Digital Health in Action
Studierende der Departments Gesundheitswissenschaften und Angewandte Pflegewissenschaft präsentierten zum Semesterende innovative Telehealth-Lösungen.
- Gesundheitswissenschaften
- Angewandte Pflegewissenschaft
Vollzeit
Diätolog*innen sind für das Ernährungsmanagement von gesunden und kranken Personen sowie in Institutionen und Betrieben zuständig. Als gesetzlich anerkannter Gesundheitsberuf dürfen Diätolog*innen - neben Ärzt*innen - als einzige im Ernährungsbereich tätige Berufsgruppe Ernährungstherapien planen, durchführen und evaluieren. Beratungskompetenz und das Wissen über den Verlauf von Krankheiten spielen daher eine große Rolle im Diätologiestudium. Die praxisnahe Berufsausbildung bietet Ihnen mit Wissen über Medizin, Ernährung, Gesundheitskommunikation und Projektmanagement in der Gesundheitsförderung eine breit gefächerte berufliche Zukunft.
Bachelor of Science in Health Studies (BSc) inkl. Berufsqualifikation
Studienbeitrag pro Semester
€ 363,361
+ ÖH Beitrag + Kostenbeitrag2
Bewerbung Wintersemester 2025/26
16. Februar 2025 - 16. März 2025
30
1 Studienbeitrag für Studierende aus Drittstaaten € 727,- pro Semester. Alle Details zum Studienbeitrag in der allgemeinen Beitragsordnung.
2 für zusätzliche Aufwendungen rund ums Studium (derzeit bis zu € 83,- je nach Studiengang bzw. Jahrgang)
Im Bachelorstudium Diätologie werden Ernährungsgewohnheiten analysiert, die Körperzusammensetzung bestimmt und diätologische Befunde erstellt. Man lernt die Erstellung von ernährungstherapeutischen Konzepten und übt Kommunikationstechniken für künftige Beratungsgespräche. So bereitet das Diätologie-Studium optimal auf das Berufsleben vor.
Sie mögen den Umgang mit Menschen und sind bereit, sich ein Leben lang weiterzubilden, um Patient*innen und Klient*innen bestmöglich ernährungstherapeutisch zu betreuen. Im Alltag verbinden Sie einen unbekümmerten Zugang zu genussvollem Essen mit Gesundheitsbewusstsein. Als fachliche Grundlage bringen Sie gute Kenntnisse in den Naturwissenschaften und im Zubereiten von Speisen mit. Sie verfügen über soziale Kompetenz und gute Kommunikationsfähigkeit.
Dank der topmodernen Infrastruktur sammeln Sie bereits während des Unterrichts wertvolle Praxiserfahrung.
Eine Praxislernphase im Ausland bietet Gelegenheit, den eigenen Horizont zu erweitern und neue Eindrücke zu sammeln.
Zahlreiche Disziplinen an einem Standort: Wirken Sie an Forschungsprojekten mit und lernen Sie von anderen.
Sie benötigen die allgemeine Universitätsreife, nachgewiesen durch
oder eine einschlägige berufliche Qualifikation mit Zusatzprüfungen.
Studienberechtigungsprüfung
Anerkannt wird eine Studienberechtigungsprüfung für:
Informationen zur Studienberechtigungsprüfung finden Sie auf der Website Erwachsenenbildung.at des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung.
Einschlägige berufliche Qualifikation mit Zusatzprüfungen
Die Abschlüsse folgender Ausbildungen sind als einschlägige berufliche Qualifikation festgelegt:
Das erforderliche Sprachniveau gemäß dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER) beträgt mindestens
Nach Zusage eines Studienplatzes sind zusätzliche Eignungsnachweise notwendig:
Bewerber*innen, deren erforderliche Urkunden zur Bewerbung nicht aus Österreich stammen, benötigen je nach Staat gegebenenfalls eine Beglaubigung, damit sie die Beweiskraft inländischer öffentlicher Urkunden haben. Informationen zu den jeweils vorgeschriebenen Beglaubigungen finden Sie hier im PDF.
Für Dokumente, die weder auf Deutsch noch auf Englisch verfasst sind, ist eine Übersetzung durch eine*n allgemein beeidigte*n und gerichtlich zertifizierte*n Dolmetscher*in erforderlich. Ihre Originaldokumente sollten vor der Übersetzung alle erforderlichen Beglaubigungsstempel aufweisen, damit die Stempel ebenfalls übersetzt werden. Die Übersetzung muss mit dem Originaldokument oder einer beglaubigten Kopie fest verbunden sein.
Laden Sie im Zuge Ihrer Online-Bewerbung Scans Ihrer Originaldokumente inklusive aller erforderlichen Beglaubigungsvermerke hoch. Bei nicht deutsch- oder englischsprachig ausgestellten Dokumenten müssen zudem Scans von den dazugehörigen Übersetzungen hochgeladen werden. Über die Gleichwertigkeit internationaler (Hoch-)Schulabschlüsse entscheidet die Studiengangs- bzw. Studienprogrammleitung. Die Prüfung Ihrer Dokumente ist daher ausschließlich im Zuge des laufenden Bewerbungsverfahrens möglich.
Die deutsche Fachhochschulreife entspricht formal nicht der österreichischen allgemeinen Universitätsreife. Ob der Zugang zum Bachelorstudium über eine einschlägige berufliche Qualifikation möglich ist und welche Zusatzprüfungen dafür abzulegen sind, entscheidet die Studiengangs- bzw. Studienprogrammleitung nach Überprüfung der Bewerbungsunterlagen im Zuge des Aufnahmeverfahrens. Bitte wählen Sie in Ihrer Online-Bewerbung beim Auswahlfeld „Fachliche Zugangsvoraussetzung“ den Punkt „Ausländische beschränkte Reifeprüfung“ aus.
Ihr Weg zum Studium an der FH Campus Wien beginnt mit der Registrierung auf unserer Bewerbungsplattform. In Ihrem Online-Account können Sie direkt mit der Bewerbung starten oder einen Reminder aktivieren, wenn die Bewerbungsphase noch nicht begonnen hat.
Das Verhältnis der Studienplätze zu Bewerber*innen im Bachelorstudium Diätologie beträgt derzeit etwa 1:20,5.
Ihre Bewerbung ist gültig, wenn Sie die erforderlichen Unterlagen vollständig hochgeladen haben. Sollten Sie zum Zeitpunkt Ihrer Online-Bewerbung noch nicht über alle Dokumente verfügen, reichen Sie diese bitte umgehend nach Erhalt per E-Mail an das Sekretariat nach.
Nach Abschluss Ihrer Online-Bewerbung erhalten Sie eine E-Mail-Bestätigung mit Informationen zum weiteren Ablauf.
Nach einer Studienplatzzusage sind zudem folgende Nachweise für Ihre Eignung zu erbringen:
Das Aufnahmeverfahren umfasst einen schriftlichen Test, einen praktischen Berufseignungstest und ein Bewerbungsgespräch.
Ziel des Aufnahmeverfahrens ist es, jenen Personen einen Studienplatz anzubieten, die das mehrstufige Aufnahmeverfahren mit den besten Ergebnissen abschließen. Die Testverfahren orientieren sich an den Fähigkeiten, die für den angestrebten Beruf erforderlich sind.
Der ca. dreistündige schriftliche Test findet an der FH Campus Wien statt und beinhaltet eine Reihe von Testanforderungen. Neben der Überprüfung grundlegender intellektueller Voraussetzungen (z.B. Zahlenreihen, Wortanalogien, Matrizen, räumliches Vorstellungsvermögen, Sprachverständnis) wird Allgemeinwissen aus den Bereichen Natur- und Humanwissenschaften (s.a. Literaturhinweis) geprüft. Weiters werden Kenntnisse über Gesundheitsberufe sowie berufsrelevante Persönlichkeitsmerkmale erhoben.
Hinweise zum schriftlichen Aufnahmetest (PDF 289 KB)
Bewerber*innen, die das erforderliche Niveau erreicht haben, nehmen im zweiten Teil des Aufnahmeverfahrens an einem praktischen Berufseignungstest in der Lehrküche des Studiengangs Diätologie teil und führen ein Bewerbungsgespräch.
Im praktischen Berufseignungstest werden z.B. folgende Fähigkeiten und Fertigkeiten eingeschätzt:
Im Bewerbungsgespräch wird die persönliche Eignung anhand von Leitfragen zu Beruf und Studium beurteilt. Dazu gehören u.a. das Berufsverständnis und die Berufsmotivation, der persönliche Zugang zur Ernährung, sowie das eigene Lernverhalten und die Leistungsbereitschaft. Darüber hinaus werden auch die sozial-kommunikativen Fähigkeiten und Fertigkeiten wie z.B. sprachliches Ausdrucksverhalten und Selbstpräsentation, sowie die Reflexionsfähigkeit in der Gesprächssituation eingeschätzt.
Der praktische Berufseignungstest und das Bewerbungsgespräch finden an einem Tag zum persönlich ausgewählten Termin an der FH Campus Wien am Studiengang Diätologie statt.
Der schriftliche Aufnahmetest findet am Samstag, 29. März 2025 statt. Sollten Sie Fragen zum schriftlichen Aufnahmetest haben, kontaktieren Sie uns gerne unter gesundheit@fh-campuswien.ac.at.
Anatomie Biologie Physiologie für Gesundheitsberufe.
Haider-Strutz, I. (alle Auflagen ab 2018) Wien: Facultas Universitätsverlag.
Folgende Kapitel:
Kapitel 3 Grundlagen der Chemie, Biochemie und Biophysik
Kapitel 4 Biologie der Zelle
Kapitel 5 Genetik und Evolution
Kapitel 6 Gewebe
Kapitel 10 Kreislauf- und Gefäßsystem
Kapitel 11 Atemorgane
Kapitel 14 Verdauungssystem
Kapitel 18 Nervensystem
Kapitel 23 Sinnesorgane
Kapitel 25 Ernährung
Machen Sie sich mit Hilfe des Selbsterkundungsfragebogen "FIT für Gesundheitsberufe?!" (FIT-G) ein Bild von den beruflichen Anforderungen und Ihren persönlichen Eignungsvoraussetzungen für diesen Beruf.
Sie suchen noch nach dem passenden Studium? Unser Open House bietet eine Entscheidungsgrundlage für Ihre Studienwahl.
Die FH Campus Wien zeichnet sich durch umfangreiche Expertise und ein großes Netzwerk aus. Als einzige Fachhochschule in Österreich bildet die FH Campus Wien alle sieben gesetzlich geregelten gehobenen medizinisch-therapeutisch-diagnostischen Berufe sowie Hebammen aus. Ein wichtiger Partner in den Bereichen Ausbildung, Forschung und Entwicklung ist der Wiener Gesundheitsverbund. Auch mit dem Berufsverband Verband der Diaetologen Österreichs arbeiten wir eng zusammen. An unserem attraktiven Hauptstandort profitieren Sie von unserer modernen Infrastruktur einschließlich topausgestatteter Funktionsräume wie einer Lehrküche. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, über Disziplinen hinweg in eine fachliche Community einzutreten. Ein großes Potential liegt in Forschungsprojekten an der Schnittstelle von Gesundheit und Technik. Praxisnähe ist auch garantiert, wenn wir mit hochkarätigen Expert*innen einen unserer frei zugänglichen Vortragsabende im Rahmen der Campus Lectures veranstalten.
Das praxisorientierte Studium kombiniert Medizin, Natur-, Sozial- und Humanwissenschaften. Kommunikation, Beratungskompetenz und das Wissen über die Entstehung und den Verlauf von Erkrankungen spielen eine große Rolle. Praxislernphasen, die Sie auch im Ausland absolvieren können, machen rund 25 Prozent der Ausbildung aus. Workshops und Projekte sorgen für abwechslungsreichen Lehr- und Lernprozesse. In der Praxis geht es immer mehr darum, Menschen in Ernährungsfragen zu beraten und zu schulen, etwa um ernährungsbedingten Zivilisationskrankheiten wie Übergewicht und Diabetes vorzubeugen. Die Gesundheitsförderung beginnt in Kindergärten und Schulen: Hier bringt sich auch der Studiengang Diätologie ein.
Im Rahmen der Lehrveranstaltung "Projektmanagement" wird ein Präventionsprojekt konzipiert und auch praktisch umgesetzt. Dies erfolgt in Kooperation mit einem Gymnasium im 10. Bezirk, wo Studierende Schüler*innen gesunde Ernährung näherbringen. In der FH-eigenen Lehrküche wird gemeinsam gekocht und gezeigt, dass gesunde Ernährung sehr schmackhaft sein kann.
Mit dem Aktionstag "Pimp your food" regten Diätologiestudierende am Hauptstandort der FH Campus Wien zuletzt zu mehr Obst und Gemüse in der täglichen Ernährung an und setzten dabei Projektideen und Konzepte aus Lehrveranstaltungen in die Praxis um. Leckere Smoothies im Foyer, praktische Tipps in Form von Rezepten via Facebook, ein Fotowettbewerb und vieles mehr ließen sie sich einfallen.
Ein anderes erfolgreiches Studiengangsprojekt ist das "Diätologie-WiKi", welches im Rahmen eines e-Learning Best Practise Projektes konzipiert und umgesetzt wurde.
Sie erwerben eine breit gefächerte theoretische Ausbildung und absolvieren berufsrelevante Praxislernphasen.
Im Zuge von Projektmanagement/Präventionsprojekt halten Studierende des 2. Semesters Workshops zum Thema gesunde Ernährung ab. Dazu laden sie einmal im Jahr Schüler*innen des BG/BRG Pichelmayergasse an die FH Campus Wien ein und erstellen Unterrichtsmaterialien wie Rezepthefte und Lebensmittellisten.
Erfolgreiche Generalprobe als Diätolog*innen
An drei Vormittagen besuchten heuer Schüler*innen aus den fünften Klassen den Studiengang Diätologie. Anhand von Blindverkostungen, Gruppendiskussionen, Plakaten und Schätzspielen lernten sie mehr über
Learning by doing: von der Theorie in die Praxis
Anschließend ging es in der Lehrküche ans Werk: Gemüse und Obst wurde zu (Obst-)Salaten, Fruchtjoghurts und Saucen verarbeitet. Aus Teig zauberten die Schüler*innen Weckerl und Pizzen, Palatschinken und Muffins.
Händewaschen nicht vergessen!
Zuerst aber hieß es: Einmalschürzen und Überschuhe anziehen und Häubchen aufsetzen. Spätestens beim Händewaschen und -desinfizieren stand fest: Richtige Küchenhygiene sei gelernt!
Mahlzeit!
Nach zwei Stunden des Schnippelns, Knetens und Rührens durften die Schüler*innen ihre selbst gemachten Speisen gemeinsam verzehren. Gesundes Essen schmeckt doch gar nicht so schlecht wie gedacht.
Startschuss für eine gesunde Zukunft
Die Studierenden stellten fest, dass Projektmanagement auch Problemlösen bedeutet, bei dem jedeR Beteiligte anpacken muss. Die Schüler*innen hatten großen Spaß am Kochen und werden jetzt vielleicht zuhause öfter den Kochlöffel schwingen.
"Der Unterschied zu Ernährungsberatung oder Ernährungswissenschaften ist, dass ich als Diätologin oder Diätologe auch kranke Menschen beraten darf."
Anna Zisler studiert Diätologie
Quelle: Whatchado - Anna Zisler
Die Studierenden erkennen die Relevanz des Gesundheitsberufes der/des Diätolog*in im Rahmen des österreichischen Gesundheitswesens und können daraus rechtliche und ökonomische Verantwortlichkeiten definieren.
Die Studierenden sind in der Lage, unter Anwendung der Methoden des Projektmanagements, Ernährungs- und Gesundheitsprojekte zu konzipieren und durchzuführen.
Historische Entwicklung der Diätetik und des Berufes; Entwicklung der Diätschulen, Akademien und heutigen FH´s Diätologie; Entwicklung des Berufsgesetzes und der Berufsbezeichnung; Gesetzliche Grundlagen MTD-Gesetz, Berufsbild, Registrierung der Gesundheitsberufe; Nationale und internationale Berufsverbände;
Die Studierenden kennen die Entwicklung des Berufes und sind in der Lage, den Beruf im heutigen Gesundheitssystem einzuordnen und von anderen Gesundheitsberufen abzugrenzen.
Die Studierenden kennen die berufsspezifischen gesetzlichen Grundlagen und können deren Relevanz für die berufliche Praxis interpretieren.
Die Studierenden kennen nationale und internationale Verbände und können deren Aufgaben und Ziele beschreiben.
Vortrag, Gruppenarbeiten, Präsentationen, Diskussion
Immanente Leistungsüberprüfung
Schönbauer, D., Dibold, H. Die Diätassistentin. Verlag Göschl Wien, 1978
Bundsgesetz über die Regelung der gehobenen medizinisch-technischen Dienste (MTD-Gesetz), BGBl. Nr. 460/1992 idgF
Verordnung der Bundesministerin für Gesundheit und Frauen über Fachhochschul-Bakkalaureatsstudiengänge für die Ausbildung in den gehobenen medizinisch-technischen Diensten (FH-MTD-Ausbildungsverordnung – FH-MTD-AV) StF: BGBl. II Nr. 2/2006 H-MTD Ausbildungsverordnung
Deutsch
Entwicklungsgeschichte moderner Sozial- und Gesundheitssysteme (Märkte und Nicht-Märkte);
Typen von Gesundheitssystemen ("Health in all policies" und die Auflösung der traditionellen Systemgrenzen);
Rolle und Funktionsweise der Gesundheitsökonomie;
Strukturen und Kennzahlen in Gesundheitssystemen;
Gesundheitsreform: Ziele, Massnahmen und status quo;
Medizinische Soziologie - Soziologie der Professionen (die Rolle der Freien Berufe im Spannungsfeld zwischen Staat und Markt);
Das Österreichische Gesundheitssystem – Grundlagen und Begriffsbestimmungen der Betriebswirtschaftslehre im Krankenhaus;
Organisation und Ressourcen im Krankenhausbetrieb;
Das Krankenhaus als ExpertInnenorganisation;
Die Studierenden sind in der Lage, die Grundzüge von Zielen und Strukturen von Gesundheitssystemen im Allgemeinen und insbesondere den Aufbau und die Struktur des österreichischen Gesundheitssystems, einschließlich der Vorhaben der aktuellen nationalen Gesundheitsreform, darzustellen.
Die Studierenden sind in der Lage, die Krankenhausbetriebsorganisation zu beschreiben.
Die Studierenden können die Grundlagen von Finanzierung und Kosten in Gesundheitssystemen - insbesondere im nationalen Gesundheitssystem beschreiben und diskutieren.
Vortrag, Gruppenarbeiten, Präsentationen, Diskussionen
Immanente Leistungsüberprüfung
Hofmacher, M.: Österreich - Gesundheitssysteme im Wandel. [aktuellste Auflage] Siegrist, J.: Medizinische Soziologie. [aktuellste Auflage] Illich, I.: Die Nemesis der Medizin. [aktuellste Auflage] Rupp, B.: (2018): ppt-Unterlage und Skriptum nach Bedarf: Gesundheitsreform-Materialien (Gesetzestexte, politische Vereinbarungen)
Deutsch
Grundbegriffe des Projektmanagements, Projektmanagementprozesse und -methoden; Planung eines Projektes und Dokumentation mittels Projekthandbuchs anhand einer konkreten Aufgabenstellung im Rahmen einer Gruppenarbeit.
Die Studierenden können ein Vorhaben mittels ausgewählter Projektmanagementmethoden planen.
Sie können ihr Vorhaben kurz und präzise darstellen und begründet vertreten.
Die Studierenden sind in der Lage, Grundbegriffe, Prozesse und Methoden des Projektmanagements sowie deren Zusammenhänge zu beschreiben.
Vortrag, Übung und Gruppenarbeit alternierend
Moodle-Kurs (Selbstkontrolle)
Immanente Leistungsüberprüfung
pma base line 3.0
pma basic syllabus 1.0.1
Deutsch
Die Studierenden kennen die Kriterien einer vollwertigen Ernährung und die Methoden der Energie- und Nährstoffberechnung und wenden diese im Rahmen der Individual- und Gemeinschaftsverpflegung an.
Die Studierenden kennen die Grundlagen der Koch- und Küchentechnik und wenden diese im Rahmen der Zubereitung nationaler und internationaler Speisen an.
Die Studierenden kennen Systeme und Qualitätsstandards der Gemeinschaftsverpflegung und beurteilen diese.
Einführung in die Energie- und Nährstoffberechnung von Rezepturen mit entsprechenden Tabellen und EDV-unterstützt.
Durchführung der Energie- und Nährstoffberechnung von Tagesplänen im Bereich der Vollkost und Leichte Vollkost.
Die Studierende kennen die Methoden der Energie- und Nährstoffberechnung und wenden diese im Rahmen der Rezept- und Speiseplangestaltung an.
Die Studierenden analysieren, vergleichen und interpretieren die Ergebnisse und deren ernährungsphysiologische Relevanz.
Angeleitete Übungen, Einzel- und Kleingruppenarbeit,
Vortrag
Immanente Leistungsüberprüfung
Elmadfa, I., Aign, W., Muskat, E. & Fritzsche, D. Die große GU Nährwert Kalorien Tabelle.Mit über 20.000
Nährwerten, alle wichtigen Vitamine und Mineralstoffe, zahlreiche Sondertabellen für eine gesundheitsbewusste
Ernährung. München: GU Gräfe und Unzer Verlag GmbH. [aktuellste Auflage].
Nutritional-Software: Online im WWW unter:
www.nutritional-software.at/content/nuts-service/daten/quellenangaben/index.html,
[akutellste Auflage].
Deutsch
Vollwertige Ernährung gesunder Personen; praxisorientierte Umsetzung der wissenschaftl. Kriterien in den Alltag.
Menü- und Speiseplangestaltung für die Gemeinschaftsverpflegung unter Berücksichtigung regionaler, saisonaler und interkultureller Essgewohnheiten sowie institutioneller Rahmenbedingungen.
