vermittelt einen ersten Eindruck von der persönlichen Eignung. Dazu gehören Berufsmotivation, Berufsverständnis, Leistungsverhalten, Problemauseinandersetzung, Reflexionsfähigkeit. 

          • Kriterien
            Im Rahmen des Aufnahmeverfahrens werden der Aufnahmetest einschließlich der schulischen Leistungen mit 60 % und das Aufnahmegespräch mit 40 % gewichtet. Die Kriterien, die zur Aufnahme führen, sind ausschließlich leistungsbezogen. Geographische Zuordnungen der Bewerber*innen haben keinen Einfluss auf die Aufnahme. Die Zugangsvoraussetzungen müssen erfüllt sein. Alle erforderlichen Dokumente müssen rechtzeitig beigebracht werden. Die Aufnahmekommission, zu der unter anderem die Studiengangsleitung, die Lehrenden- und die Studierendenvertretung gehören, vergibt die Studienplätze anhand der Rankingreihe.

          Die Termine für den Aufnahmetest sind 12. März 2024, 2. April, 9. April oder 16. April 2024.

          Die Zuteilung zu den Testterminen erfolgt durch den Studiengang. Informationen erhalten Sie zeitnah.


          Im Studium

          Die FH Campus Wien zeichnet sich durch umfangreiche Expertise und ein großes Netzwerk aus. Als einzige Fachhochschule in Österreich bildet die FH Campus Wien alle sieben gesetzlich geregelten gehobenen medizinisch-therapeutisch-diagnostischen Berufe sowie Hebammen aus. Ein wichtiger Partner in den Bereichen Ausbildung, Forschung und Entwicklung ist der Wiener Gesundheitsverbund. Auch mit dem Berufsverband biomed austria arbeiten wir eng zusammen. Fachveranstaltungen wie die Jahrestagung der Biomedizinischen Analytiker*innen finden regelmäßig in unserem Haus statt. An unserem attraktiven Hauptstandort profitieren Sie auch von unserer modernen Infrastruktur, zu der L2-Labors, das sind Labors der Sicherheitsstufe 2, gehören. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, über Disziplinen hinweg in eine fachliche Community einzutreten.  Ein großes Potential liegt in Forschungsprojekten an der Schnittstelle von Gesundheit und Technik. Praxisnähe ist auch garantiert, wenn wir mit hochkarätigen Expert*innen einen unserer frei zugänglichen Vortragsabende im Rahmen der Campus Lectures veranstalten.

          Das Studium ist praxisnah und verbindet umfangreiches medizinisch-technisches sowie kommunikatives Know-how mit Anforderungen an modernes Qualitäts- und Prozessmanagement. An einem garantierten und nach aktuellen Erkenntnissen ausgestatteten Laborplatz sowie im Rahmen umfangreicher Praxislernphasen lernen Sie die Kerndisziplinen des Studiums kennen: Hämatologie, Histologie, Mikrobiologie, Klinische Chemie, Immunologie und Molekularbiologie. In der Hämatologie steht die detaillierte Untersuchung von Blut und Knochenmark im Mittelpunkt. In der Histologie lernen Sie Gewebe und in der Zytologie Zellen kennen. In der Mikrobiologie sehen Sie, wie etwa Rachenabstriche auf Bakterien, Pilze oder Viren untersucht werden. In der Klinischen Chemie experimentieren Sie meistens mit Serum sowie anderen Körperflüssigkeiten, die Sie auf Stoffwechselprodukte, Enzyme, Vitamine oder Tumormarker analysieren. In der Immunologie suchen Sie beispielsweise nach Defekten des Immunsystems und testen auf Allergien oder andere Unverträglichkeiten.

          • Sie eignen sich das medizinische und technologische Grundlagenwissen an, das Sie für den komplexen Laboranalyseprozess benötigen. Kenntnisse des Prozess- und Qualitätsmanagements, der Gesundheitsökonomie und der rechtlichen Rahmenbedingungen ergänzen Ihre Ausbildung.
          • Sie sammeln Erfahrungen in Laboratorien, in verschiedenen Funktionsbereichen des Gesundheitswesens und - sowohl in Routinebereichen als auch an Forschungsinstituten - der human- und veterinärmedizinischen Universität. Dort profitieren Sie von der Gelegenheit, die Theorie bei Analysemethoden und Funktionsmessungen in der Praxis umzusetzen.
          • Sie wählen einen persönlichen Schwerpunkt und vertiefen Ihre Anwendungskenntnisse der Biomedizinischen Analytik.
          • Ihren hohen Praxisbezug erwerben Sie durch begleitende Praxislernphasen, die ein Drittel Ihrer Ausbildung ausmachen. In den Praxislernphasen lernen Sie, ein wissenschaftliches Laborprojekt in allen Phasen nach inhaltlichen und formalen Kriterien zu planen und durchzuführen.
           

          Stimmen von Studierenden

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          Portrait Elisabeth Reuberger

          "Die Labors an der FH sind sehr modern. Jede und jeder hat einen eigenen Arbeitsplatz und die Möglichkeit mit den eigenen Materialien zu arbeiten."

          Elisabeth Reuberger studiert Biomedizinische Analytik

          Quelle: Whatchado - Elisabeth Reuberger

           

           

          Lehrveranstaltungsübersicht

          Modul Kommunikation

          Kommunikation

          3 SWS   3 ECTS

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen gebrauchen die Fachterminologie der beruflich relevanten Gesetze und verknüpfen diese mit berufsspezifischen Grundlagen.

          • Die Absolvent*innen aktivieren im Gruppenbildungsprozess Strategien zur Person, Funktion und Rolle in der Biomedizinischen Analytik im Gesundheitswesen.

          • Die Absolvent*innen reflektieren ausgewählte berufsethische und kommunikationstheoretische Aspekte.

          3 SWS
          3 ECTS
          Berufsprofil | SE

          Berufsprofil | SE

          1 SWS   1 ECTS

          Inhalt

          • Studium der Biomedizinischen Analytik
          • Berufsfeld der Biomedizinischen Analytik
          • Rechtsgrundlagen
          • MTD-Gesetz
          • Berufsgeschichte
          • Berufsbild
          • Tätigkeitsfelder
          • berufsethische Aspekte
          • Gruppenintervision zu Ausbildungsthemen
          • Biomedizinische Analytik im internationalen Kontext

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen kennen die geschichtliche Entwicklung des Berufes.

          • Die Absolvent*innen wenden die RIS-Datenbank für die Kenntnis der rechtlichen Grundlagen des Berufes an.

          • Die Absolvent*innen ordnen die Biomedizinische Analytik im Gesundheitswesen ein sowie die Möglichkeiten und Grenzen des Berufes.

          • Die Absolvent*innen diskutieren ausgewählte berufsethische Aspekte und Entwicklungsmöglichkeiten.

          • Die Absolvent*innen stellen gezielte Fragen zu relevanten Semesterthemen i.R. einer Gruppenintervision.

          Lehrmethode

          Vortrag, praktische Übungen, Gruppenübungen, Diskussion, Exkursion, Reflexion

          Prüfungsmethode

          Immanente Leistungsüberprüfung

          Literatur

          • MTD Gesetz i.d.g.F.
          • MTD-Hebammen Ausbildungs-VO i.d.g.F.
          • Journale von biomed austria
          • Wimmer, J.: Die medizinisch-technische Assistentin in Österreich (Maudrich, Wien-München-Berlin, 1983)
          • Schriftenreihen des BMSGPK

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          1 SWS
          1 ECTS
          Kommunikation  | UE

          Kommunikation  | UE

          1 SWS   1 ECTS

          Inhalt

          • Grundlagen der Kommunikation/Interaktion
          • Selbst- und Fremdwahrnehmung
          • Feedback
          • Unterschied technische und menschliche Kommunikation
          • Person/Funktion/Rolle
          • Konfliktmanagement

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen wenden verschiedene Modelle der Kommunikation und der Konflikttheorie an.

          • Die Absolvent*innen erkennen grundlegende Kommunikations- und Interaktionsmuster.

          • Die Absolvent*innen reflektieren ihre Arbeitsfähigkeit in verschiedenen Teamsituationen.

          • Die Absolvent*innen differenzieren zwischen Person, Funktion und Rolle.

          • Die Absolvent*innen reflektieren Selbst- und Fremdbild in Kommunikationssituationen.

          • Die Absolvent*innen geben wertschätzendes Feedback und reflektieren das eigene Verhalten.

          • Die Absolvent*innen setzen verschiedene Gesprächstechniken zielgruppenorientiert ein.

          Lehrmethode

          Theoretische Inputs, Gruppenübung, Erfahrungsaustausch, Diskussion, Fragebögen, Feedback

          Prüfungsmethode

          Immanente Leistungsüberprüfung

          Literatur

          • Glasl, F.: Selbsthilfe in Konflikten, Konzepte - Übungen - praktische Methoden. 8.Auflage (Paul Haupt, Bern,2017).
          • Langmaack, B. &Braune-Krickau, M.: Wie die Gruppe laufen lernt. Anregungen zum Planen und Leiten von Gruppen. Ein praktisches Lehrbuch (Beltz-PVU, Weinheim, 2000).
          • Schwarz, G: Konfliktmanagement, Konflikte erkennen, analysieren, lösen. 9.Auflage (Springer, Wiesbaden 2014).
          • Schulz von Thun: Miteinander reden 1-4 (Rowohlt, Hamburg, 2014).
          • Watzlawick, P: Wie wirklich ist die Wirklichkeit? Wahn, Täuschung, Verstehen. 19.Auflage (Piper, München, 2005)

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          1 SWS
          1 ECTS
          Medical English | UE

          Medical English | UE

          1 SWS   1 ECTS

          Inhalt

          • Fachvokabular Beruf/Labor/Medizin
          • Sensibilisierung in Bezug auf Internationalität
          • Klarheit bei der Kommunikation in einer Fremdsprache.

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen sprechen über die Berufsroutine /Berufsalltag auf englisch.

          • Die Absolvent*innen wenden das einschlägige Fachvokabular korrekt an.

          • Die Absolvent*innen adaptieren ihre englische Kommunikation, um gut verständlich zu sein.

          • Die Absolvent*innen lesen internationale Fachliteratur.

          Lehrmethode

          Kurzvorträge, Arbeitsblätter, Selbststudium, lesen und Diskussion fachbezogener Texte

          Prüfungsmethode

          Immanente Leistungsüberprüfung

          Literatur

          • Theodor C. H. Cole: Wörterbuch Labor / Laboratory Dictionary: Deutsch-Englisch/English-German. 3rd Edition (Springer Spektrum, 2018)
          • Nessar A., Hedley G., Qiuyu W.: Biomedical Science Practice (Fundamentals of Biomedical Science). 2nd Edition (IBMS / OUP, 2016)

          Unterrichtssprache

          Englisch

          1 SWS
          1 ECTS
          Modul Labor Skills

          Labor Skills

          6 SWS   7 ECTS

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen wenden die gängigen manuellen und mechanischen Verfahren an und entwickeln ein Verständnis für analytisch relevante Messgrößen und Laborsicherheit.

          • Die Absolvent*innen entwickeln ein Verständnis für die Auswahl von fachspezifischer Literatur

          • Die Absolvent*innen führen unterschiedliche mikroskopische Verfahren durch.

          6 SWS
          7 ECTS
          Labor Basics  | ILV

          Labor Basics  | ILV

          2.5 SWS   3 ECTS

          Inhalt

          • Laborbezogene Hygienemaßnahmen
          • Gebrauchsgüter
          • berufsrelevante physikalische Größen und Einheiten
          • Messen und Registrieren
          • Wasserqualitäten
          • Lösungen und Verdünnungen
          • zentrale Begriffe des Funktionsablaufes im Analysenprozess insbesondere der Präanalytik
          • Basics Qualitätsmanagement

           

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen benutzen die wichtigsten Gebrauchsgüter, erlernen deren Funktion sowie die Anwendungsmöglichkeiten.

          • Die Absolvent*innen benennen berufsrelevante physikalische Größen und Einheiten und wissen über die Bedeutung von Konzentrationsangaben Bescheid.

          • Die Absolvent*innen benutzen gängige Geräte zur Messung des Volumens, der Temperatur, der Masse und des pH-Wertes.

          • Die Absolvent*innen unterscheiden verschiedene Wasserqualitäten und deren Verwendung.

          • Die Absolvent*innen berechnen Lösungen und stellen Verdünnungen her.

          Lehrmethode

          Vorlesung, Selbststudium, Praktische Übungen

          Prüfungsmethode

          Endprüfung

          Literatur

          • Eckhardt S., et al: 1x1 der Laborpraxis: Prozessorientierte Labortechnik für Studium und Berufsausbildung, 2. Auflage (WILEY-VCH Verlag GmBH & Co.KGaA, Weinheim, 2007)
          • Barker K., et al: Das Cold Spring Harbor Laborhandbuch für Einsteiger, 2006. Auflage (Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, 2006)
          • Hallbach J.: Klinische Chemie und Hämatologie – Biomedizinische Analytik für MTLA und Studium, 4. Auflage (Thieme Verlag KG, Stuttgart, 2019)

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          2.5 SWS
          3 ECTS
          Laborsicherheit | VO

          Laborsicherheit | VO

          1 SWS   1.5 ECTS

          Inhalt

          • Gesetzliche Grundlagen des Arbeitnehmer*innenschutzes
          • Verhalten im medizinischen Labor,
          • Gefahrenerkennung, Gefahrenvermeidung,
          • Entsorgung
          • Ergonomie
          • Erste Hilfe
          • Brandschutz
          • Strahlenschutz

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen setzen die gesetzlichen Grundlagen des Arbeitnehmerschutzes um und identifizieren die Gefahren in einem medizinischen Labor.

          • Die Absolvent*innen benennen technische, organisatorische und persönliche Maßnahmen zur Gefahrenvermeidung.

          • Die Absolvent*innen entsorgen die in den Ausbildungslaboratorien verwendeten, unterschiedlichen Materialien nach den gültigen Richtlinien.

          • Die Absolvent*innen differenzieren ergonomische Maßnahmen in Arbeitsprozessen.

          • Die Absolvent*innen bedienen die in den Ausbildungslaboratorien zu Verfügung stehende Notfalleinrichtungen.

          Lehrmethode

          Medienunterstützter Vortrag

          Prüfungsmethode

          Endprüfung

          Literatur

          • Skriptum Laborsicherheit

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          1 SWS
          1.5 ECTS
          Literaturrecherche | ILV

          Literaturrecherche | ILV

          0.5 SWS   0.5 ECTS

          Inhalt

          • Pubmed
          • Datenbanken
          • Bibliotheken

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen wenden die Literaturrecherche auf unterschiedlichen Plattformen an.

          • Die Absolvent*innen bewerten Literatur nach gängigen Gütekriterien.

          • Die Absolvent*innen wenden unterschiedliche Suchkriterien in Datenbanken und Bibliotheken an.

          Lehrmethode

          Integrierte Lehrveranstaltung

          Prüfungsmethode

          Immanente Leistungsüberprüfung

          Literatur

          • Ritschl, V., Weigl, R. und Stamm, T.: Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben. Verstehen, Anwenden, Nutzen für die Praxis. 1. Auflage (Springer-Verlag, Berlin Heidelberg 2016).
          • Niedermair, K.: Recherchieren und Dokumentieren. 1. Auflage (Huter & Roth KG, Wien, 2010).

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          0.5 SWS
          0.5 ECTS
          Mikroskopie | ILV

          Mikroskopie | ILV

          2 SWS   2 ECTS

          Inhalt

          • Physikalische Grundlagen der Mikroskopie
          • mechanische und optische Bauelemente eines Mikroskops und deren Funktion
          • korrekte Einstellung des Mikroskops
          • Reinigung und Wartung, optische Bildentstehung
          • praxisrelevante Mikroskopierverfahren
          • Hellfeldmikroskopie
          • Dunkelfeld- und Phasenkontrastmikroskopie
          • Fluoreszenzmikroskopie
          • weiterführende und aktuelle Mikroskopierverfahren
          • Mikrofotografie und Herstellung mikrofotografischer Aufnahmen

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen benennen die Bauelemente eines Mikroskops und erklären deren Funktion, die Bildentstehung, das Auflösungsvermögen und die optimale Vergrößerung.

          • Die Absolvent*innen nehmen selbständig alle Einstellungen, erkennen Fehlerquellen und handeln entsprechend.

          • Die Absolvent*innen führen die Reinigung und Wartung fachgerecht durch.

          • Die Absolvent*innen wenden gängige Mikroskopierverfahren an und erstellen mikrofotografische Aufnahmen.

          • Die Absolvent*innen erlangen Einblick in ausgewählte weiterführende Verfahren und wissen um die Notwendigkeit, aktuelle Entwicklungen zu verfolgen und in ihre Arbeit zu integrieren.

          Lehrmethode

          Problem based learning

          Prüfungsmethode

          Endprüfung

          Literatur

          • Gerlach Dieter, Das Lichtmikroskop, Thieme 1985
          • Roth Günter, Allgemeine Optik, Verlag der Deutschen Optikerzeitung 1988
          • Schröder Uwe Gunther, Physik für MTA, Thieme 1998

           

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          2 SWS
          2 ECTS
          Modul Laborbasisdiagnostik 1

          Laborbasisdiagnostik 1

          5 SWS   5 ECTS

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen ordnen der jeweiligen Fragestellung die relevanten Untersuchungen zu. Sie wenden grundlegende manuelle und automatisierte hämatologische und biochemische Analyseverfahren an. Sie führen diese unter Einhaltung der Anforderungen an die Präanalytik und der qualitätssichernden Maßnahmen selbstständig durch.

          • Die Absolvent*innen interpretieren die Analysenergebnisse und wählen notwendige weiterführende Untersuchungen folgerichtig aus.

          • Die Absolvent*innen dokumentieren die Analysenergebnisse mit den vorhandenen Technologien und beurteilen deren Validität. Sie kombinieren die Befunde verschiedener Fachbereiche miteinander und ordnen diese den entsprechenden Krankheitsbildern zu.

          5 SWS
          5 ECTS
          Hämatologische Labordiagnostik | ILV

          Hämatologische Labordiagnostik | ILV

          2.5 SWS   2.5 ECTS

          Inhalt

          • Präanalytik                                                            
          • Grundlagen der Hämatologie
          • Zelluläre Bestandteile des Blutes und deren Funktion
          • Blutbildparameter inkl. physiologisches Differentialblutbild
          • Hämatologische Zusatzbestimmungen
          • manuelle und automatisierte Analysemethoden                                                
          • Qualitätssicherung und Dokumentation                                        
          • Interpretation und Validierung
          • Fachspezifische Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen
          • Fallbeispiele

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen führen hämatologische Analyseverfahren unter Einhaltung der Anforderungen an die Präanalytik und der qualitätssichernden Maßnahmen selbstständig durch.

          • Die Absolvent*innen wenden grundlegende manuelle und automatisierte hämatologische Techniken an, um den Anforderungen entsprechende Befunde zu erstellen.

          • Die Absolvent*innen erkennen analytische und präanalytische Fehler und Störfaktoren und reagieren adäquat.

          • Die Absolvent*innen benennen die Parameter der Laborbasisdiagnostik in der Hämatologie und ordnen der jeweiligen Fragestellung die relevanten Untersuchungen zu.

          • Die Absolvent*innen dokumentieren die Untersuchungsergebnisse mit den vorhandenen Technologien, beurteilen die Validität, verknüpfen und interpretieren die Analyseergebnisse.

