Masterstudium

Architektur – Green Building

Vollzeit

 

Architektur – Green Building

Dieses Masterstudium bietet eine praxisnahe und interdisziplinäre Architekturausbildung mit Fokus auf Nachhaltigkeit während des gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes. Aufbauend auf dem Bachelorstudium Architektur – Green Building oder Architektur erweitern und vertiefen Sie Ihre Kompetenzen für Entwurf, Konstruktion und Projektmanagement und erhalten einen detaillierten Einblick in die Integrale Planung. Bei dieser spielt das Zukunftsthema BIM – Building Information Modeling – eine zentrale Rolle. Mit diesem EU-weit anerkannten Architekturstudium erwarten Sie hervorragende Berufsaussichten in verantwortungsvollen und projektleitenden Positionen in Ingenieur- und Architekturbüros, aber auch in planenden Abteilungen von Bauunternehmen, Bauträgern und -behörden.

Department
Bauen und Gestalten
Themen
Umwelt
Technologien

Highlights

  • EU-weit anerkanntes Architekturstudium

  • Praxisnah: Kompetenzen für Entwurf, integrale Planung, Konstruktion und Projektmanagement

  • Nachhaltigkeitsanspruch – von der Planung bis zur Entsorgung

     

    Facts

    Abschluss

    DI (vergleichbar mit Master of Science)

    Studiendauer
    4 Semester
    Organisationsform
    Vollzeit

    Studienbeitrag pro Semester

    € 363,361

    + ÖH Beitrag + Kostenbeitrag2,3

    ECTS
    120 ECTS
    Unterrichtssprache
    Deutsch

    Bewerbung Wintersemester 2025/26

    21. Oktober 2024 - 21. Mai 2025

    Studienplätze

    16

    1 Studienbeitrag für Studierende aus Drittstaaten € 727,- pro Semester. Alle Details zum Studienbeitrag in der allgemeinen Beitragsordnung.

    2 für zusätzliche Aufwendungen rund ums Studium (derzeit bis zu € 83,- je nach Studiengang bzw. Jahrgang)

    3 Einmalig: Normenpaket ca. € 320 - 350,- für Studierende die Ihren Bachelorabschluss nicht an der FH Campus Wien absolviert haben.

    Perspektiven

    Alle Videos
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    In welchen Bereichen haben Green Building Architekt*innen Expertise?

    Im Autocomplete Interview beantwortet Aída Santana Sosa, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Department Bauen und Gestalten an der FH Campus Wien, die im Internet am häufigsten gesuchten Fragen rund um das Studium Green Building. In dieser Folge: In welchen Bereichen haben Green Building Architekt*innen Expertise?
    Noch Fragen? Weitere Folgen auf YouTube

    04:21

    Über Highlights und Studieninhalte

    "Man soll das machen, was einem Spaß macht, denn nur dann macht man es gut und gerne!" Diesen Ratschlag nimmt sich Stefan Johannes Urban zu Herzen. Er ist im zweiten Semester seines Masterstudienganges Architektur – Green Building. Ein Highlight war für ihn eine Reise nach Finnland im Rahmen des Schwerpunktes Nachhaltigkeit.

    6:28

    Nachhaltiges und ressourcenoptimiertes Bauen

    Nachhaltiges und ressourcenoptimiertes Bauen ist Stefanie Pamer wichtig. Das breit aufgestellte Angebot der FH Campus Wien macht ihr Masterstudium so vielseitig und interessant. Besonders schätzt sie die Praxiserfahrungen ihrer Lehrenden, denn diese machen die Problemstellungen für sie greifbar und lockern den Studienalltag etwas auf.

    4:01

    Vor dem Studium

    Sie haben bereits ein Bachelor-Architekturstudium abgeschlossen und können daher auf Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens zurückgreifen. Sie sind bereit, Ihr kreatives Potenzial weiterzuentwickeln und zeichnen sich durch eine speziell strukturierte und lösungsorientierte Arbeitsweise aus. Bei der projektbezogenen Arbeit kommen Ihnen persönliche Eigenschaften wie Belastbarkeit, Entscheidungsfähigkeit und Risikobewusstsein ebenso zugute wie Ihr wirtschaftliches Grundverständnis. Im Job legen Sie Wert auf Effizienz und Qualität und sind bereit, Verantwortung zu übernehmen. Sie haben die Fähigkeit, offen auf Menschen zuzugehen und produktiv im Team zu arbeiten.

    Das spricht für Ihr Studium bei uns

    Erstklassige Ausbildung

    Führende Unternehmen der Branche vertrauen unserer Ausbildungsqualität und finanzieren vielleicht genau Ihren Studienplatz.

    Förderprogramme

    Sie profitieren von Stipendienprogrammen und legen früh den Grundstein für ihre Karriere.

    Architektur mit Bautechnik

    Einander besser verstehen und voneinander lernen. Einzigartige Kombination, die Sie in der Form nur bei uns finden.

    Fachliche Zugangsvoraussetzung

    Die fachliche Zugangsvoraussetzung ist

    • ein abgeschlossenes facheinschlägiges Bachelorstudium (Fachrichtung Architektur) oder
    • ein gleichwertiger Studienabschluss einer anerkannten inländischen oder ausländischen postsekundären Bildungseinrichtung

    mit in Summe 180 ECTS-Credits. In Ausnahmefällen entscheidet die Studiengangsleitung bzw. im Einzelfall das FH-Kollegium.

    Mit dem an der FH Campus Wien angebotenen Bachelorstudium Architektur – Green Building ist die fachliche Zugangsvoraussetzung erfüllt.


    Weiterführende Details zur Ausbildung als Architekt*in

    Bewerber*innen, die das Bachelorstudium Architektur – Green Building an der FH Campus Wien abgeschlossen haben, absolvieren mit dem Masterstudium jedenfalls eine EU-weit anerkannte Ausbildung für Architekt*innen. Alle anderen Bewerber*innen haben als Zugangsvoraussetzung Unterlagen vorzulegen, anhand derer die FH überprüfen kann, ob mit Abschluss des Masterstudiums an der FH Campus Wien in der Zusammenschau mit dem bereits erfolgreich abgeschlossenen Bachelorstudium der Architektur eine Ausbildung als Architekt*in gemäß Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 7. September 2005 (in der Fassung der Richtlinie 2013/55/EU vom 20. November 2013) stattgefunden hat. Der Nachweis erfolgt anhand der elf Kriterien des Artikels 46, Absatz 2 der oben genannten Richtlinie.


    Sprachliche Zugangsvoraussetzung

    Das erforderliche Sprachniveau gemäß dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER) beträgt mindestens

    • Deutsch - Niveau C1.

    Beglaubigung ausländischer Dokumente

    Bewerber*innen, deren erforderliche Urkunden zur Bewerbung nicht aus Österreich stammen, benötigen je nach Staat gegebenenfalls eine Beglaubigung, damit sie die Beweiskraft inländischer öffentlicher Urkunden haben. Informationen zu den jeweils vorgeschriebenen Beglaubigungen finden Sie hier im PDF.

    Übersetzung Ihrer Dokumente

    Für Dokumente, die weder auf Deutsch noch auf Englisch verfasst sind, ist eine Übersetzung durch eine*n allgemein beeidigte*n und gerichtlich zertifizierte*n Dolmetscher*in erforderlich. Ihre Originaldokumente sollten vor der Übersetzung alle erforderlichen Beglaubigungsstempel aufweisen, damit die Stempel ebenfalls übersetzt werden. Die Übersetzung muss mit dem Originaldokument oder einer beglaubigten Kopie fest verbunden sein.

    Online-Bewerbung – Dokumente hochladen

    Laden Sie im Zuge Ihrer Online-Bewerbung Scans Ihrer Originaldokumente inklusive aller erforderlichen Beglaubigungsvermerke hoch. Bei nicht deutsch- oder englischsprachig ausgestellten Dokumenten müssen zudem Scans von den dazugehörigen Übersetzungen hochgeladen werden. Über die Gleichwertigkeit internationaler (Hoch-)Schulabschlüsse entscheidet die Studiengangs- bzw. Studienprogrammleitung. Die Prüfung Ihrer Dokumente ist daher ausschließlich im Zuge des laufenden Bewerbungsverfahrens möglich.

    Ihr Weg zum Studium an der FH Campus Wien beginnt mit der Registrierung auf unserer Bewerbungsplattform. In Ihrem Online-Account können Sie direkt mit der Bewerbung starten oder einen Reminder aktivieren, wenn die Bewerbungsphase noch nicht begonnen hat.

    Dokumente für Ihre Online-Bewerbung

    1. Identitätsnachweis
      • Reisepass oder
      • Personalausweis oder
      • österreichischer Führerschein (Staatsbürgerschaftsnachweis erforderlich) oder
      • Aufenthaltstitel (Staatsbürgerschaftsnachweis erforderlich)
    2. Nachweis über eine Namensänderung, falls zutreffend (z. B. Heiratsurkunde)
    3. Nachweis über die Erfüllung der fachlichen Zugangsvoraussetzung
      • Studienabschlussurkunde und
      • Transcript of Records oder Diploma Supplement
      • Wenn Sie Ihr Studium noch nicht abgeschlossen haben, laden Sie bitte einen Nachweis über alle bisher im Zuge des facheinschlägigen Studiums absolvierten Lehrveranstaltungen inkl. ECTS-Credits hoch.
    4. Sprachnachweis Deutsch Niveau C1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER). Als Nachweis gilt:
      • Reifezeugnis einer deutschsprachigen Schule
      • Abschluss eines mindestens dreijährigen deutschsprachigen Studiums
      • Ergänzungsprüfung Vorstudienlehrgang - Deutsch C1
      • Deutsch-Zertifikat (nicht älter als 3 Jahre), z.B.:
        • Österreichisches Sprachdiplom Deutsch: ÖSD Zertifikat C1
        • Goethe Institut: Goethe Zertifikat C1
        • telc: Deutsch C1 Hochschule
        • Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang ausländischer Studienwerber*innen: DSH-2
        • Deutsches Sprachdiplom der Kultusministerkonferenz: DSD II - C1
        • Test Deutsch als Fremdsprache (Test DaF): Niveau TDN 4 in allen Teilen
        • Sprachenzentrum der Universität Wien: Kurs und erfolgreich abgelegte Prüfung auf Niveau C1/2
        • Nachweise über ein höheres Sprachniveau gelten ebenfalls.
    5. Leistungsnachweis inkl. Notendurchschnitt
      • Nachweis Ihres Studienerfolgs des 1. bis 5. Semesters des facheinschlägigen Bachelors (z.B. Studienerfolgsnachweis, Transcript of Records - alle Seiten)
      • Angabe des gewichteten Notendurchschnitts über alle 5 Semester (bitte auf 2 Kommastellen genau berechnen und im Dokument ergänzen, falls nicht angegeben)
        • Berechnungsformel: Gewichteter Notendurchschnitt = ∑(Note × Gewicht)/∑Gewicht
    6. Portfoliomappe
      • Motivationsschreiben und drei persönliche Entwürfe
      • verpflichtend bei der Online-Bewerbung hochzuladen - keine Nachreichungen!
    7. Beglaubigungen und Übersetzungen, falls zutreffend (Details im Reiter "Ausländische Dokumente und Abschlüsse")

    Ihre Bewerbung ist gültig, wenn Sie die erforderlichen Unterlagen vollständig hochgeladen haben. Sollten Sie zum Zeitpunkt Ihrer Online-Bewerbung noch nicht über alle Dokumente verfügen, reichen Sie diese bitte umgehend nach Erhalt per E-Mail an das Sekretariat nach.

    Nach Abschluss Ihrer Online-Bewerbung erhalten Sie eine E-Mail-Bestätigung mit Informationen zum weiteren Ablauf.

    • Ziel
      Ziel des Aufnahmeverfahrens ist es, jenen Personen einen Studienplatz anzubieten, die das mehrstufige Aufnahmeverfahren mit den besten Ergebnissen abschließen. Es führt zu einer Reihung der Studienwerber*innen.
    • Ablauf
      Das Aufnahmeverfahren wird in einem 3-stufigen Verfahren durchgeführt:
      • Stufe 1 – Studienerfolg eines facheinschlägigen Bachelorstudiums
        • Nachweis Studienerfolg des 1. bis 5. Semesters facheinschlägiger Bachelorstudien (z.B. Transcript of Records, Studienerfolgsnachweis, etc. – bitte beachten: nur bis zum 5. Semester)
          • der gewichtete (nach ECTS) Notendurchschnitt über alle 5 Semester (bitte auf 2 Kommastellen genau berechnen und im Dokument ergänzen, falls nicht angegeben)
      • Stufe 2 – Portfoliomappe
      • Stufe 3 – Aufnahmegespräch per Videotelefonat (Zoom)
        • 20-minütiges Gespräch, dieses setzt sich zusammen aus: Motivation, Qualifikation, erworbene facheinschlägige Kenntnisse
        • Ein amtlicher Lichtbildausweis ist zu Gesprächsbeginn vorzuzeigen.

    Jede dieser drei Stufen wird mit Punkten bewertet. Die abschließende Reihung ergibt sich aus der Gesamtzahl dieser Punkte.

    • Kriterien
      Die Kriterien, die zur Aufnahme führen, sind ausschließlich leistungsbezogen. Geographische Zuordnungen der Bewerber*innen haben keinen Einfluss auf die Aufnahme. Die Zugangsvoraussetzungen müssen erfüllt sein. Die abschließende Reihung der Bewerber*innen ergibt sich nach Absolvierung der oben angeführten Aufnahmetestteile und dem Aufnahmegespräch.

    Die Aufnahmekommission, zu der unter anderem auch die Studiengangsleitung und die Lehrendenvertretung gehören, vergibt die Studienplätze anhand der Rankingreihe. Der Gesamtprozess sowie alle Bewertungen des Aufnahmeverfahrens werden nachvollziehbar dokumentiert. Die Information, ob wir Ihnen einen Studienplatz anbieten können, Sie einen Platz auf der Warteliste erhalten oder Sie das Aufnahmeverfahren nicht positiv absolviert haben, erhalten Sie spätestens Ende Juli 2025.

    Aufnahmeverfahren 

    Die Einladung zum Aufnahmeverfahren erhalten Sie Ihren Gesprächstermin (Uhrzeit) für das Aufnahmegespräch erhalten Sie zeitgerecht für dem zugeteilten Termin. Den Zeitplan für die Aufnahmegespräche erhalten Sie ungefähr eine Woche vor dem zugeteilten Gesprächstermin. Abhängig von den Bewerber*innenzahlen kann es zum Einschieben von weiteren Aufnahmeterminen kommen.

    • Donnerstag, 15. Mai 2025
    • Donnerstag, 05. Juni 2025
    • Montag, 16. Juni 2025

    Die Termine werden vergeben und sind nicht frei wählbar.

    Die Information, ob wir Ihnen einen Studienplatz anbieten können, Sie einen Platz auf der Warteliste erhalten oder Sie das Aufnahmeverfahren nicht positiv absolviert haben, erhalten Sie spätestens Ende Juli 2025.

    Bei unseren Online-Infosessions stellen wir Ihnen die Schwerpunkte der Bachelor- und Masterstudiengänge des Departments Bauen und Gestalten vor. Wir informieren Sie über die Inhalte der Studiengänge und geben Ihnen einen Ausblick auf Ihre guten Karrierechancen. Anschließend ist ausreichend Zeit für offene Fragen und Austausch.

