Akademischer Hochschullehrgang
Sonography
berufsbegleitend
Vollzeit
Radiologietechnolog*innen leisten einen zentralen Beitrag zur qualitativen Gesundheitsversorgung. Mit Hilfe modernster bildgebender Verfahren stellen sie den menschlichen Körper dar. Unter Verwendung unterschiedlicher Strahlenarten können etwa Form und Funktion von Organen abgebildet werden. Die Darstellungen liefern einen wichtigen Beitrag zur Diagnosefindung und Behandlung. Radiologietechnolog*innen sorgen dafür, dass sich Patient*innen sicher und gut betreut fühlen. Sie schlagen eine Brücke zwischen Mensch, Technik und Medizin. Weiters sind sie für die Planung und Durchführung von strahlentherapeutischen Maßnahmen verantwortlich. Untersuchungs- und Behandlungsmethoden in der radiologischen Diagnostik, Strahlentherapie und Nuklearmedizin bilden daher, unter besonderer Beachtung der Sicherheit der Patient*innen, die Schwerpunkte des Studiums.
Bachelor of Science in Health Studies (BSc) inkl. Berufsberechtigung
Studienbeitrag pro Semester
€ 363,362
+ ÖH Beitrag + Kostenbeitrag3
Bewerbung Wintersemester 2025/26
10. Februar 2025 - 13. April 2025
1501
1 davon jeweils 75 Studienplätze im Winter- und Sommersemester
2 Studienbeitrag für Studierende aus Drittstaaten € 727,- pro Semester. Alle Details zum Studienbeitrag in der allgemeinen Beitragsordnung.
3 für zusätzliche Aufwendungen rund ums Studium (derzeit bis zu € 83,- je nach Studiengang bzw. Jahrgang)
Im Autocomplete Interview beantworten dir der Studiengangsleiter Gerold Unterhumer sowie die Lehrenden Nina Huber und Uros Miljkovic die im Internet am häufigsten gesuchten Fragen rund um das Bachelorstudium Radiologietechnologie.
Noch Fragen? Weitere Folgen auf YouTube
"Das Coolste an meinem Studium ist, dass die Medizin und die Technik zusammen ein perfektes Duo bilden. Neben den ganzen Vorlesungen haben wir auch sehr viele Übungen die vor Ort, also an der FH, stattfinden. Hier haben wir auch die Möglichkeit, uns die Geräte genauer anzusehen", erzählt Büsra Avci - sie studiert im Bachelorstudiengang Radiologietechnologie an der FH Campus Wien.
"Das Coolste an meinem Studium ist, dass ich nach abgeschlossenen Bachelor in so vielen verschiedenen Bereichen tätig sein kann: Sei es im technischen Bereich, in Krankenhäusern, in Ordinationen. Und dass man einfach immer im Hinterkopf hat, dass man Menschen, denen es vielleicht nicht so gut geht, helfen kann. Ich denke, das ist die größte Motivation und der größte Ansporn und auch meine Intention, warum ich zum Studieren begonnen habe", so Christoph Zawodsky, Studierender im Bachelorstudiengang Radiologietechnologie an der FH Campus Wien.
"Man kann in verschiedenen Bereichen der Radiologie oder der Radiologietechnologie arbeiten, zum Beispiel im Unfallröntgen oder im OP in der Angiographie." Als Studentin der Radiologietechnologie an der FH Campus Wien hat Sarah Boeswart einen vielfältigen Studienalltag. Ihr ist es wichtig, dass die Leute verstehen, dass Radiologietechnologen nicht nur am Computer sitzen, sondern auch mit Menschen interagieren. "Das Studium ist ein soziales Studium, was heißt, dass man sehr viel mit Patienten und Menschen zu tun hat."
Mittlerweile hat Sarah erfolgreich ihr Studium absolviert.
"Wir arbeiten nach den Theoriephasen gemeinsam mit den Kollegen in Krankenhäusern zusammen, um das Arbeiten mit den Patienten zu erlernen." Das Studium Radiologietechnologie an der FH Campus Wien ermöglicht es Stefan Bittner, bildgebende Verfahren wie zum Beispiel Röntgen, CT und MR kennenzulernen und anwenden zu können. "Die größte Herausforderung für mich ist der Spagat zwischen Empathie und Distanz zum Patienten."
Mittlerweile hat Stefan erfolgreich sein Studium absolviert.
„Das Coolste ist, dass man irgendwie schon mit einem Bein im Berufsleben steht.“ Meline Navasartian ist Studentin für Radiologietechnologie an der FH Campus Wien. Was ihr am Studium besonders gut gefällt ist, dass das Studium sehr praxisnah ist. Oft hat sie die Möglichkeit, ihr Wissen in Krankenhäusern oder Ordinationen anzuwenden.
Mittlerweile hat Meline erfolgreich ihr Studium absolviert.
Der Studiengang Radiologietechnologie an der FH Campus Wien bietet eine praxisorientierte Ausbildung an der Schnittstelle zwischen modernster Technik und Medizin: Du trainierst in realitätsnahen Settings mit Röntgen- und Ultraschallgeräten, hast Zugang zu zahlreichen EDV-Arbeitsplätzen, zur 3-D Bildnachbearbeitung sowie zur Bestrahlungsplanung und virtuellen Simulation der Strahlentherapie (VERT).
An keiner weiteren Fachhochschule können angehende Radiologietechnolog*innen in einem hochschuleigenen CT-Labor trainieren. Studierende lernen und üben Computertomographie-Untersuchungsverfahren an Ganzkörper-Phantomen, die über eine breite Palette an Pathologien verfügen. Absolvent*innen sind so bereits bestens trainiert und vertraut damit, Untersuchungen zur Diagnostik von z.B. Schlaganfällen, multiplen Verletzungsfolgen nach Unfällen oder auch Lungenstrukturveränderungen mittels CT durchzuführen.
Barbara Kraus
Ein springender Hirsch, ein Hase und eine Palme: Was hat all das mit unseren Organen zu tun? Radiologietechnologin Barbara Kraus nimmt uns in ihrem Slam mit auf eine kreative Jagd durch den Körper und erklärt, was wir auf Sonographie-Bildern alles erkennen können.
Bachelor Radiologietechnologie
Sie haben eine Freude am Umgang mit Menschen und soziales Engagement und ein Grundverständnis in den Naturwissenschaften. Sie sind interessiert an der Gesundheitswissenschaften, Technik und Medizin. Sie haben Englischkenntnisse auf Maturaniveau.
Dank der topmodernen Infrastruktur sammeln Sie bereits während des Unterrichts wertvolle Praxiserfahrung.
Eine Praxislernphase im Ausland bietet Gelegenheit, den eigenen Horizont zu erweitern und neue Eindrücke zu sammeln.
Zahlreiche Disziplinen an einem Standort: Wirken Sie an Forschungsprojekten mit und lernen Sie von anderen.
Sie benötigen die allgemeine Universitätsreife, nachgewiesen durch
oder eine einschlägige berufliche Qualifikation mit Zusatzprüfungen.
Informationen zur Studienberechtigungsprüfung finden Sie auf der Website Erwachsenenbildung.at des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung.
Das erforderliche Sprachniveau gemäß dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER) beträgt mindestens
Nach Zusage eines Studienplatzes sind zusätzliche Eignungsnachweise notwendig:
Bewerber*innen, deren erforderliche Urkunden zur Bewerbung nicht aus Österreich stammen, benötigen je nach Staat gegebenenfalls eine Beglaubigung, damit sie die Beweiskraft inländischer öffentlicher Urkunden haben. Informationen zu den jeweils vorgeschriebenen Beglaubigungen finden Sie hier im PDF.
Für Dokumente, die weder auf Deutsch noch auf Englisch verfasst sind, ist eine Übersetzung durch eine*n allgemein beeidigte*n und gerichtlich zertifizierte*n Dolmetscher*in erforderlich. Ihre Originaldokumente sollten vor der Übersetzung alle erforderlichen Beglaubigungsstempel aufweisen, damit die Stempel ebenfalls übersetzt werden. Die Übersetzung muss mit dem Originaldokument oder einer beglaubigten Kopie fest verbunden sein.
Laden Sie im Zuge Ihrer Online-Bewerbung Scans Ihrer Originaldokumente inklusive aller erforderlichen Beglaubigungsvermerke hoch. Bei nicht deutsch- oder englischsprachig ausgestellten Dokumenten müssen zudem Scans von den dazugehörigen Übersetzungen hochgeladen werden. Über die Gleichwertigkeit internationaler (Hoch-)Schulabschlüsse entscheidet die Studiengangs- bzw. Studienprogrammleitung. Die Prüfung Ihrer Dokumente ist daher ausschließlich im Zuge des laufenden Bewerbungsverfahrens möglich.
Die deutsche Fachhochschulreife entspricht formal nicht der österreichischen allgemeinen Universitätsreife. Ob der Zugang zum Bachelorstudium über eine einschlägige berufliche Qualifikation möglich ist und welche Zusatzprüfungen dafür abzulegen sind, entscheidet die Studiengangs- bzw. Studienprogrammleitung nach Überprüfung der Bewerbungsunterlagen im Zuge des Aufnahmeverfahrens. Bitte wählen Sie in Ihrer Online-Bewerbung beim Auswahlfeld „Fachliche Zugangsvoraussetzung“ den Punkt „Ausländische beschränkte Reifeprüfung“ aus.
Ihr Weg zum Studium an der FH Campus Wien beginnt mit der Registrierung auf unserer Bewerbungsplattform. In Ihrem Online-Account können Sie direkt mit der Bewerbung starten oder einen Reminder aktivieren, wenn die Bewerbungsphase noch nicht begonnen hat.
Im Bachelorstudium Radiologietechnologie stehen 75 Studienplätze im Wintersemester und 75 Studienplätze im Sommersemester zur Verfügung.
Ihre Bewerbung ist gültig, wenn Sie die erforderlichen Unterlagen vollständig hochgeladen haben. Sollten Sie zum Zeitpunkt Ihrer Online-Bewerbung noch nicht über alle Dokumente verfügen, reichen Sie diese bitte umgehend nach Erhalt per E-Mail an das Sekretariat nach.
Nach Abschluss Ihrer Online-Bewerbung erhalten Sie eine E-Mail-Bestätigung mit Informationen zum weiteren Ablauf.
Nach einer Studienplatzzusage sind zudem folgende Nachweise für Ihre Eignung zu erbringen:
Noch Fragen zur Bewerbung und Aufnahme? Hier im FAQ-Dokument finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen.
Das Aufnahmeverfahren umfasst einen computerunterstützten Aufnahmetest und ein Interview in der Gruppe.
Als größte Fachhochschule Österreichs bildet die FH Campus Wien pro Jahr 150 Radiologietechnolog*innen aus. Mittels einer High-End-Infrastruktur lernen Sie im Studium alle für die Bilderstellung und Therapie notwendigen medizintechnischen Geräte kennen, sie zu bedienen und sie für die unterschiedlichen Untersuchungs- und Behandlungsverfahren einzusetzen. Sie erhalten dazu umfassende Wissensgrundlagen in Medizin, Physik und Technik. Sie trainieren erst an der FH in realitätsnahen Simulationen unter der professionellen Anleitung unserer Expert*innen. Anschließend festigen Sie das Gelernte in klinischen Praxislernphasen in Krankenanstalten und Diagnosezentren.
Sie erhalten das Rüstzeug, um mit der Geschwindigkeit wissenschaftlicher und technischer Entwicklungen Schritt zu halten. In Wahlpflichtfächern können Sie sich fachlich weiter vertiefen. Durch Projekte und die Teilnahme an Fachveranstaltungen können Sie sich bereits im Studium ein berufliches Netzwerk aufbauen. Wir stehen stets in engem Kontakt mit unserem nationalen und internationalen Netzwerk und haben mit dem Wiener Gesundheitsverbund einen wichtigen Kooperationspartner in den Bereichen Ausbildung, Forschung und Entwicklung.
Im Studium lernen Sie die radiologietechnologische Methodik und die Unterschiede in der bildgebenden Diagnostik kennen. Sie planen Untersuchungs- und Behandlungsverfahren und führen diese qualitätssichernd durch. Durch umfangreiche Praxislernphasen festigen Sie die Theorie und erhalten zusätzlich das Rüstzeug, mit der Geschwindigkeit technischer Entwicklungen Schritt zu halten. In fachspezifischen Projekten und mit Ihrer Teilnahme an Kongressen und Veranstaltungen bauen Sie sich schon im Studium ein Netzwerk auf.
Im Studium lernen wir die richtige Einstellungstechnik der Patient*innen und Geräte unter Anleitung unserer Lehrenden. Wie hier bei der Mammographie.
Oder hier bei der Röntgendiagnostik. Dabei wird ganz besonders auf die Sicherheit der Patient*innen geachtet.
Das ist unser eigenes CT. In Übungen lernen wir mit einem Lasersystem und einer sogenannten Maske die Einstellung für den Linearbeschleuniger in der Strahlentherapie kennen.
In Lehrveranstaltungen vermitteln uns Expert*innen die theoretischen Inhalte des Studiums. Langweilig wird es dabei aber nicht – das Gelernte können wir gleich in der Praxis umsetzen.
Gegenseitige Unterstützung und Teamwork werden bei uns im Studium großgeschrieben. So meistern wir das Studium gemeinsam und stärken dabei wichtige Sozialkompetenzen für die spätere Berufspraxis.
Unser Virtual Environment of Radiotherapy Training (VERT) ermöglicht lebensnahe 3D-Visualisierungen von Patient*innenbestrahlungen. Anhand lebensgroßer 3D-Visualisierungen verschiedener Behandlungsräume lernen wir die Patient*innenpositionierung richtig durchzuführen.
In unserem Skills Lab Sonographie dürfen wir auf den neuesten Geräten üben. Am Sonographie-Simulator trainieren wir mit virtuellen und realen Patient*innenfällen.
“In den Praxislernphasen arbeiten wir mit den Kolleginnen und Kollegen in Kranken- oder Diagnosehäusern zusammen und erlernen das Arbeiten mit und an Patientinnen und Patienten.”
Stefan Bittner studiert Radiologietechnologie.
Quelle: Whatchado - Stefan Bittner
Der/die Studierende verfügt über grundlegendes Wissen zu pathologischen Veränderungen sowie berufsrelevanten Hygienemaßnahmen.
Der/die Studierende ist in der Lage, die radiologietechnologische Angemessenheit der angeordneten Untersuchung oder Behandlung auf Basis seines Wissens über Indikationen und Kontraindikationen nachzuvollziehen und erforderlichenfalls mit der zuständigen Ärztin/dem zuständigen Arzt Rücksprache über fehlende medizinisch relevante Informationen zu halten.
Der/die Studierende kann die Eigenschaften von Kontrastmitteln und insbesondere deren Nebenwirkungen erläutern.
Der/die Studierende ist mit berufsrelevanten Laborwerten vertraut und kann deren Auswirkungen auf radiologische Untersuchungen beschreiben.
Der/die Studierende ist sich der Anforderungen an medizinische und medizinphysikalische Qualitätssicherung sowie der gesetzlichen Regelungen zu Umweltschutz und Hygiene bewusst.
Der/die Studierende verfügt über Wissen zu anatomischen Fachtermini sowie zu den Grundlagen der Anatomie, Richtungs- und Lagebezeichnungen und allgemeinen Definitionen.
Der/die Studierende besitzt Kenntnisse über den Aufbau, die Morphologie und die Funktion von Zellen und Geweben.
Der/die Studierende hat sich Wissen über die embryonale und fetale Entwicklung angeeignet.
Der/die Studierende ist mit dem Aufbau, den Organen, der Topographie sowie der Blutversorgung folgender Systeme vertraut: Skelettsystem inklusive Muskeln, Bänder und Gelenke; Herz-Kreislaufsystem; Atmungssystem; Verdauungssystem; Urogenitalsystem; Endokrines System; Nervensystem; Sinnesorgane; Blut- und blutbildendes System; Lymphsystem.
Der/die Studierende hat grundlegendes Wissen über Aufbau und Struktur des menschlichen Organismus, physiologische Vorgänge, pathologische Veränderungen sowie berufsrelevante Hygienemaßnahmen erworben. Dieses Wissen bildet die Voraussetzung für das Erlernen der einzelnen Fachgebiete der Radiologietechnologie.
Der/die Studierende hat grundlegende Fertigkeiten zur Kontrolle physiologischer Parameter und kann berufsrelevante Laborwerte in Bezug auf deren Auswirkungen auf radiologische Untersuchungen anwenden.
Der/die Studierende verfügt über grundlegendes Wissen zu Aufbau und Struktur des menschlichen Organismus, physiologischen Vorgängen, pathologischen Veränderungen sowie berufsrelevanten Hygienemaßnahmen. Dieses Wissen bildet die Grundlage für den Erwerb weiterführender radiologietechnologischer Fachkenntnisse.
Begriffsbestimmungen, Ätiologie, Pathogenese; Pathologien und deren klinisches Erscheinungsbild von: Skelettsystem inkl. Muskeln, Bänder, Gelenke, Herz-Kreislaufsystem, Atmungssystem, Verdauungssystem, Urogenitalsystem (inkl. Geschlechtsorgane); Endokrines System; Nervensystem; Krankenhaushygiene, Umwelthygiene, Desinfektion/Sterilisation, Grundbegriffe und Aufgabengebiete der Infektionshygiene
Der/die Studierende verfügt über grundlegendes Wissen zu pathologischen Veränderungen des menschlichen Organismus sowie zu berufsrelevanten Hygienemaßnahmen.
Der/die Studierende kann die Anforderungen an medizinische und medizinphysikalische Qualitätssicherung sowie die gesetzlichen Regelungen zu Umweltschutz und Hygiene berücksichtigen.
Dieses Wissen bildet die Grundlage für den Erwerb weiterführender Fachkompetenzen in der Radiologietechnologie.
Darbietende Form (Vortrag)
Endprüfung
- BRAUN Otto/ULRICH Walter: Pathologie für MTA, RTA und Krankenpflegepersonal. 3., neubearb. Aufl., Maudrich i.d.akt.Aufl. - BÜHLING Kai J./LEPENIES Julia/WITT Karsten: Intensivkurs Allgemeine und spezielle Pathologie.
- 3., aktualis. u. erw. Aufl., Urban&Fischer bei Elsevier i.d.akt.Aufl.
- BÖCKER Werner/DENK Helmut/HEINTZ Phillip U.: Pathologie.
- Urban&Fischer bei Elsevier i.d.akt.Aufl.
Deutsch
Grundbegriffe, Richtungs- und Lagebezeichnungen, allgemeine Definitionen, Aufbau, Morphologie und Funktion von Zelle und Gewebe, Aufbau, Organe, Topographie, Blutversorgung folgender Systeme: Skelettsystem inkl. Muskeln, Bänder und Gelenke; Herz-Kreislaufsystem; Atmungssystem; Verdauungssystem; Urogenitalsystem; Endokrines System; Nervensystem; Sinnesorgane; Blut und blutbildendes System; Lymphsystem; embryonale und fetale Entwicklung
Der/die Studierende kann an Präparaten, Bildern und Schnittbildern die jeweiligen anatomischen Strukturen erkennen, benennen und räumlich zueinander in Beziehung setzen
Der/die Studierende kann die anatomischen Fachtermini, Richtungs- und Lagebezeichnungen und allgemeine Definitionen korrekt benennen und anwenden
Der/die Studierende kann Aufbau, Morphologie und Funktion von Zellen und unterschiedlicher Gewebetypen beginnend von der Embryonalentwicklung bis zum Adulten bezüglich deren Organsystemen, Topographie sowie der dazugehörigen Blutversorgung benennen und zueinander in Beziehung setzen
Darbietende Form (Vortrag)
Endprüfung: LV-abschließende Prüfung mit Teilleistungen schriftlich (online unterstütze Prüfung)
- FALLER A.: Der Körper des Menschen, Einführung in Bau und Funktion. - Thieme i.d.akt.Aufl.
- LIPPERT H.: Lehrbuch der Anatomie.- 7. Aufl., Urban&Fischer i.d.akt.Aufl.
- SCHÜNKE M./SCHULTE E./SCHUMACHER U.: Prometheus, Lernatlas der Anatomie, 3 Bände. Thieme i.d.akt.Aufl. - PAULSEN F., WASCHKE J.: Sobotta, Atlas der Anatomie, 3 Bände. – Urban & Fischer Verlag/Elsevier GmbH; i.d.akt.Aufl.
- WALDEYER A., PERA F.: Anatomie des Menschen. - De Gruyter; i.d.akt.Aufl.
Deutsch
Pharmakokinetik und Pharmakodynamik, Wirkung und Nebenwirkung, Dosierung, Applikation, Haltbarkeit, Lagerung und Entsorgung berufsrelevanter Arzneimittelgruppen: Analgetika, Hypnotika, Narkotika, Herz-Kreislaufwirksame Medikamente, Antikoagulantien, Arzneimittel mit Wirkung auf das Hormonsystem Kontrastmittel: Anwendungsgebiete und Einteilung, Kontrastmittelnebenwirkungen und Maßnahmen, Bedeutung von Fluss, Menge, Konzentration der applizierten Kontrastmittel, Indikationen, Kontraindikationen
Der/die Studierende erwirbt die Fähigkeit, alle Arzneimittel, einschließlich Kontrastmittel, mit deren Anwendung und sicherer Abfallbeseitigung zu benennen, die im Berufsfeld und in der Notfallmedizin (Reanimation) verwendet werden.
Der/die Studierende erlangt die Kompetenz, berufsrelevante Laborwerte zu benennen und deren Auswirkungen auf radiologische Untersuchungen zu beschreiben.
Der/die Studierende entwickelt ein Verständnis für die Eigenschaften von Kontrastmitteln und insbesondere deren Nebenwirkungen.
Der/die Studierende lernt, physiologische Parameter zu kontrollieren.
Darbietende Form (Vortrag)
Endprüfung: LV-abschließende Prüfung (schriftlich, online unterstütze Prüfung)
- Mutschler: Arzneimittelwirkungen kompakt, Basiswissen, i.d.akt.Aufl.
- Schmid/Strub/Studer: Arzneimittellehre für Krankenpflegeberufe, i.d.akt.Aufl.
- Jelinek: Arzneimittellehre für Pflegeberufe, i.d.akt.Aufl.
- Schwarzmüller-Erber G. , Silberstein E.: Kontrastmittel in der MRT, CT, i.d.akt.Aufl.
- EFSUMB Guidelines on Interventional Ultrasound, Part 1, i.d.akt.Aufl.
- EFSUMB Guidelines and Recommendations on the Clinical Practise of Contrast Enhanced Ultrasound, i.d.akt.Aufl.
- Aktuelle Fachliteratur, Internetartikel, Fachzeitschriften, www.gesundheit.gv.at
Deutsch
Grundbegriffe, Richtungs- und Lagebezeichnungen, allgemeine Definitionen, Aufbau, Morphologie und Funktion von Zelle und Gewebe, Funktion Organe, Blutversorgung folgender Systeme: Skelettsystem inkl. Muskeln, Bänder und Gelenke; Herz-Kreislaufsystem; Atmungssystem; Verdauungssystem; Urogenitalsystem; Endokrines System; Nervensystem; Sinnesorgane; Blut und blutbildendes System; Lymphsystem; embryonale und fetale Entwicklung
Der/die Studierende kann die anatomischen Fachtermini, Richtungs- und Lagebezeichnungen und allgemeine Definitionen korrekt benennen und anwenden
Der/die Studierende kann die Funktion von Zellen und unterschiedlicher Gewebetypen beginnend von der Embryonalentwicklung bis zum Adulten bezüglich deren Organsystemen, Topografie sowie der dazugehörigen Blutversorgung benennen und zueinander in Beziehung setzen.
Darbietende Form (Vortrag)
Endprüfung: LV-abschließende Prüfung: schriftlich (online unterstütze Prüfung)
- GOLENHOFEN K.: Basislehrbuch Physiologie, Kompendium, Fragen und Antworten.
- Urban&Fischer bei Elsevier i.d.akt.Aufl.
Deutsch
Die Studierenden können Grundlegende Methoden der Bilddatengenerierung und Bilddatenverarbeitung beschreiben
Die Studierenden können Einflussfaktoren auf die Bildqualität im Datengenerierungsprozess erkennen
Die Studierenden können Struktur und Aufbau des Standards Digital Imaging and Communication in Medicine (DICOM) erklären.
Die Studierenden können Strukturen und Informationen in Bildern mithilfe von Bildverarbeitungsmethoden verarbeiten.
Die Studierenden können Prinzipien der grundlegenden digitalen Bilddatengenerierung beschreiben und innovative Methoden der Datengenerierung benennen
Die Studierenden kennen die am Prozess der Bilddatenentstehung aus ionisierender Strahlung beteiligten Komponenten und können deren Funktion beschreiben
Prozess der Bildentstehung; Wirkungsweisen von Röntgenstrahlung in der radiologischen Bildgebung; Technik der radiologischen Abbildungssysteme Techniken zur Belichtung; Kriterien der Bildqualität und Bildgütekriterien, Auflösung, Kontrast; Ursachen verminderter Bildqualität; Minimierung der Strahlenexposition sowie Streustrahlung und Unschärfe.
