Personendetails

Daniela Nitschinger, MSc

Stellvertretende Leiterin Studienbereich 4 Gesundheits- und Krankenpflege; Lehre und Forschung

daniela.nitschinger@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-4966
+43 1 606 68 77-4189

Raum: F.1.05
Favoritenstraße 222
1100 Wien


Lehrveranstaltungen

Angewandte Pflegewissenschaft

EBN-Anwendung SE
Gesundheits- und Krankenpflege
Vollzeit, SS2025 more

EBN-Anwendung SE

Vortragende: Theresa Amon, BSc MSc, David Ballek, BSc, MSc, Guk Extern10, Markus Müllner, MSc, Daniela Nitschinger, MSc, Mag. Bernhard Santa, MSc

Gerontologische Gesundheits- und Krankenpflege und…
Gesundheits- und Krankenpflege
Vollzeit, SS2025 more

Gerontologische Gesundheits- und Krankenpflege und Gerontologie ILV

Vortragende: Mihajela Dvorak, BSc MSc, Guk Extern4, Daniela Nitschinger, MSc

Lehrinhalte

- Begriffsdefinitionen von Gerontologie, Geriatrie, Langzeitpflege und gerontologische Altersforschung, Alterstheorien und Altsein als Lebensbedingung
- Strukturwandel des Alterns (demographische Entwicklung, soziologische Sichtweise)
- Bedürfnisse alter und alternder Menschen (Nähe, Sexualität, Bildung etc.)
- Lebensqualität im Alter
- Palliative Care bei Personen mit Demenz
- Zukünftige Veränderung des Settings und damit verbundene Rollen (senior friendly hospitals, Digitalisierung und Veränderung der Versorgungsstrukturen, Primary Care Zentren)
- Pflegerische Interventionen bei Sinnesbeeinträchtigung
- Einrichtungen/Angebote für alte Menschen in Österreich und im internationalen Vergleich
- Betreuungskonzepte in der gerontologischen Pflege (Biographiearbeit, Validation, etc.)
- Pflegerische Interventionen bei Altersdepression, Delir, Demenz, Deprivation, Aggression und Regression, Angst und Zwangserkrankungen
- Ausgewählte Assessmentinstrumente in der gerontologischen Pflege
- Rehabilitative Pflege bei geriatrischen Menschen
- Schmerzmanagement bei Demenz
- Zusammenarbeit mit dem Bezugssystem und Beratung im Setting gerontologische Pflege
- Qualitätsmanagement und Qualitätsmerkmale im Setting der gerontologischen Pflege
- Behavioural and Psychological Symptoms of Dementia (BPSD) und Implikationen für die professionelle Gesundheits- und Krankenpflege

Prüfungsmodus

Immanente Leistungsüberprüfung

Leistungsbeurteilung erfolgt durch zumindest zwei Teilleistungen z.B. Referat, aktive Mitarbeit, Hausarbeiten, Zwischenprüfungen, die im Laufe der Lehrveranstaltung zu erbringen sind

Lehr- und Lernmethode

Überwiegend aktivierende Methoden

Sprache

Deutsch

Grundlagen der Gesundheits- und Krankenpflege und …
Gesundheits- und Krankenpflege
Vollzeit, WS2024/25 more

Grundlagen der Gesundheits- und Krankenpflege und Pflegeprozess ILV

Vortragende: Katrin Istvanits, BSc MSc, Markus Müllner, MSc, Daniela Nitschinger, MSc, Mag. Bernhard Santa, MSc

Lehrinhalte

Der Pflegeprozess
- Definition des Pflegeprozesses, historische Aspekte bzw. Entwicklungsgeschichte des Pflegeprozesses
- Pflegeprozess als Beziehungs- und Problemlösungsprozess
- Charakterisierung der einzelnen Schritte des Pflegeprozesses
- Aspekte der Gesprächsführung und Dokumentation des Pflegeprozesses einschl. Pflegebericht (Schwerpunkt: Pflegeassessment)
- Pflegediagnostischer Prozess mit Unterstützung einer Pflegeklassifikation (NANDA I)
- Pflegeziele, Pflegemaßnahmen und Evaluation mit Unterstützung einer Pflegeklassifikation (NIC, NOC)
- Gesetzliche Grundlagen (Schwerpunkt: Pflegedokumentation)
- Praktische Umsetzung des Pflegeprozesses anhand einzelner Fallsequenzen
- Reflexion des Pflegeprozesses hinsichtlich Nutzen, Sinn sowie Schwächen
- Grundlagen Advanced Nursing Process