    Online-Infosessions zu allen Studiengängen des Departments Bauen und Gestalten

    Bei unseren Online-Infosessions stellen wir Ihnen die Schwerpunkte der Bachelor- und Masterstudiengänge des Departments Bauen und Gestalten vor. Wir informieren Sie über die Inhalte der Studiengänge und geben Ihnen einen Ausblick auf Ihre guten Karrierechancen. Anschließend ist ausreichend Zeit für offene Fragen und Austausch.

    Aufzeichnung der Online Infosession Herbst 2024

    » zur Aufzeichnung


    Im Studium

    Die FH Campus Wien hat über zwanzig Jahre Erfahrung mit Bautechnikstudiengängen und in dieser Zeit eine umfangreiche Expertise und ein großes Netzwerk aufgebaut. Davon profitieren Sie während des Studiums, etwa bei interdisziplinären und studiengangsübergreifenden Projektarbeiten und im Zuge Ihrer beruflichen Karriere. Zu diesem Netzwerk gehören neben Architektur- und Planungsbüros wie das Ziviltechnikerbüro FCP Fritsch, Chiari & Partner ZT GmbH, Bauunternehmen wie STRABAG SE, die mit der FH Campus Wien nicht nur im Rahmen der Weiterbildung ihrer Mitarbeiter*innen zusammenarbeitet. Neben der fundierten Theorie hat die Praxis für uns oberste Priorität. Daher haben Sie im Rahmen von Lehrveranstaltungen die Gelegenheit, an Hand realer, zukunftsweisender Großprojekte - wie beispielsweise die Erweiterung unseres Hauptstandorts im neuen Stadtteil "Verteilerkreis" - praxisnah zu lernen. Darüber hinaus laden wir in der Seminarreihe "Ausgewählte Kapitel aus der Baupraxis" regelmäßig zur Weiterbildung ein. Praxisnähe ist auch garantiert, wenn wir mit hochkarätigen Expert*innen einen unserer frei zugänglichen Vortragsabende im Rahmen der Campus Lectures veranstalten.

    Das Besondere ist, dass Sie in kompakter Form eine interdisziplinäre und vollwertige Architekturausbildung erhalten. Als Absolvent*innen des Bachelor- und Masterstudiums Architektur – Green Building an der FH Campus Wien haben Sie ebenso wie Universitätsabsolvent*innen die Möglichkeit, zukünftig die Berufsbezeichnung "Architekt*in" zu führen. Das Studium vermittelt detailliertes Know-how über Entwurf, Planung und Projektmanagement und führt Sie tief in die integrale Planung samt BIM – Building Information Modeling – vom Entwurf bis zur Detailplanung ein. In praxisnahen Lehrveranstaltungen haben Sie Gelegenheit, an österreichischen Architekturwettbewerben teilzunehmen oder sich in der Baukonstruktion beispielsweise mit Modulbauweise und demontierbaren Systemen auseinanderzusetzen. Damit sind Sie in der Lage, den Lebenszyklus eines Gebäudes bis zu Entsorgung und Recycling in die Planung miteinzubeziehen. Neben der inhaltlichen Ausrichtung auf zukunftsfähiges Bauen sowie den damit verbundenen guten Karrierechancen bietet dieses Studium zahlreiche weitere Vorteile: Sie lernen in Kleinstgruppen, immer wieder im Rahmen von interdisziplinären Projekten gemeinsam mit Bautechnikstudierenden und profitieren vom hervorragenden FH-Netzwerk mit Unternehmen wie STRABAG SE, PORR, ÖBB oder FCB. Allein der hervorragende Ruf, den das Department Bauen und Gestalten in der Bauwirtschaft genießt, ist ein nützlicher Baustein auf Ihrem Karriereweg.

    Das Masterstudium ist interdisziplinär und praxisnah aufgebaut und verbindet die Themen nachhaltiges Bauen, Entwerfen und strategisches Gestalten.

    Beim nachhaltigen Bauen erweitern Sie Ihr Wissen über innovative Baumaterialien und Modulbauweise, Ökologie und Bauen, Bau- und Kulturgeschichte sowie Kommunikation und Präsentation. Wesentliche Grundlagen für den Entwurf sind die integrale Planung und Know-how über Architekturdarstellung, Planen und Bauen im Bestand, architektonische Typologien und Raumgestaltung.

    Im Modul Strategisches Gestalten werden Sie für das projektbezogene Arbeiten weitergebildet. Dazu gehören Bauvertrags-, Bau- und Raumordnungsrecht ebenso wie Detailwissen über Bauabwicklung einschließlich Ausschreibung, Vergabe, Leistungs-, Qualitätskontrollen sowie Modalitäten der Abrechnung. Zusätzlich verfeinern Sie Ihre Techniken des Projektmanagements und verschaffen sich einen umfassenden Überblick über aktuelle Software.

    Einblicke in das Studium

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    Ansicht des Holz-Gebäudes "[Bau]kasten" auf dem FH Campus Wien

    Werkstatt [Bau]Kasten

    Auf einer Nutzfläche von 200 m² und mit einer Raumhöhe von 5,5 Metern bietet die Werkstatt [Bau]Kasten reichlich Platz für die Studierenden des Departments Bauen und Gestalten.

    Außenansicht des Holz-Gebäudes "[Bau]kasten" auf dem FH Campus Wien

    Werkstatt [Bau]Kasten

    Das Spezielle an dieser Werkstatt ist ihre Bauweise. Anders als andere Gebäude wurde sie zum einen aus nachwachsenden Baustoffen errichtet und zum anderen kann sie aufgrund einer ausgeklügelten Steckkonstruktion jederzeit komplett demontiert und woanders wieder aufgebaut werden.

    FH Campus Wien - Blick auf Werkstattgebäude

    Werkstatt [Bau]Kasten

    Die Studierenden des Departments Bauen und Gestalten waren direkt in den Bauprozess eingebunden. Sie halfen beim Zusammenstecken der Teile sowie beim Einbauen der Holzfaserdämmung.

    Eröffnungsfeier der [Bau]Kasten am FH Campus Wien

    Werkstatt [Bau]Kasten

    Beeindruckend ist auch die kurze Bauzeit: In nur drei Monaten wurde der [Bau]Kasten produziert und errichtet. Die Bauteile wurden von der Firma DataB digital geplant, präzise gefräst und zusammengebaut – eine Bauweise, die Effizienz und Nachhaltigkeit vereint.

    Studierende schauen auf eine Plakatwand

    LEARN.WORK.LIVE

    Im Zuge des Ideenwettbewerbes "LEARN.WORK.LIVE. Eine lebendige Bildungslandschaft für die FH Campus Wien“ hatten Studierende des zweiten Semesters Masterstudium Architektur – Green Building die Möglichkeit, Vorschläge zur Umgestaltung der FH-Bibliothek einzubringen und diese einer Jury zu präsentieren.

    Wettbewerbsplakat "Connected – Dach für Jung und Alt"

    „Connected – Dach für Jung und Alt“

    Mit dem Projekt „Connected – Dach für Jung und Alt“ belegten Studierende des Bachelorstudiums Architektur – Green Building den zweiten Platz beim Award Architects Collective Student Award for Healthcare Architecture 2024.

    Gebäudemakette

    Wir entwerfen die Gebäude der Zukunft

    Im Masterstudium Architektur – Green Building dreht sich alles um das Gestalten und Entwerfen von nachhaltigen Gebäuden.

    Bild von Einrichtung

    Nachhaltige Bauweisen

    In der Übung Entwerfen 1 führen die Studierende ihre erlernten Grundkenntnisse in einem komplexen architektonischen Entwurf zusammen. Mithilfe von innovativen Baumaterialien und nachhaltigen Bauweisen erlernen die Studierenden wesentliche Grundlagen, um Ressourcen zu schonen und unsere gebaute Umwelt lebenswerter zu gestalten.

    eine Gruppe von Personen in einer Präsentation

    Architektonische Lösungsansätze

    Unter dem Thema "MZA-Mobiles Zentrum für Architekturvermittlung" führten die Studierenden ihre diesjährigen Pläne, Modelle und Skizzen der Lehrveranstaltung in der öffentlichen  Abschlusspräsentation einer Fach-Jury vor.Die Fach-Jury setzt sich neben dem Team des Studiengangs aus praktizierenden Architekt*innen und Archikturschaffenden zusammen. Im Rahmen der Expertise der Jury erhielten die Studierenden konstruktives Feedback zu ihren Entwürfen.

     

    Stimmen von Studierenden

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    Portrait Stefanie Pamer

    “Neben fachspezifischen Vorlesungen für ressourcenoptimiertes Planen machen außercurriculare Events, bei mir war es eine kunstgeschichtliche Exkursionen nach Marokko, großen Spaß.”

    Stefanie Pamer studiert Architektur – Green Building.

     

     

    Lehrveranstaltungsübersicht

    Modul Design|Build

    Design|Build

    5 SWS   7 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, Entwurfsaufgaben so zu detaillieren, dass sie handwerklich umgesetzt werden können.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Entwürfe in einem partizipativen Prozess zu erarbeiten.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Wirkung von Raum, Licht und Farbe wahrzunehmen und gezielt im Entwurf einzusetzen.

    5 SWS
    7 ECTS
    Aspekte der Partizipation im Planungsprozess | VO

    Aspekte der Partizipation im Planungsprozess | VO

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Aneignung der theoretischen Grundlagen zu Partizipationsprozesse (Phasen, Ziele, Verantwortlichkeit, Gestaltungs- und Entscheidungsspielräume, Intensität der Partizipation, Entscheidungsträger*innen, Anspruchsmatrix), Darlegung gebauter Beispiele, Exkursion und Übungen in Kleingruppen (Entscheidungsfindung, Kommunikation). 

     

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden wissen um die unterschiedlichen Stufen der Partizipation Bescheid und können die jeweiligen Prozesse initiieren, abklären, vorbereiten, durchführen und zum Abschluss bringen.

    • Die Studierenden sind auf Beratung und Kommunikation geschult.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Projekte in langfristigen Kooperationen zu planen und auszuführen.

    Lehrmethode

    Vorlesung mit Übungsbeispielen und Anwendung

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Endprüfung

    Literatur

    Deth, Jan W. van: Mehr Partizipation - mehr Demokratie? Eine Einführung. Schwalbach Wochenschau Verlag 2014

    Hebestreit, Ray: Partizipation in der Wissensgesellschaft : Funktion und Bedeutung diskursiver Beteiligungsverfahren. Duisburg: Springer VS 2013

    Leitfaden für Partizipative Planungsprozesse. Hrsg.: Stadt Luzern. In:
    www.stadtluzern.ch/_docn/2791891/200904_Leitfaden_Partizipative_Planungsprozesse.pdf (letzter Zugriff: 15.12.2022

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Design|Build Studio | UE

    Design|Build Studio | UE

    2 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    Es werden Entwurfsaufgaben gestellt, die sich konsequent auf bio-basierte Baustoffe (v. a. Holz, Lehm, Stroh) stützen und von Beginn an auf Realisierbarkeit ausgerichtet sind. Im Vordergrund bei der Entwurfsentwicklung stehen ästhetische und gestalterische Qualitäten, Funktionalität sowie die Realisierbarkeit in konstruktiver und ökonomischer Hinsicht. In partizipativen Prozessen werden Vorschläge diskutiert, Synergien analysiert und kollektive Lösungen für eine gemeinsame Entwurfsumsetzung erarbeitet.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, Entwurfsideen für reale Umsetzungsaufgaben unter Berücksichtigung ästhetischer, nutzungsorientierte und konstruktiver Parameter zu entwickeln.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Entwurfsaufgaben soweit durchzudetaillieren, dass sie implementierbar sind.

    • Die Studierenden kennen und verstehen die material-immanenten Eigenschaften regenerativer Baustoffe wie Holz, Lehm und Stroh und können diese im Entwurf gezielt einsetzen.

    Lehrmethode

    Enwurfsbetreuung

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    Je nach Aufgabenstellung auszuwählen.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    4 ECTS
    Raum, Licht und Farbe | ILV

    Raum, Licht und Farbe | ILV

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Die Lehrveranstaltung vermittelt grundlegende Aspekte der menschlichen Raumwahrnehmung auf Basis architekturpsychologischer Erkenntnisse. Behandelt werden verschiedene Themen aus Umwelt-, Wahrnehmungs- und Gestaltpsychologie anhand von theoretischen Inputs, praktischen Beispielen und Übungssequenzen.

    Die Vorlesung vermittelt einerseits theoretische Grundlagen zu den miteinander untrennbar verbundenen Phänomenen Licht und Farbe sowie zur menschlichen Wahrnehmung. Behandelt werden hier u.a. Themen wie Farbtheorien, Farbsysteme, visuelle Ergonomie und Farbpsychologie. Andererseits schulen Beispielanalysen den Blick für und den Umgang mit Farbe.

    Die Studierenden entwickeln in der Lehrveranstaltung ein Bewusstsein für Farbe als integralen Bestandteil von baulichen Strukturen. Nach erfolgreicher Absolvierung verfügen sie über ein Verständnis für die Fragestellungen, die bei der farblichen Gestaltung von Räumen auftreten können und sind in der Lage, verantwortungsvoll mit diesen umzugehen.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, Farbe als integralen Bestandteil baulicher Strukturen zu klassifizieren.

    • Die Studierenden sind in der Lage, konkrete farbliche Gestaltungen von Räumen vorzunehmen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Bedeutung von Farben für die Gestaltung baulicher Strukturen zu erklären.

    • Die Studierenden sind in der Lage, durch Schärfung der Beobachtung sich selbst beim Wahrnehmen besser zu beobachten und zu klassifizieren.

    • Die Studierenden sind in der Lage, ihre sinnliche Wahrnehmung (visuell, akustisch, kinästhetisch, haptisch, olfaktorisch, gustatorisch) besser zu klassifizieren.

    Lehrmethode

    Vorlesung mit Anwendungs- und Analysebeispielen. Schulung der selbstreflektiven Wahrnehmung.

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Begleitende Übungen zum Vorlesungsinhalt

    Literatur

    ARCHITEKTURPSYCHOLOGIE

    • Arnheim, Rudolf: Kunst und Sehen. De Gruyter, 2010.
    • De Botton, Alain: Glück und Architektur. S. Fischer Verlag GmbH, Frankfurt am Main 2006.
    • Deinsberger, Harald: Die Psycho-Logik von Wohnbaustrukturen. Books on Demand GmbH, Norderstedt 2007.
    • Deinsberger-Deinsweger, Harald: Habitat für Menschen. Pabst Science Publishers 2016.
    • Flade, Antje: Architektur psychologisch betrachtet. Verlag Hans Huber, Bern 2008.
    • Funke, Dieter: Die dritte Haut. Psychosozial Verlag, Gießen 2006.
    • Richter, Peter G.: Architekturpsychologie. Eine Einführung. Pabst Science Publishers, Lengerich, 2008.

