Master (CE)
Advanced Nursing Counseling
berufsbegleitend
Vollzeit
Die FH Campus Wien bietet bereits seit 2008, als erste FH in Österreich, das Bachelorstudium Gesundheits- und Krankenpflege als generalistisches Studium an und kombiniert Pflegewissenschaft mit der Berufsberechtigung für den gehobenen Dienst der Gesundheits- und Krankenpflege. Das Studium legt den Grundstein für die evidenzbasierte Pflege: Was Sie in der Pflege planen und entscheiden, beruht nicht allein auf bewährter Tradition, sondern ist wissenschaftlich belegt. Die umfangreichen Berufspraktika absolvieren Sie in den Kranken- und Pflegewohnhäusern des Wiener Gesundheitsverbundes, Vinzentinums Wien bzw. der Barmherzigen Brüder Wien.
Die FH Campus Wien, der Fonds Soziales Wien und der Wiener Gesundheitsverbund sind als Ausbildungsoffensive Teil des Prozesses "Pflege Zukunft Wien", der vom Dachverband Wiener Sozialeinrichtungen koordiniert wird und alle Anstrengungen der Stadt Wien im Pflegebereich bündelt.
Bachelor of Science in Health Studies (BSc) inkl. Berufsberechtigung
Studienbeitrag pro Semester
€ 363,362
+ ÖH Beitrag
Bewerbung Sommersemester 2025
01. August 2024 - 08. Dezember 2024
8511
1 Davon 617 im Wintersemester an allen Standorten und 234 im Sommersemester an ausgewählten Standorten.
2 Studienbeitrag für Studierende aus Drittstaaten € 727,- pro Semester. Alle Details zum Studienbeitrag in der allgemeinen Beitragsordnung.
Im Autocomplete Interview beantwortet Hans Peter Köllner, Studienbereichsleiter an der FH Campus Wien, die im Internet am häufigsten gesuchten Fragen rund um das Studium Gesundheits- und Krankenpflege.
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Im Autocomplete Interview beantworten die Standort-Studiengangsleiterinnen Bettina Madleitner und Johanna Binder sowie die Lehrenden Alexandra Gferer und Vera Niemannsgnuss die im Internet am häufigsten gesuchten Fragen rund um das Studium und den Arbeitsalltag der Gesundheits- und Krankenpflege. In dieser Folge: Was muss, darf und kann ich im Studium der Gesundheits- und Krankenpflege alles tun?
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Studierende des Studiengangs Gesundheits- und Krankenpflege beantworten euch Fragen die Interessent*innen via Instagram gestellt haben. In dieser Folge sprechen die Studierenden über die wichtigsten Eigenschaften im Beruf.
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Studierende des Studiengangs Gesundheits- und Krankenpflege beantworten euch Fragen die Interessent*innen via Instagram gestellt haben. In dieser Folge sprechen die Studierenden über den Kontakt zu Patient*innen.
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Interview mit dem Studierenden Stefan Bachinger. Er sagt: "Die größte Herausforderung ist, dass man seiner Linie treu bleibt, aber zu gleich auch maximale Empathie und Wertschätzung signalisiert."
Interview mit der Studierenden Leonie Hartl. Das Coolste an meinem Studium ist die Verantwortung, die einem übertragen wird. Mit dieser Verantwortung kann man als Person weiter wachsen und man bekommt mehr Selbstvertrauen, erzählt sie.
Interview mit dem Studierenden Alexander Schwab. Er studiert Gesundheits- und Krankenpflege. Zuvor hatte er eine ganz andere Richtung eingeschlagen, nämlich Informatik und Physik. Was er nach seinem Studium machen möchte? "Ich würde gerne nach Afrika in ein Krisengebiet fahren und dort Menschen helfen und den Master machen."
Interview mit der Studierenden Lena Hochleuthner. Sie studiert Gesundheits- u. Krankenpflege am Studienstandort Sozialmedizinisches Zentrum Ost der Stadt Wien (SZO). "Man wird schrittweise auf das Berufsleben vorbereitet."
Interview mit der Studierenden Katharina Scheinast. Für sie war Umstellung von Uni zur FH war für sie die größte Herausforderung, "weil ich diesen geregelten Tagesablauf so nicht mehr gekannt habe."
Performers:
Seit 2008 ist es möglich, das Bachelorstudium Gesundheits- und Krankenpflege an der FH Campus Wien zu studieren. Themen wie die medizinische Diagnostik und Therapie, Notfallmanagement, Gesundheitsförderung und Prävention, Beratung, Case- und Caremanagement sind durch die akademische Ausbildung nun stärker betont. Rund 97% der Bachelorabsovent*innen stehen nach ihrem Abschluss bereits voll im Berufsleben.
Gesundheits- und Krankenpflege: Spannendes Berufsfeld mit Weiterentwicklungspotenzial. Situationsbezogen schnelle Entscheidungen treffen, nah an Patient*innen und an Angehörigen – der Gesundheits- und Krankenpflegeberuf bietet spannende Jobmöglichkeiten und Weiterentwicklungschancen.
Unterschiedliche Ausbildungswege eröffnen den für jede*n idealen Zugang in die Pflege. Eines haben alle Pflegeberufe gemeinsam: Es braucht viel Wissen und Professionalität und auch vielfältige individuelle Kompetenzen und menschliche Fähigkeiten, um im Pflegeberuf glücklich und erfolgreich zu sein.
Sie interessieren sich für Pflegewissenschaft, angewandte Pflegemethoden, Medizin und Gesundheitswissenschaften. Gesundheits- und Krankenpflege bedeutet für Sie, Verantwortung zu übernehmen, nach humanistisch-ethischen Grundwerten zu handeln und Patient*innen mit Empathie und Wertschätzung zu begegnen. Sie entscheiden sich für eine Praxisdisziplin, die prozessorientiert vorgeht und dabei das Arbeiten mit Pflegediagnosen, Pflegezielen und Pflegemaßnahmen in das Zentrum stellt. Sie möchten Ihre Entscheidungen auch wissenschaftlich begründen können. Sie haben ein Berufsbild von der Gesundheits- und Krankenpflege, das nicht allein in der Tradition verhaftet ist, sondern Sie sind sich bewusst, dass sich der Beruf rasant in Richtung evidenzbasierter Pflege sowie Gesundheitsförderung und Prävention weiterentwickelt.
Sie lernen von Beginn an in Realsituationen: Bei unseren Kooperationspartner*innen oder in unseren top ausgestatteten Funktionsräumen.
In interdisziplinären Forschungsprojekten sammeln Sie Erfahrungen und lernen von anderen.
Setzen Sie Ihre Basisausbildung mit einzigartigen Weiterbildungsangeboten für neue Berufsfelder fort.
Sie benötigen die allgemeine Universitätsreife, nachgewiesen durch
oder eine einschlägige berufliche Qualifikation mit Zusatzprüfungen.
Einschlägige berufliche Qualifikation mit Zusatzprüfungen
Die Abschlüsse folgender Ausbildungen sind als einschlägige berufliche Qualifikation festgelegt, gültig mit Studienstart im Wintersemester 2024/25:
Im Einzelfall entscheidet die Studiengangsleitung.
Das erforderliche Sprachniveau gemäß dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER) beträgt mindestens
Bewerber*innen, deren erforderliche Urkunden zur Bewerbung nicht aus Österreich stammen, benötigen je nach Staat gegebenenfalls eine Beglaubigung, damit sie die Beweiskraft inländischer öffentlicher Urkunden haben. Informationen zu den jeweils vorgeschriebenen Beglaubigungen finden Sie hier im PDF.
Für Dokumente, die weder auf Deutsch noch auf Englisch verfasst sind, ist eine Übersetzung durch eine*n allgemein beeidigte*n und gerichtlich zertifizierte*n Dolmetscher*in erforderlich. Ihre Originaldokumente sollten vor der Übersetzung alle erforderlichen Beglaubigungsstempel aufweisen, damit die Stempel ebenfalls übersetzt werden. Die Übersetzung muss mit dem Originaldokument oder einer beglaubigten Kopie fest verbunden sein.
Laden Sie im Zuge Ihrer Online-Bewerbung Scans Ihrer Originaldokumente inklusive aller erforderlichen Beglaubigungsvermerke hoch. Bei nicht deutsch- oder englischsprachig ausgestellten Dokumenten müssen zudem Scans von den dazugehörigen Übersetzungen hochgeladen werden. Über die Gleichwertigkeit internationaler (Hoch-)Schulabschlüsse entscheidet die Studiengangs- bzw. Studienprogrammleitung. Die Prüfung Ihrer Dokumente ist daher ausschließlich im Zuge des laufenden Bewerbungsverfahrens möglich.
Die deutsche Fachhochschulreife entspricht formal nicht der österreichischen allgemeinen Universitätsreife. Ob der Zugang zum Bachelorstudium über eine einschlägige berufliche Qualifikation möglich ist und welche Zusatzprüfungen dafür abzulegen sind, entscheidet die Studiengangs- bzw. Studienprogrammleitung nach Überprüfung der Bewerbungsunterlagen im Zuge des Aufnahmeverfahrens. Bitte wählen Sie in Ihrer Online-Bewerbung beim Auswahlfeld „Fachliche Zugangsvoraussetzung“ den Punkt „Ausländische beschränkte Reifeprüfung“ aus.
Ihr Weg zum Studium an der FH Campus Wien beginnt mit der Registrierung auf unserer Bewerbungsplattform. In Ihrem Online-Account können Sie direkt mit der Bewerbung starten oder einen Reminder aktivieren, wenn die Bewerbungsphase noch nicht begonnen hat.
Im Bachelorstudium Gesundheits- und Krankenpflege stehen jährlich 851 Studienplätze zur Verfügung, davon 617 im Wintersemester an allen Standorten und 234 im Sommersemester an ausgewählten (Kooperations-)Standorten. Das Verhältnis Studienplätze zu Bewerber*innen beträgt derzeit ca. 1:2.
Ihre Bewerbung ist gültig, wenn Sie die erforderlichen Unterlagen vollständig hochgeladen haben. Sollten Sie zum Zeitpunkt Ihrer Online-Bewerbung noch nicht über alle Dokumente verfügen, reichen Sie diese bitte umgehend nach Erhalt per E-Mail an das Sekretariat nach.
Nach Abschluss Ihrer Online-Bewerbung erhalten Sie eine E-Mail-Bestätigung mit Informationen zum weiteren Ablauf.
Das Aufnahmeverfahren umfasst einen EDV-gestützten Test und ein Bewerbungsgespräch.
Die Aufnahmekommission, zu der unter anderem auch die Studiengangsleitung und die Lehrendenvertretung gehören, vergibt die Studienplätze anhand der Rankingreihe.
Die EDV-gestützten Aufnahmetests (Teil 1) finden ab August 2024 laufend statt. Sie werden hierfür gesondert informiert.
Die mündlichen Bewerbungsgespräche (Teil 2) werden ab September 2024 durchgeführt. Bewerber*innen werden über den individuellen Termin für das Gespräch per E-Mail informiert.
Die Wiener Pflegeausbildungsprämie, die mit der Pflegereform 2022 beschlossen wurde, steht allen Personen, die das Studium der Gesundheits- und Krankenpflege mit Stichtag 1.9.2022 in Wien absolvieren, zu und wird monatlich ausgezahlt. Der Wohnort spielt dabei keine Rolle. Der Antrag kann online beim waff – Wiener Arbeitnehmer*innen Förderungsfonds rückwirkend eingebracht werden.
Online-Antrag, Informationen für den Antrag sowie Kontaktdaten für offene Fragen finden Sie auf https://www.waff.at/wiener-pflegeausbildungspraemie.
Der waff – Wiener Arbeitnehmer*innen Förderungsfonds bietet noch weitere Förderungsmöglichkeiten.
Die Unterstützung durch das Angebot "Job PLUS Ausbildung" bringt beispielsweise ein kostenloses FH-Studium, finanzielle Unterstützung und Versicherung während des Studiums sowie einen fixen Job nach Studienabschluss. Detaillierte Informationen und Voraussetzungen finden Sie hier: waff - Wiener Arbeitnehmer*innen Förderungsfonds - Jobs PLUS Ausbildung für das Bachelorstudium Gesundheits- und Krankenpflege. Arbeitslos gemeldete Wiener*innen unter 25 Jahre finden für ihr kostenloses Bachelorstudium Gesundheits- und Krankenpflege monatliche finanzielle Unterstützung der Stiftung "Jugend und Zukunftsberufe". Details dazu finden Sie hier. Für weitere Beratung über die für Ihren konkreten Fall bestehenden Förderungsmöglichkeiten und Höhe der monatlichen Unterstützung empfehlen wir den direkten Kontakt mit dem waff-Kund*innencenter unter: 01 217 48 777
Erfahren Sie in monatlichen Online-Infosessions mehr zum Studium und über interessante Förderungsmöglichkeiten.
Zur Teilnahme klicken Sie bitte den Zoom-Link, dieser gilt für alle hier genannten Info-Termine.
Bewerber*innen mit einer abgeschlossenen Ausbildung als Pflegefachassistenz kann aufgrund von Anrechnungsbestimmungen der Zugang in das 3. Semester ermöglicht werden.
Voraussetzung dafür ist die Absolvierung von Webinarprüfungen.
Nähere Details über den Einstieg in das 3. Semester erhalten Sie im Rahmen der speziell dafür eingerichteten Infoveranstaltungen:
Zur Teilnahme klicken Sie bitte den Zoom-Link, dieser gilt für alle Info-Termine ab August.
Bewerber*innen, welche über eine abgeschlossene Ausbildung für den gehobenen Dienst verfügen („Diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger*innen“), wird ab Studienjahr 2024/25 immer im Wintersemester der direkte Einstieg in das 5. Semester des Bachelorstudiums „Gesundheits- und Krankenpflege“ ermöglicht (in der Form des Vollzeitstudiums).
Es gelten die allgemeinen Zulassungsvoraussetzungen. Zur Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen mittels „einschlägiger beruflicher Qualifikation mit Zusatzprüfungen“ ist die Zusatzprüfung in Englisch (auf Maturaniveau, B2) zu erbringen.
Bitte beachten Sie: Für jeden Termin gibt es einen eigenen Zoom-Link.
Es sind noch Fragen zum Studium offen geblieben? Vereinbaren Sie mit unserem Sekretariat pflege@fh-campuswien.ac.at einen Termin und Sie erhalten einen persönlichen Beratungstermin via Zoom.
Die FH Campus Wien ist mittlerweile die größte FH in Österreich. Nachdem wir bereits 2008, als erste FH in Österreich, das Bachelorstudium Gesundheits- und Krankenpflege gestartet hatten, besitzen wir heute eine umfangreiche Expertise und ein großes Netzwerk. Dazu gehört auch die Universität Wien. Mit ihr entwickelten wir das Bachelorstudium im Rahmen eines Lehrverbundes. Wichtige Partner*innen aus der Praxis sind der Wiener Gesundheitsverbund, mit dem wir in Kooperation unsere umfangreichen Berufspraktika durchführen, die Vinzenzgruppe und die Barmherzigen Brüder Wien. In der nahen Zukunft liegt ein großes Potential in standortübergreifenden Forschungsprojekten. Nahe an Wissenschaft und Forschung agieren wir auch, wenn wir unsere Studieninhalte weiterentwickeln. Praxisnähe ist garantiert, wenn wir mit hochkarätigen Expert*innen einen unserer frei zugänglichen Vortragsabende im Rahmen der Campus Lectures veranstalten.
Das Studium verbindet Wissenschaft mit viel Praxis, die auch die Berufsberechtigung für den gehobenen Dienst der Gesundheits- und Krankenpflege möglich macht. Pflege, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht, darin unterscheidet sich das Studium vom herkömmlichen berufsbildenden Schulsystem. Die evidenzbasierte Pflege ist die Basis, auf der Sie Menschen die beste Pflege anbieten und gleichzeitig ressourcenschonend arbeiten können. Damit sind Sie als Absolvent*in in der Lage, wissenschaftliche Entwicklungen zu verfolgen, kritisch zu hinterfragen und auf einzelne Fälle in Ihrem beruflichen Alltag umzulegen. Das alleine reicht jedoch noch nicht, um fundiert pflegerische Maßnahmen zu setzen. Wichtig ist zu erkennen, was für Patient*innen und ihre persönliche Umgebung machbar ist und was die Organisation zulässt. Das alles wägen Sie mit Ihren pflegerischen Erfahrungen ab, um am Ende eine für Patient*innen optimale Entscheidung zu treffen.
Ihr Studium orientiert sich an internationalen Standards, ist praxisnahe und wissenschaftlich fundiert. Sie erwerben neben fachlich-methodischen wissenschaftliche, sozial-kommunikative und Selbstkompetenzen. Im methodischen Ansatz fördert das Studium projekt-, problem- und handlungsorientiertes Lernen.
Schon während des Studiums sind Gesundheits- und Krankenpflege-Studierende praxisnah tätig. In welchen Bereichen sie praktische Erfahrungen sammeln, klärt dieser Faktencheck mit Studiengangsleiterin Bettina Madleitner. Noch Fragen?
Das Studium Gesundheits- und Krankenpflege ist auch für Personen, die schon im Berufsfeld gearbeitet haben, sehr attraktiv. In diesem Faktencheck informiert Studiengangsleiterin Bettina Madleitner über den Studieneinstieg beispielsweise für Pflegefachassistent*innen oder Gesundheits- und Krankenpflegepersonen mit Diplomabschluss. Noch Fragen?
Ein Praktikum im Ausland bringt viele tolle Erfahrungen, persönlich und fachlich. Wie es mit einem Auslandssemester im Studium Gesundheits- und Krankenpflege an der FH Campus Wien klappt? Erfahren Sie mehr darüber in diesem Faktencheck mit Katrin Marenits, zuständig für Koordination International im Studiengang. Noch Fragen?
Die Absolvent*innen handeln in Pflegesituationen professionell.
Die Absolvent*innen erfassen und unterstützen anhand des pflegediagnostischen Prozesses pflegebedürftigen Menschen in allen Altersstufen.
Die Absolvent*innen übernehmen im Kontext des §15 GuKG die Durchführungsverantwortung bei Menschen in allen Altersstufen
Die Absolvent*innen unterstützen und begleiten Frauen* im gynäkologischen Kontext in allen Lebensabschnitten.
Die Absolvent*innen erwerben Diversitätskompetenz in Bezug auf gynäkologische, sowie alle anderen Fallsituationen.
Der Pflegeprozess
Grundlagen der Gesundheits- und Krankenpflege
a. Bedeutungsaspekt:
b. Beobachtungsaspekt:
Beispiel der Themenbearbeitung anhand nachfolgender LA:
LA „Sich bewegen“:
Pflegemaßnahmen auswählen und anwenden:
Die Studierenden charakterisieren den Pflegeprozess als Beziehungs-, Kommunikations- und Handlungsprozess;
Die Studierenden setzen die Schritte des Pflegeprozesses anhand von Fallsequenzen um;
Die Studierenden analysieren und reflektieren den Pflegeprozess anhand seines Nutzens, der gesetzlichen Grundlagen (Pflegedokumentation) und den Aspekten der Gesprächsführung;
Die Studierenden setzen sich mit Menschenbildern und wissenschaftstheoretischen Grundpositionen auseinander;
Die Studierenden befähigen Menschen zur Selbstpflege;
Die Studierenden setzen Aufgaben entsprechend des Kernkompetenzbereichs um und begründen ihre Entscheidungen, Handlungen und deren Konsequenzen;
Die Studierenden begründen die Bedeutung eines verstehenden Zugangs zu Personen mit/ohne gesundheitsbezogenen Beeinträchtigungen in allen Lebenslagen, der durch Empathie, Wertschätzung und Kongruenz gekennzeichnet ist, und agieren diversitätskompetent.
Überwiegend aktivierende Methoden
Endprüfung: LV-abschließende mündliche/praktische oder schriftliche Prüfung
Deutsch
Grundlagen:
Ermitteln von Vitalparametern:
Sauerstoff:
Katheterismus:
Darmeinläufe und Klistiere:
Die Studierenden begründen ihr Handeln im Kontext mit Diagnostik und Therapie auf Grundlage der Gesetze und Leit- und Richtlinien;
Die Studierenden erfassen die situationsbezogenen Vitalparameter und dokumentieren sowie interpretieren diese entsprechend;
Die Studierenden verabreichen Sauerstoff situationsbezogen und setzen nötige pflegerische Maßnahmen;
Die Studierenden setzen transurethrale und wechseln suprapubische Blasenverweilkatheter, begründen die notwendigen pflegerischen Anforderungen und führen Restharnbestimmungen nach Auswahl der passenden Methode durch;
Die Studierenden führen den Einsatz der Darmeinläufe im Rahmen des Stuhlmanagements durch und leiten daraus pflegerische Interventionen ab.
Lehrveranstaltung mit aktivierenden Methoden, Praktische Übungen
Endprüfung: LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung
Deutsch
Die Studierenden unterstützen bei gynäkologischen Untersuchungen, benennen Methoden der Familienplanung und agieren dabei diversitätssensibel.
Die Studierenden beschreiben die Abweichungen von zugewiesenen Geschlechterrollen (Transgender)
Die Studierenden erläutern den Ablauf von Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett, setzen nötige pflegerische Interventionen und beraten betroffene Frauen in dieser Zeit gesundheitsförderlich und präventiv.
Die Studierenden führen die Erstversorgung auf Wochenbettstationen und nachfolgende pflegerische Interventionen von Neugeborenen nach der Geburt (Spontangeburt und Kaiserschnittentbindung) durch und leiten Eltern in der Pflege von Neugeborenen an.
Die Studierenden beschreiben Grundlagen und Vorteile des Stillens und leiten zum Stillen (Edukation) an.
Die Studierenden nehmen Mutter/Eltern (Frau-Frau, Mann-Mann, …) und Kind als Einheit wahr.
Lehrveranstaltung mit aktivierenden Methoden, Praktische Übungen
Endprüfung: LV-abschließende schriftliche oder mündliche Endprüfung
Deutsch
Die Absolvent*innen nutzen Kenntnisse aus der Anatomie, Physiologie, Pathologie, Röntgen und Laborkunde sowie der Hygiene und Mikrobiologie im Rahmen der Pflege.
Die Absolvent*innen verfügen über berufsrelevante Kenntnisse der Psychologie, Soziologie, Erziehungs- und Bildungswissenschaften und übertragen diese auf die jeweiligen Tätigkeitsfelder.
Medizinische Terminologie:
Biologie:
Anatomie Physiologie:
Die Studierenden beschreiben die Unterschiede zwischen Umgangssprache, Terminologie und Nomenklatur;
Die Studierenden wenden die Begriffe für Ebenen, Lage- und Richtungsbezeichnungen, Präfixe, Suffixe, Zahlen und Farben der medizinischen Terminologie korrekt an und übersetzen klinische Termini;
Die Studierenden benennen, beschreiben und erläutern Form und Strukturen des menschlichen Körpers, verstehen und erklären seine physiologische Funktionen, beschreiben komplexe Vorgänge (z.B. Hormonhaushalt etc.) und schließen daraus auf Fehlfunktionen.
Überwiegend darbietende Methoden
Endprüfung: LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung
Deutsch
Pathologie:
Bildgebende Diagnoseverfahren
Laborparameter:
Die Studierenden benennen die wesentlichsten Begriffe und statistischen Parameter und beschreiben die unterschiedlichen diagnostischen Methoden (einschließlich Laborparameter) in der Pathologie;
Die Studierenden verstehen den Zusammenhang von Krankheitsursache, ihrem Verlauf und deren Folgen;
Die Studierenden verknüpfen die Grundlagen der Vererbung mit der Entstehung von Erbkrankheiten;
Die Studierenden geben die Ursachen und Folgen des Zelluntergangs und seiner Heilungsmöglichkeiten wieder;
Die Studierenden beschreiben Entzündungsvorgänge, die Bestandteile und Aufgaben des Immunsystems;
Die Studierenden verstehen die Zusammenhänge zwischen Entstehung, Eigenschaften und Folgen von Tumoren unterschiedlicher Dignität;
Die Studierenden interpretieren die vielfältigen Ursachen und Erscheinungsformen lokaler und systemischer Störungen des Blutkreislaufes.
Die Studierenden beschreiben die wichtigsten bildgebenden Verfahren und Laborparameter zur Diagnostik ausgewählten Erkrankungen.
