Master
Technisches Management*
berufsbegleitend
Im Herbst 2016 startete das interdisziplinäre Studium Nachhaltiges Ressourcenmanagement, das gemeinsam mit Unternehmen und Behörden entwickelt wurde. Klimawandel, Ressourcenverknappung, Abfallentsorgung bzw. -vermeidung und eine damit verbundene strenger werdende Umweltgesetzgebung - angesichts dieser globalen gesellschaftlichen Herausforderungen ist das primäre Ausbildungsziel, organisationsübergreifende Wertschöpfungsketten in Unternehmen, von der Produktentwicklung bis zu Entsorgung und Recycling, nachhaltig zu gestalten und zu optimieren. Dafür kombiniert das Studium Technik, Naturwissenschaften, Methoden des Ressourcenmanagements, Wirtschaft und Umweltrecht.
Bachelor of Science in Engineering (BSc)
Studienbeitrag / Semester
€ 363,361
+ ÖH Beitrag + Kostenbeitrag2
Bewerbung Wintersemester 2025/26
26. September 2024 - 31. Mai 2025
23
1 Studienbeitrag für Studierende aus Drittstaaten € 727,- pro Semester. Alle Details zum Studienbeitrag in der allgemeinen Beitragsordnung.
2 für zusätzliche Aufwendungen rund ums Studium (derzeit bis zu € 83,- je nach Studiengang bzw. Jahrgang)
Sie möchten auf technisch-naturwissenschaftliches und wirtschaftliches Know-how zurückgreifen können, um umweltschonende Lösungen und Produkte zu entwickeln, die sich auch rechnen. Sie gehen gerne konzeptionell vor, sind offen für innovative Ansätze und haben eine praktische Herangehensweise an Aufgabenstellungen. Verbesserungspotenziale zu identifizieren, wünschen Sie sich als zentrale Herausforderung für Ihre berufliche Zukunft.
Teilen ist gut, aber bitte nicht den Laborplatz. Bei uns haben Sie garantiert Ihren eigenen.
Was Sie hier lernen ist ausschlaggebend, um globale Probleme lösen zu können.
Für ein Praktikum oder einen Job ins Ausland: auch darauf bereitet Sie Studium gut vor.
Sie benötigen die allgemeine Universitätsreife, nachgewiesen durch
oder eine einschlägige berufliche Qualifikation mit Zusatzprüfungen.
Studienberechtigungsprüfung
Neben einem Aufsatz über ein allgemeines Thema (Deutsch) gelten gemäß StudBerG folgende Pflichtfächer für universitäre Studienrichtungen als Zugangsvoraussetzung:
Studienberechtigungsprüfungen für eine der folgenden universitären Studienrichtungen werden als Zugangsvoraussetzung anerkannt:
Einschlägige berufliche Qualifikation mit Zusatzprüfungen
Lehrberufsgruppen
Berufsbildende Mittlere Schulen
Notwendige Zusatzprüfungen: Englisch und je nach Lehrberuf entweder Chemie 2 oder Physik 1
Das erforderliche Sprachniveau gemäß dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER) beträgt mindestens
Bewerber*innen, deren erforderliche Urkunden zur Bewerbung nicht aus Österreich stammen, benötigen je nach Staat gegebenenfalls eine Beglaubigung, damit sie die Beweiskraft inländischer öffentlicher Urkunden haben. Informationen zu den jeweils vorgeschriebenen Beglaubigungen finden Sie hier im PDF.
Für Dokumente, die weder auf Deutsch noch auf Englisch verfasst sind, ist eine Übersetzung durch eine*n allgemein beeidigte*n und gerichtlich zertifizierte*n Dolmetscher*in erforderlich. Ihre Originaldokumente sollten vor der Übersetzung alle erforderlichen Beglaubigungsstempel aufweisen, damit die Stempel ebenfalls übersetzt werden. Die Übersetzung muss mit dem Originaldokument oder einer beglaubigten Kopie fest verbunden sein.