Die Studierenden leiten von den wissenschaftlich begründeten Forderungen an eine Vollwertige Ernährung für gesunde Personen praktikable Empfehlungen ab und erstellen Wochenspeisepläne unter Berücksichtigung der Gestaltungskriterien.
Vortrag, Einzelarbeit, Klein- und Kleinstgruppenarbeit, Präsentation, selbstorganisiertes Lernen
Immanente Leistungsüberprüfung
Cremer, M. & Rademacher, C. Die dreidimensionale Lebensmittelpyramide. Fachinformationen. Bonn: DGE [aktuellste Auflage].
Deutsche Gesellschaft für Ernährung. D-A-CH Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr. 1. Ergänzungslieferung [Neustadt an der Weinstrasse]: Neuer Umschau Buchverlag [aktuellste Auflage].
Dickau, K. Die Nährstoffe. Bausteine für Ihre Gesundheit. Bonn: Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. [aktuellste Auflage].
Rösch, R. & Jungvogel, A. Vollwertig essen und trinken nach den 10 Regeln der DGE. Bonn: DGE [aktuellste Auflage].
Schlieper, C. A. Grundfragen der Ernährung. Lehrbuch. Hamburg: Verlag Handwerk und Technik [aktuellste Auflage].
Deutsch
Hygienevorschriften für Großküchen, Küchen des Gesundheitswesens und vergleichbare Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung, einschließlich der Personalhygiene und des Arbeitsschutzes und deren praktische Umsetzung.; Garverfahren in Theorie und Praxis; Organisation von Betriebsabläufen und Ausspeissystemen; Grundrezepte von Speisen der österreichischen Küche im besonderen Teige und Massen, und deren praktische Umsetzung; Richtlinien für Einkauf, Lagerung und Vorbereitung von Lebensmitteln, Abfallbeseitigung, einschließlich praktischer Umsetzung; Küchenmaschinen,- geräte und -utensilien in Theorie und Praxis
Die Studierenden kennen und wenden die Grundlagen der Hygienevorschriften für Großküchen und Küchen des Gesundheitswesens und vergleichbare Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung an.
Die Studierenden kennen die Grundrezepte der österreichischen Küche, insbesondere von Massen und Teigen.
Die Studierenden kennen die korrekte Handhabung von Küchenmaschinen, -geräten und diversen Küchenutensilien und wenden diese im praktischen Unterricht an.
angeleitete Übungen, Einzel- und Kleingruppenarbeit, Vortrag
Immanente Leistungsüberprüfung: abschließende Kochprüfung
Auinger-Pfund, E.: Lehrbuch der Konditorei, Trauner Verlag [aktuellste Auflage].
Bundesministerium für Frauen Gesundheit: Hygiene-Leitlinie. für Großküchen, Küchen des Gesundheitswesens und vergleichbare Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung [aktuellste Auflage].
Fischer, P.: Küche in Theorie und Praxis, Theorie. Inkl. DVD mit Arbeitstechniken, Trauner Verlag [aktuellste Auflage].
Fischer, P.: Küche in Theorie und Praxis. Rezepte, Trauner Verlag [aktuellste Auflage].
Mösenlechner, P., Hauder, G. & Lachinger, C.: Küche, Service und Betriebsorganisation - EWF / ZWF (Bildung), Trauner Verlag [aktuellste Auflage].
Deutsch
Die Studierenden können ernährungswissenschaftliche, chemische und biochemische Grundlagen erläutern.
Die Studierenden ermitteln den Ernährungsstatus und interpretieren die Ergebnisse.
Thermodynamische Grundlagen des Stoffwechsels, grundlegende Abschnitte des Stoffwechsels, Grundlegende Moleküle, chemischer Aufbau der Nährstoffe, biologische Oxidation, Interaktionsmechanismen im Stoffwechsel, Grundlagen der Molekularbiologie: DNA, RNA, PCR, Transkription, Translation
Die Studierenden können grundlegende biochemische Vorgänge, insbesondere ernährungsrelevante, chemischen Cyklen, im menschlichen Körper erklären.
Vortrag
Endprüfung
Koolmann, J., Röhm, K.-H.; Taschenatlas der Biochemie [aktuelleste Auflage].
Alberts, B., et al: Lehrbuch der Molekularen Zellbiologie, John Wiley and Sons, [aktuellste Auflage].
Deutsch
Grundlagen der anorganischen Chemie; Periodensystem
Die Studierenden können die Grundlagen (Basiskonzepte) der Chemie, insbesondere das Periodensystem der Elemente, die Arten chemischer Bindungen sowie die Zusammenhänge zwischen Formel, Struktur und Eigenschaften, erläutern.
Vortrag
Endprüfung
Wawra, E. et al: Chemie verstehen, UTB Facultas [aktuellste Auflage]
Wawra, E., et al: Chemie erleben, UTB Facultas [aktuellste Auflage]
Deutsch
Grundlagen der Ernährungslehre, Begriffsbestimmung; Energie/Energiebedarf; Aminosäuren, Eiweiß,-bedarf; Lipide, Fettbedarf; Kohlenhydrate, -bedarf, Ballaststoffe,-bedarf; Nationale und internationale Referenzwerte;
Die Studierenden können die Zusammensetzung der Nahrung auf Mikro- und Makroebene darstellen.
Sie ermitteln den Bedarf an Energie- und Nährstoffen für unterschiedliche Zielgruppen.
Sie analysieren, bewerten und interpretieren nationale und internationale Referenzwerte.
Vortrag, Selbstorganisiertes Lernen,
Endprüfung: LV-abschließende Prüfung
Biesalski, H.-K., Grimm, P. & Nowitzki-Grimm, S.. Taschenatlas Ernährung. Stuttgart: Georg Thieme Verlag. [aktuellste Auflage].
Deutsche Gesellschaft für Ernährung, Grundwerk. Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr. Bonn: Deutsche Ges. f. Ernährung. [aktuellste Auflage].
Hahn, A. Ernährung. Physiologische Grundlagen, Prävention, Therapie. Stuttgart: WBG, Wissenschaftliche Verlagsges. [aktuellste Auflage].
Schek, A. Ernährungslehre kompakt. Kompendium der Ernährungslehre für Studierende der Ernährungswissenschaft, Medizin und Naturwissenschaften und zur Ausbildung von Ernährungsfachkräften; mit 74 Tabellen und neu: über 220 Übungsaufgaben und Original-Klausurfragen (Lösungen als Download im Internet). Sulzbach im Taunus: Umschau-Zeitschr.-Verl. [aktuellste Auflage].
Schlieper, C. A. Grundfragen der Ernährung. Lehrbuch. Hamburg: Verlag Handwerk und Technik. [aktuellste Auflage].
Deutsch
Alkohol;
Wasserbilanz;
Fettlösliche Vitamine;
Wasserlösliche Vitamine;
Mengenelemente;
Spurenelemente;
Sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe;
Anthropometrische Messverfahren, Ermittlung des Ernährungszustandes
Die Studierenden können die Nahrungsbestandteile in ihrer chemischen Zusammensetzung, deren ernährungsphysiologische Relevanz sowie die Bedarfsempfehlungen begründend darstellen.
Sie beurteilen unterschiedliche Bedarfsempfehlungen und analysieren diese nach wissenschaftlichen Kriterien.
Sie kennen anthropometrische Messmethoden, wenden diese am Menschen an und interpretieren die Daten.
Vortrag; praktische Übung zur Anthropometrischen Messverfahren.
E-Learning
Immanente Leistungsüberprüfung: LV-abschließende Prüfung
Biesalski, H.-K., Grimm, P. & Nowitzki-Grimm, S.. Taschenatlas Ernährung. Stuttgart: Georg Thieme Verlag. [aktuellste Auflage].
Deutsche Gesellschaft für Ernährung, Grundwerk. Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr. Bonn: Deutsche Ges. f. Ernährung. [aktuellste Auflage].
Hahn, A.. Ernährung. Physiologische Grundlagen, Prävention, Therapie. Stuttgart: WBG, Wissenschaftliche Verlages. [aktuellste Auflage].
Schek, A. Ernährungslehre kompakt. Kompendium der Ernährungslehre für Studierende der Ernährungswissenschaft, Medizin und Naturwissenschaften und zur Ausbildung von Ernährungsfachkräften; mit 74 Tabellen und neu: über 220 Übungsaufgaben und Original-Klausurfragen (Lösungen als Download im Internet). Sulzbach im Taunus: Umschau-Zeitschr.-Verl. [aktuellste Auflage].
Schlieper, C. A. Grundfragen der Ernährung. Lehrbuch. Hamburg: Verlag Handwerk und Technik. [aktuellste Auflage].
Deutsch
Die Studierenden kennen die Definitionen und Zusammensetzung von Lebensmitteln gemäß dem Österreichischen Lebensmittelcodex sowie deren lebensmittelrechtliche Rahmenbedingungen und lebensmitteltechnologische Prozesse.
Grundlagen der Infektionslehre und Epidemiologie; Grundbegriffe und Aufgabengebiete der Infektions-, Krankenhaus-, Lebensmittel-, Umwelt-, und Wasserhygiene; Maßnahmen der Infektionsverhütung bzw. –bekämpfung;
Grundlagen der Mikrobiologie; Übersicht über die wichtigsten Erreger von Lebensmittel- und Wasser bedingten Infektionen; Nosokomiale Infektionen
Die Studierenden beschreiben die Fachterminologie und die Anwendungsgebiete der Hygiene.
Sie erläutern berufsrelevante Hygienemaßnahmen und sind in der Lage, das Basiswissen bezüglich Hygiene im Krankenhaus unter besonderer Berücksichtigung der berufsbedingten Infektionen anzuwenden.
Vortrag; Film
Endprüfung: LV-abschließende Prüfung
Skriptum
Deutsch
Warenkunde pflanzlicher und tierischer Lebensmittel gemäß dem Österr. Lebensmittelcodex; Grundlegende Prinzipien zur verfahrens-und bearbeitungstechnischen Herstellung von Lebensmitteln; Einleitung, Begriffsdefinitionen, Aufgaben und Ziele der Lebensmitteltechnologie, Gründe und Möglichkeiten zur Be-und Verarbeitung von Lebensmitteln; Darlegung der Technologie verschiedener Lebensmittel und der damit verbundenen chemischen, physikalischen oder mikrobiologischen Veränderungen; Behandlung von Themen wie Risikobehandlung, Qualitätssicherung und Ökologie.
Die Studierenden können die Lebensmittelgruppen, deren Inhaltsstoffe und Kennzeichnung erläutern.
Sie analysieren, vergleichen und bewerten die Zusammensetzung von Lebensmitteln und beurteilen deren ernährungsphysiologische Relevanz.
Die Studierenden entwickeln ein Bewusstsein für ernährungsökologische und –ökonomische Zusammenhänge.
Die Studierenden kennen lebensmitteltechnologische Verfahren und können diese beschreiben.
Die Studierenden beurteilen die Haltbarkeit von Lebensmitteln basierend auf dem Wissen über ihre Herstellung und die damit verbundene Risikoabsenkung.
Vortrag, Medienunterstützter Vortrag, Referate, Gruppenarbeit
Produktanalysen-, vergleiche und Verkostungen ausgewählter Lebensmittelgruppen
Selbstorganisiertes Lernen
Endprüfung: LV-abschließende Prüfung und schriftliche Arbeit über ein ausgewähltes Lebensmittel
BMGF: Österreichisches Lebensmittelbuch. Online im WWW unter: www.verbrauchergesundheit.gv.at/lebensmittel/buch/codex/kapitel.html, [aktuellste Auflage].
Baltes, W. Lebensmittelchemie. Berlin: Springer. [aktuellste Auflage]
Ebermann, R. & Elmadfa, I. Lehrbuch Lebensmittelchemie und Ernährung. Wien, New York, NY: Springer.[aktuellste Auflage]
Hamatschek, J. Lebensmitteltechnologie. Die industrielle Herstellung von Lebensmitteln aus landwirtschaftlichen Rohstoffen (UTB Lebensmittel-, Ernährungs-, Agrarwissenschaften, Verfahrenstechnik). Stuttgart: Verlag Eugen Ulmer.[aktuellste Auflage]
Rimbach, G., Nagursky, J. & Erbersdobler, H. F. Lebensmittel-Warenkunde für Einsteiger. Berlin: Springer Spektrum.[aktuellste Auflage]
Schlieper, C. A. & Holtmeier, H.‑J. Grundfragen der Ernährung. Hamburg: Büchner Handwerk und Technik.[aktuellste Auflage]
Vreden, N., Schenker, D., Sturm, W., Josst, G., Blachnik, C. & Vollmer, G. Lebensmittelführer. Inhalte, Zusätze, Rückstände.Weinheim: Wiley-VCH. [aktuellste Auflage]
Deutsch
Allgemeine Grundlagen und Begriffe des Lebensmittelrechts auf europäischer Ebene (zB EG-BasisVO, 178/2002/EG) sowie Österreichs (va LMSVG);
Pflichten der Lebensmittelunternehmer, die Kontrollmöglichkeiten der Behörden sowie die möglichen Sanktionen und Maßnahmen;
Kennzeichnungsrecht, allgemeine Kennzeichnungsvorschriften, unter besonderer Berücksichtigung der EG-Lebensmittel-InformationsVO; spezielle Kennzeichnungsvorschriften,
Spezialregelungen über einzelne Lebensmittel, vor allem GVO
Hygienevorschriften sowie das ÖLMB und der weltweite Kodex
Die Studierenden sind in der Lage, die rechtlichen Voraussetzungen und Vorschriften, sowie die rechtlichen Möglichkeiten betreffend Lebensmittel, kosmetische Mittel und Gebrauchsgegenstände zu erläutern.
Vortrag
Endprüfung: LV-abschließende Prüfung
Natterer A.: Lebensmittelrecht, Manz, Wien, [aktuellste Auflage]
Deutsch
Die Studierenden können diätologisch relevante wissenschaftliche Literatur zielgerichtet recherchieren und anwenden.
Die Studierenden können wissenschaftliche Evidenz aus Literaturübersichtsarbeiten für ernährungsrelevante Themen heranziehen.
Recherche in Datenbanken, Einführung in Literaturverwaltungsprogramme und deren Anwendung; Richtlinien guter wissenschaftlicher Praxis; Erstellung eines Abstracts
Die Studierenden sind in der Lage in den diätologisch relevanten Datenbanken PubMed/Medline, Cochrane Library, CINAHL und Sciencedirect eine systematische Abfrage zu einer wissenschaftlichen Fragestellung durchzuführen.
Die Studierenden sind in der Lage, eine Datenbankausgabe in eine Literaturverwaltung (z.B. CITAVI) zu exportieren, Zitate in einen Text einzufügen und eine Literaturliste flexibel nach den Vorgaben eines Journals (z.B. American Journal of Clinical Nutrition) zu erstellen.
Die Studierenden sind mit den Richtlinien der guten wissenschaftlichen Praxis (OeAWI) vertraut und können diese anwenden.
Die Studierenden sind in der Lage, wissenschaftliche Literatur zu zitieren ohne dabei zu plagiieren.
Die Studierenden kennen die Vorgaben und Kriterien eines wissenschaftlichen Abstracts den Vorgaben eines Journals (z.B. American Journal of Clinical Nutrition).
Vortrag, Übung
Immanente Leistungsüberprüfung: Seminar
Balzert H, Schröder M, Schäfer C: Wissenschaftliches Arbeiten, W3L AG, Dortmund, [aktuellste Auflage]
Benesch M, Raab-Steiner E: Klinische Studien lesen und verstehen, Facultas Verlags- und Buchhandels AG, Wien, [aktuellste Auflage]
Karmasin M, Ribing R: Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten,Facultas Verlags- und Buchhandels AG, Wien, [aktuellste Auflage]
Kleibel V, Mayer H: Literaturrecherche für Gesundheitsberufe, Facultas Verlags- und Buchhandels AG, Wien, [aktuellste Auflage]
Deutsch
Systematische Suche in Datenbanken, narrative Reviews, Scoping Reviews und systematische Reviews; PRISMA Statement; Evidenzklassifizierung;
Die Studierenden sind in der Lage, narrative Reviews, Scoping Reviews und systematische Reviews anhand ihrer Methodik und Ergebnisdarstellung zu unterscheiden.
Die Studierenden sind in der Lage, Kriterien für eine systematische Suche (Suchbegriffe, Filter) und das Screening (Ein- und Ausschlusskriterien) wissenschaftlicher Literatur zu definieren.
Die Studierenden sind in der Lage, Kriterien für eine systematische Suche und das Screening wissenschaftlicher Literatur anzuwenden und in einem Flussdiagramm (PRISMA Statement) darzustellen.
Die Studierenden sind in der Lage, den Härtegrad einer Aussage eines systematische Reviews anhand der Evidenzklassifizierung (Oxford Centre for Evidence-based Medicine) und eines Risk-of-Bias Assessments (z.B. Cochrane Risk of Bias Tool) zu beurteilen.
Die Studierenden sind in der Lage, Erkenntnisse aus systematischen Reviews in weiterführenden Anwendungen hinsichtlich ernährungsrelevanter Themen heranzuziehen.
Vortrag, Gruppenarbeiten, Recherchearbeit
Immanente Leistungsüberprüfung
Higgins JPT, Green S. Cochrane Handbook for Systematic Reviews of Interventions Version 5.1.0 [updated March 2011]. The Cochrane Collaboration, 2011. Available from handbook.cochrane.org.
Moher, D., Liberati, A., Tetzlaff, J. & Altman, D. G. (2009). Preferred reporting items for systematic reviews and meta-analyses: the PRISMA statement. PLoS medicine, 6 (7), e1000097. doi.org/10.1371/journal.pmed.1000097
Oxford Centre for Evidence-based Medicine. (March 2009). Levels of Evidence. Verfügbar unter www.cebm.net/blog/2009/06/11/oxford-centre-evidence-based-medicine-levels-evidence-march-2009/
Peters, M. D. J., Godfrey, C. M., Khalil, H., McInerney, P., Parker, D. & Soares, C. B. (2015). Guidance for conducting systematic scoping reviews. International journal of evidence-based healthcare, 13 (3), 141–146. doi.org/10.1097/XEB.0000000000000050
Deutsch
Die Studierenden kennen den Aufbau und die Struktur des menschlichen Organismus, verstehen physiologische Vorgänge und können diese zusammenhängend erklären.
Grundbegriffe, Richtungs- und Lagebezeichnungen, Allgemeine Definition von Zellen, Gewebe, Organe und Organsysteme, Aufbau, Morphologie.
Die Studierenden kennen die allgemeinen anatomischen Grundbegriffe und können diese erklären.
Die Studierenden können Richtungs- und Lagebezeichnungen der Organe beschreiben.
Vortrag
Endprüfung
Schünke: Der Körper des Menschen.Thieme [aktuellste Auflage]
Abrahams P.Craven J. Lumley J.:Illustrated clinical anatomy. Hodder Arnold [aktuellste Auflage]
Deutsch
Zellphysiologie, Compartemente und Transport, neurophysiologische Grundlagen, Sensoren, Synapsen, Reflexe, Geruch, Geschmack, Muskelphysiologie, vegetatives Nervensystem, Thermoregulation, Herz-Kreislauf-Physiologie, Atmungsphysiologie, Energieumsatz, Gastrointestinaltrakt, Leber, Pankreas, Niere; Wasser- und Elektrolythaushalt, Säure-Basenhaushalt, Endokrinologie, Hämatologie; Genetik
Die Studierenden können allgemeine, physiologische Grundlagen und Abläufe erläutern.
Vortrag
Endprüfung: LV-abschließende Prüfung
Silbernagl, St.: Taschenatlas der Physiologie, Thieme Verlag, [aktuellste Auflage]
Silbernagl, St., et al.: Physiologie, Thieme Verlag, [aktuellste Auflage]
Widmaier, E.P.: Vander’s Human Physiology, Verlag Mc Graw-Hill [aktuellste Auflage]
Fox, St. I.: Stuart Human Physiology, Verlag McGraw-Hill, [aktuellste Auflage]
Deutsch
Die Studierenden sind in der Lage, berufsrelevante Aspekte der Disziplinen Psychologie, Philosophie, Pädagogik, Soziologie zu vernetzen.
Die Studierenden wenden disziplinspezifische Themenschwerpunkte im diätologischen Beratungssetting an.
Die Studierenden können fachbezogenes Vokabular in englischer Sprache anwenden.
Grammar: speaking hypothetically, comparisons
Skills: speaking about character traits; discussing career prospects
What we eat; text comprehension; using words / phrases relating to food products; writing a formal report; using appropriate linking words; understanding and documenting film materials; critical analysis of eating habits and fast food products
The body : Parts of the body, Functions of the body , The gastrointestinal system, Talking about your physical condition; medical terminology
Patient communication
Food and nutrients
Illnesses and digestive disorders
Die Studierenden kennen das Fachvokabular im Bereich Diätetik und Medizin und führen Gespräche in englischer Sprache.
Die Studierenden lesen und verstehen englischsprachige Studien und Fachliteratur und können diese diskutieren.
lecture, discussions, pair work, group work, presentations, writing tasks, film material, role plays
Immanente Leistungsüberprüfung
Bilingual dictionary
Recommended reading for further information:
Allum, Virginia / McGarr, Patricia. Cambridge English for Nursing. Cambridge, Cambridge University Press, 2008.
Glendinning, Eric H. / Howard, Ron: Professional English in Use. Medicine., Cambridge: Cambridge University Press, 2007.
Holford, Patrick. The Optimum Nutrition Bible. London: Piatkus, 2009.
Deutsch
Praktische Umsetzung der theoretischen Lehr- und Lerninhalte aus der LV "Grundlagen Ernährungsbildung/-pädagogik".
Anwendungstoos digigtalen und analoger pädagogisch-didaktisch Methoden in der Ernährungsbildung.