          Lehrmethode

          Integrierte Lehrveranstaltung

          Prüfungsmethode

          Immanente Leistungsüberprüfung

          Literatur

          • Kreuzer, K.A.: Referenz Hämatologie (Thieme Verlag, Stuttgart, 2019)                 
          • Halbach, J.: Klinische Chemie und Hämatologie. 3. Auflage (Thieme-Verlag, Stuttgart, 2011)                                                                                    
          • Freund, M.; Heckner, F.: Praktikum der mikroskopischen Hämatologie. 11. Auflage (Urban & Schwarzenberg, München, 2008)

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          2.5 SWS
          2.5 ECTS
          Klinisch-chemische Labordiagnostik 1 | ILV

          Klinisch-chemische Labordiagnostik 1 | ILV

          2.5 SWS   2.5 ECTS

          Inhalt

          • Präanalytik                                                            
          • analytische Technologien und Methoden der Messwerterfassung
          • Probenaufbereitung                                         
          • exemplarische Analyse von Substraten und Enzymen aus biologischem Untersuchungsmaterial                                        
          • Biochemische Grundlagen des Reaktionsablaufes
          • Testprinzipien und Reaktionsbedingungen
          • Kriterien zur Auswahl und Beurteilung von Messmethoden
          • Methoden zur Quantifizierung von Messergebnissen                                            
          • Grundlagen der Qualitätssicherung
          • Fallbeispiele

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen führen die klinisch-chemischen Analyseverfahren unter Einhaltung der Anforderungen der Präanalytik und der qualitätssichernden Maßnahmen selbstständig durch.

          • Die Absolvent*innen verstehen die biochemischen Grundlagen als Voraussetzung für die jeweiligen Analysen.

          • Die Absolvent*innen wenden grundlegende Technologien der klinisch-chemischen Laboranalytik an. Sie arbeiten mit relevanten Methoden der Messwerterfassung unter Berücksichtigung der Zuverlässigkeitskriterien der angewandten Analysemethoden.

          • Die Absolvent*innen führen durch entsprechende Auswerteverfahren die Messwerte in quantitative Ergebnisse über.

          • Die Absolvent*innen dokumentieren die Untersuchungsergebnisse mit den vorhandenen Technologien, beurteilen die Validität, verknüpfen und interpretieren die Analyseergebnisse.

          Lehrmethode

          Integrierte Lehrveranstaltung

          Prüfungsmethode

          Immanente Leistungsüberprüfung

          Literatur

          • Hallbach, J.: Klinische Chemie und Hämatologie. 4. Auflage (Thieme Verlag, Stuttgart, 2019)
          • Bishop, M., Fody, E., Schoeff, L.: Clinical Chemistry. 8. Auflage (Wolters Kluwer, Philadelphia, 2018)

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          2.5 SWS
          2.5 ECTS
          Modul Medizinische Bezugswissenschaften

          Medizinische Bezugswissenschaften

          2 SWS   3 ECTS

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen beherrschen die chemische Terminologie und verstehen Gesetzmäßigkeiten von chemischen Abläufen.

          • Die Absolvent*innen wenden Gesetzmäßigkeiten an, erkennen chemische Reaktionsmuster und sind in der Lage allgemeine Rechenoperationen in der Chemie durchzuführen.

          • Die Absolvent*innen wenden das generierte Wissen in verschiedenen Gebieten der Biomedizinischen Analytik an.

          2 SWS
          3 ECTS
          Chemie | VO

          Chemie | VO

          1 SWS   2 ECTS

          Inhalt

          • Grundlagen der allgemeinen und organischen Chemie
          • chemische Reaktionen
          • Chemie wässriger Lösungen
          • organische Chemie
          • Aufbau und Struktur von Kohlenhydraten, Proteinen, Lipiden und Nukleinsäuren

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen verstehen die Grundlagen der allgemeinen und anorganischen Chemie.

          • Die Absolvent*innen grenzen die organische Chemie von der anorganischen Chemie ab.

          • Die Absolvent*innen benennen Verbindungsklassen korrekt, wie z.B. Alkohole, Ester, Aldehyde, Ketone, Carbonsäuren, Thiole, Amine, etc.

          • Die Absolvent*innen unterscheiden die Struktur von Kohlenhydraten, Proteinen, Lipiden und Nukleinsäuren.

          • Die Absolvent*innen erfassen die Prinzipien chemischer Reaktionen und wenden diese an.

          Lehrmethode

          Vorlesung

          Prüfungsmethode

          Endprüfung

          Literatur

          • Zeeck, A., Grond S., Papastavrou I.,  Zeeck, S.C.: Chemie für Mediziner, 9. Auflage (Elsevier, München, 2017)
          • Wawra, E., Dolznig, H., Müllner, E.: Chemie verstehen. 5. Auflage (Facultas UTB, Wien 2009)

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          1 SWS
          2 ECTS
          Mathematik 1: Stöchiometrie | UE

          Mathematik 1: Stöchiometrie | UE

          1 SWS   1 ECTS

          Inhalt

          Chemische Grundrechnungen

          • Größen und Einheiten
          • Atomare und Molare Masse
          • Grundgesetze der Stöchiometrie
          • Chemische Reaktionsgleichungen
          • Umsatzberechnungen chemischer Reaktionen
          • Konzentrationsberechnungen, Verdünnungen
          • pH- und Puffer-Berechnungen
          • Einführung in Redox-Gleichungen

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen führen Umrechnungen von Konzentrationseinheiten durch.

          • Die Absolvent*innen bestimmen den pH-Wert.

          • Die Absolvent*innen analysieren die Umsätze in chemischen Reaktionen.

          • Die Absolvent*innen führen maßanalytische Berechnungen durch.

          • Die Absolvent*innen verknüpfen das generierte Wissen mit verschiedenen Gebieten der Biomedizinischen Analytik.

          Lehrmethode

          Gruppenübungen und Selbststudium

          Prüfungsmethode

          Immanente Leistungsüberprüfung

          Literatur

          • Wawra, E., Pischek, G., Müllner E.: Chemie berechnen. 4. Auflage (Facultas UTB, Wien, 2009).
          • Wawra, E., Dolznig, H., Müllner E.: Chemie verstehen, 5. Auflage (Facultas UTB, Wien, 2009)

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          1 SWS
          1 ECTS
          Modul Medizinische Grundlagen 1

          Medizinische Grundlagen 1

          4 SWS   7 ECTS

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen erwerben grundlegenden Kenntnisse über Aufbau und Struktur des menschlichen Organismus beispielhaft an Systemen und Organen und interpretieren deren Bedeutung für Analysenparameter.

          • Die Absolvent*innen beschreiben physiologischen Vorgängen, vor allem Systeme, die Relevanz für die Biomedizinische Analytik haben und interpretieren und charakterisieren diese.

          • Die Kenntnisse der Absolvent*innen bilden die Basis für den weiteren Erkenntnisgewinn im interdisziplinären Fachgebieten der biomedizinischen Analytik unter Berücksichtigung der Notwendigkeiten der Labor- und Funktionsdiagnostik.

          4 SWS
          7 ECTS
          Anatomie | VO

          Anatomie | VO

          2 SWS   3.5 ECTS

          Inhalt

          • Grundbegriffe
          • Richtungs- und Lagebezeichnungen
          • Allgemeine Definitionen
          • Überblick über Aufbau und Morphologie der Gewebsarten
          • anatomischer Aufbau von Herz-Kreislaufsystem
          • Atmungssystem
          • Verdauungssystem
          • Urogenitalsystem
          • Nervensystem
          • Haut und Sinnesorgane
          • endokrine Organe
          • Bewegungsapparat und Schädel
          • Systeme und Organe, für wichtige Analyseparameter relevant sind

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen erwerben grundlegende Kenntnisse über Aufbau und Struktur des menschlichen Organismus.

          • Die Absolvent*innen beschreiben physiologische Vorgänge.

          • Die Absolvent*innen vernetzen ihre Erkenntnisse mit den Fachbereichen der biomedizinischen Analytik.

          Lehrmethode

          Vorlesung, Selbststudium

          Prüfungsmethode

          Endprüfung

          Literatur

          • Aumüller, G., et al.: Anatomie, Duale Reihe, 2. Auflage (Thieme, Stuttgart, 2010)
          • Platzer, W., et al.: Taschenatlas Anatomie  12. Auflage (Thieme, Stuttgart, 2018)

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          2 SWS
          3.5 ECTS
          Physiologie | VO

          Physiologie | VO

          2 SWS   3.5 ECTS

          Inhalt

          • Grundlagen der Physiologie (Compartments, Transport, Membranpotential)
          • Überblick über ausgewählte Kapitel der Neuro- und Muskelphysiologie
          • Energieumsatz
          • Herz-Kreislaufphysiologie
          • Atmungsphysiologie
          • Physiologie des Gastrointestinaltrakts
          • Wasser- und Salzhaushalt
          • allgemeine Endokrinologie
          • Säure-Basenhaushalt
          • Nierenphysiologie
          • Thermoregulation

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen benennen die grundlegenden Parameter zum Aufbau und zur Funktion des menschlichen Organismus.

          • Die Absolvent*innen verstehen die Bedeutung der Physiologie als interdisziplinäres Fachgebiet, sowie den Stellenwert innerhalb biomedizinischer Diagnostik.

          • Die Absolvent*innen erwerben die Grundlagen der Physiologie unter Berücksichtigung der Notwendigkeiten der Labor- und Funktionsdiagnostik

          Lehrmethode

          Vorlesung

          Prüfungsmethode

          Endprüfung

          Literatur

          • Silbernagl, S., et al: Physiologie. 9. Auflage (Thieme, Stuttgart, 2019)
          • Silbernagl, S., Despopoulos, A.: Taschenatlas Physiologie. 9. Auflage (Thieme, Stuttgart, 2018)

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          2 SWS
          3.5 ECTS
          Modul Medizinische Grundlagen 2

          Medizinische Grundlagen 2

          3 SWS   5 ECTS

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen besitzen fundierte Kenntnisse über den Zellaufbau, den Aufbau der Gewebe und Organe und können einen Zusammenhang zu den Zell- und Organfunktionen herstellen.

          3 SWS
          5 ECTS
          Histologie | VO

          Histologie | VO

          2 SWS   3 ECTS

          Inhalt

          • Stellenwert der Histologie in der medizinischen Diagnostik
          • Funktionelle Morphologie der Zelle
          • Zelldifferenzierung und Aufbau von Gewebeverbänden wie Parenchym/Stroma
          • Mechanismen der Regeneration und Reparation
          • Mechanismen der Zellinteraktion und Entwicklung der Systematik der Gewebearten
          • Morphologischer Aufbau der Organe und Organsysteme (Kreislauforgane, Lymphat. Organe, Gastrointestinaltrakt, Respirationstrakt, Urogenitaltrakt, Endokrine Organe, Haut und Hautanhangsgebilde, Nervensystem)
          • Grundzüge der Histopathologie
          • Fallbeispiele

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen besitzen fundierte Kenntnisse über den Zell-, Gewebs-und Organaufbau.

          • Die Absolvent*innen entwickeln ein Verständnis für die Zusammenhänge von organischen Strukturen und deren Funktion.

          • Die Absolvent*innen erwerben theoretische Fachkenntnisse für das mikroskopische Differenzieren von Zell- und Gewebsstrukturen und verschiedener Organe.

          Lehrmethode

          Vorlesung

          Prüfungsmethode

          Endprüfung

          Literatur

          • Ulfig, N.: Kurzlehrbuch Histologie. 5. Auflage (Thieme, Stuttgart, 2019)
          • Mescher, A. L.: Junqueira's Basic Histology, 15. Auflage (McGraw-Hill Education, New York, 2018)

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          2 SWS
          3 ECTS
          Zellbiologie | VO

          Zellbiologie | VO

          1 SWS   2 ECTS

          Inhalt

          • Biogenese (Zellentwicklung, -wachstum, -differenzierung, -vermehrung, -untergang)
          • Eigenschaften von Zellen (Zellformen, Zellgrößen, Lebensdauer von Zellen)
          • Biochemischer Aufbau, Bausteine und Strukturelemente, Funktion von Zellen (Zellorganellen: Membranen, Nukleus, rauhes und glattes Endoplasmatisches Retikulum, Ribosomen, Mitochondrien, Golgi-Apparat, Lysosomen, Endosomen, Peroxisomen; Zytoskelett: Mikrotubuli, Zentriolen, Basalkörperchen, Kinozilien, Stereozilien, Aktinfilamente, Intermediärfilamente, zytoplasmatische Einschlüsse)
          • Zellkontakte (Tight junction, Gap junction, Desmosom)
          • Zell- und Kernteilung, Keimzellbildung (Mitose, Meiose)
          • Verhalten von Zellen unter In-vitro-Bedingungen

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen besitzen fundierte Kentnisse über Biogenese, Eigenschaften, Aufbau und die Funktion von Zellen.

          • Die Absolvent*innen erkennen Zellen und ihre Funktionen als zentralen Stellenwert für die Voraussetzung des Lebens.

          Lehrmethode

          Vorlesung

          Prüfungsmethode

          Endprüfung

          Literatur

          • Alberts, B; et al: Lehrbuch der Molekularen Zellbiologie. 5. Auflage (Wiley-VCH, Weinheim, 2021)

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          1 SWS
          2 ECTS

          Modul Hämatologie

          Hämatologie

          4.5 SWS   6 ECTS

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen beurteilen physiologische und pathologische Differentialblutbilder. Sie stellen aufgrund von Abweichungen in der Morphologie und von pathologischen Veränderungen im Blut und im Knochenmark einen Zusammenhang zu entsprechenden Krankheitsbildern her.

          • Die Absolvent*innen kennen die Mechanismen der Hämatopoese im Kontext mit den blutbildenden Organen. Sie kennen die Bedeutung der Zelltypisierung, insbesondere zur Identifizierung hämatologischer Zellen. Sie beurteilen die Analysen und die Validität, verknüpfen und interpretieren die Ergebnisse.

          • Die Absolvent*innen haben selbstverantwortlich an einem Angebot an Fortbildungsveranstaltungen teilgenommen, um ihre fachspezifische Orientierung und Interessen auszuloten.

          4.5 SWS
          6 ECTS
          Aktuelle Entwicklungen 1 | ILV

          Aktuelle Entwicklungen 1 | ILV

          0.5 SWS   0.5 ECTS

          Inhalt

          Beispiele für Fortbildungsangebote

          • Webinare  
          • Konferenzen                         
          • Tagungen                           
          • Workshops in verschiedenen
          • Fachdisziplinen                                 
          • offene Lehrveranstaltungen                             
          • interprofessionelle Lehre          
          • Gastvorträge              
          • Firmenvorführungen             
          • Internationale Veranstaltungen Exkursionen                                   
          • etc.

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen wählen aus einer Vielzahl an Angeboten der Fort- und Weiterbildung die für sie relevanten Inhalte aus.

          • Die Absolvent*innen individualisieren ihr Kompetenzprofil durch vertiefende Fortbildungen in verschiedenen Fachbereichen ihrer Wahl.

          • Die Absolvent*innen ergänzen interdisziplinäre Fach- und Methodenkompetenzen in verschiedenen Tätigkeitsfeldern der Biomedizinischen Analytik.

          Lehrmethode

          Integrierte Lehrveranstaltung

          Prüfungsmethode

          Immanente Leistungsüberprüfung

          Literatur

          entsprechend dem Fortbildungsangebot

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          0.5 SWS
          0.5 ECTS
          Hämatologie | VO

          Hämatologie | VO

          2 SWS   3 ECTS

          Inhalt

          • Blutbildende Organe: Knochenmark, Leber                                                           
          • Hämatopoese: Physiologische Grundlagen, Grundlegende Pathophysiologie                                                                 
          • Laborparameter in der Hämatologie: Parameter der Erythrozyten, Parameter der Thrombozyten, Parameter der Leukozyten, Paramater der Klinischen Chemie, Grundlegende weiterführende Spezialuntersuchungen                                        
          • nicht onkologische Erkrankungen des blutbildenden Systems: Anämien, Reaktive Veränderungen des weißen Blutbildes, Hämoglobinopathien, Thrombozytopathien, Parasitosen, Bakterielle Infekte, Virale Infekte                                        
          • onkologische Erkrankungen des blutbildenden Systems: Grundlegende Diagnostik, Weiterführende Diagnostik, Klinische Erscheinung, Grundlegende Therapie,                                                   
          • Interpretation von Befunden                                              
          • Qualitätssicherung in der Hämatologie
          • Fallbeispiele  

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen haben fundierte Kenntnisse über die Physiologie und Pathologie der Zellen im Blut und Knochenmark. Sie beurteilen die Morphologie der physiologischen Zellbilder und der pathologischen Veränderungen.

          • Die Absolvent*innen verknüpfen alle ermittelten Parameter und Zellveränderungen mit den entsprechenden hämatologischen Krankheitsbildern.

          • Die Absolvent*innen interpretieren die Analyseergebnisse, beurteilen die Validität und entscheiden über die Notwendigkeit von weiterführenden Untersuchungen zur Diagnosestellung.

          • Die Absolvent*innen diskutieren hämatologische Fallbeispiele.

          Lehrmethode

          Vorlesung

          Prüfungsmethode

          Endprüfung

          Literatur

          • WHO Classification of Tumors of Haematopoietic and Lymphoid Tissues. revised 4th Edition (WHO Press, Lyon, 2017)    
          • Freund, M.: Praktikum der mikroskopischen Hämatologie. Begründet von Fritz Heckner. 11. Auflage (Elsevir, München, 2008) 
          • Theml, Diem, Haferlach: Taschenatlas Hämatologie. 7. Auflage (Thieme, Stuttgart, 2019)
          • Hoffman R. et.al.: Hematology: Basic Principles and Practise. 7. Auflage (Elsevir, München, 2017)
          • Hoffbrand, Pettit, Moss, Hoelzer: Grundkurs Hämatologie. 2. Auflage (Thieme, Stuttgart, 2002)

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          2 SWS
          3 ECTS
          Hämatologische Morphologie | ILV

          Hämatologische Morphologie | ILV

          2 SWS   2.5 ECTS

          Inhalt

          • Mikroskopieren physiologischer und pathologischer hämatologischer Präparate
          • Kriterien der Zelldifferenzierung                                      
          • Hämatopoese                                                
          • Knochenmark                                      
          • Anämien                                     
          • Reaktiv-leukozytäre Veränderungen                                  
          • Myelodysplastische Syndrome           
          • Myeloproliferative Neoplasien                              
          • Lymphoproliferative Erkrankungen    
          • Akute Leukämien                           
          • Thrombozytäre Erkrankungen          
          • Parasitäre Erkrankungen
          • Referenzbereiche
          • Fallbeispiele

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen führen die mikroskopischen Analysen in der Hämatologie unter Einhaltung der Anforderungen der Präanalytik und der qualitätssichernden Maßnahmen selbstständig durch.

          • Die Absolvent*innen differenzieren und beurteilen mikroskopisch Differentialblutbilder und Knochenmarksausstriche.

          • Die Absolvent*innen ordnen die Ergebnisse des Differentialblutbildes und des Knochenmarks den entsprechenden Krankheitsbildern zu.

          • Die Absolvent*innen leiten die notwendigen weiterführenden Untersuchungen ab.

          • Die Absolvent*innen dokumentieren die Untersuchungsergebnisse mit den vorhandenen Technologien, beurteilen die Validität, verknüpfen und interpretieren die Analyseergebnisse.