Die Studierenden kennen den Einfluss von digitalen Detektoren auf Bildqualität und Dosis erklären
Die Studierenden kennen ein Detektordatenblatt verstehen und die einzelnen Kennzahlen bewerten
Die Studierenden können den Prozess der Bilddatenentstehung beschreiben
Die Studierenden kennen den Zusammenhang zwischen Bildqualität und physikalischen Einflussgrößen
Die Studierenden kennen die Kriterien (Kennzahlen und Parameter) zur Beurteilung der Bildqualität
Die Studierenden kennen Ursachen verminderter Bildqualität und die entsprechenden Einflussgrößen zur Steigerung der Bildqualität modifizieren und qualitätssichernde Maßnahmen durchführen
Die Studierenden können Prinzipien der grundlegenden digitalen Bilddatengenerierung beschreiben und innovative Methoden der Datengenerierung benennen
Die Studierenden können eine Verbindung zwischen dem klinische Einsatzfeld und den Eigenschaften digitaler Detektoren herstellen
Die Studierenden können den technischen und physikalischen Aufbau von Detektoren beschreiben und die Funktionsweise der wichtigsten Komponenten erklären
Die Studierenden können die Grundlagen der Wechselwirkung zwischen Röntgenstrahlen und Materie verstehen und auf die Anwendung von digitalen Detektoren umlegen
Darbietende Form (Vortrag)
Endprüfung
- LEHMANN Thomas et al.: Bildverarbeitung für die Medizin, Grundlagen, Modelle, Methoden, Anwendungen.- Springer i.d.akt.Auflage
- SUETENS Paul: Fundamentals of Medical Imaging.- Cambridge University Press i.d.akt. Auflage
- CHERRY, S., R. et al. Physics in Nuclear Medicine.- Saunders i.d.akt. Auflage
- BUSCH H.P; GEORGI M(Eds.): Digital Radiography.- Blackwell i.d.akt. Auflage
- BURGER W; BURGE M; Digital Image Processing – An Algorithmic Introduction using Java
Deutsch
Begriffe und Fachtermini, (Bildformate, Bildkompression); Grauwerthistogramm, Grauwertprofil; Lineare und nichtlineare Grauwertkorrekturen; Arten von Filtern; Arithmetische Bildoperationen, Morphologische Operationen; Frequenzraum;
Der/Die Studierende kann die Häufigkeitsverteilungen der Grauwerte anhand vom Grauwerthistogramm durchführen und beschreiben
Der/Die Studierende kann die lineare und nicht lineare Grauwertkorrekturen beschreiben und anwenden Arten von Filtern und ihre Anwendungen erklären
Der/Die Studierende kann arithmetische Bildoperationen beschreiben und die Anwendung erklären
Der/Die Studierende kann den Frequenzraumbegriff erklären
Der/die Studierende kann Aufbau und Struktur des DICOM-Standard erklären
Der/die Studierende kann Datentransfer von DICOM-Objekten auf Basis von Serviceklassen erklären
Der/die Studierende kennt Grundbegriffe digitaler radiologischer Systeme wie Picture Archiving and Communication System und verbundener Informationssysteme.
Integrative Lehrveranstaltung
Endprüfung
-LEHMANN Thomas: Handbuch der Medizinischen Informatik.-Carl Hanser Verlag. i.d.akt. Auflage
-BOURNE Roger: Fundamentals of Digital Imaging in Medicine. Springer Verlag 2010
-BERRY Elizabeth: A practical Approach to medical image processing. Taylor & Francis, i.d.akt. Auflage
Deutsch
Der/die Studierende kann berufsrelevante physikalische Grundlagen der Strahlenphysik und Radioaktivität erklären
Der/die Studierende kann berufsrelevante physikalische und mathematische Formeln verstehen, umformen und anwenden.
Der/die Studierende kann Strahlennachweismethoden für die Bildgebung und Dosimetrie beschreiben.
Der/die Studierende kann Anwendungen von Strahlung in der Medizin erklären.
Der/die Studierende kann verschiedene Dosisgrößen und Grundgrößen der Strahlungsmessung und Dosimetrie erklären.
Die Studierenden sind in der Lage, technische Qualitätsmängel in bildgebenden Verfahren zu identifizieren, deren Ursachen systematisch zu analysieren und geeignete Prüfverfahren gemäß technischen Standards durchzuführen.
Die Studierenden können technische Qualitätskontrollen für diagnostische Geräte unter Berücksichtigung aktueller Richtlinien und Normen planen, durchführen und dokumentieren.
Grundlagen der Atom- und Kernphysik, Radioaktivität, Eigenschaften und Entstehung von Strahlung, Wechselwirkungsprozesse ionisierender Strahlung mit Materie (inkl. Schwächung und Streuung), Dosis, Begriffe, Definitionen, Einheiten, Strahlungsnachweis (Dosimetrie), Anwendung von Strahlung in der Diagnostik und Therapie
Die Studierenden können die Entstehung und Eigenschaften von Strahlung beschreiben.
Die Studierenden können den Unterschied zwischen verschiedenen Strahlungsarten beschreiben, Zerfallsschemata und Zerfallsarten erklären.
Die Studierenden können die Anwendung ionisierender Strahlungen in der Medizin erklären.
Die Studierenden können die unterschiedlichen Wechselwirkungsprozesse ionisierender Strahlung mit Materie und die Dosisbegriffe erklären.
Die Studierenden können berufsrelevante, strahlenphysikalische Formeln anwenden.
Die Studierenden können das Prinzip von Strahlungsnachweismethoden (Dosimetrie) beschreiben.
Darbietende Form (Vortrag)
Endprüfung: LV-abschließende Prüfung: schriftlich (online unterstütze Prüfung) mit Zwischenüberprüfungen.
- Diagnostic Radiology Physics, A Handbook for Teachers and Students, Dance DR et al. (2014) IAEA, Wien, www-pub.iaea.org/MTCD/Publications/PDF/Pub1564webNew-74666420.pdf, Kapitel 1, 2.1, 2.2, 2.3.1, 3.1.,3.2, 5, 7, 8.2, 9.1-9.4, 21.1, 21.2, 22.2.1-22.2.4
- Nuclear Medicine Physics, A Handbook for Teachers and Students, Bailey DL et al. (2014), IAEA, Wien, www-pub.iaea.org/MTCD/Publications/PDF/Pub1617web-1294055.pdf, Kapitel 1, 4.4, 7.2, 7.3, 16.1, 19.1
- Grundlagen der Strahlungsphysik und des Strahlenschutzes, Hanno Krieger, Springer 2012, Kapitel 1-5, 10
Deutsch
Gesetzliche Bestimmungen (rechtliche Grundlagen – MedStrSchV, BGBl II Nr. 375/2017), Normen und Normenaufbau, Abnahmeprüfung, Konstanzprüfung sowie praktische Durchführung (Übungen in Gruppen) an Apparaten und Geräten;
Erstellen von "fehlerhaften" Röntgenbildern zur Fehlererkennung und Fehlerzuordnung.
Erkennen von fehlerhaften Parametern in der Aufnahme- und Befundsituation.
Die Studierenden können typische technische Mängel in bildgebenden Verfahren erkennen und deren Ursachen systematisch analysieren.
Die Studierenden sind in der Lage, Prüfverfahren zur Qualitätssicherung gemäß technischer Standards anzuwenden und deren Ergebnisse zu bewerten.
Die Studierenden können technische Qualitätskontrollen unter Berücksichtigung aktueller Normen (z.B.: ÖNORM, ISO) planen und durchführen.
Die Studierenden können die Ergebnisse der technischen Qualitätskontrollen nach festgelegten Standards dokumentieren.
Die Studierenden können technische Fehler und deren Behebung nachvollziehbar dokumentieren.
Aktivierende Form (praktische Übungen mit angeleitete Übungsaufgaben, Gruppenarbeit, Fallstudien/Fallanalysen
Immanente Leistungsüberprüfung
- ÖNORM S 5240-Reihe - geltende Fassung
- ONR 195240-20
- DIN 6868-Reihe
- EN 61223-2-Reihe
- Medizinische Strahlenschutzverordnung - geltende Fassung
Deutsch
Die Studierenden kennen den Aufbau und das Prinzip sämtlicher an der Entstehung des Röntgenbildes beteiligten Bestandteile von Röntgenanlagen und können diese fachgerecht bedienen. Die Studierenden kennen außerdem den Zusammenhang zwischen Strahlenenergie, Strahlendosis, deren Auswirkungen und können dieses Wissen umsetzen.
Der/Die Studierende kann im Rahmen der diagnostischen und interventionellen Prozesse anhand des erworbenen Wissens die radiologietechnologische Anamnese und Analyse durchführen und die PatientInnen über den Ablauf der geplanten diagnostischen Untersuchung bzw. Intervention aufklären sowie sämtliche notwendige Vorbereitungen dafür treffen.
Die Studierenden können die standardisierte Röntgen-Einstelltechnik selbstständig und fachgerecht unter Berücksichtigung Patient*innenspezifischer Anforderungen, wie Positionierung/Lagerung, Wahl der geeigneten medizinischtechnischen Gerätschaften, Protokolle, geometrischer Gesetzmäßigkeiten und Materialien, durchführen.
Die Studierenden können die spezielle Einstelltechnik selbstständig und fachgerecht unter Berücksichtigung Patient*innenspezifischer Anforderungen, wie Positionierung/Lagerung, Wahl der geeigneten medizinisch-technischen Gerätschaften, Protokolle Parameter, geometrischer Gesetzmäßigkeiten und Materialien, durchführen.
Der/Die Studierende kann radiologietechnologische Dokumentation, Auswertung und Analyse vornehmen.
Der/Die Studierende beherrscht die medizinisch-radiologietechnologische Fachsprache und kann diese verständlich und zielgruppengerecht umsetzen. Er/Sie kann transkulturelle, empathische PatientInnenkommunikation in Bezug auf die diagnostischen Untersuchungen und Interventionen anwenden.
Durch die fachgerechte und empathische Kommunikation und Durchführung der radiologietechnologischen Prozesse gewährleistet der oder die Studierende die Mitarbeiter- und PatientInnensicherheit.
Der/Die Studierende versteht die Prinzipien für sicheres und ergonomisches Arbeiten im Strahlenbereich und kann diese praktisch umsetzen. Er/Sie kennt die Hygienestandards in der Projektionsradiographie und kann diese praktisch anwenden.
Die Studierenden beherrschen die Abläufe der Aufklärung, Durchführung und Evaluierung von Screeningverfahren und Assessments. Sie tragen so im Rahmen der Primär- und Sekundärprävention zur Gesundheitsförderung und Gesundheitserhaltung der Beteiligten bei.
Die Studierenden verstehen die Anwendung von notwendigen Arzneimitteln, einschließlich Kontrastmitteln bei Kontrastmitteluntersuchungen in der Projektionsradiografie.
Komponenten einer Röntgenanlage, deren Funktionsprinzip sowie fachgerechte technische Bedienung.
Belichtungstechnische Kenngrößen, insbesondere Energie und Dosis der Röntgenstrahlung, Reduktion von Streustrahlung, und deren Auswirkungen auf die radiologische Abbildung.
Fachterminologie, Begriffserklärungen, Projektionen und Raumrichtungen, geometrische Gesetzmäßigkeiten der Röntgenbilderzeugung.
Patient*innenninformation über technischen Ablauf und Durchführung der Untersuchung.
Korrekte Anwendung von praktischen und technischen Strahlenschutzmaßnahmen jeglicher Art. Fachsprache im Rahmen zielgruppengerechter Verständlichkeit.
Analyse der Aufnahmen, Bewertung hinsichtlich qualitativer Richtlinien, Erkennen von Aufnahmetechnik- und Einstelltechnikfehlern sowie deren Korrektur.
Spezielle Einstelltechnik in den Bereichen Orthopädie, Traumatologie, Pädiatrie, Geriatrie, Intensivmedizin und Mammographie
Sicheres und ergonomisches Arbeiten mit Bezug auf Selbstschutz sowie dem Schutz anderer.
Der/Die Studierende kann die angeordnete Untersuchung anhand des erworbenen Wissens über Indikationen und Kontraindikationen in Bezug auf Angemessenheit und Plausibilität beurteilen.
Der/Die Studierende kann die PatientInnen über den Ablauf der geplanten Untersuchung aufklären sowie sämtliche notwendige Vorbereitungen dafür treffen.
Der/Die Studierende kann die standardisierte Einstelltechnik selbstständig und fachgerecht unter Berücksichtigung PatientInnen spezifischer Anforderungen, wie Positionierung, Wahl der geeigneten Parameter, geometrischer Gesetzmäßigkeiten etc. unter Anwendung passender Positionierungsbehelfe durchführen.
Der/Die Studierende kann die angefertigten Aufnahmen beurteilen, erkennt Fehlpositionierungen, kann Bildqualität und Dosisparameter einschätzen sowie Korrekturmaßnahmen vornehmen.
Die Studierenden sind in der Lage, standardisierte Röntgen-Einstelltechniken selbstständig und korrekt durchzuführen, dabei relevante Sicherheits- und Qualitätskriterien einzuhalten.
Der/Die Studierende kennt die Grundlagen des praktischen Strahlenschutzes und kann ohne Eigen- oder Fremdgefährdung im Strahlenbereich tätig sein.
Die Studierenden können, die für spezifische Röntgenaufnahmen notwendigen Gerätschaften und Protokolle auswählen und korrekt einsetzen.
Die Studierenden sind in der Lage, PatienInnen gemäß den individuellen anatomischen und klinischen Anforderungen fachgerecht zu positionieren.
Die Studierenden kennen die Anforderungen, Besonderheiten in der Vorbereitung, Durchführung und Analyse radiologischer Aufnahmen in der Orthopädie und können diese durchführen.
Der/die Studierende kennt die Anforderungen, Besonderheiten in der Vorbereitung, Durchführung und Analyse radiologischer Aufnahmen in der Traumatologie insbesondere die Notwendigkeit alternativer Lagerungs- und Einstelltechniken und ist in der Lage diese einzusetzen.
Die Studierenden sind in der Lage die anatomischen und physiologischen Unterschiede zwischen pädiatrischen PatientInnen und Erwachsenen und die sich daraus ergebenden Anforderungen, Besonderheiten in der Vorbereitung, Durchführung radiologischer Aufnahmen im Bereich der Pädiatrie zu unterscheiden.
Der/die Studierende kennt die Anforderungen, Besonderheiten in der Vorbereitung, Durchführung und Analyse radiologischer Aufnahmen in der Geriatrie.
Die Studierenden sind in der Lage die Anforderungen, Besonderheiten in der Vorbereitung, Durchführung, sowie die Besonderheiten des Strahlenschutzes radiologischer Aufnahmen im OP-Bereich zu beschreiben.
Die Studierenden können die Anforderungen, Besonderheiten in der Vorbereitung, Durchführung und Analyse radiologischer Aufnahmen in der Mammographie wiedergeben.
Der/Die Studierende versteht die Prinzipien für sicheres und ergonomisches Arbeiten im Strahlenbereich und kann diese praktisch umsetzen. Der/die Studierende kennt die Hygienestandards in der Projektionsradiographie und kann diese praktisch anwenden.
(Vortrag, Demonstrationen, Gruppenarbeiten, Portfolio; angeleitete Übungsaufgaben, Gruppenarbeit, Rollenspiel, Fallstudien/Fallanalysen)
Immanente Leistungsüberprüfung: Immanente Leistungsüberprüfung mit praktischer Endprüfung
- MIKLA V.I., MIKLA V.V.; Medical Imaging Technology; Elsevier 2014
- BUSHONG S.C.: Radiologic Science for Technologists, 11.Auflage, Mosby Elsevier Verlag 2017
- FAUBER T.L.: Radiographic Imaging & Exposure, 5. Auflage, Mosby Elsevier Verlag 2013
- LANCA L., SILVA A.: Digital Imaging Systems for Plain Radiography, Springer Verlag 2011
- Allgemeine Strahlenschutzverordnung - geltende Fassung
- ZIMMER-BROSSY, M.: Lehrbuch der röntgendiagnostischen Einstelltechnik - 6. Aufl; Springer 2007
Becht 2019
Deutsch
Prinzip der Röntgenstrahlerzeugung.
Komponenten einer Röntgenanlage, deren Funktionsprinzip sowie fachgerechte technische Bedienung.
Belichtungstechnische Kenngrößen, insbesondere Energie und Dosis der Röntgenstrahlung, Reduktion von Streustrahlung, und deren Auswirkungen auf die radiologische Abbildung.
Fachterminologie, Begriffserklärungen, Projektionen und Raumrichtungen, geometrische Gesetzmäßigkeiten der Röntgenbilderzeugung.
Patient*innenninformation über technischen Ablauf und Durchführung der Untersuchung.
Korrekte Anwendung von technischen Strahlenschutzmaßnahmen jeglicher Art. Fachsprache im Rahmen zielgruppengerechter Verständlichkeit.
Analyse der Aufnahmen, Bewertung hinsichtlich qualitativer Richtlinien, Erkennen von Aufnahmetechnikfehlern sowie deren Korrektur.
Sicheres und ergonomisches Arbeiten mit Bezug auf Selbstschutz sowie dem Schutz anderer.
Die Studierenden sind in der Lage das Prinzip der Erzeugung von Röntgenstrahlung, den Aufbau und das Prinzip sämtlicher an der Entstehung des Röntgenbildes beteiligten Bestandteile von Röntgenanlagen zu bennen und können diese fachgerecht bedienen.
Die Studierenden verstehen die geometrischen Prinzipien der Röntgenbildgebung und können diese bei der Bildaufnahme zielgerichtet anwenden.
Der/Die Studierende kennt die Grundlagen des praktischen Strahlenschutzes und kann ohne Eigen- oder Fremdgefährdung im Strahlenbereich tätig sein.
Der/Die Studierende kennt den Zusammenhang zwischen Strahlenqualität, Strahlenquantität und deren Auswirkungen auf die Strahlendosis und kann dieses Wissen im praktischen Strahlenschutz umsetzen.
Der/Die Studierende kennt den Zusammenhang zwischen Strahlenqualität, Strahlenquantität und deren Auswirkungen auf die Bildqualität und kann dieses Wissen in der Optimierung der Aufnahmeparameter umsetzen.
Der/Die Studierende kann die angefertigten Aufnahmen beurteilen, erkennt technische sowie bildqualitative Fehler und kann Korrekturmaßnahmen vornehmen.
Der/Die Studierende kann Fachsprache im Rahmen zielgruppengerechter Verständlichkeit anwenden.
VO (Vortrag, Demonstration) Aktivierende: praktische Übungen (angeleitete Übungsaufgaben, Gruppenarbeit, Rollenspiel, Fallstudien/Fallanalysen)
Immanente Leistungsüberprüfung
- MIKLA V.I., MIKLA V.V.; Medical Imaging Technology; Elsevier 2014
- BUSHONG S.C.: Radiologic Science for Technologists, 11.Auflage, Mosby Elsevier Verlag 2017
- FAUBER T.L.: Radiographic Imaging & Exposure, 5. Auflage, Mosby Elsevier Verlag 2013
- LANCA L., SILVA A.: Digital Imaging Systems for Plain Radiography, Springer Verlag 2011
- HERTRICH P.H.: Röntgenaufnahmetechnik, Grundlagen und Anwendungen, Siemens 2004
- Allgemeine Strahlenschutzverordnung - geltende Fassung
- ZIMMER-BROSSY, M.: Lehrbuch der röntgendiagnostischen Einstelltechnik - 6. Aufl; Springer 2007
- Orientierungshilfe Radiologie - 4.Aufl., Verlagshaus der Ärzte GmbH 2011
Deutsch
Prinzip der Röntgenstrahlerzeugung.
Komponenten einer Röntgenanlage, deren Funktionsprinzip sowie fachgerechte technische Bedienung.
Belichtungstechnische Kenngrößen, insbesondere Energie und Dosis der Röntgenstrahlung, Reduktion von Streustrahlung, und deren Auswirkungen auf die radiologische Abbildung.
Fachterminologie, Begriffserklärungen, Projektionen und Raumrichtungen, geometrische Gesetzmäßigkeiten der Röntgenbilderzeugung.
Patient*innenninformation über technischen Ablauf und Durchführung der Untersuchung.
Korrekte Anwendung von technischen Strahlenschutzmaßnahmen jeglicher Art. Fachsprache im Rahmen zielgruppengerechter Verständlichkeit.
Analyse der Aufnahmen, Bewertung hinsichtlich qualitativer Richtlinien, Erkennen von Aufnahmetechnikfehlern sowie deren Korrektur.
Sicheres und ergonomisches Arbeiten mit Bezug auf Selbstschutz sowie dem Schutz anderer.
Der/Die Studierende kann die angeordnete Untersuchung anhand des erworbenen Wissens über Indikationen und Kontraindikationen in Bezug auf Angemessenheit und Plausibilität beurteilen.
Der/Die Studierende kann die PatientInnen über den Ablauf der geplanten Untersuchung aufklären sowie sämtliche notwendige Vorbereitungen dafür treffen.
Der/Die Studierende kann die standardisierte Einstelltechnik selbstständig und fachgerecht unter Berücksichtigung PatientInnen spezifischer Anforderungen, wie Positionierung, Wahl der geeigneten Parameter, geometrischer Gesetzmäßigkeiten etc. unter Anwendung passender Positionierungsbehelfe durchführen.
Der/Die Studierende kann die angefertigten Aufnahmen beurteilen, erkennt Fehlpositionierungen, kann Bildqualität und Dosisparameter einschätzen sowie Korrekturmaßnahmen vornehmen.
Die Studierenden sind in der Lage, standardisierte Röntgen-Einstelltechniken selbstständig und korrekt durchzuführen, dabei relevante Sicherheits- und Qualitätskriterien einzuhalten.
Der/Die Studierende kennt die Grundlagen des praktischen Strahlenschutzes und kann ohne Eigen- oder Fremdgefährdung im Strahlenbereich tätig sein.
Der/Die Studierende kennt die Prinzipien der Röntgenkontrastmitteluntersuchungen und kann diese vor- sowie nachbereiten.
Die Studierenden können, die für spezifische Röntgenaufnahmen notwendigen Gerätschaften und Protokolle auswählen und korrekt einsetzen.
Die Studierenden sind in der Lage, Patient*innen gemäß den individuellen anatomischen und klinischen Anforderungen fachgerecht zu positionieren.
Die Studierenden kennen die Anforderungen, Besonderheiten in der Vorbereitung, Durchführung und Analyse radiologischer Aufnahmen in der Orthopädie und kann diese durchführen
Der/die Studierende kennt die Anforderungen, Besonderheiten in der Vorbereitung, Durchführung und Analyse radiologischer Aufnahmen in der Traumatologie insbesondere die Notwendigkeit alternativer Lagerungs- und Einstelltechniken und ist in der Lage diese einzusetzen.
Die Studierenden sind in der Lage die anatomischen und physiologischen Unterschiede zwischen pädiatrischen Patienten/Patientinnen und Erwachsenen und die sich daraus ergebenden Anforderungen, Besonderheiten in der Vorbereitung, Durchführung radiologischer Aufnahmen im Bereich der Pädiatrie zu unterscheiden.
Die Studierenden können die Anforderungen, Besonderheiten in der Vorbereitung, Durchführung und Analyse radiologischer Aufnahmen in der Geriatrie benennen.
Der/die Studierende kennt die Anforderungen, Besonderheiten in der Vorbereitung, Durchführung, sowie die Besonderheiten des Strahlenschutzes radiologischer Aufnahmen im OP-Bereich.
Der/Die Studierende versteht die Prinzipien für sicheres und ergonomisches Arbeiten im Strahlenbereich und kann diese praktisch umsetzen. Er/Sie kennt die Hygienestandards in der Projektionsradiographie und kann diese praktisch anwenden.
Der/Die Studierende kann die standardisierte Einstelltechnik in der Mammographie selbstständig und fachgerecht unter Berücksichtigung PatientInnen spezifischer Anforderungen durchführen.
Die Studierenden können die Spezialaufnahmen inklusive Interventionen im Bereich der Mammographie und alternative sowie neuere oder ergänzende Untersuchungsmethoden begründen.
Die Studierenden sind in der Lage die Grundlagen des Brustkrebsfrüherkennungsprogrammes in Österreich wiederzugeben.
Die Studierenden können die strahlenschutzrelevanten Qualitätssicherungsmaßnahmen im Bereich der Mammographie beschreiben.
Der/Die Studierende kennt die Prinzipien der Röntgenkontrastmitteluntersuchungen in der Mammographie und kann diese vor- sowie nachbereiten.
VO (Vortrag, Demonstrationen, Gruppenarbeiten, Portfolio); UE Aktivierende Form (angeleitete Übungsaufgaben, Gruppenarbeit, Rollenspiel, Fallstudien/Fallanalysen)
Endprüfung
- MIKLA V.I., MIKLA V.V.; Medical Imaging Technology; Elsevier 2014
- BUSHONG S.C.: Radiologic Science for Technologists, 11.Auflage, Mosby Elsevier Verlag 2017
- FAUBER T.L.: Radiographic Imaging & Exposure, 5. Auflage, Mosby Elsevier Verlag 2013
- LANCA L., SILVA A.: Digital Imaging Systems for Plain Radiography, Springer Verlag 2011
MÖLLER, T., REIF E.: Taschenatlas Röntgenanatomie, 8. aktualisierte und erweiterte Auflage. Thieme 2025
BECHT, S., BITTNER R.: Lehrbuch der radiologischen Einstelltechnik, 7. Auflage- Springer 2019
Bundesministerium Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz: Leitfaden für Röntgenaufnahmen bei Kindern, 2024
- HERTRICH P.H.: Röntgenaufnahmetechnik, Grundlagen und Anwendungen, Siemens 2004
- Allgemeine Strahlenschutzverordnung - geltende Fassung
- ZIMMER-BROSSY, M.: Lehrbuch der röntgendiagnostischen Einstelltechnik - 6. Aufl; Springer 2007
- Orientierungshilfe Radiologie - 4.Aufl., Verlagshaus der Ärzte GmbH 2011
- MÖLLER, T., REIF E.: Taschenatlas Röntgenanatomie, 8. aktualisierte und erweiterte Auflage. Thieme 2025
- BECHT, S., BITTNER R.: Lehrbuch der radiologischen Einstelltechnik, 7. Auflage- Springer 2019
- Bundesministerium Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz: Leitfaden für Röntgenaufnahmen bei Kindern, 2024
Deutsch
Die Studierenden können die radiologietechnologische Angemessenheit der angeordneten CT-Untersuchung oder CT gezielten Behandlung auf der Grundlage des Wissens über Indikationen und Kontraindikationen nachvollziehen und auf Plausibilität überprüfen und im interdisziplinären Team rechtfertigen/vertreten.
Die Studierenden können die technischen Komponenten und das Funktionsprinzip erklären, die Geräte auf Grundlage des Wissens über deren Aufbau und Funktionsweise technisch einwandfrei bedienen, geeignete Parameter auswählen, begründen und rechtfertigen, Sicherheitsmaßnahmen ergreifen sowie die Qualitätssicherungsmaßnahmen nachstellen.
Die Studierenden können nach professioniellen Informations- und Aufklärungsgesprächen Patient*innen mittels präziser Anleitungen unter Berücksichtigung der Indikation und der besonderen persönlichen Bedürfnisse und aus Sicht des Strahlenschutzes lagern und positionieren sowie gegebenenfalls alternative patient*innenschonende Lagerungsmöglichkeiten entwickeln.
Die Studierenden können Untersuchungs- und Behandlungsmethoden unter geringstmöglicher Strahlenbelastung der Patient*in fachgerecht und situationsgerecht erklären, rechtfertigen, durchführen und auswerten/evaluieren und gegebenenfalls alternative Methoden auswählen.