Health Literacy Ernährungsnitiativen verknüpft mit SDGs und österreichischen Gesundheitszielen angeleitet umsetzen.
Die Studierenden kennen Lerntheorien und berücksichtigen diese zielgruppenspezifisch in unterschiedlichen berufsrelevanten Settings.
Die Studierenden entwickeln professionelle Konzepte und Lernziele für themen- und gruppenabhängige Seminare/Schulungen/Trainings im Kontext der Ernährungsbildung.
Sie visualisieren, präsentieren und reflektieren ernährungsspezifische Inhalte indem sie die digitale und analoge Methodenvielfalt kennenlernen, kritisch sichten und gezielt anwenden.
Die Studierenden planen und konzipieren zielgruppenspezifische Ernährungsinitiativen im Sinne der Vermittlung von Gesundheitskompetenz (Health Literacy) mit Fokus auf die österreichischen Gesundheitsziele.
Recherchieren, Präsentieren, Visualisieren, Dokumentieren
kollaborative und partizipative Lehr-/Lernmethoden
Immanente Leistungsüberprüfung
Arnold, R. Lebendiges Lernen (Grundlagen der Berufs- und Erwachsenenbildung, Bd. 5). Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren. [aktuellste Auflage].
Gudjons, H. & Traub, S. Pädagogisches Grundwissen. Überblick - Kompendium - Studienbuch . Bad Heilbrunn: Klinkhardt. [aktuellste Auflage].
Nitschke, P. Trainings planen und gestalten. Professionelle Konzepte entwickeln, Inhalte kreativ visualisieren, Lernziele wirksam umsetzen Bonn: ManagerSeminare-Verl.-GmbH. [aktuellste Auflage].
Stein, M. Allgemeine Pädagogik. Stuttgart: UTB GmbH; Reinhardt. [aktuellste Auflage] .
Zirfas, J. Pädagogik und Anthropologie. Eine Einführung (Grundriss der Pädagogik, Erziehungswissenschaft, Bd. 21). Stuttgart: Kohlhammer. [aktuellste Auflage].
Deutsch
Definition über die vier Säulen der Pädagogik als Fundament für Klient*innen und Patient*innenedkukation.
Transparente Darstellung vom nationalen und internationalen Bildungssektor mit Focusierung auf Nomenkalturen wie ISCED, ECVT, ECTS im EQR und NQR.
Weltbildungsstituation und Ernährungsbildung in den Sustainable Development Goals.
Health Literacy im Kontext mit SDGs und den österreichischen Gesundheitszielen.
Die Studierenden kennen die vier Säulen der Pädagogik (Erziehung, Sozialisation, Bildung und Lernen) und nutzen das Wissen in der Klient*innen und Patient*innenedukation.
Die Studierenden verstehen den nationalen und internationalen Bildungssektor und vergleichen anhand von ernährungsbezogenen Ausbildungsangeboten unter Anwendung von international anerkannten Nomenklaturen (ISCED, ECVT, ECTS),dem EQR und NQR.
Die Studierenden kennen die Weltbildungssituation und stellen selbständig eine Verbindung zur Ernährungsbildung her und diskutieren diese unter Betrachtung der SDGs.
Die Studierenden untermauern und argumentieren die Health Literacy mit den Sustainable Developement Goals und können nationale Ernährungsinitiativen sichten, bewerten und mit den österreichischen Gesundheitszielen in Verbindung bringen.
Vortrag, Einzel- Gruppenarbeiten, Diskussion, Reflexion, Präsentationen
Immanente Leistungsüberprüfung
Arnold, R. Lebendiges Lernen (Grundlagen der Berufs- und Erwachsenenbildung, Bd. 5). Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren. [aktuellste Auflage].
Gudjons, H. & Traub, S. Pädagogisches Grundwissen. Überblick - Kompendium - Studienbuch . Bad Heilbrunn: Klinkhardt. [aktuellste Auflage].
Nitschke, P. Trainings planen und gestalten. Professionelle Konzepte entwickeln, Inhalte kreativ visualisieren, Lernziele wirksam umsetzen Bonn: ManagerSeminare-Verl.-GmbH. [aktuellste Auflage].
Stein, M. Allgemeine Pädagogik. Stuttgart: UTB GmbH; Reinhardt. [aktuellste Auflage] .
Zirfas, J. Pädagogik und Anthropologie. Eine Einführung (Grundriss der Pädagogik, Erziehungswissenschaft, Bd. 21). Stuttgart: Kohlhammer. [aktuellste Auflage].
Deutsch
Wachstumskurve; Mikroorganismen und Lebensmittel; Innere und äußere Wachstumsfaktoren; Lebensmittelverderb;
Ausgewählte Lebensmittelvergifter: Enteritiserregende Salmonellen, Campylobacter jejuni, Staphylococcus aureus, Listeria monocytogenes, Clostridium perfringens, Bacillus cereus;
Küchentechnologie und Küchenhygiene in der Gemeinschaftsverpflegung: Arbeitsplatzaufteilung; Vorbereitung der Lebensmittel (Waschen, Zerkleinern, Mischen); Zubereitung der Lebensmittel (Würzen, Ansäuern, Garnieren, Erhitzen, Portionieren und Aufschneiden); Zwischenlagerung der Speisen (Heißhalten, Abkühlen); Speisenausgabe (Heißhalten, Kalthalten); Lagerung der Rohprodukte (Kühlung, Tiefkühlung); Reinigung und Desinfektion; Personalhygiene
HACCP in der Großküche
Die Studierenden benennen und begründen die grundlegenden Begriffe der Lebensmittelmikrobiologie, der guten Hygienepraxis in der Großküche.
Sie sind in der Lage, Hygieneprobleme in den Arbeitsabläufen von Großküchen zu erkennen und zu vermeiden.
Medienunterstützter Vortrag
Endprüfung: LV-abschließende Prüfung
Bundesministerium für Gesundheit und Frauen: Leitlinie für Großküchen, Küchen des Gesundheitswesens und vergleichbare Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung. (http://www.bmgf.gv.at)
Krämer, J.: Lebensmittel-Mikrobiologie, Verlag Ulmer (UTB), [aktuellste Auflage]
Weber H.: (Hrsg.): Mikrobiologie der Lebensmittel – Grundlagen, BEHR’s Verlag, [aktuellste Auflage]
Sinell, H-J.:: Einführung in die Lebensmittelhygiene, 4. Auflage, 2003, 296 S., Pareys Studientexte Bd. 21
Deutsch
Einführung in die Psychologie, allgemeine Begriffsbestimmung; allgemeine Psychologie, Lernen, Gedächtnis, Motivation; Entwicklungspsychologie; klinische Psychologie, psychische Störungen; Gesundheitspsychologie und Stress; Essstörungen; Ernährungspsychologie und Essverhalten;
Die Studierenden verfügen über ein psychologisches Grundverständnis, können Teilbereiche der Psychologie als Wissenschaft beschreiben und reflektieren die Relevanz unterschiedlicher Theorien und Modelle für den Berufsalltag.
Die Studierenden können Grundlagen von Gesundheits- und Ernährungsverhalten, Essstörungen und psychische Störungen beschreiben.
Vortrag, Diskussion, Präsentation
Immanente Leistungsüberprüfung
Zimbardo, P.G. & Gerrig, R.J.: Psychologie. München: Pearson, [aktuellste Auflage].
Pudel, V. & Westenhöfer, J.: Ernährungspsychologie. Eine Einführung. Göttingen: Hogrefe, [aktuellste Auflage].
Klotter, C.:Einführung Ernährungspsychologie. München: utb, [aktuellste Auflage].
Renneberg, B. & Hammelstein, P. (Hrsg.) Gesundheitspsychologie. Heidelberg: Springer, [aktuellste Auflage].
Knoll, Scholz, Rieckmann: Einführung Gesundheitspsychologie, [aktuellste Auflage].
Oerter, R. & Montada, L. (Hrsg.) Entwicklungspsychologie. Weinheim: Beltz, [aktuellste Auflage].
Comer, R. J.: Klinische Psychologie. Heidelberg: Spektrum, [aktuellste Auflage].
Deutsch
Grundlagen der Soziologie der Ernährung und des Essens; Lebensstile; Zivilisation und Essverhalten; sozialstrukturelle Bedingungen des Essens.
Die Studierenden können Basiswissen zur sozialen Bestimmtheit von Essen und Ernährung nutzen.
Die Studierenden können die gesellschaftliche Bedeutung und Komplexität des Phänomens Ernährung erklären.
Die Studierenden reflektieren die soziale Ungleichheit in der Ernährung, den Zusammenhang von Migration – Essen – Integration und berücksichtigen Fragen der Identität und des Lebensstils von sozialen Gruppen und Milieus.
Vortrag, Diskussion
Immanente Leistungsüberprüfung
Barlösius, E., Soziologie des Essens, Eine sozial- und kulturwissenschaftliche Einführung in die Ernährungsforschung, München: Juventa Verlag [aktuellste Auflage].
Deutsch
Die Studierenden kennen die fachspezifischen anatomischen Grundlagen und können ernährungsphysiologische Vorgänge erklären.
Sie sind in der Lage, pathologische Veränderungen, im Besonderen krankhafte Veränderungen des Verdauungstraktes und des Stoffwechsels zu erklären.
Die Studierenden wissen über mikrobiologische Vorgänge und daraus resultierende Hygienemaßnahmen Bescheid und können diese in der Praxis anwenden.
Pathologische Grundbegriffe, Pathologie einzelner Organ- und Systemerkrankungen unter Berücksichtigung ernährungsassoziierter Erkrankungen.
Die Studierenden kennen die grundlegenden Begriffe der Pathologie und können diese benennen.
Sie verstehen die Pathologie einzelner Organ- und Systemerkrankungen und können die diätologische Relevanz ableiten
Vortrag
Endprüfung
Böcker, W., et al.: Pathologie, Elsevier, [aktuellste Auflage]
Deutsch
Grundlagen der Nährstoffassimilation, Hunger-Sättigung, Assimilation der Makronährstoffe, Mineralstoffe, Vitamine
essentielle Spurenelemente
Die Studierenden sind in der Lage, die Grundlagen der Nährstoffassimilation sowie die Assimilation der Makronährstoffe, der Vitamine, Mineralstoffe und der essentiellen Spurenelemente zu erklären.
Sie entwickeln ein Verständnis für mögliche positive und negative Auswirkung der Ernährung auf die Gesundheit.
Vortrag
Endprüfung: Lv-abschließende Prüfung
Elmadfa, I., Leitzmann, C.: Ernährung des Menschen. Verlag Ullmer, Stuttgart, [aktuellste Auflage]
Bässler, K.-H., Golly, I., Loew, D., Pietrzik, K. : Vitamin Lexikon. Urban & Fischer, [aktuellste Auflage]
Ekmekcioglu, C., Marktl, W.: Essentielle Spurenelemente, Klinik und Ernährungsmedizin. Springer Verlag, [aktuellste Auflage]
Deutsch
Anatomie und Funktion der Organsysteme
(1) Die Studierenden kennen die Organsysteme und können deren Funktionen erläutern.
Vortrag
Endprüfung
Faller, A.: Der menschliche Körper. Thieme, Stuttgart, [aktuellste Auflage]
Deutsch
Die Studierenden kennen die Kriterien einer vollwertigen Ernährung und die Methoden der Energie- und Nährstoffberechnung und wenden diese im Rahmen der Individual- und Gemeinschaftsverpflegung an.
Die Studierenden kennen die Grundlagen der Koch- und Küchentechnik und wenden diese im Rahmen der Zubereitung nationaler und internationaler Speisen an.
Die Studierenden kennen Systeme und Qualitätsstandards der Gemeinschaftsverpflegung und beurteilen diese.
Vollwertige Ernährung gesunder Personen – Teil 2; Praxisorientierte Umsetzung der wissenschaftlichen Forderungen in den Alltag; Kritische Auseinandersetzung mit Artikeln zu spezifischen Ernährungsfragen im Allgemeinen und im Speziellen mit Themen im Kontext von rassistischen Speisenbezeichnungen sowie Ernährungsökologie.
Die Studierenden leiten von den wissenschaftlich begründeten Forderungen an eine Vollwertige Ernährung für gesunde Personen praktikable Empfehlungen ab und erstellen Wochenspeisepläne unter Berücksichtigung der Gestaltungskriterien.
Die Studierenden kennen die Food Based Dietary Guidelines national und international und interpretieren diese.
Vortrag, Einzelarbeit, Kleinst- und Kleingruppenarbeit, Präsentation,
Immanente Leistungsüberprüfung
Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr. Bonn: Deutsche Gesellschaft für Ernährung [aktuellste Auflage].
Dickau, K. Die Nährstoffe. Bausteine für Ihre Gesundheit. Bonn: Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. [aktuellste Auflage].
Hahn, A. Ernährung. Physiologische Grundlagen, Prävention, Therapie. Stuttgart: WBG, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft [aktuellste Auflage].
Rösch, R. & Jungvogel, A. Vollwertig essen und trinken nach den 10 Regeln der DGE. Bonn: DGE [aktuellste Auflage].
Schlieper, C. A. Grundfragen der Ernährung. Lehrbuch. Hamburg: Verlag Handwerk und Technik [aktuellste Auflage].
Deutsch
Zubereitung internationaler Speisen
Professionelles Kochen und Foodstyling
Die Studierenden entwickeln ein Bewusstsein für interkulturelle Ernährung, Speisen und deren Zubereitung. Sie erkennen die Relevanz für die Beratung interkultureller Zielgruppen.
Die Studierenden richten die Aufmerksamkeit auf professionelle Koch- und Küchentechnik, Foodstyling, sowie die Anrichtetechnik und Präsentation der Speisen.
Angeleitete Übungen
Immanente Leistungsüberprüfung
Kochbücher, Fachbücher, Eigene Rezepturen
Deutsch
Kennenlernen des Handlungsfeldes Diätologie. Einführung in Datenschutzgesetz und Datenschutzerklärung.
Die Studierenden kennen das Handlungsfeld Diätologie im klinischen und in sozialen Bereichen.
Sie fokussieren diätologische Themenschwerpunkte und leiten die Vielfalt der diätologischen Arbeit ab.
Praxislernphase
Immanente Leistungsüberprüfung
Keine
Deutsch
Instruktion Praxislernphase und Datenschutzinformation
Modell der subjektiven Relevanz;
Reflexion der Praxislernphase
Die Studierenden kennen das Handlungsfeld Diätologie im klinischen und in sozialen Bereichen. Sie fokussieren diätologische Themenschwerpunkte und leiten die Vielfalt der diätologischen Arbeit ab.
Vortrag, E-Learning Moodle
Einzelarbeit – Führen des Ausbildungsprotokolls
Gruppenarbeit – Reflexion nach dem Modell der subjektiven Relevanz
Immanente Leistungsüberprüfung
Altrichter, H., Posch, P. & Spann, H. Lehrerinnen und Lehrer erforschen ihren Unterricht. Unterrichtsentwicklung und Unterrichtsevaluation durch Aktionsforschung (5. grundlegend überarbeitete Auflage). Bad Heilbrunn: UTB; Julius Klinkhardt [aktuellste Auflage].
Heyse, V., Giger, M. & Abele-Brehm, A. E. Erfolgreich in die Zukunft. Schlüsselkompetenzen in Gesundheitsberufen; Konzepte und Praxismodelle für die Aus-, Fort- und Weiterbildung in Deutschland, Österreich und der Schweiz (Gesundheitsmarkt in der Praxis). Heidelberg: medhochzwei-Verl. [aktuellste Auflage]
Hüttner, B. Handlungskompetenzsteigerung durch das Modell der subjektiven Relevanz. Evaluationsstudie im Rahmen von Praxisreflexionen mit Studierenden des Fachhochschul-Bakkalaureatsstudiengangs Diätologie (1. Aufl.). Saarbrücken: AV Akademikerverlag [aktuellste Auflage].
Seyfried, C. (2002). Das Modell der Subjektiven Relevanz für reflexive Arbeit in der Schule. Schulpraktische Studien, 39–52.
Seyfried, C. & Seel, A. (2005). Subjektive Bedeutungszuschreibungen als Ausgangspunkt schulpraktischer Reflexion. journal für lerhrerInnenbildung, 5. (1), 17–24. Lernprozesse in Praktika.
Deutsch
Zubereitung der Speisen für Personen unterschiedlicher Lebensphasen, Leichte Vollkost; Portionierung der Speisen, Qualitätskontrolle und Beurteilung nach vorgegebenen Kriterien, Beurteilung des Energie- und Nährwertgehaltes; Reflexion der zubereiteten Speisen im Hinblick auf ihre ernährungsphysiologische Zusammensetzung und ihre Akzeptanz
Die Studierenden bereiten Speisen für Personen unterschiedlicher Lebensphasen zu. Sie erstellen Rezepturen und können diese bearbeiten und abwandeln in der Individual- als auch Gemeinschaftsverpflegung.
Die Studierenden kennen die gesetzlichen Grundlagen der Hygiene und des Arbeitsschutzes und wenden diese an.
Angeleitete praktische Übungen, Einzel- und Kleingruppenarbeit, Exkursion, Vortrag
Immanente Leistungsüberprüfung
Deutsche Gesellschaft für Ernährung, Qualitätsstandard für die Verpflegung in Krankenhäusern. www.station-ernaehrung.de/qualitaetsstandards/krankenhaeuser/, [aktuellste Fassung].
Deutsche Gesellschaft für Ernährung, Qualitätsstandard für die Schulverpflegung. www.schuleplusessen.de/fileadmin/user.../DGE_Qualitaetsstandard_Schule.pdf, [aktuellste Fassung].
Deutsch
Die Studierenden können diätologisch relevante wissenschaftliche Literatur zielgerichtet recherchieren und anwenden.
Die Studierenden können wissenschaftliche Evidenz aus Literaturübersichtsarbeiten für ernährungsrelevante Themen heranziehen.
Die Studierenden lernen die historische Entwicklung des Prozessmodells Diatologischer Prozess kennen. Die Studierenden können die einzelnen Prozessschritte des DP beschreiben. Die Studierenden kennen das Bio-Psycho-Soziale Modell der ICF /ICF-Diätetik. Die Studierenden lernen Evidenzbasierte Praxis im Zusammenhang mit dem Diaetologischen Prozessmodell kennen. Die Studierenden lernen Clinical Reasoning im Zusammenhang mit dem Diateologischen Prozessmodell kennen.
Die Studierenden sind in der Lage, die historische Entwicklung des österreichischen Prozessmodells zu verstehen und im internationalen Kontext zu diskutieren.
Die Studierenden sind befähigt, die einzelnen Prozessschritte zu benennen und zu definieren.
Die Studierenden sind in der Lage, das Bio-Psycho-Soziale Modell der ICF/ICF-Diätetik zu verstehen, zu beschreiben und darüber zu diskutieren.
Die Studierenden sind in der Lage, die Grundlagen evidenzbasierter Praxis und des Clinical Reasoning zu benennen.
Selbstorganisiertes Lernen, Vortrag, Diskussion
Immanente Leistungsüberprüfung
Gäbler G., Hofbauer A (Hrsg.). Der Diaetologische Prozess. Qualitätsstandard für die diaetolgoische Praxis. 1. Auflage. Wien. Verband der Diaetologen Österreichs; 2020. Higgs, J.: Clinical reasoning in the health professions (3. ed., repr). Amsterdam [u.a.]: Elsevier, BH; 2008. Hoffmann, T., Bennett, S. & Del Mar, C.: Evidence-based practice across the health professions (2nd ed.); 2013.
Deutsch
Skalierungsniveau von Daten, Einführung in SPSS; Kennenlernen deskriptiver Zentralmaße; Anwendungsvoraussetzung für uni- und bivariate Prüfstatistiken; Quantitative Testverfahren; Epidemiologische Effektgrößen berechnen und interpretieren
Die Studierenden sind in der Lage, das Skalierungsniveau von Daten (nominal, ordinal, metrisch) zuzuweisen.
Die Studierenden sind in der Lage, deskriptive Zentralmaße (Modus, Median, Mittelwert) und Streuungsmaße (Varianz, Standardabweichung, Interquartilsabstand) händisch sowie mit einem Spreadsheet (z.B. MS Excel) und einem Statistikprogramm (z.B. SPSS) zu berechnen und grafisch darzustellen.
Die Studierenden sind in der Lage, Anwendungsvoraussetzungen für uni- und bivariate Prüfstatistiken (Skalierung, Normalverteilung, Varianzen-Homogenität) anhand eines Statistikprogramms (z.B. SPSS) zu prüfen.
Die Studierenden sind in der Lage, CHI2 –Tests, Rangkorrelationskoeffizienten-Tests, Maßkorrelationskoeffizienten-Tests, Mann-Whitney-U-Tests und t-Tests mit einem Statistikprogramm (Z.B. SPSS) durchzuführen und zu interpretieren.
Die Studierenden sind in der Lage, die epidemiologischen Effektgrößen Odds Ratio und Relatives Risiko zu berechnen und zu interpretieren.
Vortrag, Übungen mit SPSS
Immanente Leistungsüberprüfung
Cochrane Collaboration. Cochrane-Glossar. Verfügbar unter www.cochrane.de/de/cochrane-glossar
Field, A. (2015). Discovering statistics using IBM SPSS Statistics. And sex and drugs and rock'n'roll (4th edition). Los Angeles, Calif.: SAGE.
Janssen, J. & Laatz, W. (2013). Statistische Datenanalyse mit SPSS. Eine anwendungsorientierte Einführung in das Basissystem und das Modul Exakte Tests (8. Aufl. 2013). Berlin: Springer. doi.org/10.1007/978-3-642-32507-6
Deutsch
Einführung in qualitative Methoden; Anwendung qualitativer Methoden MAXQDA12, Inhaltsanalyse, computergestützte Auswertung eines qualitativen exemplarischen Demonstrationsprojekt ; exemplarisches Demonstrationsprojekt mit Mixed-Method
Die Studierenden sind in der Lage, diätologisch-relevante qualitative Methoden (z.B. narrative Interviews, Leitfadeninterviews, Gruppendiskussionen) hinsichtlich Design und Erhebungsverfahren zu beschreiben.