Grundlagen der Gesundheits- und Krankenpflege
- Menschenbild des pflegerischen Handelns
- Rahmung der Lehrveranstaltungsinhalte anhand eines Bedürfnismodells (z.B.: Roper, Logan Tierney). Einzelne Aspekte aus Konzepten der Gesundheitsförderung sowie der diversitätskompetenten Gesundheits- und Krankenpflege und der Aromapflege finden im Rahmen der jeweiligen Lebensaktivität ihre Berücksichtigung.
- Verknüpfung der inhaltlichen Bearbeitungen der Lebensaktivitäten mit pflegewissenschaftlichen Studien
- Die einzelnen Lebensaktivitäten (LA) „Für eine sichere Umgebung sorgen“, „Kommunizieren“, „Atmen“, „Essen und Trinken“, „Ausscheiden“, „Sich sauber halten und kleiden“, „Regulieren der Körpertemperatur“, „Sich bewegen“, „Arbeiten und Spielen“, „Seine Geschlechtlichkeit leben“ und „Schlafen“ werden durch nachfolgende Systematik bearbeitet:
a. Bedeutungsaspekt:
- Normen und Werte - Bedeutung für den Menschen und sein Bezugssystem
- Selbstreflexion der Vorlieben, Gewohnheiten und Verhaltensweisen
- Einflussfaktoren auf die jeweilige Lebensaktivität und deren Wechselwirkungen
b. Beobachtungsaspekt:
- Ausprägungen der jeweiligen Lebensaktivität (LA)
- Auswirkungen der Abweichungen auf Gesundheit, Wohlbefinden und Entwicklungsstand
- Wahrnehmung und Beschreibung von Veränderungen über die gesamte Altersspanne
- Pflegerelevante professionelle Beobachtungen von Kriterien wie Haut und Hautanhangsgebilden, Gestik, Mimik, Körperhaltung und -bewegung, Kognition, Orientierung, Erkennen, Bewerten, Dokumentieren von Beobachtungskriterien und Weiterleiten von Abweichungen
- Erkennen und Risikobewertung folgender Phänomene: Exsikkose, Kontraktur, Pneumonie & Atelektase, Thrombose/Thromboembolie, Dekubitus, Sturz, Aspiration, Soor-Parotitis, Intertrigo, Deprivation

c. Pflegemaßnahmen auswählen und anwenden:
- Einschätzung der Ressourcen und Bedürfnisse
- Wahrung von Privat- und Intimsphäre unter Berücksichtigung von Phänomenen wie Scham, Angst, etc.
- Pflegebedarf erheben, beurteilen und zielorientiert pflegerische Maßnahmen in allen Settings und Altersstufen, unter Berücksichtigung der Gesundheitsförderung und Prävention, der Lebenswelten und Pflegeforschungsergebnissen, ableiten
- Diversitätskompetente prophylaktische Maßnahmensetzung über die gesamte Lebensspanne
- Aspekte der Aromapflege
Beispiel der Themenbearbeitung anhand nachfolgender LA:

LA „Sich bewegen“:
- Bedeutungsaspekt:
- Bedeutung der Bewegung für den Menschen über die gesamte Lebensspanne
- Vorlieben, Gewohnheiten, Verhaltensweisen
- Verständnis und Toleranz gegenüber dem Fremden
- Auswirkungen von Einflussfaktoren auf die LA „Sich bewegen“ und deren Wechselwirkungen

- Beobachtungsaspekt:
- Bewegungsmuster und -abläufe unter Berücksichtigung der jeweiligen Position im Raum
- Auswirkungen der Abweichungen auf die Gesundheit und das Ausmaß der Selbstpflegekompetenz
- Veränderungen beurteilen (z. B.: Körperbild, Plegien/Paresen, Bewegungsstörungen, Sensibilitätsstörungen, Reflexstörungen etc.)
- Einschätzung der Risikofaktoren mit Hilfe von Assessmentinstrumenten (z.B. Dekubitus, Sturz, Kontraktur, Thrombose etc.)
Pflegemaßnahmen auswählen und anwenden:
- Gesundheitsförderung durch Bewegungskonzepte
- Rückenschonende Arbeitsweisen
- Bewegungsübungen und Positionswechsel unter Anwendung von Hilfsmitteln

Prüfungsmodus

Endprüfung

LV-abschließende mündliche/praktische oder schriftliche Prüfung

Lehr- und Lernmethode

Überwiegend aktivierende Methoden

Sprache

Deutsch

Jour fixe VO
Gesundheits- und Krankenpflege
Vollzeit, WS2024/25 more

Jour fixe VO

Vortragende: Katrin Istvanits, BSc MSc, Daniela Nitschinger, MSc

Jour Fixe VO
Gesundheits- und Krankenpflege
Vollzeit, SS2025 more

Jour Fixe VO

Vortragende: Daniela Nitschinger, MSc

Multiprofessionelle Fallstudien UE
Gesundheits- und Krankenpflege
Vollzeit, SS2025 more