Die Studierenden können wissenschaftliche Erkenntnisse und Phänomene zur beruflichen und wissenschaftlichen Weiterentwicklung nutzbar machen.
Die Studierenden können auf Grundlage des Wissens über Kontrastmittel und Applikationsmöglichkeiten die geeignete KM-Strategie für die jeweilige CT-Untersuchung nennen und gegebenfalls notwendige patientenenbedingte Adaptierungen aufzeigen.
: Modulprüfung praktisch (Fallbeispiele) und schriftlich (Computer gestützt)
Physikalisch-technische Grundlagen, Funktionsprinzip, technische Komponenten, Strahlenschutz CT, Bildberechnung, Bilddarstellung, Bildqualität und Optimierungsmöglichkeiten, Artefakte, Qualitätssicherung;
Wichtige Indikationen und Kontraindikationen, radiologietechnologische Anamnese; Vorbereitung, Durchführung, Auswertung und Dokumentation, Nachsorge, Protokolle inkl. Kontrastmittelapplikation bei computertomographischen Untersuchungen und Interventionen ausgewählter Organbereiche, ausgewählte Spezialverfahren und Anwendungsbereiche, entsprechend dem aktuellen Stand der Technik und entsprechend internationaler Standards;
Bildbearbeitung und Bildauswertung, 2D, 3D;
Fallbesprechungen und Falldemonstration aus ärztlicher Sicht anhand ausgewählter Routineuntersuchungen
Die Studierenden können die CT-Zuweisung analysieren, die Materialien, Geräte und Protokolle/Parameter, Medikationen (KM) für die CT-Untersuchung oder CT-gesteuerte Behandlung fach-, indikations- und patient*innengerecht auswählen, begründen, rechtfertigen und anwenden, die Untersuchungs- und Behandlungsdaten dokumentieren sowie die Ergebnisse auswerten, analysieren und evaluieren.
Die Studierenden können eine radiologietechnologische Anamnese erheben/erstellen, die Patient*innen mittels präziser Anleitungen unter Berücksichtigung der Indikation und der besonderen persönlichen Bedürfnisse und aus Sicht des Strahlenschutzes lagern und positionieren sowie gegebenenfalls alternative patient*innenschonende Lagerungsmöglichkeiten entwickeln.
Die Studierenden sind in der CT in der Lage patient*innen und situationsgerecht zu handeln, die für den radiologietechnologischen Prozess nötigen Geräte zu verstehen, können diese für die Anwendung abwägen und situationsgerecht anwenden.
VO (Vortrag), UE Aktivierende Form (Gruppenarbeiten, angeleitete Übungsaufgaben)
Modulprüfung
- KALENDER, W.: Computed Tomography, Fundamentals, System Technology, Image Quality, Applications- Erlangen: Publics, 2011
- MAHADEVAPPA, M.: MDCT Physics, The Basics, Philadelphia: Lippincott, 2009
- RIEMER, A: Computertomographie für MTRA/RT, Stuttgart: Thieme; 201722, 3. Aufl.
- SCHWARZMÜLLER, G./SILBERSTEIN, E. : Angewandte Computertomographie, -Wien: Facultas, 2012, 2. Aufl.
- Möller, Reif: Taschenatlas der Schnittbildanatomie. Computertomographie und Kernspintomographie: Taschenatlas der Schnittbildanatomie Band 1-3, Stuttgart: Thieme, 20119, 34. Aufl.
- HOFER, M.: CT-Kursbuch, Düsseldorf: Didamed, 201621, 910. Aufl
Deutsch
Der/die Studierende kann die radiologietechnologische Angemessenheit der angeordneten Untersuchung oder Behandlung auf der Grundlage des Wissens über Indikationen und Kontraindikationen nachvollziehen und erforderlichenfalls mit der zuständigen Ärztin oder dem zuständigen Arzt Rücksprache über fehlende medizinisch relevante Informationen halten.
Der/die Studierende kann Patient*innen mittels klarer und präziser Anleitungen und Hilfestellungen unter Berücksichtigung der Indikation und der besonderen persönlichen Bedürfnisse lagern und positionieren sowie gegebenenfalls alternative patientenschonende Lagerungsmöglichkeiten entwickeln.
Der/die Studierende kann die technischen Komponenten und das Funktionsprinzip erklären zu können, sowie die Qualitätssicherungsmaßnahmen beschreiben können.
Der/die Studierende kann Untersuchungs- und Behandlungsmethoden fachgerecht durchführen und die Geräte auf Grundlage des Wissens über deren Aufbau und geeignete Parameter auswählen, begründen und rechtfertigen sowie patient*innen- und situationsgerecht handeln, um bestmögliche Untersuchungs- und Behandlungserfolge zu erzielen.
Der/die Studierende kann die Bild- und Sequenznachbearbeitung selbständig durchführen und erforderlichenfalls optimieren
Der/die Studierende kann Untersuchungsergebnisse analysieren und hinsichtlich qualitativer Richtlinien bewerten, Fehler und deren Ursachen erkennen sowie korrigieren, die Produktqualität argumentieren und gegebenenfalls Möglichkeiten weiterführender radiologisch-technischer Maßnahmen vorschlagen.
: Modulnote mit 3 Teilleistungen
Physikalische Grundlagen der Bildentstehung und technische Bildverarbeitung, Funktionsprinzip, technische Komponenten (Konstruktionsschema, Spulentechnik, additives technisches Zubehör, …), Bilddaten, Sequenztechniken; Gefahren- und Sicherheitsaspekte, Bildverarbeitung, Bildanalyse und Bildbeurteilung, Postprocessing Verfahren (MPR, MIP, Auswertungen, etc.), Parameteränderungen und deren Auswirkungen auf die Bildqualität, Bildanalyse (Kontraste, Parameter, Artefakte, Fallbeispiele,…), Einordnung anatomischer und pathologischer Strukturen am Schnittbild, Indikationen und Kontraindikationen; Sicherheitsaspekte; patient*innengerechte Betreuung; Lagerung, Planung von Untersuchungsprotokollen, Durchführung, Auswertung, Nachbearbeitung und Dokumentation entsprechend dem aktuellen Stand der Technik und Wissenschaft; indikationsbezogene Sequenz- und Parameterwahl und deren Optimierungsmöglichkeiten; Kontrastmittelapplikation; Hygiene; Qualitätssicherung; klinische Fallbesprechungen und Falldemonstrationen aus ärztlicher Sicht anhand ausgewählter Routine- und Spezialuntersuchungen
Der/Die Studierende verfügt über Kenntnisse der technisch-physikalischen Grundlagen, des Funktionsprinzips, der gerätetechnischen Komponenten der MRT-Bildgebung, sowie der Standarduntersuchungen und Interventionen.
Der/Die Studierende ist mit den Prozessen der Bildentstehung, Bildverarbeitung, Postprocessing-Methoden, Sequenztechniken und Bildqualitätskriterien vertraut.
Der/Die Studierende ist mit den Sicherheitsaspekten, Standarduntersuchungen, Indikationen, Kontraindikationen sowie die Aufgaben der RadiologietechnologInnen im MRT-Kontext vertraut.
Der/Die Studierende kann die Bildqualität beurteilen, Artefakte erkennen und beheben sowie Untersuchungsprotokolle indikationsgerecht anwenden.
Der/Die Studierende ist in der Lage, PatientInnen korrekt zu lagern, Grunduntersuchungen zu planen, durchzuführen und nachzubearbeiten.
Der/Die Studierende kann anatomische und pathologische Strukturen analysieren und die Untersuchungsparameter entsprechend anpassen.
Der/Die Studierende ist in der Lage, Sicherheitsmaßnahmen umzusetzen, klinische Indikationen einzuschätzen und diagnostische Ergebnisse zu beurteilen.
Der/Die Studierende kann in interdisziplinären Teams arbeiten und die MRT-Abläufe patientInnenorientiert organisieren.
Darbietende Form (Vortrag)
Modulprüfung
- Westbrook C. (2011), MRI in practice, Blackwell Publishing;
- Weishaupt D. et al. (2014), Wie funktioniert MRI? Springer-Verlag;
- Schwarzmüller-Erber G. et al. (2013), Angewandte Magnetresonanztomographie, Facultas-Verlag;
- Nitz W. (2012), MRT-Guide für MTRA/RT, Edition Radiopraxis, Thieme-Verlag;
- Dilcher L. et al. (2004), Handbuch der Kernspintomographie, Ferger-Verlag;
- McRobbie D. et al. (2007), MRI - From Picture to Proton, Cambridge-Verlag;
- Hashemi R. et al. (2010), MRI - The Basics, Lippincott Williams & Wilkins-Verlag;
- Stichnoth F. (1994), MR-Tomographie, Technische Grundlagen und klinische Aspekte, Blackwell-Wissenschafts-Verlag;
- Skripten, Bücher, Fachzeitschriften, fachgezogene Internetseiten, etc.
Deutsch
Der/Die Studierende kann die angeordnete Untersuchung in Bezug auf Indikationen und Kontraindikationen auf Angemessenheit und Plausibilität beurteilen.
Der/Die Studierende kann die PatientInnen über den Ablauf der geplanten Untersuchung aufklären sowie sämtliche notwendige Vorbereitungen dafür treffen.
Der/Die Studierende kann die Röntgenanlagen fachgerecht bedienen
Der/Die Studierende kann die standardisierte Einstelltechnik selbstständig und fachgerecht unter Berücksichtigung Patient*innen spezifischer Anforderungen, wie Positionierung/Lagerung, Wahl der geeigneten Parameter, geometrischer Gesetzmäßigkeiten etc. unter Anwendung passender Hilfsmittel wie Keilfilter, Lagerungsbehelfe usw., durchführen.
Der/Die Studierende kann die angefertigten Aufnahmen beurteilen, erkennt Fehler, sowohl Einstelltechnik als auch die Bildqualität im Allgemeinen betreffend, und kann Korrekturmaßnahmen vornehmen.
Der/Die Studierende kann den Strahlenschutz praktisch anwenden
Der/Die Studierende muss mindestens 100 Untersuchungen aus den Organbereichen Thorax, Skelett, Mamma, Urogenitaltrakt und Gastrointestinaltrakt unter Berücksichtigung der oben genannten Punkte selbstständig durchführen (lt. FH-MTD-AV, Anlage 12)
Der/Die Studierende kann im Rahmen der Arbeit unter Wahrung ethischer Prinzipien und unter Beachtung unterschiedlicher kultureller Orientierung angemessen mit PatientInnen, BerufskollegInnen und anderen Berufsgruppen interagieren/kommunizieren
Vorbereitung, Durchführung der Untersuchungen Auswertung der Ergebnisse hinsichtlich qualitativer Richtlinien in der konventionellen Radiologie.
Reflexion der praktischen Tätigkeit bei der Umsetzung theoretischer Lehr/Lerninhalte, Umgang mit belastenden Situationen, Aufklärungsgespräche.
Der/die Studierende kann die angeordnete Untersuchung in Bezug auf Indikationen und Kontraindikationen auf Angemessenheit und Plausibilität beurteilen
Der/die Studierende kann die PatientInnen über den Ablauf der geplanten Untersuchung aufklären sowie sämtliche notwendige Vorbereitungen dafür treffen
Der/die Studierende kann die Röntgenanlagen fachgerecht bedienen
Der/die Studierende kann die standardisierte Einstelltechnik selbstständig und fachgerecht unter Berücksichtigung PatientInnen spezifischer Anforderungen, wie Positionierung/Lagerung, Wahl der geeigneten Parameter, geometrischer Gesetzmäßigkeiten etc. unter Anwendung passender Hilfsmittel wie Keilfilter, Lagerungsbehelfe usw., durchführen
Der/die Studierende kann die angefertigten Aufnahmen beurteilen, erkennt Fehler, sowohl Einstelltechnik als auch die Bildqualität im Allgemeinen betreffend, und kann Korrekturmaßnahmen vornehmen.
Der/die Studierende kann den Strahlenschutz praktisch anwenden
Der/die Studierende muss mindestens 100 Untersuchungen aus den Organbereichen Thorax, Skelett, Mamma, Urogenitaltrakt und Gastrointestinaltrakt unter Berücksichtigung der oben genannten Punkte selbstständig durchführen (FH-MTD-AV, Anlage 12)
Die Studierenden können relevante Situationen der Praxislernphase reflektieren.
Praxislernphase: Patient*innenorientierte, praktische Umsetzung von theoretischen Lehrinhalten
Modulprüfung
- ZIMMER-BROSSY, M.: Lehrbuch der röntgendiagnostischen Einstelltechnik - 6. Aufl; Springer 2007 - Orientierungshilfe Radiologe - 4.Aufl., Verlagshaus der Ärzte GmbH 2011
- NOWAK, H.P.: Kompendium der Röntgendiagnostik - Rothenthurm: ixray GmbH 2011
- MÖLLER T.B., REIF E.: Taschenatlas Röntgenanatomie - 6. Auflage; Thieme Verlag 2016
- MÖLLER T.B., REIF E.: Taschenatlas Einstelltechnik - 5. Auflage; Thieme Verlag 2014
- OPPELT B., GRUBER O., MELCHER J. et al.: Pädiatrische Radiologie für MTRA/RT; Thieme Verlag 2010
Deutsch
Der/die Studierende kann nach Beendigung des Moduls Strahlenschutz die Grenzen der eigenverantwortlichen Berufsausübung erkennen und Bezug zu den entsprechenden gesetzlichen Regelungen herstellen.
Der/die Studierende kennt nach Beendigung der Strahlenschutzausbildung die Funktion der/des Strahlenschutzbeauftragten übernehmen.
Der/die Studierende kann die in den rechtlichen Grundlagen des Strahlenschutzes normierten Maßnahmen umsetzen und durchführen.
Der/die Studierende kann den gesetzlichen Regelungen betreffend Strahlenschutz Rechnung tragen.
Der/die Studierende ist in der Lage, strahlenbiologische, biologische und physikalische Grundlagen sowie deren klinische Anwendungen im Kontext von Strahlensensibilität und Strahlenkrankheit zu analysieren, einzuordnen und berufsspezifisch anzuwenden.
Strahlenschutzrelevante Aspekte der Röntgeneinrichtungen für die Diagnostik; umschlossene radioaktive Stoffe in der Diagnostik; Strahlenexposition Personal und sonstige Personen, insbesondere Patient*innen, bei den verschiedenen Untersuchungsverfahren; Ermittlung der Strahlenexposition von Personal und Patienten; Schutzmaßnahmen bei diagnostischen Anwendungen; Schutz der Patientin und des Patienten Qualitätssicherungsmaßnahmen; Übungen in Kleingruppen: Schutzmaßnahmen beim Betrieb von Röntgeneinrichtungen in der Röntgendiagnostik und interventionellen Radiologie; Bestimmung der Dosis in der Röntgendiagnostik; korrekte Anwendung der Dosiskonzepte; Referenzwerte
Der/die Studierende kann nach Absolvierung der LV die strahlenschutzrelevanten Aspekte der Röntgeneinrichtungen für die Diagnostik nennen, erklären und anwenden.
Der/die Studierende ist in der Lage nach Absolvierung der LV die Schutzmaßnahmen bei diagnostischen Anwendungen zum Schutz der eigenen Person, der beruflich strahlenexponierten Personen, und des/der Patienten/Patientin korrekt anzuwenden.
Der/die Studierende kann nach Absolvierung der LV die Gesetze, Verordnungen, Normen und Richtlinien des Strahlenschutzes interpretieren und in die tägliche Praxis übertragen.
Der/die Studierende kann nach Absolvierung der LV die korrekte Anwendung von Richt- und Grenzwerten durchführen und kann Messgeräte anwenden und Berechnungen durchführen.
Der/die Studierende kann nach Absolvierung der LV die entsprechenden Strahlenschutz-Qualitätssicherungsmaßnahmen umsetzen
VO (Vortrag), UE Aktivierende Methode (praktische Übungen)
Endprüfung: Teilleistung 3: LV abschließende Prüfung: schriftlich (online unterstütze Prüfung) + praktisch(Übung) (Modulprüfung)
- Aktuelle rechtliche Bestimmungen: Strahlenschutzgesetz, Allgemeine Strahlenschutzverordnung; Medizinische Strahlenschutzverordnung, in der jeweils gültigen Fassung
- Grundlagen der Strahlungsphysik und des Strahlenschutzes, Hanno Krieger, Springer 2012
Deutsch
Strahlenbiologische Wirkungskette, Einfluss ionisierender Strahlung auf Zellen, Strahlensensibilität, Zellzyklus, Reparaturmechanismus, Dosis-Wirkungsbeziehungen, Linear-quadratisches Modell, LET und RBW, Hadronen, Akut- und Späteffekte nach Strahlenexposition, Kombination und Interaktion ionisierender Strahlung mit systemischen Therapien wie Chemotherapie, Immuntherapie und zielgerichteten Therapien
Der/die Studierende kann nach Absolvierung der Lehrveranstaltung alle strahlenbiologischen Termini benennen und erklären.
Der/die Studierende kann nach Absolvierung der Lehrveranstaltung berufsrelevante biologische, physikalische Grundlagen erklären, kann die Tumorbiologie und ihre Zusammenhänge und kann Auskunft über physiologische Abläufe geben.
Der/die Studierende kennt nach Absolvierung der LV die klinischen Anforderungen und Anwendungen in der Strahlensensibilität und der Strahlenkrankheit betreffend.
Darbietende Form (Vortrag)
Endprüfung: Teilleistung 1: LV abschließende Prüfung: schriftlich (online unterstütze Prüfung) (Modulprüfung)
- Th. Herrmann, M. Baumann, W. Dörr: Klinische Strahlenbiologie: kurz und bündig. München-Jena: Urban & Fischer
- M.C.Joiner und A.v.d.Vogel: Basic Clinical Radiobiology, 2018
- AllgStrSchV, BGBl II Nr. 191/2006 §41 (1) Z 1-2 – Anlage 8
Deutsch
Strahlenquellen; Strahlenschutzrelevante und anwendungsspezifische Dosimetrie und Dosisgrößen; Richtwerte, Grenzwerte; Strahlenschutzgrundlagen und Grundprinzipien; Messgeräte; Kontrolle der Personaldosis;
Gesetze, Verordnungen, Normen und Richtlinien im Strahlenschutz;
Übungen in Kleingruppen: Handhabung von Geräten zur Personen- und Ortsdosisbestimmung, Berechnen von Patient*innendosen, Verwendung von Prüfstrahlern;
Der/die Studierende kann nach Absolvierung der LV alle Grundprinzipien des Strahlenschutzes benennen, erklären und anwenden.
Der/die Studierende ist in der Lage nach Absolvierung der LV mit Messgeräten zur Personen- und Ortsdosisbestimmung umzugehen und die Messergebnisse zu interpretieren.
Der/die Studierende kann nach Absolvierung der LV die Gesetze, Verordnungen, Normen und Richtlinien des Strahlenschutzes interpretieren und in die tägliche Praxis übertragen.
Der/die Studierende kann nach Absolvierung der LV die korrekte Anwendung von Richt- und Grenzwerten bewerten und sie können Messgeräte anwenden und Berechnungen durchführen.
VO (Vortrag), UE Aktivierende Methode (praktische Übungen)
Endprüfung: Teilleistung 2: LV abschließende Prüfung: schriftlich (online unterstütze Prüfung) + praktisch(Übung) (Modulprüfung)
- Aktuelle rechtliche Bestimmungen: Strahlenschutzgesetz, Allgemeine Strahlenschutzverordnung; Medizinische Strahlenschutzverordnung, in der jeweils gültigen Fassung
- Grundlagen der Strahlungsphysik und des Strahlenschutzes, Hanno Krieger, Springer 2012
Deutsch
Die Studierenden sind in der Lage, allgemeine physikalische Grundlagen aus radiologietechnologischer Sicht zu erklären und die in der Nuklearmedizin verwendeten Messgeräte zu benennen, deren Aufbau sowie Anwendungsbereich zu beschreiben. Sie können die technischen Spezifikationen der Messgeräte erklären, bewerten und diskutieren und die Eignung von Radionukliden und Messgeräten für diagnostische und therapeutische Anwendungen aus physikalischer und technischer Perspektive analysieren und beurteilen. Zudem sind sie in der Lage, Messergebnisse hinsichtlich ihrer Kausalität zu analysieren, die korrekte Anwendung von Richt- und Grenzwerten zu kennen und Messgeräte anzuwenden sowie notwendige Berechnungen durchzuführen.
Die Studierenden sind in der Lage, den eigenverantwortlichen Aufgabenbereich von Radiologietechnolog*innen in der Nuklearmedizin zu erkennen und zu beschreiben. Sie können Strahlenschutzmaßnahmen sicher ausführen und bestimmen sowie im Falle einer Kontamination den Nachweis erbringen und geeignete Dekontaminationsmaßnahmen eigenständig durchführen.
Die Studierenden sind in der Lage, die in der Nuklearmedizin verwendeten Radionuklide und Tracer zu beschreiben und deren radiochemische sowie pharmakologische Eigenschaften zu definieren. Sie können verschiedene Produktionsmethoden der Tracer benennen und zukünftige Entwicklungen im Bereich der Radiopharmaka kritisch beschreiben und diskutieren.
Die Studierenden sind in der Lage unter Berücksichtigung des Strahlenschutzes und der gesetzlich vorgeschriebenen Entsorgung mit den verwendeten Radionukliden in der Nuklearmedizin umzugehen sowie qualitätsfördernde Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit der PatientInnen gewährleisten zu können.
Die Studierenden sind in der Lage den Aufbau und die Struktur eines nuklearmedizinischen Institutes zu beschreiben. Sie können den Ablauf von Zulassungsverfahren, gesetzlich vorgeschriebene Normen, Gesetze, sowie organisatorische Rahmenbedingungen, die für die Instandhaltung und den Betrieb einer nuklearmedizinischen Abteilung notwendig sind, benennen.
Die Studierenden sind in der Lage logistische Prozesse, die für die Anwendung und Beschaffung von Radiopharmaka bzw. Radionuklide notwendig sind zu benennen und ggf. durch Berücksichtigung dieser/Maßnahmen setzen, um Ressourcenschonend und nachhaltig praktisch tätig zu sein/, ressourcenorientiert und nachhaltig zu einer besseren Wirtschaftlichkeit der Abteilung beizutragen.
Die Studierenden sind in Lage praktische Fertigkeiten anzuwenden, welche für die Durchführung des Untersuchungs- und Therapieprozess in der Nuklearmedizin notwendig sind. Dazu zählen: Handhabung mit Radionukliden und Radiopharmaka unter Berücksichtigung des Eigenschutzes (Grundlagen der Aufbereitung und Qualitätskontrolle), Bedienen von Messgeräten, Anwendung von Schutz- und Dekontaminationsmaßnahmen, Durchführung und Analyse eines EKGs, Legen eines Venenzugangs, Durchführung einer Blutabnahme, Umgang mit Butterflynadeln zur Applikation von Radiopharmaka, Butdruck- und Blutzuckermessungen, sowie Durchführung von Anamnese- und Aufklärungsgesprächen.
Nuklearmedizinische Terminologien; Verantwortungsbereich der Radiologietechnolog*innen in der Nuklearmedizin; Die Organisation, den Aufbau und die Struktur eines nuklearmedizinischen Institutes; Kernphysikalische Grundlagen Eigenschaften von Radiopharmaka; Herstellung von Radionukliden und Biotracern; Chemische Grundlagen der Markierung und Präparation; einfache Labortechniken; Umgang mit offenen radioaktiven Stoffen (Verhaltensregeln, Schutz- und Dekontaminations-maßnahmen) inkl. Lagerung und Entsorgung Radiopharmazeutische Qualitätskontrolle; Ablauf des Zulassungsverfahren Übungen zu einfachen Labortechniken, Markierung und Präparation von Radionukliden in Gruppen.
Der/ Die Studierende kann allgemeine physikalische Grundlagen aus radiologietechnologischer Sicht erklären.
Der/Die Studierende kann die Messgeräte, die in der Nuklearmedizin verwendet werden, benennen und bedienen.
Der/ Die Studierende ist in der Lage verwendete Radionuklide bzw. Tracer in der Nuklearmedizin zu beschreiben und ihre spezifischen Eigenschaften in Bezug auf ihre radiochemischen und pharmakologischen Eigenschaften zu definieren.
Der/ Die Studierende ist in der Lage zukünftige Entwicklungen von Radiopharmaka zu beschreiben und zu diskutieren.
Der/die Studierende ist in der Lage die Qualitätsprüfung der Radiopharmaka durchzuführen zu bewerten und Maßnahmen zur Optimierung zu ergreifen.
Der/die Studierende ist mit dem Aufbau und der Struktur von nuklearmedizinischen Instituten und die notwendigen behördlichen und gesetzlichen Vorgaben, die für den Betrieb und die Führung einer nuklearmedizinischen Abteilung notwendig sind, vertraut.
Der/die Studierende kennt die logistischen Prozesse, die für die Produktion und die Beschaffung von Radionukliden und Radiopharmaka notwendig sind und kann Maßnahmen zu einer Optimierung dieser Prozesse setzen.
Darbietende VO (Vortrag) und aktivierende Form (angeleitete Übungsaufgaben)
Endprüfung: LV-abschließende Prüfung: Schriftlich (computergestützte Prüfung)
- NICOLETTI R. et al.: Messtechnik und Instrumentierung in der Nuklearmedizin. - Facultas 2005
- CHERRY, S., R. et al. : Physics in Nuclear Medicine.- Saunders 2003
- GEWORSKI, U. et al.: Bildgebende Messtechnik in der Nuklearmedizin.- Zuckschwerdt 2005 - F.König, M.Oberladstätter, G.Dobrozemsky: Messtechnik und Instrumentierung in der Nuklearmedizin Fachzeitschriften:
- NUKLEARMEDIZIN: Schattauer - European Journal of Nuclear Medicine and Molecular Imaging, Springer - Journal of Nuclear Medicine Technology (JNMT), [http://tech.snmjournals.org/]
Deutsch
Aufbau, Funktion und Eigenschaften der Messeinrichtungen; Qualitätskontrolle der Messeinrichtungen; Bilddatenmanagement in der Nuklearmedizin. Allgemeine Grundlagen der Kernphysik für Radiologietechnolog*innen in der Nuklearmedizin.
Der/die Studierende kann Strahlenschutzmaßnahmen ausführen und bestimmen.
Der/die Studierende kann den Aufbau und den Anwendungsbereich der Messgeräte beschreiben.
Der/die Studierende kann die Messergebnisse auf ihre Kausalität analysieren und beurteilen.