Die Studierenden sind in der Lage, ein Skript eines qualitativen Demonstrationsprojekts zu codieren.
Die Studierenden sind in der Lage, eine Inhaltsanalyse eines qualitativen Demonstrationsprojekts durchzuführen (z.B. mittels MAXQDA12).
Die Studierenden sind in der Lage, eine computergestützte Auswertung eines qualitativen exemplarischen Demonstrationsprojekt durchzuführen (z.B. mittels MAXQDA12).
Die Studierenden sind in der Lage, ein exemplarisches Demonstrationsprojekt mit Mixed-Method Design (qualitativ-quantitativ) zu verstehen.
Vortrag, Übungen
Immanente Leistungsüberprüfung
Bortz, J., Bortz-Döring & Döring, N. Forschungsmethoden und Evaluation. Für Human- und Sozialwissenschaftler ; mit 87 Tabellen. Heidelberg: Springer-Medizin-Verl. [aktuellste Auflage]
Flick, U. Handbuch qualitative Sozialforschung. Grundlagen, Konzepte, Methoden und Anwendungen. Weinheim: Beltz. [aktuellste Auflage]
Lamnek, S. Qualitative Sozialforschung. Mit Online-Materialien. Weinheim: Beltz. [aktuellste Auflage]
Mayring, P. Qualitative Inhaltsanalyse. Grundlagen und Techniken. Weinheim, Bergstr: Beltz, J. [aktuellste Auflage]
Deutsch
Die Studierenden können grundlegende Kenntnisse über die Ernährung ausgewählter Zielgruppen konzept- und projektorientiert im Rahmen der Gesundheitsförderung und Prävention anwenden unter Berücksichtigung religiöser, interkultureller Bedürfnisse Lebensweisen und Werthaltungen.
Ernährung Schwangerer und Stillender, Ernährung des gesunden Säuglings und Kindes bis zum 18. Lebensjahr
Die Studierenden kennen die Energie- und Nährstoffempfehlungen der entsprechenden Zielgruppen und können diese im Rahmen der Individual- und Gemeinschaftsverpflegung umsetzen.
Die Studierenden sind in der Lage Wochen- und Tagesspeisepläne für die entsprechenden Personengruppen zu planen, zusammenzustellen, zu berechnen und interpretieren.
Vortrag, Klein- und Kleinstgruppenarbeit, selbstorganisiertes Lernen
Immanente Leistungsüberprüfung
Alexy, U., Hilbig, A. & Lang, F. Ernährungspraxis Säuglinge, Kinder und Jugendliche. Beratungswissen kompakt (aktuellste Auflage). Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft.
Bruckmüller, M., Dieminger, B. [Birgit], Fröschl, N., Kiefer, I. & Zwiauer, K. [Karl] (AGES - Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH, Hrsg.). (2014). Ernährungsempfehlungen für ein- bis dreijährige Kinder.
Bruckmüller, M., Dieminger-Schnürch, B. & Hesina, S. (AGES - Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH, Hrsg.). (2017, Oktober). Ernährungsempfehlungen für Kinder im Alter von 4 bis 10 Jahre.
Bundesministerium für Gesundheit (Hrsg.). (2014, 9. September). Österreichische Stillempfehlungen. Empfehlung der Nationalen Ernährungskommission.
DGGG, O. u. S. (2019, Juni). Obesity and Pregnancy. Guideline of the German Society of Gynecology and Obstetrics (S3-Level, AW MF Registry No. 015/081). Verfügbar unter: www.awmf.org/leitlinien/de-tail/ll/015-081.html
Greber-Platzer, S., Haiden, N., Hauer, A. C., Lanzersdorfer, R., Pietschnig, B., Schneider, A.‑M. et al. (2023). Österreichische Beikostempfehlungen 2022. Monatsschrift Kinderheilkunde, 171(6), 534–541. doi.org/10.1007/s00112-023-01719-5
Kersting, M. [Mathilde], Kalhoff, H., Voss, S., Jansen, K. & Lücke, T. (2021). Empfehlungen für die Säuglingsernährung in Deutschland. Der aktualisierte Ernährungsplan für das 1. Lebensjahr. Ernährungs Umschau, (6), 110–116.
Koletzko, B. [Berthold], Cremer, M. [Monika], Flothkötter, M. [Maria], Graf, C., Hauner, H., Hellmers, C. [Claudia] et al. (2018). Diet and Lifestyle Before and During Pregnancy - Practical Recommendations of the Germany-wide Healthy Start - Young Family Network. Geburtshilfe Und Frauenheilkunde, 78(12), 1262–1282. doi.org/10.1055/a-0713-1058
Seper, K., Wüst, N. & Dieminger, B. (AGES – Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH, Hrsg.). (2014, Mai). Basisliteraturbericht Ernährung in der Schwangerschaft. Update 2013/14.
Deutsch
Ernährung gesunder Senior*innen, angepasste Vollkost
Die Studierenden kennen die Energie- und Nährstoffempfehlungen für ältere Menschen und können diese im Rahmen der Indivudual- und Gemeinschaftsverpflegung umsetzen.
Die Studierenden sind in der Lage, Wochen- und Tagesspeisepläne für ältere Menschen, zu planen, zusammenzustellen und zu berechnen.
Die Studierenden kennen die Kriterien der angepassten Vollkost und können diese im Rahmen eines Tages- und Wochenspeiseplns für die Gemeinschafts- und Individualverpflegung umsetzen.
Lehr-/Lernmethoden:
Vortrag, Einzelarbeit, Kleinst- und Kleingruppenarbeit, selbstorganisiertes Lernen
Immanente Leistungsüberprüfung
Bayer, S. (2022). Ernährung in der Altenbetreuung. Esskultur, Biographie und Religion im Verpflegungsalltag. Berlin, Germany: Springer. Verfügbar unter: permalink.obvsg.at/AC16509529
Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (Hrsg.). (2015). DGE-Qualitätsstandard für die Verpflegung in stationären Senioreneinrichtungen (3. Auflage, 1. korrigierter Nachdruck).
Deutsche Gesellschaft für Ernährung, Österreichische (Hrsg.). (2021). D-A-CH-Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr (2. Auflage, 7. aktualisierte Ausgabe). Neustadt an der Weinstraße: Neuer Umschau Buchverl.
Hauner, H., Beyer-Reiners, E., Bischoff, G., Breidenassel, C., Ferschke, M., Gebhardt, A. [Albrecht] et al. (2019). Leitfaden Ernährungstherapie in Klinik und Praxis (LEKuP). Aktuelle Ernährungsmedizin, 44(06), 384–419. doi.org/10.1055/a-1030-5207
Roller-Wirnsberger, R. & Lampl, C. (Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, Hrsg.). (2022). Qualitätsstandard für die Ernährung in Wohn- und Pflegeeinrichtungen für Seniorinnen und Senioren. Hintergrundinformation, Umsetzungsanleitung und Checklisten.
Smollich, M. (Hrsg.). Ernährungspraxis Senioren. Beratungswissen kompakt : mit 48 Abbildungen und 39 Tabellen (aktuellste Auflage). Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft.
Deutsch
Global Nutrition Report, Welthunger-Index, Weltnachrichten - Austrian Developement Agency (ADA) die Agentur der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit; Welternährung – Welthungerhilfe; Diagnose – Ärzte ohne Grenzen; Entwicklungshilfsorganisationen mit ausgewählten Ernährungsprogrammen z.B. World Food Programme, Sustainable Development Goals,
Ergebnisse des global nurtition report aus diätologischer Sicht interpretieren und Ernährungsmaßnahmen ableiten;
Unterernährung/Mangelernährung/Stunting/Wasting; Schulspeisung/Schulmahlzeiten in den Entwicklungsländern; Nutrition Terminologie – Assessment/Screening; Nutrition Product Terms – Specialized Nutritious Foods (Treating Moderate Acute Malnutrition, Preventing Stunting, Preventing Akute Malnutrition)
Weltbildung im Kontext mit Welternährung SDG im Ernährungskontext
Die Studierenden kennen internationale Ernährungsberichte, können die Ergebnisse global interpretieren und nachhaltige Ernährungsmaßnahmen ableiten.
Die Studierenden können specialized nutritious foods gezielt bei stunting/wasting/treating moderate acute malnutrition/preventing acute malnutrition auswählen und in entsprechender Menge einsetzen (Programming for nutrition-specific Interventions).
Die Studierenden kennen nationale und internationale Organisationen für Entwicklungszusammenarbeit und verknüpfen die Weltbildungs- mit der Welternährungssituation.
Die Studierenden erkennen und kennen die Wichtigkeit der SDGs und im Besonderen im Kontext zur Diätologie. Maßnahmen können aus den SDGs für die diätologische Praxis diskutiert und abgeleitet werden.
Vortrag, Diskussion, Gruppenarbeit, Präsentation
Immanente Leistungsüberprüfung
Austrian Development Agency. Weltnachrichten.
Klotter, C. Fragmente einer Sprache des Essens. Ein Rundgang durch eine essgestörte Gesellschaft. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden. [aktuellste Auflage].
Klotter, C. (2016). Identitätsbildung über Essen. Ein Essay über „normale“ und alternative Esser (essentials). Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden; Springer. [aktuellste Auflage] .
Research Institute ,International Food Policy. (2016). Global Nutrition Report 2016 From Promise to Impact Ending Malnutrition by 2030. Washington, DC: International Food Policy Research Institute. doi.org/10.2499/9780896295841. [aktuellste Auflage].
Research Institute ,International Food Policy. (2016). Welthunger-Index 2016 Die Verpflichtung, den Hunger zu beenden. Washington, DC: International Food Policy Research Institute. doi.org/10.2499/9780896292277. [aktuellste Auflage].
World Food Programme. Nutrition at the World Food ProgrammeProgramming for Nutrition-Specific Interventions.
www.statistik.at/services/tools/services/indikatorensysteme/sdgs; www.undp.org/sustainable-development-goals
Deutsch
Ernährung in Weltreligionen, mit Verknüpfung Österreich/Wien spezifischen Ernährungsanforderungen in Gemeinschaftsverpflegungen und Individualbetreuungen.
Spezielle Lebensmittelkunde – Grundnahrungsmittel, Rezepte, Gewürze unterschiedlichster Regionen (Afrika, Asien (Nepal)…) analysieren, Essgewohnheiten im gesellschaftlichen Kontext beleuchten und im Kontext der heimischen Lebensmittel, Essgewohnheiten und Kultur diskutieren.
Exkursionen zu unterschiedlichen Migrationszentren.
Die Studierenden sind in der Lage, die Grundpfeiler der Ernährungsvorschriften unterschiedlichster Weltreligionen zu erläutern und können dieses Wissen in der Speiseplangestaltung berücksichtigen.
Die Studierenden können weltreligionenspezifische Verhaltensregeln im Rahmen der Klient*innen- und Patient*innenedukation berücksichtigen.
Die Studierenden können Grundnahrungsmittel, Rezepte, Essgewohnheiten unterschiedlichster Regionen und Völker benennen.
Die Studierenden sind in der Lage, ernährungsbezogene Grundproblematiken im Setting sozialer Einrichtungen zu erkennen, zu diskutieren und zu reflektieren.
Recherchieren, Präsentieren, Visualisieren, Dokumentieren
kollaborative und partizipative Lehr-/Lernmethoden
Immanente Leistungsüberprüfung
Kaltenstadler, W. Ernährung im medizinischen Werk des Moses Maimonides. Medikamente im Asthmawerk von Maimonides (Jerusalemer Texte, Bd. 14). Nordhausen: Verl. Traugott Bautz. [aktuellste Auflage].
Klotter, C. Fragmente einer Sprache des Essens. Ein Rundgang durch eine essgestörte Gesellschaft. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden. [aktuellste Auflage].
Klotter, C. Identitätsbildung über Essen. Ein Essay über „normale“ und alternative Esser (essentials). Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden; Springer. [aktuellste Auflage].
Deutsch
Planung und selbstständige Durchführung eines Präventionsprojekts einschließlich der Reflexion, Evaluation und Dokumentation
Abhalten einer Projektcontrollingsitzung
Präsentation des Projekts inkl. Lessons learned
Die Studierenden kennen Grundbegriffe des Projektmanagements und können Projektmanagementmethoden einsetzen.
Sie können ein Ernährungs- Präventionsprojekt planen, durchführen, kontrollieren, steuern und erfolgreich abschließen sowie dokumentieren und präsentieren.
Projektmethode , Coaching der selbstständigen Konzeption (inkl. Ausarbeitung von Projektplänen in der Kleingruppe), der Durchführung und des Abschlusses des Projekts
Immanente Leistungsüberprüfung
Patzak, G., Rattay, G.: Projektmanagement. Linde Verlag, [aktuellste Auflage]
Reichert, T.: Projektmanagement. Freiburg; Haufe Verlag, [aktuellste Auflage]
Skripten der Lehrveranstaltung Projektmanagement
Deutsch
Einführung in die Sporternährung unter Berücksichtigung unterschiedlicher Sportarten;
Alternative Ernährungsformen und Trenddiäten
Die Studierenden erläutern die Energie- und Nährstoffempfehlungen bei unterschiedlichen Sportarten.
Referate, Vortrag, Gruppenarbeiten
Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen
Konopka, P.: Sporternährung. Grundlagen - Ernährungsstrategien - Leistungsförderung. München: BLV Buchverl. (Sportwissen). [akutellste Auflage].
Lamprecht, M.; Holasek, S., Konrad, M.: Lehrbuch der Sporternährung. Das wissenschaftlich fundierte Kompendium zur Ernährung im Sport. [aktuellste Auflage].
Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. Beratungs-Standards (aktuellste Auflage). Bonn: DGE.
Kasper, H. & Burghardt, W. Ernährungsmedizin und Diätetik. (aktuelle Aufl.). Urban Fischer Verlag - Lehrbücher.
Leitzmann, C. & Keller, M. (2020). Vegetarische und vegane Ernährung (UTB Ernährungswissenschaften, Medizin, Ökotrophologie, Gesundheitsfachberufe, Bd. 1868, 4., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage). Stuttgart: Verlag Eugen Ulmer.
Schlieper, C. A. Grundfragen der Ernährung (aktuelle Auflage). Hamburg: Büchner.
Deutsch
Die Studierenden besitzen detaillierte Kenntnisse in Bezug auf Rezepturen und Rahmenspeisepläne einschließlich Nährwertberechnungen für ernährungstherapeutisch relevante Erkrankungen im Kinder- Jugend- und Erwachsenenalter.
Die Studierenden können im Rahmen des Therapiekonzeptes die Patient*innen und deren Angehörige in Bezug auf Lebensmitteleinkauf, Zubereitung und Verzehr von Speisen beraten und instruieren.
Die Studierenden sind befähigt, im Rahmen der Angewandten Diätologie, Personen des Verpflegungsmanagements anzuleiten und das Qualitätsmanagement durchzuführen.
Rezept- und Speiseplangestaltung, Energie- und Nährwertberechnung ausgewählter Krankheitsbilder sowie deren praktische Umsetzung
Die Studierenden wissen über die Erstellung und Modifizierung von diätetischen Speisen und ernährungstherapeutisch relevanten Küchentechniken Bescheid und setzen diese in die Praxis um.
Sie kennen die sensorischen Qualitäten und wenden diese in der praktischen Diätetik an.
Die Studierenden kennen die theoretischen, ernährungstherapeutischen Anforderungen ausgewählter Krankheitsbilder und können diese mit der praktischen Umsetzung vernetzen und verknüpfen.
Die Studierenden sind befähigt, das praktische Wissen im Rahmen der Individual- und Gemeinschaftsverpflegung weiterzugeben.
Übung in der Lehrküche
Immanente Leistungsüberprüfung: Praktische Abschlussprüfung mit Reflexionsgespräch
aktuelle Koch- und Fachbücher zu entsprechenden Krankheitsbildern
Deutsch
Umsetzung der erworbenen theoretischen Kenntnisse in den Bereichen Endokrinologie, Stoffwechsel, Rheumatischer Formenkreis, Gastroenterologie, Hepatologie und enterale/parenterale Ernährung in die Praxis.
Diätologisch relevante Patient*innendaten für die Verschriftlichung der diätologischen Prozesse erheben.
Die Studierenden können sich im diätologischen Handlungsfeld in den Bereichen Endokrinologie, Stoffwechsel, Rheumatischer Formenkreis, Gastroenterologie, Hepatologie und enterale/parenterale Ernährung unter Anleitung der Praxisanleiter*innen gezielt einbringen.
Die Studierenden bauen das Fundament ihrer evidenzbasierten, berufspraktischen Handlungskompetenz auf.
Praxislernphase
Immanente Leistungsüberprüfung
--
Deutsch
Instruktion Praxislernphase 1 und Datenschutzinformation; Modell der subjektiven Relevanz; Reflexion der Praxislernphase 1; Diätologische Prozesse; Ausbildungsprotokoll
Die Studierenden generieren neue Handlungsmethoden durch das Anwenden des Modells der subjektiven Relevanz.
Die Studierenden führen, bezogen auf die Praxislernphase 1, ein Ausbildungsprotokoll.
Die Studierenden verfassen die gesetzlich vorgeschriebenen diätologischen Prozesse.
Vortrag, e-learning moodle
Einzelarbeit – Führen des Ausbildungsprotokolls
Gruppenarbeit – Reflexion nach dem Modell der subjektiven Relevanz
Immanente Leistungsüberprüfung
Altrichter, H., Posch, P. & Spann, H. Lehrerinnen und Lehrer erforschen ihren Unterricht. Unterrichtsentwicklung und Unterrichtsevaluation durch Aktionsforschung (5. grundlegend überarbeitete Auflage). Bad Heilbrunn: UTB; Julius Klinkhardt [aktuellste Auflage].
Heyse, V., Giger, M. & Abele-Brehm, A. E. Erfolgreich in die Zukunft. Schlüsselkompetenzen in Gesundheitsberufen ; Konzepte und Praxismodelle für die Aus, - Fort- und Weiterbildung in Deutschland, Österreich und der Schweiz (Gesundheitsmarkt in der Praxis). Heidelberg: medhochzwei-Verl. [aktuellste Auflage]
Hüttner, B. Handlungskompetenzsteigerung durch das Modell der subjektiven Relevanz. Evaluationsstudie im Rahmen von Praxisreflexionen mit Studierenden des Fachhochschul-Bakkalaureatsstudiengangs Diätologie (1. Aufl.). Saarbrücken: AV Akademikerverlag [aktuellste Auflage].
Seyfried, C. (2002). Das Modell der Subjektiven Relevanz für reflexive Arbeit in der Schule. Schulpraktische Studien, 39–52.
Seyfried, C. & Seel, A. (2005). Subjektive Bedeutungszuschreibungen als Ausgangspunkt schulpraktischer Reflexion. journal für lerhrerInnenbildung, 5. (1), 17–24. Lernprozesse in Praktika.
Deutsch
Die Studierenden sind in der Lage, ernährungstherapeutisch relevante Krankheitsbilder zu erklären. Sie verstehen pathophysiologische Zusammenhänge, können relevante Laborbefunde sowie die Medikation interpretieren und für das diätologische Behandlungskonzept heranziehen.
Grundlegende Begriffe im Kontext analytischer Methoden, Blutbild, Blutgruppen, Hämostase, Enzyme allgemein und ihre diagnostische Bedeutung am Beispiel ausgewählter Leberenzyme, Parameter des Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsels, Parameter zur Überprüfung organischer Funktionen, z.B. der Pankreasfunktion (Amylase, Lipase, Chymotrypsin), Parameter zur Überprüfung der Nierenfunktion (Crea, BU), Parameter zur Überprüfung der Herzfunktion (CK-MB, Troponin T, LDH und Isoenzyme, ASAT, Myoglobin), Fe-Stoffwechsel, Harnsäure als Endprodukt des Purinstoffwechsels, Harnstreifen und Sediment.
Die Studierenden entwickeln ein grundlegendes Verständnis für die Bedeutung eines Laborbefundes, wissen über fachspezifische Marker Bescheid und können aus den Laborbefunden die diätologisch relevanten Informationen erkennen und interpretieren.
Vorlesung, Referate - in Abhängigkeit vom Wissenstand und Interesse der Studierenden, Arbeit mit Fallbeispielen.
Endprüfung: LV-abschließende Prüfung
Graf, N.A., Gürkov, R.: BASICS klinische Chemie - Laborwerte in der klinischen Praxis. Urban & Fischer in Elsevier. [aktuelleste Auflage]
Deutsch
Grundlagen der Pathogenese und Diagnostik von Erkrankungen: Gastroenterologie, Hepatologie, Pankreatologie, Immunologie, Diabetes mellitus, Nephrologie, Kardiologie und Onkologie, Schilddrüse (Endokrinologie) Lunge, und Rheuma
Die Studierenden können Aspekte der klinischen Physiologie (Pathophysiologie) mit Schwerpunkt auf Gastroenterologie, Hepatologie, Pankreatologie, Immunologie, Diabetes mellitus, Nephrologie, Kardiologie und Onkologie, Schilddrüse (Endokrinologie) und Lunge, Rheuma erläutern und daraus ernährungs-therapeutische Ansätze ableiten.
Vortrag
Endprüfung: Lv-abschließende Prüfungen
Siegenthaler, W., Blum, H. E.: Klinische Pathophysiologie. Thieme Verlag, [aktuellste Auflage] LV-Titel: Grundlagen der Labordiagnostik und Befundung LV Code: 551.039
Lernergebnisse:
Deutsch
Die Studierenden können ein exemplarisches, qualitatives Forschungsprojekt planen, durchführen und die Ergebnisse beschreiben.
Die Studierenden können basale, quantitative Forschungsprojekte planen, durchführen und die Ergebnisse beschreiben.