    FARBE

    • Buether, Axel: Farbe. Entwurfsgrundlagen, Planungsstrategien, visuelle Kommunikation. Detail Praxis, München 2014.
    • Fraser, Banks: Farbe im Design, Taschen GmbH, Köln 2005.
    • Geschmack: Der Architektonische Raum; Dom  Hans van der Laan; G. J. Brill
    • Guckenberger, Ottmar: Farbenlehre für Handwerksberufe, DVA, Stuttgart München, 2004.
    • Heimann; Schuetz: Wie Design wirkt. Psychologische Prinzipien erfolgreicher Gestaltung. Rheinwerk Design 2016. S 253-371.
    • Heller, Eva: Wie Farben wirken, Rowohlt, Hamburg 2005.
    • Itten, Christian: Farbe und Kommunikation, Seemann Verlag, Leipzig 2006
    • Lluch, Juan Serra: Color for Architects, Princeton Architectural Press, New York 2019.
    • Mach, Ernst: Die Analyse der Empfindungen und das Verhältnis des Physischen zum Psychischen. Darmstadt: wbg Academic 2007
    • Meerwein, Rodeck, Mahnke: Farbe - Kommunikation im Raum, Birkhäuser, Basel Boston Berlin 2007.
    • Raumplan versus Plan Libre. Hrsg.: Risselada, Max. Rotterdam: 010 Publishers 2008.
    • Sitte, Camillo: Der Städtebau nach seinen künstlerischen Grundsätzen. 1. Auflage dieser Ausgabe; Reprint der vierten Auflage 1909. Braunschweig, Wiesbaden: Vieweg 1983
    • Wäger, Markus: Das ABC der Farbe, Rheinwerk Design, Bonn 2017.
    • Van Der Laan, Dom H.: Der Architektonische Raum: Fünfzehn Lektionen Über die Disposition der menschlichen Behausung. Leiden & Boston: Brill Academic Pub. 1992
    • Zwimpfer, Moritz: Farbe Licht Sehen Empfinden, Haupt, Stuttgart 1985

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Soziologie und Sozialraum | VO

    Soziologie und Sozialraum | VO

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Der Kurs Soziologie konzentriert sich auf die wichtigsten gesellschaftlichen Transformationen, die heutige Städte kennzeichnen. Insbesondere geht er auf die Interaktion zwischen der Bewohnerschaft und derer mit
    der gebauten Umwelt ein.

    Semesterterminplan (bitte informieren Sie sich im FHCW-Portal über Updates):

    1. Einführung in die Soziologie/Architektursoziologie/Exkursion (Moodle)
    2. Exkursion (Ort wird gesondert bekanntgegeben)
    3. Wissenschaftliches Schreiben / Vorbesprechung Endpräsentation bzw. Abgabedokument
    4. Endpräsentation (Prüfung)

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Bedeutung sozialer Integration bei der Gestaltung von Räumen zu beurteilen. Die Studierenden gewichten die soziale Nachhaltigkeit städtischer Kontexte.

    • Die Studierenden bewerten die sozialen Auswirkungen von Gebautem.

    • Die Studierenden gewichten die soziale Nachhaltigkeit städtischer Kontexte.

    Lehrmethode

    Die Studierenden arbeiten in Gruppen gegliedert nach der empirischen Ordnung der Architektursoziologie in sechs Ebenen. Zunächst werden diese sechs Ebenen theoretisch erörtert. Anhand eines konkreten Wiener Wohnbauprojektes werden diese Ebenen im Zuge einer Exkursion durch die Studendierenden analysiert und dokumentiert. Die Untersuchungen werden in Vorträgen vorgestellt und diskutiert. Zum Schluss verfassen die Studierenden eine Dokumentation über ihre Untersuchungen und Analysen (5 Seiten je Gruppe/Ebene als Kombination aus Text, Skizzen, Fotos). Der Kurs wird in Deutsch gehalten.

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Die Abschlussnote gliedert sich wie folgt:

    Moodle-Kurs und Abgabe der Aufgaben im Kurs 20%

    Endpräsentation 40%

    Textteil 40% (als PDF per E-Mail und FHCW-Plattform)

    Literatur

    Althaus, Eveline: Sozialraum Hochhaus. Nachbarschaft und Wohnalltag in Schweizer Großwohnbauten. Zürich 2018. In: www.transcript-verlag.de/978-3-8376-4296-4/sozialraum-hochhaus/ (letzter Zugriff: 15.12.2022)

    Delitz, Heike: Architektursoziologie. Reihe Einsichten. Themen der Soziologie. Bielefeld: transcript Verlag 2009

    Häußermann, Hartmut und Siebel, Walter: Soziologie des Wohnens. Eine Einführung in Wandel und Ausdifferenzierung des Wohnens (Grundlagentexte Soziologie). Weinheim/München: Beltz Juventa 1996

    Nothegger, Barbara: SIEBEN STOCK DORF. Wohnexperimente für eine bessere Zukunft. Wien: Residenz Verlag 2017

    Schäfers, Bernhard: Architektursoziologie. Grundlagen - Epochen – Themen. 3. Auflage. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2014

    Schubert, Herbert: Architektursoziologie als Empirie. In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilband. 1 und 2. Frankfurt am Main: Campus Verlag 2006

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Modul Green Building

    Green Building

    7 SWS   8 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage Naturbaustoffe auch in Hinblick auf Nachhaltigkeitsaspekte zu analysieren.

    • Die Studierenden können die gesetzlichen Rahmenbedingungen für mehrgeschossige Holzbauweise benennen, grundsätzliche Aufbauten beschreiben und Außengestaltungsmöglichkeiten bewerten.

    • Die Studierenden sind in der Lage, den Baustoff Lehm als Massivbaustoff oder in Verbindung mit anderen Baustoffen einzusetzen.

    7 SWS
    8 ECTS
    Innovative Baumaterialien | ILV

    Innovative Baumaterialien | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Im Vorlesungsteil werden unterschiedliche Bewertungskriterien für den Innovationsgrad von Baumaterialien vermittelt.

    Ausgehend von der Frage, was Innovation in den 2020er Jahren überhaupt sein kann, werden unterschiedliche Parameter vorgestellt und über unterschiedliche Phasen des Gebäudelebenszyklus verglichen. Besonderes Augenmerk wird dabei auf graue Energie, ökologische Auswirkungen und Kreislauffähigkeit und mögliche Parameter zur Bewertung gelegt.

    In Praxisbeispielen werden Konzepte der konkreten Anwendung gegenübergestellt und mögliche Stolpersteine am Weg zur Anwendung innovativer Baumaterialien (Zulassungen, Brandschutz, Garantie und Gewährleistung, Experiment vs. Risiko, etc.) identifiziert.

     

    Im Übungsteil überprüfen die Studierenden eigenständig ein selbst gewähltes (innovatives) Baumaterial bzw. -produkt nach unterschiedlichen Kriterien und werden angehalten, sich selbst eine Meinung zu bilden.

    Die gemeinsame Diskussion der durch Studierende präsentierten Ergebnisse, sowie gegenseitiges Feedback sollen die kritische Auseinandersetzung mit der Thematik und eigenständige Meinungsbildung fördern

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, selbständig Materialrecherchen durchzuführen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, innovative Baumaterialien zu identifizieren und nach unterschiedlichen Kriterien selbständig zu bewerten.

    • Selbständige, kritische Meinungsbildung zum Innovationsgrad soll gefördert werden.

    Lehrmethode

    Die ILV setzt sich aus einem Vortragsteil und einem Übungsteil (Aufgabenstellung und Präsentation) zusammen.
    In einer gemeinsamen Diskussion geben sich Studierende gegenseitiges Feedback zu ihren Präsentationsinhalten.

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Aufgabenstellung und Präsentation

    Gemeinsame Diskussion der Präsentationen

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Lehmbau | ILV

    Lehmbau | ILV

    2 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Die Lehrveranstaltung besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. Als Basis dient die Auseinandersetzung mit Lehmbautraditionen und Lehmbautechniken weltweit. Weiters werden die aktuellen Tendenzen im Lehmbau in den Bereichen Aushubverwertung, Normierung und Regelungen und neuer Herstellungsverfahren vermittelt und Einsatzbereiche im Bau eruiert, in denen Lehm konventionelle, energieintensive Baustoffe ersetzen kann. Es wird auf die bauphysikalischen Eigenschaften (Diffusionsoffenheit, Wärmespeicherung, Schallschutz, Brandschutz) und deren Einfluss auf das Raumklima eingegangen.

    Im praktischen Teil werden die spezifischen Materialeigenschaften von Lehmbaustoffen in einem Hands-On-Workshop experimentell untersucht. Dies beinhaltet das Prüfen der Lehmqualität, die Herstellung geeigneter Lehmmischungen, sowie das Experimentieren mit verschiedenen Lehmbautechniken wie Stampflehm, Lehmziegeln, Wellerlehm und Lehmputzen.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, die verschiedenen Lehmbautechniken in ihrem regionalen Kontext einzuordnen und die Konstruktionsweisen zu verstehen.

    • Die Studierenden kennen die Potenziale und Grenzen von Lehmbaustoffen und deren Einsatzmöglichkeiten in Verbindung mit anderen bio-basierten Baustoffen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, unterschiedliche Lehmqualitäten mittels Testung zu ermitteln und ihre Eignung für die jeweiligen Einsatzgebiete zu bestimmen.

    Lehrmethode

    Vorträge, Lehmtestungen, experimentelle Umsetzung

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Aufgabenstellung und Präsentation

    Literatur

    wird bereitgestellt

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    2 ECTS
    Low-high tech design | VO

    Low-high tech design | VO

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Die Vorlesung vermittelt Theorien und Beispiele die sich mit der Rolle von Technologie in der Architektur auseinandersetzen. Ausgehend von Theorien, die Stil als Produkt der Technologie deklarieren, wird die Rolle der Gebäudeaus-stattung sowie die architektonischer Entwurfsstrategien in historischen und gegenwärtigen Low-, High- und Hybridlösungen kritisch reflektiert. Eigene Teile der Vorlesung diskutieren Entwicklungsarchitektur als Vorläufer von Low-tech Entwurfsstrategien sowie die Rolle der Low-high tech Debatte im gegenwärtigen Architekturdiskurs.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Rolle von Technologie in der Architektur zu klassifizieren und kritisch zu bewerten.

    • Sie wissen über gängige Low-, High- und Hybridlösungen Bescheid und können deren Einsatz bewerten und gegebenenfalls neue Lösungen entwickeln.

    Lehrmethode

    Vorlesung

    Prüfungsmethode

    Endprüfung

    Literatur

    Haselsteiner, Edeltraut: „Robuste Architektur – Low Tech“. München: Detail Business Information GmbH. 2022

    Piesik, Sandra: "Habitat - Traditionelle Bauweisen für den globalen Wandel". München: Detail Business Information GmbH. 2017

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Mehrgeschossiger Holzbau + Modulbauweisen | VO

    Mehrgeschossiger Holzbau + Modulbauweisen | VO

    3 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Studierende lernen im Rahmen der Vorlesung den Umgang mit mehrgeschossiger Holzbauweise kennen. Die Grenzen, gesetzlichen Rahmenbedingungen, grundsätzlichen Aufbauten, Außengestaltungsmöglichkeiten hinsichtlich Nachhaltigkeit und Haltbarkeit werden anhand von Beispielen und Projektanalysen aufgezeigt und diskutiert.

    Weiters vermittelt die Vorlesung verschiedene modulare Systeme im Detail. Damit wird anhand von vorbildhaften innovativen Konstruktionsweisen eine Vertiefung in archi­tektonisch konzeptionelles Denken vor dem Hintergrund material- und strukturell bedingter Formzusammenhänge im Detail erlernt und begriffen.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, die gesetzlichen Rahmenbedingungen für mehrgeschossige Holzbauweise zu benennen.

    • Sie sind in der Lage, die grundsätzliche Aufbauten im mehrgeschossigen Hochbau zu beschreiben.

    • Sie können Außengestaltungsmöglichkeiten hinsichtlich Nachhaltigkeit und Haltbarkeit bewerten.

    • Die Studierenden konstruieren modulare Systeme im Detail: System Massivbau – Skelettbau, System Gebäudehülle und Lochfassade, System Ausbau und das System Gebäudetechnik.

    • Sie entwickeln eine Vertiefung in architektonisch konzeptionellem Denken vor dem Hintergrund material- und strukturell bedingter Formzusammenhänge im Detail.

    • Sie sind in der Lage, eigenständige innovative Detailentwicklung mit Fokus auf die Verwendung und Entsorgung (Demontage) von ökologisch langfristigen Materialien sowie auf Vermeidung von Wegwerftechnik durchzuführen.

    Lehrmethode

    Vorlesung und Recherchearbeit als Übung.

    Prüfungsmethode

    Endprüfung

    Literatur

    Literatur der Institutsbibliothek / Bildmedien
    (weitere Beispiele: Fachliteratur, Arbeitsblätter, Ausgewählte Literatur, Skriptum)
    Eine entsprechende Liste wird im Laufe der Vorlesung ausgegeben.

    MODULBAU. Planen und Bauen mit Raummodulen - Erfahrungen aus der Praxis für die Praxis. Hrsg.: Schoof, Jakob. Eltville: DETAIL Business Information 2022

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    3 SWS
    3 ECTS
    Modul Planen und Bauen im Bestand

    Planen und Bauen im Bestand

    8 SWS   15 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden entwickeln einen komplexen architektonischen Entwurf, der im Bestand bzw. historischer Bausubstanz situiert ist.

    • Studierende sind in der Lage vor allem die österreichischen Entwicklungen dieses Zeitraums in Bezug auf den gegenwärtigen Architekturdiskus zu bewerten.

    • Die Studierenden wenden die gewonnen Fertigkeiten aus der LV "Präsentationstechniken" in der Schlusspräsentation der Übung Entwerfen 1 an.

    8 SWS
    15 ECTS
    Architektur- und Kunstgeschichte | VO

    Architektur- und Kunstgeschichte | VO

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Die Vorlesung bietet einen Überblick über die globale Architektur- und Kunstgeschichte ab der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. An ausgewählten Beispielen wird die Genese der Stile und Architekturtheorien in diesem Zeitraum aufgezeigt und ihre Relevanz für den gegenwärtigen Diskurs kritisch hinterfragt.
    Ein Fokus liegt dabei auch auf den österreichischen Entwicklungen, die bedingt durch historische Umstände weltweit ihren Niederschlag fanden und oftmals unerwartet ihre Wirkung entfalteten.
    Zur Sprache kommen aber auch Architekturtrakte des genannten Zeitraumes, die bis heute ihren Einfluss auf die Definition von Architektur im Allgemeinen, Architektur als Kunstform oder Raumkunst und Architekten haben.
    Bedingt durch die Zeitspanne wird auch Wert auf historische, soziologische und genderspezifische Grundlagen gelegt, die für den Architekturdiskurs beeinflussend wurden.

     

    Lernergebnisse

    • Studierende analysieren und bewerten repräsentative Beispiele der globalen Architektur- und Kunstgeschichte ab der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart.

    • Sie bewerten auch Architekturtrakte des genannten Zeitraumes in Hinblick ihres Einflusses auf die Definition von Architektur im Allgemeinen, Architektur als Kunstform oder Raumkunst sowie Architekten.

    • Studierende sind in der Lage vor allem die österreichischen Entwicklungen dieses Zeitraums in Bezug auf den gegenwärtigen Architekturdiskus zu bewerten.

    Lehrmethode

    Vortrag mit offener Diskussion und Exkursionen

    Prüfungsmethode

    Endprüfung

    Literatur

    19. Jahrhundert (Geschichte der bildenden Kunst in Österreich Bd. 5). Hrsg.: Frodl, Gebert. München: Prestel Verlag 2002

    20. Jahrhundert (Geschichte der bildenden Kunst in Österreich Bd. 6). Hrsg.: Schmied, Wieland. München: Prestel Verlag 2002.