Der/die Studierende kann die Produktionsarten der Tracer benennen.
Der/die Studierende kann den Aufbau und die technischen Spezifikationen der Messgeräte in der Nuklearmedizin erklären, bewerten und diskutieren.
Der/die Studierende kann die Eignung eines Radionuklides aber auch eines Messgerätes für die Untersuchung bzw. Therapie Behandlung aus physikalischer und technischer Sicht analysieren und bewerten.
Der/die Studierende ist in der Lage bei Kontaminations Dekontaminationsmaßnahmen durchzuführen.
Der/die Studierende kennt die korrekte Anwendung von Richt- und Grenzwerten und kann Messgeräte anwenden und Berechnungen durchführen.
Der/die Studierende ist in der Lage die Qualitätsprüfung der Radiopharmaka durchzuführen zu bewerten und Maßnahmen zur Optimierung zu ergreifen.
Aktivierende Form ILV, VO (Vortrag), UE (angeleitete Übungsaufgaben)
Endprüfung: LV-abschließende Prüfung schriftlich
- Wael A. Jaber / Manuel D. Cerqueira: Nuclear Cardiology Review: A Self-Assessment Tool 2nd Edition, Kindle Edition 2018
- F. König / J. Holzmannhofer / G. Dobrozemsky: Messtechnik und Instrumentierung in der Nuklearmedizin: eine Einführung, 4. überarb. Auflage, Facultas 2017
- Chirayu Shah / Marques Bradshaw MD: Nuclear Medicine: A Core Review 1nd Edition,,Wolters Kluwer 2015
- D.L. Balley / J.L.Humm / A.Todd-P. / A.v. Aswegen: Nuclear medicine physics : a handbook for students and teachers,Technical Edition, IAEA 2014
- O. Schober / W. Heindl: PET-CT, Referenz-Reihe Radiologie, 2 Auflage, Thieme 2008
- H. Schicha / O. Schober: Nuklearmedizin, Basiswissen und klinische Anwendung, 7. Aufl.,Schattauer 2007
Deutsch
Die Studierenden sind in der Lage, ausgewählte Untersuchungs- und Therapiemethoden in der Nuklearmedizin unter Berücksichtigung ihrer Indikationen und Kontraindikationen zu bewerten und deren Angemessenheit radiologietechnologisch zu beurteilen. Sie können den Zusammenhang zwischen den Indikationen und Untersuchungsergebnissen erläutern, die erzielten Aufnahmen und Ergebnisse kritisch analysieren sowie mit geltenden Standards vergleichen und bewerten. Zudem sind sie fähig, die Untersuchungsparameter situationsgerecht anzupassen, um eine optimale Diagnostik und PatientInnenversorgung sicherzustellen.
Die Studierenden sind in der Lage, theoretische Kenntnisse der Bildverarbeitung praktisch anzuwenden, Rohdaten in qualitativ hochwertige Ergebnisbilder umzuwandeln und diese kritisch zu beurteilen. Sie können Untersuchungs- und Behandlungsdaten präzise dokumentieren sowie Bildqualität und mögliche Artefakte identifizieren und Maßnahmen zur Optimierung einleiten. Zudem erkennen sie Fehler im Untersuchungs- und Therapieprozess und setzen gezielt Strategien zur Fehlervermeidung um, um die Qualität der Bilddiagnostik und die Patientensicherheit zu verbessern.
Die Studierenden sind in der Lage die Messgeräte und die bildgebenden Modalitäten unter Berücksichtigung der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zu bedienen, den Aufbau und die technischen Spezifikationen von Messgeräten und den bildgebenden Modalitäten in der Nuklearmedizin zu erklären und deren Funktionsweise kritisch zu bewerten. Sie können die Eignung von Radionukliden, bildgebenden Modalitäten und sowie Messgeräten für diagnostische und therapeutische Anwendungen aus physikalischer und technischer Perspektive analysieren und fundiert beurteilen.
Die Studierenden sind in der Lage, wesentliche Untersuchungsparameter zur Befundung aus ärztlicher Perspektive zu benennen und bei Bedarf Rücksprache über fehlende medizinisch relevante Informationen mit der zuständigen Ärztin oder dem zuständigen Arzt zu halten. Sie können zudem interdisziplinär mit PhysikerInnen, RadiopharmazeutInnen und TechnikerInnen über die Untersuchungsqualität kommunizieren und konstruktiv diskutieren, um eine optimale diagnostische Qualität sicherzustellen.
Die Studierenden sind in der Lage, bei nuklearmedizinischen Untersuchungen und Therapien den Zusammenhang zwischen Untersuchungs- bzw. Therapieparametern, PatientInnenbetreuung, Compliance und den Ergebnissen zu analysieren. Sie können Abweichungen erkennen, diese interdisziplinär diskutieren und bei Bedarf die Parameter anpassen. Zudem setzen sie gezielte Kommunikationstechniken ein, um den Untersuchungsablauf reibungslos zu gestalten und die Compliance der PatientInnen sicherzustellen.
Die Studierenden sind in der Lage, routinemäßige Tätigkeiten der nuklearmedizinischen Praxis eigenständig durchzuführen. Dazu gehören das Präparieren und Portionieren von Radiopharmaka, das Anlegen und Interpretieren eines EKGs, das Legen eines Venflons, die Blutentnahme sowie das Messen von Blutdruck und Blutzucker.
Die Studierenden sind in der Lage, Materialien und Radiopharmaka für nuklearmedizinische Untersuchungen und Therapien unter Berücksichtigung der Nachhaltigkeit fachgerecht sowie indikations- und patientInnengerecht auszuwählen und anzuwenden. Sie verfügen zudem über fundierte Kenntnisse im sicheren Umgang mit und der Entsorgung von radioaktivem Abfall.
Nuklearmedizinische Terminologien; Indikationen wie auch Kontraindikationen, Physiologie und Pathophysiologie; theoretische und praktische PatientInnenbetreuung; Untersuchungs- und Therapieablauf; Untersuchungsparameter; Auswertung und Interpretation der Untersuchungsergebnisse; Leitlinien und Standards (insbes. der ÖGN und DGN, EANM und IAEO); Bildbeispiele aus der klinischen Routine aus radiologietechnologischer Perspektive.
Vorstellung und Diskussion ausgewählter Fallbeispiele und Auswertungen aus der klinischen Praxis aus ärztlicher und radiologietechnologischer Perspektive. Plausibilitätskontrolle der akquirierten Untersuchungsdaten (inkl. Pitfalls); Auswertungsmöglichkeiten der Bilddatensätze. Bewertung und Optimierung des Untersuchungsprozess.
Des Weiteren wird im Rahmen der ILV, den Studierenden das „Handling“ in der Routine mittels praxisorientierter Übungen nähergebracht, wie das Präparieren und Portionieren der Radiopharmaka, das Anlegen und auch interpretieren des EKGs, den Venflon legen, die Blutabnahme, den Blutdruck und den Blutzucker messen.
Den Studierenden wird auch die richtige Kommunikation für einen reibungslosen Ablauf der Untersuchung erläutert, damit eine Patient*innen-Compliance gegeben ist.
Der/die Studierende kann die Indikation und Kontraindikationen von ausgewählten Untersuchungsbeispielen und Therapien benennen und die radiologietechnologische Angemessenheit der angeordneten Untersuchung oder Behandlung auf der Grundlage des Wissens über erstellen und durchführen.
Der/Die Studierende kann den Zusammenhang zwischen der Indikation und dem Untersuchungsergebnis erklären.
Der/die Studierende kann die Aufnahme- und Untersuchungsergebnisse analysieren, mit Standards vergleichen und bewerten und die Untersuchungsparameter anpassen.
Der/die Studierende kann theoretische Kenntnisse der Bildverarbeitung anwenden und umsetzen.
Der/Die Studierende kann Ergebnisbilddatensätze aus den akquirierten Rohdaten generieren und beurteilen.
Der/die Studierende kann Untersuchungs- und Behandlungsdaten dokumentieren sowie die Ergebnisse analysieren und bewerten.
Der/die Studierende kann die Kriterien der Bildqualität und mögliche Bildartefakte benennen sowie Maßnahmen zur Verbesserung setzen.
Der/die Studierende kann Fehler im Untersuchungs- und Therapieprozess benennen, erkennen und Maßnahmen zur Vermeidung setzen.
Der/die Studierende kann den Aufbau und die technischen Spezifikationen der Messgeräte in der Nuklearmedizin erklären, bewerten und diskutieren.
Der/die Studierende kann die Eignung eines Radionuklides aber auch eines Messgerätes für die Untersuchung bzw. Therapie Behandlung aus physikalischer und technischer Sicht analysieren und bewerten.
Der/die Studierende ist in der Lage die bildgebenden Modalitäten unter Berücksichtigung der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zu bedienen, den Aufbau und die technischen Spezifikationen derer zu benennen und ihre Funktions- und Prinzipsweise zu erklären.
Der/Die Studierende kann wichtige Untersuchungsparameter zur Befundung der Untersuchungsdaten aus ärztlicher Sicht benennen.
Der/die Studierende kann erforderlichenfalls mit der zuständigen Ärztin bzw. dem zuständigen Arzt über fehlende medizinisch relevante Informationen Rücksprache halten.
Der/die Studierende kann interdisziplinär mit Physiker*innen, Radiopharmazeut*innen und Techníker*innen über die Untersuchungsqualität diskutieren.
Der/die Studierende kann im Rahmen von nuklearmedizinischen Untersuchungen oder Behandlungen den Zusammenhang zwischen Untersuchungsparametern, PatientInnenbetreuung, PatientInnencomplience und den Untersuchungsergebnissen bestimmen, Abweichungen beschreiben und gegebenenfalls die entsprechenden Parameter interdisziplinär diskutieren und gegebenfalls korrigieren.
Der/die Studierende wendet die richtige Kommunikation für einen reibungslosen Ablauf der Untersuchung an, damit eine Patient*innen Compliance gegeben ist.
Der/die Studierende kann im Rahmen von nuklearmedizinischen Therapien interdisziplinär den Zusammenhang zwischen Therapieparametern, PatientInnenbetreuung, PatientInnencomplience und den Therapieergebnissen benennen, Abweichungen beschreiben und gegebenenfalls die entsprechenden Parameter interdisziplinär diskutieren.
Der/die Studierende kann folgende Tätigkeiten, welche in der Routine benötigt werden durchführen: • Präparieren und Portionieren der Radiopharmaka, • Anlegen und auch interpretieren des EKGs • Venflon legen • Blutabnehmen • Blutdruck und den Blutzucker messen.
Der/die Studierende kann Materialien für die Untersuchung und/oder Therapie fach-, indikations- und patient*innengerecht auswählen und anwenden.
Der/die Studierende kann Radiopharmaka für die Untersuchung und/oder Therapie fach-, indikations- und patient*innengerecht auswählen und anwenden und besitzt Kenntnisse über den Umgang und die Entsorgung des radioaktiven Abfalls.
Darbietende VO (Vortrag) und aktivierende Form (angeleitete Übungsaufgaben)
Modulprüfung
- Wael A. Jaber / Manuel D. Cerqueira: Nuclear Cardiology Review: A Self-Assessment Tool 2nd Edition, Kindle Edition 2018
- F. König / J. Holzmannhofer / G. Dobrozemsky: Messtechnik und Instrumentierung in der Nuklearmedizin: eine Einführung, 4. überarb. Auflage, Facultas 2017
- Chirayu Shah / Marques Bradshaw MD: Nuclear Medicine: A Core Review 1nd Edition,,Wolters Kluwer 2015
- D.L. Balley / J.L.Humm / A.Todd-P. / A.v. Aswegen: Nuclear medicine physics: a handbook for students and teachers,Technical Edition, IAEA 2014
- O. Schober / W. Heindl: PET-CT, Referenz-Reihe Radiologie, 2 Auflage, Thieme 2008
- H. Schicha / O. Schober: Nuklearmedizin, Basiswissen und klinische Anwendung, 7. Aufl.,Schattauer 2007 - The European Association of Nuclear Medicine (EANM): www.eanm.org/about/general-information-2/
- Deutsche Gesellschaft für Nuklearmedizin (DGN): www.nuklearmedizin.de
- Österreichische Gesellschaft für Nuklearmedizin und Molekulare Bildgebung (OGN): www.google.com/search
Fachzeitschriften:
- NUKLEARMEDIZIN: Schattauer
- European Journal of Nuclear Medicine and Molecular Imaging, Springer Journal of Nuclear Medicine Technology (JNMT), [http://tech.snmjournals.org/]
Deutsch
Die Studierenden können ihre fachspezifischen Kenntnisse in der Radiologietechnologie einbringen, um gemeinsam mit anderen Gesundheitsberufen interprofessionelle Entscheidungen zu treffen, um patientenorientierte Lösungen zu finden und zu entwickeln.
Die Studierenden sind in der Lage, bildgebende Verfahren gezielt anzuwenden, pathologische Muster wie Tumore, Entzündungen und degenerative Erkrankungen zu identifizieren.
Die Studierenden können ihre Rolle im interprofessionellen Team reflektieren, indem sie die Relevanz ihrer Arbeitsergebnisse für klinische Entscheidungen verstehen und Strategien zur Verbesserung der diagnostischen und therapeutischen Prozesse vorschlagen.
Die Studierenden tragen durch kritische Reflexion und interprofessionellen Austausch zur Weiterentwicklung der radiologietechnologischen Fachpraxis bei und fördern nachhaltige Lösungsansätze in einem dynamischen Gesundheitsumfeld.
Spezielle klinische Fallbesprechungen inkl. Pathologien aus verschiedenen Bereichen der Radiologietechnologie. Anwendungen diverser diagnostischer und therapeutischer Maßnahmen mit bildgebenden Verfahren.
Analyse und Bewertung radiologietechnologischer diagnostischer und therapeutischer Bildgebungsergebnisse: Die Studierenden sind in der Lage, radiologietechnologische diagnostische und therapeutische Bildgebungsdaten aus verschiedenen Verfahren zu dokumentieren, auszuwerten und zu analysieren. Sie können Pathologien identifizieren, einschließlich der radiologietechnologischen Befundung und die erhobenen Ergebnisse in interprofessionellen Fallbesprechungen präsentieren und argumentieren.
Evidenzbasierte Interpretation von Pathologien und klinischen Fällen: Die Studierenden können radiologietechnologische Befunde und Pathologien anhand aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse dokumentieren, analysieren und interpretieren. Sie sind in der Lage, fundierte Vorschläge für diagnostische und therapeutische Ansätze zu entwickeln und diese in Assessments und Screeningverfahren einzubinden.
Förderung der Patientensicherheit und -versorgung im interprofessionellen Kontext: Die Studierenden gewährleisten durch ihren Beitrag die Sicherheit von Patient*innen . Sie kommunizieren patientInnenorientiert, kultursensibel und unter Berücksichtigung gesundheitsrechtlicher Aspekte. Zudem bringen sie ihre fachspezifischen Kompetenzen in interprofessionelle Teams ein, um die Qualität der Versorgung zu verbessern.
Weiterentwicklung der radiologietechnologischen Praxis durch interprofessionellen Austausch: Die Studierenden reflektieren die radiologietechnologische Perspektive in interprofessionellen Fallbesprechungen und tragen durch die Dokumentation, Auswertung und Analyse von Ergebnissen sowie durch die Mitwirkung an Assessments und Screeningverfahren zur Optimierung der Zusammenarbeit und zur Weiterentwicklung nachhaltiger klinischer Praktiken bei.
Interaktive Vorträge, Gruppenarbeiten, Fallstudien, Simulationen, Workshops.
Immanente Leistungsüberprüfung: Fallbeispiele
Breitenseher M., Lechner G..: Lehrbuch der radiologisch-klinischen Diagnostik; University Publisher 3.0, i.d.akt. Auflage
Deutsch-Englisch
Allgemeine Onkologie, Tumorepidemiologie, Krebsprävention, Screening, Früherkennung. Pathologie maligner Tumoren und anderer Neoplasien, des klinischen Erscheinungsbildes von neoplastischen Erkrankungen, die diagnostischen Verfahren sowie der Klassifikation, Stadieneinteilung und der prognostischen Faktoren von malignen Erkrankungen. Prinzipien der Krebsbehandlung unter Berücksichtigung von chirurgischer, radioonkologischer und radiopharmazeutischer Behandlung, Chemotherapie, endokriner Therapie und anderer Behandlungsformen. Behandlungsziel und Wahl der Therapiemodalität(en) und flankierende Behandlungsmaßnahmen unter Berücksichtigung von Lebensqualität und terminaler Pflege sowie der Nachsorge von PatientInnen.
Die Studierenden sind in der Lage, Beschreibungen der allgemeinen Tumorlehre zu erläutern.
Die Studierenden können die Grundlagen der Prävention, Tumorentstehung, Pathologien und prognostischen Faktoren erklären sowie relevante diagnostische Verfahren zur Klassifikation und Stadieneinteilung nachvollziehen.
Die Studierenden erfassen die Prinzipien der unterschiedlichen Behandlungsoptionen und deren individuell auf die Patient:innensituation abgestimmten Anwendungskonzepte, insbesondere die Bedeutung der radiotherapeutischen Konzepte sowie der Nachsorge.
Die Studierenden können die optimale radiotherapeutische Behandlung in Bezug auf Erkrankungstyp und Lokalisation nachvollziehen, die Folgen möglicher Abweichungen erkennen, interdisziplinär besprechen und berücksichtigen.
Darbietende Form (Vortrag)
Endprüfung: LV-abschließende Prüfung (schriftlich)
- Aktuelle nationale und internationale Richtlinien und Empfehlungen bezüglich Therapieoptionen
Deutsch-Englisch
Die Studierende/Der Studierende kann im Fachbereich Computertomographie mindestens 40 Computertomographie-Untersuchungen, in mindestens 3 Organbereichen unter Berücksichtigung strahlenhygienischer Maßnahmen vorbereiten, durchführen, auswerten, sowie die Ergebnisse analysieren und hinsichtlich qualitativer Richtlinien bewerten. (lt. FH-MTD-AV, Anlage 12)
Die Studierende/Der Studierende kann die CT-Geräte auf Grundlage des Wissens über deren Aufbau und Funktionsweise technisch einwandfrei bedienen.
Die Studierende/Der Studierende kann im Rahmen der Praxislernphase unter Wahrung ethischer Prinzipien und unter Beachtung unterschiedlicher kultureller Orientierung angemessen mit PatientInnen, BerufskollegInnen und anderen Berufsgruppen interagieren/kommunizieren
Vorbereitung und Durchführung der Untersuchungen, Auswertung und Analyse der Ergebnisse hinsichtlich qualitativer Richtlinien in der Computertomographie.
Reflexion der praktischen Tätigkeit bei der Umsetzung theoretischer Lehr/Lerninhalte, Umgang mit belastenden Situationen, Aufklärungsgespräche.
Die Studierende/Der Studierende kann im Fachbereich Computertomographie mindestens 40 Computertomographie-Untersuchungen, in mindestens 3 Organbereichen unter Berücksichtigung strahlenhygienischer Maßnahmen vorbereiten, durchführen, auswerten, sowie die Ergebnisse analysieren und hinsichtlich qualitativer Richtlinien bewerten.
Die Studierende/Der Studierende kann die Geräte auf Grundlage des Wissens über deren Aufbau und Funktionsweise technisch einwandfrei bedienen.
Die Studierenden können relevante Situationen der Praxislernphase reflektieren.
Praxislernphase: Patient*innenorientierte, praktische Umsetzung von theoretischen Lehrinhalten
Modulprüfung
- SCHWARZMÜLLER, G./SILBERSTEIN, E. : Angewandte Computertomographie, -Wien: Facultas, 2011, 2. Aufl.
- RIEMER, A: Computertomographie für MTRA/RT, Stuttgart: Thieme; 2017
- HOFER, M.: CT-Kursbuch, Düsseldorf: Didamed, 2016, 9.Aufl.
Deutsch
Die Studierende/Der Studierende kann im Fachbereich Magnetresonanztomographie mindestens 30 Magnetresonanztomographie-Untersuchungen, in mindestens 3 Organbereichen unter Berücksichtigung sicherheitsrelevanter Maßnahmen vorbereiten, durchführen, auswerten, sowie die Ergebnisse analysieren und hinsichtlich qualitativer Richtlinien bewerten. (lt.FH-MTD-AV, Anlage 12)
Die Studierende/Der Studierende kann die MR-Geräte auf Grundlage des Wissens über deren Aufbau und Funktionsweise technisch einwandfrei bedienen.
Die Studierende/Der Studierende kann im Rahmen der Praxislernphase unter Wahrung ethischer Prinzipien und unter Beachtung unterschiedlicher kultureller Orientierung angemessen mit Patient*innen, Berufskolleg*nnen und anderen Berufsgruppen interagieren/kommunizieren
Vorbereitung und Durchführung der Untersuchungen, Auswertung und Analyse der Ergebnisse hinsichtlich qualitativer Richtlinien in der Magnetresonanztomographie.
Reflexion der praktischen Tätigkeit bei der Umsetzung theoretischer Lehr/Lerninhalte, Umgang mit belastenden Situationen, Aufklärungsgespräche.
Die Studierende/Der Studierende kann im Fachbereich Magnetresonanztomographie mindestens 30 Magnetresonanztomographie-Untersuchungen, in mindestens 3 Organbereichen unter Berücksichtigung sicherheitsrelevanter Maßnahmen vorbereiten, durchführen, auswerten, sowie die Ergebnisse analysieren und hinsichtlich qualitativer Richtlinien bewerten.
Die Studierende/Der Studierende kann die Geräte auf Grundlage des Wissens über deren Aufbau und Funktionsweise technisch einwandfrei bedienen.
Die Studierenden können relevante Situationen der Praxislernphase reflektieren.
Praxislernphase: Patient*innenorientierte, praktische Umsetzung von theoretischen Lehrinhalten
Modulprüfung
- Westbrook C. (2011), MRI in practice, Blackwell Publishing;
- Weishaupt D. et al. (2014), Wie funktioniert MRI? Springer-Verlag;
- Schwarzmüller-Erber G. et al. (2013), Angewandte Magnetresonanztomographie, Facultas- Verlag;
- Nitz W. (2012), MRT-Guide für MTRA/RT, Edition Radiopraxis, Thieme-Verlag;
Deutsch
Der/die Studierende kann nach Beendigung des Moduls Strahlenschutz die Grenzen der eigenverantwortlichen Berufsausübung erkennen und Bezug zu den entsprechenden gesetzlichen Regelungen herstellen.
Der/die Studierende kennt nach Beendigung der Ausbildung die Funktion der/des Strahlenschutzbeauftragten und kann diese übernehmen.
Der/die Studierende kann die in den rechtlichen Grundlagen des Strahlenschutzes normierten Maßnahmen umsetzen und durchführen.
Der/die Studierende kann den gesetzlichen Regelungen betreffend Strahlenschutz Rechnung tragen.
Der/die Studierende ist in der Lage, lebensbedrohliche Zustände zu identifizieren, Notfallmaßnahmen situationsgerecht vorzubereiten und durchzuführen sowie den körperlichen und psychischen Zustand der Patient*innen systematisch zu beobachten und relevante physiologische Parameter zu bewerten und zu kontrollieren.
Gesetzliche Grundlagen der Ersten Hilfe, Gefahrenbereiche, Rettungskette, Notfallmanagement im Krankhaus, Crew-Ressoure-Manangement, Katastrophenschutz, Krisenintervention, Ethik im Rahmen der Reanimation, Lebensbedrohliche Situationen, Sofortmaßnahmen, Notfallmedikamente
Simulationstraining, Basic-Life-Support (BLS)
Der/die Studierende kann den körperlichen und psychischen Zustand der Patient*in vor Durchführung einer Behandlung beobachten und physiologische Parameter kontrollieren.
Der/die Studierende kennt lebensbedrohende Zustände und kann diese erkennen und erforderlichenfalls Notfallmaßnahmen vorbereiten und durchführen.
VO (Vortrag) UE Aktivierende Form (angeleitete Übungsaufgaben)
Immanente Leistungsüberprüfung
- Granegger/Fritsch/Unterhumer: Praktische Einführung in die Elektrokardiographie (EKG) für RadiologietechnologInnen, Grundlagen und Anwendungen.- wuv.facultas 2007
- Mutschler Arzneimittelwirkungen: Lehrbuch der Pharmakologie und Toxikologie, WVG Stuttgart
- European Society of Radiology (ESR)/ European Federation of Radiographer Societies (EFRS): Patient safety in medical imaging: A joint paper of the European Society of Radiology (ESR) and the European Federation of Radiographer Societies (EFRS).- Radiography 25 e26-e38, 2019
Deutsch
Röntgeneinrichtungen für Therapie; Sonstige Strahleneinrichtungen für Therapie; Umschlossene radioaktive Stoffe; Kalibrierung von Strahlenquellen; Strahlenexposition von strahlenexponierten Arbeitskräften, Patient*innen und sonstigen Personen; Ermittlung der Strahlenexposition; Schutzmaßnahmen für strahlenexponierte Arbeitskräfte, Patient*innen und sonstige Personen; Qualitätssicherungsmaßnahmen;
Übungen in Kleingruppen im Mindestausmaß von 4 Stunden: Schutzmaßnahmen beim Betrieb von Röntgeneinrichtungen und sonstigen Strahleneinrichtungen für Therapie sowie beim Umgang mit umschlossenen radioaktiven Stoffen, Prüfung umschlossener radioaktiver Stoffe auf Dichtheit, Qualitätsprüfungen
Der/die Studierende kann nach Absolvierung der LV den gesetzlichen Regelungen betreffend Strahlenschutz Rechnung tragen. (Anmerkung: Bereits in der Grundausbildung enthalten)
Der/die Studierende erkennt nach Absolvierung der Ausbildung die Grenzen der eigenverantwortlichen Berufsausübung und kann den Bezug zu den entsprechenden gesetzlichen Regelungen herstellen.
Der/die Studierende kann die im Rahmen der verschiedenen Therapieverfahren notwendigen Strahlenschutzmaßnahmen benennen und umsetzen, die für das eigene Handeln und den Schutz der eigenen Person sowie den Schutz sonstiger beteiligter Personen zu treffen sind.
Der/die Studierende kann nach Absolvierung der LV die Schutzmaßnahmen für die PatientInnen bei den unterschiedlichen Bestrahlungsverfahren benennen.
Der/die Studierende kann nach Absolvierung der LV den korrekten Vorgang der Anwendung für eine Strahlenexposition bei verschiedenen Bestrahlungsverfahren beurteilen und entsprechende Maßnahmen setzen.