          Lehrmethode

          Integrierte Lehrveranstaltung

          Prüfungsmethode

          Immanente Leistungsüberprüfung

          Literatur

          • Freund, M.: Praktikum der mikroskopischen Hämatologie. 11. Auflage (Urban&Fischer, München, 2008)                             
          • Haferlach, T., et al: Labordiagnostik in der Hämatologie. 1. Auflage (Deutscher Ärzteverlag, Köln, 2011)         
          • Kreuzer, K.A.: Hämatologie und Onkologie, 1. Auflage (Thieme, Stuttgart, New York, 2016)

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          2 SWS
          2.5 ECTS
          Modul Histologie

          Histologie

          4 SWS   5.5 ECTS

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen führen grundlegende manuelle und automatisierte histologische Techniken, unter Einhaltung der Anforderungen an die Präanalytik und der qualitätssichernden Maßnahmen, selbstständig durch. Sie beurteilen mikroskopisch die Ergebnisse hinsichtlich ihrer Qualität, dokumentieren und interpretieren diese.

          • Die Absolvent*innen wenden spezielle manuelle und automatisierte histologische Techniken und Analyseprozesse an. Sie ordnen der jeweiligen Fragestellung die entsprechende Untersuchung zu. Sie beurteilen mikroskopisch die Untersuchungsergebnisse, beurteilen die Validität, verknüpfen und interpretieren die Analyseergebnisse. Sie verstehen die Wichtigkeit der Digitalisierung und des eigenverantwortlichen Wissens- und Kompetenzerwerbs in der Histologie.

          • Die Absolvent*innen differenzieren mikroskopisch grundlegende Zell- und Gewebsstrukturen, verschiedene Organsysteme und spezielle pathologische Veränderungen. Dabei stellen sie einen Bezug zu den entsprechenden Krankheitsbildern her.

          4 SWS
          5.5 ECTS
          Histologische Labordiagnostik 1 | ILV

          Histologische Labordiagnostik 1 | ILV

          2.5 SWS   3 ECTS

          Inhalt

          • Präanalytik (Untersuchungsmaterialien und Einsendemodalitäten, Materialübernahme und Makroskopische Präparation)                                                              
          • Fixierung und Entkalkung 
          • Einbettung                                           
          • Mikrotomie (Schlitten- und Rotationsmikrotome)
          • Grundlagen der Färbetechnik von Paraffinschnitten inkl. Hämatoxylin-Eosin-Färbung                                                
          • Qualitätssicherung (Mikroskopische Beurteilung der Schnittpräparate zur Qualitätskontrolle) und Dokumentation                                        
          • Möglichkeiten der Automatisierung                              
          • Archivierung von histologischen Präparaten                                         
          • Fachspezifische Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen
          • Fallbeispiele

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen führen histologische Analyseverfahren unter Einhaltung der Anforderungen an die Präanalytik und der qualitätssichernden Maßnahmen selbstständig durch.

          • Die Absolvent*innen wenden grundlegende manuelle und automatisierte histologische Techniken an, um mikroskopier- und befundbare Paraffinschnitte herzustellen.

          • Die Absolvent*innen beurteilen mikroskopisch die Qualität der Ergebnisse und dokumentieren diese.

          Lehrmethode

          Integrierte Lehrveranstaltung

          Prüfungsmethode

          Immanente Leistungsüberprüfung

          Literatur

          • Lang, Gudrun: Histotechnik - Praxislehrbuch für die Biomedizinische Analytik, 2. Auflage (Springer, Wien-New York, 2013)  
          • Mulisch, Maria, et al: Romeis - Mikroskopische Technik, 18. Auflage (Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, 2010)

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          2.5 SWS
          3 ECTS
          Histologische Morphologie | ILV

          Histologische Morphologie | ILV

          1.5 SWS   2.5 ECTS

          Inhalt

          Mikroskopieren ausgewählter (normaler und pathologischer) histologischer Präparate

          • Grundlegende Strukturen                                      
          • Kreislaufsystem                                                   
          • Muskelgewebe                                        
          • Lymphatisches System                       
          • Gastrointestinaltrakt                                        
          • Respirationstrakt
          • Urogenitaltrakt
          • Endokrine Organe
          • Haut und Anhangsgebilde
          • Nervensystem
          • Fallbeispiele

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen differenzieren mikroskopisch grundlegende Zell- und Gewebsstrukturen.

          • Die Absolvent*innen differenzieren mikroskopisch unterschiedliche Organsysteme.

          • Die Absolvent*innen differenzieren mikroskopisch ausgewählte pathologische Präparate und stellen einen Zusammenhang zu den entsprechenden Krankheitsbildern her.

          Lehrmethode

          Integrierte Lehrveranstaltung

          Prüfungsmethode

          Immanente Leistungsüberprüfung

          Literatur

          • Lüllmann-Rauch, R.: Taschenlehrbuch Histologie. 6. Auflage (Thieme, 2019)
          • Ulfig, N.: Kurzlehrbuch Histologie. 5. Auflage (Thieme, 2019)

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          1.5 SWS
          2.5 ECTS
          Modul Immunologie

          Immunologie

          2 SWS   2.5 ECTS

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen kennen die Bedeutung der Immunologie als interdisziplinäres Fach, sowie den Stellenwert der immunologischen Diagnostik. Sie besitzen fundierte Kenntnisse über Aufbau und Funktion des Immunsystems und dessen Reaktionsweisen. Sie können die Pathogenese immunmediierter Erkrankungen erklären und relevante Aspekte der klinischen Immunologie damit verknüpfen. Sie verbinden immunologische Methoden mit prinzipiellen Reaktionsweisen des Immunsystems.

          • Die Absolvent*innen kennen die Prinzipien der gängigen immunologischen Techniken und Analyseverfahren und können der jeweiligen Fragestellung die relevanten Untersuchungen zuordnen. Sie führen diese unter Einhaltung der Anforderungen der Präanalytik und der qualitätssichernden Maßnahmen durch und verstehen, nach welchen Kriterien diese ausgewählt und eingesetzt werden. Sie sind in der Lage durch vergleichende Bezugnahme neue Methoden auszuwählen, anzuwenden und zu beurteilen.

          • Die Absolvent*innen verbinden Analyseergebnisse mit entsprechenden Krankheitsbildern und wählen weiterführende Untersuchungen folgerichtig aus. Sie dokumentieren die Untersuchungsergebnisse mit den vorhandenen Technologien, beurteilen deren medizinische Validität und verknüpfen Befunde verschiedener Fachbereiche miteinander.

          2 SWS
          2.5 ECTS
          Immunologie | VO

          Immunologie | VO

          2 SWS   2.5 ECTS

          Inhalt

          • Charakterisierung, Aufbau und Funktion der lymphatischen Organe
          • Zellsysteme und Faktoren der Immunabwehr
          • Organistation und Relevanz der beteiligten Kreislaufsysteme
          • Prinzipien der Erkennung
          • Entwicklung der immunkompetenten Zellen und Immuntoleranz
          • Mechanismen der angeborenen und adaptiven Immunität
          • Prinzipien der Immunisierung
          • Pathogenese immunmediierter Erkrankungen wie Allergien, Autoimmunität, Immundefizienzen, Transplantation, Tumore, Infektionen und deren diagnostische und therapeutische Möglichkeiten
          • Fallbeispiele

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen beschreiben den Aufbau und die Funktion sowie die Reaktionsweisen des Immunsystems.

          • Die Absolvent*innen erklären die Einsicht in die Pathogenese von immunmediierten Erkrankungen und erfassen das Prinzip und die Wirkungsweise von Immunisierungen. Sie identifizieren in diesem Zusammenhang zur Anwendung kommende diagnostische Verfahren.

          • Die Absolvent*innen beschreiben die immunologischen Techniken zugrunde liegenden Prinzipien.

          Lehrmethode

          Vorlesung

          Prüfungsmethode

          Endprüfung

          Literatur

          • Abbas, A.K., et al: Cellular and molecular Immunology. 10. Auflage (Elsevier, 2021)
          • Murphy, K.M., et al: Janeway's Immunobiology. 9. Auflage (Taylor and Francis, 2016)

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          2 SWS
          2.5 ECTS
          Modul Klinische Chemie

          Klinische Chemie

          6.5 SWS   8 ECTS

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen besitzen fundierte Kenntnisse über pathophysiologische Zusammenhänge zwischen medizinischer Fragestellung und erforderlichen Parametern. Sie sind in der Lage gegebenenfalls geeignete Untersuchungen, auch weiterführende, auszuwählen, differenzieren die Prinzipien und Anwendungsweisen verschiedener Analyseverfahren und Messmethoden und führen diese unter Einhaltung präanalytischer Anforderungen und qualitätssichernder Maßnahmen selbstständig durch.

          • Die Absolvent*innen verfügen über umfassende Kenntnisse zu grundlegenden physikalischen und technologischen Prinzipien der analytischen Chemie und praktizieren diese bespielhaft an ausgewählten Gerätschaften.

          • Die Absolvent*innen sind anhand definierter Kriterien sensibilisiert, die Leistungsfähigkeit von Analysemethoden zu beurteilen. Sie sind in der Lage medizinisch valide Ergebnisse zu dokumentieren und Befunde zu erstellen.

          6.5 SWS
          8 ECTS
          Instrumentelle Analytik | VO

          Instrumentelle Analytik | VO

          1 SWS   1.5 ECTS

          Inhalt

          • Systematik automatisierter Analysesysteme (Aufbau, Probenidentifikation, Probenbearbeitung, ...)
          • Evaluierungskriterien eines Analysesystems 
          • Theoretische Grundlagen von optischen Messtechniken
          • Elektrochemische Analysemethoden
          • Physikalisch-chemische Trennmethoden
          • Mechanisierte Partikelzählung

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen haben einen Überblick über analytischer Methoden, die im medizinischen Labor zum Einsatz kommen.

          • Die Absolvent*innen wenden das erlernte theoretische Wissen an, um geeignete Messmethoden auszuwählen und deren Ergebnisse hinsichtlich ihrer Qualität zu beurteilen.

          • Absolvent*innen differenzieren die wichtigsten Eckpfeiler interner und externer Qualitätskontrolle.

          Lehrmethode

          Vorlesung

          Prüfungsmethode

          Endprüfung

          Literatur

          • Cammann, Karl: Instrumentelle Analytik. 1. Auflage, Nachdruck 2010 (Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, 2001)

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          1 SWS
          1.5 ECTS
          Klinisch-chemische Labordiagnostik 2 | ILV

          Klinisch-chemische Labordiagnostik 2 | ILV

          3 SWS   3.5 ECTS

          Inhalt

          • Ausgewählte klinisch-chemische Parameter zur Diagnostik und Therapieüberwachung von Stoffwechselstörungen und Organerkrankungen
          • Präanalytik
          • Analytik
          • Postanalytik
          • Grundlagen der Qualitätssicherung
          • Fallbeispiele

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen ermitteln relevante Parameter zu bioanalytischen und medizinischen Fragestellungen und differenzieren zwischen normalen und pathologischen Ergebnissen.

          • Die Absolvent*innen führen klinisch-chemische Analysen selbstständig und qualitätsgesichert durch.

          • Die Absolvent*innen transferieren definierte Reaktionsabläufe auf Analysengeräte.

          • Die Absolvent*innen interpretieren analytische und präanalytische Störfaktoren und Fehler und reagieren adäquat.

          Lehrmethode

          Integrierte Lehrveranstaltung

          Prüfungsmethode

          Immanente Leistungsüberprüfung

          Literatur

          • Hallbach, Jürgen: Klinische Chemie und Hämatologie. 4. Auflage (Thieme, Stuttgart, 2019)
          • Bishop, Michael, et al: Clinical Chemistry. 8. Auflage (Jones & Bartlett Pub Inc, Burlington, 2017)

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          3 SWS
          3.5 ECTS
          Klinische Chemie | VO

          Klinische Chemie | VO

          1.5 SWS   2 ECTS

          Inhalt

          • Parameter eines klinisch-chemischen Routinebefundes: Physiologische und pathophysiologische Bedeutung, Indikation, Bewertung, Differentialdiagnostik und relevante präanalytische Hinweise
          • Einführung in die medizinische Diagnostik
          • hepatobiliäre Enzymdiagnostik
          • kardiale Diagnostik
          • renale Diagnostik
          • Elektrolyte
          • Eisenstoffwechsel
          • Fettstoffwechsel
          • Zuckerstoffwechsel
          • Blutgase
          • Säure-Basen-Haushalt
          • Entzündungs- und Proteindiagnostik
          • Fallbeispiele

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen evaluieren Analyseparameter in Bezug auf die jeweiligen Indikation.

          • Die Absolvent*innen erkennen den Zusammenhang eines klinisch-chemischen Routinebefundes und auftretenden pathophysiologischen Veränderungen.

          • Die Absolvent*innen bewerten - durch die Kenntnis der physiologischen und pathophysiologischen Zusammenhänge - die Plausibilität eines Routinebefundes.

          • Die Absolvent*innen interpretieren die Ergebnisse klinisch-chemischer Diagnostik und setzen sich mit der Komplexität der Differentialdiagnostik auseinander.

          • Die Absolvent*innen entwickeln Expertise in folgenden Schwerpunkten: Medizinische Diagnostik, hepatobiliäre Enzymdiagnostik, kardiale Diagnostik, renale Diagnostik, Elektrolyte, Eisenstoffwechsel, Fettstoffwechsel, Zuckerstoffwechsel, Blutgase, Säure-Basen-Haushalt, Entzündungs- und Proteindiagnostik.

          Lehrmethode

          Mündliche Vorträge unterstützt durch Vortragsunterlagen

          Prüfungsmethode

          Endprüfung

          Literatur

          • Lothar, T.: Labor und Diagnose 2020 (Dade Behring, Frankfurt/Main, 2005)
          • Renz, H.: Praktische Labordiagnostik. 3. Auflage (De Gruyter, Berlin,2018)
          • Hallbach, J.: Klinische Chemie und Hämatologie. 4. Auflage (Thieme, Stuttgart,2019)

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          1.5 SWS
          2 ECTS
          Mathematik 2: Validierung analytischer Messdaten | UE

          Mathematik 2: Validierung analytischer Messdaten | UE

          1 SWS   1 ECTS

          Inhalt

          • Berechnung einer linearen Kalibrierfunktion
          • Überprüfung auf Linearität
          • Überprüfung der Präzision
          • Analyse bei geringen Stoffmengenkonzentrationen (Nachweis-, Erfassungs- und Bestimmungsgrenze)
          • Überprüfung einzelner Verfahrensschritte und Unterschung auf Matrixeinflüsse
          • Prüfung auf Zeitstabilität
          • ausgewählte grafische Methoden der Qualitätskontrolle

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen berechnen aus analytischen Messwerten lineare und/oder quadratische Kalibrierfunktionen, interpretieren diese grafisch und rechnerisch und überprüfen die Kenndaten der Messewerterfassung (Linearität, Präzision, Ausreißer, Grenzen).

          • Die Absolvent*innen interpretieren Beispieldaten mit ausgewählten Methoden hinsichtlich ihrer Qualität.

          • Die Absolvent*innen beherrschen die Grundlagen der Dateneingabe und Verarbeitung im Statistikprogramm R und Rstudio als Editor und/oder Microsoft Excel.

          Lehrmethode

          Falllösungen, praktische Übungen, problembasiertes Lernen

          Prüfungsmethode

          Endprüfung

          Literatur

          • Funke, W. , et al: Qualitätssicherung in der Aanalytischen Chemie. 2. Auflage (Wiley-VCH, Weinheim,2005)
          • Koromidas, S.: Handbuch der Validierung. 2. Auflage (Wiley-VCH, Weinheim, 2011)
          • Montgomery, D.C., et al: Introduction to Linear Regression Analysis. 6. Edition (Wiley-VCH, Hoboken, 2021)

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          1 SWS
          1 ECTS
          Modul Labor Basisdiagnostik 2

          Labor Basisdiagnostik 2

          3 SWS   4.5 ECTS

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen erfassen den komplexen Ablauf eines klinisch- chemischen, hämatologischen und hämostaseologischen Zentrallabors. Von der Probenentnahme bis zur Befunderstellung organisieren sie selbstständig die erforderlichen analytischen Schritte.

          • Die Absolvent*innen evaluieren, entsprechend präanalytischer und qualitätssichernder Kriterien, die technische Validität der Ergebnisse und interpretieren diese in Bezugnahme auf die medizinische Fragestellung.

          • Die Absolvent*innen interpretieren die Resultate, planen weitere analytische Maßnahmen und begründen die Bedeutung der getroffenen Entscheidungen.

          3 SWS
          4.5 ECTS
          Hämostaseologie | VO

          Hämostaseologie | VO

          0.5 SWS   1 ECTS

          Inhalt

          • Präanalytik
          • Analytik: Aufgaben und Überprüfung des Gefäßsystems, Thrombozyten, Plasmatisches Gerinnungssystem, Fibrinolysesystem
          • Pathogenese, Klinisches Erscheinungsbild, Diagnostik und Therapieüberwachung von Gerinnungsstörungen
          • Antikoagulantientherapie und Überwachung
          • Adäquater Einsatz von Gerinnungsanalysen
          • Qualitätssicherung
          • Interpretation von Befunden
          • Fallbeispiele

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen erkennen die Mechanismen der Hämostase und Fibrinolyse und wissen über die Pathogenese hämorrhagischer Diathesen Bescheid.

          • Die Absolvent*innen ermitteln die Parameter der Gerinnungsanalytik unter Kenntnis der entsprechenden Referenzbereiche sowie deren Einsatz zur Diagnostik und Therapieüberwachung.

          • Die Absolvent*innen übertragen das generierte hämostaseologische Wissen auf vorliegende Befundkonstellationen und stellen den Zusammenhang zu korrespondierenden Krankheitsbildern her.

          Lehrmethode

          Vorlesung

          Prüfungsmethode

          Endprüfung

          Literatur

          • Barthels, Monika: Das Gerinnungskompendium. 2. Auflage (Thieme, Stuttgart, 2013)
          • Pötzsch, Bernd; Madlener, Katharina: Hämostaseologie. 2. Auflage (Springer Verlag, Berlin Heidelberg, 2010)
          • Bruhn, Hans, et al: Hämostaseologie für die Praxis. 2. Auflage (Schattauer, Stuttgart, 2012)
          • Kitchen, Steve, et al: Quality in Laboratory Hemostasis and Thrombosis. 1. Auflage (Wiley-Blckwell Verlag, Hoboken New Jersey, 2009)

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          0.5 SWS
          1 ECTS
          Hämostaseologische Labordiagnostik 1 | ILV

          Hämostaseologische Labordiagnostik 1 | ILV

          1 SWS   1.5 ECTS

          Inhalt

          • Präanalytik
          • Analytik der primären und sekundären Hämostase
          • manuelle und mechanisierte Methoden der Analyse
          • Qualitätssicherung
          • Dokumentation
          • Validierung und Interpretation der Ergebnisse
          • Fallbeispiele

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen wenden die gängigen manuellen und mechanisierten, hämostaseologischen Analyseverfahren auf definierten Fragestellungen an.

          • Die Absolvent*innen führen relevante Untersuchungen unter Einhaltung der Anforderungen der Präanalytik und der qualitätssichernden Maßnahmen selbständig durch.

          • Die Absolvent*innen leiten aufgrund der Analyseergebnisse mögliche weiterführende Untersuchungen folgerichtig ab.

          • Die Absolvent*innen dokumentieren die Untersuchungsergebnisse mit den vorhandenen Technologien und beurteilen deren medizinische Validität.

          Lehrmethode

          Integrierte Lehrveranstaltung

          Prüfungsmethode

          Immanente Leistungsüberprüfung

          Literatur

          • Barthels, Monika: Das Gerinnungskompendium. 2. Auflage (Thieme, Stuttgart, 2013)
          • Skriptum zur ILV

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          1 SWS
          1.5 ECTS
          Zentrallabor | ILV

          Zentrallabor | ILV

          1.5 SWS   2 ECTS

          Inhalt

          • Prä-, analytische und postanalytische Phase
          • Fallbeispiele

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen führen die Blutentnahme unter Einhaltung präanalytischer Kriterien selbstständig durch und administrieren das Untersuchungsmaterial.