    Achleitner, Friedrich: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert (Bd. I - III). Salzburg: Residenz Verlag 1990

    Liessmann, Konrad Paul: Philosophie der modernen Kunst. Stuttgart: UTB 1999.

    Liessmann, Konrad Paul: Reiz und Rührung. Über ästhetische Empfindungen. Wien: Facultas Universitätsverlag 2003.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Entwerfen 1 [Planen und Bauen im Bestand] | UE

    Entwerfen 1 [Planen und Bauen im Bestand] | UE

    3 SWS   10 ECTS

    Inhalt

    Der baukulturell angemessene Umgang mit dem Bestand sowie der Umgang mit der historischen Bausubstanz und deren zeitgemäße Erweiterung wird vermittelt. Mittels Beispielen wird auch die Anwendung von Inhalten der Denkmalpflege, der Bodenmechanik sowie der historischen Baukonstruktion und –ausstattung, der Verfahren zur Bewertung des Ist-Zustandes und wirtschaftliche Maßnahmen zur energetischen Sanierung (Gebäudehülle, Anlagentechnik) veranschaulicht.

    Die Übung Entwerfen 1 führt erlernte Grundkenntnisse in einem komplexen architektonischen Entwurf zusammen.
    Unter dem Gesichtspunkt einer kreativen Auseinandersetzung mit einem ganzheitlichen architektonischen Lösungsansatz gilt es bis in den Detailbereich alle relevanten Gesichtspunkte zu beachten, zu entwickeln und umzusetzen.
    Die Übung Entwerfen1 hat das Ziel, differenzierte Positionen auszuloten und Architektur in allen ihren möglichen und unterschiedlichen Auswirkungen zu entwickeln. Die Darstellung erfolgt mittels maßstäblichen Plänen, Modellen, perspektivische Skizzen, Renderings und Beschreibungen.
    Anhand der Pläne und des Modells ist eine öffentliche Präsentation der teilnehmenden Partner Pflicht.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden entwickeln einen komplexen architektonischen Entwurf, der im Bestand bzw. unter Einbeziehung historischer Bausubstanz situiert ist.

    • Die Studierenden entwickeln einen komplexen architektonischen Entwurf unter Beachtung denkmalschützerischer Vorgaben.

    • Sie präsentieren mittels aller gängigen Techniken wie Modellbau, Pläne, Graphiken und Text ihren Entwurf.

    Lehrmethode

    Übung

    Prüfungsmethode

    Endprüfung

    Literatur

    Literatur wird je nach Aufgabenstellung gewählt.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    3 SWS
    10 ECTS
    Gebäudelehre | VO

    Gebäudelehre | VO

    2 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Gebäudelehre ist der systematische Rahmen für die wissenschaftliche Erforschung und Weiterentwicklung des Gebäudebegriffs und die Übersetzung der gewonnenen Erkenntnisse in den Lehrbetrieb. Wesentliches Ziel ist dabei die Ausweitung des bislang linearen Verhältnisses von Nutzungsprogramm und Architektur in ein komplexes Referenzfeld, in dem neue Einflussfaktoren eingearbeitet werden können. Innerhalb dieses ausgeweiteten Recherche und Analyserahmens wird verstärkt auf entwurfsrelevante Relationen fokussiert und damit Gebäudelehre zur planungsmethodischen Disziplin weiterentwickelt.
    Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden zahlreiche Gebäude vorgestellt und auf Typologie, Kontext, Programm, Konzeption, Erschließung analysiert. Darüber hinaus wird auch die historische Entwicklung der jeweiligen Gebäudetypologie betrachtet.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, die historische Entwicklung der jeweiligen Gebäudetypologien zu bewerten.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Gebäude auf Typologie, Kontext,und Programm zu analysieren.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Konzeption und Erschließung zu analysieren.

    Lehrmethode

    Darbietende und aktivierende Methoden

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Endprüfung

    Literatur

    Kappler, Anke/Couven, Johann Joseph:  Architekturentwürfe für Stadt, Adel und Kirche. Worms 2009

    Kemp, Wolfgang: Architektur analysieren: Eine Einführung in acht Kapiteln. München: Schirmer Mosel 2009

    Klotz, Heinrich: Moderne und Postmoderne: Architektur der Gegenwart 1960–1980. Braunschweig/Wiesbaden: Vieweg Verlag, 2013

    Lechner, Andreas: Entwurf einer architektonischen Gebäudelehre. Zürich: Park Books 2018

    Rumpfhuber, Andreas: Architektur immaterieller Arbeit. (Kollektive gestalten, 1). Wien: Turia + Kant 2013

    Schittich, Christian: Arbeitswelten: Raumkonzepte, Nutzungsstrategien, Kommunikation. München: Edition DETAIL 2011

    Siebert, Irmgard: Kulturhistorische Rahmenbedingungen des Bibliotheksbaus. In: München: ABI-Technik 29, 3, 2009

    Stegers, Rudolf: Entwurfsatlas Sakralbau. Basel: Birkhäuser 2008

    Uffelen, Chris van: contemporary museums. architecture history collections. Salenstein: Braun Publishing AG, 2011

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    2 ECTS
    Planen und Bauen im Bestand 1 | VO

    Planen und Bauen im Bestand 1 | VO

    2 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Es werden denkmalgeschützte Gebäude und historisch wertvolle bzw. interessante Stadtstrukturen besichtigt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Revitalisierung, Umnutzung und Sanierung. Es werden Fragen zu Denkmal- und Ortsbildschutz, Weltkulturerbe sowie Bauformen und Baustil erörtert.

     

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, wesentliche Parameter von denkmalgeschützten und historisch wertvollen Stadtstrukturen und Gebäuden zu analysieren, zu filtern und geeignet zu präsentieren.

    • Die Studierenden verfügen darüber hinaus über die Fähigkeit, Recherchearbeiten durchzuführen, die Ergebnisse zu interpretieren und öffentlich zu diskutieren.

    Lehrmethode

    Aktivierende Methoden

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Präsentation

    Literatur

    Donath, Dirk: Bauaufnahme und Planung im Bestand. Wiesbaden: Vieweg+Teubner 2008

    Empfehlungen für Baudokumentationen Landesdenkmalamt Baden-Württemberg (Arbeitsheft 7). Hrsg.: Eckstein, Günter. Stuttgart: Theiss Verlag 2003

    Klein, Ulrich: Bauaufnahme und Dokumentation. Stuttgart München: Deutsche Verlagsanstalt 2001

    Wiedemann, Albert: Handbuch Bauwerksvermessung. Basel: Birkhäuser 2012

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    2 ECTS

    Modul Integrale Planung 1

    Integrale Planung 1

    7 SWS   10 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage extern über die Grundlagen von BIM eine Zertifikatsprüfung abzulegen und BIM Authoring Tools anzuwenden.

    • Die Studierenden entwickeln ein auf die Aufgabenstellung abgestimmtes Bausystem, das eine nachhaltige, zukunftsorientierte Bauweise erfüllt.

    • Die Lernenden führen Liegenschaftsauswertungen und -bewertungen fach- und sachgerecht durch.

    7 SWS
    10 ECTS
    BIM-basierte Bauwerksmodellierung - Visualisierung | UE

    BIM-basierte Bauwerksmodellierung - Visualisierung | UE

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Die Thematik des Building Information Modeling wird umfassend eingeführt, inklusive deren Vorteile und Herausforderung als Planungswerkzeug.
    Es werden die Inhalte des bSAT (building smart international/austria) "Professional Certification Program - BIMcert, Level A" gelehrt. Im Anschluss an den Vortrag können Interessierte auch das international gültige Zertifikat durch eine externe Prüfung erlangen.
    Der zweite Teil der Übung vermittelt einschlägige Visualisierungstechniken zur Erstellung realistischer digitaler Zwillinge. Der Fokus liegt auf die realistische Darstellung bzw. der Virtualisierung der Modelle. Zum Abschluss werden die Modelle gemeinsam mit VR Brillen begangen.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage extern über die Grundlagen von BIM eine Zertifikatsprüfung ablegen.

    • Sie sind in der Lage das BIM Authoring Tools Revit und Visualisierungstool Enscape anzuwenden.

    • Studierenden können mit der VR Brille umgehen und so ihre Projekte präsentieren.

    Lehrmethode

    Frontal, Projekt, Plattform (digitales Feedback), Präsentation und diverse Kleinmethoden

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftlicher Theorie (Test) und praktische Modellbegehung

    Literatur

    Baldwin, Mark: The BIM-Manager: A Practical Guide for BIM Project Management. Berlin: Beuth 2021

    Eichler, Christoph Carl/Schranz, Christian/Krischmann, Tina/ Urban, Harald: BIMcert Handbuch: Grundlagenwissen openBIM. Niederfrohna: Mironde-Verlag 2021

    Roberti, Fabio/Ferreira, Decio: Increasing Autodesk Revit Productivity for BIM Projects: A practical guide to using Revit workflows to improve productivity and efficiency in BIM projects. Birmingham: Packt publishing 2021

    Yori, Robert/ Kim, Marcus/Kirby, Lance: Mastering Autodesk Revit. Indianapolis: Wiley Sons 2020

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Integrale Planung 1 | UE

    Integrale Planung 1 | UE

    2 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    Die Lehrveranstaltung beschäftigt sich mit dem Bauen im Bestand. Eine bestehende Bausubstanz wird einer baukonstruktiven und funktionalen Analyse unterzogen, das Potential für eine Ertüchtigung des Bestandes mit einer Funktionserweiterung und dem Ausbau des Bestandes unter Einhaltung von baurechtlichen Rahmenbedingungen ausgelotet und ein spezifisches, individuelles Raumprogramm entwickelt.

    Aufbauend auf diesen Grundlagen erfolgt parallel in einer fachübergreifenden Herangehensweise ein Vorentwurf mit einem individuell darauf abgestimmten Bausystem in Holzbauweise. Dabei wird der Schwerpunkt auf Vorfertigung und generell lebenszyklusorientiertes Bauen mit nachhaltigen Baustoffen gelegt.

    Das Projekt wird fachübergreifend in den Teilbereichen Architektur, Konstruktion, Bauphysik und Bauwirtschaft konzipiert, wobei sich Studierenden des Lehrgangs "Green Building" für die architektonische Ausarbeitung, jene des Bauingenieurwesens für die fachspezifische Bearbeitung verantwortlich zeigen;

    Das Zusammenführen der Vorentwurfskonzepte zu einem ganzheitlichen Projekt ist das grundsätzliche Wesen dieser integralen Lehrveranstaltung.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden des Bauingenieurwesens und der Architektur sind in der Lage, komplexe Lösungen für Bauaufgaben mit dem Schwerpunkt „Bauen im Bestand“ mittels digitaler Tools zu entwickeln.

    • Die Studierenden entwickeln mittels digitaler Tools ein auf die Aufgabenstellung abgestimmtes Bausystem, das eine nachhaltige, zukunftsorientierte Bauweise erfüllt.

    • Die Studierenden entwickeln mittels digitaler Tools ein Bausystem, das eine nachhaltige, zukunftsorientierte Bauweise erfüllt.

    Lehrmethode

    Fachübergreifende Gruppenkorrekturen abwechselnd im Rotationsverfahren mit Präsentationen vor dem Fachlektoren Kollegium

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Zwischenbeurteilung, Endpräsentation, Abgabe

    Literatur

    Bauen mit Weitblick. Abschlussbericht Forschungsvorhaben. München: Technische Universität München 2018

    Modular vorgefertigt. In: Detail 6 aus 2020

    Kaufmann, Hermann/ Krötsch, Stefan/Winter, Stefan: Atlas mehrgeschossiger Holzbau. München: Detail Business Information GmbH 2017

    Kovacic, Iva/Achammer, Christoph/Wiegand, Dietmar/Sreckovic, Marijana: Integrated Plannin GUIDLINE for public policy, investeros and planners. Wien: TU Wien 2015

    Lattke, Frank/Schlehlein, Maximilian: leanWOOD Buch 5 - Die Holzbauplanung. München: TU München 2017

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    4 ECTS
    Integrated Design | UE

    Integrated Design | UE

    3 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    Die Übung "Integrated Design" hat das Ziel, in relativ kurzer Zeit, ein ästhetisch ansprechendes und technisch umsetzbares Projekt zu entwickeln und die Ergebnisse so aufzubereiten, dass Fachplaner*innen aus den Bereichen Statik, Bauphysik und Bauwirtschaft mühelos damit weiterarbeiten können.

    Unter dem Gesichtspunkt einer intensiven, kreativen Auseinandersetzung mit einem architektonischen Entwurf, welche als Vorbereitung für "Integrale Planung 1" dient, gilt es relevanten Gesichtspunkte für die jeweilige Problemstellung zu beachten, zu entwickeln und planerisch umzusetzen.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, durch intensives Arbeiten, in kürzester Zeit, eine architektonische Problemstellung, technisch und gestalterisch adäquat zu lösen und so aufzubereiten, dass Fachplaner*innen aus unterschiedlichen Disziplinen mit den gewonnenen Ergebnissen weiterarbeiten können.

    Lehrmethode

    Problem Based Learning

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Endprüfung

    Literatur

    Je nach Aufgabenstellung festzulegen

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    3 SWS
    4 ECTS
    Projektentwicklung | VO

    Projektentwicklung | VO

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    In der Lehrveranstaltung wird ein Überblick über die Aspekte der Immobilien- Projektentwicklung geboten und das gesamte Arbeitsgebiet anhand praxisbezogener Beispiele dargestellt.

    Die für eine solide Projektentwicklung erforderlichen Analyse- und Bewertungsmethoden werden in Theorie und Praxis erläutert und anhand konkreter Projekte interaktiv geübt.

    Neben rechtlichen Aspekten werden auch die Akteure der Projektentwicklung und deren Aufgaben besprochen.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, Liegenschaftsauswertungen fach- und sachgerecht durchzuführen und Nutzungsanalysen zu erstellen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Marktanalysen (angebots- und nachfrageseitig) durchzuführen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Standort- und Wettbewerbsanalysen durchzuführen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Wirtschaftlichkeits- und Renditeanalysen durchführen

    • Die Studierenden sind in der Lage, Liegenschaftsbewertungen normgerecht durchzuführen.

    Lehrmethode

    - Impulsvorträge
    - Diskussionsrunden / World Cafés
    - Einzelne Fallbeispiele zur Förderung des Verständnisses inkl.
      Projektbesichtigung
    - Gruppenarbeiten samt Präsentationen der Zwischenergebnisse

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Gruppenarbeiten + Seminararbeit + Endprüfung

    Literatur

    Alda, Willi/Hirschner, Joachim: Projektentwicklung in der Immobilienwirtschaft. Wiesbaden: 6. Auflage. Vieweg+Teubner Verlag 2016

    Eberhardt, Stephan/Klaubetz, Jürgen: Handbuch Immobilienprojektentwicklung. 2. Auflage. Wien: Linde Verlag 2022

    Immobilienbewertung Österreich. Hrsg.: Funk, Magret/Bienert, Sven. 2. Auflage (bzw. in jeweils aktueller Fassung). Wien: ÖVI Immobilien Akademie 2009

    Kallinger, Winfried/Gartner, Herbert/Stingl, Walter: Bauträger- und Projektentwickler. Wien: Manz Verlag 2020

    Kranewitter, Heimo:  Liegenschaftsbewertung. 7. Auflage (bzw. in jeweils aktueller Fassung). Wien: Manz Verlag 2017

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Modul Nachhaltigkeitsstrategien

    Nachhaltigkeitsstrategien

    7 SWS   10 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, Gebäude in ihren örtlichen Kontexten zu analysieren und in Bezug auf Nachhaltigkeit einzuordnen.