Multiprofessionelle Fallstudien UE

Vortragende: Theresa Amon, BSc MSc, Mag. Aida Becic, Christina Desbalmes, BSc. MSc., Julia Hiesberger, BSc, Markus Müllner, MSc, Daniela Nitschinger, MSc, Mag. Bernhard Santa, MSc

Palliative Care ILV
Gesundheits- und Krankenpflege
Vollzeit, SS2025 more

Palliative Care ILV

Vortragende: Daniela Nitschinger, MSc, Mag. Bernhard Santa, MSc, Harald Wolf

Lehrinhalte

- Geschichte der Hospiz- und Palliativbewegung: Historische und gegenwärtige Entwicklungen von Hospiz und Palliative Care
- Definitionen und Begriffsklärungen der Palliative Care: WHO, EAPC, Caring, Spiritual Caring
- Multiprofessionelle und interprofessionelle Zusammenarbeit
- Rechtlicher Bezugsrahmen im palliativen Setting (GuK Novelle, Patient*nnenverfügungen und Vorsorgevollmacht, assistierter Suizid)
- Bedürfnisse Sterbender: Körperliche, psychische, religiöse-kulturelle Bedürfnisse und spirituelle Begleitung
- Professionelle Pflege von Verstorbenen
- Palliative Care in verschiedenen Versorgungskontexten: Betreuung am Lebensende in unterschiedlichen Institutionen, zu Hause und in Notfallsituationen, vom würdigen Umgang mit dem Verstorbenen und seinem Bezugssystem
- Psychosoziale Aspekte: Kommunikation mit sterbenden und schwerkranken Personen, „Breaking Bad News“, Trauerprozesse verstehen und begleiten
- Selbstfürsorge und Psychohygiene
- Bedürfnisse An- und Zugehöriger in der palliativen Versorgung
- Tod und Kinder
- Der Sterbeprozess und die Stadien des Sterbens (z.B. Kübler-Ross, Renz, Jonen-Thielemann)
- Trauerphasen- und Traueraufgabenmodelle (z.B. Kast, Worden)
- Trauerbegleitung und deren Grenzen von An- und Zugehörigen
- Ausgewählte Symptome in der Palliative Care inkl. Assessmentinstrumente: „Total pain“ und Schmerztherapie, Fatigue, Ernährung und Appetitlosigkeit, Kachexie, Übelkeit und Erbrechen, Obstipation und Diarrhoe, Dyspnoe, Agitation, Pruritis, Stomatitis und Xerostomie, Angst und Depression, Dehydratation in der letzten Lebensphase
- Ethik in der Palliative Care: ethische Entscheidungskulturen, Sterben in Würde, Euthanasiedebatte

Prüfungsmodus

Immanente Leistungsüberprüfung

Leistungsbeurteilung erfolgt durch zumindest zwei Teilleistungen z.B. Referat, aktive Mitarbeit, Hausarbeiten, Zwischenprüfungen, die im Laufe der Lehrveranstaltung zu erbringen sind

Lehr- und Lernmethode

Überwiegend aktivierende Methoden

Sprache

Deutsch

Pflege in speziellen Situationen 2 ILV
Gesundheits- und Krankenpflege
Vollzeit, SS2025 more

Pflege in speziellen Situationen 2 ILV

Vortragende: David Ballek, BSc, MSc, Danijela Dohnal-Suvajac, MSc, Markus Müllner, MSc, Daniela Nitschinger, MSc, Mag. Bernhard Santa, MSc, Ulrike Tscherne, BA, M.Ed.

Praktikum 5 - Einführung und Reflexion ILV
Gesundheits- und Krankenpflege
Vollzeit, WS2024/25 more

Praktikum 5 - Einführung und Reflexion ILV

Vortragende: Theresa Amon, BSc MSc, Mag. Dr. Helmut Beichler, FH-Prof. Hans Peter Köllner, BSc MSc BA MSc, Sabine Malits, MSc, Markus Müllner, MSc, Daniela Nitschinger, MSc, Mag. Bernhard Santa, MSc

Lehrinhalte

In der Einführung wird der bevorstehende Praktikumsprozess besprochen: Gestaltung und Ablauf des Praktikums, Datenschutzbestimmungen und Verschwiegenheitspflicht, Praktikumsziele, Praktikumsdokumentation, Standortgespräche mit Selbst- und Fremdeinschätzung, Praktikumsbeurteilung, Lernförderung
In der Praxisreflexion und Supervision werden praxisbezogene Belastungssituationen bearbeitet sowie Gruppengespräche für das Erschließen von persönlichen Ressourcen und Copingstrategien geführt.