          • Die Absolvent*innen wählen anhand definierter Fragestellungen Geräte für die analytische Phase aus und bereiten das Patient*innenmaterial entsprechend vor.

          • Die Absolvent*innen bewerten und interpretieren die Untersuchungsergebnisse und definieren weitere diagnostische Maßnahmen.

          • Die Absolvent*innen dokumentieren Ergebnisse unter Einhaltung qualitätssichernder Kriterien.

          • Die Absolvent*innen validieren Befunde nach technischen und medizinischen Plausibilitätskriterien und diskutieren darüber.

          Lehrmethode

          Integrierte Lehrveranstaltung

          Prüfungsmethode

          Endprüfung

          Literatur

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          1.5 SWS
          2 ECTS
          Modul Medizinische Grundlagen 3

          Medizinische Grundlagen 3

          2.5 SWS   3.5 ECTS

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen erwerben grundlegende Kenntnisse des biochemischen Zellstoffwechsels und Zusammenhänge biologischer Prozesse.

          • Die Absolvent*innen verstehen, aufbauend auf Anatomie- und Physiologiegrundlagen, den Stellenwert der Pathologie für die medizinische Diagnostik von Erkrankungen.

          • Die Absolvent*innen erwerben Basiswissen in medizinischen Grundlagenfächern als Voraussetzung für die biomedizinische Laboranalytik.

          2.5 SWS
          3.5 ECTS
          Biochemie und Pathobiochemie | VO

          Biochemie und Pathobiochemie | VO

          2.5 SWS   3.5 ECTS

          Inhalt

          • Stoffwechselbiochemie
          • Makromoleküle
          • Aminosäuren - Peptidbindungen - Proteine
          • Proteinstruktur und schwache chemische Bindungen
          • Primär-, Sekundär-, Tertiär- und Quartärstruktur von Proteinen
          • energetische Prinzipien der Enzymaktivität
          • Mechanismen der Enzymaktivität
          • Coenzyme
          • Enzymkinetik
          • Hemmung der Enzymaktivität
          • Reaktionsketten
          • Anmerkungen zur Proteinanalytik
          • energetische Grundlagen des Stoffwechsels
          • Glykolyse
          • Zitratzyklus
          • Aktivierung von Fettsäuren
          • Harnstoffzyklus
          • Lipide und biologische Membranen
          • Atmung - oxidative Phosphorylierung
          • DNA Struktur, Replikation, Reparatur
          • Transkription und Regulation
          • RNA Reifung und Export
          • Translation und Proteinsortierung
          • Fallbeispiele

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen erwerben biochemisches Basiswissen und entwickeln ein Verständnis für Abläufe und Zusammenhänge im zellulären Stoffwechsel.

          • Die Absolvent*innen erwerben Kenntnisse über die biochemischen Grundlagen und Bausteine der genetischen Information.

          • Die Absolvent*innen erarbeiten die Grundlagen verschiedener Stoffwechselvorgänge in eukaryotischen Zellen. Sie können die prinzipiellen Schritte des Kohlenhydrat-, Protein- und Lipidstoffwechsels und der Energieerzeugung in der Zelle erklären.

          Lehrmethode

          Vorlesung

          Prüfungsmethode

          Endprüfung

          Literatur

          • Horn, F.: Biochemie des Menschen, 8. Auflage (Thieme, Stuttgart, 2020);
          • Löffler/Petrides: Biochemie und Pathobiochemie, 10. Auflage (Springer, Berlin-Heidelberg, 2021)

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          2.5 SWS
          3.5 ECTS

          Modul Forschungsprozess 1

          Forschungsprozess 1

          1 SWS   1 ECTS

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen wählen themenrelevante wissenschaftliche Literatur aus, bewerten sie nach den allgemeinen Wissenschaftskriterien und leiten daraus Forschungsfragen, Problemstellung und Hypothesen ab.

          • Die Absolvent*innen entwerfen Forschungsfragen und statistische Hypothesen zu themenspezifischen Problemstellungen und planen die effektive Datensammlungen, sowie eine korrekte deskriptiv-statistische bzw. analytische/induktive Statistik zur Auswertung als Vorbereitung einer quantitativen Bachelorarbeit und benutzen dafür eine statistische Software.

          • Die Absolvent*innen beschreiben Ergebnisse themenrelevanter Literatur, fassen diese zusammen und erstellen Zitate nach dem Zitierstil „Nature Medicine“.

          1 SWS
          1 ECTS
          Mathematik 3: Statistik - Einführung | VO

          Mathematik 3: Statistik - Einführung | VO

          1 SWS   1 ECTS

          Inhalt

          • Einführung in eine Auswahl deskriptiv-statistischer Verfahren mit medizinisch-biologischen Schwerpunkten
          • Vermittlung von uni-/bivariaten Merkmalsanalysen im Kontext allgemeiner Grundlagen der deskriptiven Statistik
          • Epidemiologie - Einführung
          • Vorschau und empirische Analysen für Schätzverfahren und analytische/induktive Statistik

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen lernen die wichtigsten Konzepte der deskriptiven und induktiven Statistik kennen.

          • Die Absolvent*innen wenden die besprochenen statistischen Methoden in Beispielen an.

          • Die Absolvent*innen benutzen für die statistischen Analysen eine statistische Software.

          Lehrmethode

          Vorlesung, Übungsbeispiele 

          Prüfungsmethode

          Endprüfung: Endprüfung

          Literatur

          • Weiss, C.: Basiswissen medizinische Statistik. 7. Auflage (Springer, Berlin, 2019).
          • Teschl, G. and Teschl, S. Mathematik für Informatiker: Band 2: Analysis und Statistik. (Springer-Verlag, 2014).
          • Timischl, W.: Angewandte Statistik: Eine Einführung für Biologen und Mediziner. 3. Auflage (Springer, Wien, 2013).
          • Hedderich, J & Sachs, L.: Angewandte Statistik: Methodensammlung mit R. 16. Auflage (Springer Spektrum, Berlin, 2018).

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          1 SWS
          1 ECTS
          Modul Histologie

          Histologie

          3 SWS   3.5 ECTS

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen führen grundlegende manuelle und automatisierte histologische Techniken, unter Einhaltung der Anforderungen an die Präanalytik und der qualitätssichernden Maßnahmen, selbstständig durch. Sie beurteilen mikroskopisch die Ergebnisse hinsichtlich ihrer Qualität, dokumentieren und interpretieren diese.

          • Die Absolvent*innen wenden spezielle manuelle und automatisierte histologische Techniken und Analyseprozesse an. Sie ordnen der jeweiligen Fragestellung die entsprechende Untersuchung zu. Sie beurteilen mikroskopisch die Untersuchungsergebnisse, beurteilen die Validität, verknüpfen und interpretieren die Analyseergebnisse. Sie verstehen die Wichtigkeit der Digitalisierung und des eigenverantwortlichen Wissens- und Kompetenzerwerbs in der Histologie.

          • Die Absolvent*innen differenzieren mikroskopisch grundlegende Zell- und Gewebsstrukturen, verschiedene Organsysteme und spezielle pathologische Veränderungen. Dabei stellen sie einen Bezug zu den entsprechenden Krankheitsbildern her.

          3 SWS
          3.5 ECTS
          Histologische Labordiagnostik 2 | ILV

          Histologische Labordiagnostik 2 | ILV

          3 SWS   3.5 ECTS

          Inhalt

          • Mikrotomie inkl. Großflächenschnitt
          • Tissue Microarray - Technik                                      
          • Spezielle Färbetechniken von Paraffinschnitten (Spezialfärbungen, Imprägnationen, Histochemie, Immunhistochemie, In situ Hybridisierung)
          • Möglichkeiten der Automatisierung                           
          • Gefrierschneidetechnik                        
          • Qualitätssicherung (Mikroskopische Beurteilung der Schnittpräparate zur Qualitätskontrolle und Organdiagnose)                             
          • Dokumentation und Interpretation der Ergebnisse
          • Bearbeitung eines Patient*innen-Falls         
          • Präparationstechnik für die Elektronenmikroskopie
          • Fallbeispiele

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen führen die histologischen Analyseverfahren unter Einhaltung der Anforderungen an die Präanalytik und der qualitätssichernden Maßnahmen selbstständig durch.

          • Die Absolvent*innen wenden spezielle manuelle und automatisierte histologische Techniken und Analyseprozesse an und ordnen der jeweiligen Fragestellung die relevanten Untersuchungen zu.

          • Die Absolvent*innen stellen mikroskopisch einen Zusammenhang zwischen den Untersuchungsergebnissen und der histologischen Morphologie her.

          • Die Absolvent*innen stellen einen Zusammenhang zwischen den Untersuchungsergebnissen und den entsprechenden Krankheitsbildern her.

          • Die Absolvent*innen dokumentieren die Untersuchungsergebnisse mit den vorhandenen Technologien, beurteilen die Validität, verknüpfen und interpretieren die Analyseergebnisse.

          Lehrmethode

          Integrierte Lehrveranstaltung

          Prüfungsmethode

          Immanente Leistungsüberprüfung

          Literatur

          • Lang, G.: Histotechnik - Praxislehrbuch für die Biomedizinische Analytik, 2. Auflage (Springer, Wien-New York, 2013)    
          • Mulisch, M., et al: Romeis - Mikroskopische Technik, 18. Auflage (Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, 2010)
          • Noll, S., et al: Praxis der Immunhistochemie, 1. Auflage (Urban und Fischer Verlag, München-Jena, 2000)

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          3 SWS
          3.5 ECTS
          Modul Immunologie

          Immunologie

          3.5 SWS   3.5 ECTS

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen kennen die Bedeutung der Immunologie als interdisziplinäres Fach, sowie den Stellenwert der immunologischen Diagnostik. Sie besitzen fundierte Kenntnisse über Aufbau und Funktion des Immunsystems und dessen Reaktionsweisen. Sie können die Pathogenese immunmediierter Erkrankungen erklären und relevante Aspekte der klinischen Immunologie damit verknüpfen. Sie verbinden immunologische Methoden mit prinzipiellen Reaktionsweisen des Immunsystems.

          • Die Absolvent*innen kennen die Prinzipien der gängigen immunologischen Techniken und Analyseverfahren und können der jeweiligen Fragestellung die relevanten Untersuchungen zuordnen. Sie führen diese unter Einhaltung der Anforderungen der Präanalytik und der qualitätssichernden Maßnahmen durch und verstehen, nach welchen Kriterien diese ausgewählt und eingesetzt werden. Sie sind in der Lage durch vergleichende Bezugnahme neue Methoden auszuwählen, anzuwenden und zu beurteilen.

          • Die Absolvent*innen verbinden Analyseergebnisse mit entsprechenden Krankheitsbildern und wählen weiterführende Untersuchungen folgerichtig aus. Sie dokumentieren die Untersuchungsergebnisse mit den vorhandenen Technologien, beurteilen deren medizinische Validität und verknüpfen Befunde verschiedener Fachbereiche miteinander.

          3.5 SWS
          3.5 ECTS
          Immunologische Labordiagnostik | ILV

          Immunologische Labordiagnostik | ILV

          3.5 SWS   3.5 ECTS

          Inhalt

          Grundlagen und exemplarische Durchführung immunologischer Analyseverfahren (manuell und automatisiert) zur

          • Proteindiagnostik
          • Tumordiagnostik
          • Schilddrüsendiagnostik
          • Autoimmundiagnostik und Allergiediagnostik

          Grundlagen und exemplarische Durchführung forschungsrelevanter immunologischer Analyseverfahren und funktionelle Analysen.

          • Parameterspezifische Präanalytik
          • Qualitätssicherung
          • Auswertung, Validierung
          • Interpretation und Dokumentation der Ergebnisse
          • Fallbeispiele

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen führen die immunologischen Analyseverfahren unter Einhaltung der Anforderungen der Präanalytik und der qualitätssichernden Maßnahmen selbstständig durch.

          • Die Absolvent*innen dokumentieren die Untersuchungsergebnisse mit den vorhandenen Technologien, beurteilen die Validität, verknüpfen und interpretieren die Analyseergebnisse.

          • Die Absolvent*innen wenden manuelle und mechanisierte immunologische Analyseverfahren zur Erstellung von immunolgischen Befunden an. Sie stellen aufgrund der Befunde einen Zusammenhang zu den verschiedenen Krankheitsbildern und wählen weiterführende Untersuchungen folgerichtig aus.

          Lehrmethode

          Integrierte Lehrveranstaltung

          Prüfungsmethode

          Immanente Leistungsüberprüfung

          Literatur

          • Murphy, K.M., et al: Janeway's Immunobiology. 9. Auflage (Taylor and Francis, 2016)
          • Luttmann, W., et al: Der Experimentator: Immunologie. 4. Auflage (Springer Sepkrum, 2014)
          • Raem, A., et al: Immunoassays (Springer Spektrum, 2007)

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          3.5 SWS
          3.5 ECTS
          Modul Medizinische Grundlagen 3

          Medizinische Grundlagen 3

          2 SWS   3 ECTS

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen erwerben grundlegende Kenntnisse des biochemischen Zellstoffwechsels und Zusammenhänge biologischer Prozesse.

          • Die Absolvent*innen verstehen, aufbauend auf Anatomie- und Physiologiegrundlagen, den Stellenwert der Pathologie für die medizinische Diagnostik von Erkrankungen.

          • Die Absolvent*innen erwerben Basiswissen in medizinischen Grundlagenfächern als Voraussetzung für die biomedizinische Laboranalytik.

          2 SWS
          3 ECTS
          Pathologie | VO

          Pathologie | VO

          2 SWS   3 ECTS

          Inhalt

          Allgemeine Pathologie

          • Begriffserklärungen
          • Verlaufsmöglichkeiten von Erkrankungen
          • Krankheitsursachen
          • Krankhafte Veränderungen an Zellen und Geweben:
            • Morphologie des Zellschadens
            • Entzündung
            • Gewebsersatz
            • Regeneration und Reparation
            • Qualitative und Quantitative Störungen des Zellwachstums und der Zelldifferenzierung
            • Allgemeine Tumorpathologie    
            • Pathologie des Kreislaufes und Wasserhaushaltes

          Fachspezifische Pathologie

          • Pathogenese
          • morphologische Veränderungen
          • klinische Besonderheiten
          • Diagnostik und therapeutische Ansätze folgender Bereiche:
            • Herz- Kreislaufsystem, Lymphsystem
            • Respirationstrakt, Gastrointestinaltrakt
            • Leber, Pankreas, Harntrakt
            • Geschlechtsorgane, Mamma
            • Plazenta und Schwangerschaft
            • Endokrinologie und Stoffwechselerkrankungen
            • Haut
            • Bewegungsapparat
          • Fallbeispiele

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen verstehen Krankheitsursachen und die zugrunde liegenden Mechanismen dieser pathologischen Prozesse.

          • Die Absolvent*innen verstehen die Pathogenese und morphologische Gewebsveränderungen wichtiger Erkrankungen.

          • Die Absolvent*innen erkennen die Bedeutung verschiedener Erkrankungen für die Patient*innen und kennen Beispiele für diagnostische und therapeutische Möglichkeiten.

          • Die Absolvent*innen stellen einen Zusammenhang zwischen pathologischen Veränderungen und labordiagnostischen Ergebnissen her.

          Lehrmethode

          Vorlesung

          Prüfungsmethode

          Endprüfung

          Literatur

          • Böcker, W. et al: Lehrbuch Pathologie, 6. Auflage (Elsevier, München, 2019);
          • Riede, U.-K. et al: Allgemeine und spezielle Pathologie, 2. Auflage (Springer, Berlin, 2017)

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          2 SWS
          3 ECTS
          Modul Mikrobiologie

          Mikrobiologie

          3.5 SWS   4 ECTS

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen erfassen und erklären die theoretischen Grundlagen humanmedizinisch relevanter Mikroorganismen einschließlich der Pathogenese, Klinik, Diagnostik und Prävention.

          • Die Absolvent*innen wählen manuelle und automatisierte Methoden zur Erregeridentifizierung und zur Empfindlichkeitsprüfung aus. Sie führen diese, unter Einhaltung der Anforderungen der Präanalytik und der qualitätssichernden Maßnahmen, selbständig durch und beurteilen die Ergebnisse.

          • Die Absolvent*innen erfassen und beschreiben die Wirkungsweise verschiedener pharmazeutischer Wirkstoffe.

          3.5 SWS
          4 ECTS
          Mikrobiologie und klinische Mikrobiologie | VO

          Mikrobiologie und klinische Mikrobiologie | VO

          2.5 SWS   3 ECTS

          Inhalt

          Allgemeine Mikrobiologie

          • Aufbau von Bakterien
          • Virulenzfaktoren
          • Bakteriengenetik
          • Diagnostik in der Mikrobiologie
          • Grundlagen der antimikrobiellen Chemotherapie

          Spezielle Mikrobiologie

          • Epidemiologie
          • Pathogenese
          • Klinik
          • Diagnose und Therapie humanmedizinisch relevanter Infektionserreger z.B. Staphylokokken, Streptokokken etc
          • Mykologie
          • Virologie
          • Parasitologie
          • Fallbeispiele

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen verstehen die Bedeutung der medizinischen Mikrobiologie als interdisziplinäres Fachgebiet, sowie den Stellenwert der mikrobiologischen Diagnostik.

          • Die Absolvent*innen beschreiben humanmedizinisch bedeutsame Infektionserreger, inklusive Krankheitsbild, Diagnostik, Therapie und Prävention.

          • Die Absovent*innen verstehen und diskutieren die zunehmende Bedeutung und Problematik von Resistenzen diverser Krankheitserreger gegenüber antimikrobiell wirkender Substanzen.

          Lehrmethode

          Vorlesung

          Prüfungsmethode

          Endprüfung

          Literatur

          • Groß, U.: Kurzlehrbuch Medizinische Mikrobiologie und Infektiologie. 3. Auflage (Thieme, Stuttgart, 2013);
          • Hof, H., Dörries, R.,: Medizinische Mikrobiologie. 5. Auflage (Thieme, Stuttgart, 2014)

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          2.5 SWS
          3 ECTS
          Pharmakologie und Toxikologie | VO

          Pharmakologie und Toxikologie | VO

          1 SWS   1 ECTS

          Inhalt

          • Pharmakodynamik und Pharmakokinetik
          • Applikationen und Lagerung von Arzneimitteln
          • Wirkungsweise
          • therapeutischer Einsatz und Nebenwirkungen bedeutender Arzneimittelgruppen
          • Drogen und Drogenmissbrauch
          • Therapeutisches Drugmonitorin
          • spezielle Gebiete der Toxikologie

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen verstehen die Grundlagen der Arzneimitteltherapie.

          • Die Absovent*innen beschreiben die Wirkung spezieller Arzneimittel auf grundlegende biochemische Stoffwechselvorgänge.

          • Die Absovent*innen kennen spezielle Arzneimittel und deren Plasmaspiegel.

          • Die Absovent*innen verknüpfen die Wirkung von Arzneimittel und deren Einfluss auf verschiedene Laborparameter.

          Lehrmethode

          Vorlesung

          Prüfungsmethode

          Endprüfung

          Literatur

          • Lüllmann, H., et al: Taschenatlas der Pharmakologie. 8. Auflage (Thieme, Stuttgart, 2019);
          • Aktories, H. et al: Repetitorium Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie. 2. Auflage (Urban & Fischer, Elsevier, 2009);
          • Freissmuth, S., et al: Pharmakologie und Toxikologie. 3. Auflage (Springer Verlag, 2020) 

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          1 SWS
          1 ECTS
          Modul Molekularbiologie

          Molekularbiologie

          6 SWS   6 ECTS

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen erfassen den Stellenwert und die Bedeutung der Molekularbiologie als interdisziplinäres Fach, sowie den Stellenwert der molekularbiologischen Diagnostik.