Laden Sie im Zuge Ihrer Online-Bewerbung Scans Ihrer Originaldokumente inklusive aller erforderlichen Beglaubigungsvermerke hoch. Bei nicht deutsch- oder englischsprachig ausgestellten Dokumenten müssen zudem Scans von den dazugehörigen Übersetzungen hochgeladen werden. Über die Gleichwertigkeit internationaler (Hoch-)Schulabschlüsse entscheidet die Studiengangs- bzw. Studienprogrammleitung. Die Prüfung Ihrer Dokumente ist daher ausschließlich im Zuge des laufenden Bewerbungsverfahrens möglich.
Die deutsche Fachhochschulreife entspricht formal nicht der österreichischen allgemeinen Universitätsreife. Ob der Zugang zum Bachelorstudium über eine einschlägige berufliche Qualifikation möglich ist und welche Zusatzprüfungen dafür abzulegen sind, entscheidet die Studiengangs- bzw. Studienprogrammleitung nach Überprüfung der Bewerbungsunterlagen im Zuge des Aufnahmeverfahrens. Bitte wählen Sie in Ihrer Online-Bewerbung beim Auswahlfeld „Fachliche Zugangsvoraussetzung“ den Punkt „Ausländische beschränkte Reifeprüfung“ aus.
Ihr Weg zum Studium an der FH Campus Wien beginnt mit der Registrierung auf unserer Bewerbungsplattform. In Ihrem Online-Account können Sie direkt mit der Bewerbung starten oder einen Reminder aktivieren, wenn die Bewerbungsphase noch nicht begonnen hat.
Ihre Bewerbung ist gültig, wenn Sie die erforderlichen Unterlagen vollständig hochgeladen haben. Sollten Sie zum Zeitpunkt Ihrer Online-Bewerbung noch nicht über alle Dokumente verfügen, reichen Sie diese bitte umgehend nach Erhalt per E-Mail an das Sekretariat nach.
Nach Abschluss Ihrer Online-Bewerbung erhalten Sie eine E-Mail-Bestätigung mit Informationen zum weiteren Ablauf.
Das Aufnahmeverfahren umfasst einen schriftlichen Test und ein persönliches Gespräch.
Das Studium wurde gemeinsam mit Produktions- und Abfallwirtschaftsunternehmen sowie Behörden bedarfsgerecht entwickelt. Diese stellen hochkarätige Expert*innen für die Lehre zur Verfügung, begleiten umfangreiche Berufspraktika und gewähren im Rahmen von Exkursionen tiefe Einblicke in ihre Einrichtungen samt Infrastruktur. Aus diesem Netzwerk heraus entstehen Forschungs- und Entwicklungsprojekte und es gibt Ihnen schon während des Studiums die Chance, wertvolle Kontakte für Ihre berufliche Zukunft zu knüpfen. Zu den passenden Rahmenbedingungen leistet auch ein neues Gebäude in der Favoritenstraßen mit seinen hervorragend ausgestatteten Hörsälen und Labors für Chemie und Mikrobiologie einen wesentlichen Beitrag. Der Studiengang teilt sich diesen FH-Standort mit dem Bachelorstudiengang Verpackungstechnologie und dem Fachbereich Biotechnologie. Bei vielen Anlässen profitieren Sie von der FH Campus Wien als multidisziplinäre Hochschule mit interdisziplinären Aktivitäten etwa im Rahmen von Forschung und Entwicklung, aber auch von Veranstaltungen wie den Campus Lectures, frei zugängliche Vortragsabende mit hochkarätigen Expert*innen aus der Praxis, zu denen die FH Campus Wien regelmäßig einlädt.
Klimawandel, Ressourcenverknappung, Abfallentsorgung bzw. -vermeidung und eine damit verbundene strenger werdende Umweltgesetzgebung – angesichts dieser globalen gesellschaftlichen Herausforderungen wächst der Bedarf nach praxisnah ausgebildeten Expert*innen für Ressourcenmanagement und Abfallentsorgung, die unmittelbar in Unternehmen einsetzbar sind. Ein wesentliches Anliegen ist es, Produkte und Prozesse nachhaltig zu gestalten und so aufeinander abzustimmen, dass Ressourcen in der gesamten Wertschöpfungskette schonend verwendet und Abfälle möglichst vermieden oder als Wertstoffe produktiv eingesetzt werden. Zusätzlich orientiert sich das Studium am Bedarf von öffentlichen Einrichtungen wie Gemeinden.