Der/die Studierende kann nach Absolvierung der LV bei unfallbedingten oder unbeabsichtigten Expositionen (Strahlenzwischenfällen) in Therapieeinrichtungen die erforderlichen Maßnahmen setzen bzw. initiieren.
Der/die Studierende kennt die Möglichkeiten zur Qualitätssicherung der verwendeten Bestrahlungseinheiten und Behandlungsabläufe.
Der/die Studierende kennt nach Absolvierung der LV die Notwendigkeit der Dokumentation und Aufarbeitung von Fehlern oder „Beinahe-Fehlern“ im Ablauf einer Strahlenbehandlung.
Der/die Studierende wurde über Dokumentation und Aufarbeitung von Fehlern oder „Fast-Fehlern“ informiert.
VO (Vortrag) Aktivierende Methode (angeleitete Übungsaufgaben)
Endprüfung: LV-abschließende Prüfung (Schriftlich)
- Aktuelle rechtliche Bestimmungen: Strahlenschutzgesetz, Allgemeine Strahlenschutzverordnung; Medizinische Strahlenschutzverordnung
- Hanno Krieger, Grundlagen der Strahlungsphysik und des Strahlenschutzes, 2017, Springer Spektrum
- Hanno Krieger, Strahlungsquellen für Technik und Medizin, 2018, Springer Spektrum
- IAEA Homepage und Training-Material: Radiation protection in radiotherapy (https://www.iaea.org/resources/rpop/health-professionals/radiotherapy)
- E-Journal: Strahlenschutz Praxis, Fachverband für Strahlenschutz (Zugriff über Bibliothek)
Deutsch
Einrichtungen für den Umgang mit offenen radioaktiven Stoffen; Strahlenexposition von Radiologietechnolog*innen, und sonstigen Personen, insbesondere Patient*innen, bei den verschiedenen Untersuchungs- oder Behandlungsverfahren; Ermittlung d.Strahlenexposition; Schutzmaßnahmen bei Arbeiten mit offenen radioaktiven Stoffen; Kontamination und Dekontaminierungsmaßnahmen; Sammlung, temporäre Lagerung und Beseitigung radioaktiver Abfälle; Strahlenunfälle durch äußere Kontamination oder durch Inkorporation; Erste Hilfe; Ganzkörpermessungen und Ausscheidungsanalysen; Schutz der Patient*in; Qualitätssicherungsmaßnahmen; Übungen in Kleingruppen im Mindestausmaß von 4 Stunden: Schutzmaßnahmen beim Umgang mit offenen radioaktiven Stoffen, Nachweis von Kontamination, Dekontaminierung, Qualitätskontrolle, Berechnung von Schwächungskoeffizienten unterschiedlicher Abschirmungsmaterialien, Bestimmung des Energiespektrums unbekannter Radionuklide, Überprüfung von Strahlenmessgeräten auf Funktionsfähigkeit und geeignete Einsatzbereiche
Der/Die Studierende kennt nach Absolvierung der LV alle Grundprinzipien des Strahlenschutzes für offene radioaktive Stoffe und kennt die Qualitätssicherungsmaßnahmen.
Der/Die Studierende kann die Schutzmaßnahmen bei Arbeiten mit radioaktiven Stoffen durchführen. Bei Kontamination kann er/sie den Nachweis ausführen.
Der/Die Studierende ist in der Lage, Dekontaminationsmaßnahmen durchzuführen. Nach Absolvierung der LV können die Studierenden bei Zwischenfällen mit offenen radioaktiven Stoffen mit äußerer Kontamination oder Inkorporation die erforderlichen Maßnahmen setzen beziehungsweise initiieren.
Der/Die Studierende kennt die korrekte Anwendung von Richt- und Grenzwerten und kann Messgeräte anwenden und Dosisberechnungen durchführen.
Der/Die Studierende kann die notwendigen Schutzmaßnahmen für strahlenexponiertes Personal, sowie Patient*innen setzen.
Der/Die Studierende hat theoretische Kenntnisse wie eine Dosisabschätzung aus Ganzkörpermessungen an einer Gamma Kamera erfolgt.
Der/Die Studierende hat Kenntnisse darüber, wie die Identifikation von Radionukliden mit Hilfe von Messgeräten erfolgen kann.
Der/Die Studierende ist in der Lage Schwächungskoeffizienten von Abschirmungsmaterialien zu bestimmen.
Der/Die Studierende ist in der Lage die Qualitätskontrolle an Strahlenmessgeräten durchzuführen und die Messgeräte bestimmungsgemäß zu verwenden.
VO (Vortrag) , UE Aktivierende Methode (angeleitete Übungsaufgaben)
Endprüfung: Schriftliche Prüfung (online unterstütze Prüfung)
- Aktuelle rechtliche Bestimmungen: Allgemeine Strahlenschutzverordnung; Medizinische Strahlenschutzverordnung ), i.d.g. Fassung
- Zeitschrift Fachverband für Strahlenschutz e.V.
- Medizinische Strahlenkunde, Günther Goretzki (Urban & Fischer Verlag), ), i.d.akt.Auflage
- Strahlenschutz in der Medizin, Jakob Roth (Huber Verlag), i.d.akt.Auflage
Deutsch
Der/die Studierende kann eigenverantwortlich und indikationsbezogen Untersuchungen und Behandlungen planen und durchführen und eigenverantwortlich die Nachbearbeitung, Dokumentation und Qualitätskontrolle durchführen.
Der/die Studierende kann die Sicherheitsmaßnahmen und gesetzlichen Sicherheitsvorschriften einhalten und überprüfen.
Der/die Studierende kann unter Einhaltung wesentlicher gesundheitsrechtlicher und ethischer Grundsätze zu einem effizienten Gesundheitsdienstleistungssystem beitragen.
Der/die Studierende kann erworbenes Wissen aus der Forschung und der Wissenschaft evidenzorientiert und problemlösungsorientiert im interprofessionellen, interdisziplinären und internationalen Teams anwenden.
Der/die Studierende kann forschungsrelevante Fragestellungen aus dem berufsspezifischen Bereich formulieren, relevante wissenschaftliche Forschungsmethoden auswählen und anwenden und aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse im nationalen und internationalen Bereich recherchieren.
: Endprüfung mit praktischem Anteil
Indikationen und Kontraindikationen; Patient*inneninformation und -betreuung, Vorbereitung, Lagerung, Kontrastmittelapplikation, Durchführung, Komplikationen, Dokumentationen, Bildanalyse, Bild-Nachbearbeitung und Bildauswertung in 2D und 3D. angewandter Strahlenschutz, Nachsorge, Hygiene, steriles Arbeiten, angiographisches Material und dessen Handhabung, Interventionen in Angiographie und interventionelle Radiologie entsprechend dem aktuellen Stand der Technik und entsprechend internationaler Standards; Fallbesprechungen und Falldemonstrationen aus ärztlicher Sicht anhand ausgewählter Untersuchungen und Interventionen.
Der/die Studierende kann Patient*innen mittels klarer und präziser Anleitungen und Hilfestellungen unter Berücksichtigung der Indikation und der besonderen persönlichen Bedürfnisse lagern und positionieren sowie gegebenenfalls alternative patient*innenschonende Lagerungsmöglichkeiten entwickeln.
Der/die Studierende kann die radiologietechnologische Angemessenheit der angeordneten Untersuchung oder Behandlung auf der Grundlage des Wissens über Indikationen und Kontraindikationen nachvollziehen und erforderlichenfalls mit der zuständigen Ärztin/dem zuständigen Arzt Rücksprache über fehlende medizinisch relevante Informationen halten.
Der/die Studierende kann Untersuchungs- und Behandlungsmethoden fachgerecht durchführen und geeignete Parameter auswählen, begründen und rechtfertigen sowie patientInnen- und situationsgerecht handeln, um bestmögliche Untersuchungs- oder Behandlungserfolge zu erzielen.
Der/die Studierende kann Aufnahme- oder Untersuchungsergebnisse analysieren und hinsichtlich qualitativer Richtlinien bewerten, Fehler und deren Ursachen erkennen sowie korrigieren, die Produktqualität argumentieren und gegebenenfalls Möglichkeiten weiterführender radiologisch-technischer Maßnahmen vorschlagen.
Der/die Studierende kann Materialien für die Untersuchung oder Behandlung fach-, indikations- und patientinnen- und patientengerecht auswählen, anwenden und bedienen.
Der/die Studierende kann in interprofessionellen, interdisziplinären und internationalen Teams zusammenarbeiten und Untersuchungs- und Behandlungsdaten dokumentieren sowie die Ergebnisse analysieren und auswerten.
Der/die Studierende kennt ethische und gesundheitsrechtliche Aspekte und kann aufgrund aktueller Lehrinhalte nach internationalen Standards forschungsrelevante Fragen formulieren.
VO (Vortrag), Aktivierende (angeleitete Übungsaufgaben, Gruppenarbeit)
Modulprüfung
• Bonzel, T. & Hamm, C. (2009). Leitfaden herzkatheter. Springer Science & Business Media.
• Erbel, R., Haude, M., Kahlert, P., Plicht, B. & Baars, T. (2024). Herzkatheter-Manual: Diagnostik und interventionelle Therapie, in 2 Bänden, inkl. eBook inside.
• Goldyn, G. L. (2014). Praxishandbuch Angiographie: Spektrum der Diagnostik und Interventionen. Springer-Verlag.
• Lapp, H. (2013). Das Herzkatheterbuch: Diagnostische und interventionelle Kathetertechniken.
• Radeleff, B. (2021). Angiofibel. In Springer eBooks. doi.org/10.1007/978-3-662-56243-7
• Reithoffer, M. & Grillenberger, A. (2010). Angiographie in Theorie und Praxis. facultas.wuv / maudrich.
• Schröder, J. (2011). Trainer vaskuläre Interventionen. Stuttgart: Thieme Verlag.
• Teichgräber, U., Aschenbach, R., Scheinert, D. & Schmidt, A. (2018). Periphere arterielle Interventionen: Praxisbuch für Radiologie und Angiologie. Springer-Verlag.
• Winkhardt, M. (2017). Das Herzkatheterlabor: Für kardiologisches Assistenz- und Pflegefachpersonal. Springer-Verlag.
Deutsch
Der/die Studierende lernt Grundbegriffe, Ziele und Prinzipien des prozessorientierten Qualitätsmanagements unter Einbeziehung des Umweltmanagements und Nachhaltigkeitsmanagements kennen.
Der/die Studierende kennt Organisationsformen im Gesundheitswesen.
Der/die Studierende lernt die Anwendung des kontinuierlichen Verbesserungsmanagements kennen und kann neue Handlungsmöglichkeiten für den Berufsalltag ableiten.
Der/die Studierende verfügen über Wissen, das letztlich darauf abzielt, die Gesundheit der Bevölkerung im Kontext des Klimawandels zu schützen und zu verbessern.
Der/die Studierende erkennt die eigene relevante Rolle als Gesundheitsberuf im Bereich der öffentlichen Gesundheit hinsichtlich Klimawandel, insbesondere aus der Perspektive der Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention.
Der/die Studierende kennt die Grundlagen des Projektmanagements und kann konkrete Methoden des Projektmanagements praktisch anwenden.
Der/die Studierende kennt die Kompetenzen im Projektumfeld.
Der/die Studierende kennt Grundbegriffe, Ziele und Prinzipien des klinischen Risiko- und Sicherheitsmanagements und kann Handlungsmöglichkeiten für den Berufsalltag ableiten
Grundbegriffe des Projektmanagements, Projektdefinition, Projektarten, Projekte im Gesundheitsbereich, Projektmanagement Prozesse, Kompetenzen und Kompetenzentwicklung, Aufgaben, Maßnahmen, Methoden im Projektmanagement, Projektumweltanalyse, Projektauftrag, Abgrenzungs- und Kontextanalyse, Ergebnisplanung und PSP, Meilenstein und Balkenplan, Personalmanagement und Teamarbeit, Interkulturalität, Ressourcenplan und Kostenplan, Projektrollen und Verantwortungsmatrix, Projektabschlussbericht, agile Organisationen im Gesundheitswesen.
Der/die Studierende kann die grundsätzlichen Methoden des Projektmanagements (siehe Inhalt) praktisch anwenden.
Der/die Studierende kennt die grundlegenden Begriffe, Ziele und Prinzipien eines „state of the art“ Projektmanagements.
Der/die Studierende kennt die besonderen Aspekte der projektorientierten Arbeit im Gesundheitsbereich.
Der/die Studierende kann die eigenen Fähigkeiten hinsichtlich fachlicher, organisatorischer, koordinierender sowie administrativer Anforderungen in einem Projekt realistisch einschätzen.
Der/die Studierende verfügt über kommunikative und organisatorische Fähigkeiten, die für die Bewältigung komplexer interdisziplinärer Aufgaben erforderlich sind.
Der/die Studierende kann projektbezogene hemmende und förderliche Mechanismen in Organisationen identifizieren und steuernd eingreifen.
Der/die Studierende ist vorbereitet auf die IPMA Level D Zertifizierung.
Der/die Studierende kann den Anforderungen interkulturellen Arbeitens in Projekten gerecht werden.
VO (Vortrag) UE Aktivierende Form (angeleitete Übungsaufgaben)
Immanente Leistungsüberprüfung: Immanent und LV-Abschließende Prüfung (Fallbeispiel mit Multiple Choice Test)
- Individual Competence Baseline (ICB4) der IPMA (2015). Österreichische Fassung. PMA
- PATZAK, G./RATTAY G. (2017) Projekt Management.- 7.Aufl., Linde Verlag.
- GAREIS, R./ GAREIS L. (2017), Projekt. Programm. Change., C.H.Beck; Stämpfli Verlag.
Deutsch
Historische Entwicklung, gesetzliche Grundlagen, Grundprinzipien und Dimensionen der Qualität, Qualitätsmerkmal, -indikator, -standard, klinisches Risiko- und Sicherheitsmanagement, Zertifizierungs- und Bewertungsverfahren, Umweltmanagement und Nachhaltigkeitsmanagement, Grundsätze und Grundprinzipien der Gesundheitsförderung und Prävention, Klimawandel und Gesundheitsschutz, Umweltfreundliche Praktiken, Öffentliche Gesundheit, Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention.
Die Studierenden können die Grundbegriffe, Ziele und Prinzipien des prozessorientierten Qualitätsmanagements erklären. Sie können die Integration von Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement in das Qualitätsmanagement beschreiben und insbesondere die indirekte Zusammenhänge zwischen Klima und Gesundheit erkennen.
Die Studierenden können informierte und verantwortungsvolle Entscheidungen für sich und andere treffen, die einerseits die Gesundheit fördern und erhalten sowie andererseits das Klima schützen. Sie können informierte und verantwortungsvolle Entscheidungen für sich und andere treffen, um mit den gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels umzugehen.
Die Studierenden können Maßnahmen der Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention erläutern.
Die Studierenden kennen die verschiedenen Organisationsformen im Gesundheitswesen und deren Vor- und Nachteile analysieren.
Die Studierenden können die Prinzipien des kontinuierlichen Verbesserungsmanagements anwenden. Sie sind in der Lage, neue Handlungsmöglichkeiten für den Berufsalltag abzuleiten.
Die Studierenden kennen die Grundbegriffe, Ziele und Prinzipien des klinischen Risiko- und Sicherheitsmanagements.
Die Studierenden können Handlungsmöglichkeiten für den Berufsalltag im Kontext der Radiologietechnologie ableiten.
VO (Vortrag) UE Aktivierende Form (Gruppenarbeit, angeleitete Übungsaufgaben)
Endprüfung
Wagner K.W. & Käfer R. (2023), PQM-Prozessorientiertes Qualitätsmanagement. 8. Auflage; Hanser Verlag.
Hensen, P. (2022). Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen - Grundlagen für Studium und Praxis. 3. Auflage; SpringerGabler.
Sendlhofer, G., Brunner, G. & Eder, H. (2018). Qualitäts- und Risikomanagement im Gesundheitswesen. 1. Auflage; Hanser Verlag.
Euteneier, A. (2024). Handbuch Klinisches Risikomanagement -
Grundlagen, Konzepte, Lösungen - medizinisch, ökonomisch, juristisch. 2. Auflage. Springer.
Aleff, D.; Chalupová, L.; Floer, W.; Paul, S. (2024). Nachhaltigkeit und Qualitätsmanagement. 1. Auflage. Hanser Verlag.
Werner, Kaatze et al. (Hg.) (2022) – Green HospitalHospital - Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung im Krankenhaus. 1. Auflage. MWV.
Werner, J.A.; Schmidt-Rumposch, A. (Hrsg.) (2024). Human Hospital. MWV Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft.
Die digitale Transformation des Qualitätsmanagements. (Autoren: G. Freisinger, O. Jöbstl, B. Kögler, J. Lipp, M. Strohrmann, Hanser Verlag)
Deutsch
Die Studierende/Der Studierende kann (FH-MTD-AV, Anlage 12) im gewählten Fachbereiches (der Praxislernphase lt. FH-MTD-AV Anlage 12 lit a-c: spezieller klinischer Bereich, Informations- und Kommunikationstechnologie in der Medizin, multiprofessioneller Bereich) unter Berücksichtigung strahlenhygienischer Maßnahmen vorbereiten, durchführen und dokumentieren, sowie Planungsparameter und/oder Bildergebnisse analysieren und hinsichtlich qualitativer Richtlinien bewerten.
Die Studierende/Der Studierende kann (FH-MTD-AV, Anlage 12) die Geräte auf Grundlage des Wissens über deren Aufbau und Funktionsweise technisch einwandfrei bedienen.
Die Studierende/Der Studierende kann (FH-MTD-AV, Anlage 12) Patient*innen mittels klarer und präziser Anleitungen und Hilfestellungen, sowie unter Berücksichtigung der Indikation und der besonderen persönlichen Bedürfnisse lagern und positionieren, sowie gegebenenfalls alternative patientInnenschonende Lagerungsmöglichkeiten entwickeln.
Die Studierende/Der Studierende kann (FH-MTD-AV, Anlage 12) im Rahmen der Arbeit unter Wahrung ethischer Prinzipien und unter Beachtung unterschiedlicher kultureller Orientierung angemessen mit PatientInnen, BerufskollegInnen und anderen Berufsgruppen interagieren/kommunizieren.
Vorbereitung und Durchführung der Untersuchungen bzw. eines Projektes, Auswertung und Analyse der Ergebnisse in einem Wahlbereich der Praxislernphase. Reflexion der praktischen Tätigkeit bei der Umsetzung theoretischer Lehr/Lerninhalte, Umgang mit belastenden Situationen, Feedback, Zusammenarbeit in Teams, angemessene Interaktion mit PatientInnen, sowie Berufskolleg*innen und anderen Berufsgruppen unter Wahrung ethischer Prinzipien und Beachtung unterschiedlicher kultureller Orientierung.
Reflexion der praktischen Tätigkeit bei der Umsetzung theoretischer Lehr/Lerninhalte, Umgang mit belastenden Situationen, Aufklärungsgespräche.
Die Studierende/Der Studierende hat praktische Kenntnisse und Fertigkeiten je nach individuellem Schwerpunkt wahlweise aus folgenden Wahlbereichen erworben: a. Spezielle klinische Bereiche; b. Informations- und Kommunikationstechnologie; c. Multiprofessioneller Bereich in Forschung, Wissenschaft und Industrie.
Die Studierende/Der Studierende kann die Erfahrungen, die im Rahmen der Praxislernphase gewonnen wurden reflektieren.
Die Studierende/Der Studierende kann Unterschiede in der Untersuchungs/Behandlungsmethode analysieren und aufzeigen.
Die Studierende/Der Studierende kann im Rahmen der Praxislernphase unter Wahrung ethischer Prinzipien und unter Beachtung unterschiedlicher kultureller Orientierung angemessen mit PatientInnen, BerufskollegInnen und anderen Berufsgruppen interagieren/kommunizieren.
Die Studierenden können relevante Situationen der Praxislernphase reflektieren.
Praxislernphase: praktische Umsetzung von theoretischen Lehrinhalten
Modulprüfung
Deutsch-Englisch
Die Studierenden können die Angemessenheit radioonkologischer Untersuchungen und Behandlungen anhand von Indikationen und Kontraindikationen bewerten und auf Plausibilität überprüfen, indem sie wissenschaftliche Erkenntnisse und klinische Richtlinien anwenden.
Die Studierenden können die Geräte basierend auf fundiertem Wissen über deren Aufbau und Funktionsweise technisch einwandfrei bedienen, geeignete Parameter auswählen, begründen und rechtfertigen sowie Qualitätssicherungsmaßnahmen ergreifen.
Die Studierenden können Patient*innen unter Berücksichtigung von Indikationen, Strahlenschutz und individuellen Bedürfnissen fachgerecht lagern, alternative Lagerungsmethoden entwickeln und bei Bedarf situationsgerecht anwenden.
Die Studierenden sind in der Lage, Bestrahlungspläne zu erstellen und auf Basis von wissenschaftlichen Standards kritisch zu beurteilen sowie anzupassen.
Die Studierenden können die notwendigen Vorbereitungen für eine teletherapeutische Bestrahlung unter Berücksichtigung der Indikation und der besonderen persönlichen Bedürfnisse patientInnenorientiert planen, durchführen und die Bestrahlung situationsgerecht umsetzen. Sie sind in der Lage Untersuchungs- und Behandlungsdaten der einzelnen Prozessschritte umfassend dokumentieren, analysieren und auswerten.
Die Studierenden können die bildgebenden Strategien in der Teletherapie situationsgerecht, patientInnenorientiert und mit Fokus auf den Strahlenschutz durchführen, bewerten und gezielte Maßnahmen für die Optimierung von Bestrahlungsplänen ableiten.
Die Studierenden können Untersuchungs- und Behandlungsdaten dokumentieren, analysieren, auswerten und aus diesen Erkenntnissen Schlussfolgerungen für die Bestrahlungsplanung ziehen.
Die Studierenden kennen den Ablauf einer teletherapeutischen Bestrahlung, sind sich ihrer Aufgaben in den jeweiligen Bereichen bewusst und können die Zuständigkeit anderer Gesundheitsberufe sowie sonstiger Berufe erkennen, um effektiv im multiprofessionellen Team zusammenzuarbeiten.
Die Studierenden verstehen psychosoziale Fragestellungen und Problemstellungen in der Radioonkologie, insbesondere im Zusammenhang mit Patient Care und Psychoonkologie, und können patientInnenorientierte Betreuung anbieten, die sowohl die medizinischen als auch die psychischen Bedürfnisse adressiert.
- Anforderungen und Techniken zur individuellen Patient*innenlagerung sowie Strahlenschutzmaßnahmen
- Erstellung, Analyse und Verarbeitung planungsrelevanter Bilddaten
- Definition und Konturierung von Risikoorganen und Zielvolumina
- Psychosoziale Aspekte, Patient*innenbetreuung und interdisziplinäre Zusammenarbeit
- Gewinnung, Bearbeitung und Analyse von planungsrelevanten Bilddaten
- Erstellung mit entsprechender Evaluierung, sowie Optimierung und Dokumentation von Bestrahlungsplänen entsprechend internationaler Normen
- Optimierung und Bewertung von Bestrahlungsplänen hinsichtlich der Dosisverteilung
- Aufbau und Funktionsweise strahlentherapeutischer Einrichtungen sowie Aufgabenbereiche von Radiologietechnolog*innen
- Abläufe und Dokumentation teletherapeutischer Behandlungsprozesse
Einsatz und Handhabung von Lagerungs- und Fixationshilfen
Die Studierenden können die grundlegenden Konzepte, Terminologien und technischen Komponenten der Strahlentherapie erklären und deren Anwendung in der patientInnenorientierten Bestrahlung bewerten.
Die Studierenden sind in der Lage, wissenschaftliche Standards und klinische Richtlinien anzuwenden, um Bestrahlungspläne zu erstellen, kritisch zu analysieren und auf Plausibilität zu überprüfen.
Die Studierenden können alle notwendigen Vorbereitungen für eine teletherapeutische Bestrahlung durchführen und diese patientInnenorientiert sowie situationsgerecht umsetzen, einschließlich der Berücksichtigung besonderer persönlicher Bedürfnisse und korrekter Lagerungstechniken.
Die Studierenden können Geräte und Technologien der Teletherapie sicher bedienen, technische Parameter evidenzbasiert auswählen und Qualitätssicherungsmaßnahmen nach aktuellen Standards durchführen.
Die Studierenden können PatientInnen individuell und reproduzierbar lagern, alternative Lagerungstechniken entwickeln und situationsgerecht anwenden, um Behandlungsqualität und Komfort sicherzustellen.
Die Studierenden können Untersuchungs- und Behandlungsdaten dokumentieren, analysieren, auswerten und aus diesen Ergebnissen Schlussfolgerungen für die Optimierung der Bestrahlung ziehen.
Die Studierenden können die Zuständigkeiten zu anderen Gesundheitsberufe differenzieren, in multiprofessionellen Teams effektiv zusammenarbeiten und ihre Aufgaben in der teletherapeutischen Bestrahlung kritisch reflektieren und zielgerichtet ausführen.
Die Studierenden verstehen psychosoziale und emotionale Bedürfnisse der Patient*innen und können empathisch auf diese eingehen, insbesondere im Kontext von Patient Care und Psychoonkologie.
Aktivierende Lehr-/Lernmethoden; (Impulsreferat, Angeleitete Übungsaufgaben mittels 3D-Simulation, Gruppenarbeit)
Modulprüfung
- Strnad V. et al.: Praktisches Handbuch der Brachytherapie. i.d.akt. Auflage; Bremen-London-Boston: Uni-Med Bremen
- Gerbaulet R. et al.: The GEC ESTRO Handbook for Brachytherapy, i.d.akt. Auflage; ACCO
- Relevante ICRU Reports: z.B. Nr. 58 (1997), 89 (2013), 38 (1985)
- Bamberg M., Molls M., Sack H.: Radioonkologie. Grundlagen. i.d.akt. Auflage; München-Wien-New York: Zuckschwerdt Verlag
- Levitt S.H. et al.: Technical Basis of Radiation Therapy. Practical Clinical Applications. i.d.akt. Auflage; Berlin-Heidelberg-New York: Springer Verlag
Fachzeitschriften:
- Brachytherapy: An International Multidisciplinary Journal, Elsevier Verlag
- Radiotherapy & Oncology: The Journal of the European Society for Therapeutic Radiology and Oncology (Green Journal), Elsevier Verlag
- Journal of Radiation Oncology. Biology. Physics: Official Journal of the American Society for Radiation Oncology (Red Journal), Elsevier Verlag
Deutsch
Die Studierenden können die Angemessenheit radioonkologischer Untersuchungen und Behandlungen anhand von Indikationen, Kontraindikationen und strahlenbiologischen Prinzipien bewerten und auf Plausibilität überprüfen, indem sie wissenschaftliche Erkenntnisse und klinische Richtlinien anwenden.