    • Die Studierenden ordnen Landschaftsarchitektur als Gestaltungsaufgabe ein und entscheiden Material- und Pflanzenverwendung.

    • Die Studierenden lernen durch eine experimentelle Herangehensweise kleine Bauvorhaben handwerklich umzusetzen.

    7 SWS
    10 ECTS
    Architektur International | UE

    Architektur International | UE

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Die während der Exkursion erhobenen Daten aus der Bauaufnahme werden fachspezifisch ausgewertet und methodisch aufbereitet und dargeboten.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, erhobene Daten fachspezifisch auszuwerten. und methodisch aufzubereiten.

    • Die Studierenden sind in der Lage, erhobene Daten methodisch aufzubereiten.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die erarbeiteten Ergebnisse der Exkursion in einem wissenschaftlichen Artikel und/oder einer Präsentation darzustellen.

    Lehrmethode

    Übung

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Endprüfung

    Literatur

    Literatur wird je nach Exkursionsort angegeben.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Architektur International Exkursion | UE

    Architektur International Exkursion | UE

    2 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Während einer Exkursion erfolgt die kritische Auseinandersetzung mit dortigen Kultur, Stadtentwicklung und der gebauten Architektur. 

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, erhobene Daten fachspezifisch auszuwerten. und methodisch aufzubereiten.

    • Die Studierenden sind in der Lage, erhobene Daten methodisch aufzubereiten.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die erarbeiteten Ergebnisse der Exkursion in einem wissenschaftlichen Artikel und/oder einer Präsentation darzustellen.

    Lehrmethode

    Exkursion

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Endprüfung

    Literatur

    Literatur wird je nach Exkursionsort angegeben.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    2 ECTS
    Design|Build hands-on | UE

    Design|Build hands-on | UE

    2 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    Hands-On-Erfahrungen ermöglichen einen praxisnahen Umgang mit regenerativen Baumaterialien. Die Vermittlung grundlegender handwerkliche Fähigkeiten beinhaltet sowohl die Bedienung von Werkzeugen und Geräten als auch den Umgang mit den materialspezifischen und haptischen Eigenschaften der jeweiligen Baustoffe. Begleitend werden alle Prozesse des Projektmanagements durchlaufen, die zur Abwicklung von Design|Build Projekten notwendig sind - dies reicht von Sponsoringansuchen über die Materialbeschaffung bis hin zur Kostenkalkulation und Abrechnung. In partizipativen Prozessen werden möglichst viele Stakeholder in den Bauprozess involviert, der Diskurs zwischen Hochschule und Bevölkerung gestärkt, und es wird im Sinne einer „Action Architecture“ mehr Bewusstsein für nachhaltiges Bauen geschaffen.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden besitzen die handwerklichen Fähigkeiten, kleinere Bauaufgaben selbständig umzusetzen und mit den materialspezifischen Eigenschaften umzugehen.

    • Die Studierenden verstehen die Funktionsweise von bio-basierte Baustoffen wie Holz, Lehm und Stroh und können diese praktisch einsetzen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, gruppendynamische Prozesse zu steuern und ergebnisorientiert in Teams zu arbeiten.

    Lehrmethode

    Experimentieren mit dem Material, Vermittlung handwerklicher Fähigkeiten, Baupraxis

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    Wird bereitgestellt

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    4 ECTS
    Freiraumplanung | ILV

    Freiraumplanung | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Die Themen der zeitgenössischen Landschaftsarchitektur werden im Spannungsfeld ökologischer, funktionaler, technischer, sozialer und gestalterischer Fragestellungen diskutiert, einerseits im stadtplanerischen Sinne auf Makroebene bzw. im Bereich der Objektplanung auf Mikroebene. Aufbauend auf den Vorkenntnisse zur Typologielehre und des landschaftsarchitektonischen Entwerfens (Raumbildung, Gestaltungselemente) werden konkrete, fachplanerische Bereiche der Freiraumplanung, stets aber im ganzheitlichen, interdisziplinären Sinn erarbeitet und in der integralen Planung einbezogen.

    Lernergebnisse

    • Studierende bewerten Landschaftsarchitektur sowohl als Teil eines kulturhistorischen Prozesses als auch Teil der Architektur und des Städtebaus.

    • Sie beurteilen Garten und Landschaft als natürliche Ressource und analysieren deren Nachhaltigkeit.

    • Sie interpretieren ein Stück Garten, Landschaft oder Freiraum und einen Ort in seinen Eigenschaften.

    • Studierende benennen Landschafts- und Freiraumtypen sowie Aufbau und Zonierung von Freiräumen und deren räumliche Differenzierungen.

    • Sie ordnen Landschaftsarchitektur als zeitgenössische Gestaltungsaufgabe ein. Sie entscheiden die Auswahl der Material- und Pflanzenverwendung.

    Lehrmethode

    Spaziergangswissenschaften / Indizienwissenschaft / Phänomenologie / Kritisches Kartieren / Sinnliche Raumwahrnehmung

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Endprüfung (Beteiligung im Unterricht 30%, Abgaben und Präsentation 70%)

    Literatur

    Bachofer, Mark/Mayer, Joachim: Der neue Kosmos Baumführer. 370 Bäume und Sträucher Mitteleuropas. Stuttgart: Franckh-Kosmos Verlag 2015

    Burckhardt, Lucius: Warum ist Landschaft schön? Die Spaziergangswissenschaft. Hrsg. Ritter Markus/Schmitz Martin. Berlin: Martin Schmitz Verlag 2008

    Cremer, Matthias/Hajos, Geza: Historische Gärten in Österreich. Vergessene Gesamtkunstwerke. Wien: Böhlau Verlag 1993

    Doerfler, Verene: „WO IST DER GARTEN?“: In der Stadt, auf Brachen, an vergessenen Orten. In: archithese, Transformierte Landschaft 2/2008, S. 38-43

    Frohmann, Erwin: Gestaltqualitäten in Landschaft und Freiraum: abgeleitet von den körperlich-seelisch geistigen Wechselwirkungen zwischen Mensch und Lebensraum. Wien: Österr. Kunst- u. Kulturverlag 1997

    Gehl, Jan/Gemzøe, Lars: New City Spaces. Copenhagen. Kopenhagen: Danish Architectural Press 2001

    Girot, Christophe; Weilacher, Udo: V09 Öffentliche Parks: Bürger-/Volksgärten 1789-1929. Vorlesung Architektur VII: Landschaftsarchitektur. Skriptum 2009.

    Haberer, Martin: Taschenatlas Stauden: 313 Stauden für Garten und Landschaft. Stuttgart: Ulmer Eugen Verlag 2002

    Karow-Kluge, Daniela/Standler, Karin/Trolf, Norbert: Wiener Freiräume am Stadtrand. Identitätsorte im suburbanen Raum? In: Stadt + Grün, 10/2012, S. 56-61

    Kienast, Dieter: Die Poetik des Gartens. Über Chaos und Ordnung in der Landschaftsarchitektur. 2002

    Mader, Günter/Neubert-Mader, Laila: Bäume - Gestaltungsmittel in Garten, Landschaft und Städtebau. Köln: Komet Verlag 2004

    Mazzoni, Ira Diana: 50 Klassiker Gärten & Parks: Gartenkunst von der Antike bis heute. Hildesheim: Gerstenberg Verlag 2008

    Oswalt, Philipp/Overmeyer, Klaus/Misselwitz, Philipp: Hrsg. Urban Catalyst. Mit Zwischennutzungen Stadt entwickeln. Berlin: Dom Publishers 2013

    Oudolf, Piet; Kingsbury, Noel; Franz, Angelika: Pflanzen Design: Neue Ideen für Ihren Garten. Stuttgart: Ulmer Eugen Verlag 2006

    Beylerian, George M/Dent, Andrew: Ultra Materials: Neue Materialien verändern die Welt. Hrsg. Quinn, Bradley. München: Prestel Verlag 2007

    Rainer, Roland: Was ist gut am Bauen –und für wen? In: Dekorationen ersetzen Konzepte nicht, Wien: Böhlau Verlag 1990

    Selle: Öffentliche Räume – eine Einführung. Begriff, Bedeutung und Wandel der öffentlich nutzbaren Räume in den Städten, Lehrbausteine Stadt | Landschaft | Planung, Vorlesungsunterlagen. online: www.pt.rwth-aachen.de/dokumente/lehre_materialien/c3a_oeffentlicher_raum.pdf (20.09.2013)

    Standler, Karin: LANDlab: Der Wiener Stadtrand. In: Zolltexte - Forum Landschaftsplanung (forumL) |zoll+23/2-2013. Österreichische Schriftenreihe für Landschaft und Freiraum

    Topos: Plätze und städtische Freiräume von 1993 bis heute: Urban squares. Aasen, Bjarne. München: Callwey, Birkhäuser Verlag 2002

    Vogt, Günther: Miniatur und Panorama. Vogt Landschaftsarchitekten Arbeiten 2000-2006. Baden: Lars Müller Publishers 2006

    „Handlungsanleitungen zum Ideenfinden“ In: Creating knowledge: Innovationsstrategien im Entwerfen urbaner Landschaften; innovation strategies for designing urban landscapes. Hrsg. Seggern, Hille, Studio Urbane Landschaften. Berlin: Jovis2008

    Weilacher, Udo: In Gärten. Profile aktueller europäischer Landschaftsarchitektur. Basel: Birkhäuser 2005

    Zimmermann, Astrid: Landschaft konstruieren: Materialien, Techniken, Bauelemente. Basel: Birkhäuser 2008

     

    Links:

    Architektur- und Landschaftsarchitektur Projektdatenbank Österreich: www.nextroom.at und www.worldarchitects.com -- Sparte landscape archtecture.

    www.standler.at

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Gebäudephysik | VO

    Gebäudephysik | VO

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Grundprinzipien von Gebäudesimulationsverfahren werden vermittelt, um das Verständnis für Gebäudephysik zu vertiefen. 

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können Multizonalität, Wechselwirkungen zwischen energieerzeugenden und energieverbrauchenden Systemen, relevante Einflussfaktoren in der Bauphysik kritisch bewerten.

    • Die Studierenden können die Stadt als Biosphäre neurteilen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, nachhaltige Energieversorgung und Sanierungspotenziale von Gebäuden zu bewerten.

    Lehrmethode

    Vorlesung

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Endprüfung

    Literatur

    Hens, Hugo S.L. Applied Building Physics: Ambient Conditions, Building Performance and Material Properties. New Jersey: Wiley 2016

    Imhof, Barbara/Gruber, Petra: Built to Grow - Blending Architecture and Biology. Wien: Birkhäuser 2015.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Modul Städtebau

    Städtebau

    6 SWS   10 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden gestalten selbständig ein urbanes Leitbild für die Entwicklung eines Wohnquartiers. und entwerfen dieses mit den Schwerpunkten Resilienz, Nachhaltigkeit, Inklusion und Sicherheit unter Einbeziehung der Vorgaben durch Raumplanung und Raumordnung sowie städtebaulicher Prämissen.

    • Die Studierenden gestalten entwerfen ein urbanes Leitbild mit den Schwerpunkten Resilienz, Nachhaltigkeit, Inklusion und Sicherheit. unter Einbeziehung der Vorgaben durch Raumplanung und Raumordnung sowie städtebaulicher Prämissen.

    • Die Studierenden gestalten selbständig ein urbanes Leitbild für die Entwicklung eines Wohnquartiers unter Einbeziehung der Vorgaben durch Raumplanung und Raumordnung sowie städtebaulicher Prämissen.

    6 SWS
    10 ECTS
    Entwerfen 2 [Städtebau] | UE

    Entwerfen 2 [Städtebau] | UE

    2 SWS   6 ECTS

    Inhalt

    Die Übung Entwerfen 2 bildet zusammen mit Städtebau (LV Code 325.025) eine inhaltliche Einheit.  Unterstützt von Micro-Vorlesungen zu Städtebau werden in Workshops erlernte Grundkenntnisse in einem komplexen städtebaulichen Entwurf zusammengefügt. Unter dem Gesichtspunkt einer kreativen Auseinandersetzung mit einem ganzheitlichen architektonischen Lösungsansatz, gilt es bis in den Detailbereich alle relevanten Gesichtspunkte zu beachten, zu entwickeln und umzusetzen.
    Die Übung Entwerfen 2 hat das Ziel, differenzierte Positionen auszuloten und Städtebau und Architektur in allen ihren möglichen und unterschiedlichen Auswirkungen zu entwickeln. Die Darstellung erfolgt mittels maßstäblichen Plänen, Modellen, perspektivische Skizzen, Renderings und Beschreibungen. Anhand der Pläne und des Modells ist eine öffentliche Präsentation der teilnehmenden Partner Pflicht.

     

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden gestalten selbständig ein urbanes Leitbild für die Entwicklung eines Wohnquartiers mit den Schwerpunkte Resilienz, Nachhaltigkeit, Inklusion und Sicherheit.

    • Sie wenden dieses Leitbild in einem nachvollziehbaren Entwurf mit konsequenter Umsetzung und Auswahl der Gebäudetypologie, Stadtmorphologie und qualitätsvolle öffentlichen Raum an und arbeiten städtische Details aus.

    • Sie präsentieren mittels aller gängigen Techniken wie Modellbau, Pläne, Graphiken und Text ihren Entwurf.

    Lehrmethode

    Workshopformat mit Zwischenabgaben, Peer to Peer Kritik und individuelle Betreuung.

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    Benton-Short, Lisa/Short, John Rennie: Cities and Nature. Abingdon: Routledge 2013

    Dömer, Klaus/Drexler, Hans/Schultz-Granberg, Joachim: Bezahlbar. Gut. Wohnen. Strategien für erschwinglichen Wohnraum. Berlin: Jovis Verlag 2016

    Gehl, Jan: Städte für Menschen. Berlin: Jovis Verlag 2015

    Hahn, Thomas: Neue Wiener Dichte, Städtebau im Zeitalter der Stadt. Wien: Sonderzahl Verlagsgesellschaft m.b.H 2014

    Knox, Paul L.: Cities and Design. Abingdon: Routledge 2011

    Reicher, Christa: Städtebauliches Entwerfen. Wiesbaden: Verlag: Springer Vieweg 2013

    Schramm, Helmut: Low Rise - High Density. Horizontale Verdichtungsformen im Wohnbau. Wien: Springer Verlag 2008

    Sim, David: Soft City. Building Density for Everyday Life. Washington: Island Press 2019

    Urban Challenges, Resilient Solutions. Design Thinking for the Future of Urban Regions. Hrsg.: van Assen, Sandra u. a. Amsterdam: Valiz 2017

    Urban Design Methods. Integrated Urban Research Tools. Hrsg.: Giseke, Undine, u. a. Berlin: Jovis Verlag 2020.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    6 ECTS
    Raumplanung | VO

    Raumplanung | VO

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Die Vorlesung bietet einen Überblick über die vielfältigen Aufgaben der Raumplanung und Stadt- und Regionalentwicklung sowie ein theoretisches und methodisch fundiertes Instrumentarium zur Analyse von räumlichen Gegebenheiten. Anhand von Beispielen werden Lösungsalternativen für die analysierten Probleme vorgestellt und diskutiert.