          • Die Absolvent*innen besitzen fundierte Kenntnisse über die molekularbiologischen Grundlagen und Mechanismen und verstehen die Ursachen der Entstehung genetischer Erkrankungen.

          • Die Absolvent*innen kennen die Prinzipien und den Einsatz der relevanten molekularbiologischen Techniken und Analyseverfahren. Sie verbinden diese Methodenkompetenz mit theoretischen molekularbiologischen Inhalten.

          6 SWS
          6 ECTS
          Molekularbiologie | VO

          Molekularbiologie | VO

          2.5 SWS   2.5 ECTS

          Inhalt

          • Allgemeine Grundlagen zu Genom, Chromosomen
          • chemischer Aufbau der Nukleinsäuren                            
          • Aufbau und Funktion der Gene    
          • Replikation, Transkription und Translation                                 
          • genetische Veränderungen und Erkrankungen                              
          • relevante Methoden und Werkzeuge der Molekularbiologie
          • Fallbeispiele

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen besitzen fundierte Kenntnisse über die Grundbausteine des genetischen Codes und verstehen Aufbau und Funktion der Nukleinsäuren und Proteine.

          • Die Absolvent*innen verstehen die Mechanismen der Weitergabe der genetischen Information und der Proteinsynthese als Resultat der Übersetzung der genetischen Information.

          • Die Absovent*innen erkennen den Zusammenhang zwischen genetischen Prozessen und den Ursachen der Entstehung genetischer Erkrankungen.

          • Die Absolvent*innen kennen verschiedene molekularbiologische Techniken und erwerben Sicherheit bei der Wahl einzelner Analysemethoden für spezifische Fragestellungen.

          Lehrmethode

          Vorlesung

          Prüfungsmethode

          Endprüfung

          Literatur

          • Alberts, B; et al: Lehrbuch der Molekularen Zellbiologie. 5. Auflage (Wiley-VCH, Weinheim, 2021)

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          2.5 SWS
          2.5 ECTS
          Molekularbiologische Labordiagnostik | ILV

          Molekularbiologische Labordiagnostik | ILV

          3.5 SWS   3.5 ECTS

          Inhalt

          • Isolierung und Konzentrationsbestimmung von Nukleinsäuren                                     
          • DNA und RNA Handling                        
          • Polymerase Kettenreaktion (PCR) inkl. real time PCR                                    
          • Durchführung verschiedener molekularbiologische Analysemethoden inkl. Troubleshooting                                
          • Qualitätssicherung                                  
          • Auswertung, Dokumentation, Validierung und Interpretation der Ergebnisse
          • Fallbeispiele

          Lernergebnisse

          • Die Absovent*innen führen die molekularbiologischen Analyseverfahren unter Einhaltung der Anforderungen der Präanalytik und der qualitätssichernden Maßnahmen selbstständig durch.

          • Die Absolvent*innen besitzen fundierte Kenntnisse zu angewandten molekularbiologischen Analysen und Techniken mit den verwendeten Werkzeugen und sie verstehen, nach welchen Kriterien und für welche Zwecke diese eingesetzt werden.

          • Die Absolvent*innen erwerben Sicherheit zur Wahl einzelner Analysemethoden für spezifische Fragestellungen.

          • Die Absolvent*innen kennen die Sicherheitsvorschriften zur Vermeidung von Gefahren in einem molekularbiologischen Labor und die Richtlinien zur genetischen Diagnostik.

          • .Die Absolvent*innen dokumentieren die Untersuchungsergebnisse mit den vorhandenen Technologien, beurteilen die Validität, verknüpfen und interpretieren die Analyseergebnisse.

          Lehrmethode

          Integrierte Lehrveranstaltung

          Prüfungsmethode

          Immanente Leistungsüberprüfung

          Literatur

          • Mülhardt, C.: Der Experimentator: Molekularbiologie/Genomics. 3. Auflage (Spektrum, Heidelberg, 2002)         
          • Reinard, Th.: Molekularbiologische Methoden. 2. Auflage (UTB, Stuttgart, 2018)

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          3.5 SWS
          3.5 ECTS
          Modul Praxislernphase 1

          Praxislernphase 1

          1 SWS   7 ECTS

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen gewinnen zunehmend Sicherheit im Berufsalltag und arbeiten teamorientiert.

          • Die Absolvent*innen entwickeln hohe fachliche Problemlösekompetenz in den unterschiedlichen Berufsfeldern.

          • Die Absolvent*innen definieren, erklären und hinterfragen kritisch Zusammenhänge in den Berufsfeldern der Biomedizinischen Analytik.

          1 SWS
          7 ECTS
          Case Studies  | SE

          Case Studies  | SE

          0.5 SWS   0.5 ECTS

          Inhalt

          Verknüpfung von labordiagnostischen Parameter der Biomed. Analytik anhand von ausgewählten Fallbeispielen

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen ergründen und verknüpfen organspezifische Funktionen und leiten die damit verbundenen laboranalytischen Parameter anhand von Fallbeispielen ab

          • Die Absolvent*innen haben ihre Kompetenz in der Zusammenarbeit in einem Team verstärkt

          • Die Absolvent*innen haben die Fähigkeit erworben, spezifische Befunde Krankheitsbildern zuzuordnen und einen Diagnosevorschlag zu erstellen

          Lehrmethode

          Gruppenarbeit, Diskussion, Arbeitsaufträge mit Feedback

          Prüfungsmethode

          Immanente Leistungsüberprüfung

          Literatur

          • Weber, A.: Problem-Based Learning, 2. Überarbeitete Auflage (Bern. hep-Verlag, 2007)

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          0.5 SWS
          0.5 ECTS
          Praxislernphase 1 | PL

          Praxislernphase 1 | PL

          0 SWS   6 ECTS

          Inhalt

          Methoden der Laborbasisdiagnostik (klinische Chemie, Hämatologie, Hämostaseologie, Immunologie) und Histologie im Berufsfeld

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen wenden das bisher im Studium erworbene Fachwissen in der Praxis an, führen labordiagnostische Untersuchungen des jeweiligen Fachbereichs durch und überprüfen die Ergebnisse auf Validität und Plausibilität.

          • Die Absolvent*innen kennen den Laboralltag einer/s Biomedizinischen Analytiker*in im jeweiligen Fachbereich.

          • Die Absolvent*innen haben grundlegende methodisch-fachliche Fertigkeiten in den jeweiligen Fachbereichen und vertiefen diese.

          • Die Absolvent*innen können sich im Labor in ein Team integrieren und erfolgreich mitarbeiten.

          Lehrmethode

          Praktische Übungen, praktische Umsetzung von theoretischen Lehrinhalten im Berufsfeld

          Prüfungsmethode

          Immanente Leistungsüberprüfung

          Literatur

          • Lothar, T. (Hrsg): Labor und Diagnose. 10. Auflage (Frankfurt. Thieme 2020)         
          • Weitere Literatur und Fachzeitschriften, welche unmittelbar im Zusammenhang mit dem Fachbereich stehen und in den Standortbibliotheken der Praktikumsstellen verfügbar sind

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          6 ECTS
          Praxisreflexionsseminar 1 | SE

          Praxisreflexionsseminar 1 | SE

          0.5 SWS   0.5 ECTS

          Inhalt

          • Interaktion mit Praxisanleiter*innen
          • Analyse des fachlichen, methodischen und organisatorischen Umfelds
          • Umgang mit fachlicher Kritik
          • Umgang mit belastenden Situationen
          • Feedback
          • Zusammenarbeit in Teams
          • Reflexion des persönlichen Lernfortschritts
          • Verfassen eines Praxisberichts

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen haben die Praxisinhalte und die Interaktion mit der Praxisbetreuung reflektiert.

          • Die Absolvent*innen haben den Umgang mit fachlicher Kritik gelernt.

          • Die Absolvent*innen haben die Fähigkeit erworben, den persönlichen Lernfortschritt zu reflektieren.

          • Die Absolvent*innen haben die schriftliche Dokumentation der erworbenen Kenntnisse nach wissenschaftlichen Kriterien abgeschlossen.

          • Die Absolvent*innen haben die Analyse der fachlich-methodisch-organisatorischen Gegebenheiten vor Ort abgeschlossen.

          Lehrmethode

          Gruppenarbeit, Feedback, Diskussion, Peer-Feedback

          Prüfungsmethode

          Immanente Leistungsüberprüfung

          Literatur

          Fachzeitschriften und Internetseiten entsprechend dem aktuellen Wissensstand im Fachgebiet

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          0.5 SWS
          0.5 ECTS
          Modul Wahlpflichtmodul

          Wahlpflichtmodul

          1.5 SWS   2 ECTS

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen vertiefen und erweitern ihre fachlichen und sozial-kommunikativen Kompetenzen in ausgewählten Bereichen.

          1.5 SWS
          2 ECTS
          Wahlpflichtfach 1 | ILV

          Wahlpflichtfach 1 | ILV

          1.5 SWS   2 ECTS

          Inhalt

          Mögliche Wahlpflichtfächer: z.B. Zellkultur, Funktionsdiagnostik, Molekularpathologie, Interprofessionelle Themen (Offene Lehrveranstaltungen, Freie Lehrveranstaltungen)

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen sind fähig fachspezifische Themen im Team und/oder interdisziplinär übergreifend zu erarbeiten, zu koordinieren und auszuführen.

          • Die Absolvent*innen erweitern ihre fachlichen und sozial-kommunikativen Kompetenzen.

          • Die Absolvent*innen entwickeln eine erweiterte Methoden-, Organisations- und Planungskompetenz.

          • Die Absolvent*innen vertiefen und erweitern ihr Fachwissen in ausgewählten Bereichen durch individualisierte Lehrangebote.

          Lehrmethode

          Integrierte Lehrveranstaltung

          Prüfungsmethode

          Immanente Leistungsüberprüfung

          Literatur

          Entsprechend dem Wahlpflichtfach

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          1.5 SWS
          2 ECTS

          Modul Forschungsprozess 1

          Forschungsprozess 1

          2 SWS   2.5 ECTS

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen wählen themenrelevante wissenschaftliche Literatur aus, bewerten sie nach den allgemeinen Wissenschaftskriterien und leiten daraus Forschungsfragen, Problemstellung und Hypothesen ab.

          • Die Absolvent*innen entwerfen Forschungsfragen und statistische Hypothesen zu themenspezifischen Problemstellungen und planen die effektive Datensammlungen, sowie eine korrekte deskriptiv-statistische bzw. analytische/induktive Statistik zur Auswertung als Vorbereitung einer quantitativen Bachelorarbeit und benutzen dafür eine statistische Software.

          • Die Absolvent*innen beschreiben Ergebnisse themenrelevanter Literatur, fassen diese zusammen und erstellen Zitate nach dem Zitierstil „Nature Medicine“.

          2 SWS
          2.5 ECTS
          Mathematik 4: Statistik - Praktische Anwendungen | ILV

          Mathematik 4: Statistik - Praktische Anwendungen | ILV

          1 SWS   1 ECTS

          Inhalt

          • Praktische Anwendung (= Computer-gestützt) uni-/bivariate Merkmalsanalysen
          • Allgemeinen Grundlagen der deskriptiven Statistik
          • Einführung in analytische/induktive Statistik basierend auf Hypothesen
          • Einführung und praktische Anwendung einer Auswahl gebräuchlicher statistischer Verfahren mit medizinisch-biologischen Schwerpunkten

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen erstellen eigenständig eine korrekte deskriptiv-statistische Auswertung.

          • Die Absolvent*innen generieren statistische Hypothesen und stellen diese den Forschungsfragen gegenüber.

          • Die Absolvent*innen generieren die Planung, insbesondere die Operationalisierung, effektive Datensammlung und Auswertung eigener Studien als Vorbereitung einer quantitativen Bachelorarbeit.

          • Die Absolvent*innen führen empirische Analysen für Schätzverfahren und analytische/induktive Statistik durch.

          Lehrmethode

          Integrierte Lehrveranstaltung, Diskussion, Praktische Übungen, Arbeitsaufträge mit Feedback

          Prüfungsmethode

          Endprüfung: Arbeitsaufträge + Endprüfung

          Literatur

          • Rudolf, M. & Kuhlisch, W.: Biostatistik: Eine Einführung für Biowissenschaftler. 1. Auflage (Pearson Studium, München, 2008).
          • Atteslander, P.: Methoden der empirischen Sozialforschung. 1. Auflage (Erich Schmidt Verlag, Berlin, 2010).
          • Bland, M.: An Introduction to Medical Statistics. 4th ed. (Oxford Univ. Press, Oxford, 2015).

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          1 SWS
          1 ECTS
          Wissenschaftliches Arbeiten | ILV

          Wissenschaftliches Arbeiten | ILV

          1 SWS   1.5 ECTS

          Inhalt

          Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens

          • Wissenschaftskriterien
          • quantitative und qualitative Forschung
          • Stellenwert im Beruf, Ethik

          Wissenschaftsmethoden

          • Studiendesigns
          • Etappen einer wissenschaftlichen Arbeit
          • Studienplan
          • Wissenschaftliche Literatur mit Übungen zur Literaturrecherche und Zitieren
          • Aufbau einer Forschungsarbeit mit Übungen zu Fragestellung und Problemstellung
          • Analyse von Publikationen

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen wählen themenrelevante wissenschaftliche Literatur aus.

          • Die Absolvent*innen leiten Fragestellungen und Problemstellungen aus wissenschaftlichen Arbeiten ab.

          • Die Absolvent*innen bewerten wissenschaftliche Literatur nach den allgemeinen Wissenschaftskriterien.

          • Die Absolvent*innen beschreiben Ergebnisse aus wissenschaftlicher Literatur.

          • Die Absolvent*innen erstellen Zitate nach den Zitierstil "Nature Medicine".

          Lehrmethode

          Medienunterstützter Vortrag, Arbeitsaufträge mit Feedback, Gruppenübungen, praktische Übungen

          Prüfungsmethode

          Immanente Leistungsüberprüfung

          Literatur

          • Ritschl, V., Weigl, R. und Stamm, T.: Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben. Verstehen, Anwenden, Nutzen für die Praxis. 1. Auflage (Springer-Verlag, Berlin-Heidelberg, 2016).
          • Druml, C.: Ethikkommissionen und medizinische Forschung. Ein Leitfaden für alle an medizinischer Forschung Interessierte. 1. Auflage (Facultas Verlags- und Buchhandels AG, Wien, 2010).                
          • Herkner, H. und Müllner, M.: Erfolgreich wissenschaftlich arbeiten in der Klinik. Grundlagen, Interpretation und Umsetzung: Evidence Based Medicine. 3. Auflage (Springer-Verlag, Wien, 2011).

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          1 SWS
          1.5 ECTS
          Modul Funktionsdiagnostik

          Funktionsdiagnostik

          5 SWS   5 ECTS

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen ordnen der jeweiligen Fragestellung die relevanten Untersuchungen zu. Sie wenden grundlegende, kardio-pulmonale und neurologische funktionsdiagnostische Analyseverfahren an. Sie führen diese unter Einhaltung qualitätssichernder Maßnahmen selbstständig durch.

          • Die Absolvent*innen haben Kenntnisse über die funktionsdiagnostische Grundlagen und wenden die geltenden fachspezifischen und gesetzlichen Richtlinien an.

          • Die Absolvent*innen interpretieren und dokumentieren die Analysenergebnisse mit den vorhandenen Technologien und beurteilen deren Validität. Sie kombinieren die Befunde verschiedener Fachbereiche miteinander und wählen notwendige weiterführende Untersuchungen folgerichtig aus.

          5 SWS
          5 ECTS
          Funktionelle Labordiagnostik | ILV

          Funktionelle Labordiagnostik | ILV

          3 SWS   3 ECTS

          Inhalt

          • Gerätetechnische Grundlagen, Durchführung funktionsdiagnostischer Untersuchungen im Bereich der Pulmologie, Kardiologie und Neurologie.
          • Indikation/Kontraindikation von funktionsdiagnostischen Untersuchungen
          • Qualitätssicherung
          • Interpretation und Dokumentation der Ergebnisse
          • Einführung in die Patient*innengesprächsführung
          • Fallbeispiele

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*nnen verknüpfen anatomische, physiologische und pathophysiologische Grundlagen zur Durchführung von funktionsdiagnostischen Untersuchungen mit physikalisch-technischen Methoden.

          • Die Absolvent*innen sind durch die Vermittlung der nötigen fachlich-methodischen und sozial-kommunikativen Kompetenzen in der Lage, theoretisches Wissen im Bereich der kardiovaskulären, pulmonalen, neurophysiologischen Funktionsdiagnostik in praktischer Anwendung umzusetzen.

          • Die Absolvent*innen kennen den Stellenwert der Funktionsdiagnostik für die Gesamtdiagnostik und sind in der Lage, die Untersuchungsergebnisse zu validieren, zu dokumentieren und zu interpretieren.

          Lehrmethode

          Integrierte Lehrveranstaltung

          Prüfungsmethode

          Endprüfung

          Literatur

          • Haber, P.: Lungenfunktion und Spirometrie. (Springer, Heidelberg-Wien, 2004)
          • Klinge, R.: Das Elektrokardiogramm. Leitfaden für Ausbildung und Praxis. (Thieme, Stuttgart, 2011)
          • Löllgen, H., Erdmann, E.: Ergometrie. (Springer, Heidelberg-Wien, 2010)
          • Milnik, V.: Elektrophysiologie in der Praxis. (Urban & Fischer, 2009)

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          3 SWS
          3 ECTS
          Kardiopulmonale Funktionsdiagnostik | VO

          Kardiopulmonale Funktionsdiagnostik | VO

          1 SWS   1 ECTS

          Inhalt

          • Klinische Bedeutung von pulmonalen und kardiovaskulären Untersuchungen
          • praxisrelevante Parameter und diagnostisch relevante Messgrößen bei pulmonalen und kardiovaskulären Erkrankungen
          • Fallbeispiele

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*nnen verknüpfen anatomische, physiologische und pathophysiologische Grundlagen zur Durchführung von funktionsdiagnostischen Untersuchungen mit physikalisch-technischen Methoden.

          • Die Absolvent*innen sind durch die Vermittlung der nötigen fachlich-methodischen und sozial-kommunikativen Kompetenzen in der Lage, theoretisches Wissen im Bereich der kardiovaskulären, pulmonalen, neurophysiologischen Funktionsdiagnostik in praktischer Anwendung umzusetzen.

          • Die Absolvent*innen kennen den Stellenwert der Funktionsdiagnostik für die Gesamtdiagnostik und sind in der Lage, die Untersuchungsergebnisse zu validieren, zu dokumentieren und zu interpretieren.

          Lehrmethode

          Vorlesung

          Prüfungsmethode

          Endprüfung

          Literatur

          • Haber, P.: Lungenfunktion und Spirometrie. (Springer, Heidelberg-Wien, 2004)
          • Klinge, R.: Das Elektrokardiogramm. Leitfaden für Ausbildung und Praxis. (Thieme, Stuttgart, 2011)
          • Löllgen, H., Erdmann, E.: Ergometrie. (Springer, Heidelberg-Wien, 2010)

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          1 SWS
          1 ECTS
          Neurologische Funktionsdiagnostik | VO

          Neurologische Funktionsdiagnostik | VO

          1 SWS   1 ECTS

          Inhalt

          • Klinische Bedeutung von neurophysiologischen Untersuchungen
          • praxisrelevante Parameter und diagnostisch relevante Messgrößen bei neurologischen Erkrankungen
          • Fallbeispiele

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*nnen verknüpfen anatomische, physiologische und pathophysiologische Grundlagen zur Durchführung von funktionsdiagnostischen Untersuchungen mit physikalisch-technischen Methoden.