Die Studierenden können wissenschaftliche Evidenz generell für den diätologischen Prozess heranziehen.
exemplarisches qualitatives Forschungsprojekt planen, durchführen und die Ergebnisse beschreiben
Die Studierenden sind in der Lage, eine Forschungsfrage und Hypothesen zu einem qualitativen Forschungsprojekt zu formulieren.
Die Studierenden sind in der Lage, Erhebungs- (z.B. narrative Interview, Leitfadeninterviews, Gruppendiskussionen) und Auswertungsmethoden eines exemplarischen qualitativen Forschungsprojekts a priori festzulegen.
Die Studierenden sind in der Lage, ein exemplarisches qualitatives Erhebungsverfahren durchzuführen (z.B. narratives Interview, Leitfadeninterview, Gruppendiskussion).
Die Studierenden sind in der Lage, ein exemplarisches qualitatives Forschungsprojekt auszuwerten (z.B. mittels MAXQDA12).
Die Studierenden sind in der Lage, die Ergebnisse eines exemplarischen Forschungsprojekts in Form eines Extended Abstracts darzustellen.
Vortrag, Übung
Endprüfung: Immanenter Prüfungscharakter mit Seminararbeit (Seminararbeit)
Baur, N. & Blasius, J. (Hrsg.). (2014). Handbuch Methoden der empirischen Sozialforschung. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden. doi.org/10.1007/978-3-531-18939-0
Helfferich, C. (2014). Leitfaden- und Experteninterviews. In N. Baur & J. Blasius (Hrsg.), Handbuch Methoden der empirischen Sozialforschung (S. 559–574). Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden. doi.org/10.1007/978-3-531-18939-0_39
Mayring, P.: Qualitative Inhaltsanalyse. Grundlagen und Techniken, Beltz Verlagsgruppe [aktuellste Auflage].
Strauss, A. L. & Corbin, J. M.: Grounded theory. Grundlagen qualitativer Sozialforschung. Weinheim: Beltz [aktuellste Auflage].
Deutsch
Ein basales quantitatives Forschungsprojekt planen, durchführen und die Ergebnisse beschreiben
Die Studierenden sind in der Lage, eine Forschungsfrage und operationalisierte Hypothesen zu einem quantitativen Forschungsprojekt zu formulieren.
Die Studierenden sind in der Lage, eine Fallzahlberechnung für einen bivariaten Mittelwertvergleich durchzuführen.
Die Studierenden sind in der Lage, die Methoden einer uni- oder bivariaten deskriptiven Statistik und Prüfststatistik eines exemplarischen Forschungsprojekts a priori festzulegen.
Die Studierenden sind in der Lage, eine Datenmaske in einem Statistikprogramm (z.B. SPSS) zu erstellen und die Ergebnisse eines exemplarischen Forschungsprojekts einzutragen.
Die Studierenden sind in der Lage, die Ergebnisse eines exemplarischen Forschungsprojekts in Form eines Extended Abstracts darzustellen.
Vortrag, Übung
Endprüfung: Immanenter Prüfungscharakter mit Seminararbeit (Seminararbeit)
Field, A.: Discovering statistics using IBM SPSS Statistics. And sex and drugs and rock'n'roll. Los Angeles, Calif.: SAGE. [aktuellste Auflage]
Janssen, J. & Laatz, W. (2013). Statistische Datenanalyse mit SPSS. Eine anwendungsorientierte Einführung in das Basissystem und das Modul Exakte Tests (8. Aufl. 2013). Berlin: Springer. doi.org/10.1007/978-3-642-32507-6
Ritschl, V., Weigl, R. & Stamm, T. A. (Hrsg.). (2016). Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben. Verstehen, Anwenden, Nutzen für die Praxis (Studium Pflege, Therapie, Gesundheit). Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg. doi.org/10.1007/978-3-662-49908-5
Welch, R. W., Antoine, J.-M., Berta, J.-L., Bub, A., Vries, J. de, Guarner, F. et al. (2011). Guidelines for the design, conduct and reporting of human intervention studies to evaluate the health benefits of foods. The British journal of nutrition, 106 Suppl 2, S3-15. doi.org/10.1017/S0007114511003606
Deutsch
Die Studierenden können die einzelnen Prozessschritte des DP praktisch anwenden. Die Studierenden können das Bio-Psycho-Soziale Modell der ICF /ICF-Diätetik im Rahmen der entsprechenden Prozessschritte anwenden. Die Studierenden können Clinical Reasoning im Zusammenhang mit dem Diateologischen Prozessmodell anwenden. Die Studierenden können Evidenzbasierte Praxis im Zusammenhang mit dem Diaetologischen Prozessmodell anwenden.
Die Studierenden sind befähigt, die einzelnen Prozessschritte des DP im Rahmen praktischer Beispiele anzuwenden.
Die Studierenden kennen das Bio-Psycho-Soziale Modell der ICF/ICF-Diätetik. Die Studierenden identifizieren die Komponenten aus dem Diaetologischen Assessment und ordnen diese dem Bio-Psycho Sozialen Modell der ICF/ICF-Diätetik zu.
Die Studierenden sind in der Lage, die Diaetologische Diagnose auf Basis der Assessmentdaten aus dem BPS-Modell mit Hilfe des (PES)FB - Modells zu formulieren und legen Indikatoren für die Zielsetzung und Evaluation auf Basis der Diaetologischen Diagnose fest.
Die Studierenden sind in der Lage, eigenständig Clinical Reasoning in die einzelnen Prozessschritte zu integrieren.setzen Evidenzbasierte Praxis im Rahmen des Diaetologischen Prozesses um und wenden das Modell an zehn geforderten Diaetologischen Prozesse an.
Selbstorganisiertes Lernen, Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion
Immanente Leistungsüberprüfung
Austrian_ICF-Diätetik Ausgabe 2.0; 2018. Deutschsprachige Übersetzung der WHO- ICF (DIMDI); 2005. Gäbler G., Hofbauer A (Hrsg.). Der Diaetologische Prozess. Qualitätsstandard für die diaetolgoische Praxis. 1. Auflage. Wien. Verband der Diaetologen Österreichs; 2020.
Deutsch
Die Studierenden können die Grundlagen der Kommunikation und Gesprächsführung sowie Methoden der Beratungstechnik darstellen und wenden diese in unterschiedlichen Settings praktisch an.
Die Studierenden führen professionell und personenzentriert Informations- und Aufklärungsgespräche durch und bauen eine Vertrauensbasis zu Klient*innen / Patient*innen und/oder deren Angehörigen auf.
Aufbau Ernährungsberatung. Kennenlernen theoretischer Beratungskonzepte. Klientenzentrierte Beratung. lösungsorientierte Kurzzeittherapie. Anamnese, Fragetechniken, Zielsetzung nach SMARTEn Kriterien, Praktische Übungen dazu, Fernlehre: Erarbeiten und Reflektieren von themenbezogener Fachliteratur, Erstellen eines Anamnesebogens.
Die Studierenden führen (teilweise) Ernährungsberatungen selbständig durch.
Die Studierenden kennen Techniken und Methoden der Beratung und setzen diese situationsangepasst ein.
Die Studierenden erstellen zielgruppenspezifische Beratungsunterlagen.
Die Studierenden trainieren Teile des diaetologischen Prozesses (Anamnesegespräch…) und können konstruktives Feedback geben.
Vortrag, Gruppenarbeit, Einzelarbeit, Fernlehre, Rollenspiel
Immanente Leistungsüberprüfung
Keller, Georg, Thiele, Michael: Kommunikationspraxis für Ernährungsfachkräfte, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, 2004
Pudel, Volker, Westenhöfer, Joachim: Ernährungsspychologie, Hogrefe, 2003
Frick, Katrin M., Brueck Rigo: Kurzinterventionen mit Motivierender Gesprächsführung, Deutscher Ärzte Verlag, 2010
Deutsch
Arbeit mit Gruppen, Erstellen eines Gruppenschulungskonzeptes, Wiederholung Beratungsstruktur, Vorbereitung und Dokumentation von Ernährungsberatungen, Auswertung von Ernährungsprotokollen, Folgeberatungen, Umgang mit speziellen Situationen (Dolmetschberatung, Schwerkranke). Selbständiges Durchführen von Ernährungsberatungen, Beobachtung und Reflexion von Beratungsgesprächen.
Die Studierenden führen Ernährungsberatungen selbständig und strukturiert durch. Sie setzen die adäquate Beratungstechnik entsprechend des Patient*innentyps ein.
Die Studierenden erstellen geeignete Beratungsunterlagen und kennen Methoden zur Wissensvermittlung, die an den Wissens- und Bildungsstand der Patient*innen angepasst sind und zielgerichtet eingesetzt werden.
Die Studierenden führen Gruppenschulungsprogramme selbstständig durch.
Vortrag, Gruppenarbeit, Einzelarbeit, Rollenspiel, Videoanalyse
Immanente Leistungsüberprüfung
Keller, Georg, Thiele, Michael: Kommunikationspraxis für Ernährungsfachkräfte, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, 2004
Pudel, Volker, Westenhöfer, Joachim: Ernährungspsychologie, Hogrefe, 2003
Deutsch
Theoretische Grundlagen der Kommunikation und Gesprächsführung
Hinführung zu ernährungsspezifischen Beratungsunterlagen, Beratungsvorbereitung, Gruppenschulungsprogramme
Die Studierenden kennen die theoretischen Grundlagen der Kommunikation und Gesprächsführung und wenden diese zielgruppenspezifisch zu und an.
Die Studierenden überprüfen Beratungsunterlagen auf ihre Einsetzbarkeit und adaptieren bei Bedarf.
Die Studierenden kennen erste Schritte der Beratungsvorbereitung und können diese den vorgegebenen Rahmenbedingungen anpassen.
Vortrag, Diskussion, Präsentation
Immanente Leistungsüberprüfung
Keller, Georg, Thiele, Michael: Kommunikationspraxis für Ernährungsfachkräfte, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, 2004
Pudel, Volker, Westenhöfer, Joachim: Ernährungsspychologie, Hogrefe, 2003
Frick, Katrin M., Brueck Rigo: Kurzinterventionen mit Motivierender Gesprächsführung, Deutscher Ärzte Verlag, 2010
Deutsch
Bereiche und Aufgaben der Klinischen Psychologie; Klassifikationssysteme psychischer Störungen: DSM IV und ICD 10; detaillierte Besprechung der häufigsten psychischen Störungen (Angststörungen, Depression, Posttraumatische Belastungsstörung, Schizophrenie, Suchterkrankungen, Persönlichkeitsstörungen): Entstehung, Erscheinungsbild, Therapie und Fallbeispiele sowie der Umgang mit psychisch erkrankten Menschen in der diätologischen Beratungssituation.
Die Studierenden können die Grundlagen der gängigsten, psychischen Erkrankungen erläutern.
Sie können die Besonderheiten im Umgang mit psychisch erkrankten Personen im Rahmen einer Beratungssituation begründend darstellen.
Die Studierenden erkennen Leitsymptome und die Grenzen ihres beruflichen Handelns und vermitteln weiter an entsprechende Gesundheitsberufe.
Vortrag, Diskussion
Immanente Leistungsüberprüfung
Comer, R. J. (2008). Klinische Psychologie. Heidelberg: Spektrum.
Beiglböck, W., Feselmayer, S., Honemann, E.: Handbuch der klinisch-psychologischen Behandlung. Wien:Springer Verlag [aktuellste Auflage].
Deutsch
Entwicklung von Verhaltensweisen in der Ernährung durch Sozialisation, Kultur und Biologie; Verhaltensmodifikation der Ernährung bei Kindern (Prägung im Mutterleib, Verhaltenssteuerung durch Logik und Emotion, kategorische Verbote, Wissensvermittlung, Vorbildwirkung); Verhaltenssteuerung durch Innenreize und Außenreize (Wirkungsstärke von Bedürfnissen und gesellschaftlicher Rhythmisierung; Verhaltensentwicklung und Risiken bei Essstörungen; Externe Intervention und Verhaltensmodifikation bei Essstörungen
Die Studierenden kennen Modelle der Verhaltensmodifikation und können diese beschreiben und diskutieren.
Vortrag, praktische Übungen, Rollenspiele
Immanente Leistungsüberprüfung
Hilbert, A., Tuschen-Caffier, B.: Essanfälle und Adipositas: Ein Manual zur kognitiv-behavioralen Therapie der Binge-Eating-Störung (Therapeutische Praxis), Hogrefe Verlag [aktuellste Auflage]
Donald W. Meichenbaum: Kognitive Verhaltensmodifikation. BeltzPVU [aktuellste Auflage]
Cooper, Z., Fairburn, C., Hawker, D.: Kognitive Verhaltenstherapie bei Adipositas. Ein Manual in neun Behandlungsmodulen, Schattauer Verlag, Stuttgart [aktuellste Auflage]
Deutsch
Die Studierenden können den Diätologischen Prozess beschreiben und in den Bereichen Endokrinologie, Stoffwechsel, Rheumatischer Formenkreis, Gastroenterologie, Hepatologie und enterale/parenterale Ernährung, anwenden.
Die Studierenden kennen die ICF Diätetik und wenden diese im Rahmen der diätologischen Befundung an.
Erfassung verschiederner Formen der Mangelernährung, orale Therapiemöglichkeiten, enterale und parenterale Ernährungstherapie (Technik und Zugangswege in der medizinschen Ernährungstherapie, Arten von Nährlösungen/ Zusammensetzung, Energie-, Nährstoff- und Mikronährstoffbedarf, Verabreichungsmodus, Monitoring und Befundinterpretation, Mögliche Komplikationen und diätologisches Vorgehen, Durchführung diätologischer Prozesse anhand der erworbenen Kenntnisse
Die Studierenden sind in der Lage, ein ernährungstherapeutisches Konzept im Rahmen des Diätologischen Prozesses zur enteralen/parenteralen Ernährung zu erstellen.
Vortrag, Übung, Fallbeispiele
Endprüfung
DRUML W. et al.: Empfehlungen für die parenterale und enterale Ernährungstherapie des Erwachsenen. AKE, [aktuellste Auflage]
Hartl W et al: S3-Leitlinie der DGEM in Zusammenarbeit mit der GESKES und der AKE.
Besonderheiten der Überwachung bei künstlicher Ernährung. Aktuel Ernahrungsmed 2013; 38(05): e90-e100
Kreymann G et al.: DGEM-Leitlinien Enterale und Parenterale Ernährung, Stuttgart: Georg Thieme Verlag, [aktuellste Auflage]
Oehmichen F et al. Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin (DGEM) – Ethische und rechtliche Gesichtspunkte der Künstlichen Ernährung. Aktuel Ernahrungsmed 2013; 38: 112–117
Stein J, Jauch KW : Praxishandbuch Klinische Ernährung und Infusionstherapie. Berlin – Heidelberg: Springer Verlag, [aktuellste Auflage]
Deutsch
Zu den diätologisch relevanten Themenschwerpunkten aus der Lehrveranstaltung Klinische Diätetik und Diätologischer Prozess in den Bereichen Endokrinologie, Stoffwechsel, Rheumatischer Formenkreis werden Ernährungsstatus, Ernährungsprinzipien, ernährungstherapeutische Zielparameter erstellt, die Auswirkungen diätologischer Maßnahmen auf die Gesamtversorgung kritisch und wissenschaftlich fundiert beurteilt, sowie Rezepte aus Tages- und Wochenspeiseplänen berechnet und optimiert.
Die Studierenden können den Ernährungsstatus feststellen und interpretieren.
Die Studierenden legen ernährungstherapeutische Zielparameter fest, leiten daraus diätologische Maßnahmen, unter Berücksichtigung wissenschaftlicher Erkenntnisse ab und können diese beurteilen.
Die Studierenden erstellen, berechnen und optimieren Tages- und Wochenspeisepläne unter Berücksichtigung der institutionellen Rahmenbedingungen oder individueller Ressourcen.
Vortrag und Diskussion, Klein- und Kleinstgruppenarbeiten, Literaturstudium, Ergebnispräsentation (begründen, beurteilen, optimieren).
Immanente Leistungsüberprüfung: mit abschließender Prüfung
Wirth, A. & Hauner, H.: Adipositas. Ätiologie, Folgekrankheiten, Diagnose, Therapie ; mit 66 Tabellen. Berlin Springer [aktuellste Auflage]
Freedhoff, Y., Sharma, A.M.: Best weight. Ein Leitfaden für das Adipositas-Mangement in der Praxis. Lengerich, Westf: Pabst Science Publishers, [aktuellste Auflage]
Österreichische Diabetes Gesellschaft. Diabetes mellitus – Anleitungen für die Praxis. Springer Verlag, [aktuellste Auflage]
Deutsche Gesellschaft für Ernährung. Evidenzbasierte Leitlinie. Fettzufuhr und Prävention ausgewählter ernährungsmitbedingter Krankheiten. [aktuellste Auflage]
Deutsch
Zu den diätologisch relevanten Themenschwerpunkten aus der Lehrveranstaltung Klinische Diätetik und Diätologischer Prozess in den Bereichen Gastroenterologie und Hepatologie werden Ernährungsstatus, Ernährungsprinzipien, ernährungstherapeutische Zielparameter erstellt, die Auswirkungen diätologischer Maßnahmen auf die Gesamtversorgung kritisch und wissenschaftlich fundiert beurteilt, sowie Rezepte aus Tages- und Wochenspeiseplänen berechnet und optimiert.
Die Studierenden können den Ernährungsstatus feststellen und interpretieren.
Die Studierenden legen ernährungstherapeutische Zielparameter fest, leiten daraus diätologische Maßnahmen, unter Berücksichtigung wissenschaftlicher Erkenntnisse ab und können diese beurteilen.
Die Studierenden erstellen, berechnen und optimieren Tages- und Wochenspeisepläne unter Berücksichtigung der institutionellen Rahmenbedingungen oder individueller Ressourcen.
Vortrag und Diskussion, Klein- und Kleinstgruppenarbeiten, Literaturstudium, Ergebnispräsentation (begründen, beurteilen, optimieren).
Immanente Leistungsüberprüfung: mit abschließender Prüfung
Felber, J. S2k-Leitlinie Zöliakie Stand 17.05.14. Verfügbar unter www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/021-021l_S2k_Z%C3%B6liakie_05_2014_01.pdf
Reese I et al. : Diätetik in der Allergologie – Diätvorschläge, Positionspapiere und Leitlinien zu Nahrungsmittelallergie und anderen Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Dustri Verlag München, [aktuellste Auflage]
Forbes, A et al : ESPEN Guideline: Clinical Nutrition in inflammatory bowel disease. Clinical Nutrition 2017; 36: 321-347
Bischoff, SC et al: DGEM/AKE/GESKES/DGV Leitlinie Klinische Ernährung in der Gastroenterologie (Teil 4) – Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen. Aktuelle Ernahrungsmed 2014; 39: e72–e98
Forbes A et al : ESPEN Guideline: Clinical Nutrition in inflammatory bowel disease. Clinical Nutrition 2017; 36: 321-347
Deutsch
Die Studierenden besitzen detaillierte Kenntnisse in Bezug auf Rezepturen und Rahmenspeisepläne einschließlich Nährwertberechnungen für ernährungstherapeutisch relevante Erkrankungen im Kinder- Jugend- und Erwachsenenalter.
Die Studierenden können im Rahmen des Therapiekonzeptes die Patient*innen und deren Angehörige in Bezug auf Lebensmitteleinkauf, Zubereitung und Verzehr von Speisen beraten und instruieren.
Die Studierenden sind befähigt, im Rahmen der Angewandten Diätologie, Personen des Verpflegungsmanagements anzuleiten und das Qualitätsmanagement durchzuführen.
Rezept- und Speiseplangestaltung, Energie- und Nährwertberechnung ausgewählter Krankheitsbilder sowie deren praktische Umsetzung
Die Studierenden wissen über die Erstellung und Modifizierung von diätetischen Speisen und ernährungstherapeutisch relevanten Küchentechniken Bescheid und setzen diese in die Praxis um.
Sie kennen die sensorischen Qualitäten und wenden diese in der praktischen Diätetik an.
Die Studierenden kennen die theoretischen, ernährungstherapeutischen Anforderungen ausgewählter Krankheitsbilder und können diese mit der praktischen Umsetzung vernetzen und verknüpfen.
Die Studierenden sind befähigt, das praktische Wissen im Rahmen der Individual- und Gemeinschaftsverpflegung weiterzugeben.
Übung in der Lehrküche
Immanente Leistungsüberprüfung
Frühwirth, J., Schöllbauer, C. & Schramm, H. Ernährung bei Adipositas. Zur Gewichtsreduktion. Wien: Facultas /
Maudrich. [aktuellste Auflage]
Koller, F., Kreuter, M., Janac, C. & Tomic, M. Ernährung bei Schluckstörungen. Wien: Facultas / Maudrich. [aktuellste Auflage]
Lötsch, B., Russold, E. & Ludvik, B. Ernährung bei Adipositas-Operationen. Magenbypass - Omega-Loop-Bypass
Schlauchmagen. Wien: Facultas / Maudrich. [aktuellste Auflage]
Bundesministerium für Frauenangelegenheiten und Verbraucherschutz: Verordnung der Bundesministerin
für Frauenangelegenheiten und Verbraucherschutz über Lebensmittel für kalorienarme Ernährung zur
Gewichtsverringerung. BGBl. II Nr. 324/2007. i.d.g.F.
Deutsch
Die Studierenden sind in der Lage, ernährungstherapeutisch relevante Krankheitsbilder zu erklären. Sie verstehen pathophysiologische Zusammenhänge, können relevante Laborbefunde sowie die Medikation interpretieren und für das diätologische Behandlungskonzept heranziehen.
Angeborene Stoffwechselerkrankungen mit Manifestation im Kindesalter:; Stoffwechselerkrankungen allgemein; Stoffwechselerkrankungen vom Intoxikationstyp; Stoffwechselerkrankungen mit Störungen des Energiestoffwechsels; Stoffwechselerkrankungen mit Speicherung von Makromolekülen Diabetes, Adipositas, monogene Fettstoffwechselstörungen; Durchfall, Obstipation, ; Zöliakie, zystische Fibrose; Onkologie im Kindesalter
Die Studierenden können angeborene Stoffwechselstörungen und deren grundsätzliche Mechanismen erklären.