     

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden interpretieren Ziele, Zuständigkeit, Raumordnungsrecht der Raumplanung und Raumordnung und beurteilen kritisch die Praxis in Österreich und International .

    • Sie wenden räumliche Leitbilder (Charta von Athen, Neue Charta von Leipzig) an und setzen die Ziele der Raumplanung um.

    • Sie sind in der Lage, die Instrumente der Raumplanung (ÖEK, SEK, Flächenwidmung, Bebauungsplan) anzuwenden.

    • Sie setzen die Werkzeuge der Raumplanung (Bauklassen, Fluchtlinien, Bauweisen, GFZ, GRZ) gezielt ein.

    • Sie wenden Methoden zur Berechnung von Baulandbedarf an.

    Lehrmethode

    1/3 Inhaltlicher Vortrag, 1/3 Good-Practice Beispiele, 1/3 Diskussionen und Gruppenarbeiten

    Prüfungsmethode

    Endprüfung

    Literatur

    Alexander, Christopher: A timesless way of Building. Oxford: Oxford University Press 1979

    Boden für Alle. Hrsg.: Mayer, Karoline/Ritter, Katharina/Fitz,Angelika. Zürich: Park Books 2021

    City as Loft. Hrsg.: Baum, Martina/ Christiaanse, Kees. Zürich: gta Verlag 2012

    Design Lab Handbook. Hrsg.: Krebs, Roland/Tomaselli, Markus Urban. Berlin: Jovis Verlag 2019

    Die Bodenfrage – Klima, Ökonomie, Gemeinwohl. Hrsg.: Rettich, Stefan/ Tastel, Sabine. Berlin: Jovis Verlag 2020

    Jacobs, Jane: THE DEATH. AND LIFE. OF GREAT. AMERICAN CITIES, 1961 Alexander, Christopher – A Pattern Language. New York: VINTAGE BOOKS  1977

    Janette, Sadik-Khan: Street Fight. London: Penguin Books 2017

    Räume Kreativer Nutzungen. Hrsg.: Overmeyer, Klaus/Frech, Siri u.a. Berlin/Hamburg: Urban Catalyst GmbH 2014

    Raumunternehmen. Hrsg.: Buttenberg, Lisa/Overmeyer, Klaus/Spars, Guido. Berlin: Jovis Verlag 2014

    Rowe, Colin/Koetter, Fred: Collage City. Cambridge (Massachusetts): MIT Press Ltd 1984

    Second Hand Spaces. Hrsg.: Ziehl, Michael/Oßwald, Sarah u. a. Berlin: Jovis Verlag 2012

    Super Wien Metropole. Hrsg.: Mayr, Stefan. Wien: Folio Verlag 2019

    Urban Design Methods. Hrsg.: Giseke, Undine/Löw, Martina 2021

    Urban Pioneers. Hrsg.: Berlin Senatsverwaltung. Berlin: Jovis Verlag 2007

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Städtebau | VO

    Städtebau | VO

    2 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Der Kurs bildet zusammen mit Entwerfen 2 (LV Code 325.018) eine inhaltliche Einheit.   In meherern Entwurfsworkshops vermitteln Micro-Vorlesungen die Fähigkeit zu theoretischer Auseinandersetzung mit aktuellen städtebaulichen Fragestellungen im Hinblick auf Gestaltungsaufgaben. Theoretische Aspekte werden anhand von praktischen Beispielen, Peer to Peer Präsentationen und gezielte Übungen erarbeitet. Das Wissen um die vielfältigen Implikationen in künstlerisch-architektonischer, ökologischer und auch sozialer Hinsicht sowie die Erarbeitung gestalterischer Lösungsansätze stehen dabei im Zentrum.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden analysieren mittels unterschiedlichster Techniken und Kennwerten die Struktur, die Morphologie, die Gebäudetypologien und das soziale Gewebe der Stadt.

    • Sie beschreiben eine kritische Vision für einen architektonischen Stadtentwurf mit Schwerpunkt Nachhaltigkeit, Inklusion, Resilienz und Sicherheit.

    • Die Studierenden erstellen eine theoretische Beschreibung des eigenen Entwurfes.

    Lehrmethode

    Vorlesung 

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    Alexander, Christopher: A timesless way of Building. Oxford: Oxford University Press 1979

    Benton-Short, Lisa/Short, John Rennie: Cities and Nature. Abingdon: Routledge 2013

    Dömer, Klaus/Drexler, Hans/Schultz-Granberg, Joachim: Bezahlbar. Gut. Wohnen. Strategien für erschwinglichen Wohnraum. Berlin: Jovis Verlag 2016

    Gehl, Jan: Städte für Menschen. Berlin: Jovis Verlag 2015

    Hahn, Thomas: Neue Wiener Dichte, Städtebau im Zeitalter der Stadt. Wien: Sonderzahl Verlagsgesellschaft m.b.H 2014

    Knox, Paul L.: Cities and Design. Abingdon: Routledge 2011

    Reicher, Christa: Städtebauliches Entwerfen. Wiesbaden: Verlag: Springer Vieweg 2013

    Schramm, Helmut: Low Rise - High Density. Horizontale Verdichtungsformen im Wohnbau. Wien: Springer Verlag 2008

    Sim, David: Soft City. Building Density for Everyday Life. Washington: Island Press 2019

    Urban Challenges, Resilient Solutions. Design Thinking for the Future of Urban Regions. Hrsg.: van Assen, Sandra u. a. Amsterdam: Valiz 2017

    Urban Design Methods. Hrsg.: Giseke, Undine/Löw, Martina 2021 Urban Design Methods. Integrated Urban Research Tools. Hrsg.: Giseke, Undine, u. a. Berlin: Jovis Verlag 2021

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    2 ECTS
    Urbane Energiesysteme | VO

    Urbane Energiesysteme | VO

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    - Grundlagen des urbanen Energiebedarfs: Energiemix, Thermischer und elektrischer Energiebedarf
    - Energiesysteme im urbanen Raum: Energieeffizienz im Gebäude, Einbindung von erneuerbaren Energiesystemen
    - Anforderungen an die Energieinfrastruktur: Netzintegrierte Gebäude (Building to Grid, Smart Buildings), Elektrische Netze, thermische Netze, Lastverschiebungen, Elektromobilität
    - Modellbildung und Konzeptentwicklung: Grundlagen der Datenanalyse,  Geoinformationssysteme, Methodenentwicklung, Demographische und infrastrukturrelevante Modellbildung
    - Konzeptentwicklung: Entwicklung von einfachen urbanen Energiekonzepten

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden beschreiben die Grundlagen von urbanen Energiesystemen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Energieinfrastruktur und Modellbildung im urbanen Raum zu beschreiben.

    • Die Studierenden erstellen eigenständig einfache urbane Energiekonzepte.

    Lehrmethode

    Vorlesung unterstützt durch Einzel- und Gruppenarbeiten
     

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Abschlussarbeit

    Benotung nach Qualität der inhaltlichen Darstellung, Innovationsgehalt und Aufbereitung

     

    Literatur

    Anders, Stephan/Bott, Helmut/Grassl, Gregor: Nachhaltige Stadtplanung. München: Detail 2013

    Bisello,Adriano, u.a.: Smart and Sustainable Planning for Cities and Regions: Results of SSPCR 2019 (Green Energy and Technology). Berlin: Springer 2022

    Smart Cities: Governing, Modelling and Analysing the Transition. Hrsg.: Deakin, Mark. Routledge 2013

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS

    Modul Architektur, Forschung und Gesellschaft

    Architektur, Forschung und Gesellschaft

    5 SWS   5 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende analysieren und bewerten repräsentative Beispiele der österreichischen und globalen Architektur- und Kunstgeschichte sowie aktuelle Forschungsprojekte.

    • Die Studierenden beurteilen argumentativ, kritisch und eigenständig ganzheitliche Architekturkonzepte sowie ethische Grundwerte.

    • Die Lernenden sind in der Lage, die Bedeutung sozialer Integration bei der Gestaltung von Gebautem auch im urbanen Kontext zu beurteilen.

    5 SWS
    5 ECTS
    Architektur, Forschung und Entwicklung | ILV

    Architektur, Forschung und Entwicklung | ILV

    2 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Die integrierte Lehrveranstaltung "Architektur, Forschung und Entwicklung" vermittelt den Studierenden, welche aktuelle Forschungsbereiche es in der Architektur gibt, wie Forschungsprojekte abgewickelt werden und in welcher Form Ergebnisse publiziert werden. Hierfür werden im speziellen die aktuellen F&E-Projekte des Kompetenzzentrums für Bauen und Gestalten herangezogen und die Studierenden in die Forschungsprojekte mit eingebunden. 

    Die Studierenden erhalten durch gezielten Einsatz in theoretische und angewandte Forschung, gute Kenntnisse im Bereich des wissenschaftlichen Arbeitens und somit eine praktische Vorbereitung auf die Master Thesis. 

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, Ergebnisse der aktuellen Architekturforschung einzuordnen.

    • Die Studierenden können wissenschaftliche Arbeiten abfassen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, an Forschungsprojekten unter Supervision teilzunehmen.

    Lehrmethode

    Vorlesung und Mitarbeit an Forschungsprojekten

    Prüfungsmethode

    Endprüfung

    Literatur

     Wofsberger, Judith: "Frei geschrieben - Mut, Freiheit und Strategie für wissenschaftliches Abschlussarbeiten". Wien: Fakultas Verlag 2016.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    2 ECTS
    Ethik für Architekt*innen | VO

    Ethik für Architekt*innen | VO

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Es werden die Grundlagen eines verantwortungsbewussten Handelns für alle an Planung und Bau beteiligten Personengruppen, ganzheitliche Architekturkonzepte sowie ethische Grundwerte vermittelt. Zielsetzung ist es die Urteilskraft zu schulen, um Problemlösungen bei der Entstehung von nachhaltiger Architektur unter Berücksichtigung ethischer Aspekte entwickeln zu können.

    Ziel ist nicht die Vermittlung eines fixierten Wertekatalogs oder Verhaltensnormen, bzw. das Eintreten für eine bestimmte Form von Ethik, sondern – und das besonders in Hinblick auf kommende Entwicklungen – die Fähigkeit, eigenständig ethische Entscheidungen fällen zu können. 

    Ethik wird vor allem in der Auseinandersetzung mit Dilemmata verstanden, wie sie in der Praxis oft vorkommen (etwa künstlerische vs. ökonomische Interessen, Interessen des Bauherren vs. öffentliche Interessen etc.) Das folgt dem eigentlichen Sinn der Ethik, die ein eigenständiges Urteilsvermögen voraussetzt. Dazu ist auch eine Abgrenzung von Gesetz und Norm notwendig, die weder Dilemmata kennen, noch gruppenspezifische Unterschiede: das Gesetz gilt für alle gleich, die Berufsethik ist je nach Beruf unterschiedlich, da in einer arbeitsteiligen Gesellschaft bestimmte Personen mit der Behandlung besonderer ethischer Herausforderungen betraut werden. 

    .

    Lernergebnisse

    • Studierende beurteilen argumentativ ganzheitliche Architekturkonzepte sowie ethische Grundwerte.

    • Die Studierenden bewerten kritisch und eigenständig einen fachspezifischen Essay zu einem selbstgewählten Thema, bei dem die spezifische ethische Fragestellung zum Zwecke der Vertiefung eigener, architekturbezogener Interessen (etwa Nachhaltigkeit, Inklusion usw.) herausgearbeitet wird.

    • Die Studierenden sind in der Lage, ethische Grundhaltungen in Bezug auf Architektur zu interpretieren.

    Lehrmethode

    Vorlesung und Diskussion

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Endprüfung

    Literatur

    Faschingeder, Kristian: Verantwortlich wem oder was gegenüber‹ In: derPlan 41 Mai 2017

    Fisher, Thomas: Ethics for Architects: 50 Dilemmas of Professional Practice. Princeton: Architectural Press 2012

    Jonas, Hans. Das Prinzip Verantwortung: Versuch einer Ethik für die technologische Zivilisation. 5. Auflage. Frankfurt am Main: Suhrkamp 2003

    Müller, Albrecht: Planungsethik: Eine Einführung für Raumplaner, Landschaftsplaner, Stadtplaner und Architekten. Tübingen: UTB GmbH 2017.

    Rich, Nathaniel: Losing Earth: The Decade We Could Have Stopped Climate Change. Picador: Main Market edition 2019

    Schirach, Ferdinand von: Die Würde ist antastbar: Essays. München: btb Verlag 2017

    Sennett, Richard: Building and Dwelling: Ethics for the City. New York: Farrar Straus & Giroux 2018.

    Spector, Tom: The Ethical Architect: The Dilemma of Contemporary Practice. New York: Princeton Architectural Press 2001.

    Verbeek, Peter-Paul: Moralizing Technology: Understanding and Designing the Morality of Things. Chicago: University of Chicago Press. 2011

    Welzer, Harald: Selbst denken: Eine Anleitung zum Widerstand. 8. Aufl. Frankfurt am Main: Fischer 2014

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Gegenwartsarchitektur | VO

    Gegenwartsarchitektur | VO

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Ringvorlesung zu Themen der zeitgenössischen, nachhaltigen Architektur.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, die österreichische Architekturszene an Hand von Beispielen zu beurteilen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Beispiele der österreichischen Architekturszene zu analysieren.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Beispiele der österreichischen Architekturszene in Form eines wissenschaftlichen Artikels darzustellen.

    Lehrmethode

    Vorlesung

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Endprüfung in Form einer Zusammenfassung der Vorträge (Einzelarbeit)

    Literatur

    -

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Geschichte des nachhaltigen Bauens | VO

    Geschichte des nachhaltigen Bauens | VO

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Die Vorlesung bietet einen Überblick über das Spektrum der Architekturgeschichte mit Fokus auf „Nachhaltigkeit“. Es werden nachhaltige, ganzheitliche Konzepte unterschiedlicher Regionen im historischen Abriss (z.B. Be- und Entlüftungskonzepte, Nutzung der Solarenergie) mit Referenz zur jeweiligen Gesellschaft vermittelt.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, unterschiedliche Ansätze aus verschiedenen geschichtlichen Epochen und regionalen Gegebenheiten des nachhaltigen Bauens zu beschreiben.

    • Die Studierenden können aus den historischen Techniken und Konstruktionen Ansätze für eine nachhaltigee Architektur ableiten.

    • Die Studierenden können aus den historischen Techniken und Konstruktionen Ansätze für eine zeitgemäße, frugale Architektur ableiten.

    Lehrmethode

    Vorlesung

    Prüfungsmethode

    Endprüfung

    Literatur

    Ching; Francis D.K./Jarzombek, Mark/Prakash, Vikramaditya: A global History of Architecture. New Jersey: Wiley 2017

    Gauzin-Müller, Dominique: Lehmarchitektur heute. Zürich: vdf Hochschulverlag 2017

    Piesik, Sandra: Habitat - Traditionelle Bauweisen für den globalen Wandel. München: Detail Business Information GmbH; München 2017

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Modul Bauprozess

    Bauprozess

    5 SWS   5 ECTS

    Lernergebnisse

    • Der Studierende ist in der Lage, die grundlegenden Regeln des österreichischen Bauvertragsrechts anzuwenden; im Speziellen setzen sie die Regelungen des Wiener Baurechts in der Planung um.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Organisation und die relevanten Rollen und Aufgaben in Bauprojekten zu klassifizieren, wenden das Zeitstrukturmodell sowie strategische Zielplanung, Target Value Design, Kostenplanungsmethoden an.

