Sie möchten Inhalte anderer Disziplinen kennenlernen und sich mit Studierenden unterschiedlicher Studienrichtungen austauschen? Dann ergreifen Sie die Gelegenheit und besuchen Sie eine offene Lehrveranstaltung!
Die FH Campus Wien bildet in ihren sieben Departments Studierende für verschiedenste Berufsfelder aus. Die Multidisziplinarität unserer Hochschule ermöglicht es Ihnen, im Rahmen offener Lehrveranstaltungen einen „Blick über den Tellerrand“ des eigenen Studienprogramms zu werfen.
In multiprofessionellen Gruppen erweitern Sie Ihr Know-how über aktuelle Fragestellungen im Gesundheits- und Sozialbereich sowie in den Bereichen Applied Life Sciences, Technik, öffentlicher Verwaltung und Bauwesen. Darüber hinaus erhalten Sie im interdisziplinären Austausch mit Studierenden anderer Studiengänge wichtige Anregungen für Ihren eigenen Fachbereich.
Vortragende: Dipl. Ing. Brigitte Pfisterer
Business Model Generation:
Ein funktionierendes Geschäftsmodell ist einer der wichtigsten Bausteine für den Aufbau einer
erfolgreichen Geschäftstätigkeit.
Es beschreibt:
1. Welcher Nutzen generiert wird (Value Proposition)
2. Wie dieser Nutzen geliefert werden kann (Value Architecture)
3. Wie man profitable und nachhaltige Erlösströme generieren kann (Revenue Model)
Für die Beschreibung des Geschäftsmodells verwenden wir ein Framework, welches häufig von
Startups verwendet wird und ein einheitliches Verständnis für den Begriff des Geschäftsmodells
entwickelt hat, das „Business Model Canvas“ von Osterwalder.
Dieser Teil bildet die Basis für weitere Inhalte der LV: INiTS (Einführung in „Hypothesis-Driven
Entrepreneurship“, „Applying Hypothesis-Driven Entrepreneurship)
Hypothesis-Driven-Entrepreneurship:
Bei der Entwicklung eines nachhaltigen und skalierbaren Geschäftsmodells, sind die GründerInnen von
innovativen Unternehmen mit knappen Ressourcen und einer hohen Unsicherheit konfrontiert.
Customer Development und Lean Startup, die unter „Hypothesis-Driven Entrepreneurship“
zusammengefasst werden können, sind zwei Ansätze, die es zum Ziel haben die hohe Unsicherheit
abzubauen und das Risiko des Gründens zu minimieren. Dabei werden kritische Annahmen zum
Geschäftsmodell kontinuierlich identifiziert, priorisiert und schließlich direkt am Markt validiert.
Dieses Modul hat das Ziel, die grundlegenden Prinzipien von hypothesengetriebenem
Gründungsvorhaben zu vermitteln.
Ausarbeitung und Präsentation der erarbeiteten Geschäftsmodelle
Nach einer theoretischen Einführung in das Gebiet von Entrepreneurship & Innovation, sollen die
Studierenden das erlerne Wissen direkt in Projektgruppen anwenden und an den eigenen Ideen
arbeiten. Das wird durch den kombinierten Einsatz von Lehreinheiten, in welchen theoretisches
Wissen vermittelt wird, und Fernlehreinheiten wo das Erlernte praktisch angewendet wird. Die
praktische Umsetzung erfolgt anhand eigener Geschäftsideen oder anhand einer Geschäftsidee aus
der „Ideenbörse“. Begleitend erfolgt über online Sessions der Austausch mit der internationalen
Plattform „SFF LEAN Agenda / Start For Future“. Abschließend werden die validierten Geschäftsideen
präsentiert und Feedback von Experten eingeholt.
Deutsch
Vortragende: Mag. Martin Salvenmoser
Kooperative Kommunikation
Einfühlendes Verstehen – die Sichtweise der anderen Person
Jeder denkt anders, empfindet anders und drückt sich anders aus
Eine gemeinsame „Sprache“ finden
Worum es eigentlich geht - Bedürfnisse, Werte und Kriterien
Die gute Absicht und das „unerträgliche“ Verhalten
Verantwortung statt Schuldzuweisung
Kritik und Konflikt: Geht doch!