Überwiegend darbietende Methoden
Endprüfung: LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung
Deutsch
Infektionslehre:
Mikrobiologie und Parasitologie:
Hygiene in Gesundheitseinrichtungen und im extramuralen Bereich:
Die Studierenden erkennen die Übertragungsmöglichkeiten von Infektionskrankheiten sowie die Infektionskette im intra- und extramuralen Bereich;
Die Studierenden beschreiben allgemeine Merkmale von Mikroorganismen im Zusammenhang mit Krankheitsentstehung und –bekämpfung;
Die Studierenden erklären Abwehrmechanismen, Immunisierung und Immunisierungsmöglichkeiten;
Die Studierenden zeigen Häufigkeit und Entstehung sowie die Übertragung und Folgen von nosokomialen Infektionen auf, begründen präventive Maßnahmen und führen sie durch;
Die Studierenden wenden Maßnahmen zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten in den unterschiedlichen Pflegesettings an;
Die Studierenden stellen Unterschiede zwischen Desinfektion und Sterilisation gegenüber und beschreiben und demonstrieren Wirkung, Methode und Anwendungsverfahren;
Die Studierenden entwickeln ein Hygienebewusstsein, begründen es, erklären notwendige hygienische Maßnahmen und wenden sie an.
Überwiegend darbietende Methoden
Endprüfung: LV-abschließende schriftliche oder mündliche Prüfung
Deutsch
Psychlogie: Die Studierenden analysieren aktuelle Forschungsentwicklungen der klinischen Psychologie, Psychotherapie;
Die Studierenden erweitern ihr Verständnis für die Interaktion bio-psychosozialer Wirkmechanismen bei der Entstehung, und Aufrechterhaltung psychischer und körperlicher Erkrankungen und erwerben theoretisches Wissen in ausgewählten klinisch-psychologischen Interventionsmethoden;
Die Studierenden erweitern ihr Wissen über Wirksamkeit und verstehen die Bedeutung im Kontext der Krankheitsbewältigung bei chronischer Krankheit;
Die Studierenden orientieren ihr pflegeberufliches Handeln an lebenslauf- und entwicklungsbezogenen Aspekten;
Pädagogik: Die Studierenden erläutern die wichtigsten Grundbegriffe der Pädagogik und pädagogischen Disziplinen beschreiben und Modelle der Entwicklungs-, Sozialisations- und Lernforschung;
Die Studierenden erwerben ein Grundverständnis für historische und anthropologische Grundlagen von Erziehung und Bildung und stellen den pflegerelevanten Bezugsrahmen her;
Die Studierenden setzen Bildung, Lernen und pflegeprofessionelle Qualifizierung in Verbindung mit dem sozialen Wandel unter Berücksichtigung der demographischen Entwicklung;
Die Studierenden entwickeln eine ressourcenorientierte Sichtweise von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Behinderungen und erwerben Kenntnisse entsprechender professioneller Begleit- und Unterstützungsstrategien in inklusiven Settings;
Soziologie: Die Studierenden beschreiben die Soziologie als Handlungsfeld und als Wissenschaft, erläutern den Gegenstand der Soziologie, verstehen die Gesellschaft als Gebiet der Soziologie und diskutieren in verschiedenen Kontexten (Kultur und Gesellschaft, Individuum und Gesellschaft);
Die Studierenden erläutern die Gruppe als soziales Gebilde, beschreiben die Phasen der Gruppenbildung anhand verschiedener Modelle (Beispiel Tuckman) und erkennen die Bedeutung der Gruppe für die Gemeinschaft und für das Individuum;
Die Studierenden unterscheiden die Begriffe Macht, Autorität, personale Autorität und positionale Autorität, sowie den Begriff „soziale Schicht“ und beschreiben und differenzieren Einflussfaktoren auf soziale Schichtung sowie soziale Ungleichheiten;
Die Studierenden beschreiben Handlungsfelder der Sozialpädiatrie.
Überwiegend darbietende Methoden
Immanente Leistungsüberprüfung: Leistungsbeurteilung erfolgt durch zumindest zwei Teilleistungen z.B. Referat, aktive Mitarbeit, Hausarbeiten, Zwischenprüfungen, die im Laufe der Lehrveranstaltung zu erbringen sind
Deutsch
Die Absolvent*innen übernehmen die Gesamtverantwortung im Zuge des Pflegeprozesses für Personen aller Altersstufen im Rahmen der individuellen, familiären und bevölkerungsorientierten pflegerischen Versorgung in den in der FH-GUK AV definierten Settings innerhalb des Pflege- und Gesundheitssystems.
Die Absolvent*innen erheben Pflege- und Gesundheitsbedarfe und identifizieren Ressourcen, planen darauf basierend pflegerische Maßnahmen, setzen diese im Praxisfeld um und evaluieren die pflegerischen Outcomes unter Rückbezug auf die gesetzlich definierten Kompetenzbereiche in der Gesundheits- und Krankenpflege für gesunde, erkrankte und sterbende Menschen aller Altersgruppen in der intra- und extramuralen Versorgung.
Die Absolvent*innen verknüpfen das erworbene Wissen mit ihren beruflich-professionellen Erfahrungen und setzen unter Rückgriff auf Pflegetheorien, Pflegewissenschaft sowie Bezugswissenschaft pflegetherapeutische Maßnahmen im Zuge der Notfallpflege, Bewegungs- und Wahrnehmungsförderung, Achtsamkeit und Resilienz um.
Die Absolvent*innen verknüpfen durch eine aufbauende und angeleitete Reflexion die theoretischen und praktischen Inhalte, die sie befähigen, im pflegerischen Handeln folgerichtige und nachhaltige Entscheidungen zu treffen.
Selbstwahrnehmung und Interaktion:
Die Studierenden erklären Kinaesthetics-Konzepte und bringen diese mit ihren beruflichen Pflege- und Betreuungssituationen in Verbindung;
Die Studierenden analysieren ihre eigene Bewegung und deren Einfluss;
Die Studierenden entwickeln Ideen für ihren beruflichen Alltag, um die Selbstständigkeit pflegebedürftiger Menschen zu unterstützen und für sich selbst körperliche Entlastung zu finden und gestalten das eigene Lebens- und Berufsfeld unter Berücksichtigung ergonomischer Erfordernisse inkl. Berücksichtigung von Prinzipien und Hilfsmittel der Ergonomie;
Die Studierenden erläutern den Begriff Ergonomie und differenzieren zwischen Verhaltens- und Verhältnisergonomie;
Die Studierenden wenden Strategien zum Ausgleich und zur Entspannung an;
Die Studierenden begründen die Notwendigkeit des (Lage-) Positionswechsels und wenden Schritte bzw. Techniken der Mobilisation und Positionierungshilfsmittel prophylaktisch und unterstützend im Liegen, Sitzen, Stehen entsprechend den Bedürfnissen des Gegenübers an;
Überwiegend aktivierende Methoden
Immanente Leistungsüberprüfung: Leistungsbeurteilung erfolgt durch zumindest zwei Teilleistungen z.B. Referat, aktive Mitarbeit, Hausarbeiten, Zwischenprüfungen, die im Laufe der Lehrveranstaltung zu erbringen sind
Deutsch
Die Studierenden sind in der Lage Gefahrenbereiche zu erkennen, Prioritäten zu setzen und unter Berücksichtigung des Selbstschutzes, das Retten aus der akuten Gefahr umzusetzen;
Die Studierenden schätzen Lebensfunktionen (Bewusstsein, Atmung, Kreislauf) gemäß dem Algorithmus „Basic-Life-Support“ beim Erwachsenen, Kind und Neugeborenen ein und leiten bedarfsgerecht lebensrettende Sofortmaßnahmen ein;
Die Studierenden erkennen lebensbedrohliche Situationen, führen die nötigen lebensrettenden Maßnahmen durch und setzen die Rettungskette in Gang;
Die Studierenden erlangen Fähigkeiten in der Erstversorgung im präklinischen Setting von spezifischen Verletzungen und Erkrankungen (Myokardinfarkt, Blutungen, Insult, Vergiftungen);
Die Studierenden erkennen Notfallsituationen im klinischen Setting und wirken in der interdisziplinären Notfallversorgung mit (Beginn mit dem BLS, Herzalarm auslösen, Notfalleinrichtung bereitstellen, Hilfe holen).
Überwiegend aktivierende Methoden
Immanente Leistungsüberprüfung: Leistungsbeurteilung erfolgt durch zumindest zwei Teilleistungen z.B. Referat, aktive Mitarbeit, Hausarbeiten, Zwischenprüfungen, die im Laufe der Lehrveranstaltung zu erbringen sind
Deutsch
Die Studierenden werden angeleitet zur:
(1) Akutpflege wie beispielsweise stationäre Pflege im (a) operativen Fachbereich (allgemeine Chirurgie und spezielle chirurgische Fachbereiche wie beispielsweise Gynäkologie und Geburtshilfe, Urologie, Hals-Nasen-Ohren Abteilung) und stationäre Pflege im (b) konservativen Fachbereich (Allgemeine/Innere Medizin und spezielle internistische Fachgebiete wie beispielsweise Kardiologie, Onkologie, Hepatologie, Psychiatrie, Pädiatrie),
(2) Pflege im Langzeitpflegebereich (z. B. Geriatriezentren, stationärer und teilstationärer Bereich),
(3) Ambulant/mobile Pflege (z. B. Hauskrankenpflege, Ambulanzen), sowie Bereiche der
(4) Prävention und Rehabilitation.
Wahlweise und ergänzend auch in Bereichen wie beispielsweise der freiberuflichen Pflege, im Öffentlichen Gesundheitsdienst, in Ordinationen und Praxisgemeinschaften und sonstigen Betreuungseinrichtungen mit Bezug zur Gesundheits- und Krankenpflege.
Die Studierenden planen die pflegerischen Maßnahmen, führen sie durch und evaluieren diese anhand der einzelnen Schritte des Pflegeprozesses: (1) Erhebung aktueller gesundheitlicher Probleme und Risikofaktoren von Individuen, die anhand geeigneter Assessmentinstrumente erfasst werden sowie die darauf bezogene Ableitung von Pflegediagnosen, (2) Formulierung von Pflegezielen, (3) Identifikation geeigneter Pflegeinterventionen in Abstimmung mit Individuen bzw. auf Basis der Forschungsevidenz, (4) Evaluierung der Pflegeergebnisse und Begründung dieser referenzierend auf den aktuellen Stand der Forschung, (5) Dokumentation der pflegerelevanten Daten anhand geeigneter Dokumentationssysteme und Evaluation der zu erwartenden Pflegeergebnisse;
Die Studierenden setzen Pflegeinterventionen fachgerecht nach systemischen, alters- und entwicklungsbezogenen Kriterien um und berücksichtigen Richtlinien der Wirksamkeit, des Wohlbefindens und psychosozialer Bedürfnisse, der Sicherheit, der Wirtschaftlichkeit, der Ökologie und unter Rückbezug des An- und Zugehörigen-Netzwerkes der versorgten Personen;
Die Studierenden erkennen und bewerten komplexe Situationen und Zusammenhänge in der Gesundheits- und Krankenpflege selbstständig bzw. in Abstimmung mit ausgebildeten Pflegepersonen, gleichen diese mit pflegetheoretischen Positionen und pflegewissenschaftlichen Erkenntnissen ab und ergreifen entsprechende Maßnahmen;
Die Studierenden reagieren flexibel und situationsadäquat auf Herausforderungen der pflegerischen Praxis und treffen selbstständig oder mit anderen fachlich begründete Entscheidungen;
Die Studierenden verstehen die Wirkung von professionellen Copingstrategien und wenden diese unter Rückbezug auf die eigenen Möglichkeiten und Grenzen an;
Die Studierenden erkennen und benennen Gefährdungen und Gesundheitsrisiken am Arbeitsplatz, bewerten diese, leiten daraus unfall- oder krankheitsverhütende Maßnahmen ab und setzen diese in Zusammenarbeit mit Expert*innen um.
Praxislernphase
Immanente Leistungsüberprüfung: Immanenter Prüfungscharakter und Beurteilung der Praxislernphase
Deutsch
Studienaufgaben:
Die Studierenden erläutern und beschreiben lernfördernde und -hemmende Bedingungen innerhalb der einzelnen Praxislernphasen;
Die Studierenden reflektieren die Praxis- und Anleitungssituation mit Rückbezug auf pflegetheoretische Positionen, wie zum Beispiel die Personenzentrierung oder Familienzentrierung, sowie pflegewissenschaftliche Erkenntnisse;
Die Studierenden beschreiben und reflektieren Belastungsfaktoren und wenden gegenregulierende Copingstrategien an;
Die Studierenden dokumentieren ihre Lernfortschritte anhand der Praxis APP;
Die Studierenden erfassen aktuelle gesundheitliche Probleme und Risikofaktoren, sowie Entwicklungspotentiale von unterschiedlichen Zielgruppen anhand eines Pflegeassessments und setzen den pflegediagnostischen Prozess unter Rückbezug auf Pflegeklassifikationssysteme fachgerecht um;
Die Studierenden führen basierend auf bereits durchgeführten Pflegeassessments Pflegeinterventionen nach der Gesamtheit des pflegerischen Fachwissens sowie der Präferenzen und Ressourcen der unterschiedlichen Zielgruppen in systemischer Hinsicht aus und berücksichtigen physische, psychische, spirituelle, sozio- und transkulturelle, alters- und entwicklungsbezogene, geschlechtsbezogene sowie ethische Aspekte ab und evaluieren die diesbezüglichen Outcomes;
Die Studierenden präsentieren die in den einzelnen Praxislernphasen aufgetragenen Studienaufgaben und verbinden somit theoretische Inhalte mit dem Praxisfeld in der Gesundheits- und Krankenpflege.
Die Studierenden reflektieren ihre eigenen Werte und Normen sowie ihr Verhalten und Handeln unter Rückgriff auf den Berufskodex, leiten daraus eine stabile Haltung und Berufsidentität ab und tragen zur Weiterentwicklung der Profession bei;
Die Studierenden verstehen durch die eigenen Reflexionsprozesse die Notwendigkeit der lebenslangen beruflichen Fortbildung zur Weiterentwicklung der eigenen beruflichen Handlungskompetenz, um den stetig steigenden beruflichen Anforderungen und Herausforderung der pflegerischen Praxis gerecht zu werden;.
Überwiegend aktivierende Methoden
Immanente Leistungsüberprüfung
Deutsch
Die Absolvent*innen stellen einen Zusammenhang zwischen Grunderkrankungen des Respirationstrakts, des Herz-Kreislaufsystems sowie endokrinen Systemen und den möglichen resultierenden Folgeerkrankungen und Komplikationen her und erheben mögliche weiterführende Pflegeinterventionen in unterschiedlichen Settings;
Die Absolvent*innen erfassen aktuelle gesundheitliche Probleme und Risikofaktoren, sowie Entwicklungspotentiale von unterschiedlichen Zielgruppen anhand eines Pflegeassessments und setzen den pflegediagnostischen Prozess fachgerecht um;
Die Absolvent*innen wählen Pflegeinterventionen nach der Gesamtheit des pflegerischen Fachwissens sowie der Präferenzen und Ressourcen der unterschiedlichen Zielgruppen in systemischer Hinsicht aus und berücksichtigen physische, psychische, spirituelle, diversitätssensible, alters- und entwicklungsbezogene sowie ethische Aspekte;
Die Absolvent*innen setzen Pflegeinterventionen fachgerecht nach systemischen, diversitätssensiblen Kriterien um und berücksichtigen Richtlinien der Wirksamkeit, des Wohlbefindens, der Sicherheit, der Wirtschaftlichkeit und der Ökologie;
Absolvent*innen setzen jene Tätigkeiten, die dem Kompetenzbereich medizinischer Diagnostik und Therapie zugeordnet sind, nach ärztlicher Anordnung situations- und zielgruppengerecht um bzw. delegieren diese weiter;
Absolvent*innen verfügen über grundlegende Kenntnisse der Ethik in den Gesundheitsberufen und können ethische Konflikte im beruflichen Umfeld erkennen sowie Lösungsmöglichkeiten im multiprofessionellen Team diskutieren, begründen und umsetzen und kennen die Schwerpunkte im diversitätssensiblen Umgang mit Menschen;
Absolvent*innen verfügen über grundlegende Kenntnisse der palliativen Versorgung im Rahmen der professionellen Gesundheits – und Krankenpflege unter Einbeziehung physischer, psychischer, spiritueller, alters- und entwicklungsspezifischer sowie gendersensibler Aspekte;
Absolvent*innen erfassen potenzielle gesundheitliche Probleme von Menschen im geriatrischen und gerontopsychologischen Setting und leiten adäquate Interventionen der professionellen Pflege ab.
Die Studierenden kennen verschiedene Arzneimittelformen und wenden die gesetzlichen Bestimmungen hinsichtlich Medikamentenanordnung und –Verabreichung an;
Die Studierenden übernehmen Aufgaben des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpflege in Hinblick auf Qualitätssicherung im Umgang mit Arzneimitteln hinsichtlich Bestellung, Lagerung, Vorbereiten und Verabreichen von Arzneimitteln, Beobachtung von Wirkungen und Nebenwirkungen des verabreichten Arzneimittels und Dokumentation;
Die Studierenden erfassen die Handhabung in Bezug auf Suchtgiftgebarung;
Die Studierenden beachten Arzneimittelverpackungen und Packungsbeilagen, Anwendungs- und Aufbewahrungshinweise und setzen Fehlermanagement im Rahmen der Arzneimittelgabe entsprechend um;
Die Studierenden führen die Vorbereitung, Verabreichung und Nachbereitung von subkutanen, intrakutanen, intramuskulären und intravenösen Medikamenten sowie von kapillären und venösen Gefäßpunktionen zur Blutabnahme durch und setzen spezielle schmerzlindernde Maßnahmen bei Punktionen;
Die Studierenden erfassen das Funktionsprinzip und die Handhabung bei zu setzenden und bereits liegenden peripheren und zentralen Gefäßkathetern;
Die Studierenden führen die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung beim Setzen von peripheren Gefäßkathetern und von Infusionen aus;
Die Studierenden wenden Maßnahmen zur Vorbereitung, Assistenz, Durchführung und Nachbereitung beim Setzen von subkutanen, intramuskulären und intravenösen Injektionen an;
Die Studierenden nennen verschiedene Infusionsarten, verstehen die Handhabung von medizinischen Geräten wie Tropfenzähler, Infusionspumpen und Injektionspumpen und berechnen und beachten die Tropfgeschwindigkeit und Laufraten für Infusionen.
Überwiegend aktivierende Methoden
Endprüfung: LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung
Deutsch
Bei allen Lehrinhalten handelt es sich um spezielle konservative und operative Pflegemaßnahmen zu bestimmten Krankheitsbildern, die exemplarisch angeführt sind. Aktuelle medizinische Erkenntnisse und Weiterentwicklungen sind dementsprechend zu berücksichtigen. Spezielle Pflege setzt grundlegendes Pflegeverständnis und Wissen über das Krankheitsbild voraus und fokussiert auf ergänzende, spezielle Beobachtung, präventive Maßnahmen, Beratungsfunktion und Kompetenzen der Mitarbeit bei medizinischen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen.
Alle nachgenannten Pflegeschwerpunkte sind mit (evidenzbasierten) pflegewissenschaftlichen Studienergebnissen zu verknüpfen.
Pflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, und Therapie von Betroffenen* mit Stoffwechselerkrankungen am Beispiel:
Pflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, und Therapie von Betroffenen* mit Herz-Kreislauf- und Gefäßerkrankungen am Beispiel:
Pflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, und Therapie von Betroffenen* mit Erkrankungen des endokrinologischen Systems am Beispiel:
Pflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, und Therapie von Betroffenen* mit Erkrankungen des Respirationssystems am Beispiel:
Pflegeschwerpunkte im perioperativen Setting:
Die Studierenden stellen einen Zusammenhang zwischen Diabetes und Folgeerkrankungen wie der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit und KHK her und erheben weiterführend mögliche Pflegeinterventionen;
Die Studierenden erfassen aktuelle gesundheitliche Probleme und Risikofaktoren, sowie Entwicklungspotenziale von Menschen mit Erkrankungen des Stoffwechsels, des Herz-Kreislauf- und Gefäßsystems und von Menschen mit Erkrankungen des Respirationssystems sowie endokriner Systeme und setzen darauf abgestimmt den pflegediagnostischen Prozess um;
Die Studierenden beschreiben Pflegeinterventionen in der Begleitung von Betroffenen mit Erkrankungen im Respirationsbereich und kennen die Handhabung von Drainagen zur Entlastung von respiratorischen Notfallsituationen;
Die Studierenden skizzieren allgemeine postoperative Maßnahmen, sowie Interventionen und Komplikationen bei ableitenden Drainagen und nennen daraus resultierende weitere Schritte;
Die Studierenden wenden bezugswissenschaftliche Kenntnisse bei der Umsetzung pflegerischer Fertigkeiten und Fähigkeiten an;
Die Studierenden erfassen kontinuierlich den Gesundheitszustand von Menschen mit Beeinträchtigung der Stoffwechsellage, der Herz-Kreislauf- und Gefäßsituation, erkennen Veränderungen sowie lebensbedrohliche Situationen und leiten die Notwendigkeit einer zeitgerechten Organisation von weiteren Berufsgruppen ab (z.B.: COVID-19);
Die Studierenden begründen die entsprechenden Pflegeinterventionen in der Versorgung von Sonden, Katheter und Drainagen und führen die Dokumentation pflegerelevanter Daten im Gesamtprozess durch;
Die Studierenden führen Schulungen und Beratungen zielgruppenorientiert durch (z.B. Insulinverabreichung usw.) und übertragen Kenntnisse des klinischen Settings bedarfsgerecht in den Bereich der Rehabilitation.
Die Studierenden erklären Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung für das Setzen, die Lagekontrolle und pflegerische Interventionen in der Handhabung mit der nasogastralen Sonde und führen diese Handlungen aus;
Überwiegend aktivierende Methoden
Endprüfung: LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung
Deutsch
Allgemeine Ethik:
Ethik in der Gesundheits- und Krankenpflege:
Diversitätskompetenz:
Die Studierenden beschreiben ethische Begriffe, Aufgaben, Grundfragen, Ziele und Grenzen der Ethik und stellen ausgewählte Modelle sowie klassische und gegenwärtige Theorien in der Ethik dar;
Die Studierenden reflektieren ethische Entscheidungsfindungprozesse in Bezug auf zwischenmenschliche Konflikte und moralische Probleme im Gesundheitswesen;
Die Studierenden erkennen spezifische diversitätssensible Aspekte, setzen diese Erkenntnisse im pflegerischen Handeln um und erwerben Sicherheit in diversitätssensiblen Fragestellungen;
Die Studierenden verfügen über Wissen der professionellen Begleitung von Menschen mit unterschiedlichen bevölkerungsspezifischen Hintergründen;
Die Studierenden definieren Begrifflichkeiten: Kongruenz, Eigeninitiative, Empathie, Respekt und Wertschätzung und übernehmen Verantwortung für ihre Entscheidungen, ihr Handeln und Verhalten;
Die Studierenden erlangen Kenntnisse in der kritischen Auseinandersetzung und Diskussion ethischer und ethnischer Konflikte und Dilemmata, erläutern ausgewählte Beispiele und Spannungsfelder der Pflegepraxis und erwerben die Fähigkeit, sich an ethischen Diskursen zu beteiligen;
Die Studierenden diskutieren den Ethikkodex , die Organisationsethik und kennen den Wirkungsbereich von Ethikkomitees;
Die Studierenden veranschaulichen die Entscheidungsfindung in der professionellen Pflege Anhand von Beispielen
überwiegend aktivierende Methoden
Immanente Leistungsüberprüfung: Leistungsbeurteilung erfolgt durch zumindest zwei Teilleistungen z.B. Referat, aktive Mitarbeit, Hausarbeiten, Zwischenprüfungen, die im Laufe der Lehrveranstaltung zu erbringen sind
Deutsch
Die Studierenden definieren Begriffe Hospiz, Palliative Care, Caring, Spiritual Care und können diese unter Rückbezug auf die historischen und gegenwärtigen Entwicklungen der Hospiz- und Palliative Care darstellen;
Die Studierenden benennen die Stadien des Sterbens im Rahmen des Prozesses und erfassen anhand von Praxisbeispielen relevante Symptome, reflektieren dabei Trauerphasen- und Traueraufgabenmodelle kritisch und folgern individuelle Interventionen;
Die Studierenden wenden valide Assessmentinstrumente an, erfassen mögliche, individuelle Bedürfnisse Sterbender und leiten unter Rückgriff auf pflegetheoretische Positionen entsprechende Pflegeinterventionen gemäß der Situation und des Settings ab;
Die Studierenden passen die Kommunikation diversitätskompetent mit sterbenden und schwerkranken Menschen in allen Altersstufen an;
Die Studierenden diskutieren ethische und rechtliche Entscheidungsfindungen in Palliative Care;
Überwiegend aktivierende Methoden
Immanente Leistungsüberprüfung: Leistungsbeurteilung erfolgt durch zumindest zwei Teilleistungen z.B. Referat, aktive Mitarbeit, Hausarbeiten, Zwischenprüfungen, die im Laufe der Lehrveranstaltung zu erbringen sind
Deutsch
Die Studierenden nennen relevante Begrifflichkeiten der gerontologischen Pflege und ordnen Alterstheorien gemäß geschichtlichen und gesellschaftlichen Veränderungen zu;
Die Studierenden analysieren Bedürfnisse alter und alternder Menschen und leiten anhand von Praxisbeispielen relevante Pflegeinterventionen individuell ab;
Die Studierenden beschreiben unterschiedliche Betreuungskonzepte in der gerontologischen Pflege und wenden entsprechende Assessmentinstrumente an;
Die Studierenden vergleichen nationale und internationale Einrichtungen und Angebote;
Die Studierenden erklären den Nutzen der Einhaltung von Qualitätskriterien in der gerontologischen Pflege und leiten einen notwendigen Qualitätsrahmen ab;
Die Studierenden erklären anhand von Praxisbeispielen Gewalt und Aggression in der gerontologischen Pflege und wenden mögliche Deeskalationsinterventionen an;
Die Studierenden erfassen die Bedeutsamkeit und setzen die Inhalte der Beratung und Zusammenarbeit mit dem Bezugssystem in Verbindung.