Sie sind in der Lage, von den Prinzipien der medizinschen Therapie, diätologische Implikationen abzuleiten.
Vortrag, Film
Endprüfung: Lv-abschließende Prüfung
Hoffmann, G. F., Lentze, M. J., Spranger, J. W. & Zepp, F. (Hrsg.) Pädiatrie. Grundlagen und Praxis (Springer Reference Medizin). Wiesbaden: Springer Fachmedien. [akutellste Auflage].
Speer, C. & Gahr, M. Pädiatrie. Berlin Heidelberg: Springer. [aktuellste Auflage].
Zschocke, J., Bachmann, C. & Hoffmann, G. F: Vademecum metabolicum. Diagnose und Therapie erbliche Stoffwechselerkrankungen (Friedrichsdorf: Milupa; Schattauer). [aktuellste Auflage].
Deutsch
Allgemeine Pharmakologie
Begriffsdefinitionen, Arzneimittelgesetz, Entwicklung und Zulassung von Arzneimitteln, Darreichungsformen, Pharmakokinetik (Verabreichung, Resorption, Verteilung, Metabolisierung, Ausscheidung), Pharmakodynamik (Arzneimittelwirkungen, Nebenwirkungen, Wechselwirkungen)
Spezielle Pharmakologie
Nervensystem, Endokrines System, Herz-Kreislaufsystem, Blut, Magen-Darm-Trakt, Nieren, Wasser- und Elektrolythaushalt, Immunsystem und Krebserkrankungen
Die Studierenden können pharmakologische Grundlagen, insbesondere im Kontext effektiver Ernährungstherapie im medizinischen und klinischen Bereich, erläutern
Sie können die Wechselwirkungen von Medikamenten mit bestimmten Lebensmitteln und Nährstoffen in Bezug setzen.
Vortrag
Endprüfung: LV-abschließende Prüfung
Mutschler, E.: Arzneimittelwirkungen. Lehrbuch der Pharmakologie und Toxikologie. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart [aktuelle Ausgabe]
Klaus Aktories, K., Förstermann, U.: Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie. Elsevier, [aktuelle Ausgabe]
Smollich, M., Podlogar, J.: Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln und Lebensmitteln. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart. [aktuelle Ausgabe]
Weitschies, W., Mehnert, W.: Arzneimittelwechselwirkungen mit der Nahrung. Einnahme vor, mit oder nach der Mahlzeit. Govi Verlag [aktuellste Ausgabe]
Aktuelle Fachliteratur, Internetartikel, Fachzeitschriften, www.gesundheit.gv.at
Deutsch
Die Studierenden können ein exemplarisches, qualitatives Forschungsprojekt planen, durchführen und die Ergebnisse beschreiben.
Die Studierenden können basale, quantitative Forschungsprojekte planen, durchführen und die Ergebnisse beschreiben.
Die Studierenden können wissenschaftliche Evidenz generell für den diätologischen Prozess heranziehen.
Formulierung einer Forschungsfrage; Beurteilung des Forschungsstandes; ethische Aspekte in Humanstudien
Die Studierenden sind in der Lage, Forschungsfragen für beobachtende und experimentelle diätologische Studien sowie Literurübersichtsarbeiten zu formulieren.
Die Studierenden sind in der Lage, den Stand der Forschung zu einer vorläufigen Fragestellung anhand einer Recherche in wissenschaftlichen Datenbanken wie PubMed zu beurteilen.
Studierende kennen grundlegende ethische Aspekte und Prozesse bei der Durchführung von Humanstudien.
Die Studierenden sind in der Lage, Forschungsfragen im Rahmen des Exposés der eigenen Bachelorarbeit, eingegrenzt, machbar und mit Innovationscharakter hinsichtlich des Forschungsstands, zu erstellen.
Vortrag, Übung
Immanente Leistungsüberprüfung
Oxford Centre for Evidence-based Medicine. (March 2009). Levels of Evidence. Verfügbar unter www.cebm.net/blog/2009/06/11/oxford-centre-evidence-based-medicine-levels-evidence-march-2009/
Ritschl, V., Weigl, R. & Stamm, T. A. (Hrsg.). (2016). Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben. Verstehen, Anwenden, Nutzen für die Praxis (Studium Pflege, Therapie, Gesundheit). Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg. doi.org/10.1007/978-3-662-49908-5
Welch, R. W., Antoine, J.-M., Berta, J.-L., Bub, A., Vries, J. de, Guarner, F. et al. (2011). Guidelines for the design, conduct and reporting of human intervention studies to evaluate the health benefits of foods. The British journal of nutrition, 106 Suppl 2, S3-15. doi.org/10.1017/S0007114511003606
World Medical Association. WMA Declaration of Helsinki. Ethical principles of medical research involving human subjects. Verfügbar unter www.wma.net/policies-post/wma-declaration-of-helsinki-ethical-principles-for-medical-research-involving-human-subjects/
Deutsch
Recherche nach bestverfügbarer Evidenz; Unterscheidung unterschiedlicher Studientypen; Evidenzklassifizierung
Die Studierenden sind in der Lage, nach der bestverfügbaren Evidenz zu einer diätologisch-therapeutischen Fragestellung zu recherchieren.
Die Studierenden sind in der Lage, epidemiologische und experimentelle Studientypen (Fall-Kontroll-Studien, Querschnitt-Studien, Kohorten-Studien, RCTS) hinsichtlich ihrer Bezeichnung, dem Studiendesign und den Outcome-Parametern zu unterscheiden.
Die Studierenden sind in der Lage, die Ergebnisse epidemiologischer und experimenteller Studientypen sowie von Metaanalysen zu verstehen.
Die Studierenden sind in der Lage, die Ergebnisse epidemiologischer und experimenteller Studientypen sowie von Metaanalysen anhand einer Evidenzklassifizierung (Oxford Centre for Evidence-based Medicine) zu beurteilen.
Die Studierenden sind in der Lage, wissenschaftliche Evidenz in den diätologischen Prozess einfließen zu lassen.
Vortrag, Übung
Immanente Leistungsüberprüfung
Cochrane Collaboration. Cochrane Library. Trusted evidence. Informed decisions. Better health. Verfügbar unter www.cochranelibrary.com
Oxford Centre for Evidence-based Medicine. (March 2009). Levels of Evidence. Verfügbar unter www.cebm.net/blog/2009/06/11/oxford-centre-evidence-based-medicine-levels-evidence-march-2009/
Riley, R. D., Higgins, J. P. T. & Deeks, J. J. (2011). Interpretation of random effects meta-analyses. BMJ (Clinical research ed.), 342, d549. doi.org/10.1136/bmj.d549
Schulz, K. F., Altman, D. G. & Moher, D. (2010). CONSORT 2010 statement: updated guidelines for reporting parallel group randomised trials. BMJ (Clinical research ed.), 340, c332. doi.org/10.1136/bmj.c332
Vandenbroucke, J. P., Elm, E. von, Altman, D. G., Gøtzsche, P. C., Mulrow, C. D., Pocock, S. J. et al. (2014). Strengthening the Reporting of Observational Studies in Epidemiology (STROBE): explanation and elaboration. International journal of surgery (London, England), 12 (12), 1500–1524. doi.org/10.1016/j.ijsu.2014.07.014
Deutsch
Die Studierenden können die Grundlagen der Kommunikation und Gesprächsführung sowie Methoden der Beratungstechnik darstellen und wenden diese in unterschiedlichen Settings praktisch an.
Die Studierenden führen professionell und personenzentriert Informations- und Aufklärungsgespräche durch und bauen eine Vertrauensbasis zu Klient*innen / Patient*innen und/oder deren Angehörigen auf.
Ernährungsberatungen selbstständig an Simulationspatienten durchführen. Vorbereitung auf die Beratung (Unterlagen auswählen, bzw. erstellen auf das KH Bild des Patienten,), selbständig Lernziele formulieren Beratungsreflexion Erstellung von Hilfsmitteln für die Beratung
Die Studierenden führen Ernährungsberatungen klientenzentriert, bedarfsorientiert durch und reflektieren das eigene Handeln.
Die Studierenden konzipieren, erstellen und adaptieren Beratungsunterlagen.
Übung mit Simulationspatient*innen
Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen
Keller, Georg, Thiele, Michael: Kommunikationspraxis für Ernährungsfachkräfte, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, [aktuellste Auflage] Pudel, Volker, Westenhöfer, Joachim: Ernährungspsychologie, Hogrefe, 2003
Deutsch
Definition Palliativmedizin; Möglichkeiten und Grenzen, Ziele und Maßnahmen der Palliativmedizin; Kennenlernen der Hospizbewegung; Methoden und Anwendung der Validation; Ethische Grundsätze im Rahmen der Hospiz- und Palliativbetreuung;
Die Studierenden diskutieren und reflektieren Situationen im palliativmed. Setting um das Bewusstsein im Umgang mit schwer kranken und sterbenden Menschen zu entwickeln.
Die Studierenden kennen die Methode der Validation und wenden diese praktisch im Übungssetting an.
Die Studierenden können die Grenzen im beruflichen und persönlichen Handeln erkennen.
Vortrag, Diskussion, Übung, Reflexion
Immanente Leistungsüberprüfung
Fercher, P., Sramek, G.: Brücken in die Welt der Demenz - Validation im Alltag. Mit einem Geleitwort von Naomi Feil. Reinhardt Verlag München [aktuellste Auflage]
Kränzle, S., Schmid, U., Seeger, Ch.: Palliative Care, Handbuch für Pflege und Begleitung. Springer Verlag [aktuellste Auflage]
Deutsch
Die Studierenden können den Diätologischen Prozess beschreiben und diesen in den Bereichen Nephrologie, Hypertensiologie, Kardiologie, Onkologie, Intensivmedizin, Chirurgie/Adipositaschirurgie, Allergologie, Geriatrie und Gerontologie, Neurologie und Psychiatrie, Pädiatrie sowie Sonder- und Spezialdiäten anwenden.
Die Studierenden können die Welternährungssituation thematisieren, und sind in der Lage, Spezialprodukte zu analysieren und Ernährungsmaßnahmen zu diskutieren.
Grundlagen, Definition Diagnostik und Klinik von Nahrungsmittelallergien aus ärztlicher und diätologischer Sicht
Ernährungstherapiekonzepte zu den häufigsten NM-Allergien; Notfalltherapie
Allergenkennzeichnungsverordnung
Die Studierenden können die medizinischen Grundlagen von nahrungsmittelinduzierten Allergien und deren Diagnostik beschreiben.
Die Studierenden kennen die diätologischen Maßnahmen und können die Therapieplanung nach den neuesten wissenschaftlichen Kriterien im Kontext der Patient*innenbedürfnisse durchführen.
Die Studierenden kennen die gesetzlichen Vorschriften und wenden diese im Rahmen der Gemeinschaftsverpflegung sowie in der individuellen Patient*innenedukation an.
Vortrag, Selbststudium, Recherchieren in medizinische Datenbanken und Suchmaschinen im Internet.
Endprüfung
Leitlinie zum Management IgE-vermittelter Nahrungsmittelallergien. AWMF-Leitlinien-Register-Nummer 061-031 [aktuellste Auflage]
Nahrungsmittelallergie infolge immunologischer Kreuzreaktivitäten mit Inhalationsallergenen. AWMF-Leitlinien-Register-Nummer 061/019 [aktuellste Auflage]
Reese I et al. : Diätetik in der Allergologie – Diätvorschläge, Positionspapiere und Leitlinien zu Nahrungsmittelallergie und anderen Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Dustri Verlag München, [aktuellste Auflage]
Deutsch
Einführung in die Grundlagen chirurgischer Diagnostik, postoperative Motilitätsstörungen und ERAS, chirurgischer Kostaufbau, Immunonutrition, perioperatives Ernährungsmanagement mit Ablauf in der klinischen Praxis.
Erläuterung aktuell relevanter Operationsmethoden aus der Magen-Darm- Chirurgie und der Adipositaschirurgie. Folgende Operationsmethoden werden besprochen: Oesophagusresektionen, Verschiedene Gastrektomie Methoden, Hartmann Operation, Enterostomata, ausgedehnte Darmresektionen inkl. Kurzdarmsyndrom inclusive ernährungstherapeutische Behandlung. Adipositaschirurgie - Erläuterung von Sleeve Gastrektomie, Roux-Y-Magenbypass und Omega Loop Magenbypass und ernährungstherapeutische Intervention.
Die Studierenden können den Ernährungsstatus feststellen und interpretieren.
Die Studierenden legen ernährungstherapeutische Zielparameter fest, leiten daraus diätologische Maßnahmen, unter Berücksichtigung wissenschaftlicher Erkenntnisse ab und können diese beurteilen.
Die Studierenden erstellen, berechnen und optimieren Tages- und Wochenspeisepläne unter Berücksichtigung der institutionellen Rahmenbedingungen oder individueller Ressourcen.
Vortrag und Diskussion, Klein- und Kleinstgruppenarbeiten, Literaturstudium, Ergebnispräsentation (begründen, beurteilen, optimieren).
Immanente Leistungsüberprüfung: mit abschließender Prüfung
Weimann A. et al.: S3-Leitlinie Klinische Ernährung in der Chirurgie der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin (DGEM) in Zusammenarbeit mit der GEKES, der AKE, der DGCH, der DGAI, und der DGAV. Aktuelle Ernährungsmedizin 2013; 38:e155-e197
Lamprecht et al: S3 Leitlinie der deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin e.V. in Zusammenarbeit mit der AKE, GESKES & DGVS. Klinische Ernährung in der Gastroenterologie (Teil3) - chronisches Darmversagen. Aktuelle Ernährungsmed 2014; 39:e57-e71
Siewert, R.: Basiswissen Chirurgie. Springer Medizinverlag, Heidelberg [aktuellste Auflage]
Kraft, M. et al.: Zustand nach Magenresektion/Dumpingsyndrom, IN Koula-Jenik, H. et. al.: Leitfaden Ernährungsmedizin, München, 2006.
Willcuts et al: A Collaborative Approach. Nutrition Issues in Gastroenterology, Series Nr. 33. Practical Gastroenterology, November 2005
ASMBS Allied Health Nutritional Guidelines for the Surgical Weight Loss Patient Allied Health Sciences Section Ad Hoc Nutrition Committee: L. Aills et al;Surgery for Obesity and Related Deseases 4 (2008) S73-S108 – plus UPDATE 2013
Deutsch
Einführung in die Geriatrie und Gerontologie, medizinische Grundlagen, Pathologische Veränderungen im Alter; definierte Krankheitsbilder des Alters; Mangelernährung, Sarkopenie, Frailty; Aspekte der palliativen Geriatrie
Ernährungstherapeutische Maßnahmen bei Wundheilungsstörungen, Ernährungstherapeutische Empfehlungen bei Demenzewrkrankungen kennen und begründend anwenden können. Geriatrische Screening- und Assessment-Tools;
Die Studierenden können die medizinischen Grundlagen der Geriatrie und Gerontologie beschreiben.
Die Studierenden kennen Screeningtools, interpretieren die Ergebnisse und leiten den diätologischen Handlungsbedarf ab. Sie führen die Therapieplanung nach den neuesten wissenschaftlichen Kriterien im Kontext der Patient*innenbedürfnisse durch.
Die Studierenden können Ernährungsempfehlungen darstellen und wenden diese im Rahmen der Gemeinschaftsverpflegung und Individualverpflegung an.
Die Studierenden sind in der Lage, die Grenzen ihres beruflichen Handelns einzuschätzen, in Bezug auf eine adäquate, diätologische Intervention, unter Berücksichtigung ethischer Grundsätze und individueller Gegebenheiten.
Vortrag, Klein- und Kleinstgruppenarbeit, selbstorganisiertes Lernen
Immanente Leistungsüberprüfung
Arbeitsgemeinschaft Klinische Ernährung (Hrsg.): Konsensus-Statement Geriatrie. Ergebnisse einer Konsensuskonferenz der Arbeitsgemeinschaft für Klinische Ernährung (AKE), der Österreichischen Gesellschaft für Geriatrie und Gerontolgie (ÖGGG) und des Verbandes der Diätologen Österreichs. 2010 Bundesministerium für Gesundheit (Hrsg.): Wissenschaftliche Aufbereitung für Empfehlungen "Ernährung im Alter in verschiedenen Lebenssituationen". 2013
Deutsch
Zu den diätologisch relevanten Themenschwerpunkten aus der Lehrveranstaltung Klinische Diätetik und Diätologischer Prozess in den Bereichen Nephrologie, Hypertensiologie und Kardiologie werden Ernährungsstatus, Ernährungsprinzipien, ernährungstherapeutische Zielparameter erstellt, die Auswirkungen diätologischer Maßnahmen auf die Gesamtversorgung kritisch und wissenschaftlich fundiert beurteilt, sowie Rezepte aus Tages- und Wochenspeiseplänen berechnet und optimiert.
Die Studierenden können den Ernährungsstatus feststellen und interpretieren.
Die Studierenden legen ernährungstherapeutische Zielparameter fest, leiten daraus diätologische Maßnahmen, unter Berücksichtigung wissenschaftlicher Erkenntnisse ab und können diese beurteilen.
Die Studierenden erstellen, berechnen und optimieren Tages- und Wochenspeisepläne unter Berücksichtigung der institutionellen Rahmenbedingungen oder individueller Ressourcen.
Vortrag und Diskussion, Klein- und Kleinstgruppenarbeiten, Literaturstudium, Ergebnispräsentation (begründen, beurteilen, optimieren).
Immanente Leistungsüberprüfung: mit abschließender Prüfung
Adam, O., Ollenschläger, G. & Schauder, P. Ernährungsmedizin. Prävention und Therapie. München [u.a.]: Elsevier, Urban & Fischer [aktuellste Auflage].
Biesalski, H.-K. & Adolph, M. Ernährungsmedizin. Nach dem neuen Curriculum Ernährungsmedizin der Bundesärztekammer. Stuttgart: Georg Thieme [aktuellste Auflage].
Derler, E. (Hrsg.). Nierenerkrankungen und Harnsteine. Ernährung, Diätetik, diätologische Behandlung. Wien: Verband der Diaetologen Österreichs [aktuellste Auflage].
Hoyer, J. & Kuhlmann, U. Nephrologie. Pathophysiologie, Klinik, Nierenersatzverfahren. Stuttgart [u.a.]: Thieme [aktuellste Auflage].
Ledochowski, M. (Hrsg.). Klinische Ernährungsmedizin. Wien: Springer [aktuellste Auflage].
Deutsch
Medizinische Grundlagen der Neurologie und Psychiatrie
Definition „Nutritional psychiatrie“; Auswirkungen von Psychopharmaka auf den Energiestoffwechsel; Ernährungstherapeutische Möglichkeiten zur Minderung von Medikamentennebenwirkungen; Nährstoffe in Zusammenhang mit affektiven Störungen kennen und die aktuelle Datenlage kritisch hinterfragen; Besonderheiten in der Beratung von Patient*innen mit psychischen Erkrankungen.
Essstörungen und diätologische Interventionen; Schluckstörungen und diätologische Interventionen
Die Studierenden können die medizinischen Grundlagen der Neurologie und Psychiatrie darstellen.
Die Studierenden kennen die diätologischen Maßnahmen und können die Therapieplanung nach den neuesten wissenschaftlichen Kriterien im Kontext der Patient*innenbedürfnisse durchführen.
Die Studierenden kennen die Anforderungen ernährungsspezifischer Besonderheiten (Konsistenz, Anreicherung, etc.) bei neurologischen und psychiatrischen Patient*innen und können diese in die Praxis umsetzen.
Vortrag, Verkostung, Fallbeispiele
Endprüfung
Bartolome, G., et.al. Schluckstörungen. Diagnostik und Rehabilitation, Elsevier Urban & Fischer. [aktuellste Auflage]
Nißle, D., et al. Ernährung bei Schluckstörungen. Eine Sammlung von Rezepten, die das Schlucken erleichtern. Kohlhammer Verlag (Rat und Hilfe), [aktuellste Auflage]
Volkert, D., et al. Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin (DGEM) in Zusammenarbeit mit der GESKES, der AKE und der DGG. [aktuellste Auflage]
Deutsch
Ernährung zur Krebsprävention
Ernährung von onkologischen Patienten mit Mangelernährung
Begleitsymptomatik abhängig von der Tumorerkrankung und Therapie
Allgemeine Fakten zum Thema Krebs (Statistik, TNM-Staging,…) und Tumorstoffwechsel
Diätologischer Prozess bei onkologischen Patienten
Intensivmedizinische Ernährungstherapie
Die Studierenden können den Ernährungsstatus feststellen und interpretieren.
Die Studierenden legen ernährungstherapeutische Zielparameter fest, leiten daraus diätologische Maßnahmen, unter Berücksichtigung wissenschaftlicher Erkenntnisse ab und können diese beurteilen.
Die Studierenden erstellen, berechnen und optimieren Tages- und Wochenspeisepläne unter Berücksichtigung der institutionellen Rahmenbedingungen oder individueller Ressourcen.
Vortrag und Diskussion, Klein- und Kleinstgruppenarbeiten, Literaturstudium, Ergebnispräsentation (begründen, beurteilen, optimieren).