Das Gesprächsziel
immanenter Prüfungscharakter
Theorieinput: Die Struktur der Kooperativen Kommunikation
Gruppenarbeiten zur Erarbeitung der Struktur
Jeder Mensch tickt anders: Bedürfnisse und Absichten erkennen
Rollenspiele mit Videoanalysen
Reflexion konkreter Arbeits- und Alltagssituationen
Mentale Übungen
Vertiefung und Transfer
Deutsch
Vortragende: Mag. Dr. Helmut Beichler
- Grundlagen Erste Hilfe
- Basic Life Support
- Retten aus der akuten Gefahr
- Notfallcheck
- Cardio-Pulmonale Reanimation inklusive Coaching
immanenter Prüfungscharakter
-
Deutsch
Vortragende: Ao.Univ.Prof. Dr. Ing. Dörte Kuhlmann
Die Lehrveranstaltung gibt einen Überblick und eine Einführung in die wichtigsten Theorien der abendländischen Architekturgeschichte und erläutert deren Stellung innerhalb des größeren geschichtlichen Zusammenhangs. Die Vorlesung beschreibt die unterschiedlichen Ideen und Theorien, die schließlich in die Moderne bzw. die moderne Architektur des 20. und 21. Jahrhunderts geführt haben. Besondere Beachtung erfahren dabei Entwicklungen, die sich mit dem Verhältnis von Architektur und Umwelt auseinandersetzen und damit deren Relevanz für die Gegenwart unterstreichen.
Endprüfung
Die spezifische Beurteilungsmethode wird in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.
Vorlesung, Online-Film Clips, kurze Übungs-Skizzen
Deutsch
Vortragende: Mag. Wolfgang Hussian
Vortragende: Dipl.-Ing. Alexander Sieh
Vortragende: Bmstr. Dipl.-Ing. Walter Haberfellner
- Grundlagen der Digitalisierung mit Begriffsdefinitionen
- Digitalisierung im Bauwesen- BIM
- GIS
- Smart Decision Making
- Virtual und Augmented Reality
- Asset Management
- Digitale (intelligente) Baustelle
- Datenbanken und Interoperabilität
- Business Intelligence
- Innovation im Bauwesen- Herausforderungen
- Forschung und Entwicklung
- Ergänzung durch Fachvorträge von Experten
- Live-Demos von System
Studierende arbeiten aktuelle Problemstellungen des Bauwesens anhand digitaler Technologien, wie Low Code Development, auf und entwickeln optimierte digitale Lösungen. Mit diesen Apps & Co wird direkt im Bauprozess Mehrwert geschaffen und der manuelle Aufwand massiv reduziert.
Es werden die Grundlagen von Low Code Development gelehrt und diese anhand von Problemstellungen in Gruppenarbeiten praktisch umgesetzt. Dabei werden, je nach Problemstellung, Datenbanken aufgesetzt, BI-Auswertungen erstellt, digitale Formulare oder auch mobile Applikationen erstellt.
Immanente Leistungsüberprüfung
Übungsarbeit mit Endpräsentation
Vorlesung, praktische Demonstration, externe Fachvorträge mit Diskussion. Übung mit minimalen Vorlesungsanteil; Selbststudium, angeleitet durch Fachexperten.
Deutsch
Vortragende: Mag. Doris Göbl
5 Resilienzfaktoren zu individueller Resilienz:
Lösungsorientierung:
Die Studierenden erfahren, mit herausfordernden Situationen besser umzugehen und Probleme konsequent in Lösungen zu verwandeln.
Sie lernen typische Denkfallen zu erkennen und diese künftig zu vermeiden.
Mit einem detaillierten 5-Schritte-Plan wird ihnen eine präzise Anleitung zur Lösungsorientierung an die Hand gegeben.
Akzeptanz:
Selbstwirksamkeitserwartung:
Bei diesem Resilienzfaktor lernen die Studierenden, welcher Zusammenhang zwischen Neuroplastizität und Selbstwirksamkeit besteht und wie Sie diesen vorteilhaft in ihrem Arbeitsalltag einsetzen können.
Sie erfahren über 5 unterschiedliche Wege zu mehr Selbstwirksamkeit und wie diese entwickelt werden können. Nach Theorieinput wird das Gehörte mittels praktischer Übung zu einem persönlichen Thema vertieft.
Achtsamkeit:
Die Studierenden trainieren ihre Fähigkeit, in der Gegenwart zu bleiben, um ihre Bedürfnisse, Stimmungen und Gedanken punktgenau wahrzunehmen. Erst wenn sie dies beherrschen, haben sie Wahlmöglichkeit über ihre Handlungen und sind frei von automatischen Reaktionsmustern.