Die Studierenden können strahlentherapeutische Terminologien korrekt anwenden und technische Komponenten sowie das Funktionsprinzip strahlentherapeutischer Geräte erklären. Sie sind in der Lage, physikalische und strahlenbiologische Wechselwirkungen der Strahlung zu erklären. Auf Basis dieser Kenntnisse entwickeln sie selbstständig patientInnenangepasste Bestrahlungspläne und begründen ihre Entscheidungen mit Bezug auf aktuelle wissenschaftliche Standards.
Die Studierenden können strahlentherapeutische Spezialverfahren professionell vorbereiten und durchführen, wobei sie Indikationen sowie individuelle Bedürfnisse von PatientInnen berücksichtigen. Sie können Informations- und Aufklärungsgespräche situationsgerecht, fachkundig und unter Berücksichtigung ethischer Aspekte führen.
Die Studierenden können die Geräte auf Grundlage des Wissens über deren Aufbau geeignete Parameter auswählen, begründen und rechtfertigen. Sie können Qualitätssicherungsmaßnahmen nach anerkannten Standards praxisorientiert setzen.
Die Studierenden können PatientInnen fachgerecht lagern und positionieren, wobei sie Indikationen, persönliche Bedürfnisse und Strahlenschutzanforderungen berücksichtigen. Sie können alternative Lagerungsmöglichkeiten entwickeln und deren Eignung für spezifische Behandlungssituationen bewerten.
Die Studierenden können Untersuchungs- und Behandlungsmethoden unter geringstmöglicher Strahlenbelastung der PatientInnen fachgerecht und situationsgerecht erklären, rechtfertigen und auswerten sowie gegebenenfalls alternative Methoden auswählen.
Die Studierenden können die bildgebenden Strategien situationsgerecht, patientInnenorientiert und mit Fokus auf den Strahlenschutz auswählen. Sie können im Rahmen von Bildanalysen Fehler erkennen, bewerten und Korrekturmaßnahmen setzen.
- Radiotherapeutisch relevante Dosisbegriffe und Einheiten
- Räumliche Strahlendosisverteilungen
- Physikalische und technische Grundlagen strahlentherapeutischer Geräte, Hilfsmittel und Softwaresysteme
- Physikalisch-technische Fehlerquellen im Behandlungsablauf therapeutischer Bestrahlungseinheiten und sämtlicher Nebenanlagen einschließlich Qualitätssicherung
- Strahlenbiologische Grundlagen
Instrumentenkunde und Grundlagen der Gerätetechnik
Die Studierenden sind in der Lage radioonkologische Terminologien zu erläutern und deren Anwendung im klinischen Kontext zu analysieren.
Die Studierenden können Bestrahlungsparameter sowie die physikalischen und strahlenbiologischen Wechselwirkungen der Strahlung erklären und können deren Auswirkungen auf die zeitliche und räumliche Strahlendosisverteilungen bewerten.
Die Studierenden sind in der Lage die technischen Komponenten und das Funktionsprinzip, sowie die Qualitätssicherung von strahlentherapeutischen Geräten zu erklären und situationsgerecht einzusetzen.
Die Studierenden können die Softwarearchitektur von Bestrahlungsplanungssystemen beschreiben, deren Limitationen aufzeigen, sowie die Berechnung der Dosisverteilung erklären und anwenden.
Die Studierenden sind in der Lage, strahlenbiologische Prinzipien auf den Strahlenschutz anzuwenden, Risiken ionisierender Strahlung zu bewerten und entsprechende Schutzmaßnahmen vorzunehmen.
Darbietende Lehr-/Lernmethode (Vortrag)
Endprüfung: LV-abschließende Prüfung
- Sauer R.: Strahlentherapie und Onkologie. i.d.akt. Auflage; München: Urban & Fischer bei Elsevier
- Bamberg M., Molls M., Sack H.: Radioonkologie. Grundlagen. i.d.akt. Auflage; München-Wien-New York: Zuckschwerdt Verlag
- Levitt S.H. et al.: Technical Basis of Radiation Therapy. Practical Clinical Applications. i.d.akt. Auflage; Berlin-Heidelberg-New York, Springer Verlag
- Krieger H.: Strahlenphysik, Dosimetrie und Strahlenschutz. Band 2. Detektoren und klinische Dosimetrie. i.d.akt. Auflage; Stuttgart-Leipzig-Wiesbaden: B.G. Teubner Verlag
- Podgorsak E.B.: Radiation Oncology Physics. A Handbook for Teachers and Students. i.d.akt. Auflage; Vienna: International Atomic Energy Agency
- Mayles P., Nahum E., Rosenwald J.C.: Handbook of radiotherapy physics: Theory and Practice. i.d.akt. Auflage; Inst of Physics Pub
- Podgorsak E.B.: Radiation Physics for Medical Physicists. i.d.akt. Auflage; Berlin-Heidelberg-New York: Springer Verlag
- Podgorsak E.B.: Radiation Oncology Physics. A Handbook for Teachers and Students. i.d.akt. Auflage; Vienna: International Atomic Energy Agency
- Mayles P., Nahum E., Rosenwald J.C.: Handbook of radiotherapy physics: Theory and Practice. i.d.akt. Auflage; Inst of Physics Pub
- Podgorsak E.B.: Radiation Physics for Medical Physicists. i.d.akt. Auflage; Berlin-Heidelberg-New York: Springer Verlag
Deutsch
- Prozess-Beschreibung und Terminologie der einzelnen Spezialverfahren
- Gewinnung, Bearbeitung und Analyse von planungsrelevanten Bilddaten
- Erstellung mit entsprechender Evaluierung, sowie Optimierung und Dokumentation von Bestrahlungsplänen entsprechend aktueller Richtlinien
- Bestrahlungsvorbereitung im Bedien- und Bestrahlungsraum
- Informationsgespräche
Die Studierenden sind in der Lage Beschreibungen und Prozesse der radioonkologischen Spezialverfahren wiederzugeben und zu erklären, sowie Terminologien anzuführen und zu unterscheiden.
Die Studierenden können die wichtigsten Instrumente der Strahlentherapie beschreiben, verschiedenste Lagerungs- und Fixationshilfen patientInnenorientiert auswählen, vorbereiten und überprüfen sowie die notwendigen Vorbereitungen hinsichtlich Bedien- und Bestrahlungsraum treffen.
Die Studierenden können Lagerungs- und Fixationshilfen patientInnen- und prozessorientiert auswählen, vorbereiten und überprüfen sowie die notwendigen Vorbereitungen hinsichtlich Bedien- und Bestrahlungsraum treffen.
Die Studierenden können patientInnenorientierte Informationsgespräche zu strahlenherapeutischen Untersuchungs- und Bestrahlungsabläufen, sowie zur Prävention und zum Management von Nebenwirkungen führen. Sie sind in der Lage, Nebenwirkungen während der Bestrahlung wahrzunehmen und geeignete Maßnahmen einzuleiten.
Die Studierenden können entsprechende Bildgebung auch in Hinblick auf den Strahlenschutz auswählen und durchführen sowie diese analysieren und bewerten sowie mögliche Fehler korrigieren.
Die Studierenden können unter Berücksichtigung aktueller Richtlinien patientInnen- und geräteadaptierte Parameter der Bestrahlungsplanung auswählen. Sie analysieren Bestrahlungspläne in Bezug auf strahlenphysikalische Eigenschaften und optimieren diese auf Basis definierter Kriterien.
Darbietende Lehr-/Lernmethode (Vortrag)
Endprüfung
- Strnad V. et al.: Praktisches Handbuch der Brachytherapie. i.d.akt. Auflage; Bremen-London-Boston: Uni-Med Bremen
- Gerbaulet R. et al.: The GEC ESTRO Handbook for Brachytherapy, i.d.akt. Auflage; ACCO
- Relevante ICRU Reports: z.B. Nr. 58 (1997), 89 (2013), 38 (1985)
- Bamberg M., Molls M., Sack H.: Radioonkologie. Grundlagen. i.d.akt. Auflage; München-Wien-New York: Zuckschwerdt Verlag
- Levitt S.H. et al.: Technical Basis of Radiation Therapy. Practical Clinical Applications. i.d.akt. Auflage; Berlin-Heidelberg-New York: Springer Verlag
Fachzeitschriften:
- Brachytherapy: An International Multidisciplinary Journal, Elsevier Verlag
- Radiotherapy & Oncology: The Journal of the European Society for Therapeutic Radiology and Oncology (Green Journal), Elsevier Verlag
- Journal of Radiation Oncology. Biology. Physics: Official Journal of the American Society for Radiation Oncology (Red Journal), Elsevier Verlag
Deutsch
Der/die Studierende kann aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse im nationalen und internationalen Bereich recherchieren.
Der/die Studierende kann forschungsrelevante Fragestellungen aus dem berufsspezifischen Bereich formulieren.
Der/die Studierende kann relevante wissenschaftliche Forschungsmethoden auswählen und anwenden sowie die erhobenen Daten für die Beantwortung der Fragestellungen aufbereiten.
Was ist Wissenschaft? Kriterien für wissenschaftliches Arbeiten; Phasen des Forschungsprozesses; Ethik-Kommission; Gute wissenschaftliche Praxis (GWP-Richtlinien der OEAWI); Recherche; Textarten im Studium (insbes. Praktikumsbericht, Laborbericht, Referat, Seminararbeit); Wissenschaftssprache, Vermeidung von Plagiaten.
Arten von Fachliteratur und klinische Studien; Beurteilung von klinischen Studien (insbes. QUADAS-Guideline); Formulierung von Forschungsfragen (insbes. PICOT-Format) und Hypothesen; Forschungsmethoden im Überblick; EBM und EBR; Journal Club; Lesetechniken.
Der/die Studierende kennt wissenschaftstheoretische Ansätze in den Gesundheitswissenschaften.
Der/die Studierende kennt die Kriterien für wissenschaftliches Arbeiten und die Phasen des Forschungsprozesses.
Der/die Studierende kennt die Richtlinien für gute wissenschaftliche Praxis (GWP) und beachtet diese in eigenen wissenschaftlichen Projekten.
Der/die Studierende kennt wichtige fachspezifische Literaturdatenbanken und kann darin zielgerichtet recherchieren.
Der/die Studierende kennt die unterschiedlichen Textarten im Studium und kann diese Besonderheiten bei der Erstellung berücksichtigen und umsetzen.
Der/die Studierende kennt die Arten von klinischen Studien und Fachartikeln.
Der/die Studierende kennt Kriterien zur kritischen Beurteilung von klinischen Studien.
Der/die Studierende kann Forschungsfragen und daraus abgeleitete Hypothesen formulieren.
Der/die Studierende kennt die Prinzipien von Evidenz basierter Medizin und deren Adaption in der Radiologietechnologie (EBR).
Der/die Studierende hat effiziente Lesestrategien von Fachliteratur erworben.
Aktivierende Methode (Gruppenarbeit, Präsentationen, angeleitete Übungsaufgaben)
Immanente Leistungsüberprüfung
BENESCH Michael/RAAB-STEINER Elisabeth (2013): Klinische Studien lesen und verstehen. Facultas WUV-UTB
KORNMEIER Martin (2012): Wissenschaftlich schreiben leicht gemacht, 5. Aufl. Haupt UTB
ÖAWI (2015): GWP-Richtlinien der OeAWI.- online: www.oeawi.at (Zugriff: 23.02.2016)
RITSCHL V, WEIGL R, STAMM T, (Hrsg) (2016): Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben, Verstehen, Anwenden, Nutzen für die Praxis. 1st ed. Berlin: Springer Berlin; Springer; 2016. (Studium Pflege, Therapie, Gesundheit). ISBN: 9783662499078.
SCHÜLEIN / REITZE (2005): Wissenschaftstheorie für Einsteiger.- 2.Aufl.,Facultas-UTB
BENESCH Michael/RAAB-STEINER Elisabeth (2013): Klinische Studien lesen und verstehen. Facultas WUV-UTB
KORNMEIER Martin (2012): Wissenschaftlich schreiben leicht gemacht, 5. Aufl. Haupt UTB
ÖAWI (2015): GWP-Richtlinien der OeAWI.- online: www.oeawi.at (Zugriff: 23.02.2016)
RAAB-STEINER Elisabeth/BENESCH Michael (2015): Der Fragebogen. Von der Forschungsidee zur SPSS/PASW Auswertung. 4. Auflage. Facultas WUV-UTB
Deutsch
Klinische Forschung; Empirische Forschungsmethoden und deren Anwendungen; Empirie in den Gesundheitswissenschaften: Hypothesenprüfende Methoden; Hypothesengenerierende Methoden; Konzept/Dispostion-Erstellung; Ethikantrag.
Der/die Studierende kann berufsrelevante Problemstellungen identifizieren und daraus Forschungsfragen und Hypothesen formulieren.
Der/die Studierende kennt empirische Forschungsmethoden und deren Anwendungen.
Der/die Studierende kennt die Phasen von klinischen Studien.
Der/die Studierende kann selbstständig ein Konzept (Disposition) für ein Bachelor-Projekt erstellen.
Der/die Studierende kennt die Kriterien für einen Ethik-Antrag und den formalen Ablauf bis zum Ethik-Votum.
Darbietende und aktivierende Form VO(Vortrag), UE (angeleitete Übungsaufgaben)
Immanente Leistungsüberprüfung: Immanent (UE) und LV-abschließende Prüfung
BENESCH Michael/RAAB-STEINER Elisabeth (2013): Klinische Studien lesen und verstehen. Facultas WUV-UTB
ÖAWI (2015): GWP-Richtlinien der OeAWI.- online: www.oeawi.at (Zugriff: 23.02.2016)
RAAB-STEINER Elisabeth/BENESCH Michael (2015): Der Fragebogen. Von der Forschungsidee zur SPSS/PASW Auswertung. 4. Auflage. Facultas WUV-UTB
RITSCHL V, WEIGL R, STAMM T, (Hrsg) (2016): Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben, Verstehen, Anwenden, Nutzen für die Praxis. 1st ed. Berlin: Springer Berlin; Springer; 2016. (Studium Pflege, Therapie, Gesundheit). ISBN: 9783662499078.
WEIß Christel (Hg.)(2010): Basiswissen Medizinische Statistik. Springer
Deutsch
Nach Abschluss des Moduls können die Studierenden die Funktionen von Organisations- und Informationssystemen in der Medizin sowie die Anforderungen an Bildarchivierungs- und Bildkommunikationssysteme analysieren und präzise formulieren.
Die Studierenden können radiologietechnologische Workflows implementieren, Konzepte der Bildverarbeitung anwenden und mobile Anwendungen für eine effiziente Prozessgestaltung in der Radiologie nutzen.
Die Studierenden können Visualisierungsformen von 3D-Modellen erklären, optische Scans einsetzen und die Fertigung von 3D-Modellen, insbesondere haptischen Modellen, durchführen.
Die Studierenden können technische Standardisierung und Kommunikation in medizinischen Netzwerken beschreiben, Hardware- und Softwarekomponenten moderner RIS-PACS-Umgebungen benennen sowie deren Integration in bestehende Systeme sicherstellen.
Nach Abschluss des Moduls können die Studierenden telemedizinische und teleradiologische Konzepte analysieren und deren Anwendungsgebiete im klinischen Kontext beschreiben.
Die Durchführung von Patient*innendaten- und Bildtransfer in lokalen Netzwerken wird erlernt. Besonderer Wert wird auf die Implementierung radiologietechnologischer Workflows, angewandter Bildverarbeitungskonzepte und mobiler Anwendungen gelegt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Identifikation und Bewertung von Risiken im Umgang mit digitalen Daten im beruflichen Kontext.
Es wird die Fähigkeit erworben, den Begriff der Segmentierung zu erklären und einfache Segmentierungen durchzuführen. Technische Standardisierungen und Kommunikationsprozesse in medizinischen Netzwerken werden beschrieben und die Hardware- und Softwarekomponenten einer modernen RIS-PACS-Umgebung aufgezählt. Zudem wird die Nutzung und Administration teleradiologischer und telemedizinischer Anwendungen und Konzepte erlernt.
Zusätzlich wird die Theorie zu Visualisierungstechniken von Mixed Reality in der Medizin behandelt. Es wird gezeigt, wie Mixed Reality zur Darstellung komplexer medizinischer Daten und zur Unterstützung diagnostischer und therapeutischer Prozesse eingesetzt werden kann. Die Grundlagen der Technologie, die verschiedenen Visualisierungsmethoden und deren Anwendungsmöglichkeiten in der medizinischen Praxis werden verstanden.
Die Studierenden können PatientInnendaten und Bildtransfer in lokalen Netzwerken sicher durchführen sowie Risiken im Umgang mit digitalen Daten im beruflichen Kontext identifizieren und bewerten.
Die Studierenden können radiologietechnologische Workflows sowie angewandte Bildverarbeitungskonzepte und neue Technologien zur Bilderzeugung nutzen und mobile Anwendungen insbesondere telemedizinische Anwendungen zielgerichtet einsetzen.
Die Studierenden können Möglichkeiten, Herausforderungen und Grenzen telemediznischer Anwendungen analysieren und zur Optimierung radiologischer Prozesse beitragen.
Die Studierenden können den Begriff der Segmentierung erklären, einfache Segmentierungen durchführen und Visualisierungsformen sowie die Fertigung von 3D-Modellen, insbesondere haptischer Modelle, anwenden.
Die Studierenden können technische Standardisierung und Kommunikation in medizinischen Netzwerken beschreiben sowie Hardware- und Softwarekomponenten einer modernen RIS-PACS-Umgebung benennen und deren Integration unterstützen.
Die Studierenden kennen neue Formen und Methoden der Bild- und Datenverarbeitung und Analyse.
Vorlesungen und interaktive Übungen
Modulprüfung
- LEHMANN Thomas et al.: Bildverarbeitung für die Medizin, Grundlagen, Modelle, Methoden, Anwendungen.- Springer i.d.akt.Auflage
- SUETENS Paul: Fundamentals of Medical Imaging.- Cambridge University Press i.d.akt. Auflage
- CHERRY, S., R. et al. Physics in Nuclear Medicine.- Saunders i.d.akt. Auflage
- BUSCH H.P; GEORGI M(Eds.): Digital Radiography.- Blackwell i.d.akt. Auflage
- BURGER W; BURGE M; Digital Image Processing – An Algorithmic Introduction using Java
Deutsch-Englisch
Die Studierenden erlernen die Umsetzung von Visualisierungsformen für 3D-Modelle, einschließlich der Nutzung spezialisierter Software zur Erstellung und Darstellung medizinischer Modelle.
Bei der Fertigung von 3D-Modellen, insbesondere haptischer Modelle, erwerben sie Kenntnisse zu 3D-Druckverfahren und Prozessschritten von der Datenbearbeitung bis zum Druck. Der Fokus liegt auf praktischen Anwendungen.
Im Bereich neuer Technologien, insbesondere optischer Scans, lernen die Studierenden, verschiedene Scantechnologien und die Scandaten zu verarbeiten und die Ergebnisse für medizinische Zwecke zu nutzen.
Die Studierenden können geeignete Visualisierungsformen von 3D-Modellen auswählen und technisch umsetzen.
Die Studierenden können 3D-Modelle, insbesondere haptische Modelle, mithilfe geeigneter Verfahren erstellen und deren Anwendungsbereiche analysieren.
Die Studierenden können neue Technologien, insbesondere optische Scans, zielgerichtet durchführen und deren Ergebnisse für medizinische Anwendungen interpretieren.
Übungen mit ausgewählten medizinischen Bilddaten.
Modulprüfung
- LEHMANN Thomas et al.: Bildverarbeitung für die Medizin, Grundlagen, Modelle, Methoden, Anwendungen.- Springer i.d.akt.Auflage
- SUETENS Paul: Fundamentals of Medical Imaging.- Cambridge University Press i.d.akt. Auflage
- CHERRY, S., R. et al. Physics in Nuclear Medicine.- Saunders i.d.akt. Auflage
- BUSCH H.P; GEORGI M(Eds.): Digital Radiography.- Blackwell i.d.akt. Auflage
- BURGER W; BURGE M; Digital Image Processing – An Algorithmic Introduction using Java
Deutsch-Englisch
Der/die Studierende kann aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse im nationalen und internationalen Bereich recherchieren.
Der/die Studierende kann forschungsrelevante Fragestellungen aus dem berufsspezifischen Bereich formulieren.
Der/die Studierende kann relevante wissenschaftliche Forschungsmethoden auswählen und anwenden sowie die erhobenen Daten für die Beantwortung der Fragestellungen aufbereiten.
Der/die Studierende erkennt die Anforderungen und Grenzen von hochtechnologischen Untersuchungs- und Behandlungsmethoden.
Der/die Studierende trägt zur Weiterentwicklung des Berufs bei.
Der/die Studierende kann das erworbene Wissen auch in der Forschung, der Wissenschaft oder der Industrie anwenden.
Der/die Studierende kann die erhobenen Daten für die Beantwortung der Fragestellungen aufbereiten.
Der/die Studierende ist in der Lage wissenschaftliche Erkenntnisse und Phänomene zur beruflichen und wissenschaftlichen Weiterentwicklung nutzbar zu machen.
Angewandte Forschungsmethoden in der Radiologietechnologie, insbesondere
Der/die Studierende kann relevante wissenschaftliche Forschungsmethoden auswählen und anwenden
Der/die Studierende kann die erhobenen Daten für die Beantwortung der Fragestellungen aufbereiten
Aktivierende Form (Angeleitete Übungsaufgaben mit Auswertungssoftware)
Immanente Leistungsüberprüfung
BENESCH Michael/RAAB-STEINER Elisabeth (2013): Klinische Studien lesen und verstehen. Facultas WUV-UTB
RAAB-STEINER Elisabeth/BENESCH Michael (2015): Der Fragebogen. Von der Forschungsidee zur SPSS/PASW Auswertung. 4. Auflage. Facultas WUV-UTB
RITSCHL V, WEIGL R, STAMM T, (Hrsg) (2016): Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben, Verstehen, Anwenden, Nutzen für die Praxis. 1st ed. Berlin: Springer Berlin; Springer; 2016. (Studium Pflege, Therapie, Gesundheit). ISBN: 9783662499078.
WEIß Christel (Hg.)(2010): Basiswissen Medizinische Statistik. Springer
Deutsch
Konzepterstellung für die Bachelorarbeit in Verbindung zu dem gewählten Fachbereiches (des Berufspraktikums lt. FH-MTD-AV Anlage 9, 12; spezieller klinischer Bereich, Informations- und Kommunikationstechnologie in der Medizin, multiprofessioneller Bereich) Formulierung von Forschungsfragen und Hypothesen; Forschungsmethoden im Überblick; Recherche; Literaturrecherche;
Der/ die Studierende kann aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse im nationalen und internationalen Bereich recherchieren.
Der/ die Studierende formuliert forschungsrelevante Fragestellungen aus dem berufsspezifischen Bereich.
Der/ die Studierende wählt relevante wissenschaftliche Forschungsmethoden aus.
Aktivierende Form (Präsentation, Feedback)
Endprüfung
- KARMASIN Matthias/RIBING Rainer: Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten. Ein Leitfaden für Seminararbeiten, Bachelor-, Master- und Magisterarbeiten sowie Dissertationen. 6.Auflage. Facultas WUV-UTB 2011
- BRAMBERGER Andrea/FORSTER Edgar: Wissenschaftlich schreiben, kritisch-reflexiv-handlungsorientiert.- LIT-Verlag, Münster 2004
- RAAB-STEINER Elisabeth/BENESCH Michael: Der Fragebogen. Von der Forschungsidee zur SPSS/PASW-Auswertung. 2. Auflage. Facultas WUV-UTB 2010
- FROSCHAUER Ulrike/LUEGER Manfred: Das qualitative Interview. Facultas 2003
- WEIß Christel (Hg.): Basiswissen Medizinische Statistik.- Springer 2010
Deutsch
Der/die Studierende (FH-MTD-AV, Anlage 12) kann im Fachbereich Angiographie, Interventionellen Radiologie und Kardiologischen Angiographie 40 Untersuchungen, unter Berücksichtigung strahlenhygienischer Maßnahmen vorbereiten, durchführen, auswerten, sowie die Ergebnisse analysieren und hinsichtlich qualitativer Richtlinien bewerten.
Der/die Studierende (FH-MTD-AV, Anlage 12) kann im Rahmen der Praxislernphase unter Wahrung ethischer Prinzipien und unter Beachtung unterschiedlicher kultureller Orientierung angemessen mit PatientInnen, BerufskollegInnen und anderen Berufsgruppen interagieren/kommunizieren
Vorbereitung und Durchführung der Untersuchungen, Auswertung und Analyse der Ergebnisse hinsichtlich qualitativer Richtlinien in der Angiographie, Interventionellen Radiologie und Kardiologischen Angiographie.
Reflexion der praktischen Tätigkeit bei der Umsetzung theoretischer Lehr/Lerninhalte, Umgang mit belastenden Situationen, Aufklärungsgespräche.
Der/die Studierende (FH-MTD-AV, Anlage 12) kann im Fachbereich Angiographie, Interventionellen Radiologie und Kardiologischen Angiographie 40 Untersuchungen, unter Berücksichtigung strahlenhygienischer Maßnahmen vorbereiten, durchführen, auswerten, sowie die Ergebnisse analysieren und hinsichtlich qualitativer Richtlinien bewerten.
Der/die Studierende (FH-MTD-AV, Anlage 12) kann im Rahmen der Praxislernphase unter Wahrung ethischer Prinzipien und unter Beachtung unterschiedlicher kultureller Orientierung angemessen mit Patient*innen, Berufskolleg*nnen und anderen Berufsgruppen interagieren/kommunizieren
Die Studierenden reflektieren relevante Situationen der Praxislernphase.