Immanente Leistungsüberprüfung: mit abschließender Prüfung
Arends et al.: DGEM-Leitlinie Parenterale Ernährung: nichtchirurgische Onkologie, 2007
Arends et al.: ESPEN-Guidelines on Enteral Nutrition: Non-surgical oncology, 2006
Bozzetti et al.: ESPEN-Guidelines on Parenteral Nutrition: Non-surgical oncology, 2009
Löser, Christian (Hrsg.): Unter- und Mangelernährung: Klinik – moderne Therapiestrategien – Budgetrelevanz, Thieme Verlag, Stuttgart/New York, 2011
WHO: Ernährung, körperliche Aktivität und Krebsprävention: eine globale Perspektive
Österreichische Krebshilfe: www.krebshilfe.net
Statistik Austria: www.statistik.at
Schweizer Krebsliga: Ernährungsprobleme bei Krebs
Champ et al.: Targeting metabolism with a ketogenic diet during the treatment of glioblastoma multiforme; in: J Neurooncol, published online: 19th Jan 2014
Hübner et al.: Wie sinnvoll sind „Krebsdiäten“? Eine kritische Analyse als Grundlage für die ärztliche Beratung; in: Dtsch Med Wochenschr 2012; 137, S. 2417-2422
Holzhauer/Gröber (Hrsg.): Checkliste komplementäre Onkologie, Hippokrates, Stuttgart, 2010
Deutsch
Seltene angeborene Stoffwechselerkrankungen, wie Phenylketonurie, Glykogenosen, Störungen der Betaoxidation von Fettsäuren
Familiäre Hypercholesterinämie und andere seltene angeborene Fettstoffwechselstörungen (wie Chylomikronämie)
Behandlung der Adipositas im Kindesalter (AGA-Leitlinien)
Ketogene Diät
Cystische Fibrose
Die Studierenden können die medizinischen Grundlagen der Pädiatrie beschreiben.
Die Studierenden kennen die diätologischen Maßnahmen und können die Therapieplanung nach den neuesten wissenschaftlichen Kriterien im Kontext der Patient*innenbedürfnisse durchführen.
Die Studierenden kennen die Anforderungen ernährungsspezifischer Besonderheiten (Einsatz Spezialprodukte.) bei angeborenen seltenen Stoffwechselerkrankungen in der Pädiatrie und können diese in die Praxis umsetzen.
Vorlesung
Lernen am Fallbeispiel
Praktische Übungen zur Berechnung im Rahmen von Fallbeispielen
Endprüfung
AWMF Leitlinie zur Ketogenen Diät (S1 Leitlinie): Online im WWW unter: www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/022-021l_S1_Ketogene_Di%C3%A4ten, [aktuellste Auflage].
Reinehr T., Kersting M., Van Teeffelen-Heithoff A., Widhalm K.: Pädiatrische Ernährungsmedizin. Grundlagen und praktische Anwendung. Schattauer. Stuttgart . [akutellste Auflage].
Mönch E., Link R.. Diagnostik und Therapie bei angeborenen Stoffwechselstörungen. SPS Verlagsgesellschaft. Heilbronn. [aktuellste Auflage].
Zschocke J., Hoffmann G.. Vademecum Metabolicum. Diagnose und Therapie erblicher Stoffwechselkrankheiten. Schattauer. Friedrichsdorf. [akutellste Auflage].
Wabitsch, M., Kunze, D.. Konsensbasierte (S2) Leitlinie zur Diagnostik, Therapie und Prävention von Übergewicht und Adipositas im Kindes- und Jugendalter. Online im WWW unter: www.a-g-a.de. [aktuellste Fassung].
Deutsch
Umsetzung der erworbenen theoretischen Kenntnisse in den Bereichen Nephrologie, Hypertensiologie, Kardiologie, Onkologie, Intensivmedizin, Chirurgie/Adipositaschirurgie, Allergologie, Geriatrie und Gerontologie, Neurologie und Psychiatrie sowie Pädiatrie in die Praxis.
Diätologisch relevante Patient*innendaten für die Verschriftlichung der diätologischen Prozesse erheben.
Die Studierenden können sich im diätologischen Handlungsfeld in den Bereichen Endokrinologie, Stoffwechsel, Rheumatischer Formenkreis, Gastroenterologie, Hepatologie und enterale/parenterale Ernährung unter Anleitung der Praxisanleiter*innen vertiefend und erweitert einbringen.
Die Studierenden können sich im diätologischen Handlungsfeld in den Bereichen Nephrologie, Hypertensiologie, Kardiologie, Onkologie, Intensivmedizin, Chirurgie/Adipositaschirurgie, Allergologie, Geriatrie und Gerontologie, Neurologie und Psychiatrie sowie Pädiatrie unter Anleitung der Praxisanleiter*innen gezielt einbringen.
Die Studierenden sind in der Lage, eine evidenzbasierte, berufspraktische Handlungskompetenz in der diätologischen Praxis einzubringen.
Praxislernphase
Immanente Leistungsüberprüfung
--
Deutsch
Instruktion Praxislernphase 2 und Datenschutzinformation; Modell der subjektiven Relevanz; Reflexion der Praxislernphase 2; Diätologische Prozesse; Ausbildungsprotokoll
Die Studierenden generieren neue Handlungsmethoden durch das Anwenden des Modells der subjektiven Relevanz.
Die Studierenden sind befähigt, bezogen auf die Praxislernphase 2, ein Ausbildungsprotokoll zu führen.
Die Studierenden sind in der Lage, die gesetzlich vorgeschriebenen diätologischen Prozesse zu verfassen.
Vortrag, e-learning moodle
Einzelarbeit – Führen des Ausbildungsprotokolls
Gruppenarbeit – Reflexion nach dem Modell der subjektiven Relevanz
Immanente Leistungsüberprüfung
Altrichter, H., Posch, P. & Spann, H. Lehrerinnen und Lehrer erforschen ihren Unterricht. Unterrichtsentwicklung und Unterrichtsevaluation durch Aktionsforschung (5. grundlegend überarbeitete Auflage). Bad Heilbrunn: UTB; Julius Klinkhardt [aktuellste Auflage].
Heyse, V., Giger, M. & Abele-Brehm, A. E. Erfolgreich in die Zukunft. Schlüsselkompetenzen in Gesundheitsberufen ; Konzepte und Praxismodelle für die Aus, - Fort- und Weiterbildung in Deutschland, Österreich und der Schweiz (Gesundheitsmarkt in der Praxis). Heidelberg: medhochzwei-Verl. [aktuellste Auflage]
Hüttner, B. Handlungskompetenzsteigerung durch das Modell der subjektiven Relevanz. Evaluationsstudie im Rahmen von Praxisreflexionen mit Studierenden des Fachhochschul-Bakkalaureatsstudiengangs Diätologie (1. Aufl.). Saarbrücken: AV Akademikerverlag [aktuellste Auflage].
Seyfried, C. (2002). Das Modell der Subjektiven Relevanz für reflexive Arbeit in der Schule. Schulpraktische Studien, 39–52.
Seyfried, C. & Seel, A. (2005). Subjektive Bedeutungszuschreibungen als Ausgangspunkt schulpraktischer Reflexion. journal für lerhrerInnenbildung, 5. (1), 17–24. Lernprozesse in Praktika.
Deutsch
Ernährungstherapie bei COPD, ernährungsrelevante Dermatologische Erkrankungen, HIV, Diätologie in Palliativ Care, Diätologie in der Neonatologie, Ernährung und Schilddrüse;
Die Studierenden sind in der Lage, Ernährungstherapiekonzepte für Patient*innen mit COPD, HIV, Schilddrüsenerkrankungen und bei dermatologischen Erkrankungen, zu erstellen.
Die Studierenden kennen die besonderen Bedürfnisse der Frühgeborenen und können gezielt diätologisch intervenieren.
Die Studierenden sind für den Bereich Palliativ Care sensibilisiert und können den Aufgabenbereich von Diätolog*innen darstellen.
Vortrag, Fallbeispiele, Literaturbewertung;
Endprüfung
Vonbank, K., Zwick, R. H., Strauss, M., Lichtenschopf, A., Puelacher, C., Budnowski, A. et al. (2015). Richtlinien für die ambulante pneumologische Rehabilitation in Österreich. Wiener klinische Wochenschrift, 127 (13-14), 503–513. doi.org/10.1007/s00508-015-0766-y
Reinehr, T. Pädiatrische Ernährungsmedizin. Grundlagen und praktische Anwendung ; mit 52 Tabellen. Stuttgart: Schattauer, [aktuellste Auflage].
Genzel-Boroviczény, O. & Roos, R. Checkliste Neonatologie (Checklisten der aktuellen Medizin. Stuttgart u.a.: Thieme, [aktuellste Auflage].
Deutsch
Die Studierenden kennen die Methoden ernährungsepidemiologischer Evidenzen und können Studien bewerten.
Die Studierenden wenden die geeigneten wissenschaftlichen Methoden im Rahmen der Bachelorarbeit und für die Bewertung von Produktinnovationen an.
Die Studierenden kennen die Kriterien der wissenschaftlichen Präsentation und wenden diese an.
Formulierung einer Forschungsfrage; Beurteilung des Forschungsstandes; ethische Aspekte in Humanstudien
Die Studierenden sind in der Lage, Forschungsfragen für beobachtende und experimentelle diätologische Studien sowie Literurübersichtsarbeiten zu formulieren.
Die Studierenden sind in der Lage, den Stand der Forschung zu einer vorläufigen Fragestellung anhand einer Recherche in wissenschaftlichen Datenbanken wie PubMed zu beurteilen.
Studierende kennen grundlegende ethische Aspekte und Prozesse bei der Durchführung von Humanstudien.
Die Studierenden sind in der Lage, Forschungsfragen im Rahmen des Exposés der eigenen Bachelorarbeit, eingegrenzt, machbar und mit Innovationscharakter hinsichtlich des Forschungsstands, zu erstellen.
Vortrag, Übung
Immanente Leistungsüberprüfung
Oxford Centre for Evidence-based Medicine. (March 2009). Levels of Evidence. Verfügbar unter www.cebm.net/blog/2009/06/11/oxford-centre-evidence-based-medicine-levels-evidence-march-2009/
Ritschl, V., Weigl, R. & Stamm, T. A. (Hrsg.). (2016). Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben. Verstehen, Anwenden, Nutzen für die Praxis (Studium Pflege, Therapie, Gesundheit). Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg. doi.org/10.1007/978-3-662-49908-5
Welch, R. W., Antoine, J.-M., Berta, J.-L., Bub, A., Vries, J. de, Guarner, F. et al. (2011). Guidelines for the design, conduct and reporting of human intervention studies to evaluate the health benefits of foods. The British journal of nutrition, 106 Suppl 2, S3-15. doi.org/10.1017/S0007114511003606
World Medical Association. WMA Declaration of Helsinki. Ethical principles of medical research involving human subjects. Verfügbar unter www.wma.net/policies-post/wma-declaration-of-helsinki-ethical-principles-for-medical-research-involving-human-subjects/
Deutsch
Die Studierenden führen Beratungen in englischer Sprache durch.
Die Studierenden können interkulturelle Besonderheiten nennen und sind in der Lage, diese in der Beratungspraxis zu berücksichtigen.
Vorstellung ausgewählter Best practice Modelle (z.B. Diabetesschulung, Gestationsdiabetes-Beratung)
Beratungssituation mit Dolmetsch
Die Studierenden können interkulturelle Besonderheiten nennen und sind in der Lage, diese in der Beratungspraxis zu berücksichtigen.
Die Studierenden können Best Practice Modelle aus der diätologischen Praxis beschreiben, vergleichen und reflektieren.
Vortrag, Übung
Immanente Leistungsüberprüfung
Wurzbacher, Ch.: Ernährungsberatung bei Menschen mit Migrationshintergrund, Teil 1: Gesundheit und Krankheit aus der Sicht anderer Kulturen und Religionen, In: Ernährung & Medizin 2011; 26(3): 124-130, Georg Thieme Verlag.
Wurzbacher, Ch.: Ernährungsberatung bei Menschen mit Migrationshintergrund, Teil 2: Erfahrungen zur Ernährungstherapie, In: Ernährung & Medizin 2012; 27(1):29-33, Georg Thieme Verlag
Domenig, D.: Transkulturelle Kompetenz. Lehrbuchbuch für Pflege-, Gesundheits- und Sozialberufe, Verlag Hans Huber [aktuellste Auflage].
Deutsch
Die Studierenden können sich in allen Bereichen des diätologischen Handlungsfeldes einbringen und unter Anleitung der Praxisanleiter*innen selbständig Teile des diätologischen Prozesses in der Routine durchführen.
Umsetzung der erworbenen theoretischen Kenntnisse in allen Bereichen in die Praxis. Diätologisch relevante Patient*innendaten für die Verschriftlichung der diätologischen Prozesse erheben.
Diätologisch relevante Patient*innendaten für die Verschriftlichung der diätologischen Prozesse erheben.
Die Studierenden können sich in allen Bereichen des diätologischen Handlungsfeldes einbringen und unter Anleitung der Praxisanleiter*innen selbständig Teile des diätologischen Prozesses in der Routine durchführen.
Praxislernphase
Modulprüfung
--
Deutsch
Instruktion Praxislernphase Klinik und Datenschutzinformation; Modell der subjektiven Relevanz; Reflexion der Praxislernphase Klinik; Diätologische Prozesse; Ausbildungsprotokoll
Die Studierenden generieren neue Handlungsmethoden durch das Anwenden des Modells der subjektiven Relevanz.
Die Studierenden sind befähigt, bezogen auf die Praxislernphase Klinik, ein Ausbildungsprotokoll zu führen.
Die Studierenden sind in der Lage die gesetzlich vorgeschriebenen diätologischen Prozesse zu verfassen.
Vortrag, e-learning moodle
Einzelarbeit – Führen des Ausbildungsprotokolls
Gruppenarbeit – Reflexion nach dem Modell der subjektiven Relevanz
Modulprüfung
Altrichter, H., Posch, P. & Spann, H. Lehrerinnen und Lehrer erforschen ihren Unterricht. Unterrichtsentwicklung und Unterrichtsevaluation durch Aktionsforschung (5. grundlegend überarbeitete Auflage). Bad Heilbrunn: UTB; Julius Klinkhardt [aktuellste Auflage].
Heyse, V., Giger, M. & Abele-Brehm, A. E. Erfolgreich in die Zukunft. Schlüsselkompetenzen in Gesundheitsberufen ; Konzepte und Praxismodelle für die Aus, - Fort- und Weiterbildung in Deutschland, Österreich und der Schweiz (Gesundheitsmarkt in der Praxis). Heidelberg: medhochzwei-Verl. [aktuellste Auflage]
Hüttner, B. Handlungskompetenzsteigerung durch das Modell der subjektiven Relevanz. Evaluationsstudie im Rahmen von Praxisreflexionen mit Studierenden des Fachhochschul-Bakkalaureatsstudiengangs Diätologie (1. Aufl.). Saarbrücken: AV Akademikerverlag [aktuellste Auflage].
Seyfried, C. (2002). Das Modell der Subjektiven Relevanz für reflexive Arbeit in der Schule. Schulpraktische Studien, 39–52.
Seyfried, C. & Seel, A. (2005). Subjektive Bedeutungszuschreibungen als Ausgangspunkt schulpraktischer Reflexion. journal für lerhrerInnenbildung, 5. (1), 17–24. Lernprozesse in Praktika.
Deutsch
Die Studierenden sind in der Lage, die Grenzen der eigenverantwortlichen Berufsausübung zu erkennen und den Bezug zu den entsprechenden gesetzlichen Regelungen herzustellen.
Die Studierenden wissen über die Zuständigkeit anderer Gesundheitsberufe und sonstiger Berufe Bescheid und können diese im Kontext interdisziplinärer Zusammenarbeit beschreiben und diskutieren.
Die Studierenden kennen die Anforderungen ihres beruflichen Handelns und können diese mit Hilfe qualitätssichernder Maßnahmen, insbesondere zur Gewährleistung der Patient*innensicherheit, begründend darstellen.
Die Studierenden können die berufliche Tätigkeit, insbesondere bei freiberuflicher Berufsausübung, mittels organisatorischer und betriebswirtschaftlicher Prinzipien entwickeln, gestalten und umsetzen.
Die Studierenden sind in der Lage, berufsspezifische ethische Fragestellungen zu diskutieren.
Überblick über die Begrifflichkeit von Moral und Ethik; Ethikkonzeptionen; Intention, Normen und ihre Beziehung zueinander, Mensch und Menschenbild und allgemeine Kriterien; Eingehen auf ethische, berufsspezifische Aspekte und die Erfahrung und Entscheidungsfindung im beruflichen Alltag;
Spezielle Berufsethik
Die Studierenden sind in der Lage, Entscheidungsfindung unter Heranziehung allgemeiner (berufsethischer) Normen zu gestalten.
Sie können ihre Entscheidungen transparent darstellen und begründen.
Vortrag, kreatives Lernen, Ausarbeitung von Fachthemen und Präsentation; Diskussion
Immanente Leistungsüberprüfung
Alternative Handlungsmöglichkeiten und moralische Verantwortung (2001). In H. G. Frankfurt, M. Betzler & B. Guckes (Hrsg.), Freiheit und Selbstbestimmung. Berlin, Boston: DE GRUYTER. doi.org/10.1515/9783050078250.53
Bretschneider, C. Montaignes exemplarische Ethik. Auf dem Weg zur Konzeption des souveränen Individuums. Paderborn: Fink. [aktuellste Auflage].
Fischer, J. M. & Tognazzini, N. A. (2009). The Truth about Tracing. Noûs, 43 (3), 531–556. doi.org/10.1111/j.1468-0068.2009.00717.x
Frankfurt, H. G., Betzler, M. & Guckes, B. (Hrsg.). (2001). Freiheit und Selbstbestimmung. Berlin, Boston: DE GRUYTER. doi.org/10.1515/9783050078250
Knauer, P. Handlungsnetze. Über das Grundprinzip der Ethik. Frankfurt am Main: Books on demand Knauer. [aktuellste Auflage]. ETHIK DES ESSENS, Einfüghrung in die Gastrosophie; 2016 transcript Verlag, Bielefeld
Deutsch
Der Fokus der International Synapse Week (ISW) liegt auf der Förderung des internationalen Austauschs und der interprofessionellen Zusammenarbeit im globalen Kontext. Die Studierenden sollen durch den direkten Kontakt mit internationalen Vortragenden und Experten globale Perspektiven kennenlernen und ihre kulturelle Sensibilität entwickeln. Die ISW vermittelt berufsübergreifende Kompetenzen, die für die Teamarbeit in einem international vernetzten Gesundheitssektor erforderlich sind. Besonderer Wert wird auf die Auseinandersetzung mit globalen Gesundheitsproblemen, internationalen Gesundheitssystemen und der Anwendung innovativer Technologien gelegt, um die Studierenden auf eine globalisierte Arbeitswelt im Gesundheitswesen vorzubereiten.
Die Studierenden können die Rollen und Verantwortlichkeiten unterschiedlicher Gesundheitsberufe im internationalen Kontext erkennen und Strategien zur effektiven Zusammenarbeit in multikulturellen und interdisziplinären Teams entwickeln.
Die Studierenden können kulturelle Unterschiede erkennen und interkulturelle Kommunikationsstrategien anwenden, um die Zusammenarbeit in vielfältigen und interprofessionellen Teams zu verbessern.
Die Studierenden können die Struktur und Funktionsweise verschiedener internationaler Gesundheitssysteme vergleichen und die Herausforderungen sowie bewährte Praktiken in der globalen Gesundheitsversorgung bewerten.
Die Studierenden sind in der Lage, innovative Ansätze und Technologien zu identifizieren, die globale Gesundheitsprobleme adressieren, und deren Anwendung im internationalen Kontext zu bewerten.
Die Studierenden können nachhaltige Prinzipien und Strategien identifizieren und anwenden, um ökologische und soziale Verantwortung in unterschiedlichen Gesundheitskontexten zu fördern.
Interaktive Vorträge, Gruppenarbeiten, Fallstudien, Simulationen, Workshops.
Immanente Leistungsüberprüfung
Die Auswahl der Literatur erfolgt durch die jeweiligen Studiengänge, um sicherzustellen, dass die verwendeten Quellen und Materialien die spezifischen Bedürfnisse und Schwerpunkte der einzelnen Disziplinen im interdisziplinären Kontext widerspiegeln. Die Literatur soll aktuelle Forschungsergebnisse, Fallstudien und relevante Publikationen umfassen, die die internationalen und interprofessionellen Aspekte der Lehrveranstaltung unterstützen.
Deutsch-Englisch
Die Studierenden kennen die Methoden ernährungsepidemiologischer Evidenzen und können Studien bewerten.
Die Studierenden wenden die geeigneten wissenschaftlichen Methoden im Rahmen der Bachelorarbeit und für die Bewertung von Produktinnovationen an.
Die Studierenden kennen die Kriterien der wissenschaftlichen Präsentation und wenden diese an.
Anwenden der geeigneten Forschungsmethode(n) / Forschungsdesign zur Beantwortung der Forschungsfrage(n) der Bachelorarbeit
Die Studierenden sind in der Lage, die zur Beantwortung der Forschungsfrage(n) der Bachelorarbeit, geeignete(n) Forschungsmethode(n) / Forschungsdesign, anzuwenden.
Die Studierenden legen die Auswahl der Forschungsmethode(n) / Forschungsdesign dar, begründen und diskutieren.
Die Studierenden legen die Vor- und Nachteile, sowie Limitationen der gewählten Forschungsmethode(n) / Forschungsdesigns offen.
Die Studierenden sind in der Lage die gewählte(n) Forschungsmethode(n) / Forschungsdesign adäquat zu beschreiben.
Die Studierenden sind in der Lage, die gemäß der gewählten Forschungsmethode(n) / Forschungsdesign, generierten Ergebnisse, adäquat in der Bachelorarbeit darzustellen.
Selbstorganisiertes Lernen, Recherchearbeit, Gruppenarbeit, Kleingruppen
Diskussion, Reflexion, Präsentation
Immanente Leistungsüberprüfung
Bachelorarbeit spezifisch Literatur, entsprechend der gewählten Forschungsmethode(n) / Forschungsdesign
Bachelor thesis specific literature, according to the chosen research method(s)/research design.