Sie hören Erkenntnisse aus den Neurowissenschaften und erfahren, welchen Unterschied es macht, im Normal- bzw. im Achtsamkeitsmodus zu arbeiten.
Die Sinnhaftigkeit von Multitasking wird beleuchtet, einem Praxistest unterzogen und Studien dazu vorgestellt.
3 wirkungsvolle Übungen werden an die Hand gegeben, die helfen, mit mehr Gelassenheit durch stressige Arbeitssituationen zu gehen.
Realistischer Optimismus:
Die Studierenden erfahren Details zur Negativitätstendenz und lernen dieser durch geeignete Maßnahmen gegenzusteuern.
Sie setzen sich mit dem PERMA Modell aus der Positiven Psychologie näher auseinander und erhalten Einblicke zum Forschungsbereich der Epigenetik sowie dessen Zusammenhang mit dem Realistischen Optimismus.
Akzeptanz:
Die Studierenden setzen sich mit ihrem inneren Widerstand auseinander.
Ein häufiges Missverständnis rund um Akzeptanz und Einverständnis wird aufgeklärt, das viele Menschen davon abhält, in eine akzeptierende Haltung zu gehen.
Erprobte Wege zur Akzeptanz werden aufgezeigt und ein Sofort-Hilfe-Tool an die Hand gegeben.
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Endprüfung
Schriftliche Endprüfung
Lehrvortrag, Lehrgespräch, Selbstreflexion, Gruppenarbeit, Diskussion, Kurzvideos, Praktische Übungen
Deutsch
Vortragende: Dipl.-Ing. Alexander Sieh
Innovationsansätze für Baumaterialien im Sinne von „Green Buildings“ können in der Steigerung der Ressourceneffizienz und Kreislauffähigkeit, der Minimierung von Umweltbelastungen, der Umsetzung sozialer Aspekte oder in der Verbesserung der Funktionserfüllung liegen. Die Lösungsansätze können in Form von innovativen Materialien und Rohstoffen (z.B. biogenen Kunststoffe), Technologien (z.B. Nanotechnologie), Bauweisen (z.B. Flying Plants) oder Prozessen (z.B. Rücknahmelogistik für Baustellenabfälle) vorliegen. Innovative Baumaterialien müssen aber auch technischen Ansprüchen gerecht werden. In der VO werden innovative Baumaterialien und Bauweisen vorgestellt bzw. von den Studierenden eingebracht und nach den unterschiedlichen Gesichtspunkten analysiert.
Endprüfung
Die Prüfung wird schriftlich zu den vorgestellten Naturbaustoffen und den vorgestellten Forschungsarbeiten abgehalten; die Note setzt sich aus dem Prüfungsergebnis, der Beurteilung des Vortrags und des Inhalts des Referats zusammen.
Die Inhalte zu den Naturbaustoffen werden im Plenum unterrichtet und gegebenenfalls mit Filmen und praktischem Anschauungsmaterial ergänzt.
Die aktuellen Forschungsberichte werden jeweils von Studierendengruppen in Form eines Referates vorgestellt.
Deutsch
Vortragende: Mag. Wolfgang Hussian
1. Allianzvertrag (in den diversen Varianten und mit Bezug zu diversen Merkblättern) 2. GMP 3. Cost + Fee 4. Design to Budget 5. Totalunternehmer 6. Early Contractor Involvement (ECI) 7. NEC 8. Value Engineering 9. Alternativ- und Abänderungsangebote 10. Alternative Streitbeilegung 11. Projektkultur 12. Kooperation nach ABGB und ÖNORM
Endprüfung
Schriftliche Prüfung, Fernlehre
Vortrag, Diskussion, fernlehre (Readings)
Deutsch
Vortragende: Mag.iur. Henriette Huber
Öffentliches Recht:
Grundbegriffe des österreichischen Verfassungs- und Verwaltungs(verfahrens)rechts, Behördenorganisation, Überblick Gewerberecht, Grundbuchsrecht;
Privatrecht:
Grundlagen Sachenrecht: Eigentum, Besitz, Pfandrecht, Dienstbarkeit, Reallast, Baurecht, etc.
Grundlagen Schuldrecht: Grundbegriffe aus dem Vertragsrecht, Schadenersatzrecht und Produkthaftungsrecht;
Wichtige unternehmensrechtliche Bestimmungen.