Praxislernphase: Patient*innenorientierte, praktische Umsetzung von theoretischen Lehrinhalten
Modulprüfung
- REITHOFFER, M./GRILLENBERGER A.: Angiographie in Theorie und Praxis, Wien: Facultas Verlag, 2010, ISBN 978-3-7089-0347-7
- RADELEFF, B.: Angiofibel. Interventionelle angiographische Diagnostik und Therapie, Springer Verlag 2013, ISBN 978-3-642-33229-6
- GOLDYN, G. L.: Praxishandbuch Angiographie. Spektrum der Diagnostik und Interventionen,
- Würzburg: Steinkopff Verlag, 2008, ISBN 978-3-7985-1764-6 - SCHRÖDER, J.: Trainer Vaskuläre Interventionen, Stuttgart: Thieme Verlag, 2011, ISBN 978-3-13-153211-4
- KRAKAU, Ingo/LAPP, Harald: Das Herzkatheterbuch, Diagnostische und interventionelle Kathetertechniken, Stuttgart: Georg Thieme Verlag, 2010, ISBN 978-3-13-112413-5
- WINKHARDT, M.: Das Herzkatheterlabor, Für kardiologisches Assistenz- und Pflegepersonal, Springer Verlag, 2011, ISBN 978-3-642-16124-7
- BONZEL, T./HAMM C.W.: Leitfaden Herzkatheter, Steinkopff Verlag, 2009, ISBN 978-3-7985-1880-3
- ERBEL, R./PLICHT, B./KAHLERT, P./KONORZA, T.: Herzkatheter-Manual Diagnostik und interventionelle Therapie, Köln: Deutscher Ärzte Verlag, 2011, ISBN 978-3-7691-1274-0
Deutsch
Die/der Studierende kann (FH-MTD-AV, Anlage 12) im Fachbereich Nuklearmedizin mindestens 50 Untersuchungen, aus mindestens 5 der folgenden Organbereiche: Skelettsystem, Endokrines System, Kardiovaskuläres System, Respirationstrakt, Urogenitaltrakt, Lymphatisches System, Gastrointestinaltrakt, Hämatopoetisches System, Zentralnervensystem unter Berücksichtigung strahlenhygienischer Maßnahmen vorbereiten, durchführen und auswerten.
Die/der Studierende kann (FH-MTD-AV, Anlage 12) Ergebnisse analysieren und hinsichtlich qualitativer Richtlinien bewerten;
Die/der Studierende kann (FH-MTD-AV, Anlage 12) die Geräte auf Grundlage des Wissens über deren Aufbau und Funktionsweise technisch einwandfrei bedienen.
Die/der Studierende kann (FH-MTD-AV, Anlage 12) im Rahmen der Praxislernphase unter Wahrung ethischer Prinzipien und unter Beachtung unterschiedlicher kultureller Orientierung angemessen mit PatientInnen, BerufskollegInnen und anderen Berufsgruppen interagieren/kommunizieren
Vorbereitung und Durchführung der Untersuchungen, Auswertung und Analyse der Ergebnisse hinsichtlich qualitativer Richtlinien in der Nuklearmedizin.
Reflexion der praktischen Tätigkeit bei der Umsetzung theoretischer Lehr/Lerninhalte, Umgang mit belastenden Situationen, Aufklärungsgespräche.
Die/ der Studierende kann (FH-MTD-AV, Anlage 12) im Fachbereich Nuklearmedizin mindestens 50 Untersuchungen aus mindestens 5 der folgenden Organbereiche: Skelettsystem, Endokrines System, Kardiovaskuläres System, Respirationstrakt, Urogenitaltrakt, Lymphatisches System, Gastrointestinaltrakt, Hämatopoetisches System, Zentralnervensystem unter Berücksichtigung strahlenhygienischer Maßnahmen vorbereiten, durchführen, auswerten, sowie die Ergebnisse analysieren und hinsichtlich qualitativer Richtlinien bewerten.
Die/ der Studierende kann (FH-MTD-AV, Anlage 12) die Geräte auf Grundlage des Wissens über deren Aufbau und Funktionsweise technisch einwandfrei bedienen.
Die Studierenden können relevante Situationen der Praxislernphase reflektieren.
Praxislernphase: PatientInnenorientierte, praktische Umsetzung von theoretischen Lehrinhalten.
Modulprüfung
Fachzeitschriften: - European Journal of Nuclear Medicine and Molecular Imaging, Springer Journal of Nuclear Medicine Technology (JNMT), [http://tech.snmjournals.org/]
Deutsch
Die Studierende/Der Studierende (MTD-FH-AV, Anlage 12) kann in den Bereichen Tele- und Brachytherapie mindestens 15 Planungen einschließlich Simulationsprozess, sowie mindestens 35 Bestrahlungen unter Berücksichtigung strahlenhygienischer Maßnahmen vorbereiten, durchführen und dokumentieren, sowie Planungsparameter und Bildergebnisse analysieren und hinsichtlich qualitativer Richtlinien bewerten.
Die Studierende/Der Studierende (MTD-FH-AV, Anlage 12) kann die Geräte auf Grundlage des Wissens über deren Aufbau und Funktionsweise technisch einwandfrei bedienen.
Die Studierende/Der Studierende (MTD-FH-AV, Anlage 12) kann Patient*innen mittels klarer und präziser Anleitungen und Hilfestellungen, sowie unter Berücksichtigung der Indikation und der besonderen persönlichen Bedürfnisse lagern und positionieren, sowie gegebenenfalls alternative patient*innenschonende Lagerungsmöglichkeiten entwickeln
Die Studierende/Der Studierende (MTD-FH-AV, Anlage 12) kann im Rahmen der Praxislernphase unter Wahrung ethischer Prinzipien und unter Beachtung unterschiedlicher kultureller Orientierung angemessen mit Patient*innen, sowie Berufskolleg*innen und anderen Berufsgruppen interagieren/kommunizieren
- Vorbereitung, Durchführung und Dokumentation der Planungen und Bestrahlungen
- Auswertung und Analyse von strahlentherapeutischen Ergebnissen hinsichtlich qualitativer Richtlinien in der Strahlentherapie.
Reflexion der praktischen Tätigkeit bei der Umsetzung theoretischer Lehr/Lerninhalte, Umgang mit belastenden Situationen, Aufklärungsgespräche.
Die/ der Studierende (FH-MTD-AV, Anlage 12) kann in den Bereichen Tele- und Brachytherapie mindestens 15 Planungen einschließlich Simulationsprozess, sowie mindestens 35 Bestrahlungen unter Berücksichtigung strahlenhygienischer Maßnahmen vorbereiten, durchführen und dokumentieren, sowie Planungsparameter und Bildergebnisse analysieren und hinsichtlich qualitativer Richtlinien bewerten.
Die/ der Studierende (FH-MTD-AV, Anlage 12) kann die Geräte auf Grundlage des Wissens über deren Aufbau und Funktionsweise technisch einwandfrei bedienen.
Die/ der Studierende (FH-MTD-AV, Anlage 12) kann Patient*innen mittels klarer und präziser Anleitungen und Hilfestellungen unter Berücksichtigung der Indikation und der besonderen persönlichen Bedürfnisse lagern und positionieren, sowie gegebenenfalls alternative patient*innenschonende Lagerungsmöglichkeiten entwickeln
Die Studierenden können relevante Situationen der Praxislernphase reflektieren.
Praxislernphase: Patient*innenorientierte, praktische Umsetzung von theoretischen Lehrinhalten
Modulprüfung
Bücher: - Sauer R.: Strahlentherapie und Onkologie, Urban & Fischer bei Elsevier
- Bamberg M., Molls M., Sack H.: Radioonkologie. Grundlagen. München-Wien-New York: Zuckschwerdt Verlag
- Bamberg M., Molls M., Sack H.: Radioonkologie. Klinik. München-Wien-New York: Zuckschwerdt Verlag
- Gerbaulet R. et al.: The GEC ESTRO Handbook for Brachytherapy, ACCO
Deutsch
Der/Die Studierende kann die physikalische Grundlagen und Gesetze der Sonographie erklären und demonstrieren, die technischen Komponenten eines Sonographiegerätes benennen, erklären und diese je nach Untersuchungsregion/Untersuchungsart indikationsbezogen anwenden; den Einsatz und die Anwendung von AI in der Sonographie erklären und reflektieren.
Der/Die Studierende kann die Qualitätssicherungsmaßnahmen mit und ohne Messphantom darlegen, erklären und ausführen, auch unter Einsatz von AI Modellen.
Der/Die Studierende kann Standarddokumentation Abdomen- und Herzsonographie, State-of-the-Art Dokumentation Gefäß- und Small Parts definieren, veranschaulichen und nutzen, sowie die Sonomorphologie und Sonopathologie mittels klinischer Fallbesprechungen und Bildanalysen der unterschiedlichen Untersuchungsregionen erkennen, befundtauglich interpretieren und den möglichen Einsatz von kontrastmittelverstärktem Ultraschall (CEUS) darlegen; die fachgerechte Verwendung von Simulatorsystemen im Untersuchungsmodus.
Der/Die Studierende kann die radiologietechnologische Angemessenheit der angeordneten Untersuchung/Behandlung auf Grundlage des Wissens über Indikationen und Kontraindikationen nachvollziehen und erforderlichenfalls mit ärztlichem Personal/Zuweiser*in Rücksprache über z.B. fehlende medizinisch relevante Informationen halten; Performance im Inter- und Multidisziplinären Berufsfeld.
Der/Die Studierende kann Materialien für die Untersuchung oder Behandlung fach-, indikations- und Patientinnen- und patientengerecht benennen, anwenden und beurteilen.
Der/Die Studierende kann die Handlungen während der Untersuchung patientinnen- und patienten- und situationsgerecht (zB.: immobiler Patient*in, Schmerzpatient*in) so empathisch wählen, um bestmögliche Untersuchungs- oder Behandlungserfolge zu erzielen.
Der/Die Studierende kann Untersuchungs- und Aufnahmeergebnisse (gespeicherte Bilder und Loops) hinsichtlich qualitativer Richtlinien analysieren und evaluieren, einschließlich radiologietechnologischer Befundung und Befundungssverfahren, Fehler und deren Ursachen erkennen und korrigieren, Artefakte eindeutig beurteilen oder vermeiden und somit zu einem befundtauglichen Ergebnis zu gelangen.
- Physikalische Grundlagen der Sonographie, Technische Komponenten,
- CEUS Einsatz von Kontrastmittel in der Sonographie - Grundlagen und Anwendungsgebiete
- Indikationen/Standardschnitte/Bildanalyse
- Kasuistik lt. aktueller Standards/aktuellem Stand der Technik in ausgewählten Organbereichen
- Training in Kleingruppen unter Anleitung der/des Lehrenden aneinander
- Vertiefendes Training an Simulatorsystemen zur gezielten Festigung der Interpretations- und Analysefähigkeiten.
- Ausgewählte Untersuchungen/Interventionen definierter Organbereiche
Standarddokumentation Echokardiographie
Der/Die Studierende kann die physikalische Grundlagen und Gesetze der Sonographie erklären und demonstrieren, die technischen Komponenten eines Sonographiegerätes benennen, erklären und diese je nach Untersuchungsregion/Untersuchungsart indikationsbezogen anwenden; den Einsatz und die Anwendung von AI in der Sonographie erklären und reflektieren.
Der/Die Studierende kann die Qualitätssicherungsmaßnahmen mit und ohne Messphantom darlegen, erklären und ausführen, auch unter Einsatz von AI Modellen.
Der/Die Studierende kann Standarddokumentation Abdomen-, Gefäß-, Small Parts-, Gyn/Fetal-, Herzsonographie und Muskuloskelettal definieren, veranschaulichen und nutzen, sowie die Sonomorphologie und Sonopathologie mittels klinischer Fallbesprechungen und Bildanalysen der unterschiedlichen Untersuchungsregionen erkennen und befundtauglich interpretieren und den möglichen Einsatz von kontrastmittelverstärktem Ultraschall (CEUS) darlegen.
Der/Die Studierende kann die radiologietechnologische Angemessenheit der angeordneten Untersuchung/Behandlung auf Grundlage des Wissens über Indikationen und Kontraindikationen nachvollziehen und erforderlichenfalls mit ärztlichem Personal/Zuweiser*iIn Rücksprache über z.B. fehlende medizinisch relevante Informationen halten; Performance im Inter- und Multidisziplinären Berufsfeld.
Der/Die Studierende kann Materialien für die Untersuchung oder Behandlung fach-, indikations- und Patientinnen- und patientengerecht benennen, anwenden und beurteilen.
Der/Die Studierende kann die Handlungen während der Untersuchung sind Patientinnen- und patienten- und situationsgerecht (zB.: immobiler Patient*in, Schmerzpatient*in) so empathisch wählen, um bestmögliche Untersuchungs- oder Behandlungserfolge zu erzielen.
Der/Die Studierende kann Untersuchungs- und Aufnahmeergebnisse (gespeicherte Bilder und Loops) hinsichtlich qualitativer Richtlinien analysieren und evaluieren, einschließlich radiologietechnologischer Befundung und Befundungssverfahren, Fehler und deren Ursachen erkennen und korrigieren, Artefakte eindeutig beurteilen oder vermeiden und somit zu einem befundtauglichen Ergebnis zu gelangen.
Darbietende und Aktivierende Form (VO 50%, UE 50%)
Darbietende: Vortrag, Demonstration, Video, Simulation
aktivierend: erarbeitende Methode angeleitete Übungsaufgaben, Problembasiertes Lernen, angeleitetes Selbststudium, Gruppenarbeit
Blended Learning: Verzahnung von Präsenz und Online-Lernen
Modulprüfung
- Bloch, B.: Der Sono-Trainer; Thieme, i.d.akt.Auflage
- Hofer, M. (Hrsg.): Sono Grundkurs, , Thieme, i.d.akt.Auflage
- HOFER, M. (Hrsg.): FKDS-Trainer, DIDAMED Verlag GmbH, i.d.akt.Auflage
- Gross, M. (Hrsg.): Sonographie, Schritt für Schritt zur Diagnose, Elsevier GmbH, Urban & Fischer Verlag, i.d.akt.Auflage
- Schmid, G. et al.: Kursbuch Ultraschall: Nach den Richtlinien der DEGUM und der KBV; Thieme, Stuttgart, i.d.akt.Auflage
- Dietrich, C.F.: Ultraschall-Kurs: Organbezogene Darstellung von Grund-, Aufbau- und Abschlusskurs. Nach den Richtlinien von KBV, DEGUM, ÖGUM und SGUM; Deutscher Arzte- Verlag: i.d.akt.Auflage
- Amann-Vesti, B.; Thalhammer, C.; Huck, K. (Hrsg): Kursbuch Doppler – und Duplexsonographie, Thieme, Stuttgart, i.d.akt.Auflage
- Flachskampf A.F.: Kursbuch Echokardiografie, Thieme Stuttgart, i.d.akt.Auflage
- Wilkenshoff U., Kruck I.: Handbuch der Echokardiografie, Thieme, Stuttgart, i.d.akt.Auflage
- Ultraschall in der Medizin - European Journal of Ultrasound
Deutsch
Der/die Studierende erkennt die Anforderungen und Grenzen von hochtechnologischen Untersuchungs- und Behandlungsmethoden.
Der/die Studierende trägt zur Weiterentwicklung des Berufs bei.
Der/die Studierende kann das erworbene Wissen auch in der Forschung, der Wissenschaft oder Industrie anwenden.
Der/die Studierende kann aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse im nationalen und internationalen Bereich recherchieren.
Der/die Studierende ist in der Lage forschungsrelevante Fragestellungen aus dem berufsspezifischen Bereich zu formulieren.
Der/die Studierende ist in der Lage relevante wissenschaftliche Forschungsmethoden auszuwählen und anzuwenden.
Der/die Studierende kann die erhobenen Daten für die Beantwortung der Fragestellungen aufbereiten.
Der/die Studierende ist in der Lage wissenschaftliche Erkenntnisse und Phänomene zur beruflichen und wissenschaftlichen Weiterentwicklung nutzbar zu machen.
Radiologietechnologischer Workflow (insbesondere Optimierung von Untersuchungsmethoden), im Bereich Schnittbildverfahren; Entwicklung von neuen Kontrastmitteln; aktuelle technische Entwicklungen; Spezielle Einsatzgebiete von Radiologietechnolog*innen in den Schnittbildverfahren (zum Beispiel 3D-Navigation und Virtual Surgery), in der technischen Applikation sowie in der Forschung & Entwicklung, in der Industrie, der Archäologie und Kunst.
Der/die Studierende wendet relevante wissenschaftliche Forschungsmethoden an.
Der/die Studierende kann die erhobenen Daten für die Beantwortung der Fragestellungen aufbereiten.
Der/die Studierende ist in der Lage wissenschaftliche Erkenntnisse und Phänomene zur beruflichen und wissenschaftlichen Weiterentwicklung nutzbar zu machen.
Aktivierende Form (Präsentation, Diskussion)
Endprüfung: LV-abschließende Prüfung (schriftlich – Bachelorarbeit)
- KARMASIN Matthias/RIBING Rainer: Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten. Ein Leitfaden für Seminararbeiten, Bachelor-, Master- und Magisterarbeiten sowie Dissertationen. 6.Auflage. Facultas WUV-UTB 2011
- BRAMBERGER Andrea/FORSTER Edgar: Wissenschaftlich schreiben, kritisch-reflexiv-handlungsorientiert.- LIT-Verlag, Münster 2004
- RAAB-STEINER Elisabeth/BENESCH Michael: Der Fragebogen. Von der Forschungsidee zur SPSS/PASW-Auswertung. 2. Auflage. Facultas WUV-UTB 2010
- FROSCHAUER Ulrike/LUEGER Manfred: Das qualitative Interview. Facultas 2003
- WEIß Christel (Hg.): Basiswissen Medizinische Statistik.- Springer 2010
Deutsch
Die einen Bachelorstudiengang abschließende Prüfung ist eine Gesamtprüfung und ist als kommissionelle Prüfung vor einem facheinschlägigen Prüfungssenat abzulegen. Die Gesamtprüfung überprüft den im Studium erworbenen lehrveranstaltungsübergreifenden Kompetenzerwerb der*des Studierenden.
Der/die Studierende erkennt die Anforderungen und Grenzen von hochtechnologischen Untersuchungs- und Behandlungsmethoden
Der/die Studierende trägt zur Weiterentwicklung des Berufs bei
Der/die Studierende kann das erworbene Wissen auch in der Forschung, der Wissenschaft, oder Industrie anwenden;
Der/die Studierende ist in der Lage forschungsrelevante Fragestellungen aus dem berufsspezifischen Bereich zu formulieren;
Der/die Studierende ist in der Lage relevante wissenschaftliche Forschungsmethoden auszuwählen und anzuwenden
Der/die Studierende kann die erhobenen Daten für die Beantwortung der Fragestellungen aufbereiten;
Der/die Studierende ist in der Lage wissenschaftliche Erkenntnisse und Phänomene zur beruflichen und wissenschaftlichen Weiterentwicklung nutzbar zu machen.
Endprüfung: Bachelorprüfung
Aktuelle Literatur zu speziellen und allgemeinen Inhalten in ausgewählten Fachbereichen der Radiologietechnologie.
Deutsch
Der/die Studierende kann ein selektives Themenfeld vertiefen.
Der/die Studierende ist in der Lage Einsicht in aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und deren Anwendung in der Radiologietechnologie zu erlangen.
Der/die Studierende kann Forschungsergebnisse und Publikationen kritisch beurteilen.
Der/die Studierende kann Forschungsergebnisse in beruflichen Feldern anwenden.
Der/die Studierende kann Forschungskompetenzen erweitern.
Der/die Studierende Exploration von Grenzbereichen beruflicher Tätigkeit.
Der/die Studierende kann sich mit RT- Zukunftsthemen diskursiv auseinandersetzen.
Projektionsradiographie, Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Sonographie, Angiographie, Radioonkologie, Nuklearmedizin, digitale Bildverarbeitung, angrenzende Fachbereiche
Der/die Studierende kann Forschungsergebnisse in beruflichen Feldern anwenden
Der/die Studierende kann ihre/seine Forschungskompetenzen erweitern
Der/die Studierende kann fachspezifisches Grundlagenwissen vertiefen bzw. erweitern und entsprechend erklären, sowie interdisziplinär diskutieren und anwenden
Aktivierende Form (Präsentation, Diskussion)
Immanente Leistungsüberprüfung: Immanente Prüfung (Erstellung eines Produktes nach definierten Kriterien)
- aktuelle Studien aus den jeweiligen Fachbereichen
Deutsch-Englisch
Projektionsradiographie, Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Sonographie, Angiographie, Radioonkologie, Nuklearmedizin, digitale Bildverarbeitung, angrenzende Fachbereiche
Der/die Studierende kann aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und deren Anwendung in der Radiologietechnologie erkennen.
Der/die Studierende kann Forschungsergebnisse und Publikationen kritisch beurteilen.
Der/die Studierende kann sich mit aktuellen, fachbereichsspezifischen Problem- und Fragestellungen auseinandersetzen.
Der/die Studierende kann auseinandersetzen und entsprechende situationsbedingte Lösungsansätze entwickeln.
Der/die Studierende kann diese im internationalen Kontext beurteilen.
Der/die Studierende kann aktuelle Problemstellung aus angrenzenden Fachbereichen identifizieren
Darbietende Form (Vortrag, Impulsreferat)
Endprüfung: LV-abschließende Prüfung (schriftlich)
- aktuelle Studien aus den jeweiligen Fachbereichen
Deutsch
Projektionsradiographie, Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Sonographie, Angiographie, Radioonkologie, Nuklearmedizin, digitale Bildverarbeitung, angrenzende Fachbereiche
Der/die Studierende ist befähigt zur Exploration von Grenzbereichen beruflicher Tätigkeit
Der/die Studierende setzt sich diskursiv mit RT- Zukunftsthemen auseinander
Der/die Studierende lernt weitere berufsspezifische Einsatzmöglichkeiten bzw. Methoden auch im möglicherweise internationalen Kontext kennen und ist sich deren möglichen Anwendungen in fachnahen Disziplinen bewusst
Der/die Studierende lernt praktische radiologietechnologische Aufgaben im jeweiligen Fachbereich kennen und anwenden
Aktivierende Form (Präsentation, Diskussion)
Immanente Leistungsüberprüfung: Immanent (Erstellung eines Produktes nach definierten Kriterien)
- aktuelle Studien aus den jeweiligen Fachbereichen
Deutsch
Die/der Studierende kann die eigenen Fähigkeiten hinsichtlich fachlicher, organisatorischer, koordinierender sowie administrativer Berufsanforderungen realistisch einschätzen.
Die/der Studierende kann eigene Entscheidungen verantwortungsbewusst nach außen vertreten.
Die/der Studierende kann die Grenzen der eigenverantwortlichen Berufsausübung erkennen und den Bezug zu den entsprechenden gesetzlichen Regelungen herstellen.
Die/der Studierende kann den gesetzlichen Regelungen betreffend Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerschutz Rechnung tragen.
Die Studierenden analysieren und bewerten die rechtlichen, ökonomischen und ökologischen Rahmenbedingungen des österreichischen Gesundheitswesens. Sie reflektieren kritisch die Finanzierbarkeit sowie das Verhalten der Akteur:innen im Gesundheitswesen und entwickeln unternehmerische Strategien für eine freiberufliche Berufsausübung. Dabei wenden sie betriebswirtschaftliche und organisatorische Prinzipien an, um ihre berufliche Tätigkeit nachhaltig zu gestalten.
Berufsbild und Berufsprofil der Radiologietechnologie, Berufsspezifische ethische Fragestellungen und Aspekte; Rollenbilder des Berufes; der Beruf im internationalen Vergleich; Berufsvertretungen und Verbände (national und international); Berufs- und gesundheitspolitische Entwicklungen, Fort- und Weiterbildungsverpflichtung, Freiberuflichkeit; medizinethische Fragestellungen; Ethikkommission; Registrierung
Der/die Studierende kann berufs- und medizinethische Fragestellungen erkennen und argumentativ darstellen (diskutieren).
Der/die Studierende kann die (ethischen) Grenzen der eigenverantwortlichen Berufsausübung erkennen und den Bezug zu den entsprechenden gesetzlichen Regelungen herstellen.
Der/die Studierende kann kulturelle und religiöse Bedürfnisse, Lebensweisen und Werthaltungen (in der Berufsausübung) berücksichtigen.
Der/die Studierende kann eigene Entscheidungen verantwortungsbewusst nach außen vertreten.
Aktivierende Form: angeleitete Übungsaufgaben: Einzel- und Gruppenarbeit
Immanente Leistungsüberprüfung: Immanent (aktive Mitarbeit: Einzel- und Gruppenübungen )/ erfolgreiche Teilnahme
- PIEPER Annemarie: Einführung in die Ethik.- 5. Aufl., UTB 2002
- WUKETITS Franz M.: Bioethik: Eine kritische Einführung.- Beck 2006
- European Federation of Radiographer Societies (EFRS) und Educational Wing: www.efrs.eu
- International Society of Radiographers & Radiological Technologists: www.isrrt.org
- Berufsfachverband für Radiologietechnologie Österreich: www.radiologietechnologen.at
-) Ethikkommission der Medizinischen Unuversität Wien: ethikkommission.meduniwien.ac.at
Deutsch
Grundbegriffe, Zusammenhang von Wirtschaft und Gesundheit, Finanzierungsmodelle, Planung von Gesundheitsleistungen; Leistungs- und Kostenentwicklung im Gesundheitswesen; Instrumente der Gesundheitsökonomie; Gesundheitssysteme im Überblick, österreichisches Gesundheitswesen, freiberufliche Tätigkeit
Der/die Studierende kann nach berufsrechtlichen, ökonomischen und ökologischen Grundsätzen arbeiten
Der/die Studierende setzt sich insbesondere mit den Grenzen der Finanzierbarkeit und dem Verhalten von Menschen im Gesundheitswesen auseinander.
Der/die Studierende versteht, wie das Gesundheitswesen in Österreich aufgebaut ist.
Der/die Studierende kann die berufliche Tätigkeit insbesondere bei freiberuflicher Berufsausübung mittels organisatorischer und betriebswirtschaftlicher Prinzipien entwickeln, gestalten und umsetzen.
VO (Vortrag) UE Aktivierende Form (angeleitete Übungsaufgaben)
Immanente Leistungsüberprüfung
- SZUCS Thomas D.: Medizinische Ökonomie, Eine Einführung.- Urban&Vogel 1997
Deutsch
Grundbegriffe; Überblick über das österreichische und europäische Rechtssystem; Berufsrelevante Gesetze; Zivilrechtliche Aspekte für Gesundheitsberufe; Strafrechtliche Aspekte für Gesundheitsberufe; (Gesundheits-)berufsrelevante Aspekte des Arbeits- und Sozialversicherungsrechtes, Dokumentationspflicht, Verschwiegenheitspflicht, Patient*innensicherheit, Patient*innenanwaltschaft, Datenschutz, Gesundheitsberuferegister, Erwachsenenschutzgesetz, Primärversorgung
Der/die Studierende kann nach berufsrechtlichen Grundsätzen arbeiten.