          • Die Absolvent*innen sind durch die Vermittlung der nötigen fachlich-methodischen und sozial-kommunikativen Kompetenzen in der Lage, theoretisches Wissen im Bereich der kardiovaskulären, pulmonalen, neurophysiologischen Funktionsdiagnostik in praktischer Anwendung umzusetzen.

          • Die Absolvent*innen kennen den Stellenwert der Funktionsdiagnostik für die Gesamtdiagnostik und sind in der Lage, die Untersuchungsergebnisse zu validieren, zu dokumentieren und zu interpretieren.

          Lehrmethode

          Vorlesung

          Prüfungsmethode

          Endprüfung

          Literatur

          • Milnik Volker: Elektrophysiologie in der Praxis. (Urban & Fischer, München, 2009)

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          1 SWS
          1 ECTS
          Modul Immunhämatologie

          Immunhämatologie

          5 SWS   5 ECTS

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen erfassen die immunhämatologischen Grundlagen (Genetik, klinische Bedeutung, Stufendiagnostik) und geltenden fachspezifischen Richtlinien.

          • Die Absolvent*innen führen immunhämatologische Nachweismethoden selbstständig unter Einhaltung der Anforderungen der Präanalytik und der qualitätssichernden Maßnahmen durch.

          • Die Absolvent*innen dokumentieren die Untersuchungsergebnisse mit den vorhandenen Technologien, beurteilen die Validität, verknüpfen und interpretieren die Analyseergebnisse und wählen notwendige weiterführende Untersuchungen und Handlungsschritte folgerichtig aus.

          5 SWS
          5 ECTS
          Immunhämatologie | VO

          Immunhämatologie | VO

          2 SWS   2 ECTS

          Inhalt

          • Grundlagen der Transfusionsmedizin
          • Methodik in der Immunhämatologie
          • Blutgruppensysteme
          • Transfusionsserologie und Blutprodukte
          • Klin. Transfusionsserologie
          • Genetik und MHN
          • HLA
          • Granulozyten- und Thrombozytenimmunologie
          • Fallbeispiele

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen haben Kenntnisse über die immunhämatologischen Grundlagen (Genetik, klinische Bedeutung) und wenden die geltenden fachspezifischen und gesetzlichen Richtlinien an.

          • Die Absolvent*innen erklären die in der Immunhämatologie verwendeten immunologischen und molekularbiologischen Nachweismethoden und Technologien (state of the art).

          • Die Absolvent*innen führen die immunhämatologischen Fehlerquellen an und folgern die notwendigen weiterführenden Untersuchungsschritte (Stufendiagnostik).

          • Die Absolvent*innen sind sich der weitreichenden Konsequenzen, der von ihnen durchgeführten und anhand fachspezifischer Qualitätskriterien validierten Analysenergebnisse für die Patient*innen, bewusst.

          Lehrmethode

          Vorlesung

          Prüfungsmethode

          Endprüfung

          Literatur

          • Eckstein, R., Zimmermann, R.: Immunhämatologie und klinische Transfusionsmedizin. 7. Auflage (Elsevier, München, 2016).
          • Kiefel, V.: Transfusionsmedizin und Immunhämatologie. 4. Auflage (Springer, Berlin, 2011).
          • Reid, M. E., Lomas-Francis, C., Olsson, M. L.: The Blood Group Antigen FactsBook. 3rd edition (Academic Press Inc, San Diego, 2012).
          • Stevens, C. D.: Clinical Immunology and Serology. 3rd edition (F.A. Davis, Philadelphia, 2010).
          • Daniels, G.: Human Blood Groups. 2nd edition (Blackwell Science, Malden, 2002).

           

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          2 SWS
          2 ECTS
          Immunhämatologische Labordiagnostik | ILV

          Immunhämatologische Labordiagnostik | ILV

          3 SWS   3 ECTS

          Inhalt

          • Präanalytik
          • Blutgruppen-/Blutfaktorenbestimmung
          • Antikörperbestimmung
          • Prätransfusionelle Untersuchungen
          • Zusatzbestimmung
          • Manuelle und mechanisierte Nachweismethoden
          • fachspezifische Richtlinien
          • Qualitätssicherung
          • Dokumentation
          • Interpretation
          • Validierung
          • Fallbeispiele

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen führen immunhämatologische Analyseverfahren unter Einhaltung der Anforderungen der Präanalytik und der qualitätssichernden Maßnahmen selbständig durch.

          • Die Absolvent*innen besitzen fundierte Kenntnisse über die theoretischen immunhämatologischen Grundlagen (Genetik und klinische Bedeutung) und geltenden fachspezifischen Richtlinien.

          • Die Absolvent*innen wenden die gängigen Analyseverfahren und notwendigen weiterführenden Handlungsschritte in der Immunhämatologie an und ordnen den jeweiligen Fragestellungen die relevanten Untersuchungen zu.

          • Die Absolvent*innen sind sich der Verantwortung aufgrund der weitreichenden Konsequenzen ihrer Analysenergebnisse für die Patient*innen bewusst.

          • Die Absolvent*innen dokumentieren die Untersuchungsergebnisse mit den vorhandenen Technologien, beurteilen die Validität, verknüpfen und interpretieren die Analyseergebnisse.

          Lehrmethode

          Integrierte Lehrveranstaltung

          Prüfungsmethode

          Immanente Leistungsüberprüfung

          Literatur

          • Eckstein, R.: Immunhämatologie und klinische Transfusionsmedizin (Urban&Fischer, Stuttgart, 2016).
          • Klein, H., Anstee, D., Mollison, T.:  Mollison´s blood transfusion in clinical medicine (Oxford, Blackwell, 201412).
          • Österreichische Gesellschaft für Blutgruppenserologie und Transfusionsmedizin: Immunhämatologische Untersuchungen bei Patienten (ÖGBT-Standards, Wien, 2015). 

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          3 SWS
          3 ECTS
          Modul Mikrobiologie

          Mikrobiologie

          4 SWS   4 ECTS

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen erfassen und erklären die theoretischen Grundlagen humanmedizinisch relevanter Mikroorganismen einschließlich der Pathogenese, Klinik, Diagnostik und Prävention.

          • Die Absolvent*innen wählen manuelle und automatisierte Methoden zur Erregeridentifizierung und zur Empfindlichkeitsprüfung aus. Sie führen diese, unter Einhaltung der Anforderungen der Präanalytik und der qualitätssichernden Maßnahmen, selbständig durch und beurteilen die Ergebnisse.

          • Die Absolvent*innen erfassen und beschreiben die Wirkungsweise verschiedener pharmazeutischer Wirkstoffe.

          4 SWS
          4 ECTS
          Mikrobiologische Labordiagnostik | ILV

          Mikrobiologische Labordiagnostik | ILV

          4 SWS   4 ECTS

          Inhalt

          • Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen
          • Präanalytik
          • Kultivierung ausgewählter Bakterien und Pilze
          • Beurteilung mikroskopischer Präparate
          • Anwendung und Auswertung immunologischer, biochemischer und molekular-biologischer Identifizierungsmethoden
          • Analyse von Antibiogrammen
          • Qualitätssicherung
          • Dokumentation
          • Interpretation
          • Validierung
          • Fallbeispiele

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen wählen, entsprechend der Zuweisungsdiagnose, manuelle und automatisierte mikrobiologische Methoden zur Identifizierung von Infektionserregern aus.

          • Die Absolvent*innen führen mikrobiologische Analyseverfahren unter Einhaltung der Präanalytik und der qualitätssichernden Maßnahmen selbständig durch und beurteilen die Ergebnisse.

          • Die Absolvent*innen kennen die Problematik der Resistenzentwicklung von Infektionserregern und spezifische Resistenzmechanismen ausgewählter Bakterien; sie führen Methoden zur Resistenzprüfung durch und werten diese aus.

          • Die Absolvent*innen dokumentieren die Untersuchungsergebnisse mit den vorhandenen Technologien, beurteilen die Validität, verknüpfen und interpretieren die Ergebnisse.

          Lehrmethode

          Integrierte Lehrveranstaltung

          Prüfungsmethode

          Immanente Leistungsüberprüfung

          Literatur

          • Bast, E.: Mikrobiologische Methoden. 4. Auflage (Springer Spektrum, 2014);
          • Groß, U.: Kurzlehrbuch Medizinische Mikrobiologie und Infektiologie 3. Auflage (Thieme, 2013);
          • Murray, P., et al: Medical Microbiology. 9th Edition (Elsevier, Philadelphia, 2020)

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          4 SWS
          4 ECTS
          Modul Praxislernphase 2

          Praxislernphase 2

          1 SWS   7 ECTS

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen gewinnen zunehmend Sicherheit im Berufsalltag, arbeiten teamorientiert und entwickeln hohe fachliche Problemlösekompetenz in den unterschiedlichen Berufsfeldern.

          • Die Absolvent*innen haben selbstverantwortlich an einem Angebot an Fortbildungsveranstaltungen teilgenommen, um ihre fachspezifische Orientierung und Interessen auszuloten.

          • Die Absolvent*innen definieren, erklären und hinterfragen kritisch Zusammenhänge in den Berufsfeldern der Biomedizinischen Analytik.

          1 SWS
          7 ECTS
          Aktuelle Entwicklungen 2 | ILV

          Aktuelle Entwicklungen 2 | ILV

          0.5 SWS   0.5 ECTS

          Inhalt

          Beispiele für Fortbildungsangebote

          • Webinare                           
          • Konferenzen                         
          • Tagungen                            
          • Workshops in verschiedenen
          • Fachdisziplinen                                 
          • offene Lehrveranstaltungen                              
          • interprofessionelle Lehre           
          • Gastvorträge              
          • Firmenvorführungen             
          • Internationale Veranstaltungen
          • Exkursionen                                     
          • etc.

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen wählen aus einer Vielzahl an Angeboten der Fort- und Weiterbildung die für sie relevanten Inhalte aus.

          • Die Absolvent*innen individualisieren ihr Kompetenzprofil durch vertiefende Fortbildungen in verschiedenen Fachbereichen ihrer Wahl.

          • .Die Absolvent*innen ergänzen interdisziplinäre Fach- und Methodenkompetenzen in verschiedenen Tätigkeitsfeldern der Biomedizinischen Analytik.

          Lehrmethode

          Integrierte Lehrveranstaltung

          Prüfungsmethode

          Immanente Leistungsüberprüfung

          Literatur

          Entsprechend dem Fortbildungsangebot

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          0.5 SWS
          0.5 ECTS
          Praxislernphase 2 | PL

          Praxislernphase 2 | PL

          0 SWS   6 ECTS

          Inhalt

          Methoden der Histologie,  Zytologie,  Mikrobiologie, Immunhämatologie, Funktionsdiagnostik, Laborbasisdiagnostik im Berufsfeld

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen wenden das bisher im Studium erworbene Fachwissen in der Praxis vertiefend an, führen labordiagnostische Untersuchungen des jeweiligen Fachbereichs durch und überprüfen die Ergebnisse auf Validität und Plausibilität.

          • Die Absolvent*innen kennen den Laboralltag einer/s Biomedizinischen Analytiker*in im jeweiligen Fachbereich.

          • Die Absolvent*innen haben grundlegende methodisch-fachliche Fertigkeiten in den jeweiligen Fachbereichen und vertiefen diese.

          • Die Absolvent*inne können sich im Labor in ein Team integrieren und erfolgreich mitarbeiten.

          Lehrmethode

          Praktische Übungen, praktische Umsetzung von theoretischen Lehrinhalten im Berufsfeld

          Prüfungsmethode

          Immanente Leistungsüberprüfung

          Literatur

          • Lothar, T. (Hrsg): Labor und Diagnose. 10. Auflage (Frankfurt. Thieme 2020)         
          • Weitere Literatur und Fachzeitschriften, welche unmittelbar im Zusammenhang mit dem Fachbereich stehen und in den Standortbibliotheken der Praktikumsstellen verfügbar sind

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          6 ECTS
          Praxisreflexionsseminar 2 | SE

          Praxisreflexionsseminar 2 | SE

          0.5 SWS   0.5 ECTS

          Inhalt

          • Interaktion mit Praxisanleiter*innen
          • Analyse des fachlichen, methodischen und organisatorischen Umfelds
          • Umgang mit fachlicher Kritik
          • Umgang mit belastenden Situationen
          • Feedback
          • Zusammenarbeit in Teams
          • Reflexion des persönlichen Lernfortschritts
          • Verfassen eines Praxisberichts

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen haben die Praxisinhalte und die Interaktion mit der Praxisbetreuung reflektiert.

          • Die Absolvent*innen haben den Umgang mit fachlicher Kritik gelernt.

          • Die Absolvent*innen haben die Fähigkeit erworben, den persönlichen Lernfortschritt zu reflektieren.

          • Die Absolvent*innen haben die schriftliche Dokumentation der erworbenen Kenntnisse nach wissenschaftlichen Kriterien abgeschlossen.

          • Die Absolvent*innen haben die Analyse der fachlich-methodisch-organisatorischen Gegebenheiten vor Ort abgeschlossen.

          Lehrmethode

          Gruppenarbeit, Feedback, Diskussion, Peer-Feedback

          Prüfungsmethode

          Immanente Leistungsüberprüfung

          Literatur

          Fachzeitschriften und Internetseiten entsprechend dem aktuellen Wissensstand im Fachgebiet

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          0.5 SWS
          0.5 ECTS
          Modul Wahlpflichtmodul

          Wahlpflichtmodul

          1.5 SWS   2 ECTS

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen vertiefen und erweitern ihre fachlichen und sozial-kommunikativen Kompetenzen in ausgewählten Bereichen.

          1.5 SWS
          2 ECTS
          Wahlpflichtfach 2 | ILV

          Wahlpflichtfach 2 | ILV

          1.5 SWS   2 ECTS

          Inhalt

          Mögliche Wahlpflichtfächer: z.B. Zellkultur, Funktionsdiagnostik, Molekularpathologie, Interprofessionelle Themen (Offene Lehrveranstaltungen, Freie Lehrveranstaltungen)

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen sind fähig fachspezifische Themen im Team und/oder interdisziplinär übergreifend zu erarbeiten, zu koordinieren und auszuführen.

          • Die Absolvent*innen erweitern ihre fachlichen und sozial-kommunikativen Kompetenzen.

          • Die Absolvent*innen entwickeln eine erweiterte Methoden-, Organisations- und Planungskompetenz.

          • Die Absolvent*innen vertiefen und erweitern ihr Fachwissen in ausgewählten Bereichen der Biomed. Analytik.

          Lehrmethode

          Integrierte Lehrveranstaltung

          Prüfungsmethode

          Immanente Leistungsüberprüfung

          Literatur

          Entsprechend dem Wahlpflichtfach

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          1.5 SWS
          2 ECTS
          Modul Zytologie

          Zytologie

          4 SWS   4.5 ECTS

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen führen die gängigsten zytologischen Analyseverfahren selbständig unter Einhaltung der Anforderungen an die Präanalytik und der qualitätssichernden Maßnahmen durch. Sie beurteilen mikroskopisch das Ergebnis gynäkologischer Abstriche und vergeben eine entsprechende Befundnomenklatur.

          • Die Absolvent*innen beurteilen mikroskopisch benigne und maligne Zellveränderungen von gynäkologischem und extragenitalem Untersuchungsmaterial. Sie wenden die aktuellen zytologischen Befundnomenklaturen an und stellen einen Zusammenhang zu den entsprechenden Krankheitsbildern her.

          • Die Absolvent*innen verstehen die Wichtigkeit der Digitalisierung und des eigenverantwortlichen Wissens- und Kompetenzerwerbs in der Zytologie.

          4 SWS
          4.5 ECTS
          Zytologie | VO

          Zytologie | VO

          1 SWS   1 ECTS

          Inhalt

          • Morphologie der Zelle
          • Benigne und maligne Zellveränderungen (Malignitätskriterien)
          • Gynäkologische und Extragenitale Zytologie:
            • Zellgewinnung
            • Physiologisches Zellbild
            • Benigne Veränderungen                            
            • Dysplasien
            • Maligne Zellbilder
            • Befundnomenklaturen
            • Differentialzytologie
          • Bildanalyse
          • Qualitätssicherung
          • Automatisierte Screeningsysteme
          • Fallbeispiele

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen beschreiben den Aufbau und die Funktion der Zellen, die Morphologie der physiologischen Zellbilder und der pathologischen Veränderungen.

          • Die Absolvent*innen erklären die Verfahren und Kriterien einer repräsentativen Zellgewinnung, der Tumortypisierung und Erregerdiagnostik.

          • Die Absolvent*innen stellen einen Zusammenhang zwischen den Zellveränderungen und den entsprechenden Krankheitsbildern dar.

          • Die Absolvent*innen wenden die aktuellen zytologischen Befundnomenklaturen an.

          Lehrmethode

          Vorlesung

          Prüfungsmethode

          Endprüfung

          Literatur

          • Jenny, J., Alan, B.P.Ng. Gynäkologie und Krebsvorsorge in der gynäkologischen Praxis. (Hans Huber, Bern Göttingen Toronto Seattle, 1993)
          • Pokieser, L., Bernhardt, K., Kreuzer, A., Schaleschak, J. Klinische Zytologie der Lunge und Pleura (Springer, Wien New York, 2001)

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          1 SWS
          1 ECTS
          Zytologische Labordiagnostik | ILV

          Zytologische Labordiagnostik | ILV

          1.5 SWS   1.5 ECTS

          Inhalt

          Gynäkologische und Extragenitale Zytologie:                                

          • Zellgewinnung (Exfoliativmaterial, Biopsiematerial)
          • Materialverarbeitung und Fixierung
          • Färbe- und Analyseverfahren (Färbungen, Zytochemie, Immunzytochemie, Molekularbiologische Methoden, HPV - Diagnostik, DNA - Zytometrie)                                
          • Befundnomenklaturen
          • Mikroskopische Beurteilung von zytologischen Präparaten
          • Automatisierte Screeningverfahren
          • Qualitätskontrolle
          • Dokumentation, Validierung und Interpretation der Ergebnisse
          • Fallbeispiele

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen führen die zytologischen Analyseverfahren unter Einhaltung der Anforderungen an die Präanalytik und der qualitätssichernden Maßnahmen selbstständig durch.

          • Die Absolvent*innen verstehen die Bedeutung der Zytologie in der Vorsorgemedizin. Sie beschreiben die unterschiedlichen Methoden der Materialgewinnung, wenden die gängigsten manuellen und automatisierten zytologischen Techniken der Verarbeitung und der Analyseverfahren an und ordnen der jeweiligen Fragestellung die relevanten Untersuchungen zu. Sie beurteilen mikroskopisch gynäkologische Abstriche und vergeben eine entsprechende Befundnomenklatur.

          • Die Absolvent*innen dokumentieren die Untersuchungsergebnisse mit den vorhandenen Technologien, beurteilen die Validität, verknüpfen und interpretieren die Analysenergebnisse.

          Lehrmethode

          Integrierte Lehrveranstaltung

          Prüfungsmethode

          Immanente Leistungsüberprüfung

          Literatur

          • Soost, H. J., Baur, S. Gynäkologische Zytodiagnostik. 5. Auflage (Thieme, Stuttgart-New York, 1990)
          • Feichter, G., Dalquen, P. Zytopathologie (Springer, Berlin-Heidelberg-New York, 2000)
          • Nauth, H. F. Gynäkologische Zytodiagnostik. (Thieme, Stuttgart-New York, 2002)

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          1.5 SWS
          1.5 ECTS
          Zytologische Morphologie | ILV

          Zytologische Morphologie | ILV

          1.5 SWS   2 ECTS

          Inhalt

          • Mikroskopieren ausgewählter (benigner und maligner) zytologischer Präparate
          • Fallbeispiele               

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen differenzieren mikroskopisch grundlegende Zell- und Gewebsstrukturen und verschiedene Organsysteme.