Quer zu denken und innovative Ansätze zu verfolgen ist für nachhaltige Ergebnisse entscheidend. Das kann sogar bedeuten, das bestehende Geschäftsmodell zu verändern und von der Produktion zur Dienstleistung weiterzuentwickeln. Beispielsweise kann ein Hersteller von Reinigungsmitteln, die schwer abbaubare Stoffe enthalten, deren Einsatz zusätzlich als Dienstleistung anbieten und damit die Reduktion zum wirtschaftlichen Ziel seines Unternehmens zu machen. Das erhöht die Wertschöpfung und ist gleichzeitig nachhaltig.
In diesem Studium erwerben Sie neben technisch-naturwissenschaftlichen Grundlagen das Methodeninstrumentarium des Ressourcenmanagements und eine fundierte wirtschaftliche Ausbildung sowie umweltrechtliches Know-how.
Anzahl der Unterrichtswochen
16 pro Semester
Unterrichtszeiten
15-16 Tage auf 4-5 Terminblöcke aufgeteilt pro Semester; ganztägig
E-Learning-Anteil
Wahlmöglichkeiten im Curriculum
Angebot und Teilnahme nach Maßgabe zur Verfügung stehender Plätze.
Als Absolvent*in dieses Studiums stehen Ihnen vielfältige Berufsfelder und Karrierechancen offen, auch auf globaler Ebene.
Nachhaltiges Ressourcenmanagement ist die Kernaufgabe von Abfallwirtschaftsunternehmen und wird heute in Produktions- und Dienstleistungsunternehmen zunehmend wichtiger. Mit diesem bisher am Markt fehlenden Ausbildungsprofil sind Sie nach dem Studium vielfältig einsetzbar: als Nachwuchsführungskräfte für Ressourcenmanagement und Abfallentsorgung, als Fachexpert*innen für Abfallwirtschafts- und Entsorgungskonzepte, Life-Cycle-Analysen, Nachhaltigkeitsberichte sowie Stoffstrommanagement und im Rahmen von Projekten der Ressourcenoptimierung. In Ihr mögliches berufliches Portfolio fallen die Funktion des Abfallbeauftragten ebenso wie die Implementierung und Überwachung des betrieblichen Abfallmanagementsystems.
In der produzierenden Wirtschaft sind Sie mit ihrem fächerübergreifenden Know-how für Herausforderungen in der Produktentwicklung, im Produktmanagement, in der Produktion sowie für eine Stabsstelle für Ressourcenoptimierung und Abfallentsorgung qualifiziert. Mit Ihrer Expertise können Sie Projektverantwortung für die Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit bei Produktneuentwicklungen übernehmen und das betriebliche Umweltmanagementsystem überwachen. Wichtige Tätigkeitsfelder finden sich als Fachexpert*innen im Ein- und Verkauf sowie in der Logistik.
Im Interview
Zu Themen wie, warum sich nachhaltiges Wirtschaften rechnet, wann eine Abfallvermeidungskampagne erfolgreich ist und welche Rolle Großveranstaltungen wie eine Fußballweltmeisterschaft in diesem Bereich übernehmen können.
Zum InterviewDer Verpackungstag der FH Campus Wien ist Treffpunkt aller Player der Verpackungsbranche – von Hersteller*innen und Verpacker*innen über Lieferant*innen bis hin zu Behörden und Forschungseinrichtungen. Gemäß des Veranstaltungstitels „Sustainable, Circular and Safe Packaging: Global Trends and Local Implementation” wurde am 10. Oktober an der FH Campus Wien einen Tag lang intensiv diskutiert.