    • Die Studierenden sind in der Lage, das Leistungsbild der Örtlichen Bauaufsicht anzuwenden, Verantwortung, Haftung und Honorierung zu benennen, die Aufgaben der ÖBA in der Ausführungs- Projektabschlussphase zu definieren und durchzuführen.

    5 SWS
    5 ECTS
    Baurecht | VO

    Baurecht | VO

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Unter Einbeziehung aktueller Rechtsprechung und praxisnaher Fallbeispiele werden den Studierenden
    Einblicke in das Bauvertragsrecht gewährt und besondere Rechtskonstellationen der Bauwirtschaft und des
    Baubetriebs, wie etwa die Umsetzung von Bauverträgen, inkl. der Abwicklung von Vertragsabweichungen
    und Möglichkeiten der Streitbeilegung erörtert.

    Aufbauend auf die verfassungsrechtlichen Grundlagen widmet sich die Vorlesung besonderen Sicherheitsaspekten des Bau- und Planungsrechtes. Ebenso wird das Verständnis für die Nebengesetze der Bauordnung sowie für gewerbe-, umwelt- und naturschutzrechtliche Themen gefördert. Anhand von Fallstudien wird die Anwendung bzw. Umsetzung der Rechtsvorschriften demonstriert.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden setzen die Regelungen des Wiener Baurechts in der Planung um.

    • Sie sind in der Lage, baubehördliche Verfahren und Anforderungen an Gebäude aus unterschiedlichen Rechtsbereichen einzuschätzen.

    • Sie können Entstehung, Zusammenhänge und Wechselwirkung gesetzlicher Regelungen beurteilen.

    Lehrmethode

    Vortrag, Gruppenarbeiten, Hausübungen

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Endprüfung

    Literatur

    Fuchs, Gerald: Anforderungen an Aufzüge gemäß ÖNORM EN 81-80. Ein Beitrag zur Diskussion über die Nachrüstung bestehender Gebäude auf den Stand der Technik. In: bau aktuell 2019, 237

    Fuchs, Gerald: Die Wiener Bauordnungsnovelle 2018. In: bauaktuell 2019, 3

    Fuchs, Gerald: Die Wiener Bauordnungsnovelle 2021. In: bauaktuell 2022, 29

    Fuchs, Gerald: Gebäude im Spannungsfeld sich ändernder und divergierender rechtlicher Anforderungen. Bauordnung alt und neu vs. Straf- und Zivilrecht. In: FS Karasek 2018 175.

    Fuchs, Gerald: Rechtmäßiger versus vorschriftswidriger Bestand von Gebäuden. In: bauaktuell 2018, 45

    Fuchs, Gerald: Wiener Bauordnungsnovelle 2020 – wesentliche Inhalte. In: bau aktuell 2020 Fuchs, Gerald/Busta, Markus/Bleiweiss, Sarah/Trenner, Andreas: Das Verfahren vor dem Landesverwaltungsgericht in Bausachen. Wien: Linde Verlag 2017

    Geuder, Heinrich/Fuchs, Gerald: BauR Wien. Wiener Baurecht. Kommentar 7. Auflage. Wien: Linde Verlag 2020

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Bauvertragswesen | VO

    Bauvertragswesen | VO

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    1. Vertragsabschluss
    2. Vertretung auf der Baustelle
    3. Vertragsinterpretation
    4. Sicherstellung
    5. Einheitspreisvertrag
    6. Kostenvoranschlag
    7. Pauschalpreisvertrag
    8. Rechnungslegung
    9. Verzug
    10. Übernahme
    11. Gewährleistung
    12. Prüf- und Warnpflicht
    13. Schadenersatz
    14. Vertragsstrafe

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, rechtliche Probleme bei der Vertragsabwicklung frühzeitig zu identifizieren.

    • Die Studierenden sind in der Lage, bei Projekten auszuwerten, welche Umstände zur Rechtswahrung rechtzeitig zu dokumentieren sind.

    • Die Studierenden sind in der Lage, einfache Rechtsfälle selbstständig zu beurteilen.

    Lehrmethode

    Vorlesung

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Abschlussprüfung

    Literatur

    Karasek, Georg: ÖNORM B 2110. 3. Auflage. Wien: Manz Verlag 2016

    Riedler; Andreas: Zivilrecht I. Allgemeiner Teil, 8. neu bearbeitete Auflage. Wien: LexisNexis Verlag ARD Orac GmbH & Co KG 2022

    Welser, Rudolf/Kletecka, Andreas:  Bürgerliches Recht I. 15. Auflage. Wien: Manz Verlag 2018

    Welser, Rudolf/Zöchling-Jud, Brigitta: Bürgerliches Recht II. 14. Auflage Wien: Manz Verlag 2015

    Weselik, Nikolaus/Hussian, Wolfgang: Der österreichische Bauvertrag. 2. Auflage. Wien: Linde Verlag 2020

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Facility Management | VO

    Facility Management | VO

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Die Lehrveranstaltung vermittelt ein grundlegendes Verständnis für die Aufgaben, Möglichkeiten und Einsatzgebiete von Facility Management, wobei die verschiedenen Aufgabenbereiche und Rollen dargestellt und Facility-Management im Sinn der EN 15221 und der ISO 41000 als Managementstrategie erklärt wird. Neben den zugrundeliegenden Konzepten, Prozessen und Begriffen wird der Fokus auf die Aspekte der Nachhaltigkeit und Digitalisierung gelegt. 

    Lernergebnisse

    • Studierende beschreiben die Bedeutung von Facillity Management (FM) bei der Gestaltung von nachhaltigen Gebäuden.

    • Sie können beurteilen, wie Architektur und FM gemeinsam einen nachhaltigen Gebäudebetrieb gewährleisten.

    • Sie wenden die Fachbegriffe an und Verantwortlichkeiten und Aufgabenbereiche des Facility Managements zu und sind in der Lage, die wesentlichen Aspekte nachhaltiger Bewirtschaftung in die Planungsphase einfließen zu lassen.

    • Sie sind in der Lage, die Möglichkeiten digitaler Werkzeuge in der Betriebsphase zu bewerten und abzuschätzen, welche in der Planungsphase generierten Informationen in welcher Form in die BIM-Managementdokumente eingebracht werden können.

    Lehrmethode

    Vorlesung

    Prüfungsmethode

    Modulprüfung

    Literatur

    EN 15221

    Facility Management. Strategisches Immobilienmanagement in der Praxis. Hrsg.: Lochmann, Hans-Dieter/ Köllgen, Rainer. Wiesbaden: Gabler 1998

    GEFMA Richtlinie 100-1 FM – Grundlagen

    Nävy, Jens/Löwen, Wolfgang: Facility Management. Grundlagen, Computerunterstützung, Systemeinführung, Anwendungsbeispiele. 4. Auflage. Heidelberg: Springer Verlag 2000

    Work on the Move - Driving Strategy and Change in Workplaces. Hrsg.: Coles, Diane. Jasper, Indiana: Kimball Office 2021

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Örtliche Bauaufsicht | ILV

    Örtliche Bauaufsicht | ILV

    2 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    I. GRUNDLAGEN + ORGANISATION

    II. AUSFÜHRUNGSVORBEREITUNG

    III. AUSFÜHRUNG

    IV. PROJEKTABSCHLUSS

    V. EXKURS: BAUVERTRAG, TERMINPLAN, BAUSCHÄDEN

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, das Leistungsbild der Örtlichen Bauaufsicht zu kennen und anzuwenden.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Verantwortung, Haftung und Honorierung der Örtlichen Bauaufsicht zu benennen und anzuwenden.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Aufgaben der ÖBA in der Ausführungsvorbereitung zu definieren und durchzuführen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Aufgaben der ÖBA in der Ausführungsphase zu definieren und durchzuführen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Aufgaben der ÖBA in der Projektabschlussphase zu definieren und durchzuführen.

    Lehrmethode

    - Impulsvorträge
    - Diskussionsrunden
    - Einzelne Fallbeispiele zur Förderung des Verständnisses inkl.
      Projektbesichtigung

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Gruppenarbeiten + Seminararbeit + Endprüfung

    Literatur

    Foliensatz zur Vorlesung

    Ufertinger, Stefan: Handbuch Örtliche Bauaufsicht. Der Weg zur erfolgreichen Baustellenabwicklung. Wien: Linde Verlag 2019

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    2 ECTS
    Modul Green Building Design

    Green Building Design

    6 SWS   12 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, eine vielschichtige, hochkomplexe architektonische Problemstellung; incl. FM, technisch und gestalterisch zu entwerfen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Lebenszyklus orientiert zu entwerfen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, den Entwurf zu präsentieren.

    6 SWS
    12 ECTS
    Baubiologie | VO

    Baubiologie | VO

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Baubiologie ist ein Sammelbegriff für die umfassende Lehre von den Wechselwirkungen zwischen Menschen
    und seiner gebauten Umwelt. Im Zentrum der Betrachtungen stehen die Auswirkungen der Bauwerke auf die
    menschliche Gesundheit und das Wohlbefinden. Auch die Umweltfreundlichkeit der Bauwerke spielt eine
    gewisse Rolle.
    Die Vorlesung über Baubiologie hat folgende Schwerpunkte:
    - Baubiologie und Wissenschaft
    - Thermische Behaglichkeit
    - Raumluftqualität und Feuchtigkeit
    - Elektromagnetische Felder und Gesundheit
    - Akustischer Komfort
    - Licht, Farben und Gesundheit

    Lernergebnisse

    • Baubiologische Themen verstehen und in die Planung von Gebäuden einbringen können.

    • Die Studierenden sind in der Lage, ökologiosche Baustoffe einzusetzen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, durch entsprechende Planung gesundes, naturnahes, nachhaltiges und schön gestaltetes Wohn- und Arbeitsumfeld zu schaffen.

    Lehrmethode

    Vorlesung

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Prüfung

    Literatur

    Fanger, Povl Ole: Thermal Comfort. Analysis and Applications in Environmental Engineering. McGraw-Hill 1972

    Nicol Fergus/Humphreys, Michael/Roaf Susan: Adaptive Thermal Comfort. London: Routledge 2012

    Tappler Peter et al: Kohlendioxid als Lüftungsparameter. Richtlinie zur Bewertung der Innenraumluft. Hrsg.: Bundesministerium für Land und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW) 2017

    Waltjen Tobias et al: Handbuch Komfort für Passivhaus-Büros. Publikation aus dem Forschungsbericht 2012 ENERGIE DER ZUKUNFT. Projekt 815 692. Wien: IBO GmbH.  2012

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Entwerfen 3 | UE

    Entwerfen 3 | UE

    4 SWS   10 ECTS

    Inhalt

    Die Übung "Entwerfen 3" stellt das letzte Entwurfsprojekt im Masterstudium dar und bildet somit alle im Masterstudium erlernten Fähigkeiten sowie erworbenen Kenntnisse ab, die zur Erstellung eines komplexen architektonischen Entwurfs nötig sind. 

    Im Besonderen nimmt "Entwerfen 3" Bezug auf die architektonische und städtebauliche Qualität, die Qualität der Tragwerksplanung und der Bauphysik, sowie der Qualität der ökologischen Nachhaltigkeit mit speziellem Augenmerk auf den Lebenszyklus des Gebäudes.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, eine vielschichtige, hochkomplexe architektonische Problemstellung, technisch, gestalterisch und Lebenszyklus orientiert zu entwerfen.

    • Die Studierenden sind befähigt, ausgereifte Plandarstellungen und Renderings zu erstellen sowie exakte, detailgetreue Modelle ihrer Baukörper zu erstellen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, das Projekt professionell vor einer Fachjury zu präsentieren.

    Lehrmethode

    Vorlesung mit Übungsbeispielen und Anwendung

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    Je nach Aufgabenstellung auszuwählen.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    4 SWS
    10 ECTS
    Life Cycle Management | ILV

    Life Cycle Management | ILV

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Studierende werden geschult, den Planungsprozess durch immobilienbezogenes Life Cycle Management so zu gestalten, dass Bauwerke als dynamische Produkte verstanden werden, die integral, energieeffizient und flexibel geplant und errichtet werden müssen. Den Schwerpunkt der Lehrveranstaltung bilden die Darstellung
    verschiedener Aspekte, Methoden, Prinzipien und Regeln des Life-Cycle-Managements und die daraus resultierenden Problemstellungen einer lebenszyklusorientierten Gebäudeoptimierung.

    LCM Philosophie – Umsetzung der Nachhaltigkeit bei Projektentwicklungen / Erfolgsfaktoren Projektmanagement

    Gebäudeoptimierung im Sinne des LCM – Aufgabenstellung / Ziele
    >> laufende Bearbeitung & Reflexion in allen Lehreinheiten 

    Organisation, Struktur und Planungsprozess – die integrale Planung
    Projektstruktur für den Lebenszyklus / Verstärkter Fokus auf Terminmanagement

    Lebenszykluskosten - Kostenmanagement / Schritte der Kostenplanung /  Plankostenrechnung – Kostenprognose inkl. Umgang mit Valorisierung und Risikokosten

    Lebenszykluskosten:  Das große Bild / Ertrags- & Wertperspektive / Lebensdauer /  
    Prognoseszenarien für LCC / Finanzierung - Zinsen / Betriebskosten / Nutzungskosten – Instandsetzung & Erhaltung / Folgekosten – Abbruch & Nachnutzung.

    Investitionsrechnung > Auf- und Abzinsung / Berechnung der Lebenszykluskosten gemäß ÖN-Reihe B 1801 Gebäudelebenszyklusmodelle
    Fallbeispiele

    Kostensteuerung / Kostenverfolgung / Design to cost / Projektoptimierung / Kostenoptimierung

    LCM – Präsentation / Reflexion / Interpretation / Prüfung

    Lernergebnisse

    • Studierende setzen die Optimierung von Hochbauprojekten im Sinne des Life Cycle Managements um. Studierende sind in der Lage die Lebenszykluskosten im gesamten Lebenszyklus zu minimieren? Sie sind in der Lage zu bewerten, welche Maßnahmen langfristig sinnvoll sind, um die die größten Einsparungspotentiale zu generieren?

    • Sie entscheiden, wie gewisse LCM-relevante Themen in der Planung berücksichtigt werden können? – inhaltlich – organisatorisch – im Planungsprozess – … ?

    • Studierende sind in der Lage die Lebenszykluskosten im gesamten Lebenszyklus zu minimieren?

    • Sie sind in der Lage zu bewerten, welche Maßnahmen langfristig sinnvoll sind, um die die größten Einsparungspotentiale zu generieren?