Überwiegend aktivierende Methoden
Immanente Leistungsüberprüfung: Leistungsbeurteilung erfolgt durch zumindest zwei Teilleistungen z.B. Referat, aktive Mitarbeit, Hausarbeiten, Zwischenprüfungen, die im Laufe der Lehrveranstaltung zu erbringen sind
Deutsch
Die Absolvent*innen erläutern pathophysiologische Aspekte der Ernährung, beschreiben ausgewählte Diatformen und stellen diese in den Begründungszusammenhang mit ausgewählten Erkrankungen
Die Absolvent*innen erläutern pathophysiologische Phänomene in der Geriatrie, veranschaulichen diagnostische und therapeutische Interventionen in der Gerontopsychiatrie und berücksichtigen diese im Rahmen der Umsetzung des Pflegeprozesses.
Die Absolvent*innen erläutern pathophysiologische Aspekte zu ausgewählten internistischen Erkrankungen, veranschaulichen diagnostische und therapeutische Interventionen und berücksichtigen diese im Rahmen der Umsetzung des Pflegeprozesses
Die Absolvent*innen erläutern pathophysiologische Aspekte in Verbindung mit neurologischen Erkrankungen, veranschaulichen diagnostische und therapeutische Interventionen und berücksichtigen diese im Rahmen der Umsetzung des Pflegeprozesses.
Die Absolvent*innen erläutern pathophysiologische Aspekte in Verbindung mit psychiatrischen Erkrankungen, veranschaulichen diagnostische und therapeutische Interventionen und berücksichtigen diese im Rahmen der Umsetzung des Pflegeprozesses.
Die Absolvent*innen erläutern berufsrelevante Rechtsgrundlagen und richten das berufliche Handeln nach den Bestimmungen des GuKG und anderer angrenzender Rechtsgrundlagen aus.
Nationale und internationale Referenzwerte
Makro- und Mikronährstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe
Food Based Dietary Guidelines
Ernährungsphysiologische Grundlagen
Exemplarische Diätkostformen
Die Studierenden veranschaulichen die nationalen und internationalen Referenzwerte der Ernährung;
Die Studierenden beschreiben die Makro- und Mikronährstoffe und können diese anhand der Ernährungspyramide (Food Based Dietary Guidelines) zur Anwendung bringen.
Die Studierenden erläutern exemplarische Diätkostformen und leiten die ernährungstherapeutische Relevanz ab.
Überwiegend aktivierende Methoden
Endprüfung
Deutsch
Geriatrie
Gerontopsychiatrie
Die Studierenden unterscheiden die Begriffe Geriatrie und Gerontopsychiatrie, erläutern die biologischen Besonderheiten im Alter und deren altersspezifischen Phänomene;
Die Studierenden begründen die Möglichkeiten der Intervention von der Prävention bis zur palliativen Geriatrie;
Die Studierenden erläutern die Methoden des geriatrischen Assessments, beschreiben Ursachen, Symptome, Diagnosen und Therapien von altersspezifischen Erkrankungen;
Die Studierenden unterscheiden die Tätigkeiten des multiprofessionell zusammengesetzten geriatrischen Teams, nehmen eine selbstständige Berufsrolle ein und tragen zu einer koordinierten Zusammenarbeit bei;
Die Studierenden beschreiben die Ursachen, die Diagnose, den Verlauf und die Behandlungsmöglichkeiten häufiger psychiatrischer Erkrankungen wie Delir, Demenz, Depression und Suizidalität.
überwiegend darbietende Methoden
Endprüfung: LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung
Deutsch
Die Studierenden stellen allgemeine Rechtgrundlagen überblickmäßig dar, erläutern die berufsrelevanten Rechtsgrundlagen und wenden diese im beruflichen Alltag an;
Die Studierenden erkennen und begründen die Bedeutung der rechtlichen Regelungen für ihr berufliches Handeln und im Zusammenhang mit dem Handeln anderer Gesundheitsberufe in unterschiedlichen Settings;
Die Studierenden wenden selbstständig relevante Rechtsquellen unter Anwendung des Rechtsinformationssystems an und lösen darauf aufbauend kleinere berufsspezifische Fälle;
Die Studierenden stellen die unterschiedlichen berufsrelevanten Rechtsbereiche ärztlicher und nichtärztlicher Gesundheitsberufe, sowie Organisationsrechte und Patient*innenrechte dar.
Überwiegend aktivierende Methoden
Endprüfung: LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung
Deutsch
Erkrankungen und Störungen (Ursachen, Symptomatik, Diagnostik, Therapie, Prognose) mit Schwerpunktlegung auf Innere Medizin (Bezugnahme auf alle Altersgruppen)
>des nephrologischen Systems:
Entzündliche Erkrankungen (Glomerulonephritis)
Chronische Niereninsiffizienz
Erkrankungen und Störungen (Ursachen, Symptomatik, Diagnostik, Therapie, Prognose) mit Schwerpunktlegung auf Neurologie (Bezugnahme auf alle Altersgruppen)
Erkrankungen und Störungen (Ursachen, Symptomatik, Diagnostik, Therapie, Prognose) mit Schwerpunktlegung auf Psychiatrie (Bezugnahme auf alle Altersgruppen)
Innere Medizin: Die Studierenden beschreiben diagnostische und therapeutische Interventionen im Rahmen der inneren Medizin zu ausgewählten Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems, des Respirationssystems, des blutbildenden Systems und des Immunsystems; und leiten daraus Handlungsbedarfe für die Pflege ab;
Die Studierenden beschreiben diagnostische und therapeutische Interventionen im Rahmen der Inneren Medizin zu ausgewählten Erkrankungen, des Verdauungstraktes; des Stoffwechsels und endokrinen Systems sowie des Bewegungsapparates und leiten daraus Handlungsbedarfe für die Pflege ab;
Die Studierenden erläutern erkrankungsbedingte Notfallsituationen der Inneren Medizin, begründen Kriterien und Parameter zur Überwachung und wenden Notfallmaßnahmen an;
Die Studierenden erläutern Krankheitsverläufe ausgewählter Erkrankungen in der Inneren Medizin und antizipieren die Auswirkungen auf den Alltag von Individuen und unterschiedlichen Zielgruppen;
Neurologie: Die Studierenden beschreiben diagnostische und therapeutische Interventionen bei ausgewählten Erkrankungen des peripheren und zentralen Nervensystems und leiten daraus Handlungsbedarfe für die Pflege ab;
Die Studierenden erläutern erkrankungs- und störungsbedingte Notfallsituationen in der Neurologie, begründen Kriterien und Parameter zur Überwachung und wenden Notfallmaßnahmen an;
Die Studierenden erläutern Krankheitsverläufe ausgewählter Erkrankungen in der Neurologie und antizipieren die Auswirkungen auf den Alltag von Individuen und unterschiedlichen Zielgruppen
Psychiatrie: Die Studierenden beschreiben diagnostische und therapeutische Interventionen bei ausgewählten psychiatrischen Erkrankungen und leiten daraus Handlungsbedarfe für die Pflege ab;
Die Studierenden erläutern erkrankungs- und störungsbedingte Notfallsituationen in der Psychiatrie, begründen Kriterien und Parameter zur Überwachung und wenden Notfallmaßnahmen an;
Die Studierenden erläutern Krankheitsverläufe ausgewählter Erkrankungen in der Psychiatrie und antizipieren die Auswirkungen auf den Alltag von Individuen und unterschiedlichen Zielgruppen.
überwiegend darbietende Methoden
Endprüfung: LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung
Deutsch
Die Absolvent*innen verfügen über Grundkenntnisse der Pflegewissenschaft und Pflegeforschung sowie Evidence Based Nursing (EBN). Sie stellen die Aspekte der Ethik in der Forschung dar und beschreiben die Abfolge der Phasen bzw. Schritte des jeweiligen Prozesses.
Die Absolvent*innen recherchieren aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse im nationalen und internationalen Bereich systematisiert und formulieren Fragestellungen aus ihren beruflichen Handlungsfeldern unter Berücksichtigung spezieller Zielgruppen über die gesamte Altersspanne.
Die Absolvent*innen suchen und finden Forschungsarbeiten zu praxisrelevanten Problemstellungen in Fachdatenbanken, ordnen sie nach Publikationsarten, lesen diese kritisch und ordnen sie nach den Merkmalen einer datenbezogenen Forschungsarbeit.
Die Absolvent*innen verstehen Pflegetheorien und Pflegemodelle als Basis für die Professionalisierung und Weiterentwicklung des Pflegeberufs, erkennen die Bedeutung des theoretischen Denkens für die Gesundheits- und Krankenpflege und verknüpfen die unterschiedlichen Pflegetheorien und Pflegemodelle mit den Handlungsfeldern der Gesundheits- und Krankenpflege.
Die Studierenden beschreiben die Grundlagen der Pflegewissenschaft und Pflegeforschung.
Die Studierenden beschreiben die Grundlagen von Evidence Based Nursing (EBN).
Die Studierenden erkennen die Relevanz der Pflegewissenschaft und Pflegeforschung für ihre beruflichen Handlungsfelder der Gesundheits- und Krankenpflege sowie die Verantwortung für ihre eigenen Wirkungen in der alltäglichen professionellen Pflege auch im Zusammenhang mit Interprofessionalität.
Die Studierenden erkennen Forschungsarbeiten zu praxisrelevanten Fragestellungen und lesen diese aus dem nationalen und internationalen Bereich.
Die Studierenden erklären forschungsethische Aspekte.
überwiegend aktivierende Methoden
Endprüfung: LV abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung
Deutsch
Die Absolvent*innen übernehmen die Gesamtverantwortung im Zuge des Pflegeprozesses für Personen aller Altersstufen im Rahmen der individuellen, familiären und bevölkerungsorientierten pflegerischen Versorgung in den in der FH-GUK AV definierten Settings innerhalb des Pflege- und Gesundheitssystems.
Die Absolvent*innen erheben Pflege- und Gesundheitsbedarfe und identifizieren Ressourcen, planen darauf basierend pflegerische Maßnahmen, setzen diese im Praxisfeld um und evaluieren die pflegerischen Outcomes unter Rückbezug auf die gesetzlich definierten Kompetenzbereiche in der Gesundheits- und Krankenpflege für gesunde, erkrankte und sterbende Menschen aller Altersgruppen in der intra- und extramuralen Versorgung.
Die Absolvent*innen verknüpfen das erworbene Wissen mit ihren beruflich-professionellen Erfahrungen und setzen unter Rückgriff auf Pflegetheorien, Pflegewissenschaft sowie Bezugswissenschaft pflegetherapeutische Maßnahmen im Zuge der Bewegungs- und Wahrnehmungsförderung um.
Die Absolvent*innen verknüpfen durch eine aufbauende und angeleitete Reflexion die theoretischen und praktischen Inhalte, die sie befähigen, im pflegerischen Handeln folgerichtige und nachhaltige Entscheidungen zu treffen.
Die Studierenden* erwerben und vertiefen unterstützende wahrnehmungs- und bewegungsfördernde Konzepte zu folgenden Themenschwerpunkten:
Basale Stimulation® in der Pflege:
Bewegungskonzepte (inklusive Bobath, Kinaesthetics®):
Die Studierenden erläutern die Wirkungsweisen von unterstützenden Wahrnehmungskonzepten und wenden diese an (Basale Stimulation® in der Pflege);
Die Studierenden erlernen die Grundprinzipien der professionellen Pflegeberührung im Rahmen der pflegetherapeutischen Interaktion;
Die Studierenden nennen situationsbezogene, individuelle Angebote der z.B.: Basalen Stimulation® in der Pflege, erfahren diese an sich selbst und führen diese ganzheitlich und selbstständig durch;
Die Studierenden erklären die Prinzipien wahrnehmungsfördernder Bewegungskonzepte (z.B.: Bobath Konzept)
Die Studierenden wählen geeignete Hilfsmittel zur bei Bewegungs- und Positionierungsunterstützung bei Betroffenen individuell aus und wenden diese an.
Überwiegend aktivierende Methoden
Immanente Leistungsüberprüfung: Leistungsbeurteilung erfolgt durch zumindest zwei Teilleistungen z.B. Referat, aktive Mitarbeit, Hausarbeiten, Zwischenprüfungen, die im Laufe der Lehrveranstaltung zu erbringen sind
Deutsch
Die Studierenden werden angeleitet zur:
(1) Akutpflege wie beispielsweise stationäre Pflege im (a) operativen Fachbereich (allgemeine Chirurgie und spezielle chirurgische Fachbereiche wie beispielsweise Gynäkologie und Geburtshilfe, Urologie, Hals-Nasen-Ohren Abteilung) und stationäre Pflege im (b) konservativen Fachbereich (Allgemeine/Innere Medizin und spezielle internistische Fachgebiete wie beispielsweise Kardiologie, Onkologie, Hepatologie, Psychiatrie, Pädiatrie),
(2) Pflege im Langzeitpflegebereich (z. B. Geriatriezentren, stationärer und teilstationärer Bereich),
(3) Ambulant/mobile Pflege (z. B. Hauskrankenpflege, Ambulanzen), sowie Bereiche der
(4) Prävention und Rehabilitation.
Wahlweise und ergänzend auch in Bereichen wie beispielsweise der freiberuflichen Pflege, im Öffentlichen Gesundheitsdienst, in Ordinationen und Praxisgemeinschaften und sonstigen Betreuungseinrichtungen mit Bezug zur Gesundheits- und Krankenpflege.
Die Studierenden planen die pflegerischen Maßnahmen, führen sie durch und evaluieren diese anhand der einzelnen Schritte des Pflegeprozesses: (1) Erhebung aktueller gesundheitlicher Probleme und Risikofaktoren von Individuen, die anhand geeigneter Assessmentinstrumente erfasst werden sowie die darauf bezogene Ableitung von Pflegediagnosen, (2) Formulierung von Pflegezielen, (3) Identifikation geeigneter Pflegeinterventionen in Abstimmung mit Individuen bzw. auf Basis der Forschungsevidenz, (4) Evaluierung der Pflegeergebnisse und Begründung dieser referenzierend auf den aktuellen Stand der Forschung, (5) Dokumentation der pflegerelevante Daten anhand geeigneter Dokumentationssysteme und Evaluation der zu erwartenden Pflegeergebnisse;
Die Studierenden setzen Pflegeinterventionen fachgerecht nach systemischen, alters- und entwicklungsbezogenen Kriterien um und berücksichtigen Richtlinien der Wirksamkeit, des Wohlbefindens und psychosozialer Bedürfnisse, der Sicherheit, der Wirtschaftlichkeit, der Ökologie und unter Rückbezug des An- und Zugehörigen-Netzwerkes der versorgten Personen;
Die Studierenden erkennen und bewerten komplexe Situationen und Zusammenhänge in der Gesundheits- und Krankenpflege selbstständig bzw. in Abstimmung mit ausgebildeten Pflegepersonen, gleichen diese mit pflegetheoretischen Positionen und pflegewissenschaftlichen Erkenntnissen ab und ergreifen entsprechende Maßnahmen;
Die Studierenden reagieren flexibel und situationsadäquat auf Herausforderungen der pflegerischen Praxis und treffen selbstständig oder mit anderen fachlich begründete Entscheidungen;
Die Studierenden verstehen die Wirkung von professionellen Copingstrategien und wenden diese unter Rückbezug auf die eigenen Möglichkeiten und Grenzen an;
Die Studierenden erkennen und benennen Gefährdungen und Gesundheitsrisiken am Arbeitsplatz, bewerten diese, leiten daraus unfall- oder krankheitsverhütende Maßnahmen ab und setzen diese in Zusammenarbeit mit Expert*innen um.
Praxislernphase
Immanente Leistungsüberprüfung: Immanenter Prüfungscharakter und Beurteilung der Praxislernphase
Deutsch
Studienaufgaben:
Die Studierenden erläutern und beschreiben lernfördernde und -hemmende Bedingungen innerhalb der einzelnen Praxislernphasen;
Die Studierenden reflektieren die Praxis- und Anleitungssituation mit Rückbezug auf pflegetheoretische Positionen, wie zum Beispiel die Personenzentrierung oder Familienzentrierung, sowie pflegewissenschaftliche Erkenntnisse;
Die Studierenden beschreiben und reflektieren Belastungsfaktoren und wenden gegenregulierende Copingstrategien an;
Die Studierenden dokumentieren ihre Lernfortschritte anhand der Praxis APP;
Die Studierenden erfassen aktuelle gesundheitliche Probleme und Risikofaktoren, sowie Entwicklungspotentiale von unterschiedlichen Zielgruppen anhand eines Pflegeassessments und setzen den pflegediagnostischen Prozess unter Rückbezug auf Pflegeklassifikationssysteme fachgerecht um;
Die Studierenden führen basierend auf bereits durchgeführten Pflegeassessments Pflegeinterventionen nach der Gesamtheit des pflegerischen Fachwissens sowie der Präferenzen und Ressourcen der unterschiedlichen Zielgruppen in systemischer Hinsicht aus und berücksichtigen physische, psychische, spirituelle, sozio- und transkulturelle, alters- und entwicklungsbezogene, geschlechtsbezogene sowie ethische Aspekte ab und evaluieren die diesbezüglichen Outcomes;
Die Studierenden präsentieren die in den einzelnen Praxislernphasen aufgetragenen Studienaufgaben und verbinden somit theoretische Inhalte mit dem Praxisfeld in der Gesundheits- und Krankenpflege.
Die Studierenden reflektieren ihre eigenen Werte und Normen sowie ihr Verhalten und Handeln unter Rückgriff auf den Berufskodex, leiten daraus eine stabile Haltung und Berufsidentität ab und tragen zur Weiterentwicklung der Profession bei;
Die Studierenden verstehen durch die eigenen Reflexionsprozesse die Notwendigkeit der lebenslangen beruflichen Fortbildung zur Weiterentwicklung der eigenen beruflichen Handlungskompetenz, um den stetig steigenden beruflichen Anforderungen und Herausforderung der pflegerischen Praxis gerecht zu werden;.
Überwiegend aktivierende Methoden
Immanente Leistungsüberprüfung
Deutsch
Die Absolvent*innen setzen den gesamten pflegediagnostischen Prozess für unterschiedliche Zielgruppen mit verschiedenen Gesundheitsbedürfnissen und innerhalb aller Altersstufen unter Rückgriff auf aktuelle pflegewissenschaftliche und bezugswissenschaftliche Erkenntnisse um, dokumentieren pflegerelevante Informationen in den dafür vorgesehenen Dokumentationssystemen und begründen die damit in Verbindung stehenden Entscheidungen ethisch reflektiert sowie evidenz-, und forschungsbasiert.
Die Absolvent*innen identifizieren geeignete Pflegeinterventionen unter Rückbezug auf ihr pflegerisches Fachwissen sowie der Präferenzen und Ressourcen der versorgten unterschiedlichen Zielgruppen, führen eine entsprechende psychosoziale Betreuung durch und adressieren auf systemische sowie ganzheitliche Art und Weise die physischen, psychischen, spirituellen, diversitäts-, alters- und entwicklungsbezogenen Aspekte sowie Versorgungsbedarfe.
Die Absolvent*innen analysieren Ressourcen- und Bedarfsbereiche vom An- und Zugehörigennetzwerken der betreuten Personen, tragen zur psychosozialen Entlastung dieser bei und integrieren sie zudem gelingend in der Pflege und Betreuung der Angehörigen mit Gesundheitsbedürfnissen.
Die Absolvent*innen setzen ihr pflegerischen Handeln fachgerecht nach systemischen, alters- und entwicklungsbezogenen Kriterien um, beraten, schulen und leiten unterschiedliche Zielgruppen und ggf. deren An- und Zugehörigen bedarfsgerecht zur Übernahme allgemeiner, entwicklungsbedingter und gesundheitsbedingter Selbstpflegeerfordernisse an und berücksichtigen dabei Richtlinien der Wirksamkeit, des Wohlbefindens, der Sicherheit, der Wirtschaftlichkeit und der Ökologie.
Die Absolvent*innen reflektieren ihre berufliche und professionelle Rolle im inter- und multidisziplinären Versorgungsteam, verbinden diese mit pflege- und bezugstheoretischen Positionen und tragen somit intra- und extramural zur verbesserten Gesundheitsversorgung auf der individuellen, familiären und bevölkerungsbezogenen Ebene bei.
Bei allen Lehrinhalten handelt es sich um spezielle Pflegemaßnahmen zu ausgewählten Krankheitsbildern die exemplarisch angeführt sind. Aktuelle medizinische Erkenntnisse und Weiterentwicklungen und die örtlichen Besonderheiten sind dementsprechend zu berücksichtigen. Die Pflege spezieller Zielgruppen setzt grundlegendes familienorientiertes Pflegeverständnis und Wissen über das Krankheitsbild voraus und fokussiert auf ergänzende, spezielle Beobachtungen, präventive Maßnahmen, Erstellen von Pflegediagnosen, Pflegeplänen, Beratungsfunktion und Kompetenzen der Mitarbeit bei medizinischen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen.
Alle nachgenannten Pflegeschwerpunkte sind mit (evidenzbasierten) pflegewissenschaftlichen Studienergebnissen zu verknüpfen.
Grundlagen in der pädiatrischen Gesundheits- und Krankenpflege
Das akut kranke Kind am Beispiel eines Kleinkindes mit Exsikkose im Säuglingsalter mit den Hauptproblemstellungen
Zugeordnete Inhalte:
Das chronisch kranke Kind am Beispiel eines Kindes mit angeborenen Fehlbildungen vom Säuglingsalter bis zum jungen Erwachsenenalter mit den Hauptproblemstellungen
Zugeordnete Inhalte:
Das frühgeborene Kind am Beispiel eines in der 32 SSW geborenem Kind mit Hyperbilirubinämie mit den Hauptproblemstellungen
Zugeordnete Inhalte:
Die Studierenden benennen die Artikel der EACH-Charta sowie die Kinderrechte der UN-Kinderrechtskonvention und diskutieren die aktuelle gesellschaftliche Bedeutung des „Kindseins“ und der Familie in Österreich, reflektieren die dahingehenden geschichtlichen Hintergründe und Veränderungen und leiten daraus Konsequenzen für ihr professionell-pflegerisches Handeln ab;
Die Studierenden beurteilen den Entwicklungsstand und damit verbundene physischen und psychoemotionalen Entwicklungsaufgaben von Frühgeborenen, Kindern und Jugendlichen unter Rückgriff auf entwicklungspsychologische Theorien und integrieren diese differenziert innerhalb evidenzbasierter Pflegehandlungen und setzen diese gelingend im multiprofessionellen Team um;
Die Studierenden erkennen den Expert*innenstatus von chronisch kranken Kindern oder Jugendlichen und deren Bezugssystemen für ihre individuelle Lebenswirklichkeit an und nutzen diesen Status im Zuge ihrer Pflege und Betreuung;
Die Studierenden analysieren unter Rückgriff auf theoretische Grundpositionen das Familiensystem innerhalb des pädiatrischen Versorgungssettings und integrieren dieses Wissen im Zuge ihrer pflegerischen Betreuungsangebote;
Die Studierenden beurteilen durch strukturierte und gezielte Datensammlung und –analyse, differenzieren unterschiedliche pharmakologische Interventionen in der Pädiatrie und führen die hierfür notwendigen Berechnungen entsprechend des Körpergewichtes von Kindern und Jugendlichen durch, leiten daraus entsprechende Maßnahmen ab und evaluieren diese;
Die Studierenden antizipieren die Auswirkungen von Beeinträchtigungen, Krankheit und therapeutischer Notwendigkeit an verschiedenen Beispielen erkrankter Kinder in unterschiedlichen Lebensstufen und leiten darauf basierend unterstützende Maßnahmen in der Krankheitsbewältigung für die Betroffenen und deren An- und Zugehörigen ein;
Die Studierenden reflektieren ihre eigene Haltung in Bezug auf Vulnerabilitätspotenziale der schutzbefohlenen Kinder und Jugendlichen und leiten daraus ein ganzheitliches, professionelles und personenzentriertes Berufsethos ab.