Endprüfung
Schriftliche Prüfung
Praxisorientierter Vortrag unter Einbeziehung der Studierenden
Deutsch
Vortragende: Dipl.-Kfm. (FH) Wolfgang Fichtinger, MSc
Grundsätze und Grundlagen der Immobilienfinanzierung (Entscheidungsgrundlagen, betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse (Bilanz/GuV), Mittelherkunft/-verwendung (z.B. Mezzaninkapital, PE, VC), Ratingsysteme (intern, extern), Haushaltsrechnung, Kreditarten inkl. Sonderformen von Finanzierungen (z.B. Leasing, Factoring, PPP, Kapitalmarkt, Crowdfunding, etc.), Kalkulation von Zinssätzen, Ratengestaltung, Zinsabsicherungsmöglichkeiten, Kreditbesicherungsmöglichkeiten (inkl. Bewertungsmaßstäbe der Banken, Exkurs Grundbuchsrecht, Kostenoptimierungen, etc.), Treuhandschaft bei Immobilienverkäufen/-käufen)
Finanzierungsparameter bei verschiedenen Immobiliensegmenten (private vs. Gewerbliche Immobilien, Finanzierungskennzahlen, gesetzliche Vorgaben wie bswp. KSchG, VKrG, etc.), Vorsorge sowie Bauherrenmodelle (sofern zeitlich möglich)
Anforderungen an Banken (Basel-Regime, KYC, HIKrG, aktuelle aufsichtsrechtliche Vorgaben an Banken, etc.)
Endprüfung
Paper-Pencil-Prüfung in unterschiedlichen Prüfungsgruppen
Neben Vortrag werden Beispiele in Hausarbeiten bearbeitet und in der Gruppe diskutiert.
Deutsch
Vortragende: Ing. Mag.(FH) Wolfgang Pölz, MSc, MBA
> Grundlagen von Managementsystemen
> Grundlagen zum Prozessmanagement
> Managementsystem-Normen, -Standards und deren Anwendung (bspw. ISO 9001:2015)
> Integrierte Managementsysteme mit Fokus Arbeitssicherheit, Umwelt und Qualität
> Überblick zu Business Exzellenz auf Basis des EFQM-Modells
> aktive Mitarbeit --> Abgabe aller Gruppenarbeiten (Vollständig; Richtig)
Gruppenergebnis zählt für alle Gruppen-Mitglieder
> Individuelle Ausarbeitung einer spezifischen Fragestellung
Vorlesung, seminaristisches Arbeiten; Selbststudium
Flipped Classroom
Deutsch
Vortragende: Mag.iur. Henriette Huber, Petra Schatzdorfer, BA MBA
Unternehmensrecht:
- Unternehmerische Vollmachten (Prokura, Handlungsvollmacht nach UGB), Firmenbuch,
Unternehmensübergang, Unternehmensbezogene Geschäfte
- Gesellschaftsrecht
- Überblick Unternehmensgründung (Ablauf)
- Gewerberecht
- Geschäftsführerhaftung: Abgrenzung Verwaltungsstrafrecht – Justizstrafrecht;
Verantwortliche Beauftragte nach Verwaltungsstrafgesetz;
- Beschäftigungsformen - Scheinselbständigkeit
Personalmanagement:
- Überblick Personalmanagement
- Personalbeurteilung
- Personalführung
- Teamentwicklung und Teamführung
- Karriereplanung
- Change Management
- Personalcontrolling
- aktuelle Themen (Home Office, Hybrides Arbeiten,..)
Vertieftes Verständnis zu wesentlichen Themen des Personalbereichs wie Personalbeurteilung, Personalführung und Teamentwicklung.
Individuelle Auseinandersetzung mit persönlicher Karriereplanung und Erfolgsfaktoren.
Endprüfung
Schriftliche Prüfung mit Fernlehreanteil
Vorlesung mit aktivierenden Methoden, Gruppenarbeit, Diskussion, Falllösungen
Deutsch
Vortragende: DI Dr.techn. Jochen Hoog
Entwicklung des Wohnbaues mit besonderem Fokus auf Österreich und ökologische Architektur. Kommunaler Wohnbau, Grundrisstypologien (Spännertypen, Laubengangtypen, Punkthäuser, Sonderformen), Raumarten und Größen, Besonnung, Belichtung und Dichte, Individualbereiche und gemeinschaftliche Bereiche, Gemeinschaftseinrichtungen und Wohnumfeld, neueste Entwicklungen wie Baugruppen oder moderne Rechtsformen. Biespiele aus dem Bereich Einfamilienhaus, Mehrfamilienhaus, verdichteter Flachbau, großvolumigen Wohnbau, Sanierung und Sonderwohnbauten (wie Altenheime oder Studentenheime).