Deutsch
Die Studierenden lernen die Notwendigkeit einer einheitlichen Fachsprache Diätologie kennen. Die Studierenden lernen die Grundlage des ICF/ICF-Diätetik kennen. Die Studierenden können die Klassifikation der ICF/ICF-Diätetik im Rahmen des Diaetologischen Prozess anwenden. Die Studierenden können mögliche Adaptierungen des Prozessmodells annehmen und anwenden.
Die Studierenden kennen die Notwendigkeit einer einheitlichen Fachsprache in der Diätologie und setzen diese im Rahmen des Diaetologischen Prozesses um.
Die Studierenden kennen die Klassifikation und Struktur der ICF/ICF-Diätetik und wenden diese an.
Die Studierenden beurteilen nach den Beurteilungsmerkmalen der ICF/ICF-Diätetik.
Die Studierenden sind in der Lage, Begriffe aus dem Diaetologischen Assessment zu ICF-Diätetik Kategorien zuzuordnen und verlinken selbständig gewählte ICF-Kategoerien mit einem entsprechenden ICF-Code.
Die Studierende definieren im Rahmen des Diaetologischen Prozess Ziele und legen Indikatoren mit ICF-Kategorien fest.
Selbstorganisiertes Lernen, Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion
Immanente Leistungsüberprüfung
Austrian_ICF Dietetics Edition 2.0; 2018. Deutschsprachige Übersetzung der WHO- ICF (DIMDI); 2005.DRAFT – LV Diateologischer Prozess und Fachsprache Diaetologie für 2., 3., 6. Semester deutsch/englisch Visontai, MSc April 2021 Gäbler G., Hofbauer A (Hrsg.). Der Diaetologische Prozess. Qualitätsstandard für die diaetolgoische Praxis. 1. Auflage. Wien. Verband der Diaetologen Österreichs; 2020.
Austrian_ICF Dietetics Edition 2.0, 2018. Gäbler G, Hofbauer A (eds). The Diaetological Process. Quality standard for diaetolgoic practice. 1st ed. Vienna. Association of Diaetologists of Austria; 2020.
Deutsch
Bearbeitung einer Forschungsfrage aus dem Handlungsfeld Ernährung und Diätologie.
Die Studierenden sind in der Lage, wissenschaftliches, evidenzbasiertes Arbeiten, im Rahmen des Handlungsfeldes der Ernährung und Diätologie, eigenständig anzuwenden.
Die Studierenden können eigenständig eine wissenschaftliche Arbeit in Form einer Bachelorarbeit verfassen.
Einzelarbeit
Endprüfung
Themenspezfische Literatur Bachelorarbeit
Deutsch
Die Studierenden können sich in allen Bereichen des diätologischen Handlungsfeldes einbringen und unter Anleitung der Praxisanleiter*innen selbständig den diätologischen Prozess in der Routine durchführen.
Sie sind in der Lage, diätologisch relevante Patient*innendaten für die Verschriftlichung der diätologischen Prozesse zu erheben.
Umsetzung der erworbenen theoretischen und praktischen Kenntnisse in allen Bereichen in die Praxis. Diätologisch relevante Patient*innendaten für die Verschriftlichung der diätologischen Prozesse erheben.
Die Studierenden können sich in allen Bereichen des diätologischen Handlungsfeldes einbringen und unter Anleitung der Praxisanleiter*innen selbständig den diätologischen Prozess in der Routine durchführen.
Sie sind in der Lage, diätologisch relevante Patient*innendaten für die Verschriftlichung der diätologischen Prozesse zu erheben.
Praxislernphase
Modulprüfung
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Deutsch
Instruktion Praxislernphase 3 und Datenschutzinformation; Modell der subjektiven Relevanz; Reflexion der Praxislernphase 3; Diätologische Prozesse; Ausbildungsprotokoll; Rückschau und Qualitätsbewertung der gesamten praktischen Ausbildung; Evaluationsbogen „Modell der subjektiven Relevanz im Rahmen von Praxisreflexionen“ zur statistischen Auswertung.
Die Studierenden generieren neue Handlungsmethoden durch das Anwenden des Modells der subjektiven Relevanz.
Die Studierenden sind befähigt, bezogen auf die Praxislernphase 3, ein Ausbildungsprotokoll zu führen.
Die Studierenden sind in der Lage die gesetzlich vorgeschriebenen diätologischen Prozesse zu verfassen.
Vortrag, e-learning moodle
Einzelarbeit – Führen des Ausbildungsprotokolls
Gruppenarbeit – Reflexion nach dem Modell der subjektiven Relevanz
Modulprüfung
Altrichter, H., Posch, P. & Spann, H. Lehrerinnen und Lehrer erforschen ihren Unterricht. Unterrichtsentwicklung und Unterrichtsevaluation durch Aktionsforschung (5. grundlegend überarbeitete Auflage). Bad Heilbrunn: UTB; Julius Klinkhardt [aktuellste Auflage].
Heyse, V., Giger, M. & Abele-Brehm, A. E. Erfolgreich in die Zukunft. Schlüsselkompetenzen in Gesundheitsberufen ; Konzepte und Praxismodelle für die Aus, - Fort- und Weiterbildung in Deutschland, Österreich und der Schweiz (Gesundheitsmarkt in der Praxis). Heidelberg: medhochzwei-Verl. [aktuellste Auflage]
Hüttner, B. Handlungskompetenzsteigerung durch das Modell der subjektiven Relevanz. Evaluationsstudie im Rahmen von Praxisreflexionen mit Studierenden des Fachhochschul-Bakkalaureatsstudiengangs Diätologie (1. Aufl.). Saarbrücken: AV Akademikerverlag [aktuellste Auflage].
Seyfried, C. (2002). Das Modell der Subjektiven Relevanz für reflexive Arbeit in der Schule. Schulpraktische Studien, 39–52.
Seyfried, C. & Seel, A. (2005). Subjektive Bedeutungszuschreibungen als Ausgangspunkt schulpraktischer Reflexion. journal für lerhrerInnenbildung, 5. (1), 17–24. Lernprozesse in Praktika.
Deutsch
Die Studierenden führen Beratungen in englischer Sprache durch.
Die Studierenden können interkulturelle Besonderheiten nennen und sind in der Lage, diese in der Beratungspraxis zu berücksichtigen.
Nutrition assessment, goal setting, client-centered counseling, empathetic communication
Skills: communications skills such as active listening, empathizing, asking closed and open-ended questions, using effective education language and strategies, giving non-judgemental feedback, evoking change talk, exploring importance of change, offering professional advice, promoting motivation
Die Studierenden kennen die diätologischen Fachausdrücke in englischer Sprache und führen englischsprachige Beratungen durch.
Übung
Immanente Leistungsüberprüfung
Beto, J., Holli, B.: Nutrition Counseling and Education Skills: A Guide for Professionals, Lippincott Raven [aktuellste Auflage]
Snetselaar, L.: Nutrition Counseling Skills for the Nutrition Care Process, Jones & Bartlett Publ Inc. [aktuellste Auflage]
Bauer, K.D., Liou D., Sokolik, C.: Nutrition Counseling and Education Skill Development, CENGAGE Learning Custom Publishing [aktuellste Auflage]
Rollnick, S,, Miller, W.R.: Motivational Interviewing in Health Care: Helping Patients Change Behavior (Applications of Motivational Interviewing), Applications of Motivational Interviewing, [aktuellste Auflage]
Englisch
Wahlfächer im diätologischem Kontext / interprofessionellen Kontext
Die Studierenden können Inhalte von Wahlfächern mit diätologierelevanten Themenfeldern verknüpfen.
selbstorganisiertes Lernen
Immanente Leistungsüberprüfung: Abschluss von Wahlfächern; Teilnahmebestätigung
laut Angabe
Deutsch
Die Studierenden sind in der Lage, die Grenzen der eigenverantwortlichen Berufsausübung zu erkennen und den Bezug zu den entsprechenden gesetzlichen Regelungen herzustellen.
Die Studierenden wissen über die Zuständigkeit anderer Gesundheitsberufe und sonstiger Berufe Bescheid und können diese im Kontext interdisziplinärer Zusammenarbeit beschreiben und diskutieren.
Die Studierenden kennen die Anforderungen ihres beruflichen Handelns und können diese mit Hilfe qualitätssichernder Maßnahmen, insbesondere zur Gewährleistung der Patient*innensicherheit, begründend darstellen.
Die Studierenden können die berufliche Tätigkeit, insbesondere bei freiberuflicher Berufsausübung, mittels organisatorischer und betriebswirtschaftlicher Prinzipien entwickeln, gestalten und umsetzen.
Die Studierenden sind in der Lage, berufsspezifische ethische Fragestellungen zu diskutieren.
Begriffsdefinitionen für die Kooperationen in Gesundheitsberufen; Vorstellung multidisziplinärer/interprofessioneller Teams und Ernährungsteams;
Die Studierenden kennen die Grenzen der eigenverantwortlichen Berufsausübung und können den Bezug zu den entsprechenden gesetzlichen Regelungen herstellen.
Die Studierenden erkennen die Zuständigkeit anderer Gesundheitsberufe sowie sonstiger Berufe und können die Arbeit in interdisziplinären Teams beschreiben und diskutieren.
Die Studierenden sind in der Lage, die Zusammensetzung und Aufgaben von Ernährungsteams und –komissionen und zu beschreiben und die Positionierung von Diätolog*innen argumentieren.
Vortrag, Exkursionen, Präsentationen
Immanente Leistungsüberprüfung: Exkursionsberichte; Präsentationen
Bundsgesetz über die Regelung der gehobenen medizinisch-technischen Dienste (MTD-Gesetz), BGBl. Nr. 460/1992 idgF
Valentini, L. Ernährungsteams – eine interprofessionelle Herausforderung. Journal für Ernährungsmedizin 2000; 2 (1) Ausgabe für Österreich, 20-21. Krause & Pachernegg GmbH
Valentini, L., Jadrna, K. Zehn Jahre Ernährungsteams in Österreich: Definitionen, Aufgaben und Perspektiven. In: Journal für Ernährungsmedizin 2004; 6 (2), 17-23, Krause & Pachernegg GmbH
Deutsch
Grundlagen der Betriebswirtschaft
Unternehmensgründung einer diaetologischen Praxis
Der Weg in die Freiberuflichkeit: Steuer, Sozialversicherung, Versicherung; Honorarrichtlinien
Die Studierenden kennen die Rahmenbedingungen für die freiberufliche Praxis und können mit Hilfe betriebswirtschaftlicher Grundlagen einen Businessplan erstellen, berechnen und Kennzahlen interpretieren.
Die Studierenden wissen über die Rahmenbedingungen der Freiberuflichkeit (Steuer, Sozialversicherung, Versicherung, Honorarrichtlinien) Bescheid und können diese beschreiben sowie die Relevanz und Auswirkungen auf eine eigene Unternehmensgründung diskutieren.
Vortrag, Gruppenarbeit, Präsentationen, selbstständige Fallbearbeitung
Immanente Leistungsüberprüfung: Erstellung eines Businessplans
Huber, B. So starten Sie Ihre Unternehmen erfolgreich. Praxishandbuch, Manz Verlag. [aktuellste Auflage]
Deutsch
Grundlagen des politischen Systems insbesondere des Gesundheits- und Sozialsystems; Grundlagen des Lobbyings; Politische Arbeit in den Berufsverbänden national/international;
Die Studierenden sind in der Lage, ein Verständnis für gesundheitspolitische Zusammenhänge und Netzwerke auf nationaler und europäischer Ebene zu entwickeln und zu diskutieren.
Die Studierenden erkennen aufgrund des gesundheitspolitischen Verständnisses die Relevanz für den Beruf und die berufspolitische Arbeit der Berufsverbände und Verbände und können dies begründend darstellen.
Vortrag, Diskussion, Gruppenarbeiten, Präsentationen
Immanente Leistungsüberprüfung
Bilgeri, A. : Das Phänomen Lobbyismus. [aktuellste Auflage]
Links:
www.sozialpartner.at
www.agenda-austria.at/wp-content/uploads/2017/11/AA_PB_Kammern_sind_keine_Pflichtuebung.pdf
www.bpb.de/apuz/29792/verbaende-und-lobbyismus
www.bpb.de/dialog/netzdebatte/211462/lobbyismus
Deutsch
Grundlagen des Marketings / Gesundheitsmarketing. Werkzeuge des Marketings, der Marketingplan; Der Gesundheitsmarkt; Berufsspezifisches Marketing – die Marke Diätolog*innen; Markenaufbau;
Grundlagen Online Medien; Qualitätsjournalismus
Die Studierenden kennen die Grundlagen des Marketings und sind in der Lage, diese bei der Erstellung eines Marketingplans für die diätologische Praxis anzuwenden.
Die Studierenden sind in der Lage, den Beruf Diaetologen als Marke zu beschreiben und Ideen für eine Positionierung im Berufsfeld zu generieren.
Die Studierenden sind in der Lage, Online-Medien zu bedienen und Konzepte für die diätologische Praxis zu entwickeln.
Die Studierenden sind in der Lage, professionelle Medienarbeit darzustellen und im Rahmen von Übungssequenzen, insbesondere in Form von Interviews und journalistischen Beiträgen, umzusetzen.
Gruppenarbeiten, Präsentationen, Diskussionen
Immanente Leistungsüberprüfung: Erstellung eines Marketingskonzeptes; Erstellen von journalistischen Beiträgen
Kotler, P., Armstrong, G., Wong, V., Saunders, J. Grundlagen des Marketing, Pearson Studium, . [aktuellste Auflage]
Hurrelmann, K., Leppin, A. Moderne Gesundheitskommunikation. Vom Aufklärungsgespräch zur E-Health, Verlag Hans Huber, Programmbereich Gesundheit. [aktuellste Auflage]
Meffert, H., Rohn, F. Healthcare Marketing – Eine kritische Reflexion. In: Marketing Review St.Gallen, 6/2011
Berger R. Zukunftsmarkt Gesundheit. Trends & Handlungsempfehlungen für Ihr Unternehmen. Schriftenreihe des Wirtschaftsförderungsinstituts Nr. 338, Hrsg. Wirtschafskammer Österreich, Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend. 2011
Deutsch
Gesetzliche Grundlagen der Qualität im Gesundheitswesen; Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität in der diätologischen Praxis; Darstellung und Besprechung von Fallbeispielen aus der Praxis;
Die Studierenden kennen die gesetzlichen Grundlagen der Qualitätssicherung im Gesundheitsbereich und können demensprechende Maßnahmen für den Beruf ableiten.
Die Studierenden können die Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität im Bereich des diätologischen Handelns anwenden.
Vortrag, Präsentationen, Gruppenarbeiten
Immanente Leistungsüberprüfung
Donabedian, A. The Quality of Care. How Can It Be Assessed? Reprinted with permission from JAMA 23/30, 1988; 260(12):1743-1748. 1988 American Medical Association
Van Schaik, R., Niewold, T.A. Quality improvement and cost savings by dietitians through follow-up of patients with total parenteral nutrition during hospital admission. E-SPEN Journal 9 (2014) e59-e62, Europeand Society of Clinical Nutrition and Metabolism, 2014
www.gesundheit.gv.at/gesundheitssystem/gesundheitswesen/qualitaet
Deutsch
Auseinandersetzung mit den berufsrelevanten Gesetzen; Möglichkeiten und Grenzen im Beruf; Berufsspezifische Rechtsfragen aus Klinik und Freiberuflichkeit;
Die Studierenden kennen die berufsrelevanten gesetzlichen Grundlagen und können diese für die diätologische Praxis interpretieren.
Sie erkennen die Grenzen der eigenverantwortlichen Berufsausübung und können den Bezug zu den entsprechenden gesetzlichen Regelungen herstellen.
Die Studierenden sind in der Lage, die Zuständigkeit anderer Gesundheitsberufe sowie sonstiger Berufe zu erkennen und diese im Rahmen der interdisziplinären Zusammenarbeit begründend darzustellen.
Vortrag, Diskussion, Fallbeispiele
Immanente Leistungsüberprüfung
Sladecek, E. et al.: Recht für Gesundheitsberufe, Verlag LexisNexis [aktuellste Auflage]
Deutsch
Unterrichtszeiten
Mo bis Fr, ganztags (in Ausnahmefällen auch samstags möglich)
Semesterdaten
Wintersemester: Kalenderwoche 35 bis Kalenderwoche 4
Sommersemester: Kalenderwoche 7 bis Kalenderwoche 28
Um allen Studierenden auch die erforderlichen Praxiserfahrungen und somit einen Studienabschluss innerhalb der regulären Studienzeit ermöglichen zu können, kann es bei Bedarf zu Praxislernphasen während der Sommermonate kommen. Vier Ferienwochen im Juli oder August sind jedenfalls vorgesehen.
Wahlmöglichkeiten im Curriculum
Angebot und Teilnahme nach Maßgabe zur Verfügung stehender Plätze.
Als Absolvent*in dieses Studiums stehen Ihnen vielfältige Berufsfelder und Karrierechancen offen, auch auf globaler Ebene.
Mit Abschluss des Studiums erhalten Sie neben dem akademischen Titel "Bachelor of Science in Health Studies" auch eine gesetzlich anerkannte Berufsqualifikation. Diätolog*innen sind neben Ärzt*innen die einzige im Ernährungsbereich tätige Berufsgruppe, die mit kranken Menschen arbeiten darf. Den Beruf der Diätolog*innen können Sie nur mit diesem Studium ausüben. Grundlage dafür ist das MTD-Gesetz. Mit dem praxisnahen Studium sind Sie sofort im Job einsetzbar. Neben der Therapie entwickelt sich der Beruf immer mehr in Richtung Prävention und Gesundheitsförderung. Für alle Bereiche eignen sie sich als Tool Know-how über Beratungskonzepte und Gesprächstechniken an, um Menschen tatsächlich zu erreichen. Sie arbeiten mit Menschen von jung bis alt - beispielsweise im Kindergarten, im Betrieb, im Krankenhaus, im Pflegeheim, im Rehabilitationszentrum, in der eigenen Praxis oder zu Hause. Als Diätolog*in engagieren Sie sich in interdisziplinären Teams oder in der Einzelberatung. Sie arbeiten in diesem Beruf in einem Angestelltenverhältnis oder auch freiberuflich und planen Ernährungstherapien führen Sie durch und evaluieren die Ergebnisse. Im Verpflegungsmanagement von Spitälern und anderen Einrichtungen erstellen und berechnen Sie Diätkostformen, schulen das Personal oder überwachen die Zubereitung. Interdisziplinär ist die Arbeit im Krankenhaus und vor allem auch in der Forschung. Darüber hinaus können Sie Ihr Wissen auch in der Industrie oder im Medienbereich einsetzen. Weitere Tätigkeitsbereiche sind Prävention und Gesundheitsförderung, beispielsweise in Schulen, Betrieben, der Gastronomie und Hotelerie sowie in Gemeinden.
Studierende der Departments Gesundheitswissenschaften und Angewandte Pflegewissenschaft präsentierten zum Semesterende innovative Telehealth-Lösungen.
6. November 2024
27. März 2024
1. Februar 2024
22. Januar 2024
8. Januar 2024
Als Zeichen für die langjährige, ausgezeichnete Kooperation verlieh das Department Gesundheitswissenschaften am 10. Oktober 2023 den Praxisgeber*innen eine Lehreinrichtungstafel.
Praxisgeber*innen sind für die Ausbildung von Studierenden der Gesundheitswissenschaften von zentraler Bedeutung. Die Studierenden setzen das Gelernte in den Lehreinrichtungen, die die praktische Ausbildung mit viel Engagement begleiten und anleiten, um.
„Die enge Zusammenarbeit zwischen der FH Campus Wien und den Praxisgeber*innen ist einer der Eckpfeiler für eine exzellente und auf das Berufsbild gerichtete Ausbildung der Studierenden in den Gesundheitsstudiengängen“, so Andrea Hofbauer, Departmentleiterin Gesundheitswissenschaften.
Die Lehreinrichtungen tragen damit wesentlich zur Erweiterung der Kompetenzen zukünftiger Gesundheitsprofis und ihrer ausgeprägten Praxisorientierung bei.
Wir arbeiten eng mit dem Wiener Gesundheitsverbund, Hochschulen wie der Medizinischen Universität Wien, dem Verband der Diaetologen Österreichs und anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens zusammen. Das sichert Ihnen Anknüpfungspunkte für Praxislernphasen, die Jobsuche oder Ihre Mitarbeit bei Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Sie absolvieren die umfangreichen Praxislernphasen unter anderem in Kliniken des Wiener Gesundheitsverbundes. Viele unserer Kooperationen sind auf der Website Campusnetzwerk abgebildet. Ein Blick darauf lohnt sich immer und führt Sie vielleicht zu einem neuen Job oder auf eine interessante Veranstaltung unserer Kooperationspartner*innen!
Stellenangebote finden, Mentoring-Beziehungen aufbauen und berufliches Netzwerk erweitern – jetzt Teil unserer Community werden!
Departmentleiterin Gesundheitswissenschaften;, Studiengangsleiterin Diätologie
+43 1 606 68 77-4201
andrea.hofbauer@fh-campuswien.ac.at
Favoritenstraße 226, D.3.08
1100 Wien
+43 1 606 68 77-4200
+43 1 606 68 77-4209
diaetologie@fh-campuswien.ac.at
Öffnungszeiten während des Semesters
Mo bis Fr, 8.00-12.00 Uhr
Diätologin; Lehre und Forschung
Lehre und Forschung
Diätologin; Lehre und Forschung
Diätologin; Lehre und Forschung
Lehre und Forschung
Diätologin; Lehre und Forschung
Diätologin; Lehre und Forschung
Stellvertretende Studiengangsleiterin Diätologie; Lehre und Forschung
Akademische Weiterbildung an der Schnittstelle von Hochschulbildung, Erwachsenen- und beruflicher Weiterbildung an der Campus Wien Academy.
Der Bedarf an Gesundheitskompetenz steigt stark in allen Disziplinen. Umso wichtiger ist es, die Forschung danach auszurichten und digitale Potenziale miteinzubeziehen.
Leitung: Eveline Prochaska, BSc MSc