Überwiegend aktivierende Methoden mit Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion und Feedback
Endprüfung: LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung
Fachzeitschriften:
Kinderkrankenschwester. Fachzeitschrift der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege für alle Bereiche der stationären und ambulanten Pflege. Max Schmidt-Römhild GmbH & Co. KG.
Deutsch
Bei allen Lehrinhalten handelt es sich um spezielle konservative und operative Pflegemaßnahmen zu bestimmten Krankheitsbildern, die exemplarisch angeführt sind. Aktuelle medizinische Erkenntnisse und Weiterentwicklungen sind dementsprechend zu berücksichtigen. Spezielle Pflege setzt grundlegendes Pflegeverständnis und Wissen über das Krankheitsbild voraus und fokussiert auf ergänzende, spezielle Beobachtung, präventive Maßnahmen, Erstellen von Pflegeplänen, Beratungsfunktion und Kompetenzen der Mitarbeit bei medizinischen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen.
Alle nachgenannten Pflegeschwerpunkte sind mit (evidenzbasierten) pflegewissenschaftlichen Studienergebnissen zu verknüpfen.
Pflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, konservativer und operativer Therapie von Patient*innen bei Erkrankungen des Immunsystems:
Pflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, konservativer und operativer Therapie von Patien*Innen bei Erkrankungen des Verdauungssystems am Beispiel:
Die allgemeinen peri- (prä-, intra- und post-) operativen Pflegeerfordernisse und -bedarfe in allen Altersstufen:
Pflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik und Therapie von Betroffenen mit Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems am Beispiel:
Pflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik und Therapie von Betroffenen mit onkologischen Erkrankungen (Teil 1, Teil 2 siehe Gesundheits- und Krankenpflege in speziellen Settings 3):
Pflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, konservativer und operativer Therapie von Patient*innen bei gynäkologischen Erkrankungen am Beispiel:
Die Studierenden verstehen das komplexe Symptommanagement von Erkrankungen des Immunsystems am Beispiel der HIV-Infektion bzw. dem AIDS-Vollbild, benennen aktuelle Therapieansätze sowie die Postexpositionsprophylaxe, richten darauf basierend den gesamten pflegediagnostischen Prozess aus und tragen zur Entstigmatisierung von Erkrankten bei;
Die Studierenden erkennen aktuelle gesundheitliche Probleme und Risikofaktoren sowie Entwicklungspotenziale von Menschen mit Erkrankungen des Verdauungstraktes sowie neurologischen und gynäkologischen Erkrankungen und richten darauf basierend den gesamten pflegediagnostischen Prozess aus;
Die Studierenden beurteilen kontinuierlich den Gesundheitszustand von Menschen mit Erkrankungen des Verdauungstraktes sowie neurologischen und gynäkologischen Erkrankungen, erkennen lebensbedrohliche Situationen und setzen zeitgerecht entsprechende gegenregulierende Maßnahmen innerhalb des multiprofessionellen Teams;
Die Studierenden erfassen spezifische Bedürfnisse von Menschen mit Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems und bringen diese mit notwendigen und geeigneten Pflegeinterventionen in Verbindung;
Die Studierenden benennen im Besonderen Anzeichen für akute Notfälle wie der Peritonitis und dem Ileus und beschreiben die folgerichtige Erstversorgung im postoperativen Setting;
Die Studierenden erklären die pflegerischen Schwerpunkte nach der Erstanlage eines Enterostomas und benennen die Wissens- und Beratungsbedarfe von Betroffenen und ihren An- und Zugehörigen;
Die Studierenden benennen akute, chronische und maligne neurologische Erkrankungen und begründen darauf bezogen pflegerische Versorgungsbedarfe;
Die Studierenden richten ihr professionelle Handeln nach den Bestimmungen des GuKG aus und adressieren dabei Aspekte des Wohlbefindens der betreuten Personen, der Sicherheit sowie der Wirtschaftlichkeit und Ökologie;
Die Studierenden leiten Menschen mit Erkrankungen des Verdauungstraktes, gynäkologische Erkrankungen sowie des neurologischen Systems und deren An- und Zugehörigen zur teilweisen und/oder vollständigen Übernahme zur Selbstfürsorge an, beraten und schulen sie (z.B. Symptommanagement bei medikamentöser Therapie usw.);
Die Studierenden grenzen das perioperative Setting unter Rückgriff zentraler Begrifflichkeiten ab, und erläutern die damit in Verbindung stehenden pflegerischen Tätigkeiten. Außerdem benennen sie allgemein postoperative Komplikationen und beschreiben die damit assoziierten Beobachtungen und die folgerichtige Erstversorgung;
Die Studierenden begründen die entsprechenden Pflegeinterventionen in der Versorgung von Sonden, Katheter und Drainagen und führen die Dokumentation pflegerelevanter Daten im Gesamtprozess durch;
Die Studierenden stellen die Notwendigkeit der rehabilitativen Pflege nach Erkrankungen des Nervensystems dar und reflektieren individuelle Bedürfnisse und reagieren anhand spezieller Pflegeinterventionen;
Die Studierenden beschreiben Versorgungsbedarfe im Zusammenhang des Mamakarzinoms und leiten daraus spezifische Pflegeinterventionen ab.
Überwiegend aktivierende Methoden
Endprüfung: LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung
Fachzeitschriften:
Deutsch
Grundlagen der psychiatrischen Gesundheits- und Krankenpflege: Ganzheitlichkeit der Betreuung mit dem bio-psycho-sozialen Krankheitsmodell (Multidimensionalität der psychischen Erkrankungen)
Alle nachgenannten Pflegeschwerpunkte sind mit (evidenzbasierten) pflegewissenschaftlichen Studienergebnissen zu verknüpfen.
Psychiatrische Versorgungsstrukturen
Begegnung von Menschen mit psychischen Erkrankungen unter Rückbezug auf alle Altersstufen:
Professionelle Interaktion und Pflegemaßnahmen im Zusammenhang mit speziellen psychiatrischen Symptomen unter Rückbezug auf alle Altersstufen:
Begleitung von Menschen in psychosozialen Problemsituationen und Unterstützungspotenziale in verschiedenen Lebenslagen:
Zusammenarbeit mit dem Bezugssystem: Information, Begleitung, Aufklärung, An- und Zugehörige als sekundäre Patient*innengruppe, Kinder von Menschen mit psychischen Erkrankungen
Pflegeprozess im psychiatrischen Kontext unter Rückgriff auf pflegetheoretische Positionen der Theorie der interpersonalen Beziehung nach Peplau oder der dem Person-Centred Practice Framework nach McCormack und McCance (2021) und unter spezieller Berücksichtigung der Bezugspflege.
Pflegekonzeptionelle Ansätze wie Adherence, Konzept der gemeinsamen Verantwortung – das Gezeitenmodell, Recoveryansatz als pflegerische Strategie, Soziotherapie
Die Studierenden benennen die wichtigsten psychopathologischen Erscheinungsformen psychischer Erkrankungen aller Altersstufen und erläuterten auf differenzierte Art und Weise ihre Auswirkung auf die pflegetherapeutische Interaktion.
Die Studierenden kombinieren pflegetheoretische Positionen in der psychiatrischen Gesundheits- und Krankenpflege mit dem Pflegeprozess unter Rückgriff auf den aktuellen Stand der Forschung und den wichtigen Aspekten der Bezugspflege; setzen Prioritäten in der Pflege und Betreuung von Menschen mit psychischen Erkrankungen sowie deren An- und Zugehörigen und stellen Querverbindungen zu Erfahrungen im Praxisfeld her.
Die Studierenden erkennen individuelle Versorgungsbedarfe und -prioritäten von Menschen mit psychischen Erkrankungen aller Altersstufen und deren An- und Zugehörigen und richten ihr pflegerischen Handeln danach aus. Außerdem erkennen sie (Lebens-)Krisen der betreuten Personen aller Altersstufen und setzen im Anlassfall folgerichtiges Krisenmanagement um.
Die Studierenden reflektieren sich selbst in Bezug auf die eigenen Grenzen wie auch auf das professionelle Nähe- und Distanzverhältnis zu den betreuten Personen und deren An- und Zugehörigen und gestalten darauf aufbauend nachhaltige, vertrauensvolle und pflegetherapeutische Beziehungen.
Die Studierenden entwickeln ein partizipatives Verständnis von Pflege und Betreuung unter Berücksichtigung diverser Krankheitsbilder und lassen sich somit befähigt auf den Prozess zur gemeinsamen Entscheidungsfindung (shared decision making) ein.
Die Studierenden unterscheiden die verschiedenen Betreuungsangebote im psychiatrischen Setting (Soziotherapie, Arbeitstherapie, Tagesstruktur, Medikamententraining oder Tagesaktivitätstraining) und diskutieren und argumentieren deren Vor- und Nachteile für unterschiedliche Krankheitsbilder.
Die Studierenden argumentieren ihre gesetzten pflegerischen Interventionen auf evidenzbasierte Art und Weise und setzen diese gelingend im multiprofessionellen Team um.
Die Studierenden reflektieren ihre eigene Haltung im Zusammenhang mit psychiatrischen Erkrankungen und leiten daraus ein ganzheitliches, professionelles und personenzentriertes Berufsethos ab.
Die Studierenden reflektieren ihre eigene Wahrnehmung in Bezug auf die Vulnerabilitätspotenziale ihrer versorgten Personen, verstehen die komplexen Wirkungs- und Lebensumstände von Menschen mit psychischen Erkrankungen und deren An- und Zugehörigen, beteiligen sich in der therapeutischen Entscheidungsfindung innerhalb des multiprofessionellen Teams und tragen gleichzeitig zur Entstigmatisierung von Menschen mit psychischen Erkrankungen aller Altersstufen bei.
Überwiegend aktivierende Methoden
Endprüfung: LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung
Fachzeitschriften:
Deutsch
Die Studierenden reflektieren ihre Rolle in der mobilen Gesundheits- und Krankenpflege unter Rückgriff auf bestehende nationale sowie internationale Konzepte und Organisationsstrukturen und grenzen dabei ihre tätigkeitsbezogene Kompetenz zu anderen Professionalist*innen wie zu dem An- und Zugehörigen-Netzwerk auf der kommunalen Versorgungebene ab.
Die Studierenden verstehen Familien als komplexe soziale Systeme, bewerten deren Funktions- und Anpassungsprozesse, analysieren diese Systeme unter Rückgriff auf theoretische Positionen, leiten daraus gegenregulierende Strategien ab und evaluieren diese Maßnahmen auf ihre Effektivität hin.
Die Studierenden identifizieren unter Rückgriff auf familientheoretische Grundlagen Belastungsfaktoren für Familien und deren An- und Zugehörigen-Netzwerke, verstehen dabei sich gegenseitig bedingende Interdependenzen und leiten unter Rückbezug auf bestehende Ressourcen gewinnbringende Strategien zur Selbstoptimierung auf der individuellen, familiären wie auch kommunalen Ebene ab.
Die Studierenden erklären Qualitätssicherungssysteme in der mobilen Gesundheits- und Krankenpflege und leiten daraus Konsequenzen für die pflegerische Praxis ab.
Die Studierenden legen die notwendigen Kriterien zur Erstellung eines Pflegegutachtens für alle unterschiedlichen Altersgruppen dar und benennen die hierfür notwendigen gesetzlichen Rahmenbedingungen, Organisations-, Kooperations- und Finanzierungsmöglichkeiten.
Überwiegend aktivierende Methoden
Immanente Leistungsüberprüfung: Leistungsbeurteilung erfolgt durch zumindest zwei Teilleistungen z.B. Referat, aktive Mitarbeit, Hausarbeiten, Zwischenprüfungen, die im Laufe der Lehrveranstaltung zu erbringen sind
Deutsch
Die Absolvent*innen erläutern pathophysiologische Aspekte zu ausgewählten chirurgischen Erkrankungen, veranschaulichen diagnostische und therapeutische Interventionen und berücksichtigen diese im Rahmen der Umsetzung des Pflegeprozesses.
Die Absolvent*innen erläutern pathophysiologische Aspekte in Verbindung mit gynäkologischen Erkrankungen, veranschaulichen diagnostische und therapeutische Interventionen und berücksichtigen diese im Rahmen der Umsetzung des Pflegeprozesses.
Die Absolvent*innen erläutern pathophysiologische Aspekte in Verbindung mit pädiatrischen Erkrankungen, veranschaulichen diagnostische und therapeutische Interventionen und berücksichtigen diese im Rahmen der Umsetzung des Pflegeprozesses.
Die Absolvent*innen erläutern pathophysiologische Aspekte in Verbindung mit Erkrankungen der Haut, Augen und des Hals-Nasen-Ohren-Traktes, veranschaulichen diagnostische und therapeutische Interventionen und berücksichtigen diese im Rahmen der Umsetzung des Pflegeprozesses.
Die Absolvent*innen erläutern pathophysiologische Aspekte in Verbindung mit psychosomatischen Erkrankungen, veranschaulichen diagnostische und therapeutische Interventionen und berücksichtigen diese im Rahmen der Umsetzung des Pflegeprozesses.
Die Absolvent*innen erläutern pharmakologische Aspekte mit ausgewählten Erkrankungen und berücksichtigen diese im Rahmen der Umsetzung des Pflegeprozesses.
Erkrankungen und Störungen, einschl. deren Ursachen, Symptomatik, Diagnostik, Therapie, Prognose mit Schwerpunktlegung auf Chirurgie, Kinderheilkunde und Gynäkologie
Chirurgie:
Chirurgische Interventionen bei Erkrankungen
>Aspekte der Tranplantationschirurgie
Gynäkologie:
Bildgebung in der Frauenheilkunde
Interventionen bei Erkrankungen
Hormonstörungen
Klimakterisches Syndrom
HBV-Virus
Pädiatrie:
Pädiatrische Interventionen bei Erkrankungen:
Pädiatrie und Kindergesundheit - Einführung:
Chirurgie und Gynäkologie: Die Studierenden veranschaulichen operative Verfahren im Rahmen der Chirurgie bei ausgewählten Erkrankungen des Herz-Kreislauf-, des Respirations- und des endokrinen Systems, der Speiseröhre und des Magen- Darmtraktes; sowie des Bewegungsapparates;
Die Studierenden veranschaulichen konservative und operative Verfahren im Rahmen der Gynäkologie bei ausgewählten Erkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane;
Die Studierenden erklären diagnostische und therapeutische Interventionen zu ausgewählten Erkrankungen im Rahmen der Chirurgie und Gynäkologie, begründen Kriterien und Parameter zur Überwachung, erkennen Notfallsituationen und leiten Handlungsbedarfe daraus ab;
Die Studierenden beschreiben den Krankheitsverlauf bei ausgewählten Erkrankungen im Rahmen der Chirurgie und Gynäkologie und antizipieren die Auswirkungen auf den Alltag von Individuen und unterschiedlichen Zielgruppen;
Pädiatrie: Die Studierenden beschreiben das spezielle Setting in der Pädiatrie und der pädiatrischen Konsultation und leiten Konsequenzen für das pflegerische Handeln ab;
Die Studierenden veranschaulichen die wichtigsten angeborenen Fehlbildungen und den Behandlungspfad am Beispiel eines Kindes mit angeborenem Vitium, erläutern mögliche Ursachen im Zusammenhang mit Frühgeburtlichkeit und begründen therapeutische Maßnahmen;
Die Studierenden veranschaulichen Symptome/Beobachtungen eines plötzlich kritisch kranken Neugeborenen am Beispiel Sepsis, begründen diagnostische und therapeutische Maßnahmen; und leiten daraus pflegerische Maßnahmen ab;
beschreiben die Ursache, Diagnostik und Therapie bei Kindern mit ausgewählten Erkrankungen, einschl. onkologischen Erkrankungen, antizipieren die Auswirkungen und Beeinträchtigungen auf das Kind und Bezugssystem und leiten daraus Pflegemaßnahmen ab;
Die Studierenden erklären die häufigsten Unfälle im Kindesalter, beschreiben die Ursachen und Auswirkungen der Gefährdung von Kindeswohl, definieren die Rolle und Aufgabe der Pflegeperson im therapeutischen Team und leiten präventive sowie pflegerelevante Maßnahmen ab.
Überwiegend darbietende Methoden
Endprüfung: LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung
Deutsch
Die Studierenden erklären die Grundlagen der Pharmakologie (Pharmakokinetik, Pharmakodynamik, Dosis, Wirkung, Nebenwirkung, Arzneiformen und Verabreichung);
Die Studierenden begründen die Kennzeichnung, Aufbewahrung und Lagerung der Arzneimittel
Die Studierenden erläutern den Einsatz verschiedener Wirkstoffgruppen anhand der Indikation, Applikationsform, und Nebenwirkungen
Überwiegend darbietende Methoden
Endprüfung: LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung
Deutsch
Die Absolvent*innen verfügen über Grundkenntnisse der Pflegewissenschaft und Pflegeforschung sowie Evidence Based Nursing (EBN). Sie stellen die Aspekte der Ethik in der Forschung dar und beschreiben die Abfolge der Phasen bzw. Schritte des jeweiligen Prozesses.
Die Absolvent*innen recherchieren aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse im nationalen und internationalen Bereich systematisiert und formulieren Fragestellungen aus ihren beruflichen Handlungsfeldern unter Berücksichtigung spezieller Zielgruppen über die gesamte Altersspanne.
Die Absolvent*innen suchen und finden Forschungsarbeiten zu praxisrelevanten Problemstellungen in Fachdatenbanken, ordnen sie nach Publikationsarten, lesen diese kritisch und ordnen sie nach den Merkmalen einer datenbezogenen Forschungsarbeit.
Die Absolvent*innen verstehen Pflegetheorien und Pflegemodelle als Basis für die Professionalisierung und Weiterentwicklung des Pflegeberufs, erkennen die Bedeutung des theoretischen Denkens für die Gesundheits- und Krankenpflege und verknüpfen die unterschiedlichen Pflegetheorien und Pflegemodelle mit den Handlungsfeldern der Gesundheits- und Krankenpflege.
Die Studierenden wenden die grundlegenden Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens an, indem sie diese in eigene schriftliche Arbeiten übertragen.
Die Studierenden führen den Rechercheprozess in Fachdatenbanken auf Basis aufeinanderfolgender Schritte in Hinblick auf eine fokussierte Fragestellung aus. Sie unterscheiden recherchierte Publikationsarten, bewerten diese nach den Merkmalen einer datenbezogenen Forschungsarbeit.
Die Studierenden erkennen Forschungsarbeiten zu praxisrelevanten Fragestellungen und lesen diese kritisch aus dem nationalen und internationalen Bereich.
Die Studierenden konstruieren operationalisierte Fragestellungen.
Die Studierenden entwickeln Suchprotokolle zu einem pflegewissenschaftlich relevanten Thema und zitieren korrekt nach den Vorgaben des Departements für Angewandte Pflegewissenschaft.
Die Studierenden entwickeln wissenschaftliche Schreibkompetenz, verfassen unter Einbezug der Vorgaben des Departements für Angewandte Pflegewissenschaften zu einem pflegewissenschaftlich relevanten Thema ein Exposé und wenden ein Literaturverwaltungsprogramm (z.B. Citavi, Zotero, EndNote) an.
überwiegend aktivierende Methoden
Immanente Leistungsüberprüfung: Leistungsbeurteilung erfolgt durch zumindest zwei Teilleistungen z.B. Referat, aktive Mitarbeit, Hausarbeiten, Zwischenprüfungen, die im Laufe der Lehrveranstaltung zu erbringen sind
Deutsch
Die Studierenden beschreiben ausgewählte Pflegetheorien und Pflegemodelle anhand vorgegebener Kriterien und bereiten diese Inhalte für Dritte auf.
Die Studierenden unterscheiden ausgewählte Pflegetheorien und Pflegemodelle anhand ihrer Typologien (Abstraktionsebenen und Denkschulen).
Die Studierenden ordnen ausgewählte Pflegetheorien und Pflegemodelle den unterschiedlichen Handlungsfeldern in der Gesundheits- und Krankenpflege zu.
Die Studierenden beurteilen die Zweckmäßigkeit ausgewählter Pflegetheorien und Pflegemodelle.
Überwiegend aktivierende Methoden
Endprüfung: LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung
Deutsch
Die Absolvent*innen übernehmen die Gesamtverantwortung im Zuge des Pflegeprozesses für Personen aller Altersstufen im Rahmen der individuellen, familiären und bevölkerungsorientierten pflegerischen Versorgung in den in der FH-GUK AV definierten Settings innerhalb des Pflege- und Gesundheitssystems.
Die Absolvent*innen erheben Pflege- und Gesundheitsbedarfe und identifizieren Ressourcen, planen darauf basierend pflegerische Maßnahmen, setzen diese im Praxisfeld um und evaluieren die pflegerischen Outcomes unter Rückbezug auf die gesetzlich definierten Kompetenzbereiche in der Gesundheits- und Krankenpflege für gesunde, erkrankte und sterbende Menschen aller Altersgruppen in der intra- und extramuralen Versorgung.
Die Absolvent*innen verknüpfen das erworbene Wissen mit ihren beruflich-professionellen Erfahrungen und setzen unter Rückgriff auf Pflegetheorien, Pflegewissenschaft sowie Bezugswissenschaft pflegetherapeutische Maßnahmen im Zuge des Wundmanagements um.
Die Absolvent*innen verknüpfen durch eine aufbauende und angeleitete Reflexion die theoretischen und praktischen Inhalte, die sie befähigen, im pflegerischen Handeln folgerichtige und nachhaltige Entscheidungen zu treffen.
Die Studierenden führen auf Grundlage des Wundmanagements und der Art der Wunde (akut/chronisch) die Wundversorgung mit den entsprechenden Verbandmaterialien und -techniken situationsbezogen durch;
Überwiegend aktivierende Methoden
Immanente Leistungsüberprüfung
Deutsch
Die Studierenden werden angeleitet zur:
(1) Akutpflege wie beispielsweise stationäre Pflege im (a) operativen Fachbereich (allgemeine Chirurgie und spezielle chirurgische Fachbereiche wie beispielsweise Gynäkologie und Geburtshilfe, Urologie, Hals-Nasen-Ohren Abteilung) und stationäre Pflege im (b) konservativen Fachbereich (Allgemeine/Innere Medizin und spezielle internistische Fachgebiete wie beispielsweise Kardiologie, Onkologie, Hepatologie, Psychiatrie, Pädiatrie),
(2) Pflege im Langzeitpflegebereich (z. B. Geriatriezentren, stationärer und teilstationärer Bereich),
(3) Ambulant/mobile Pflege (z. B. Hauskrankenpflege, Ambulanzen), sowie Bereiche der
(4) Prävention und Rehabilitation.
Wahlweise und ergänzend auch in Bereichen wie beispielsweise der freiberuflichen Pflege, im Öffentlichen Gesundheitsdienst, in Ordinationen und Praxisgemeinschaften und sonstigen Betreuungseinrichtungen mit Bezug zur Gesundheits- und Krankenpflege.
Die Studierenden planen die pflegerischen Maßnahmen, führen sie durch und evaluieren diese anhand der einzelnen Schritte des Pflegeprozesses: (1) Erhebung aktueller gesundheitlicher Probleme und Risikofaktoren von Individuen, die anhand geeigneter Assessmentinstrumente erfasst werden sowie die darauf bezogene Ableitung von Pflegediagnosen, (2) Formulierung von Pflegezielen, (3) Identifikation geeigneter Pflegeinterventionen in Abstimmung mit Individuen bzw. auf Basis der Forschungsevidenz, (4) Evaluierung der Pflegeergebnisse und Begründung dieser referenzierend auf den aktuellen Stand der Forschung, (5) Dokumentation der pflegerelevante Daten anhand geeigneter Dokumentationssysteme und Evaluation der zu erwartenden Pflegeergebnisse;
Die Studierenden setzen Pflegeinterventionen fachgerecht nach systemischen, alters- und entwicklungsbezogenen Kriterien um und berücksichtigen Richtlinien der Wirksamkeit, des Wohlbefindens und psychosozialer Bedürfnisse, der Sicherheit, der Wirtschaftlichkeit, der Ökologie und unter Rückbezug des An- und Zugehörigen-Netzwerkes der versorgten Personen;
Die Studierenden erkennen und bewerten komplexe Situationen und Zusammenhänge in der Gesundheits- und Krankenpflege selbstständig bzw. in Abstimmung mit ausgebildeten Pflegepersonen, gleichen diese mit pflegetheoretischen Positionen und pflegewissenschaftlichen Erkenntnissen ab und ergreifen entsprechende Maßnahmen;
Die Studierenden reagieren flexibel und situationsadäquat auf Herausforderungen der pflegerischen Praxis; und treffen selbstständig oder mit anderen fachlich begründete Entscheidungen;
Die Studierenden verstehen die Wirkung von professionellen Copingstrategien und wenden diese unter Rückbezug auf die eigenen Möglichkeiten und Grenzen an;
Die Studierenden erkennen und benennen Gefährdungen und Gesundheitsrisiken am Arbeitsplatz, bewerten diese, leiten daraus unfall- oder krankheitsverhütende Maßnahmen ab und setzen diese in Zusammenarbeit mit Expert*innen um.