Endprüfung
Die spezifische Beurteilungsmethode wird in der ersten Lehrveranstaltung festgelegt.
Vorlesung mit reicher Bebilderung und der Analyse von ausgewählten Projektbeispielen. Diskussion zwischen den Teilnehmern und mit dem Lehrbeauftragten. PowerPoint Präsentationen.
Deutsch
Vortragende: Petra Paukowitsch, BSc MA
Vortragende: Petra Paukowitsch, BSc MA
Vortragende: Angelika Eder, MSc, Mag. Paul Steixner
Beim Kurs handelt es sich um einen Anfänger*innenkurs der Österreichischen Gebärdensprache.
Folgende Themen werden behandelt:
Österreichische Gebärdensprache (ÖGS) für Anfänger*innen A1.1 – Teil 1
Einführung in die Kultur, Sprache und Grammatik
Kommunikation mit gehörlosen/schwerhörenden KollegInnen und KundInnen
Fingeralphabet
Personenbeschreibung
Mimik
Alltagsgebärden
Teilnahme
Deutsch
Vortragende: Cansel Demirdelen Özkan, MSc, Angelika Eder, MSc, Sabine Eder, Anneliese Erdemgil-Brandstätter, DPGKP, Mag. Nina Lepuschitz, MSc., Mag. (FH) Krista Rauberger, MA, Barbara Wallner, BA
Vortragende: Angelika Eder, MSc, Sabine Eder, Anneliese Erdemgil-Brandstätter, DPGKP, Mag. Nina Lepuschitz, MSc., Mag. (FH) Krista Rauberger, MA, Barbara Wallner, BA
- Handlungskompetenz in der Gewaltfrüherkennung
- Effiziente Hilfestellung für Opfer von häuslicher und sexualisierter Gewalt
- Implementierung klinikinterner Versorgungswege
- Standards bei Spurensicherung und Dokumentation
Angehörige von Gesundheitsberufen stehen vor der Herausforderung professionelle Hilfe anzubieten und benötigen diese auch selbst, da sie im Arbeitsalltag/Ausbildungspraktika unterschiedlichste Formen von Gewalt und Aggression ausgesetzt sind. Die eigene Gewaltbetroffenheit darf nicht als Berufsrisiko abgetan und unterschätzt werden.
Ein weiterer Aspekt ist die Enttabuisierung von Grenzüberschreitungen den Menschen gegenüber, die sich dem Gesundheitswesen anvertrauen müssen.
Immanenter Prüfungscharakter
Die Lehrveranstaltung findet im Distance Learning statt.
Deutsch
Vortragende: FH-Prof.in Mag.a Saskia Ehrhardt, MA
Die Entwicklung der Klinischen Sozialen Arbeit als Fachsozialarbeit steht im Mittelpunkt dieser Lehrveranstaltung. Dabei wird auf die geschichtliche Entwicklung, Gemeinsamkeiten und Unterschiede im US-amerikanischen und deutschsprachigen Raum sowie deren Institutionalisierung eingegangen. Es findet eine theoretische Verortung statt, indem die wesentlichen zugrundeliegenden Paradigmen und Modelle benannt werden (biopsychosoziales Paradigma, Person-in-Environment, WHO-Gesundheitsdefinition).
Endprüfung
Vortrag, Dikussion, Reflexion
Deutsch
Vortragende: FH-Prof. Christoph Stoik, MA
Sozialräumliche Verständnisse und Theorien der sozialräumlichen Sozialen Arbeit bzw. sozialräumlicher “Schulen” werden überblicksartig vermittelt. Ein Überblick über Raumverständnisse und Raumtheorien in unterschiedlichen Disziplinen werden vermittelt, sowie raumbezogene Begriffe in ihrer Verwendung in der Sozialen Arbeit. Es wird ein Zugang zu einem sozialräumlichen Verständnis von virtuellen, virealen Räume bzw. “Medienwelten” verschafft.
Endprüfung
Vortrag, Diskussion
Deutsch
Vortragende: Nikolas Becker, BA, Mario Depauli, BA, Jan Wunderlich, MA
In der Lehrveranstaltung werden verschieden Themen gemeinsam thematisiert.