          • Die Absolvent*innen beurteilen mikroskopisch benigne und maligne Zellveränderungen, typisieren die häufigsten Tumorentitäten und erkennen die wichtigsten Erreger. Dabei stellen sie einen Zusammenhang zu den entsprechenden Krankheitsbildern her.

          • Die Absolvent*innen ordnen die Zellveränderungen den entsprechenden Befundnomenklaturen zu, dokumentieren die Untersuchungsergebnisse mit den vorhandenen Technologien, beurteilen die Validität, verknüpfen und interpretieren die Analyseergebnisse.

          Lehrmethode

          Integrierte Lehrveranstaltung

          Prüfungsmethode

          Endprüfung

          Literatur

          • Flenker, H.: Taschenatlas der gynäkologischen Zytologie, 4. Auflage (IDwerk, 2017)
          • Rathert,P., Roth, St.: Urinzytologie Praxis und Atlas, 2. Auflage (Springer, Berlin Heidelberg, 1991)

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          1.5 SWS
          2 ECTS

          Modul Berufsfeld 1

          Berufsfeld 1

          2.5 SWS   4 ECTS

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen entwickeln Expert*innenwissen über Themenbereiche der Gendermedizin, Medizinethik, Public Health und Professional Englisch und ihre Anwendungsbereiche in der Biomedizinischen Analytik.

          • Die Absolvent*innen verknüpfen gendermedizinisches, medizinethisches Wissen und jenes über Public Health und Professional Englisch mit dem Berufsfeld der Biomedizinischen Analytik.

          2.5 SWS
          4 ECTS
          Gendermedizin | VO

          Gendermedizin | VO

          0.5 SWS   1 ECTS

          Inhalt

          • Begriffe: Gender, Sex, Gendermedizin, Personalisierte Medizin
          • Überblick und ausgewählte Beispiele zum Themenkomplex, Diskurs und wissenschaftlichen Forschungsfeld Gender Medizin.
          • Interesse und Sensibilisierung für die geschlechtergerechte Medizin

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen reflektieren und beurteilen Diversity- und Genderthemen in persönlichem und medizinischem Zusammenhang.

          • Die Absolvent*innen analysieren Situationen, in welchen die Diversitätsdiskussion im eigenen beruflichen Zusammenhang Bedeutung hat und/oder für die Sichtweisen und Diagnosen von Erkrankungen Relevanz haben.

          • Die Absolvent*innen können Diversitätsaspekte in weiteren Bereichen des persönlichen, beruflichen und gesellschaftlichen Umfeldes identifizieren und bewerten.

          Lehrmethode

          Vorlesung, Gruppenarbeit

          Prüfungsmethode

          Immanente Leistungsüberprüfung: Immanente Leistungsüberprüfung

          Literatur

          • Rieder, A., Lohff, B., (Hrsg.)  Gender Medizin: Geschlechtsspezifische Aspekte für die klinische Praxis. 2. Auflage (Springer, Wien-New York, 2008)
          • Kautzky-Willer, A., Tschachler, E:  Gesundheit: Eine Frage des Geschlechts: Die weibliche und die männliche Seite der Medizin (Orac Verlag, Wien, 2012)

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          0.5 SWS
          1 ECTS
          Medizinethik | VO

          Medizinethik | VO

          0.5 SWS   1 ECTS

          Inhalt

          • Grundlagen ethischen Denkens
          • philosophischen Grundlagen und die Aspekte der Selbstbestbestimmung (aller Entscheidungspartner!)
          • klinischer Alltag - Frage von Therapie-"Begrenzungen"
          • Fallbeispiele

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen argumentieren und handeln ethisch, wobei sie unterschiedliche, kulturell bedingte Wertorientierungen berücksichtigen können.

          • Die Absolvent*innen sind kompetent, im Alltag ethisch relevante Probleme zu identifizieren und von reinsachlichen zu unterscheiden.

          • Die Absolvent*innen vermögen ethische Diskurse zu diskutieren, um praktisch umsetzbare Lösungen zwischen Konsens und Kompromiss anzustreben.

          • Aufbauend auf diesem Basiswissen können die Absolvent*innen sowohl im Binnenbereich der eigenen Tätigkeit, als auch im gesellschaftlichen Diskurs, einen Beitrag zur Beantwortung relevanter Fragen im Gesundheitsbereich leisten.

          Lehrmethode

          Die ethisch-philosophische Grundlagenvermittlung wird mit dem ethischen Diskurs in Kleingruppen anhand konkreter Fälle kombiniert. Die Präsentation der Kleingruppenergebnisse fördert ein sachliches ethisches Argumentieren, eine sich daraus entwickelnde Diskussion ermöglicht es zugleich, die spezifische Art von Moderation einzuüben. Gemeinsame Reflexionen von aktuell publizierten Fragen erweitern die Gesamtsicht ethischer Implikationen im Gesundheitsbereich.

          Prüfungsmethode

          Immanente Leistungsüberprüfung

          Literatur

          • Peintinger, M: Ethische Grundfragen in der Medizin (Facultas, Wien, 2008)
          • Schöne-Seiffert, B: Grundlagen der Medizinethik (Kröner Verlag, Stuttgart, 2007)

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          0.5 SWS
          1 ECTS
          Professional English | UE

          Professional English | UE

          1 SWS   1 ECTS

          Inhalt

          • Lebenslauf und professionelles E-Mail
          • Arbeiten mit Fachpublikationen
          • Visuelle Darstellung: Präsentationen, Tabellen usw.

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen können im tagtäglichen Beruf kulturgerechter und besser in englischer Sprache kommunizieren und handeln.

          • Die Absolvent*innen sind fähig englische medizinische Fachtermini zu analysieren, weiters dieses theoretische Wissen im Bereich der biomedizinischen Analytik im Labor anzuwenden.

          • Die Absolvent*innen demonstrieren den kompetenten Umgang in englischsprachigen Situationen, mit englischer Fachliteratur und Dokumenten.

          Lehrmethode

          Vorträge, Kleingruppenarbeit, Referat

          Prüfungsmethode

          Endprüfung

          Literatur

          • Cole, T.H.: Wörterbuch Labor / Laboratory Dictionary: Deutsch-Englisch/English-German, 3rd Edition (Springer Spektrum, Heidelberg, 2018)
          • Ahmed, N., Glencross, H. & Wang, Q.: Biomedical Science Practice (Fundamentals of Biomedical Science), 2nd Edition (Oxford University Press, 2016)

          Unterrichtssprache

          Englisch

          1 SWS
          1 ECTS
          Public Health | VO

          Public Health | VO

          0.5 SWS   1 ECTS

          Inhalt

          • Das österreichische Gesundheitswesen
          • ausgewählte europäische und internationale Gesundheitssysteme
          • Public Health im Kontext der Biomedizinischen Analytik

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen analysieren das Österreichische Gesundheitswesen und leiten Implikationen für den Fachbereich der Biomedizinischen Analytik ab.

          • Die Absolvent*innen diskutieren aktuelle Themen, die sich mit dem Gesundheitssystem in Österreich, europa- und/oder weltweit beschäftigen.

          • Die Absolvent*innen verknüpfen diese Themen mit dem Berufsfeld der Biomedizinischen Analytik und reflektieren deren Bedeutung.

          Lehrmethode

          Vortrag, Gruppenarbeiten

          Prüfungsmethode

          Immanente Leistungsüberprüfung

          Literatur

          • Egger, M., Razum, O. & Rieder A.: Public Health kompakt. 4. Auflage (De Gruyter Studium, Berlin, 2021)

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          0.5 SWS
          1 ECTS
          Modul Forschungsprozess 2

          Forschungsprozess 2

          2 SWS   4 ECTS

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen führen ein abgegrenztes, empirisches Laborprojekt für eine wissenschaftliche Bachelorarbeit durch.

          • Die Absolvent*innen beschreiben eine relevante Problemstellung, erstellen einen entprechenden Projektplan in welchem auch ethische Anforderungen berücksichtigt werden und bearbeiten die Problemstellung mittels adäquater biomedizinischer Methoden.

          • Die Absolvent*innen bereiten die in einem Forschungsprojekt gewonnenen Daten korrekt auf, bearbeiten diese mittels geeigneten statistischen Verfahren, interpretieren die Ergebnisse und verfassen eine wissenschaftliche Arbeit nach entsprechenden Kriterien.

          2 SWS
          4 ECTS
          Proseminar Bachelorarbeit | SE

          Proseminar Bachelorarbeit | SE

          2 SWS   4 ECTS

          Inhalt

          • Wissenschaftssprache – Schreibstil, Analyse von Textbeispielen
          • Forschungskonzept, Exposé, Einreichung Bachelorarbeit
          • Aufbau und Gliederung der Bachelorarbeit
          • Zitieren, Literaturverzeichnis
          • Elektronische Literaturverwaltung mit Citavi
          • Plagiat, Copyright
          • Abbildungen und Tabellen
          • Formales und Layout, Formatvorlage
          • Konzeptpräsentation, Präsentationstechnik

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen kennen die Kriterien einer Wissenschaftssprache und kennen die Abläufe bei der Einreichung einer Bachelorarbeit.

          • Die Absolvent*innen entwickeln ein klares und nachvollziehbares Forschungskonzept, das in einem guten Exposé in den Details weiter ausgeführt wird und gestalten eine ansprechende Konzeptpräsentation.

          • Die Absolvent*innen zitieren Forschungsliteratur korrekt und erstellen ein entsprechendes Literaturverzeichnis.

          • Die Absolvent*innen erstellen Abbildungen und Tabellen, darüber hinaus kennen sie die gesetzlichen Vorgaben und Konsequenzen hinsichtlich Plagiat und Copyright.

          • Die Absolvent*innen nützen das erworbene Wissen, um eine Bachelorarbeit zu verfassen, die sowohl den inhaltlichen und wissenschaftlichen Kriterien als auch den formalen Anforderungen entspricht.

          Lehrmethode

          Medienunterstützter Vortrag, praktische Übungen

          Prüfungsmethode

          Immanente Leistungsüberprüfung

          Literatur

          • Ebel, H.F. & Bliefert, C: Bachelor-, Master- und Doktorarbeit. Anleitungen für den naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchs. 4. Auflage (Wiley-VCH, Weinheim, 2011).
          • Hug, T. & Poscheschnik, G: Empirisch forschen. Die Planung und Umsetzung von Projekten im Studium. 2. Auflage (UVK Verlagsgesellschaft mbH; UVK/Lucius, Konstanz, München, 2015).
          • Scheuermann, U.: Schreibdenken. Schreiben als Denk- und Lernwerkzeug nutzen und vermitteln. 3. Auflage (Verlag Barbara Budrich; UTB GmbH, Opladen, Toronto, Stuttgart, 2016).

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          2 SWS
          4 ECTS
          Modul Praxislernphase 3

          Praxislernphase 3

          0.5 SWS   22 ECTS

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen gewinnen zunehmend Sicherheit im Berufsalltag und arbeiten teamorientiert.

          • Die Absolvent*innen entwickeln hohe fachliche Problemlösekompetenz in den unterschiedlichen Berufsfeldern.

          • Die Absolvent*innen definieren, erklären und hinterfragen kritisch Zusammenhänge in den Berufsfeldern der Biomedizinischen Analytik.

          0.5 SWS
          22 ECTS
          Praxislernphase 3 | PL

          Praxislernphase 3 | PL

          0 SWS   20 ECTS

          Inhalt

          Methoden der Histologie,  Zytologie,  Mikrobiologie, Immunhämatologie, Funktionsdiagnostik, Molekularbiologie, Laborbasisdiagnostik im Berufsfeld

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen können das bisher im Studium erworbene Fachwissen in der Praxis vertiefend anwenden sowie labordiagnostische Untersuchungen des jeweiligen Fachbereichs durchführen und auf Validität sowie Plausibilität überprüfen.

          • Die Absolvent*innen kennen den Laboralltag einer/s Biomedizinischen Analytiker*in im jeweiligen Fachbereich.

          • Die Absolvent*innen analysieren Untersuchungsergebnisse, bewerten diese hinsichtlich qualitativer Richtlinien und erkennen und korrigieren Fehler und deren Ursachen.

          • Absolvent*innen können sich im Labor in ein Team integrieren und erfolgreich mitarbeiten.

          Lehrmethode

          Praktische Übungen, praktische Umsetzung von theoretischen Lehrinhalten im Berufsfeld

          Prüfungsmethode

          Immanente Leistungsüberprüfung

          Literatur

          • Lothar, T. (Hrsg): Labor und Diagnose. 10. Auflage (Frankfurt. Thieme 2020)         
          • Weitere Literatur und Fachzeitschriften, welche unmittelbar im Zusammenhang mit dem Fachbereich stehen und in den Standortbibliotheken der Praktikumsstellen verfügbar sind

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          20 ECTS
          Praxisreflexionsseminar 3 | SE

          Praxisreflexionsseminar 3 | SE

          0.5 SWS   2 ECTS

          Inhalt

          • Interaktion mit Praxisanleiter*innen
          • Analyse des fachlichen, methodischen und organisatorischen Umfelds
          • Umgang mit fachlicher Kritik
          • Umgang mit belastenden Situationen
          • Feedback
          • Zusammenarbeit in Teams
          • Reflexion des persönlichen Lernfortschritts
          • Verfassen eines Praxisberichts

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen haben die Praxisinhalte und die Interaktion mit der Praxisbetreuung reflektiert.

          • Die Absolvent*innen haben den Umgang mit fachlicher Kritik gelernt.

          • Die Absolvent*innen haben die Fähigkeit erworben, den persönlichen Lernfortschritt zu reflektieren.

          • Die Absolvent*innen haben die schriftliche Dokumentation der erworbenen Kenntnisse nach wissenschaftlichen Kriterien abgeschlossen.

          • Die Absolvent*innen haben die Analyse der fachlich-methodisch-organisatorischen Gegebenheiten vor Ort abgeschlossen.

          Lehrmethode

          Gruppenarbeit, Feedback, Diskussion, Peer-Feedback

          Prüfungsmethode

          Immanente Leistungsüberprüfung

          Literatur

          Fachzeitschriften und Internetseiten entsprechend dem aktuellen Wissensstand im Fachgebiet

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          0.5 SWS
          2 ECTS

          Modul Berufsfeld 2

          Berufsfeld 2

          4 SWS   7 ECTS

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen erfahren Expert*innenwissen über Prozesse und Strukturen und deren übergeordnete Themenbereiche und Qualitätsmanagement in einem biomedizinischen Labor und über das Gesundheitswesen in Österreich und/oder europäische/weltweite Gesundheitssysteme.

          • Die Absolvent*innen können juristisches, betriebswirtschaftliches und ökonomisches Wissen mit dem Berufsfeld der Biomedizinischen Analytik in Verbindung bringen. Sie setzen derzeitige und zukünftige Strategien und gesundheitspolitische Handlungen mit der eigenen beruflichen Entwicklung in Verbindung.

          • Die Absolvent*innen haben selbstverantwortlich an einem Angebot an Fortbildungsveranstaltungen teilgenommen, um ihre fachspezifische Orientierung und Interessen auszuloten.

          4 SWS
          7 ECTS
          Aktuelle Entwicklungen 3 | ILV

          Aktuelle Entwicklungen 3 | ILV

          0.5 SWS   0.5 ECTS

          Inhalt

          Beispiele für Fortbildungsangebote

          • Webinare  
          • Konferenzen                         
          • Tagungen                           
          • Workshops in verschiedenen Fachdisziplinen                                 
          • offene Lehrveranstaltungen                             
          • interprofessionelle Lehre          
          • Gastvorträge              
          • Firmenvorführungen             
          • Internationale Veranstaltungen
          • Exkursionen                                   
          • etc.

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen wählen aus einer Vielzahl an Angeboten der Fort- und Weiterbildung die für sie relevanten Inhalte aus.

          • Die Absolvent*innen individualisieren ihr Kompetenzprofil durch vertiefende Fortbildungen in verschiedenen Fachbereichen ihrer Wahl.

          • Die Absolvent*innen ergänzen interdisziplinäre Fach- und Methodenkompetenzen in verschiedenen Tätigkeitsfeldern der Biomedizinischen Analytik.

          Lehrmethode

          Integrierte Lehrveranstaltung

          Prüfungsmethode

          Immanente Leistungsüberprüfung

          Literatur

          Entsprechend dem Fortbildungsangebot

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          0.5 SWS
          0.5 ECTS
          Gesundheitsökonomie | VO

          Gesundheitsökonomie | VO

          0.5 SWS   1 ECTS

          Inhalt

          • Organisationsstruktur und Einrichtungen des österreichischen Gesundheitswesens                  
          • Prinzipien der Leistungsfinanzierung Gesundheits-und sozialpolitische Trends                                   
          • Ökonomie und Qualität                    
          • aktuelle Public Health Themen

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen erwerben Wissen über Organisationsstruktur und Einrichtungen des österreichen Gesundheitswesens.

          • Die Absolvent*innen kennen die Prinzipien der Gesundheitsökonomie und welche Rolle sie in gesundheitspolitischen Entscheidungen spielt.

          • Die Absolvent*innen reflektieren gesundheits-und sozialpolitische Trends aus gesundheitsökonomischer Sichtweise.

          • Die Absolvent*innen setzen sich mit aktuellen Public Health Themen auseinander.

          Lehrmethode

          Vorlesung

          Prüfungsmethode

          Immanente Leistungsüberprüfung

          Literatur

          • Drummond M. F., Sculpher M. J., Claxton K.: Methods for the Economic Evaluation of Health Care Programmes. 4. Edition (Oxford University Press, 2015)
          • OECD/European Union: Health at a Glance, Europe 2020, State of Health in the EU D38Cycle (OECD Publishing, Paris, 2020). doi.org/10.1787/82129230-en (05.05.2021)
          • Walter, E.: Die Finanzierung des österreichischen Gesundheitswesens, eine institutionelle, funktionelle und regionale Analyse. Arbeitsheft 03/2004 (Institut f. pharmaökonom. Forschung, Wien, 2004). ipf-ac.at/fileadmin/user_upload/Artikel/AP_3_Finanzierung_01.pdf (07.05.2021)

          Unterrichtssprache

          Deutsch-Englisch

          0.5 SWS
          1 ECTS
          Labormanagement | VO

          Labormanagement | VO

          1 SWS   2 ECTS

          Inhalt

          • "Wir planen ein Labor"
          • Projektmanagement in Theorie und Praxis
          • Laborplanung (Gesetzliche Vorgaben, Grundsätze)
          • Personalbedarfsberechnung
          • Teambildung                  
          • Kommunikation           
          • Konfliktmanagement

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen kennen gesetzliche Vorgaben und Grundsätze der Laborplanung.

          • Die Absolvent*innen kennen organisatorische Prozesse und Strukturen in einem biomedizinischen Labor.

          • Die Absolvent*innen entwickeln soziale Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen für das Labormanagement.

          Lehrmethode

          Vorlesung

          Prüfungsmethode

          Immanente Leistungsüberprüfung

          Literatur

          • Stöger, R.: Wirksames Projektmanagement. 4. Auflage (Schäfer/Poeschel, 2019)

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          1 SWS
          2 ECTS
          Qualitätsmanagement | VO

          Qualitätsmanagement | VO

          1 SWS   2 ECTS

          Inhalt

          • Qualitätsmanagement und Risikomanagement
          • Prozessmanagement
          • Dokumentationswesen
          • Normen und andere QM Systeme
          • Risikomanagement
          • Gesetze und Normen des QM Managements in den laufenden Fassungen (z.B.Önorm EN IS0 15189)
          • Vorbereitung und Durchführung von Zertifizierungen                        
          • Point Of Care Testing (POCT)

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen verstehen die Prinzipien von Qualitäts- und Risikomanagement und wenden diese an.