Praxislernphase
Immanente Leistungsüberprüfung: Immanenter Prüfungscharakter und Beurteilung der Praxislernphase
Deutsch
Studienaufgaben:
Die Studierenden erläutern und beschreiben lernfördernde und -hemmende Bedingungen innerhalb der einzelnen Praxislernphasen;
Die Studierenden reflektieren die Praxis- und Anleitungssituation mit Rückbezug auf pflegetheoretische Positionen, wie zum Beispiel die Personenzentrierung oder Familienzentrierung, sowie pflegewissenschaftliche Erkenntnisse;
Die Studierenden beschreiben und reflektieren Belastungsfaktoren und wenden gegenregulierende Copingstrategien an;
Die Studierenden dokumentieren ihre Lernfortschritte anhand der Praxis APP;
Die Studierenden erfassen aktuelle gesundheitliche Probleme und Risikofaktoren, sowie Entwicklungspotentiale von unterschiedlichen Zielgruppen anhand eines Pflegeassessments und setzen den pflegediagnostischen Prozess unter Rückbezug auf Pflegeklassifikationssysteme fachgerecht um;
Die Studierenden führen basierend auf bereits durchgeführten Pflegeassessments Pflegeinterventionen nach der Gesamtheit des pflegerischen Fachwissens sowie der Präferenzen und Ressourcen der unterschiedlichen Zielgruppen in systemischer Hinsicht aus und berücksichtigen physische, psychische, spirituelle, sozio- und transkulturelle, alters- und entwicklungsbezogene, geschlechtsbezogene sowie ethische Aspekte ab und evaluieren die diesbezüglichen Outcomes;
Die Studierenden präsentieren die in den einzelnen Praxislernphasen aufgetragenen Studienaufgaben und verbinden somit theoretische Inhalte mit dem Praxisfeld in der Gesundheits- und Krankenpflege.
Die Studierenden reflektieren ihre eigenen Werte und Normen sowie ihr Verhalten und Handeln unter Rückgriff auf den Berufskodex, leiten daraus eine stabile Haltung und Berufsidentität ab und tragen zur Weiterentwicklung der Profession bei;
Die Studierenden verstehen durch die eigenen Reflexionsprozesse die Notwendigkeit der lebenslangen beruflichen Fortbildung zur Weiterentwicklung der eigenen beruflichen Handlungskompetenz, um den stetig steigenden beruflichen Anforderungen und Herausforderung der pflegerischen Praxis gerecht zu werden;.
Überwiegend aktivierende Methoden
Immanente Leistungsüberprüfung
Deutsch
Die Absolvent*innen stellen einen Zusammenhang mit Diagnostik und Therapie von Betroffenen mit Erkrankungen des Bewegungsapparates, des zentralen und peripheren Nervensystems sowie Hals-Nasen-Ohren Erkrankungen und Erkrankungen des Auges und den möglichen resultierenden Folgeerkrankungen und Komplikationen her und erheben mögliche weiterführende Pflegeinterventionen in unterschiedlichen Settings;
Die Absolvent*innen erfassen das Symptommanagement onkologischer Erkrankung im Kontext von Wirkung und Nebenwirkungen onkologischer und können Handlungen auf Grund spezifischer Modelle und Theorien im onkologischen Setting ableiten, reflektieren und begründen;
Die Absolvent*innen erfassen aktuelle gesundheitliche Probleme und Risikofaktoren, sowie Entwicklungspotentiale von unterschiedlichen Zielgruppen anhand des Pflegeassessments und setzen den pflegediagnostischen Prozess fachgerecht fort;
Die Absolvent*innen wählen Pflegeinterventionen nach der Gesamtheit des pflegerischen Fachwissens sowie der Präferenzen und Ressourcen der unterschiedlichen Zielgruppen und berücksichtigen physische, psychische, spirituelle, diversitätssensible, alters- und entwicklungsbezogene Aspekte;
Die Absolvent*innen setzen Pflegeinterventionen anhand von diversitätssensiblen Kriterien um und berücksichtigen Richtlinien der Wirksamkeit, des Wohlbefindens, der Sicherheit, der Wirtschaftlichkeit und der Ökologie;
Die Absolvent*innen kennen pflegerische Interventionen für die Handhabung von Sonden, Drainagen und venösen Zugängen im Rahmen des Handlungsschemas Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung;
Die Absolvent*innen kennen die Grundprinzipien von Klassifikationssystemen und können diese zielgruppen- bzw. situationsgerecht in spezifischen Fallsequenzen anwenden;
Die Absolvent*innen besitzen pflegespezifische IT-Kompetenz bezogen auf Pflegedokumentationssysteme, elektronische Patient*iInnenakten, IT-Systeme im Intensivbereich (PDMS), Dokumentationssysteme in der mobilen Pflege, Telemonitoringsysteme, e-Health-Anwendungen zur Vernetzung von Einrichtungen oder assistierende Gesundheitstechnologien (AAL).
Die Studierenden erklären die Prinzipien der Standard Operating Procedures (SOP) und setzen diese exemplarisch um;
Die Studierenden kennen die Vorbereitung, Assistenz, Nachbereitung und das Handling von zentralen Gefäßkathetern und führen selbiges aus;
Die Studierenden erfahren die Vorbereitung, Assistenz, Nachbereitung und das Handling von teilweise und vollständig implantierbaren Kathetersystemen und führen diese Tätigkeiten aus;
Die Studierenden lernen die Vorbereitung, Verabreichung und Nachbereitung von Transfusionen kennen;
Die Studierenden können die Durchführung patient*innennaher Blutgruppenüberprüfung (Bedside-Test) erklären und entsprechend umsetzen;
Die Studierenden erklären die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung für den Wechsel, die Lagekontrolle und pflegerische Interventionen in der Handhabung mit der PEG-Sonde und führen diese Tätigkeiten aus.
Überwiegend aktivierende Methoden
Endprüfung: LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung
Deutsch
Bei allen Lehrinhalten handelt es sich um spezielle Pflegemaßnahmen zu bestimmten Krankheitsbildern, die exemplarisch angeführt sind. Aktuelle medizinische Erkenntnisse und Weiterentwicklungen sind dementsprechend zu berücksichtigen. Spezielle Gesundheits- und Krankenpflege setzt grundlegendes Pflegeverständnis und Wissen über das Krankheitsbild voraus und fokussiert auf ergänzende, spezielle Beobachtung, präventive Maßnahmen, Erstellen von Pflegeplänen, Beratungsfunktion und Kompetenzen der Mitarbeit bei medizinischen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen.
Alle nachgenannten Pflegeschwerpunkte sind mit (evidenzbasierten) pflegewissenschaftlichen Studienergebnissen zu verknüpfen.
Pflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik und Therapie von Betroffenen mit Erkrankungen des Bewegungsapparates am Beispiel:
Pflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik und Therapie von Betroffenen mit onkologischen Erkrankungen (Teil 2, Teil 1 siehe Gesundheits- und Krankenpflege in speziellen Settings 2):
Pflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik und Therapie von Betroffenen mit Hals-Nasen-Ohren Erkrankungen, Erkrankungen des Auges sowie Erkrankungen der Haut
Pflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, konservativer und operativer Therapie von Patient*innen bei Erkrankungen des Urogenitalsystems am Beispiel:
Die Studierenden erfassen Einschränkungen in der Mobilität durch Erkrankungen des Bewegungsapparates und denken Unterstützungsmöglichkeiten der eigenen Profession sowie im multiprofessionellen Team an;
Die Studierenden erkennen Betroffene von onkologischen Erkrankungen als vulnerable Gruppe mit spezifischen Bedürfnissen und begründen diese Bedürfnisse mit entsprechenden prophylaktischen und/oder pflegetherapeutischen Interventionen;
Die Studierenden stellen Schwerpunkte, wie das Versorgen von Trachealkanülen in der Begleitung von Menschen nach der Entfernung des Larynx dar;
Die Studierenden erfassen aktuelle gesundheitliche Probleme und Risikofaktoren, sowie Entwicklungspotenziale von Menschen mit onkologischen Erkrankungen sowie Erkrankungen des Bewegungsapparates, der HNO-Organe, des Urogenitaltrakts und der Sinnesorgane mittels Assessmentinstrumenten und setzen darauf abgestimmt den pflegediagnostischen Prozess um;
Die Studierenden wählen Pflegeinterventionen für Menschen mit onkologischen Erkrankungen sowie Erkrankungen des Bewegungsapparates, der HNO-Organe, des Urogenitaltrakts und der Sinnesorgane nach der Gesamtheit des pflegerischen Wissens sowie der Präferenz und Ressourcen der unterschiedlichen Zielgruppen unter Berücksichtigung physischer, psychischer, spiritueller, diversitätssensibler, sowie ethischer Aspekte aus und wenden diese fachgerecht nach Richtlinien der Wirksamkeit, des Wohlbefindens, der Sicherheit, der Wirtschaftlichkeit und der Ökologie an;
Die Studierenden führen Dokumentation pflegerelevanter Daten im onkologischen, konservativen und operativen Setting durch;
Die Studierenden wenden die erforderlichen Kenntnisse der Bezugswissenschaften bei der Umsetzung pflegerischer Fertigkeiten und Fähigkeiten und geben beispielhaft die Schritte in der Assistenz bei Organ- bzw. Knochenmarkspunktionen fachgerecht wieder und begründen diese;
Die Studierenden erkennen, beobachten und dokumentieren kontinuierlich den Gesundheitszustand von Menschen mit onkologischen Erkrankungen sowie Erkrankungen des Bewegungsapparates, der HNO-Organe, des Urogenitalsystems und der Sinnesorgane;
Die Studierenden erkennen Veränderungen sowie lebensbedrohliche Situationen und organisieren zeitgerecht entsprechende Vertreter*innen von weiteren Berufsgruppen;
Die Studierenden reflektieren und argumentieren das professionelle Handeln im onkologischen, konservativen und operativen Setting nach den Bestimmungen des GuKG und wenden Informations-, Schulungs- und Beratungsaufgaben zielgruppenorientiert an (z.B. protektive Isolation usw.);
Die Studierenden leiten und beraten Menschen mit onkologischen Erkrankungen sowie Erkrankungen des Bewegungsapparates, der HNO-Organe, des Urogenitaltrakts und der Sinnesorgane zur teilweise und/oder vollständigen Übernahme zur Selbstfürsorge an (z.B. Symptommanagement bei medikamentöser Therapie usw.);
Die Studierenden übertragen bedarfsgerecht Kenntnisse der professionellen Gesundheits- und Krankenpflege aus dem onkologischen, konservativen und operativen Setting in den Bereich der Rehabilitation (z.B. Status post Totalendoprothesen).
Überwiegend aktivierende Methoden
Endprüfung
Deutsch
Formen und Anwendungen von e-Health: Information, Kommunikation, Interaktion, Transaktion
Die Studierenden kennen Ordnungssysteme und Pflegeklassifikationen sowie deren Konstruktionsprinzipien sowie Beispiele;
Die Studierenden erfassen die Anforderungen an Pflegeklassifikationen und deren Ziele aufgrund der aktuellen Forschungsergebnisse;
Die Studierenden wählen gezielt Pflegeklassifikation anhand von Beispielen aus und wenden anhand von Fallbeispielen ausgewählte Klassifikationen an;
Die Studierenden reflektieren die Notwendigkeit von Datenschutz und Datensicherheit im Gesundheitswesen;
Die Studierenden reflektieren die Anwendung von e-Health im Praxisfeld und erfassen Potenziale und Grenzen im Rahmen der Auswertung von digitalen Pflegedaten;
Die Studierenden diskutieren die Sinnhaftigkeit von Pflegeklassifikationen im Hintergrund der Pflegeinformatik;
Die Studierenden stellen den Gesamtpflegeprozess inklusive Assessmentinstrumente und diagnostischen Prozess zielgruppenspezifisch dar und reflektieren individualisierte und diversitätssensible Adaptionen;
erfassen Veränderungen des Gesundheitszustandes von Betroffenen unter Berücksichtigung beeinflussender Faktoren;
Die Studierenden reflektieren Veränderungen des Gesundheitszustandes kritisch im Gesamtprozess, interpretieren Veränderungen des Gesundheitszustandes und leiten entsprechende Interventionen ab.
Überwiegend darbietende Methoden
Immanente Leistungsüberprüfung: LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung
Deutsch
Die Studierenden beschreiben ausgewählte Modelle und Theorien zu chronischen Krankheiten, Krankheitsverläufen und deren Einflussnahme auf die Betroffenen;
Die Studierenden erkennen Merkmale chronischer Erkrankungen und leiten Probleme der Alltagsbewältigung der Betroffenen ab;
Die Studierenden erkennen, benennen, diskutieren ausgewählte Phänomene im Krankheitsverlauf;
Die Studierenden bringen theoretische Ergebnisse mit der Praxis in Verbindung und wenden diese in spezifischen Pflegesituationen an;
Die Studierenden setzen ein fundiertes Wissen über Theorien zur Begleitung von Menschen mit chronischer Krankheit ein und verfügen über Kenntnisse diese zur Unterstützung der jeweiligen Zielgruppe in der Bewältigung zusammenhängender Probleme und Anforderungen einzusetzen;
Die Studierenden verfügen über Verständnis für die subjektive Situation der jeweiligen Zielgruppen mit unterschiedlichen chronischen Krankheiten und planen die pflegerischen Maßnahmen zur Unterstützung des Individuums und/oder des Familiensystems;
Die Studierenden wenden geeignete Konzepte auf konkrete Lebenssituationen von Menschen mit chronischer Krankheit in verschiedenen Settings an;
Die Studierenden erkennen Belastungs-/Entlastungsfaktoren für pflegende An- und Zugehörige und gestalten gemeinsam mit An- und Zugehörigen Strategien der Entlastung;
Die Studierenden erklären die Grundprinzipien der Systemtheorie und wenden diese auf soziale Systeme an.
Überwiegend aktivierende Methoden
Immanente Leistungsüberprüfung: Leistungsbeurteilung erfolgt durch zumindest zwei Teilleistungen z.B. Referat, aktive Mitarbeit, Hausarbeiten, Zwischenprüfungen, die im Laufe der Lehrveranstaltung zu erbringen sind
> Chang, E., & Johnson, A. (2021). Living with chronic illness and disability: Principles for nursing practice. Elsevier Health Sciences.
> Larsen, P. D. (2021). Lubkin's chronic illness: impact and intervention. Jones & Bartlett Learning.
> Grypdonck, M. (2005). Ein Modell zur Pflege chronisch Kranker. In: Seidl, E./Walter, I, 15-60. Wien: Wilhelm Maudrich.
> Corbin, J. M., Strauss, A. L., & Hildenbrand, A. (2010). Weiterleben lernen: Verlauf und Bewältigung chronischer Krankheit. (3., vollst. überarb. u. erw. Aufl.) Bern ua: Verlag Hans Huber, Hogrefe AG.
> Schaeffer, D., & Haslbeck, J. (2016). Bewältigung chronischer Krankheit. Soziologie von Gesundheit und Krankheit, 243-256. Wiesbaden: Springer
> Lubkin, I. M. (2006). Chronisch Kranksein: Implikationen und Interventionen für Pflege und Gesundheitsberufe. Bern: Hogrefe AG.
> von Hagen, C., & Schwarz, H. P. (Eds.). (2010). Selbstmanagement bei chronischen Erkrankungen im Kindes-und Jugendalter. Stuttgart: Kohlhammer Verlag.
Deutsch
Die Absolvent*innen interpretieren epidemiologische sowie aktuelle gesellschaftliche Problemkreise und Ressourcen bezogen auf die Gesundheit bzw. Gesundheitsversorgung der Bevölkerung, wenden Methoden der Gesundheitsförderung und Prävention in der Pflege sowie in unterschiedlichen Settings an und stärken die Gesundheitskompetenz unterschiedlicher Zielgruppen im Handlungsfeld der Pflege.
Die Absolvent*innen gestalten förderliche Gesprächssituationen unter Anwendung von theorie- und konzeptgeleiteter Kommunikation bei unterschiedlichen Zielgruppen der Pflege und setzen adäquate Informations- und Kommunikationsaufgaben im Handlungsfeld der Pflege um.
Die Absolvent*innen erläutern Rahmenbedingungen für edukative Maßnahmen in der Pflege und wenden pflegerelevante Beratungs-, Schulungs- und Anleitungsmethoden bedarfsbezogen im Handlungsfeld der Pflege an.
Die Studierenden charakterisieren ausgewählte Kommunikationsmodelle, beschreiben die Grundlagen der verbalen und nonverbalen Kommunikation und stellen diese anhand von Beispielen dar;
Die Studierenden reflektieren eigene Anteile und Emotionen in der Kommunikation und beurteilen deren Bedeutung und Anpassungsmöglichkeiten;
Die Studierenden argumentieren Grundhaltungen der Gesprächsführung und deren Auswirkungen auf die Kommunikation und setzen theoriegeleitete kommunikative Interventionen in der Pflege um;
Die Studierenden charakterisieren die Gewaltfreie Kommunikation nach M. Rosenberg sowie die Motivierende Gesprächsführung und stellen diese in Bezug zur Pflege;
Die Studierenden beschreiben konflikthafte Situationen im beruflichen Alltag der Pflege, beschreiben deren Entwicklungsverläufe und setzen Lösungsansätze im Berufsfeld um.
Überwiegend aktivierende Methoden
Immanente Leistungsüberprüfung: Leistungsbeurteilung erfolgt durch zumindest zwei Teilleistungen z.B. Referat, aktive Mitarbeit, Hausarbeiten, Zwischenprüfungen, die im Laufe der Lehrveranstaltung zu erbringen sind
Deutsch
Die Absolvent*innen erläutern pathophysiologische Aspekte zu ausgewählten chirurgischen Erkrankungen, veranschaulichen diagnostische und therapeutische Interventionen und berücksichtigen diese im Rahmen der Umsetzung des Pflegeprozesses.
Die Absolvent*innen erläutern pathophysiologische Aspekte in Verbindung mit gynäkologischen Erkrankungen, veranschaulichen diagnostische und therapeutische Interventionen und berücksichtigen diese im Rahmen der Umsetzung des Pflegeprozesses.
Die Absolvent*innen erläutern pathophysiologische Aspekte in Verbindung mit pädiatrischen Erkrankungen, veranschaulichen diagnostische und therapeutische Interventionen und berücksichtigen diese im Rahmen der Umsetzung des Pflegeprozesses.
Die Absolvent*innen erläutern pathophysiologische Aspekte in Verbindung mit Erkrankungen der Haut, Augen und des Hals-Nasen-Ohren-Traktes, veranschaulichen diagnostische und therapeutische Interventionen und berücksichtigen diese im Rahmen der Umsetzung des Pflegeprozesses.
Die Absolvent*innen erläutern pathophysiologische Aspekte in Verbindung mit psychosomatischen Erkrankungen, veranschaulichen diagnostische und therapeutische Interventionen und berücksichtigen diese im Rahmen der Umsetzung des Pflegeprozesses.
Die Absolvent*innen erläutern pharmakologische Aspekte mit ausgewählten Erkrankungen und berücksichtigen diese im Rahmen der Umsetzung des Pflegeprozesses.
Erkrankungen und Störungen (Ursachen, Symptomatik, Diagnostik, Therapie, Prognose) mit Schwerpunktlegung auf Urologie, Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Augenheilkunde, Dermatologie, Psychosomatik)
Urologie: Erkrankungen
Sinnesorgane: Erkrankungen
Psychosomatik: Erkrankungen
>Übersicht über Psychosomatische Erkrankungen
>Essstörungen
>Ausgewählte psychosomatische Erkrankungen in der
Kardiologie, Gastroenterologie, Dermatologie
>Psychosomatische Aspekte: Schmerz, Depression, etc.
Die Studierenden beschreiben konservative und operativen Verfahren bei ausgewählten Erkrankungen des Uro-Genitaltraktes, sowie bei Erkrankungen der Haut, Augen und im Hals-Nasen-Ohren-Bereich und entwickeln daraus Begründungszusammenhänge für die Pflege von Menschen;
Die Studierenden beschreiben Ursachen und Symptome bei ausgewählten psychosomatischen Erkrankungen und entwickeln daraus Begründungszusammenhänge für die Pflege von Menschen;
Die Studierenden erläutern Krankheitsverläufe bei ausgewählten Erkrankungen, begründen diagnostische und therapeutische Interventionen, entwickeln daraus Begründungszusammenhänge für die Pflege von Menschen und antizipieren die Auswirkungen auf den Alltag von Individuen und unterschiedlichen Zielgruppen;
Die Studierenden legen erkrankungsbedingte Notfallsituationen dar, setzen Kriterien und Parameter zur Überwachung und leiten daraus Handlungsbedarfe ab.
Überwiegend darbietende Methoden
Endprüfung: LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung
Deutsch
Die Absolvent*innen wenden den literaturgestützten Rechercheprozess zur Erstellung einer Literaturarbeit an.
Die Absolvent*innen verstehen Evidence-based Nursing als Integration des Forschungswissens in die Pflegepraxis unter Einbezug der Expertise der Pflegenden und den Präferenzen der Pflegebedürftigen in unterschiedlichen Settings sowie den vorliegenden Umgebungsfaktoren.
Die Absolvent*innen erkennen zu bearbeitende Themen aus den beruflichen Handlungsfeldern unter Berücksichtigung spezieller Zielgruppen der Gesundheits- und Krankenpflege und setzen Impulse für künftige Forschung.
Die Absolvent*innen sind befähigt, an Forschungsprojekten in Berücksichtigung ethischer Aspekte mit zu wirken, indem sie Forschungsansätze nutzen, Datenerhebungs- und Datenauswertungsmethoden anwenden, Gütekriterien einhalten und damit an der Generierung von beruflich relevantem Wissen mitbeteiligt sind.
Die Studierenden verstehen die Wissenschaftstheorie der quantitativen und qualitativen Forschung.
Die Studierenden beschreiben die qualitative und quantitative Forschung anhand der Phasen des Forschungsprozesses und bewerten Studien mit designspezifischen Beurteilungsinstrumenten.
Die Studierenden erklären die Gütekriterien der Forschungsansätze und stellen eine Verbindung zu Forschungsarbeiten her.
Die Studierenden interpretieren statistische Kennzahlen im Kontext von Forschungsarbeiten.
überwiegend aktivierende Methoden
Endprüfung: Schriftliche oder mündliche Einzelprüfung
Behrens, J., & Langer, G. (2022). Evidence based Nursing and Caring: Methoden und Ethik der Pflegepraxis und Versorgungsforschung (5th ed.). Bern: Hogrefe.
Brandenburg, H., Panfil, E.M., Mayer, H., & Schrems B. (2023). Pflegewissenschaft 2. Lehr- und Arbeitsbuch zur Einführung in die Methoden der Pflegeforschung (4th ed.). Bern: Hogrefe.
Koller, M.M. (2022). Statistik für Pflege- und andere Gesundheitsberufe (3th ed.). Wien: Facultas MUV.
Mayer, H. (2022). Pflegeforschung anwenden: Elemente und Basiswissen für Studium und Weiterbildung (6th ed.). Wien: Facultas WUV.
Müller, M. (2019). Statistik für die Pflege: Handbuch für Pflegeforschung undPflegewissenschaft (2th ed.). Bern: Hogrefe.
Deutsch
Seminararbeit/Literaturarbeit nach dem EMED Format mit einem ausgewählten Phasen-/Schritte-Modell in der Methode
Die Studierenden verbinden die Schritte des EBN-Prozesses und sind befähigt, mit Unterstützung an der Entwicklung von evidenzbasierten Pflegeleitlinien mit zu wirken.
Die Studierenden verfassen eine systematisierte Seminararbeit als Literaturarbeit zu einem selbst gewählten Wissensgebiet mit eindeutigem Bezug zum Berufsfeld nach inhaltlichen und formalen Vorgaben des Departments für Angewandte Pflegewissenschaft.
Überwiegend aktivierende Methoden
Endprüfung: Seminararbeit
Behrens, J., & Langer, G. (2022). Evidence based Nursing and Caring: Methoden und Ethik der Pflegepraxis und Versorgungsforschung (5th ed.). Bern: Hogrefe.