Studienaufgabe:
- Erstellung einer Anamnese und Beschreibung der darauf aufbauend individuell geeigneten, evidencebasierten Pflegeinterventionen
- Recherche von zwei bis drei themennahen evidencebasierten Studien
- Präsentation der ausgearbeiteten Pflegeinterventionen

Prüfungsmodus

Immanenter Prüfungscharakter

Lehr- und Lernmethode

Überwiegend aktivierende Methoden

Sprache

Deutsch

Praxislernphase 1 - Einführung und Reflexion, eins…
Gesundheits- und Krankenpflege
Vollzeit, WS2024/25 more

Praxislernphase 1 - Einführung und Reflexion, einschl. Resilienztraining ILV

Vortragende: Theresa Amon, BSc MSc, Mag. Dr. Helmut Beichler, BA, MSc Johanna Kaufmann, BA. MSc., FH-Prof. Hans Peter Köllner, BSc MSc BA MSc, Markus Müllner, MSc, Daniela Nitschinger, MSc, Mag. Bernhard Santa, MSc, Iris Schrimpf, Bakk.phil.MA

Lehrinhalte

- In der Einführung wird der bevorstehende Prozess im Zuge der Praxislernphase besprochen: Gestaltung und Ablauf der Praxislernphase, Datenschutzbestimmungen und Verschwiegenheitspflicht, Ziele, Dokumentation und Beurteilung der Praxislernphase sowie Standortgespräche mit Selbst- und Fremdeinschätzung, Lernförderung
- In der Praxisreflexion und Supervision werden praxisbezogene Belastungssituationen bearbeitet sowie Gruppengespräche für das Erschließen von persönlichen Ressourcen, Copingstrategien und Resilienz geführt.

Studienaufgaben:
- Praxislernphase 1- Umsetzung des Pflegeprozesses: Schwerpunkt Assessment

Prüfungsmodus

Immanente Leistungsüberprüfung

Lehr- und Lernmethode

Überwiegend aktivierende Methoden

Sprache

Deutsch

Praxislernphase 1 PL
Gesundheits- und Krankenpflege
Vollzeit, WS2024/25 more

Praxislernphase 1 PL

Vortragende: Daniela Nitschinger, MSc

Lehrinhalte

Die Studierenden werden angeleitet zur:
- Umsetzung der theoretischen Lehrinhalte (Theorie-Praxistransfer) in allen zur Kompetenzerreichung gem. FH GUK AV definierten Bereichen der klinischen Praxis:
- Die konkreten Praxislernphasen werden jeweils pro Semester zu einem der folgenden Praxisfeldern ausgewählt:
(1) Akutpflege wie beispielsweise stationäre Pflege im (a) operativen Fachbereich (allgemeine Chirurgie und spezielle chirurgische Fachbereiche wie beispielsweise Gynäkologie und Geburtshilfe, Urologie, Hals-Nasen-Ohren Abteilung) und stationäre Pflege im (b) konservativen Fachbereich (Allgemeine/Innere Medizin und spezielle internistische Fachgebiete wie beispielsweise Kardiologie, Onkologie, Hepatologie, Psychiatrie, Pädiatrie),
(2) Pflege im Langzeitpflegebereich (z. B. Geriatriezentren, stationärer und teilstationärer Bereich),
(3) Ambulant/mobile Pflege (z. B. Hauskrankenpflege, Ambulanzen), sowie Bereiche der
(4) Prävention und Rehabilitation.
Wahlweise und ergänzend auch in Bereichen wie beispielsweise der freiberuflichen Pflege, im Öffentlichen Gesundheitsdienst, in Ordinationen und Praxisgemeinschaften und sonstigen Betreuungseinrichtungen mit Bezug zur Gesundheits- und Krankenpflege.

- Umsetzung und Erkennung von Gesundheitsrisiken und Ressourcen und Setzen von unfall- bzw. krankheitsverhütenden Maßnahmen.
- Führung eines Ausbildungsprotokolls innerhalb der Praxis APP
- Förderung des persönlichen Lernengagements und Sicherung des Lernfortschrittes in den genannten Bereichen sowie Reflexion der Erfahrungen aus dem jeweiligen Berufsfeld.
- Reflexion einer Fallgeschichte im Laufe des 5. Semesters gemeinsam mit einer Lehrperson.
- Umsetzung von Studienaufgaben (siehe Praxisreflexion) im Kontext des jeweiligen klinischen Fachgebietes.