Der/die Studierende kann die berufliche Tätigkeit insbesondere bei freiberuflicher Berufsausübung mittels organisatorischer und betriebswirtschaftlicher Prinzipien entwickeln, gestalten und umsetzen.
Der/die Studierende kann die Grenzen der eigenverantwortlichen Berufsausübung erkennen und den Bezug zu den entsprechenden gesetzlichen Regelungen herstellen.
Der/die Studierende kann den gesetzlichen Regelungen betreffend Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerschutz Rechnung tragen.
Darbietende Form (Vortrag)
Immanente Leistungsüberprüfung: LV-abschließende Prüfung (schriftlich)
-) SLADECEK Einar; MARZI Leopold-Michael; MEIßL-Riedl Sonja: Recht für Gesundheitsberufe - Mit allen wichtigen Berufsgesetzen. 9. Auflage, LexisNexis 2018 (in der geltenden Fassung ), Orac
Deutsch
Die Studierenden können die Rollen und Verantwortlichkeiten verschiedener Berufsgruppen im Gesundheitswesen erkennen und verstehen. Sie entwickeln Strategien zur Förderung einer effektiven interprofessionellen Zusammenarbeit in nationalen und internationalen, multikulturellen sowie interdisziplinären Teams.
Die Studierenden sind in der Lage, effektive und interkulturelle Kommunikationsstrategien zu entwickeln und anzuwenden, um die Zusammenarbeit in vielfältigen Teams zu fördern. Sie bewältigen erfolgreich schwierige Situationen, insbesondere im Umgang mit Patient*innen und Angehörigen.
Die Studierenden reflektieren kritisch ihre beruflichen Werte und Prägungen sowie deren Einfluss auf die interprofessionelle Zusammenarbeit und die PatientInnenversorgung. Sie analysieren ethische Fragestellungen und treffen fundierte Entscheidungen in komplexen Gesundheitskontexten.
Die Studierenden vergleichen internationale Gesundheitssysteme, identifizieren Herausforderungen und bewährte Praktiken. Sie bewerten innovative Technologien und nachhaltige Ansätze zur Lösung globaler Gesundheitsprobleme und setzen diese verantwortungsvoll im internationalen Kontext ein.
Die Lehrveranstaltung fokussiert auf die Förderung internationaler und interkultureller Kompetenzen im Gesundheitswesen. Die Studierenden lernen, die Rollen und Verantwortlichkeiten unterschiedlicher Gesundheitsberufe im internationalen Kontext zu erkennen und Strategien für eine effektive Zusammenarbeit in multikulturellen und interdisziplinären Teams zu entwickeln. Sie erwerben Fähigkeiten, kulturelle Unterschiede zu berücksichtigen und interkulturelle Kommunikationsstrategien anzuwenden, um die Teamarbeit zu verbessern. Weiterhin analysieren und vergleichen sie die Struktur und Funktionsweise internationaler Gesundheitssysteme, bewerten globale Herausforderungen und identifizieren innovative Technologien zur Lösung von Gesundheitsproblemen. Abschließend werden nachhaltige Prinzipien und soziale Verantwortung in unterschiedlichen Gesundheitskontexten erarbeitet.
Die Studierenden können die Rollen und Verantwortlichkeiten unterschiedlicher Gesundheitsberufe im internationalen Kontext erkennen und Strategien zur effektiven Zusammenarbeit in multikulturellen und interdisziplinären Teams entwickeln.
Die Studierenden können kulturelle Unterschiede erkennen und interkulturelle Kommunikationsstrategien anwenden, um die Zusammenarbeit in vielfältigen und interprofessionellen Teams zu verbessern.
Die Studierenden können die Struktur und Funktionsweise verschiedener internationaler Gesundheitssysteme vergleichen und die Herausforderungen sowie bewährte Praktiken in der globalen Gesundheitsversorgung bewerten.
Die Studierenden sind in der Lage, innovative Ansätze und Technologien zu identifizieren, die globale Gesundheitsprobleme adressieren, und deren Anwendung im internationalen Kontext zu bewerten.
Die Studierenden können nachhaltige Prinzipien und Strategien identifizieren und anwenden, um ökologische und soziale Verantwortung in unterschiedlichen Gesundheitskontexten zu fördern.
Interaktive Vorträge, Gruppenarbeiten, Fallstudien, Simulationen, Workshops.
Immanente Leistungsüberprüfung
van Dick, R., & West, M. A. (2013). Teamwork, Teamdiagnose, Teamentwicklung. (2. Auflage). Göttingen: Hogrefe Verlag.
Deutsch-Englisch
Der Fokus liegt auf der Förderung des internationalen Austauschs und der interprofessionellen Zusammenarbeit im globalen Kontext. Die Studierenden sollen globale Perspektiven kennenlernen und ihre kulturelle Sensibilität entwickeln. Die LV vermittelt berufsübergreifende Kompetenzen, die für die Teamarbeit in einem international vernetzten Gesundheitssektor erforderlich sind. Besonderer Wert wird auf die Auseinandersetzung mit globalen Gesundheitsproblemen, internationalen Gesundheitssystemen und der Anwendung innovativer Technologien gelegt, um die Studierenden auf eine globalisierte Arbeitswelt im Gesundheitswesen vorzubereiten.
Die Studierenden können die Rollen und Verantwortlichkeiten unterschiedlicher Berufsgruppen erkennen, die Bedeutung der interprofessionellen Zusammenarbeit innerhalb der verschiedenen Professionen verstehen und Strategien zur effektiven Zusammenarbeit im Team entwickeln.
Die Studierenden sind in der Lage, effektive Kommunikationsstrategien zu entwickeln, die die interprofessionelle Teamarbeit und Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Gesundheitsberufen fördern.
Die Studierenden sind in der Lage, ethische Fragestellungen in interprofessionellen Kontexten zu analysieren und gemeinsam mit anderen Berufsgruppen angemessene Entscheidungen im Gesundheitswesen zu treffen.
Die Studierenden sind in der Lage, in interprofessionellen Teams praxisnahe Szenarien zu analysieren und gemeinsam Lösungen für komplexe Herausforderungen auf systemischer und patientenzentrierter Ebene im Gesundheitswesen zu erarbeiten.
Die Studierenden sind in der Lage, grundlegende digitale Werkzeuge und Technologien anzuwenden, die für die interprofessionelle Zusammenarbeit im Gesundheitswesen notwendig sind. Sie können digitale Kompetenzen entwickeln, um sich auf den Einsatz moderner Technologien in der beruflichen Praxis vorzubereiten und so zur Verbesserung der Patient*innenversorgung und Teamarbeit beizutragen.
Die Studierenden sind in der Lage, ihre eigenen berufsspezifischen Prägungen, Werte und Ansichten kritisch zu reflektieren und deren Einfluss auf die interprofessionelle Zusammenarbeit und Patient*innenversorgung zu analysieren.
Interaktive Vorträge, Gruppenarbeiten, Fallstudien, Simulationen, Workshops.
Immanente Leistungsüberprüfung
van Dick, R., & West, M. A. (2013). Teamwork, Teamdiagnose, Teamentwicklung. (2. Auflage). Göttingen: Hogrefe Verlag.
Deutsch
Die Lehrveranstaltung vermittelt Studierende, Strategien zur Prävention von Burn-out zu entwickeln, Belastungen zu bewältigen und ein ausgewogenes Arbeitsumfeld zu fördern. Sie lernen, Kommunikationsstrategien im Team sowie mit Patientinnen und Patienten anzuwenden, Aggressionspotenziale frühzeitig zu erkennen, deeskalierend zu handeln und Konflikte zu vermeiden. Die Inhalte stärken Selbstmanagement, Teamfähigkeit und professionelles Handeln in komplexen beruflichen Kontexten.
Die Studierenden sind in der Lage, Strategien des Selbstmanagements zur Prävention insbesondere von Burn-out zu entwickeln, Belastungen zu identifizieren und zu bewältigen sowie Maßnahmen zur Förderung eines ausgewogenen Arbeitsumfelds zielgerichtet anzuwenden.
Die Studierenden sind in der Lage, im Team und in der Interaktion mit Patientinnen und Patienten einfache Kommunikationsstrategien anzuwenden, Aggressionspotenziale frühzeitig zu erkennen, deeskalierende Maßnahmen gezielt einzusetzen und geeignete Handlungsmaßnahmen zur Konfliktvermeidung zu vermitteln.
Interaktive Vorträge, Gruppenarbeiten, Fallstudien, Simulationen, Workshops.
Immanente Leistungsüberprüfung
Frazzetto, G. (2016). Der Gefühlscode. Die Entschlüsselung unserer Emotionen. München: dtv
König, O., & Schattenhofer, K. (2007). Einführung in die Gruppendynamik. (2. Auflage). Heidlberg: Carl-Auer Verlag.
Lelord, F. & André ´, C. (2001). Der ganz normale Wahnsinn. Vom Umgang mit schwierigen Menschen. (2.Auflage). Berlin: Aufbau Taschenbuch Verlag
Schulz von Thun, F. (2011). Miteinader reden: 1. Allgemeine Psychologie der Kommunikation. (49. Auflage). Reinbeck bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag GmbH.
Schulz von Thun, F. (2017). Miteinader Reden: 2. Stile, Werte und Persönlichkeitsentwicklung. (37. Auflage). Reinbeck bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag.
van Dick, R., & West, M. A. (2013). Teamwork, Teamdiagnose, Teamentwicklung. (2. Auflage). Göttingen: Hogrefe Verlag.
Deutsch-Englisch
Die Studierende/Der Studierende kann (FH-MTD-AV, Anlage 12) im gewählten Fachbereiches (der Praxislernphase lt. FH-MTD-AV Anlage 12 lit a-c: spezieller klinischer Bereich, Informations- und Kommunikationstechnologie in der Medizin, multiprofessioneller Bereich) unter Berücksichtigung strahlenhygienischer Maßnahmen vorbereiten, durchführen und dokumentieren, sowie Planungsparameter und/oder Bildergebnisse analysieren und hinsichtlich qualitativer Richtlinien bewerten.
Die Studierende/Der Studierende kann (FH-MTD-AV, Anlage 12) die Geräte auf Grundlage des Wissens über deren Aufbau und Funktionsweise technisch einwandfrei bedienen.
Die Studierende/Der Studierende kann (FH-MTD-AV, Anlage 12) PatientInnen mittels klarer und präziser Anleitungen und Hilfestellungen, sowie unter Berücksichtigung der Indikation und der besonderen persönlichen Bedürfnisse lagern und positionieren, sowie gegebenenfalls alternative patientInnenschonende Lagerungsmöglichkeiten entwickeln.
Die Studierende/Der Studierende kann (FH-MTD-AV, Anlage 12) im Rahmen der Arbeit unter Wahrung ethischer Prinzipien und unter Beachtung unterschiedlicher kultureller Orientierung angemessen mit PatientInnen, BerufskollegInnen und anderen Berufsgruppen interagieren/kommunizieren.
Vorbereitung und Durchführung der Untersuchungen bzw. eines Projektes, Auswertung und Analyse der Ergebnisse in einem Wahlbereich der Praxislernphase. Reflexion der praktischen Tätigkeit bei der Umsetzung theoretischer Lehr/Lerninhalte, Umgang mit belastenden Situationen, Feedback, Zusammenarbeit in Teams, angemessene Interaktion mit Patient*innen, sowie Berufskolleg*innen und anderen Berufsgruppen unter Wahrung ethischer Prinzipien und Beachtung unterschiedlicher kultureller Orientierung.
Reflexion der praktischen Tätigkeit bei der Umsetzung theoretischer Lehr/Lerninhalte, Umgang mit belastenden Situationen, Aufklärungsgespräche.
Die Studierende/Der Studierende hat praktische Kenntnisse und Fertigkeiten je nach individuellem Schwerpunkt wahlweise aus folgenden Wahlbereichen erworben: a. Spezielle klinische Bereiche; b. Informations- und Kommunikationstechnologie; c. Multiprofessioneller Bereich in Forschung, Wissenschaft und Industrie.
Die Studierende/Der Studierende kann die Erfahrungen, die im Rahmen der Praxislernphase gewonnen wurden reflektieren.
Die Studierende/Der Studierende kann Unterschiede in der Untersuchungs/Behandlungsmethode analysieren und aufzeigen.
Die Studierende/Der Studierende kann im Rahmen der Praxislernphase unter Wahrung ethischer Prinzipien und unter Beachtung unterschiedlicher kultureller Orientierung angemessen mit PatientInnen, BerufskollegInnen und anderen Berufsgruppen interagieren/kommunizieren.
Die Studierenden können relevante Situationen der Praxislernphase reflektieren.
Praxislernphase: praktische Umsetzung von theoretischen Lehrinhalten
Modulprüfung
Deutsch-Englisch
Die Studierende/Der Studierende kann (FH-MTD-AV, Anlage 12) im gewählten Fachbereiches (der Praxislernphase lt. FH-MTD-AV Anlage 12 lit a-c: spezieller klinischer Bereich, Informations- und Kommunikationstechnologie in der Medizin, multiprofessioneller Bereich) unter Berücksichtigung strahlenhygienischer Maßnahmen vorbereiten, durchführen und dokumentieren, sowie Planungsparameter und/oder Bildergebnisse analysieren und hinsichtlich qualitativer Richtlinien bewerten.
Die Studierende/Der Studierende kann (FH-MTD-AV, Anlage 12) die Geräte auf Grundlage des Wissens über deren Aufbau und Funktionsweise technisch einwandfrei bedienen.
Die Studierende/Der Studierende kann (FH-MTD-AV, Anlage 12) Patient*innen mittels klarer und präziser Anleitungen und Hilfestellungen, sowie unter Berücksichtigung der Indikation und der besonderen persönlichen Bedürfnisse lagern und positionieren, sowie gegebenenfalls alternative patientInnenschonende Lagerungsmöglichkeiten entwickeln.
Die Studierende/Der Studierende kann (FH-MTD-AV, Anlage 12) im Rahmen der Arbeit unter Wahrung ethischer Prinzipien und unter Beachtung unterschiedlicher kultureller Orientierung angemessen mit PatientInnen, BerufskollegInnen und anderen Berufsgruppen interagieren/kommunizieren.
Vorbereitung und Durchführung der Untersuchungen bzw. eines Projektes, Auswertung und Analyse der Ergebnisse in einem Wahlbereich der Praxislernphase. Reflexion der praktischen Tätigkeit bei der Umsetzung theoretischer Lehr/Lerninhalte, Umgang mit belastenden Situationen, Feedback, Zusammenarbeit in Teams, angemessene Interaktion mit PatientInnen, sowie Berufskolleg*innen und anderen Berufsgruppen unter Wahrung ethischer Prinzipien und Beachtung unterschiedlicher kultureller Orientierung.
Reflexion der praktischen Tätigkeit bei der Umsetzung theoretischer Lehr/Lerninhalte, Umgang mit belastenden Situationen, Aufklärungsgespräche.
Die Studierende/Der Studierende hat praktische Kenntnisse und Fertigkeiten je nach individuellem Schwerpunkt wahlweise aus folgenden Wahlbereichen erworben: a. Spezielle klinische Bereiche; b. Informations- und Kommunikationstechnologie; c. Multiprofessioneller Bereich in Forschung, Wissenschaft und Industrie.
Die Studierende/Der Studierende kann die Erfahrungen, die im Rahmen der Praxislernphase gewonnen wurden reflektieren.
Die Studierende/Der Studierende kann Unterschiede in der Untersuchungs/Behandlungsmethode analysieren und aufzeigen.
Die Studierende/Der Studierende kann im Rahmen der Praxislernphase unter Wahrung ethischer Prinzipien und unter Beachtung unterschiedlicher kultureller Orientierung angemessen mit PatientInnen, BerufskollegInnen und anderen Berufsgruppen interagieren/kommunizieren.
Die Studierenden können relevante Situationen der Praxislernphase reflektieren.
Praxislernphase: praktische Umsetzung von theoretischen Lehrinhalten
Modulprüfung
Deutsch-Englisch
Semesterdaten
Wintersemester: KW 35 – KW 4
Sommersemester: KW 7 – KW 28
Anzahl der Unterrichtswochen
18 pro Semester inkl. der jeweiligen Praxislernphasen
Unterrichtszeiten
Mo bis Fr, ganztags
ggf. auch samstags
Um allen Studierenden auch die erforderlichen Praxiserfahrungen und somit einen Studienabschluss innerhalb der regulären Studienzeit ermöglichen zu können, kann es bei Bedarf zu Praxislernphasen während der Sommermonate kommen. Vier Ferienwochen im Juli oder August sind jedenfalls vorgesehen.
Für Incomings
Bitte beachten Sie das (aus)laufende Curriculum bis Jänner 2022.
Wahlmöglichkeiten im Curriculum
Angebot und Teilnahme nach Maßgabe zur Verfügung stehender Plätze.
Veranstaltung
Erleben Sie die Radiologietechnologie hautnah und erfahren Sie mehr über das Bachelorstudium Radiologietechnologie an der FH Campus Wien!
Zur VeranstaltungAls Absolvent*in dieses Studiums stehen Ihnen vielfältige Berufsfelder und Karrierechancen offen, auch auf globaler Ebene.
Die medizinische Bildgebung ist ein überaus schnell wachsender Markt, der hervorragend ausgebildete Fachkräfte benötigt. Die rasanten Fortschritte v.a. in der Datenverarbeitung führen zu einer immer höheren Genauigkeit, Zuverlässigkeit und Sicherheit von Diagnosen und Behandlungen. Big Data und die Künstliche Intelligenz von Maschinen und Geräten führen zu vielen Herausforderungen aber auch zu einer neuen Qualität in der Diagnose von Krankheiten. Der Brückenschlag zwischen High-Tech-Medizin und dem Menschen ist herausfordernd und bedarf hoher Expertise sowie empathischer Handlungsfähigkeit. Die Radiologietechnologie nimmt hier eine bedeutende Schlüsselposition ein und garantiert die Bereitstellung qualitativ hochwertiger und ganzheitlicher Patient*innenversorgung.
Die Nachfrage nach Radiologietechnolog*innen ist in Österreich sehr hoch. Neben den Hauptbeschäftigungsfeldern in der radiologischen Patient*innenbetreuung und -versorgung können Radiologietechnolog*innen beispielsweise in der Veterinärmedizin, der rechtsmedizinischen Bildgebung, in der Schulungs- und Applikationsbranche oder in Forschung und Entwicklung tätig sein. In einem zukunftsorientierten und sicheren Arbeitsumfeld führen Radiologietechnolog*innen sowohl diagnostische Untersuchungen als auch strahlentherapeutische Behandlungen gemäß MTD-Gesetz eigenverantwortlich im interdisziplinären Team durch. Sie sind für die Sicherheit bei den Anwendungen und für die Patient*innenbetreuung verantwortlich.
Radiologietechnologie, als geregelter Gesundheitsberuf und als Wissenschaftsdisziplin, stellt eine vielversprechende Karrieremöglichkeit dar, die gute Beschäftigungsaussichten und Entwicklungsmöglichkeiten bietet.
Interview
Im Gespräch mit dem Studiengangsleiter Gerold Unterhumer
Zum InterviewInterview
3 Fragen 3 Antworten – David Mayerhofer zu Virtual Environment of Radiotherapy Training David Mayerhofer, BSc, lehrt und forscht am Bachelorstudiengang Radiologietechnologie. In der Lehre arbeitet er mit dem Trainingsprogramm Virtual Environment of Radiotherapy Training (VERT), welches lebensnahe 3D-Visualisierungen von Patient*innenbestrahlungen ermöglicht. VERT ist weltweit über hundertmal im Einsatz. Überwiegend kommt diese spezielle Art der Simulation in Großbritannien zum Einsatz. Aber auch im restlichen Europa wird die Trainingsplattform immer öfter an Hochschulen und Kliniken genutzt.
Zum InterviewInterview
Forschung an der FH Campus Wien verbindet klinisches Wissen und technisches Know-how, um individualisierte medizinische Implantate zu erstellen. Wie das genau funktioniert, erklärt Godoberto Guevara Rojas, Forschender und Lehrender an der FH Campus Wien, im Interview.
Zum InterviewModernste Infrastruktur und realitätsnahe Trainingsmöglichkeiten prägen das Studium der Radiologietechnologie. Mit dem Mammographiegerät von Siemens Healthineers erhalten die Studierenden noch mehr Gelegenheit, essenzielle Techniken in der Brustkrebsfrüherkennung und Bildgebung praxisnah zu erlernen.
6. November 2024
1. Oktober 2024
27. März 2024
1. Februar 2024
Als Zeichen für die langjährige, ausgezeichnete Kooperation verlieh das Department Gesundheitswissenschaften am 10. Oktober 2023 den Praxisgeber*innen eine Lehreinrichtungstafel.
Praxisgeber*innen sind für die Ausbildung von Studierenden der Gesundheitswissenschaften von zentraler Bedeutung. Die Studierenden setzen das Gelernte in den Lehreinrichtungen, die die praktische Ausbildung mit viel Engagement begleiten und anleiten, um.
„Die enge Zusammenarbeit zwischen der FH Campus Wien und den Praxisgeber*innen ist einer der Eckpfeiler für eine exzellente und auf das Berufsbild gerichtete Ausbildung der Studierenden in den Gesundheitsstudiengängen“, so Andrea Hofbauer, Departmentleiterin Gesundheitswissenschaften.
Die Lehreinrichtungen tragen damit wesentlich zur Erweiterung der Kompetenzen zukünftiger Gesundheitsprofis und ihrer ausgeprägten Praxisorientierung bei.
Wir arbeiten eng mit dem Wiener Gesundheitsverbund, dem Berufsverband rt austria und anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens zusammen. Das sichert Ihnen Anknüpfungspunkte für Praxislernphasen, die Jobsuche oder Ihre Mitarbeit bei Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Sie absolvieren die umfangreichen Praxislernphasen unter anderem in Kliniken des Wiener Gesundheitsverbundes. Viele unserer Kooperationen sind auf der Website Campusnetzwerk abgebildet. Ein Blick darauf lohnt sich immer und führt Sie vielleicht zu einem neuen Job oder auf eine interessante Veranstaltung unserer Kooperationspartner*innen!
Stellenangebote finden, Mentoring-Beziehungen aufbauen und berufliches Netzwerk erweitern – jetzt Teil unserer Community werden!
Studiengangsleiter Radiologietechnologie
+43 1 606 68 77-4801
gerold.unterhumer@fh-campuswien.ac.at
Nina Hamadi, MA (Karenz)
Favoritenstraße 226, D.2.36
1100 Wien
+43 1 606 68 77-4800
+43 1 606 68 77-4809
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Öffnungszeiten während des Semesters
Montag | 09.30 - 12.30 Uhr / | 13.00 - 16.00 Uhr |
Dienstag | 13.00 - 17.00 Uhr | |
Mittwoch | 09.30 - 12.30 Uhr / | 13.00 - 16.00 Uhr |
Donnerstag | 09.30 - 12.30 Uhr / | 13.00 - 17.00 Uhr |
Freitag | 09.30 - 12.30 Uhr / | 13.00 - 15.00 Uhr |
Radiologietechnologe; Lehre und Forschung
reza.agha_mohammadi_sareshgi@fh-campuswien.ac.at
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Radiologietechnologe; Lehre und Forschung
christopher.deutsch@fh-campuswien.ac.at
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Radiologietechnologin; Lehre und Forschung
sarit.djouraev@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-4804
Radiologietechnologin; Lehre und Forschung
sabine_gabriele.gracic@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-4819
Radiologietechnologe; Lehre und Forschung
godoberto.guevara_rojas@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-4810
Radiologietechnologin; Lehre und Forschung
nina.huber@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-4834
Radiologietechnologe; Lehre und Forschung
christoph.kamp@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-4823
Radiologietechnologe; Lehre und Forschung
david.kanalas@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-4820
Radiologietechnologin; Lehre und Forschung
barbara.karlhuber@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-4811
Studienprogrammleiterin Sonography; Lehre und Forschung
barbara.kraus@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-4812
Radiologietechnologin; Lehre und Forschung
vera.lutz@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-4835
Radiologietechnologe; Lehre und Forschung
georg.mach@fh-campuswien.ac.at
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Radiologietechnologe; Lehre und Forschung
klemens.messner@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-4830
Radiologietechnologe; Lehre und Forschung
uros.miljkovic@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-4807
Radiologietechnologin; Lehre und Forschung
xenia.oekonomidis@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-4813
Radiologietechnologin; Lehre und Forschung
sandra.pichler@fh-campuswien.ac.at
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Radiologietechnologin; Lehre und Forschung
melanie.pressler@fh-campuswien.ac.at
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Radiologietechnologe; Lehre und Forschung
alexander.raith@fh-campuswien.ac.at
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Radiologietechnologin; Lehre und Forschung
gabriele.salomonowitz@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-4816
Radiologietechnologe; Lehre und Forschung
christian.schneckenleitner@fh-campuswien.ac.at
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Radiologietechnologin; Lehre und Forschung
gabriele.schwarzmueller-erber@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-4817
Radiologietechnologin; Lehre und Forschung
ulrike.sommer@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-4833
Radiologietechnologin; Lehre und Forschung
brigitte.stanek@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-4815
Radiologietechnologin; Lehre und Forschung
maria.starkbaum@fh-campuswien.ac.at
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Radiologietechnologe; Lehre und Forschung
daniel.trimmel@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-4824
Akademische Weiterbildung an der Schnittstelle von Hochschulbildung, Erwachsenen- und beruflicher Weiterbildung an der Campus Wien Academy.
Gesundheitskompetenz wird in allen Disziplinen immer bedeutender. Umso wichtiger ist es, die Forschung danach auszurichten und sich aktiv an der Wissensvermittlung zu beteiligen. Wir kümmern uns darum, die öffentliche Sichtbarkeit und Wertschätzung des Berufs Radiologietechnolog*in zu steigern, indem wir uns vielfältig engagieren und positionieren:
Leitung: Christian Schneckenleitner, MSc MSc
Leitung: Barbara Kraus, MSc
Leitung: DI (FH) Godoberto Guevara Rojas, PhD
Leitung: DI(FH) Godoberto Guevara R.