Latteck, Ä.-D. & Seidl, N. (2022). Evidence-basiertes Pflegehandeln. Entwicklung professioneller Handlungskompetenzen. Stuttgart: Kohlhammer.
Mayer, H. (2022). Pflegeforschung anwenden: Elemente und Basiswissen für Studium und Weiterbildung (6th ed.). Wien: Facultas WUV.
Mayer, H., Raphaelis, S. & Kobleder, A. (2023). Literaturreviews für Gesundheitsberufe: Recherchieren – Bewerten – Erstellen (2th ed.). Wien: Facultas.
Sobczak, Astrid & Tscherne, Ulrike (2024). Evidence Based Nursing. Ein Lehrbuch für Pflegeberufe. 1. Auflage. Wien: Facultas
Deutsch
Die Absolvent*innen übernehmen die Gesamtverantwortung im Zuge des Pflegeprozesses für Personen aller Altersstufen im Rahmen der individuellen, familiären und bevölkerungsorientierten pflegerischen Versorgung in den in der FH-GUK AV definierten Settings innerhalb des Pflege- und Gesundheitssystems.
Die Absolvent*innen erheben Pflege- und Gesundheitsbedarfe und identifizieren Ressourcen, planen darauf basierend pflegerische Maßnahmen, setzen diese im Praxisfeld um und evaluieren die pflegerischen Outcomes unter Rückbezug auf die gesetzlich definierten Kompetenzbereiche in der Gesundheits- und Krankenpflege für gesunde, erkrankte und sterbende Menschen aller Altersgruppen in der intra- und extramuralen Versorgung.
Die Absolvent*innen verknüpfen das erworbene Wissen mit ihren beruflich-professionellen Erfahrungen und setzen unter Rückgriff auf Pflegetheorien, Pflegewissenschaft sowie Bezugswissenschaft pflegetherapeutische Maßnahmen im Zuge der Deeskalationn um.
Die Absolvent*innen verknüpfen durch eine aufbauende und angeleitete Reflexion die theoretischen und praktischen Inhalte, die sie befähigen, im pflegerischen Handeln folgerichtige und nachhaltige Entscheidungen zu treffen.
Die Studierenden erfassen Risiko- Gefahrensituationen, benennen Faktoren die zu Aggressions- Gewaltereignissen führen können, reflektieren das persönliche Interaktionsverhalten;
Die Studierenden wirken unterstützend bei der Anwendung geeigneter Assessmentinstrumente und folgern entsprechende Präventiv- bzw. Sicherheitsmaßnahmen daraus;
Die Studierenden führen die erlernten Körperinterventionen, Fixierungen fachlich richtig und angemessen, aus unterstützen diese mit Kommunikation und beurteilen den physischen Zustand des Menschen;
Die Studierenden identifizieren und analysieren Risikosituationen in Bezug auf Aggressions- Gewaltereignisse für Kolleg*innen die in niedrigeren Semestern studieren;
Die Studierenden benennen persönliche Überforderung, mangelnde fachliche Ausbildung, fehlende Anleitungs- Übungsmöglichkeit;
Die Studierenden reflektieren das Erleben von Zwangsmaßnahmen für Patient*innen und überprüfen die persönlichen Grenzen, Belastung nach Krisensituationen;
Die Studierenden drücken physische und psychische Belastung aus, wählen Angebote zur Entlastung und nehmen diese in Anspruch.
Gruppenarbeit, Diskussion, Feedback, Vorlesung mit aktivierenden Methoden, Arbeitsaufträge mit Feedback, Gruppenübungen, Praktische Übungen
Immanente Leistungsüberprüfung: immanente Leistungsfeststellung/ Reflexionsbericht/aktive Teilnahme an den praktischen Übungen
Haller, R. (2019): Das Wunder der Wertschätzung:Wie wir andere starkmachen und dabeiselbst stärker werden. München: Gräfe und Unzer Verlag.
Nau, J., Walter, G., & Oud, N. (2019). Aggression, Gewalt und Aggressionsmanagement-Lehr- und Praxishandbuch zur Gewaltprävention für Pflege-, Gesundheits- und Sozialberufe (2nd ed.). Bern: Hogrefe.
Stein, C., (2020): Spannungsfelder der Krisenintervention: Ein Handbuch für die psychologische Praxis, (2nd ed.). Stuttgart: Kohlhammer Verlag.
Vollmann, J. (Hg.), Gather J., & Gieselmann, A., (2017): Ethik in der Psychiatrie: Ein Praxisbuch. Psychiatrie Verlag, Köln.
Sämtliche Ausgaben fachspezifischer Zeitschriften.
Deutsch
Die Studierenden werden angeleitet zur:
(1) Akutpflege wie beispielsweise stationäre Pflege im (a) operativen Fachbereich (allgemeine Chirurgie und spezielle chirurgische Fachbereiche wie beispielsweise Gynäkologie und Geburtshilfe, Urologie, Hals-Nasen-Ohren Abteilung) und stationäre Pflege im (b) konservativen Fachbereich (Allgemeine/Innere Medizin und spezielle internistische Fachgebiete wie beispielsweise Kardiologie, Onkologie, Hepatologie, Psychiatrie, Pädiatrie),
(2) Pflege im Langzeitpflegebereich (z. B. Geriatriezentren, stationärer und teilstationärer Bereich),
(3) Ambulant/mobile Pflege (z. B. Hauskrankenpflege, Ambulanzen), sowie Bereiche der
(4) Prävention und Rehabilitation.
Wahlweise und ergänzend auch in Bereichen wie beispielsweise der freiberuflichen Pflege, im Öffentlichen Gesundheitsdienst, in Ordinationen und Praxisgemeinschaften und sonstigen Betreuungseinrichtungen mit Bezug zur Gesundheits- und Krankenpflege.
Die Studierenden planen die pflegerischen Maßnahmen, führen sie durch und evaluieren diese anhand der einzelnen Schritte des Pflegeprozesses: (1) Erhebung aktueller gesundheitlicher Probleme und Risikofaktoren von Individuen, die anhand geeigneter Assessmentinstrumente erfasst werden sowie die darauf bezogene Ableitung von Pflegediagnosen, (2) Formulierung von Pflegezielen, (3) Identifikation geeigneter Pflegeinterventionen in Abstimmung mit Individuen bzw. auf Basis der Forschungsevidenz, (4) Evaluierung der Pflegeergebnisse und Begründung dieser referenzierend auf den aktuellen Stand der Forschung, (5) Dokumentation der pflegerelevante Daten anhand geeigneter Dokumentationssysteme und Evaluation der zu erwartenden Pflegeergebnisse;
Die Studierenden setzen Pflegeinterventionen fachgerecht nach systemischen, alters- und entwicklungsbezogenen Kriterien um und berücksichtigen Richtlinien der Wirksamkeit, des Wohlbefindens und psychosozialer Bedürfnisse, der Sicherheit, der Wirtschaftlichkeit, der Ökologie und unter Rückbezug des An- und Zugehörigen-Netzwerkes der versorgten Personen;
Die Studierenden erkennen und bewerten komplexe Situationen und Zusammenhänge in der Gesundheits- und Krankenpflege selbstständig bzw. in Abstimmung mit ausgebildeten Pflegepersonen,gleichen diese mit pflegetheoretischen Positionen und pflegewissenschaftlichen Erkenntnissen ab und ergreifen entsprechende Maßnahmen;
Die Studierenden reagieren flexibel und situationsadäquat auf Herausforderungen der pflegerischen Praxis und treffen selbstständig oder mit anderen fachlich begründete Entscheidungen;
Die Studierenden verstehen die Wirkung von professionellen Copingstrategien und wenden diese unter Rückbezug auf die eigenen Möglichkeiten und Grenzen an;
Die Studierenden erkennen und benennen Gefährdungen und Gesundheitsrisiken am Arbeitsplatz, bewerten diese, leiten daraus unfall- oder krankheitsverhütende Maßnahmen ab und setzen diese in Zusammenarbeit mit Expert*innen um.
Praxislernphase
Immanente Leistungsüberprüfung: Immanenter Prüfungscharakter und Beurteilung der Praxislernphase
Deutsch
Studienaufgabe:
Die Studierenden erläutern und beschreiben lernfördernde und -hemmende Bedingungen innerhalb der einzelnen Praxislernphasen;
Die Studierenden reflektieren die Praxis- und Anleitungssituation mit Rückbezug auf pflegetheoretische Positionen, wie zum Beispiel die Personenzentrierung oder Familienzentrierung, sowie pflegewissenschaftliche Erkenntnisse;
Die Studierenden beschreiben und reflektieren Belastungsfaktoren und wenden gegenregulierende Copingstrategien an;
Die Studierenden dokumentieren ihre Lernfortschritte anhand der Praxis APP;
Die Studierenden präsentieren die in den einzelnen Praxislernphasen aufgetragenen Studienaufgaben und verbinden somit theoretische Inhalte mit dem Praxisfeld in der Gesundheits- und Krankenpflege.
Die Studierenden führen basierend auf bereits durchgeführten Pflegeassessments Pflegeinterventionen nach der Gesamtheit des pflegerischen Fachwissens sowie der Präferenzen und Ressourcen der unterschiedlichen Zielgruppen in systemischer Hinsicht aus und berücksichtigen physische, psychische, spirituelle, sozio- und transkulturelle, alters- und entwicklungsbezogene, geschlechtsbezogene sowie ethische Aspekte ab und evaluieren die diesbezüglichen Outcomes;
Die Studierenden präsentieren die in den einzelnen Praxislernphasen aufgetragenen Studienaufgaben und verbinden somit theoretische Inhalte mit dem Praxisfeld in der Gesundheits- und Krankenpflege.
Die Studierenden reflektieren ihre eigenen Werte und Normen sowie ihr Verhalten und Handeln unter Rückgriff auf den Berufskodex, leiten daraus eine stabile Haltung und Berufsidentität ab und tragen zur Weiterentwicklung der Profession bei;
Die Studierenden verstehen durch die eigenen Reflexionsprozesse die Notwendigkeit der lebenslangen beruflichen Fortbildung zur Weiterentwicklung der eigenen beruflichen Handlungskompetenz, um den stetig steigenden beruflichen Anforderungen und Herausforderung der pflegerischen Praxis gerecht zu werden;.
Überwiegend aktivierende Methoden
Immanente Leistungsüberprüfung
Deutsch
Die Absolvent*innen interpretieren epidemiologische sowie aktuelle gesellschaftliche Problemkreise und Ressourcen bezogen auf die Gesundheit bzw. Gesundheitsversorgung der Bevölkerung, wenden Methoden der Gesundheitsförderung und Prävention in der Pflege sowie in unterschiedlichen Settings an und stärken die Gesundheitskompetenz unterschiedlicher Zielgruppen im Handlungsfeld der Pflege.
Die Absolvent*innen gestalten förderliche Gesprächssituationen unter Anwendung von theorie- und konzeptgeleiteter Kommunikation bei unterschiedlichen Zielgruppen der Pflege und setzen adäquate Informations- und Kommunikationsaufgaben im Handlungsfeld der Pflege um.
Die Absolvent*innen erläutern Rahmenbedingungen für edukative Maßnahmen in der Pflege und wenden pflegerelevante Beratungs-, Schulungs- und Anleitungsmethoden bedarfsbezogen im Handlungsfeld der Pflege an.
Gesundheitsförderung und Prävention:
Pflegeepidemiologie:
Die Studierenden beschreiben Einflussfaktoren auf die Gesundheit und leiten Auswirkungen auf die Gesundheitskompetenz von unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen ab;
Die Studierenden erläutern Gesundheitstheorien und -Konzepte (Salutogenese) und leiten daraus zentrale Implikationen für die Pflege ab;
Die Studierenden beschreiben Methoden der Gesundheitsförderung und Prävention und setzen diese im Rahmen der Pflege und in unterschiedlichen Settings um;
Die Studierenden analysieren Gefährdungen und Gesundheitsrisiken am Arbeitsplatz und setzen selbst und in Zusammenarbeit mit Expert*innen unfall- und krankheitsverhütende Maßnahmen um.
Die Studierenden erläutern Begriffe, Zielsetzung und Anwendung der Epidemiologie und beschreiben Krankheit, pflegerische Phänomene und Interventionen aus dem Blickwinkel der Epidemiologie an konkreten Beispielen;
Die Studierenden veranschaulichen die Aufgaben der Epidemiologie für die Gesundheitspolitik und Gesundheitsplanung mit Fokus auf die Pflege;
Die Studierenden begreifen die Epidemiologie als bedeutendes Instrument im Rahmen von Public Health für die Pflege.
Überwiegend aktivierende Methoden
Endprüfung: LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung
Deutsch
Die Studierenden erläutern Rahmenbedingungen von Beratung in der Pflege, erklären Beratungsbegriffe-, Beratungstheorien und -konzepte und stellen diese in Bezug zur Beratung in der Pflege;
Die Studierenden unterscheiden pflegerelevante Beratungstypen und -methoden, begründen deren Indikationen anhand von Beispielen erklären und wenden diese an;
veranschaulichen beratungsrelevante (non)direktive Gesprächstechniken und förderliche Grundhaltungen in der Gesprächssituation und setzen diese im Rahmen des Beratungsgespräches um.
Überwiegend aktivierende Methoden
Endprüfung: Schriftliche oder mündliche Endprüfung
Deutsch
Die Absolvent*innen übernehmen die Gesamtverantwortung im Zuge des Pflegeprozesses für Personen aller Altersstufen im Rahmen der individuellen, familiären und bevölkerungsorientierten pflegerischen Versorgung in den in der FH-GUK AV definierten Settings innerhalb des Pflege- und Gesundheitssystems.
Die Absolvent*innen erheben Pflege- und Gesundheitsbedarfe und identifizieren Ressourcen, planen darauf basierend pflegerische Maßnahmen, setzen diese im Praxisfeld um und evaluieren die pflegerischen Outcomes unter Rückbezug auf die gesetzlich definierten Kompetenzbereiche in der Gesundheits- und Krankenpflege für gesunde, erkrankte und sterbende Menschen aller Altersgruppen in der intra- und extramuralen Versorgung.
Die Absolvent*innen verknüpfen das erworbene Wissen mit ihren beruflich-professionellen Erfahrungen und setzen unter Rückgriff auf Pflegetheorien, Pflegewissenschaft sowie Bezugswissenschaft pflegetherapeutische Maßnahmen im Zuge von Advanced Life Support und Monitoring um.
Die Absolvent*innen verknüpfen durch eine aufbauende und angeleitete Reflexion die theoretischen und praktischen Inhalte, die sie befähigen, im pflegerischen Handeln folgerichtige und nachhaltige Entscheidungen zu treffen.
Die Studierenden vertiefen durch praktische Übungen das praktische Handling zu folgenden Themenschwerpunkten:
Die Studierenden erklären patient*innennahes indirektes und direktes Monitoring am Modell und wenden am Beispiel von Herzfrequenz, Pulsoxymetrie, Respiration, indirekte und direkte Blutdruckmessung, ZVD-Messung an, begründen eingestellte Alarmgrenzen und führen das EKG fachlich korrekt durch;
Die Studierenden beschreiben die Punktion der Arteria radialis zur Blutabnahme und führen diese am Modell korrekt aus und erkennen Abweichungen von Blutgaswerten;
Die Studierenden beschreiben die korrekte Vorbereitung und Durchführung von Vollblut/Blutbestandteilen sowie Überwachung während der Verabreichung und Beobachtungen auf Früh- und Spätkomplikationen und führen eine patient*innennahe Blutgruppenüberprüfung mittels Bedsite-Test durch;
Die Studierenden definieren verschiedene Verfahren des endotrachealen Absaugens und wenden dieses am Modell offen und geschlossen an;
Die Studierenden wenden während einer innerklinischen erweiterten Reanimation (ALS) technische und nicht technische Skills an.
Überwiegend aktivierende Methoden
Immanente Leistungsüberprüfung: Leistungsbeurteilung erfolgt durch zumindest zwei Teilleistungen z.B. Referat, aktive Mitarbeit, Hausarbeiten, Zwischenprüfungen, die im Laufe der Lehrveranstaltung zu erbringen sind
Deutsch
Die Studierenden werden angeleitet zur:
(1) Akutpflege wie beispielsweise stationäre Pflege im (a) operativen Fachbereich (allgemeine Chirurgie und spezielle chirurgische Fachbereiche wie beispielsweise Gynäkologie und Geburtshilfe, Urologie, Hals-Nasen-Ohren Abteilung) und stationäre Pflege im (b) konservativen Fachbereich (Allgemeine/Innere Medizin und spezielle internistische Fachgebiete wie beispielsweise Kardiologie, Onkologie, Hepatologie, Psychiatrie, Pädiatrie),
(2) Pflege im Langzeitpflegebereich (z. B. Geriatriezentren, stationärer und teilstationärer Bereich),
(3) Ambulant/mobile Pflege (z. B. Hauskrankenpflege, Ambulanzen), sowie Bereiche der
(4) Prävention und Rehabilitation.
Wahlweise und ergänzend auch in Bereichen wie beispielsweise der freiberuflichen Pflege, im Öffentlichen Gesundheitsdienst, in Ordinationen und Praxisgemeinschaften und sonstigen Betreuungseinrichtungen mit Bezug zur Gesundheits- und Krankenpflege.
Die Studierenden planen die pflegerischen Maßnahmen, führen sie durch und evaluieren diese anhand der einzelnen Schritte des Pflegeprozesses: (1) Erhebung aktueller gesundheitlicher Probleme und Risikofaktoren von Individuen, die anhand geeigneter Assessmentinstrumente erfasst werden sowie die darauf bezogene Ableitung von Pflegediagnosen, (2) Formulierung von Pflegezielen, (3) Identifikation geeigneter Pflegeinterventionen in Abstimmung mit Individuen bzw. auf Basis der Forschungsevidenz, (4) Evaluierung der Pflegeergebnisse und Begründung dieser referenzierend auf den aktuellen Stand der Forschung, (5) Dokumentation der pflegerelevante Daten anhand geeigneter Dokumentationssysteme und Evaluation der zu erwartenden Pflegeergebnisse;
Die Studierenden setzen Pflegeinterventionen fachgerecht nach systemischen, alters- und entwicklungsbezogenen Kriterien um und berücksichtigen Richtlinien der Wirksamkeit, des Wohlbefindens und psychosozialer Bedürfnisse, der Sicherheit, der Wirtschaftlichkeit, der Ökologie und unter Rückbezug des An- und Zugehörigen-Netzwerkes der versorgten Personen;
Die Studierenden erkennen und bewerten komplexe Situationen und Zusammenhänge in der Gesundheits- und Krankenpflege selbstständig bzw. in Abstimmung mit ausgebildeten Pflegepersonen, gleichen diese mit pflegetheoretischen Positionen und pflegewissenschaftlichen Erkenntnissen ab und ergreifen entsprechende Maßnahmen;
Die Studierenden reagieren flexibel und situationsadäquat auf Herausforderungen der pflegerischen Praxis und treffen selbstständig oder mit anderen fachlich begründete Entscheidungen;
Die Studierenden verstehen die Wirkung von professionellen Copingstrategien und wenden diese unter Rückbezug auf die eigenen Möglichkeiten und Grenzen an;
Die Studierenden erkennen und benennen Gefährdungen und Gesundheitsrisiken am Arbeitsplatz, bewerten diese, leiten daraus unfall- oder krankheitsverhütende Maßnahmen ab und setzen diese in Zusammenarbeit mit Expert*innen um.
Praxislernphase
Immanente Leistungsüberprüfung: Immanenter Prüfungscharakter und Beurteilung der Praxislernphase
Deutsch
Die Studierenden erläutern und beschreiben lernfördernde und -hemmende Bedingungen innerhalb der einzelnen Praxislernphasen;
Die Studierenden reflektieren die Praxis- und Anleitungssituation mit Rückbezug auf pflegetheoretische Positionen, wie zum Beispiel die Personenzentrierung oder Familienzentrierung, sowie pflegewissenschaftliche Erkenntnisse;
Die Studierenden beschreiben und reflektieren Belastungsfaktoren und wenden gegenregulierende Copingstrategien an;
Die Studierenden dokumentieren ihre Lernfortschritte anhand der Praxis APP;
Die Studierenden erfassen aktuelle gesundheitliche Probleme und Risikofaktoren, sowie Entwicklungspotentiale von unterschiedlichen Zielgruppen anhand eines Pflegeassessments und setzen den pflegediagnostischen Prozess unter Rückbezug auf Pflegeklassifikationssysteme fachgerecht um;
Die Studierenden führen basierend auf bereits durchgeführten Pflegeassessments Pflegeinterventionen nach der Gesamtheit des pflegerischen Fachwissens sowie der Präferenzen und Ressourcen der unterschiedlichen Zielgruppen in systemischer Hinsicht aus und berücksichtigen physische, psychische, spirituelle, sozio- und transkulturelle, alters- und entwicklungsbezogene, geschlechtsbezogene sowie ethische Aspekte ab und evaluieren die diesbezüglichen Outcomes;
Die Studierenden präsentieren die in den einzelnen Praxislernphasen aufgetragenen Studienaufgaben und verbinden somit theoretische Inhalte mit dem Praxisfeld in der Gesundheits- und Krankenpflege.
Die Studierenden reflektieren ihre eigenen Werte und Normen sowie ihr Verhalten und Handeln unter Rückgriff auf den Berufskodex, leiten daraus eine stabile Haltung und Berufsidentität ab und tragen zur Weiterentwicklung der Profession bei;
Die Studierenden verstehen durch die eigenen Reflexionsprozesse die Notwendigkeit der lebenslangen beruflichen Fortbildung zur Weiterentwicklung der eigenen beruflichen Handlungskompetenz, um den stetig steigenden beruflichen Anforderungen und Herausforderung der pflegerischen Praxis gerecht zu werden;.
Überwiegend aktivierende Methoden
Immanente Leistungsüberprüfung
Deutsch
Die Absolvent*innen besitzen ein grundlegendes Wissen über aktuelle pflegewissenschaftliche Erkenntnisse und verfügen über einen ethischen-, evidenz und forschungsbasierten Entscheidungs-, Handlungs- und Argumentationsrahmen;
Die Absolvent*innen verfügen über ein umfassendes Verständnis hinsichtlich zentraler Theorien, Modelle und Konzepte der Pflegewissenschaft, sowie über Prinzipien, Handlungsabläufe und Methoden der Gesundheits- und Krankenpflege und integrieren diese nach kritischer Überprüfung in die professionelle Gesundheits- und Krankenpflegepraxis;
Die Absolvent*innen antizipieren, begreifen und setzen den pflegediagnostischen Prozess bei unterschiedlichen Zielgruppen als individuellen Kommunikations-, Problemlösungs- und Beziehungsprozess fachgerecht und diversitätskompetent um und übernehmen über diesen die Gesamtverantwortung;
Die Absolvent*innen beraten, schulen und leiten unterschiedliche Zielgruppen bedarfsgerecht zur Übernahme allgemeiner, entwicklungsbedingter und gesundheitsbedingter Selbstpflegeerfordernisse an;
Die Absolvent*innen reflektieren die interdisziplinäre Zusammenarbeit und das Schnittstellenmanagement in beruflichen Situationen um die ganzheitliche Versorgung und Betreuung von Betroffenen und deren An- und Zugehörigen sicherzustellen;
Die Absolvent*innen planen und konzipieren ein Forschungsprojekt und beteiligen sich maßgeblich an Teilbereichen dieser Projekte um pflegerelevante Fragestellungen zu ergründen
Verfassen einer Bachelorarbeit als systematische Literaturarbeit
Die Studierenden verfassen selbstständig eine wissenschaftliche Abschlussarbeit mit pflegewissenschaftlichem Fokus;
Die Studierenden stellen Zusammenhänge zwischen pflegetheoretischen Hintergründen und aktueller evidenzbasierter Literatur zu einem praxisrelevanten Thema aus der Gesundheits- und Krankenpflege her.
Überwiegend aktivierende Methoden
Endprüfung: Verfassen der Bachelorarbeit
> Leitfaden zum Verfassen der Bachelorarbeit und der Masterarbeit. 6. Aktualisierte Version vom 07.09.2020
> Mayer, H. (2022). Pflegeforschung anwenden. Elemente und Basiswissen für Studium und Weiterbildung (6th ed.) Wien: Facultas Verlag.
> Mayer. H.; Raphaelis, S.; Kobleder, A. (2021). Literaturreviews für Gesundheitsberufe. Recherchieren – Bewerten – Erstellen. Wien: Facultas Verlag.