Prüfungsmodus

Immanente Leistungsüberprüfung

Immanenter Prüfungscharakter und Beurteilung der Praxislernphase

Lehr- und Lernmethode

Praxislernphase

Sprache

Deutsch

Praxislernphase 2 - Einführung und Reflexion ILV
Gesundheits- und Krankenpflege
Vollzeit, SS2025 more

Praxislernphase 2 - Einführung und Reflexion ILV

Vortragende: Theresa Amon, BSc MSc, Guk Extern12, Cornelia Müller, Daniela Nitschinger, MSc, Mag. Bernhard Santa, MSc

Lehrinhalte

- In der Einführung wird der bevorstehende Prozess im Zuge der Praxislernphase besprochen: Gestaltung und Ablauf der Praxislernphase, Datenschutzbestimmungen und Verschwiegenheitspflicht, Ziele, Dokumentation und Beurteilung der Praxislernphase sowie Standortgespräche mit Selbst- und Fremdeinschätzung, Lernförderung
- In der Praxisreflexion und Supervision werden praxisbezogene Belastungssituationen bearbeitet sowie Gruppengespräche für das Erschließen von persönlichen Ressourcen und Copingstrategien geführt.
Studienaufgaben:
- Praxislernphase 2- Umsetzung des Pflegeprozesses: Diagnostischer Prozess

Prüfungsmodus

Immanente Leistungsüberprüfung

Lehr- und Lernmethode

Überwiegend aktivierende Methoden

Sprache

Deutsch

Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Neugeboren…
Gesundheits- und Krankenpflege
Vollzeit, WS2024/25 more

Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Neugeborenenpflege ILV

Vortragende: Dr. Katharina Mitterer, Daniela Nitschinger, MSc, Armin Weis

Lehrinhalte

- Weibliche Sexualität: gynäkologische Untersuchungsmethoden, Empfängnisverhütung (Kontrazeption) - Familienplanung; weiblicher sexueller Reaktionszyklus, Libido- und Orgasmusstörungen; ungewollte Sterilität - das sterile Paar; Transgender - Abweichungen von der zugewiesenen sozialen Geschlechterrolle, HPV – Impfung
- Embryonale Entwicklung
- Schwangerschaft: Plazenta und Nabelschnur, sichere und unsichere Schwangerschaftszeichen, Berechnung des Geburtstermins, Ultraschalluntersuchungen, CTG, Lebensstilberatung der Schwangeren (Ernährung, Genussmittel, Sport, Reisen, Sexualität)
- Störungen in der Schwangerschaft: Extrauteringrav. (= Tub.), Fehlgeburt (Abortus), Störungen der Plazenta/Nabelschnur, vorzeitiger Blasensprung, Erkrankungen der Mutter - Gestose, Diabetes mel., Blutgruppenunverträglichkeit, Frühgeburt
- Geburt: Wehentypen, Geburtsverlauf (die "normale" Geburt)
- Übernahme des Neugeborenen: Beobachtungsschwerpunkte, Screening, Prophylaxen, APGAR (erste Beurteilung des Neugeborenen)
- Veränderung der Familienkonstellation nach Geburt eines Kindes
- Phasen der Schwangerschaft, Schwangerschaftsvorsorge, körperlicher/seelischer Anpassungsprozess, lebensweltspezifische/psychosoziale Einflüsse auf den Schwangerschaftsverlauf, Sexualität in der Schwangerschaft
- Gestaltungsmöglichkeiten der physiologischen Geburt
- Wochenbettprozess/Nachgeburtszeit
- Pflege und Betreuung der Wöchnerin
- Anleitung der Eltern zur Neugeborenenpflege (z.B. Prävention von SIDS)
- Pflegerische Interventionen in der Betreuung vom gesunden Neugeborenen
- Grundlagen zur Theorie des Stillens und Praxis des Stillens
- Theoretische Ansätze pflegerischen Handelns in Bezug auf die Wochenbettbetreuung und Neugeborenenpflege

Prüfungsmodus

Endprüfung

LV-abschließende schriftliche oder mündliche Endprüfung

Lehr- und Lernmethode

Lehrveranstaltung mit aktivierenden Methoden, Praktische Übungen

Sprache

Deutsch

Sexualität, Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett un…
Gesundheits- und Krankenpflege
Vollzeit, WS2024/25 more

Sexualität, Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Neugeborenenpflege ILV

Vortragende: Christina Desbalmes, BSc. MSc., Univ.Prof.DDr. Hermann Enzelsberger, Daniela Nitschinger, MSc