    Lehrmethode

    Vermittlung der aktuellen Grundlagen zu den Themen in Form von Impulsvorträgen
    Life Cycle Management / Integrale Planung / Flexibilität / Projektstruktur / Projektorganisation / Lebenszykluskosten / Kostensteuerung  >  Projektoptimierung

    Erarbeitung von Beispielen für konkrete Anwendungen des Life Cycle Managements und der Lebenszykluskostenberechnungen >> Gebäudeoptimierungen – nachhaltige Projektentwicklung / Lebenszykluskostenoptimierungen / Präsentation der Ergebnisse durch die Studierenden > Kritische Reflexion und Interpretation von Ergebnissen

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    Kovar, Herbert, u.a.: Handbuch Immobilienprojektentwicklung. Wien: Linde Verlag Wien 2022

    Leitfaden zur Kostenabschätzung von Planungs- und Projektmanagementleistungen. Band 7: Integrale Planung. Hrsg.: WKO – Bundesinnung Bau. Wien 2014

    Resch, Stefan u.a.: Der Weg zum lebenszyklusorientierten Infrastrukturbau. Die 3 Säulen erfolgreicher Bauprojekte in einer digitalen Wirtschaft. Hrsg.: IG LEBENSZYKLUS BAU2015. 2. Auflage. Wien September 2017

    Stempkowski, Rainer/Waldauer, Evelin: Handbuch Risikomanagement Bau - Methoden und Erfahrungen bei der praktischen Umsetzung von Risiko- und Chancenmanagement bei Bauprojekten. Netzwerk der Verlag 2013

    Weiters Bezug auf aktuelle nationale und internationale Normen, zahlreiche Diplomarbeiten und Studien in den Lehrunterlagen

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Modul Integrale Planung 2

    Integrale Planung 2

    4 SWS   8 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende entwickeln aus dem Bereich "Bauen im Bestand" mittels digitaler Tools ein ganzheitliches, nachhaltiges Bauprojekt weiter.

    • Die Studierenden sind in der Lage, ein ganzheitliches, nachhaltiges Bauprojekt ökologisch zu beurteilen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, ein ganzheitliches, nachhaltiges Bauprojekt vor einer Fachjury zu präsentieren.

    4 SWS
    8 ECTS
    Integrale Planung 2 | UE

    Integrale Planung 2 | UE

    2 SWS   5 ECTS

    Inhalt

    Die Lehrveranstaltung beschäftigt sich mit dem Bauen im Bestand. Eine bestehende Bausubstanz wird einer baukonstruktiven und funktionalen Analyse unterzogen, das Potential für eine Ertüchtigung des Bestandes mit einer Funktionserweiterung und dem Ausbau des Bestandes unter Einhaltung von baurechtlichen Rahmenbedingungen ausgelotet, und ein spezifisches, individuelles Raumprogramm entwickelt.

    Auf dieser Basis aufbauend wird in einer fachübergreifenden Herangehensweise ein detailliertes Ausführungsprojekt mit einem individuellen Bausystem in Holzbauweise erstellt. Dabei wird der Schwerpunkt auf Vorfertigung und generell lebenszyklusorientiertes Bauen mit nachhaltigen Baustoffen gelegt.

    Das Projekt wirf fachübergreifend in den Teilbereichen Architektur, Konstruktion, Bauphysik und Bauwirtschaft durchgearbeitet, wobei sich Studierenden des Lehrgangs "Green Building" für die architektonische Ausarbeitung, jene des Bauingenieurwesens für die fachspezifische Bearbeitung verantwortlich zeigen;

    Das Zusammenführen der Vorentwurfskonzepte zu einem ganzheitlichen Projekt ist das grundsätzliche Wesen der integralen Lehrveranstaltung.

    Die Studierenden sind in der Lage, die Projekte bis zum Planungsstand einer Einreich-, Polier-, und Detailplanung durchzuarbeiten.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden des Bauingenieurwesens und der Architektur sind in der Lage, komplexe Lösungen für Bauaufgaben mit dem Schwerpunkt „Bauen im Bestand“ mittels digitaler Tools weiterzuentwickeln.

    • Die Studierenden entwickeln ein auf die Aufgabenstellung abgestimmtes Detailprojekt mittels digitaler Tools weiter, wobei die inhaltlichen Anforderungen an eine nachhaltige, zukunftsorientierte Bauweise zu erfüllen sind.

    • Die Studierenden sind in der Lage, das entwickerlte Projekt vor einer Fachjury zu präsentieren.

    Lehrmethode

    Fachübergreifende Gruppenkorrekturen abwechselnd im Rotationsverfahren mit Präsentationen vor dem Fachlektoren Kollegium

    Prüfungsmethode

    Endprüfung

    Literatur

    Wird je nach Aufgabenstellung festgelegt.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    5 ECTS
    Präsentationstechniken | SE

    Präsentationstechniken | SE

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Es werden zum einen theoretische Kenntnissen zu den Themen Schrift, Bild und Layout vermittelt und zum anderen die erlernten Fähigkeiten in Form eines Portfolios und eines Präsentationsplakats visuell umgesetzt, wobei Zwischenergebnisse laufend präsentiert, korrigiert und optimiert werden.

    Mittels konkreter Übungen werden die wesentlichen strategischen Gesichtspunkte bei der Vorbereitung einer Präsentation vermittelt. Darüber hinaus werden beispielhaft unterschiedliche Präsentationsoptionen sowie wesentliche Aspekte des persönlichen Auftretens geübt.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden erstellen Layouts und können die Bildsprache visuell ansprechend anwenden.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Wichtigkeit von Gliederung und Gesamtkonzept einer Präsentation konkret zu erkennen und umzusetzen.

    • Die Studierenden gestalten Plakate und wenden die gewonnen Fertigkeiten in der Schlusspräsentation der Übung Entwerfen 1 an.

    • Die Studierenden erstellen ein aussagekräftiges Portfolio.

    Lehrmethode

    Vorträge und selbstständiges, vertiefendes Wissen; konkrete Beispiele und Aufgaben

    Prüfungsmethode

    Endprüfung

    Literatur

    Böhringer, Joachim/Bühler, Peter/Schlaich, Patrick: Projekte zur Mediengestaltung. Berlin: Springer Verlag 2004

    Korthaus, Claudia: Grundkurs Grafik und Gestaltung. Fit für Studium und Ausbildung. 5., aktualisierte Auflagg. Bonn: Rheinwerk Verlag, 2022

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Zertifizierungssysteme | UE

    Zertifizierungssysteme | UE

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Die Vorlesung beinhaltet die detaillierte Betrachtung marktführender Zertifizierungssysteme wie LEED, BREEAM, DGNB/ÖGNI und analysiert die jeweiligen Kernkriterien, deren Nachweismethodik sowie aktuelle Trends bei der Kriterienentwicklung (z.B. Sustainable Development Goals). Die Anwendung eines
    Zertifizierungssystems wird anhand eines Praxisbeispiels mit den Studierenden erarbeitet.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden gewichten die Anforderungen der Zertifizierungssysteme, den erreichbaren Kriterien und Indikatoren sowie folgern Optimierungspotentialen.

    • Sie entwickeln dabei ihre Kenntnisse im nachhaltigen Bauen weiter und wenden ihr Wissen ganzheitlich in den Themenfeldern der Zertifizierungssysteme an.

    • Die Studierenden wenden die jeweiligen Gebäudezertifizierungssysteme in der Praxis an.

    Lehrmethode

    Übung

    Prüfungsmethode

    Endprüfung

    Literatur

    Ebert, Thilo/Eßig, Natalie/Hauser, Gerd:  ZERTIFIZIERUNGSSYSTEME FÜR GEBÄUDE. Nachhaltigkeit bewerten, Internationaler Systemvergleich, Zertifizierung und Ökonomie. München: Detail 2010

     

     

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS

    Modul Master Thesis

    Master Thesis

    3 SWS   30 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage sowohl die schriftlichen als auch mündlichen Aufgabenstellungen durchzuführen.

    3 SWS
    30 ECTS
    Diplomandenseminar | SE

    Diplomandenseminar | SE

    3 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Das Diplomandenseminar setzt sich aus der Betreuung der Master Thesis, den Zwischenpräsentationen sowie der Abschlusspräsentation der Abschlussarbeit durch die Studierenden zusammen.

    Lernergebnisse

    • -

    Lehrmethode

    Seminar

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanenter Prüfungscharakter

    Literatur

    Individuell, abhängig von der Themenwahl

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    3 SWS
    3 ECTS
    Master Thesis | MT

    Master Thesis | MT

    0 SWS   26 ECTS

    Inhalt

    In der Master Thesis sind Studierende gefordert, spezifische Forschungsthemen der nachhaltigen Architektur
    zu beachten und wirtschaftliche, effiziente, gesellschaftliche und eventuell historische Aspekte zu
    berücksichtigen. Aufgabe der Master Thesis ist es, nachzuweisen, dass die Befähigung besteht, eine
    komplexe Aufgabenstellung inhaltlich und methodisch der Fachdisziplin entsprechend zu behandeln.
    Die Aufgabenstellung kann von den Studierenden in Akkordanz mit dem Qualifikationsprofil des
    Studiengangs gewählt werden.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden fassen die Master Thsis nach den gesetzlichen Vorgaben ab.

    Lehrmethode

    DA

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Endprüfung

    Literatur

    -

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    26 ECTS
    Masterprüfung | AP

    Masterprüfung | AP

    0 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Eigenständige Vorbereitung auf die Masterprüfung, bestehend aus den Prüfungsteilen:

    • Präsentation der Masterarbeit
    • Rechtferigung der Thesis
    • Prüfungsgespräch über Querverbindungen des Themas der Masterarbeit zu den relevanten Fächern des Studienplans

    Prüfungsgespräch über sonstige studienrelevante Inhalte

    Lernergebnisse

    • Die Lernenden sind in der Lage, ihre Masterarbeit zu präsentieren und zu verteidigen sowie die wesentlichen Inhalte relevanter Fächern des Studienplans klassifizieren.

    Lehrmethode

    Selbstständiges Erarbeiten der Thematik mit individuellesm Feedback im Rahmen der Masterarbeitsbetreuung

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Kommissionelle Masterprüfung

    Literatur

    Siehe Literatur der für die Prüfung maßgeblichen Unterrichtsfächer

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 ECTS

    Anzahl der Unterrichtswochen
    15 pro Semester

    Unterrichtszeiten
    Mo bis Fr, ab 8.45 Uhr

    Wahlmöglichkeiten im Curriculum
    Angebot und Teilnahme nach Maßgabe zur Verfügung stehender Plätze. 


    Nach dem Studium

    Als Absolvent*in dieses Studiums stehen Ihnen vielfältige Berufsfelder und Karrierechancen offen, auch auf globaler Ebene.

    Die Nachfrage nach Architektur – Green-Building-Expert*innen steigt sowohl im Neubau als auch bei der Revitalisierung des Bestands. Als Absolvent*innen können Sie energieeffiziente Gebäude planen und nachhaltige Gebäudekonzepte entwickeln. Zu Ihrem beruflichen Tätigkeitsportfolio gehören die Ausführungs- und Detailplanung ebenso wie die Ausschreibungserstellung und -bearbeitung sowie die Prüfung von Angeboten und Vergabe von Leistungen. Ihre interdisziplinäre Ausbildung bereitet Sie auch auf Aufgaben der Bauausführung – etwa der Überwachung – und des Facility Managements während des laufenden Betriebs vor. Mit dem Masterstudium qualifizieren Sie sich für verantwortungsvolle Positionen einschließlich der Projekt- oder Bauleitung. Die Berufsbezeichnung "Architekt*in" können Sie führen, wenn sie nach dem Bachelor- und Masterstudium Architektur – Green Building an der FH Campus Wien eine dreijährige Praxis nachweisen und erfolgreich die Ziviltechniker*innenprüfung absolvieren.

    • Ingenieur- und Architekturbüros

    • Bauindustrie und im Baugewerbe

    • Beratungsunternehmen

    • Private und öffentliche Bauträger

      • Bauaufsichtsbehörden Verwaltungsstellen der Öffentlichen Hand

      • Immobilienbezogene Dienstleistungen

      • Bauabteilungen privater Auftraggeber (Handelsketten, Versicherungen, Banken)

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        Portraitfoto von Johannes Kislinger

        Interview

        Nachhaltigkeit in der Architektur

        Johannes Kislinger ist Architekt und Vorstandsvorsitzender des Dachverbandes innovative gebäude. Zusätzlich lehrt er im Bachelorstudium Architektur – Green Building und arbeitete im Entwicklungsteam des Masterstudiums mit. Die größten Herausforderungen im Bereich der nachhaltigen Architektur sieht er im "Machen", im Aufholbedarf bei Innovationen und in der Einbeziehung des Nutzer*innenverhaltens.

        Zum Interview
        Entwurf eines Gebäude mit der Zahl 20 im Vordergrund

        Jubiläum

        Erfolgsgeschichte Bauen und Gestalten

        Mehr als 20 Jahre zählt die Erfolgsgeschichte des Departments Bauen und Gestalten an der FH Campus Wien bereits. Aus dem einzig angebotenen Diplomstudiengang Bauingenieurwesen – Baumanagement entwickelte sich ein stattliches Department mit aktuell vier Studiengängen und zwei Lehrgängen. Aus einst 66 Studierenden wurden 600. Doch nicht die Zahl alleine ist prägnant. Lebensräume zu gestalten bedeutet vor allem, wirtschaftliche, technische, ökologische und soziale Faktoren stets im Blick zu haben und dabei richtungsweisend und nachhaltig zu agieren.

        Mehr zum Jubiläum

        Studieren einfach gemacht

        Bücher mit Geld
        Förderungen & Stipendien
        >
        Hände zeigen auf Weltkarte
        Auslandsaufenthalt

        Fachwissen, Sprachkenntnisse, Horizont erweitern.

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        Fisch springt in einen Wassertank mit anderen Fischen
        Offene Lehrveranstaltungen
        >
        Bücher und Laptop
        Wissenschaftliches Schreiben
        >
        Intensiv-Deutschkurs
        >
        EICC
        >
        Doktoratsservice
        >
        Nostrifizierung
        >
        Barrierefrei studieren
        >
        queer @ FH Campus Wien
        >

        10. Dezember 2024

        Campus Lecture: Forschung für eine nachhaltige Baubranche

        Das Forschungszentrum Bauen und Gestalten der FH Campus Wien widmet sich kontinuierlich der Entwicklung nachhaltiger Lösungen für die Bauwirtschaft. Eine Campus Lecture bot Einblicke in die wissenschaftliche Arbeit und die Hintergründe von laufenden Forschungsprojekte.

        • Lebensqualität
        • Umwelt
         

        Events

        Alle Events
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        Vernetzen mit Absolvent*innen und Organisationen

        Wir arbeiten eng mit namhaften Unternehmen aus Bauwirtschaft und -industrie, Architektur- und Planungsbüros, Universitäten, sonstigen Institutionen und Schulen zusammen. Ein wichtiger Partner ist die Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft. Diese Kooperationen sichern Ihnen Anknüpfungspunkte für die Jobsuche oder Ihre Mitarbeit bei Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Viele unserer Kooperationen sind auf der Website Campusnetzwerk abgebildet. Ein Blick darauf lohnt sich immer und führt Sie vielleicht zu einem neuen Job oder auf eine interessante Veranstaltung unserer Kooperationspartner*innen!


        Kontakt

        Studiengangsleitung

        Sekretariat

        Lisa Wegleitner, BEd
        Simone Betke

        Favoritenstraße 226, P.1.07
        1100 Wien
        +43 1 606 68 77-2230
        +43 1 606 68 77-2239
        bau@fh-campuswien.ac.at

        Lageplan Hauptstandort Favoriten (Google Maps)

        Öffnungszeiten während des Semesters
        Nach Vereinbarung

         

        Lehrende und Forschende


        Aktivitäten in Forschung & Entwicklung

        Bauwerke nach Möglichkeit erhalten anstatt sie abzureißen: Wir denken in Lebenszyklen und forschen für mehr Nachhaltigkeit und zukunftsträchtiges Bauen.


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