Deutsch
Die Studierenden leiten mit Hilfe von Praxisbeispielen relevante Kompetenzen und Qualifikationen in Bezug auf das Berufsfeld ab;
Die Studierenden analysieren und beschreiben komplexe Pflegesituationen am Beispiel unterschiedlicher Zielgruppen und Settings anhand des pflegediagnostischen Prozesses;
Die Studierenden präsentieren und reflektieren die Ergebnisse im Rahmen des pflegediagnostischen Prozesses;
Die Studierenden beschreiben Phänomene und Pflegeanlässe, die den Bedarf an Gesundheits- und Krankenpflege, Unterstützung und Begleitung begründen;
Die Studierenden verbinden bezugswissenschaftliche Kenntnisse der Medizin und anderen Disziplinen mit Fachwissen der professionellen Gesundheits- und Krankenpflege;
Die Studierenden wenden den pflegediagnostischen Prozess anhand von Fallbeispielen an;
Die Studierenden reflektieren die multiprofessionelle Zusammenarbeit in beruflichen Situationen;
Die Studierenden analysieren und reflektieren Anlässe zur Förderung der Gesundheitskompetenz;
Die Studierenden planen und setzen Interventionen zur Gesundheitsförderung und Prävention.
Überwiegend aktivierende Methoden
Immanente Leistungsüberprüfung
> Gerlach, U.; Wagner, H.; Wirth, W. (Hrsg.)(2019): Innere Medizin für Pflegeberufe (8th ed.). Stuttgart: Thieme.
> Hojdelewicz, B.M. (2021). Der Pflegeprozess. Prozesshafte Pflegebeziehung. Wien: Facultas Verlag.
> Köllner, H.P.; Madleitner, B.M. (2023). Pflegetheorien mittlerer Reichweite. Effektive Rahmen für die professionelle Pflege. Wien: Facultas Verlag.
> Lauber, A.; Schmalstieg, P. (2017): Prävention und Rehabilitation (4th ed.). Stuttgart: Thieme.
> Lauber, A. (2018). Grundlagen beruflicher Pflege. Verstehen und Pflegen Band 1 (4th ed.) Stuttgart: Thieme.
> Lauber, A.; Schmalstieg, P. (2018). Wahrnehmen und Beobachten. Verstehen und Pflegen (4th ed.). Stuttgart: Thieme.
> Lauber, A.; Schmalstieg, P. (2018): Pflegerische Interventionen. Verstehen und Pflegen Band 3 (4th ed.). Stuttgart: Thieme.
> Paetz, B. (2021). Chirurgie für die Pflege. Stuttgart: Thieme.
> Schewior-Popp, S.; Sitzmann, F.; Ullrich, L. (2020): Thiemes Pflege. Stuttgart: Thieme.
Deutsch
Die Studierenden stellen die eigene wissenschaftliche Arbeit dar und präsentieren diese;
Die Studierenden führen eine fachliche und wissenschaftliche Diskussion;
Die Studierenden erkennen Zusammenhänge von Disziplinen und Fachbereichen und leiten davon eigene Schlussfolgerungen für die professionelles Gesundheits- und Krankenpflege ab.
Endprüfung
> Mayer, H. (2022). Pflegeforschung anwenden. Elemente und Basiswissen für Studium und Weiterbildung (6th ed.) Wien: Facultas Verlag.
Deutsch
Bei allen Lehrinhalten handelt es sich um spezielle Pflegemaßnahmen zu ausgewählten Krankheitsbildern die exemplarisch angeführt sind. Aktuelle medizinische Erkenntnisse und Weiterentwicklungen und die örtlichen Besonderheiten sind dementsprechend zu berücksichtigen. Die Pflege spezieller Zielgruppen setzt grundlegendes familienorientiertes Pflegeverständnis und Wissen über das Krankheitsbild voraus und fokussiert auf ergänzende, spezielle Beobachtungen, präventive Maßnahmen, Erstellen von Pflegediagnosen, Pflegeplänen, Beratungsfunktion und Kompetenzen der Mitarbeit bei medizinischen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen.
Das verunfallte Kind am Beispiel eines Kindes nach Ertrinkungsunfall „Name, Alter 13 Jahre“ mit den Hauptproblemstellungen
Zugeordnete Inhalte:
Das chronisch kranke Kind pflegen am Beispiel eines Kindes mit Cystischer Fibrose „Name, Alter 16 Jahre“ mit Hauptproblemstellungen
Zugeordnete Inhalte:
Das früh- und neugeborene Kind pflegen am Beispiel von „Name, 28. SSW“ mit denHauptproblemstellungen
Zugeordnete Inhalte:
Beispiel von „Name, 38. SSW, Drogenabusus“ mit den Hauptproblemstellungen
Zugeordnete Inhalte:
Das lebensbedrohlich kranke Kind pflegen, am Beispiel eines onkologisch erkrankten Kindes mit Leukämie. „Name, 6 Jahre“ mit den Hauptproblemstellungen
Zugeordnete Inhalte:
Das misshandelte Kind pflegen am Beispiel der Kindeswohlgefährdung. „Name, 8 Jahre“ mit den Hauptproblemstellungen
Zugeordnete Inhalte:
Die Studierenden antizipieren Auswirkungen von Beeinträchtigungen, Krankheit und Therapie auf das Individuum und sein Bezugssystem (z.B. chronisch kranke und lebensbedrohlich erkrankte Kinder, verunfallte Kinder, Frühgeborene, Neugeborene mit Drogenentzugsproblematik) und unterstützen im Umgang und in der Bewältigung;
Die Studierenden bringen ihre Beobachtungen (z.B.: Verhalten, Muskeltonus, motorisch Fähigkeiten, Sprache, Ausdrucksvermögen, etc.) in Zusammenhang mit zentralen neurologischen Schädigungen und wählen dementsprechende Pflegeangebote zur Entlastung bzw. Förderung aus, wenden sie an und evaluieren diese;
Die Studierenden erkennen das kranke Kind bzw. den*die Jugendliche*n und/oder deren Bezugssystem als Expert*innen an, entwickeln gemeinsam Strategien im Umgang mit Belastungen, beraten und unterstützen Familien bei Entscheidungsprozessen (z.B. familienorientierte Rehabilitation);
Die Studierenden beurteilen auf Grund der Datensammlung durch Beobachtung und Laborparameter den aktuellen Gesundheitszustand exemplarisch beim Frühgeborenen, beim Kind und Jugendlichen und planen gezielte pflegerische Maßnahmen in Abhängigkeit des jeweiligen Entwicklungsstandes und der Grunderkrankung exemplarisch beim Kind und Jugendlichen, führen diese durch und evaluieren diese;
Die Studierenden „normalisieren/unterbrechen“ durch den gezielten Einsatz von Humorinterventionen den Alltag im Setting Kinderkrankenhaus und tragen damit zur Entlastung der Kinder und Jugendlichen und deren Bezugssystemen bei;
Die Studierenden beschreiben die Bedeutung der Drogenabhängigkeit für ein Neugeborenes und dessen Entwicklung, wenden geeignete Konzepte in der Pflege und Betreuung an, gestalten die Pflegebeziehung mit Eltern mit herausfordernden Verhalten professionell und überprüfen die Wirksamkeit der Maßnahmen;
Die Studierenden wählen spezielle/ausgewählte Skalen (z.B.: Finnegan Score) im Setting Kinder- und Jugendlichen Gesundheits- und Krankenpflege fachgerecht aus, wenden sie an und interpretieren die gesammelten Daten richtig;
Die Studierenden begleiten Kinder mit wiederkehrenden invasiven therapeutischen und diagnostischen Interventionen und entwickeln Strategien im Umgang mit Hilflosigkeit und Angst;
Die Studierenden bringen ihre Kompetenzen und Fähigkeiten im Setting Kinderonkologie im interdisziplinären und multiprofessionellen Team ein, kommunizieren und argumentieren evidenzbasiert und gewährleisten an den Nahtstellen den Informationsfluss und gestalten Übergänge;
Die Studierenden gehen bei der Betreuung von Kindern mit Verdacht auf Missbrauch und Misshandlung eine professionelle Pflegebeziehung ein, planen entsprechende pflegerische Maßnahmen, setzen diese um, evaluieren sie und entwickeln ein umfassendes Betreuungssetting im interdisziplinären Kontext mit;
Die Studierenden erläutern die Grundsätze in der Prävention von Missbrauch und Misshandlung von Kindern und arbeiten an der Entwicklung von präventiven Konzepten mit.
Überwiegend aktivierende Methoden
Immanente Leistungsüberprüfung: Leistungsbeurteilung erfolgt durch zumindest zwei Teilleistungen z.B. Referat, aktive Mitarbeit, Hausarbeiten, Zwischenprüfungen, die im Laufe der Lehrveranstaltung zu erbringen sind
Deutsch
Pflegerische Aufgaben werden, basierend auf den Inhalten des Moduls: „Psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege“, identifiziert und definiert
Pflegeprozess in der Psychiatrie
Pflegerischer Umgang mit Patient*innen in besonderen psychosozialen Lebenslagen, bezogen auf pflegerische und medizinische Diagnostik:
- Pflegetherapeutische Maßnahmen bei der Betreuung von Menschen, die an einer Angststörung leiden
Assessmentinstrumente
Die Studierenden erkennen und benennen psychopathologische Veränderungen und beschreiben ihren Einfluss auf das Verhalten der Patient*innen;
Die Studierenden benennen pflegerische Interventionen und diskutieren ihre Anwendung anhand von Fallbeispielen im psychiatrischen Setting;
Die Studierenden definieren eigene Anteile in der Betreuung und bewerten deren Bedeutung in der Interaktion;
Die Studierenden beschreiben unterschiedliche Konzepte der Betreuung von psychisch erkrankten Menschen und implementieren sie in den Betreuungsprozess;
Die Studierenden beschreiben präventive Maßnahmen und setzen sie um;
Die Studierenden wenden den pflegediagnostischen Prozess bei unterschiedlichen Patient*innengruppen, abhängig von Alter und Gesundheitszustand, an;
Die Studierenden führen die notwendige Selbst- und Fremdreflexion durch.
Überwiegend aktivierende Methoden
Immanente Leistungsüberprüfung: Leistungsbeurteilung erfolgt durch zumindest zwei Teilleistungen z.B. Referat, aktive Mitarbeit, Hausarbeiten, Zwischenprüfungen, die im Laufe der Lehrveranstaltung zu erbringen sind
> Dörner, K., Plog, U., Teller, C., Wendt, F. (2017). Irren ist menschlich. Lehrbuch der Psychiatrie und Psychotherapie. Köln: Psychiatrie Verlag.
> Fastner, M. (2021): Krisenintervention im pflegerischen Setting. Bern: Hogrefe Verlag.
> Höwler, E. (2016). Kinder- und Jugendpsychiatrie für Gesundheitsberufe, Erzieher und Pädagogen. Berlin – Heidelberg: Springer Verlag.
> Kremer, G., Schulz, M. (2020). Motivierende Gesprächsführung in der Psychiatrie. Köln: Psychiatrie Verlag.
> Psota, G., Horowitz, M. (2022). Sucht. Erkennen Verstehen Überwinden. Salzburg – Wien: Residenz Verlag GmbH.
Deutsch
> Pflegewissenschaftliche Ansätze und Konzepte der familien- und gemeindenahen Pflege (WHO-Konzept/Family Health Nurse, Family Nursing)
> Calgary Assessment und Calgary Interventionsmodell
> Faktoren und Komponenten (Struktur, Entwicklung, Funktion) des Assessments
> Spezifische Techniken und Tools wie z. B. Genogramme, Ökogramme, Ecomap, 15-Minuten-Gespräch anwenden
> Zirkuläre Fragestellungen, Wertschätzung im Rahmen des 15 minütigen Familiengesprächs
Selbstständige Durchführung eines 15 minütigen Familiengesprächs unter Rückgriff auf die praktische Ausbildung mit abschließender Reflexion mit einer Lehrperson
Die Studierenden diskutieren die Rolle der mobilen Gesundheits- und Krankenpflege im österreichischen Gesundheits- und Sozialsystem und unterscheiden dabei Versorgungsstrukturen wie Family Health Nursing, Community Health Nursing oder Public Health Nursing im Zuge der familien- und gemeindenahen Pflege;
Die Studierenden beschreiben Krisen und Konfliktbereiche, die bei Familien im Zuge der familien- und gemeindebezogenen Versorgung entstehen können, bewerten deren Einfluss auf die pflegerische Betreuung und begründen gegenregulierende pflegerische Interventionen unter Rückbezug auf pflegetheoretische Grundpositionen;
Die Studierenden befähigen Familien im Rahmen eines Familiengesprächs (Calgary Assessmentinstrument/ Familiengespräch nach Wright und Leahey) dazu, Krisensituationen und gesundheitliche Problemsituationen selbst zu bewältigen und erkennen das Beziehungsgeflecht innerhalb der Familie und das Interaktionsmuster zwischen den Familienmitgliedern, erfassen handlungsrelevante Schwerpunkte und implementieren diese in die tägliche Arbeit;
Die Studierenden erkennen das Beziehungsgeflecht innerhalb der Familie und das Interaktionsmuster zwischen den Familienmitgliedern, erfassen handlungsrelevante Schwerpunkte und implementieren diese in die tägliche Arbeit (z.B. Verwendung von Instrumenten zur Familienintervention wie zirkuläres/lineares Fragen und Refraiming)
Die Studierenden erstellen Pflegegutachten für alle Altersstufen unter Rückgriff auf gesetzliche Rahmenbedingungen und benennen dabei die Organisations-, Kooperations- und Finanzierungsmöglichkeiten, um An- und Zugehörige beratend unterstützen zu können.
Überwiegend aktivierende Methoden
Immanente Leistungsüberprüfung: Leistungsbeurteilung erfolgt durch zumindest zwei Teilleistungen z.B. Referat, aktive Mitarbeit, Hausarbeiten, Zwischenprüfungen, die im Laufe der Lehrveranstaltung zu erbringen sind
> Friedemann, M.-L., & Köhlen, C. (2018). Familien- und umweltbezogene Pflege. Die Theorie des systemischen Gleichgewichtes (4th ed.). Bern: Hogrefe.
> Diegmann-Hornig, K., & Jurgschat-Geer, H. (2023). Pflegegutachten: Lehrbuch für Sachverständige und Gutachter in der Pflege. (2nd ed.). Bern: Hogrefe.
> Ihle, J. (2008). Pflegerische Krisenintervention – Unterrichtskonzept – Beratung von Fallbeispielen. Wien: Facultas.
> Schnepp, W., & Wagner, F.: Familiengesundheitspflege in Deutschland. Bestandsaufnahme und Beiträge zur Weiterbildung und Praxis. Bern: Verlag Hans Huber.
> Preusse-Bleuler, B. (2012): Das familienzentrierte Erstgespräch ermöglicht präventives Handeln. NOVAcura 4/2012, 48–51. Retrieved from weiterbildung.zhaw.ch/data/gesundheit/wbk_familienzentrierte_pflege_beratung_iii_fs.pdf
Deutsch
Die Studierenden diskutieren Krankheitsverläufe und Phänomene mit Hilfe von Theorien und Modellen zu chronischen Krankheiten;
Die Studierenden wenden Theorien und Modelle zum Verstehen chronischer Krankheiten an praktischen Beispielen an;
Die Studierenden erfassen Phänomene von Menschen mit chronischen Krankheiten und deren An- und Zugehörigen;
Die Studierenden entwickeln niederschwellige, zielgruppenspezifische Betreuungsangebote;
Die Studierenden zeigen Versorgungsstrukturen und etwaige Lücken darin im österreichischen Gesundheitswesen mit Fokus auf chronische Erkrankungen auf.
Überwiegend aktivierende Methoden
Immanente Leistungsüberprüfung: Leistungsbeurteilung erfolgt durch zumindest zwei Teilleistungen z.B. Referat, aktive Mitarbeit, Hausarbeiten, Zwischenprüfungen, die im Laufe der Lehrveranstaltung zu erbringen sind
> Bernhard-Kessler, C. (2023): Übergangspflege – Transitional Care. Pflegetheoretische Begründungen und pflegepraktische Umsetzungen. Bern: Hogrefe Verlag.
> Chang, E.; Johnson, A. (2021): Living with chronic illness and disability. Principles for nursing practice. New York: Elsevier.
> Hax-Schoppenhorst, T.; Georg, J. (2022). Ungewissheit und Unsicherheit durchleben. Wie mit Menschen in unvorhersehbaren Lebens- und Gesundheitssituationen umgehen? Bern: Hogrefe Verlag.
> Gesundheitsförderung Schweiz (Hrsg.). (2022). Prävention von chronischen Krankheiten. Strategien und Beispiele aus der Schweiz. Bern: Hogrefe Verlag.
> Reuner, G.; Gräßer, M. (2023). Chronische körperliche Erkrankungen. Bern: Hogrefe Verlag.
> Sobczak,,A.; Radinger, O. (2022). Leben mit chronischer Krankheit (2nd ed.). Facultas: Wien.
Deutsch
> Global Aging, Healthy Aging
> ANP in der gerontologischen Pflege
> Digitalisierung im Setting gerontologische Gesundheits- und Krankenpflege
> alterssensible Versorgung und Betreuung von älteren Menschen und deren An- und Zugehörigen
> Klinisches Assessment, Assessments und Screenings zur Identifikation von Bedürfnissen und gesundheitlichen Einschränkungen
> Gesundheits-Monitoring bei älteren Menschen
> Pflegerische Interventionen bei älteren Menschen und häufig auftretenden somatischen und gerontopsychiatrischen Erkrankungen
Die Studierenden identifizieren aktuelle Megatrends als Handlungsbedarfe im Setting der gerontologischen und psychogeriatrischen Gesundheits- und Krankenpflege ;
Die Studierenden skizzieren die Relevanz von ANP in der gerontologischen Gesundheits- und Krankenpflege;
Die Studierenden analysieren Szenarien im Rahmen von Versorgungsstrukturen des österreichischen Gesundheits- und Sozialwesens anhand von Fallbeispielen und leiten davon relevante Interventionen ab;
Die Studierenden reflektieren über Ressourcen und Hürden für ältere Menschen im nationalen und internationalen Kontext des Gesundheitswesens;
Die Studierenden wählen entsprechend den Versorgungsanlässen und identifizierten Pflegephänomenen Assessmentinstrumente aus, wenden diese an und evaluieren den Outcome.
Überwiegend aktivierende Methoden
Immanente Leistungsüberprüfung: Leistungsbeurteilung erfolgt durch zumindest zwei Teilleistungen z.B. Referat, aktive Mitarbeit, Hausarbeiten, Zwischenprüfungen, die im Laufe der Lehrveranstaltung zu erbringen sind
> Boggatz, T.; Brandenburg, H.; Schnabel, M. (2022). Demenz. Ein kritischer Blick auf Deutungen, Pflegekonzepte und Settings. Stuttgart: Kohlhammer.
> Brathwaite, B. (2023). Diversity and cultural awareness in nursing practice. London: Sage publications.
> Harley, D.A.; Teaser, P.B. (2016). Handbook of LGBT Elders. An Interdisciplinary approach to principles, practices and policies. Berlin – Heidelberg: Springer Verlag.
> Klöppel, J. (2022). Praxishandbuch Gerontopsychiatrie und -psychotheraoie. Deutschland: Elsevier.
> Savaskan, E.; Laimbacher, S. (2021). Abhängigkeitserkrankungen im Alter. Empfehlungen zur Prävention, Diagnostik und Therapie. Bern: Hogrefe Verlag.
> Westwood, S. (2019). Ageing, Diversity and Equality: social justice perspectives. New York: Routledge.
Deutsch
Die Studierenden benennen pflegebezogene, klinische Problemstellungen;
Die Studierenden definieren Forschungsziel und Forschungsfrage(n) und wählen das passende Forschungsdesign sowie die geeignete(n) Methode(n) aus, um die Fragegestellung(en) adäquat zu beantworten;
Die Studierenden planen und konzipieren ein Forschungsprojekt und verfassen einen entsprechenden Projektantrag;
Die Studierenden geben die Inhalte des Forschungsprojekts in schriftlicher und mündlicher Form sachgerecht, strukturiert und anschaulich wieder;
Die Studierenden reflektieren kritisch die Forschungsprojekte der jeweils anderen Gruppen, und diskutieren darüber;
Die Studierenden verfassen ein Gutachten zu den Projekten der jeweils anderen Gruppen schriftlich und bewerten dieses.
Überwiegend aktivierende Methoden
Immanente Leistungsüberprüfung: Leistungsbeurteilung erfolgt durch zumindest zwei Teilleistungen z.B. Referat, aktive Mitarbeit, Hausarbeiten, Zwischenprüfungen, die im Laufe der Lehrveranstaltung zu erbringen sind
> Braunecker, C. (2021). How to do empirische Sozialforschung. Eine Gebrauchsanleitung. Wien: UTB.
> Döring, N.; Bortz, J. (2015). Forschungsmethoden und Evaluation in den Sozial- und Humanwissenschaften (5th ed.). Berlin – Heidelberg: Springer Verlag.
> Froschauer, U.; Lueger, M. (2020). Das qualitative Interview (2nd ed.). Wien: UTB.
> Mayer, H. (2022). Pflegeforschung anwenden. Elemente und Basiswissen für Studium und Weiterbildung (6th ed.) Wien: Facultas Verlag.
> Steiner, E.; Benesch, M. (2021). Der Fragebogen. Von der Forschungsidee zur SPSS-Auswertung (6th ed.) Wien: UTB.
Deutsch
Die Absolvent*innen verfügen über Kenntnisse des österreichischen Gesundheits- und Sozialsystems, nehmen die Rollen und Aufgaben der jeweiligen Akteurinnen und Akteure dieser Systeme differenziert wahr und beschreiben aktuelle und zukünftige Anforderungen an das Versorgungssystem.
Die Absolvent*innen leiten Schlussfolgerungen von Organisations- und Führungsprinzipien ab und können diese auf das berufliche Handlungsfeld übertragen.
Die Absolvent*innen verfügen über ein berufsrelevantes historisches Wissen, erläutern die Rolle und aktuelle Position der professionellen Pflege im aktuellen gesellschaftlichen Kontext und vertreten die Pflege aus berufspolitischer Perspektive im multiprofessionellen Team.
Die Absolvent*innen interpretieren die Pflegequalität auf Struktur-, Prozess- und Ergebnisebene und wirken am Qualitätsmanagement der jeweiligen Einrichtung/Organisation mit.
Die Absolvent*innen integrieren assistierende Technologien in pflegerische Versorgungsstrukturen.
Die Absolvent*innen sind in der Lage, versorgungsrelevante Arbeitsabläufe an den Übergängen der jeweiligen Versorgungs- und Funktionsbereiche einzuleiten und tragen durch Anwendung der Prinzipien des Case- und Caremanagements zur Sicherstellung der kontinuierlichen Betreuung unterschiedlicher Zielgruppen bei.
Die Studierenden beschreiben aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen und Ressourcen bezogen auf die Gesundheitsversorgung und erfassen damit im Zusammenhang stehende aktuelle und zukünftige Anforderungen;
Die Studierenden stellen die Struktur und Finanzierung des österreichischen Gesundheits- und Sozialsystems im Überblick dar und beschreiben die zusammenwirkenden Gesundheits- und Sozialberufe hinsichtlich deren Rollen und Aufgaben differenziert;
Die Studierenden beschreiben pflegespezifische Organisations- und Arbeitsformen und leiten deren Einsatz für das jeweilige Pflegesetting ab;
Die Studierenden diskutieren unterschiedliche Führungsstile und –konzepte und leiten mögliche Auswirkungen auf Motivation und Mitarbeiter*innenbindung ab.
Überwiegend aktivierende Methoden
Endprüfung: LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung
Deutsch
Die Studierenden erläutern berufsrelevantes und historisches Wissen von der Antike bis zur frühen Neuzeit;
Die Studierenden analysieren die Professionalisierung der Pflege vor dem Hintergrund der geschichtlichen Entwicklung;
Die Studierenden beurteilen die aktuelle Position der professionellen Gesundheits- und Krankenpflege im Kontext mit der Neuausrichtung der Gesundheitsberufe innerhalb des Gesundheitssystems.
Die Studierenden definieren auf Basis von ausgewählten Fallbeispielen Schnittstellen zu anderen Gesundheitsberufen (Diätologie, Hebammen, etc.) und gestalten die multiprofessionelle Zusammenarbeit aktiv mit.
Überwiegend aktivierende Methoden
Immanente Leistungsüberprüfung: Leistungsbeurteilung erfolgt durch zumindest zwei Teilleistungen z.B. Referat, aktive Mitarbeit, Hausarbeiten, Zwischenprüfungen, die im Laufe der Lehrveranstaltung zu erbringen sind
Deutsch
Die Studierenden erklären die Grundlagen und gesetzlichen Bedingungen eines Qualitätsmanagements im Krankenhaus bzw. in Pflegeeinrichtungen und beschreiben Methoden zur Qualitätssicherung in der Pflege;
Die Studierenden legen QM-Systeme, deren Unterschiede und Gemeinsamkeiten dar und beschreiben die Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität nach Donabedian in der Pflege inklusive SOPs;
Die Studierenden beschreiben die Dimensionen und die Bedeutung der Informationsverarbeitung in der Pflege und unterscheiden einrichtungsinterne und einrichtungsübergreifende Informationssysteme in der pflegerischen Versorgung;
Die Studierenden kennen assistierende Technologien im pflegerischen Handeln, reflektieren diese kritisch und stellen Perspektiven der Informationsverarbeitung in der pflegerischen Versorgung dar;
Die Studierenden erklären Aspekte des IT-Projekt- und Prozessmanagements in der Pflege.