4. Oktober 2024
26. September 2024
22. Mai 2024
16. Januar 2024
17. November 2023
In Lehre und Forschung arbeiten wir mit Produktions- und Abfallwirtschaftsunternehmen, Behörden, der Technischen Universität Wien - Institut für Verfahrenstechnik, Umwelttechnologien und Technische Biowissenschaften, dem Österreichischen Forschungsinstitut für Chemie und Technik (ofi) und dem Fachverband Entsorgungs- und Ressourcenmanagement der Wirtschaftskammer Österreichs zusammen. Wir pflegen Kooperationen mit Unternehmen wie Wir pflegen Kooperationen mit Unternehmen - beispielsweise aus der Lebensmittelbranche wie Sojarei Vollwertkost GesmbH oder aus der Verpackungsindustrie wie ALPLA, Altstoff Recycling Austria (ARA), Cardbox Packaging, Greiner Packaging, Mondi, Smurfit Kappa und Vetropack Austria. Dieses starke Netzwerk sichert Ihnen Anknüpfungspunkte für Ihr Praktikum, ein Auslandssemester, Ihre Mitarbeit bei Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten oder Ihre Jobsuche. Viele unserer Kooperationen sind auf der Website www.campusnetzwerk.ac.at abgebildet. Ein Blick darauf lohnt sich immer und führt sie vielleicht zu einem neuen Job oder auf eine interessante Veranstaltung unserer Kooperationspartner*innen.
Studiengangsleiterin Nachhaltige Verpackungstechnologie, Nachhaltiges Ressourcenmanagement, Packaging Technology and Sustainability
+43 1 606 68 77-3581
silvia.apprich@fh-campuswien.ac.at
Fachbereich Verpackungstechnologie und Ressourcenmanagement
Bachelor- & Masterstudiengang
Favoritenstraße 222, F.2.25
1100 Wien
+43 1 606 68 77-3499
+43 1 606 68 77-3569
annika.stuetz@fh-campuswien.ac.at
Öffnungszeiten während des Semesters
Mo bis Mi, 9.00-12.00 und 13.00-15.00 Uhr, sowie zu den jeweiligen Blockterminen
Lehre und Forschung
bernd.brandt@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-3567
Stellvertretender Studiengangsleiter Nachhaltiges Ressourcenmanagement; Lehre und Forschung
werner.fruehwirth@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-3565
Leiterin Forschungszentrum Nachhaltigkeitsbewertung und Verpackungslösungen; Stellvertretende Studiengangsleiterin Nachhaltiges Ressourcenmanagement, Packaging Technology and Sustainability (Karenz)
victoria.krauter@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-3592
Nachhaltigkeit bei Verpackungen und bei der Herstellung von Organismen, oder etwa Allergieforschung auf der Zellebene – hier passiert zukunftsfähige Forschung.
Leitung: Dipl.-Ing Miguel Di Gennaro
Leitung: FH-Prof. DI Christian Polzer
Leitung: Viktoria Helene Gabriel, MSc
Leitung: DI David Mattersdorfer
Leitung: Lisa Ehm, MSc
Leitung: Univ.-Doz. Mag. Dr. Manfred Tacker
Leitung: Dipl.-Ing. Simon Krauter, BSc
Leitung: Anna-Sophia Bauer, MSc
Leitung: FH-Prof.in DIin DIin Dr.in Victoria Krauter
Leitung: Anna-Sophia Bauer, MSc
Leitung: Dipl.-Ing.in Elisabeth Pinter, BSc
Leitung: Anna-Sophia Bauer, MSc
Leitung: Vivienne Nieuwenhuizen, BSc
Leitung: Dipl.-Ing.in Elisabeth Pinter, BSc
Leitung: Dipl.-Ing.in Sabine Nadherny-Borutin
Leitung: FH-Prof.in Dipl.-Ing.in Dr.in Silvia Apprich
Leitung: Dipl.-Ing.in Dr.in Silvia Apprich
Leitung: Dr.in Victoria Krauter
Leitung: Univ.-Doz. Mag. Dr. Manfred Tacker
Leitung: DIin Dr.in Silvia Apprich
Leitung: DIin Dr.in Silvia Apprich