          • Die Absolvent*innen kennen verschiedene in Verwendung stehende QM-Systeme in der Laborpraxis.

          • Die Absolvent*innen verwenden relevante Instrumente im Qualitätsmanagement und wissen was ein Audit ist und wie es abläuft.

          Lehrmethode

          Vorlesung

          Prüfungsmethode

          Immanente Leistungsüberprüfung

          Literatur

          Entsprechend der aktuellen ÖNORM

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          1 SWS
          2 ECTS
          Rechtsgrundlagen  | VO

          Rechtsgrundlagen  | VO

          1 SWS   1.5 ECTS

          Inhalt

          • Grundlagen der Rechtsordnung:  Abgrenzung Zivilrecht / Strafrecht / Öffentliches Recht
          • Haftungsfragen im Strafrecht und Zivilrecht: Grundlagen und Zusammenhänge sowie Anwendung auf kurze Fallbeispiele aus Praxis und Lehre
          • Arbeitsrechtliche Grundzüge und rechtliche Hintergründe der verschiedenen Dienstverhältnisse
          • sozialrechtliche Grundlagen, spezielles Berufsrecht und Berufspflichten, Datenschutz und Verschwiegenheit, Sondergesetze, Kranken- und Kuranstaltenrecht

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen kennen den Zugang zu berufsrelevanten Gesetzestexten und können entsprechende Informationen recherchieren.

          • Den Absolvent*innen sind die rechtlichen Grundbegriffe vertraut und Sie kennen die groben Grundzüge des Straf- Zivil-, Arbeitsrechts sowie des öffentlichen Rechts.

          • Die Absolvent*innen verbinden die Rechtsgrundlagen mit dem Tätigkeitsfeld in der Biomedizinischen Analytik.

          Lehrmethode

          Vorlesung

          Prüfungsmethode

          Immanente Leistungsüberprüfung

          Literatur

          • Sladecek, E., et al:  Recht für Gesundheitsberufe. 9. Auflage (LexisNexis ARD ORAC, 2018)               
          • Aigner, E., et al: Handbuch Medizinrecht für die Praxis. (MANZ Verlag, Wien, 2011)

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          1 SWS
          1.5 ECTS
          Modul Forschungsprozess 2

          Forschungsprozess 2

          1.5 SWS   9 ECTS

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen führen ein abgegrenztes, empirisches Laborprojekt für eine wissenschaftliche Bachelorarbeit durch.

          • Die Absolvent*innen beschreiben eine relevante Problemstellung, erstellen einen entprechenden Projektplan in welchem auch ethische Anforderungen berücksichtigt werden und bearbeiten die Problemstellung mittels adäquater biomedizinischer Methoden.

          • Die Absolvent*innen bereiten die in einem Forschungsprojekt gewonnenen Daten korrekt auf, bearbeiten diese mittels geeigneten statistischen Verfahren, interpretieren die Ergebnisse und verfassen eine wissenschaftliche Arbeit nach entsprechenden Kriterien.

          1.5 SWS
          9 ECTS
          Bachelorprüfung | AP

          Bachelorprüfung | AP

          0 SWS   1 ECTS

          Inhalt

          • Präsentation des Bachelorprojekts
          • Vertiefung und Verknüpfung von Inhalten im thematischen Zusammenhang mit dem Bachelorprojekt

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen präsentieren ihr Bachelorprojekt.

          • Die Absolvent*innen diskutieren die Ergebnisse ihres Bachelorprojekts und beantworten Fragen dazu.

          • Die Absolvent*innen beantworten Fragen zu querverbindenden Fächern, die ihren Kompetenzerwerb während des Studiums aufzeigen.

          Lehrmethode

          Abschlussprüfung

          Prüfungsmethode

          Endprüfung: Die Bachelorprüfung findet kommissionell statt - Vorsitz, 1. Prüfer*in (Betreuer*in der Bachelorarbeit), 2. Prüfer*in (Hauptberufliche Lehrende aus dem jeweiligen Kernfachbereich)

          Literatur

          Publikationen in Fachzeitschriften, Bücher und Lehrunterlagen entsprechend dem aktuellen Wissensstand

          Unterrichtssprache

          Deutsch-Englisch

          1 ECTS
          Mathematik 5: Statistische Beratung | SE

          Mathematik 5: Statistische Beratung | SE

          0.5 SWS   1 ECTS

          Inhalt

          • Unterstützung bei der Aufbereitung und Diskussion konkreter statistischer Fragestellungen
          • Beratung für spezifische statistische Problemstellungen

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen bereiten die Ergebnisse des Bachelorprojektes korrekt auf, werten diese aus und stellen sie graphisch dar

          • Die Absolvent*innen können die eigenen Ergebnisse im Kontext der jeweils vorab formulierten Fragestellung korrekt interpretieren und hinsichtlich der Bedeutung und Einordnung im wissenschaftlichen Themenbereich einordnen

          • Die Absolvent*innen setzen die entsprechenden statistischen Verfahren je nach Datenlage korrekt ein und führen diese selbstständig durch

          Lehrmethode

          Seminar

          Prüfungsmethode

          Immanente Leistungsüberprüfung

          Literatur

          • Weiß, Christel: Basiswissen medizinische Statistik. 6. Auflage (Springer Medizin Verlag, Heidelberg, 2013)
          • Timischl, Werner: Angewandte Statistik: Eine Einführung für Biologen und Mediziner. 3. Auflage (Springer Medizin Verlag, Heidelberg, 2013)
          • Hedderich, J & Sachs, L: Angewandte Statistik: Methodensammlung mit R. 16. Auflage (Springer Sprektrum, Berlin, 2018)

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          0.5 SWS
          1 ECTS
          Seminar Bachelorarbeit | SE

          Seminar Bachelorarbeit | SE

          1 SWS   7 ECTS

          Inhalt

          • Verfassen der Bachelorarbeit nach wissenschaftlichen Kriterien
          • Strukturierte nachvollziehbare Umsetzung des Projektplanes
          • Kontinuierliche Reflexion und Diskussion des Bachelorprojektes in der Gruppe und in Einzelgesprächen mit den Betreuenden
          • Klärung von Problemen und Schwierigkeiten sowie von theoretisch-inhaltlichen, methodischen und formalen Fragen zur Bachelorarbeit
          • Umsetzung der Rückmeldungen durch die Betreuenden
          • Plagiatsprüfung
          • Vorbereitung Bachelorprüfung

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen Studierende kennen den Stellenwert wissenschaftlichen Arbeitens und stellen den Bezug zur eigenen Berufstätigkeit her.

          • Die Absolvent*innen stellen in schriftlicher Form, nach den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens, das Bachelorprojekt dar.

          • Die Absolvent*innen kennen den Stellenwert wissenschaftlichen Arbeitens und stellen einen Bezug zur eigenen Berufstätigkeit her.

          • Die Absolvent*innen planen und erstellen mit Unterstützung das Bachelorprojekt (wissenschaftliche Arbeit) in allen dafür erforderlichen Phasen nach den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens.

          Lehrmethode

          Präsentation des Forschungskonzeptes, feed-back innerhalb der Gruppe (Studierende, interne Betreuende, Seminarleitung) und Diskussion Seminar zur Begleitung der Bachelorarbeit, Workshop Formatvorlage

          Prüfungsmethode

          Immanente Leistungsüberprüfung

          Literatur

          • Publikationen in Fachzeitschriften, Bücher entsprechend dem aktuellen Wissensstand

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          1 SWS
          7 ECTS
          Modul Praxislernphase 4 / Bachelorprojekt

          Praxislernphase 4 / Bachelorprojekt

          0 SWS   14 ECTS

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen planen eine empirische Bachelorarbeit, wählen adäquate Forschungsmethoden aus und führen diese durch.

          • Die Absolvent*innen gewinnen Sicherheit im Berufsalltag und arbeiten teamorientiert.

          • Die Absolvent*innen entwickeln hohe fachliche Problemlösungskompetenz in den unterschiedlichen Berufsfeldern.

          • Die Absolvent*innen definieren, erklären und hinterfragen kritisch Zusammenhänge in den Berufsfeldern der Biomedizinischen Analytik.

          14 ECTS
          Bachelorprojekt | PL

          Bachelorprojekt | PL

          0 SWS   10 ECTS

          Inhalt

          • Strukturierte und nachvollziehbare Umsetzung des Projektplanes
          • laufende Reflexion und Diskussion des Bachelorprojekt mit den Betreuenden

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen wählen adäquate Methoden nach festgelegten Forschungsfragen und -zielen aus.

          • Die Absolvent*innen planen und führen das empirische Forschungsprojekt im interdisziplinären Team durch.

          • Die Absolvent*innen generieren die notwendigen Daten für die Auswertung und Interpretation.

          Lehrmethode

          Praktikum

          Prüfungsmethode

          Immanente Leistungsüberprüfung

          Literatur

          Aktuelle Publikationen, Reviews und Journals

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          10 ECTS
          Praxislernphase 4 | PL

          Praxislernphase 4 | PL

          0 SWS   4 ECTS

          Inhalt

          Kennenlernen eines ausgewählten Berufsfelds

          Lernergebnisse

          • Die Absolvent*innen wenden das bisher im Studium erworbene Fachwissen in der Praxis vertiefend an, führen die labordiagnostischen Untersuchungen des jeweiligen Fachbereichs und überprüfen auf Validität sowie Plausibilität.

          • Die Absolvent*innen kennen den Laboralltag von Biomedizinischen Analytiker*innen im jeweiligen Fachbereich.

          • Die Absolvent*innen analysieren Untersuchungsergebnisse, bewerten diese hinsichtlich qualitativer Richtlinien, erkennen und korrigieren Fehler.

          • Absolvent*innen integrieren sich im Labor in ein Team und arbeiten erfolgreich mit.

          Lehrmethode

          Praktische Übungen, praktische Umsetzung von theoretischen Lehrinhalten im Berufsfeld

          Prüfungsmethode

          Immanente Leistungsüberprüfung

          Literatur

          • Lothar, T. (Hrsg): Labor und Diagnose. 10. Auflage (Frankfurt. Thieme 2020)         
          • Weitere Literatur und Fachzeitschriften, welche unmittelbar im Zusammenhang mit dem Fachbereich stehen und in den Standortbibliotheken der Praktikumsstellen verfügbar sind

          Unterrichtssprache

          Deutsch

          4 ECTS

          Unterrichtszeiten

          Mo bis Fr, ganztags gegebenenfalls Samstag

          Um allen Studierenden auch die erforderlichen Praxiserfahrungen und somit einen Studienabschluss innerhalb der regulären Studienzeit ermöglichen zu können, kann es bei Bedarf zu Praxislernphasen während der Sommermonate kommen. Vier Ferienwochen im Juli oder August sind jedenfalls nach Möglichkeit vorgesehen. 

          Wahlmöglichkeiten im Curriculum
          Angebot und Teilnahme nach Maßgabe zur Verfügung stehender Plätze. 

          Eine Anrechnung von Lehrinhalten aus einem vorherigen Studium ist erst nach erfolgter Aufnahme (kompletter Aufnahmeprozess muss absolviert werden) möglich.


          Nach dem Studium

          Als Absolvent*in dieses Studiums stehen Ihnen vielfältige Berufsfelder und Karrierechancen offen, auch auf globaler Ebene.

          Mit diesem Studium dürfen Sie den Beruf als Biomedizinische Analytiker*in ausüben. Grundlage dafür ist das MTD-Gesetz. Demnach dürfen zahlreiche Vorbehaltstätigkeiten ausschließlich von dieser Berufsgruppe ausgeführt werden. Für Sie bedeutet das, dass Sie garantiert einen Job finden und dass Sie den Beruf EU-weit ausüben können. Zahlreiche Biomedizinische Analytiker*innen arbeiten in der der biomedizinischen Laboratoriumsdiagnostik auf ärztliche Anordnung. Mit dem praxisnahen Studium sind Sie sofort im Job einsetzbar und optimal darauf vorbereitet, komplexe Laboranalyseprozesse auf alle Stufen zu planen und durchzuführen. In der Stufendiagnostik entscheiden Sie erst an Hand erster Testergebnisse, wie Sie weiter vorgehen. Sie sind im Rahmen lebensbegleitender Fortbildungen verpflichtet, sich laufend mit den jeweils aktuellen Technologien auseinanderzusetzen, können sie anwenden und evaluieren. Mit den Ergebnissen unterstützen Sie Diagnose, Verkaufskontrolle, Therapieüberwachung und Rehabilitation. Sie arbeiten in verschiedenen Einrichtungen des Gesundheitswesens mit Materialen menschlichen Ursprungs und untersuchen vor allem Blut, Knochenmark, Harn, Stuhl, Gewebe, Fruchtwasser, Speichel und Haare. Sie verwenden verschiedenste Laborgeräte, fertigen Gewebsschnitte an, begutachten gefärbte Präparate im Mikroskop oder legen Zellkulturen an. In der Funktionsdiagnostik arbeiten Sie unmittelbar mit Patient*innen und messen mit Hilfe von EKG, Spirometrie oder EEG die Leistung und Funktionstüchtigkeit von Organen wie Herz, Lunge oder Gehirn. Immer mehr Biomedizinische Analytiker*innen entwickeln sich an Universitäten oder auch in der Pharmaindustrie in Richtung Forschung und Entwicklung weiter. Einige entscheiden sich für die freie Praxis. Ihr laboranalytisches Wissen können Sie auch in anderen Branchen nutzen. Das Studium bietet eine gute Basis, um nach praktischen beruflichen Erfahrungen und laufender Weiterbildung Teams und Laboreinrichtungen zu leiten.

          • Krankenhäusern

          • Ambulatorien, Privatlaboratorien

          • Arztpraxen

          • Sanatorien, Rehabilitationszentren

          • Sportmedizin

          • Universitätskliniken und Universitäten

          • außeruniversitäre Forschungseinrichtungen

            • Gesundheitsämter

            • Biopharmazeutische Industrie

            • Industrie und Handel der Labortechnologie

            • Lebensmittelindustrie

            • Veterinärmedizin

            • Umweltschutz

              Portraitfoto Christine Schnabl

              Interview

              Blut analysieren, Zellen auf Veränderungen untersuchen oder Bakterien bestimmen

              Das Bachelorstudium Biomedizinische Analytik hat viele Schwerpunkte. Im Interview spricht die ehemalige Studiengangsleiterin Christine Schnabl über die Inhalte, das Bewerbungsverfahren, Karrierechancen und warum man in dem Beruf nie auslernt.

              Zum Interview

              Studieren einfach gemacht

              Personen lächeln einander an
              Studieren probieren

              Wunschstudium testen? Jetzt anmelden

              >
              Bücher mit Geld
              Förderungen & Stipendien
              >
              Hände zeigen auf Weltkarte
              Auslandsaufenthalt

              Fachwissen, Sprachkenntnisse, Horizont erweitern.

              >
              Fisch springt in einen Wassertank mit anderen Fischen
              Offene Lehrveranstaltungen
              >
              Wissenschaftliches Schreiben
              >
              Intensiv-Deutschkurs
              >
              EICC
              >
              Nostrifizierung
              >
              Barrierefrei studieren
              >
              queer @ FH Campus Wien
              >

              Zwei männliche Personen vor einem Bildschirm halten einen Vortrag, die rechte Person mit Mikrofon in der Hand
              27. März 2024

              SCARLETT steht am Start

              Ein weiterer Meilenstein bei der Entstehung des neuen SimLab: Kick-off für SCARLETT. Die interprofessionelle Koordinationseinheit aus Lehrenden der Departments Angewandte Pflegewissenschaft und Gesundheitswissenschaften forciert Implementierung und Weiterentwicklung der Methode Simulation an der FH Campus Wien.

              • Gesundheitswissenschaften
              • Angewandte Pflegewissenschaft
              • Networking
              • FH Highlights
              • Lebensqualität
               

              Events

              Alle Events
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              Vernetzen mit Absolvent*innen und Organisationen

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              Gruppenfoto der Praxisgeber*innen mit Lehreinrichtungstafeln

              Plaketten Verleihung

              Als Zeichen für die langjährige, ausgezeichnete Kooperation verlieh das Department Gesundheitswissenschaften am 10. Oktober 2023 den Praxisgeber*innen eine Lehreinrichtungstafel.

              Gruppenfoto mit fünf Personen wovon zwei eine Lehreinrichtungstafel halten

              Praxisgeber*innen sind für die Ausbildung von Studierenden der Gesundheitswissenschaften von zentraler Bedeutung. Die Studierenden setzen das Gelernte in den Lehreinrichtungen, die die praktische Ausbildung mit viel Engagement begleiten und anleiten, um.

              Dame in oranger Bluse mit Mikrofon in der Hand vor Gesundheitswissenschaften Rollup der FH Campus Wien

              „Die enge Zusammenarbeit zwischen der FH Campus Wien und den Praxisgeber*innen ist einer der Eckpfeiler für eine exzellente und auf das Berufsbild gerichtete Ausbildung der Studierenden in den Gesundheitsstudiengängen“, so Andrea Hofbauer, Departmentleiterin Gesundheitswissenschaften.

              Gruppenfoto mit neun Personen und eine Dame in der Mitte hält eine Lehreinrichtungstafel

              Die Lehreinrichtungen tragen damit wesentlich zur Erweiterung der Kompetenzen zukünftiger Gesundheitsprofis und ihrer ausgeprägten Praxisorientierung bei.

              Wir arbeiten eng mit dem Wiener Gesundheitsverbund, Laboratorien des niedergelassenen Bereichs, mit der Medizinischen Universität Wien und anderen europäischen Hochschulen, dem Berufsverband biomed austria und anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens zusammen. Das sichert Ihnen Anknüpfungspunkte für Praxislernphasen, die Jobsuche oder Ihre Mitarbeit bei Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Sie absolvieren die umfangreichen Praxislernphasen unter anderem in Kliniken des Wiener Gesundheitsverbundes. Viele unserer Kooperationen sind auf der Website Campusnetzwerk abgebildet. Ein Blick darauf lohnt sich immer und führt Sie vielleicht zu einem neuen Job oder auf eine interessante Veranstaltung unserer Kooperationspartner*innen!


              Projekte und Aktivitäten

              Gesundheitskompetenz wird in allen Disziplinen immer bedeutender. Umso wichtiger ist es, die Forschung danach auszurichten und sich aktiv an der Wissensvermittlung zu beteiligen.


              Kontakt

              Studiengangsleitung

              Sekretariat

              Annabel Dulieux, BA
              Claudia Fichtinger
              Andreas Moser

              Favoritenstraße 226, D.Z.33

              Lisa Keinrath
              Mag.a Sabrina Schmid

              Favoritenstraße 226, D.Z.31

              Karen Sally Weindorfer, BSc
              Favoritenstraße 226, D.Z.30
              1100 Wien
              +43 1 606 68 77-4100
              +43 1 606 68 77-4109
              bioanalytik@fh-campuswien.ac.at

              Lageplan Hauptstandort Favoriten (Google Maps)

              Öffnungszeiten während des Semesters

              Mo, 8.30-11.00 Uhr und 12.30-15:00 Uhr
              Di bis Do, 8.30-11.00 Uhr und 12.30-16:00 Uhr
              Fr, 8.30-11.00 Uhr und 12.30-14.30 Uhr

              Voranmeldung empfohlen

              Telefonische Erreichbarkeit innerhalb der Öffnungszeiten.

              Favoritenstraße 226, D.Z.30

              Lehrende und Forschende


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