Überwiegend aktivierende Methoden
Immanente Leistungsüberprüfung: Leistungsbeurteilung erfolgt durch zumindest zwei Teilleistungen z.B. Referat, aktive Mitarbeit, Hausarbeiten, Zwischenprüfungen, die im Laufe der Lehrveranstaltung zu erbringen sind
Deutsch
Die Studierenden definieren und beschreiben einzelne Begriffe des Case- und Caremanagements (inkl. Disease Management Programme);
Die Studierenden analysieren die Grundkonzepte des Case- und Caremanagements im Rahmen eines Fallbeispiels;
Die Studierenden evaluieren unterschiedliche Organisationen und Programme anhand von konzeptionellen Überlegungen des Case- und Caremanagements und differenzieren diese zu Disease Managementprogrammen (Klärung der Grundprinzipien sowie der eigenen Rolle in multiprofessionellen Teams);
Die Studierenden erklären und analysieren Aufgaben der Community Health Nurse im Rahmen des Case- und Caremanagements, reflektieren den Nutzen einer Community Health Nurse im Rahmen des österreichischen Gesundheitssystems und differenzieren die Rolle der Community Health Nurse zu etablierten Rollenbildern im extramuralen Setting;
Die Studierenden demonstrieren die Notwendigkeit eines strukturierten Entlassungsprozesses, erstellen einen Entlassungsplan und führen einen Entlassungsprozess durch;
Die Studierenden beschreiben den Delegationsprozess und wenden diesen in der Praxis an.
Überwiegend aktivierende Methoden
Immanente Leistungsüberprüfung: Leistungsbeurteilung erfolgt durch zumindest zwei Teilleistungen z.B. Referat, aktive Mitarbeit, Hausarbeiten, Zwischenprüfungen, die im Laufe der Lehrveranstaltung zu erbringen sind
Deutsch
Die Absolvent*innen übernehmen die Gesamtverantwortung im Zuge des Pflegeprozesses für Personen aller Altersstufen im Rahmen der individuellen, familiären und bevölkerungsorientierten pflegerischen Versorgung in den in der FH-GUK AV definierten Settings innerhalb des Pflege- und Gesundheitssystems.
Die Absolvent*innen erheben Pflege- und Gesundheitsbedarfe und identifizieren Ressourcen, planen darauf basierend pflegerische Maßnahmen, setzen diese im Praxisfeld um und evaluieren die pflegerischen Outcomes unter Rückbezug auf die gesetzlich definierten Kompetenzbereiche in der Gesundheits- und Krankenpflege für gesunde, erkrankte und sterbende Menschen aller Altersgruppen in der intra- und extramuralen Versorgung.
Die Absolvent*innen verknüpfen das erworbene Wissen mit ihren beruflich-professionellen Erfahrungen und setzen unter Rückgriff auf Pflegetheorien, Pflegewissenschaft sowie Bezugswissenschaft pflegetherapeutische Maßnahmen im Zuge der komplementären Pflegemethoden um.
Die Absolvent*innen verknüpfen durch eine aufbauende und angeleitete Reflexion die theoretischen und praktischen Inhalte, die sie befähigen, im pflegerischen Handeln folgerichtige und nachhaltige Entscheidungen zu treffen.
Die Studierenden vertiefen durch praktische Übungen das praktische Handling zu folgenden Schwerpunkten:
Die Studierenden kennen die gesetzlichen Grundlagen zur Anwendung von Aromapflege und grenzen die Aromapflege von Aromatherapie ab;
Die Studierenden beschreiben Wirkungsweisen von ätherischen Ölen und fetten Pflanzenölen sowie Anwendungsformen der Aromapflege und führen diese im Rahmen der pflegerischen Kernkompetenz selbstständig durch;
Die Studierenden analysieren wissenschaftliche Entwicklungen von Aromapflege und Therapeutischer Berührung anhand nationaler und internationaler Studien;
Die Studierenden beschreiben die Theorie Martha Rogers als konzeptuellen Rahmen zur Therapeutischer Berührung
Die Studierenden erklären die vier Schritte der Pflegeintervention Therapeutische Berührung und führen diese durch.
Überwiegend aktivierende Methoden
Immanente Leistungsüberprüfung: Leistungsbeurteilung erfolgt durch zumindest zwei Teilleistungen z.B. Referat, aktive Mitarbeit, Hausarbeiten, Zwischenprüfungen, die im Laufe der Lehrveranstaltung zu erbringen sind
Wiederkehr, G. (2021). Berührende Pflege – Therapeutic Touch. Wien: Springer
Deutsch-Grasl, E., Buchmayr, B. & Fink, M. (2018). Aromapflege Handbuch. (4th ed.). Lechaschau: Aromapflege-Verlag.
Zimmermann, E. (2018). Aromatherapie für Pflege- und Heilberufe. Heidelberg: Haug Verlag.
Deutsch
Die Studierenden werden angeleitet zur:
(1) Akutpflege wie beispielsweise stationäre Pflege im (a) operativen Fachbereich (allgemeine Chirurgie und spezielle chirurgische Fachbereiche wie beispielsweise Gynäkologie und Geburtshilfe, Urologie, Hals-Nasen-Ohren Abteilung) und stationäre Pflege im (b) konservativen Fachbereich (Allgemeine/Innere Medizin und spezielle internistische Fachgebiete wie beispielsweise Kardiologie, Onkologie, Hepatologie, Psychiatrie, Pädiatrie),
(2) Pflege im Langzeitpflegebereich (z. B. Geriatriezentren, stationärer und teilstationärer Bereich),
(3) Ambulant/mobile Pflege (z. B. Hauskrankenpflege, Ambulanzen), sowie Bereiche der
(4) Prävention und Rehabilitation.
Wahlweise und ergänzend auch in Bereichen wie beispielsweise der freiberuflichen Pflege, im Öffentlichen Gesundheitsdienst, in Ordinationen und Praxisgemeinschaften und sonstigen Betreuungseinrichtungen mit Bezug zur Gesundheits- und Krankenpflege.
Die Studierenden planen die pflegerischen Maßnahmen, führen sie durch und evaluieren diese anhand der einzelnen Schritte des Pflegeprozesses: (1) Erhebung aktueller gesundheitlicher Probleme und Risikofaktoren von Individuen, die anhand geeigneter Assessmentinstrumente erfasst werden sowie die darauf bezogene Ableitung von Pflegediagnosen, (2) Formulierung von Pflegezielen, (3) Identifikation geeigneter Pflegeinterventionen in Abstimmung mit Individuen bzw. auf Basis der Forschungsevidenz, (4) Evaluierung der Pflegeergebnisse und Begründung dieser referenzierend auf den aktuellen Stand der Forschung, (5) Dokumentation der pflegerelevante Daten anhand geeigneter Dokumentationssysteme und Evaluation der zu erwartenden Pflegeergebnisse;
Die Studierenden setzen Pflegeinterventionen fachgerecht nach systemischen, alters- und entwicklungsbezogenen Kriterien um und berücksichtigen Richtlinien der Wirksamkeit, des Wohlbefindens und psychosozialer Bedürfnisse, der Sicherheit, der Wirtschaftlichkeit, der Ökologie und unter Rückbezug des An- und Zugehörigen-Netzwerkes der versorgten Personen;
Die Studierenden erkennen und bewerten komplexe Situationen und Zusammenhänge in der Gesundheits- und Krankenpflege selbstständig bzw. in Abstimmung mit ausgebildeten Pflegepersonen, gleichen diese mit pflegetheoretischen Positionen und pflegewissenschaftlichen Erkenntnissen ab und ergreifen entsprechende Maßnahmen;
Die Studierenden reagieren flexibel und situationsadäquat auf Herausforderungen der pflegerischen Praxis und treffen selbstständig oder mit anderen fachlich begründete Entscheidungen;
Die Studierenden verstehen die Wirkung von professionellen Copingstrategien und wenden diese unter Rückbezug auf die eigenen Möglichkeiten und Grenzen an;
Die Studierenden erkennen und benennen Gefährdungen und Gesundheitsrisiken am Arbeitsplatz, bewerten diese, leiten daraus unfall- oder krankheitsverhütende Maßnahmen ab und setzen diese in Zusammenarbeit mit Expert*innen um.
Praxislernphase
Immanente Leistungsüberprüfung: Immanenter Prüfungscharakter und Beurteilung der Praxislernphase
Deutsch
Die Studierenden erläutern und beschreiben lernfördernde und -hemmende Bedingungen innerhalb der einzelnen Praxislernphasen;
Die Studierenden reflektieren die Praxis- und Anleitungssituation mit Rückbezug auf pflegetheoretische Positionen, wie zum Beispiel die Personenzentrierung oder Familienzentrierung, sowie pflegewissenschaftliche Erkenntnisse;
Die Studierenden beschreiben und reflektieren Belastungsfaktoren und wenden gegenregulierende Copingstrategien an;
Die Studierenden dokumentieren ihre Lernfortschritte anhand der Praxis APP;
Die Studierenden erfassen aktuelle gesundheitliche Probleme und Risikofaktoren, sowie Entwicklungspotentiale von unterschiedlichen Zielgruppen anhand eines Pflegeassessments und setzen den pflegediagnostischen Prozess unter Rückbezug auf Pflegeklassifikationssysteme fachgerecht um;
Die Studierenden führen basierend auf bereits durchgeführten Pflegeassessments Pflegeinterventionen nach der Gesamtheit des pflegerischen Fachwissens sowie der Präferenzen und Ressourcen der unterschiedlichen Zielgruppen in systemischer Hinsicht aus und berücksichtigen physische, psychische, spirituelle, sozio- und transkulturelle, alters- und entwicklungsbezogene, geschlechtsbezogene sowie ethische Aspekte ab und evaluieren die diesbezüglichen Outcomes;
Die Studierenden präsentieren die in den einzelnen Praxislernphasen aufgetragenen Studienaufgaben und verbinden somit theoretische Inhalte mit dem Praxisfeld in der Gesundheits- und Krankenpflege.
Die Studierenden reflektieren ihre eigenen Werte und Normen sowie ihr Verhalten und Handeln unter Rückgriff auf den Berufskodex, leiten daraus eine stabile Haltung und Berufsidentität ab und tragen zur Weiterentwicklung der Profession bei;
Die Studierenden verstehen durch die eigenen Reflexionsprozesse die Notwendigkeit der lebenslangen beruflichen Fortbildung zur Weiterentwicklung der eigenen beruflichen Handlungskompetenz, um den stetig steigenden beruflichen Anforderungen und Herausforderung der pflegerischen Praxis gerecht zu werden;.
Überwiegend aktivierende Methoden
Immanente Leistungsüberprüfung
Deutsch
Semesterdaten
Wintersemester 2023/24: 6.9.2023 bis 28.1.2024
Sommersemester 2024: 14.2.2024 bis 7.7.2024
Anzahl der Unterrichtswochen
18 pro Semester, inklusive 46 Wochen klinische Berufspraktika
Unterrichtszeiten
Mo bis Fr, 8.00 bis spätestens 17.30 Uhr
Insgesamt stehen 345 Studienplätze zur Verfügung, davon 275 mit Start im Wintersemester und 70 mit Start im Sommersemester.
Der Wiener Gesundheitsverbund bietet 416 Studienplätze , davon 252 mit Start im Wintersemester und 164 mit Start im Sommersemester.
An der Pflegeakademie der Barmherzigen Brüder Wien stehen 30 Anfänger*innen-Studienplätze zur Verfügung.
Am Studienstandort Vinzentinum Wien stehen 60 Anfänger*innen-Studienplätze zur Verfügung.
Alle Kooperationsstandorte übernehmen dabei das Curriculum der FH Campus Wien. Die Fachhochschule ist für die Koordination der Ausbildung und die Qualitätssicherung verantwortlich. Vor Ort unterrichten überwiegend Lehrende der Kooperationsstandorte, die alle den Qualifizierungsstandards der AQ Austria entsprechen. Rund 8 Prozent des Studiums finden jeweils am Hauptstandort der FH Campus Wien statt, um den Austausch und den Aufbau einer fachlichen Community zu fördern. Im Rahmen der jeweiligen Kooperation sind auch Standort- und Studienbereiche-übergreifende Forschungsprojekte geplant.
Ihre Praxislernphasen absolvieren die Studierenden an den zum Wiener Gesundheitsverbund und zu den Barmherzigen Brüdern Wien gehörigen Krankenhäusern und Einrichtungen bzw. an den zu den Vinzentinum-Standorten gehörigen Krankenhäusern.
Interviews mit Studierenden
Was das Studium Gesundheits- und Krankenpflege ausmacht, können Studierende am allerbesten beschreiben. In Interviews erzählen sie über Motivation, Aufnahmeverfahren, spannende Lehrveranstaltungen und wie es ist, mit Patient*innen in Kontakt zu kommen. Patient*innen unterstützen und begleiten sie ab dem ersten Semester, denn viele Praktika sind grundsätzlicher Teil der Ausbildung.
Erfahren Sie hier mehrAls Absolvent*in dieses Studiums stehen Ihnen vielfältige Berufsfelder und Karrierechancen offen, auch auf globaler Ebene.
Im gehobenen Dienst der Gesundheits- und Krankenpflege übernehmen Sie personen-, organisations- und gesellschaftsbezogene Aufgaben. Sie arbeiten mit gesunden und kranken Menschen und unterstützen diese dabei, Fähigkeiten zu physischen, psychischen und sozialen Aktivitäten wieder zu erlangen. Das Tätigkeitsfeld umfasst daher die Pflege und Betreuung aller Altersstufen bei körperlichen und psychischen Erkrankungen. Sie beraten gesunde und kranke Menschen sowie deren Angehörige und arbeiten in der Gesundheitserhaltung, -förderung oder Krankheitsprävention. Darüber hinaus können Sie gutachterlich tätig sein und Pflegeorganisation sowie Qualitätsmanagement gewährleisten. In der allgemeinen Gesundheits- und Krankenpflege haben Sie viele Möglichkeiten: im stationären Sektor der Inneren Medizin oder Chirurgie, also auf Kranken- und Bettenstationen unterschiedlicher Fachrichtungen wie zum Beispiel Gynäkologie, Onkologie, Urologie, Orthopädie, Unfallchirurgie. Sie arbeiten auch im ambulant-teilstationären Bereich, etwa auf Tagstationen oder im mobilen Sektor. Das sind die allgemeinen Berufsfelder. Wenn Sie sich spezialisieren möchten, entwickeln Sie sich mit Zusatzqualifikationen in Richtung Intensivpflege, Anästhesie oder im OP-Bereich weiter.
Interview
Gesundheits- und Krankenpflege ist ein vielseitiges Bachelorstudium, es beinhaltet Pflege- und Gesundheitswissenschaften, Medizin, Ethik und Recht sowie Sozial- und Humanwissenschaften. Roswitha Engel erklärt im Interview, warum die bio-psycho-soziale Betrachtung des Menschen besonders wichtig ist, welche weiterführenden Studienmöglichkeiten sich bieten und welche Stärken man für den Beruf mitbringen sollte.
WeiterlesenWas KI-Tools für das Design von Projekten leisten können, zeigte die Erasmus+ International Staff Training Week 2024. Nathalie Traugott und Verena Kollmann vom Zentrum für Angewandte Pflegeforschung waren in Riga mit dabei.
15. November 2024
7. November 2024
31. Oktober 2024
30. Oktober 2024
28. Oktober 2024
Wir arbeiten eng mit dem Wiener Gesundheitsverbund, dem Vinzentinum Wien, den Barmherzigen Brüdern Wien, der Universität Wien, dem Berufsverband und anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens zusammen. Unsere Kooperationen sichern Ihnen Anknüpfungspunkte für Ihre Karriere oder Ihre Mitarbeit bei Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Viele unserer Kooperationen sind im Campusnetzwerk abgebildet. Ein Blick darauf lohnt sich immer und führt Sie vielleicht zu einem neuen Job oder auf eine interessante Veranstaltung unserer Kooperationspartner*innen!
Stellenangebote finden, Mentoring-Beziehungen aufbauen und berufliches Netzwerk erweitern – jetzt Teil unserer Community werden!
Studiengangsleiterin Gesundheits- und Krankenpflege
+43 1 606 68 77-4003
bettina.madleitner@fh-campuswien.ac.at
Assistenz
kathrin.bauer@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-5003
Administration und Organisation
peter.weithe@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-4968
Stellvertretende Studiengangsleiterin Gesundheits- und Krankenpflege
+43 1 606 68 77-4022
johanna.binder@fh-campuswien.ac.at
Leiterin Studienbereich 2 Gesundheits- und Krankenpflege
+43 1 606 68 77-4025
theresa_maria.binder@fh-campuswien.ac.at
Leiterin Studienbereich 3 Gesundheits- und Krankenpflege
+43 1 606 68 77-4019
daniela.vitek@fh-campuswien.ac.at
Leiter Studienbereich 4 Gesundheits- und Krankenpflege
+43 1 606 68 77-4015
hans_peter.koellner@fh-campuswien.ac.at
Stellvertretende Studienprogrammleiterin Advanced Nursing Counseling, Advanced Nursing Education, Advanced Nursing Practice, Pflegepädagogik
theresa.amon@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-4963
Stellvertretende Studiengangsleiterin Gesundheits- und Krankenpflege
johanna.binder@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-4022
Leiterin Studienbereich 2 Gesundheits- und Krankenpflege
theresa_maria.binder@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-4025
Lehre und Forschung
beatrice.behne@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-4016
Stellvertretende Leiterin Studienbereich 3 Gesundheits- und Krankenpflege; Lehre und Forschung
tanja.budl@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-5001
Lehre und Forschung
laura.gleichweit@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-5006
Studienprogrammleiterin Kinder- und Jugendlichenpflege, Psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege
simone.grandy@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-4012
Stellvertretende Studiengangsleiterin Standort-Studiengang Gesundheits- und Krankenpflege – FH3; Lehre und Forschung
tamara.groszbichler@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-4023
Lehre und Forschung
julia.drobits@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-5011
Leiter Studienbereich 4 Gesundheits- und Krankenpflege
hans_peter.koellner@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-4015
Lehrgangsleiterin Gesundheits- und Krankenpflege im österreichischen Gesundheitswesen
andrea.koenig@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-4027
Lehre und Forschung
vanessa.legenstein@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-5004
Lehre und Forschung
gabriela.ludwig-radinger@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-4010
Lehre und Forschung
jennifer.lueger@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-4967
Studiengangsleiterin Gesundheits- und Krankenpflege
bettina.madleitner@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-4003
Lehre und Forschung
markus.muellner@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-4183
Stellvertretende Leiterin Studienbereich 4 Gesundheits- und Krankenpflege; Lehre und Forschung
daniela.nitschinger@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-4966
Lehre und Forschung
monika.rabold@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-4970
Lehre und Forschung
melissa_louise.resl@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-4973
Lehre und Forschung
barbara.riegler@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-5007
Lehre und Forschung
anna-isabella.rose@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-4013
Lehre und Forschung
natalie.rupprecht@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-5012
Lehre und Forschung
bernhard.santa@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-4184
Lehre und Forschung
lukas.schloegl@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-5009
Lehre und Forschung
lisa.steiner@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-4965
Stellvertretende Leiterin Studienbereich 2 Gesundheits- und Krankenpflege; Lehre und Forschung
denisa.tadic@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-4036
Leiterin Studienbereich 3 Gesundheits- und Krankenpflege
daniela.vitek@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-4019
Lehre und Forschung
maria.waltner@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-4974
Lehre und Forschung (Karenz)
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+43 1 606 68 77-4028
Lehre und Forschung (Karenz)
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+43 1 606 68 77-5008
Lehre und Forschung (Karenz)
cornelia.sieder@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-4962
Favoritenstraße 222, F.1.06., F.1.22., F.1.29. und F.1.32.
1100 Wien
+43 1 606 68 77-4000
+43 1 606 68 77-4009
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Öffnungszeiten
Montag: 8.00 bis 13.00 Uhr
Dienstag: 13.00 bis 17.00 Uhr
Mittwoch: geschlossen
Donnerstag: 13.00 bis 17.00 Uhr
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Teamleiterin Administration und Organisation Department Angewandte Pflegewissenschaft
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+43 1 606 68 77-4131
Teamleiterin Administration und Organisation, Department Angewandte Pflegewissenschaft (Karenz)
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+43 1 606 68 77-4020
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Assistenz
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Assistenz; Administration und Organisation (Karenz)
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Assistenz
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+43 1 606 68 77-5003
Mag.a Angelika Obermayr
Generaldirektion Wiener Gesundheitsverbund, Pflegemanagement, Ausbildung
Koordinatorin für Kooperationsstudiengänge des Wiener Gesundheitsverbunds
Wiener Gesundheitsverbund, Generaldirektion
Thomas-Klestil-Platz 7/1
1030 Wien
Mag.a Susanne Fesl, MSc
Leiterin Studienbereich 5
susanne.fesl@fh-campuswien.ac.at
Sekretariat
Jennifer Millner
+43 1 606 68 77-5026
jennifer.millner@fh-campuswien.ac.at
Favoritenstraße 232, Raum: G.5.34
1100 Wien
Mag.a Martina Rosenberger, EMBA
Leiterin Studienbereich 6
martina.rosenberger@fh-campuswien.ac.at
Sekretariat
Ivana Dabic
+43 1 606 68 77-5052
ivana.dabic@fh-campuswien.ac.at
Favoritenstraße 232, Raum: G.5.18
1100 Wien
Mag.a Michaela Bilir
Leiterin Studienbereich 7
michaela.bilir@fh-campuswien.ac.at
Sekretariat
Karina Klucsarits
+43 1 606 68 77-4257
karina.klucsarits@fh-campuswien.ac.at
Christina Hag
+43 1 606 68 77-4256
christina.hag@fh-campuswien.ac.at
Manuela Bacher
+43 1 606 68 77-4243
manuela.bacher@fh-campuswien.ac.at
Favoritenstraße 232, Raum: I.5.18
1100 Wien
Standort-Studiengangsleiterin
Mag.a Petra Hallermaier-Sterer
petra.hallermaier-sterer@bbwien.at
Sekretariat
Marija Petrovic
Debora Vasiljevic
Johannes von Gott Platz 1
1020 Wien
+43 1 21121-1314
+43 1 21121-1324
+43 1 21121-1315
pflege_1020@fh-campuswien.ac.at
Standort-Studiengangsleiterin
Mag.a Dr.in Esther Matolycz
esther.matolycz@bhs.at
Sekretariat
Barbara Janisch
Eva Pilgerstorfer
Claudia Ulmer
Kundmanngasse 21
1030 Wien
+43 1 710888-0
pflege_1060@fh-campuswien.ac.at
Akademische Weiterbildung an der Schnittstelle von Hochschulbildung, Erwachsenen- und beruflicher Weiterbildung an der Campus Wien Academy.
So vielfältig wie die Berufsfelder in der Gesundheits- und Krankenpflege ist auch unsere Angewandte Pflegeforschung, aktuell etwa in Verbindung mit der Digitalisierung.
Leitung: Bernard Taufner
Leitung: Carina Hauser Bakk.rer.soc.oec. M.A
Leitung: Elisabeth Kupka-Klepsch, MSc
Leitung: Lena Rettinger, MSc
Leitung: Eveline Prochaska, BSc MSc
Leitung: FH-Prof.in Mag.a Dr.in Elisabeth Haslinger-Baumann
Leitung: Dipl.-Ing. Mag. Franz Werner
Leitung: FH-Prof.in Mag.a Dr.in Elisabeth Haslinger-Baumann, Dipl.-Ing. Mag. Franz Werner
Leitung: Cathrine Chalupka, MSc
Leitung: Cathrine Chalupka, MSc
Leitung: Mag.a Dr.in Simone Grandy
Leitung: FH-Prof.in Mag.a Dr.in Elisabeth Haslinger-Baumann
Leitung: Mag.a Dr.in Simone Grandy
Leitung: Mag.a Dr.in Simone Grandy , Mag.a Dr.in Gerlinde Rebitzer
Leitung: Dr.in Christina Mogg
Leitung: Mag.a Dr.in Elisabeth Haslinger-Baumann, DGKS
Leitung: Dr.in Christina Mogg
Leitung: Mag.a Shajen Prohaska
Leitung: FH-Prof.in Mag.a Dr.in Roswitha Engel