In der ersten Einheit geht es um die Definition von Gewalt sowie die Gewaltformen und Zahlen und Fakten dazu. Anschließend wollen wir darüber diskutieren warum es zu Gewalt an Frauen kommt und warum es wichtig ist den Fokus auf Männliche Gewalt zu richten.
In der zweiten Einheit möchten wir genauer darauf eingehen, was als Männlich gesehen wird. Dabei werden wir uns mit verschieden Diskursen und Theorien beschäftigen. Anschließend wollen wir noch darüber sprechen, wie besonders Männer Zivilcourage leisten können und was dabei wichtig ist zu beachten.
Zur dritten Einheit wird es eine Gastvortrag von Peter Peinhaupt (Männerberatung Wien) geben.
Den Abschluss der LV bildet ein Gastvortrag von Barbara Ille (Stellvertretende Geschäftsführung, Gewaltschutzzentrum Wien) und Julia Broz (Geschäftsführerin, Verein Wiener Frauenhäuser).
-
Deutsch
Vortragende: Mag.a Kathrin Primetzhofer
In diesem Seminar wird das Potenzial kreativer Interventionen in verschiedenen Bereichen der Sozialen Arbeit thematisiert und diskutiert. Neben einer allgemeinen Einführung in das Thema sowie Hintergrundinformationen zu unterschiedlichen kreativen Medien (Collage, Tanz, Theater, Ritual...), liegt der Fokus auf dem eignen Tun und Erleben sowie der Reflexion des Erlebten in Hinblick auf die eigene berufliche Praxis.
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung:
Zu Beginn des Semesters werden Pflichtlektüre und Materialliste (Natur- und Recyclingmaterialien) zur Verfügung gestellt. Diese dienen – als Teil der beurteilten Mitarbeit – zur Vorbereitung auf die einzelnen Lehrveranstaltungs-Einheiten.
- Vortrag
- Eigenes Ausprobieren ausgewählter kreativer Medien und Prozesse
- Internet-Recherche
- Literaturstudium
Englisch
Vortragende: Ines Kramer, BSc MSc, Silvia Schmidt, BSc MSc
Vortragende: FH-Prof. Dipl.-Ing. Udo Unterweger
Grundlegendes Verständnis für dreidimensionale Zeichnungen und Konstruktionen. Freihandzeichnen, sinngemäßes Erfassen von Funktionen aus Konstruktionszeichnungen. Einfache Ableitungen von Detailzeichnungen.
Immanente Leistungsüberprüfung
Immanenter Prüfungscharakter
Abschließende Prüfung
Integrierte Lehrveranstaltung
Deutsch
Vortragende: FH-Prof. Dipl.-Ing. Dr. mont. Heimo Sandtner
Motorentechnik:
- vom Verbrennungsmotor zum Elektroantrieb
- Fokus auf Aufbau und einfache Reparaturschritte für den Bereich Verbrennungsmotor
- Arten der Elektrifizierung von Fahrzeugen, alternative Antriebssysteme
Bremsentechnik:
- Historische Entstehung
-Trommelbremssysteme
-Scheibenbremssysteme
- ABS, ESP und Assistenzsysteme
Fahrwerkstechnik:
- Aufbau von Fahrwerksystemen
-Spur Sturz Nachlauf: Funktionsweise
- Optimierungen an Fahrwerken
Karosserietechnik:
- Aufbau einer Karosserie, verschiedene Typen
- Gewichtsverteilung, Werkstoffauswahl
- Optimierung
Immanente Leistungsüberprüfung
Erstellung von vier Hausübungsbeispielen (Rechenbeispiele), Abgabe über das Portal. Beispiele aus den Bereichen Motorentechnik, Bremsentechnik, Fahrwerkstechnik und Karosserietechnik. Abschließende Prüfung. Gewichtung: 40% Hausübung, 60% abschließende schriftliche Prüfung.
Vortrag unter Einbeziehung zahlreicher Bilder und Videosequenzen. Fernlehrelemente zum Selbststudium, Erstellung von Hausübungsbeispielen.
Deutsch
Vortragende: Dipl.-Ing. Walter Forsthuber
Einführung in das Begriffsverständnis Projekt und den Projektmanagement-Ansatz. Instrumente und Werkzeuge des Projektmanagements wie Abgrenzungs- und Kontextanalyse, Projektauftrag, Leistungs-, Termin-, Kosten-/Ressourcenplanung,
Projektorganisation und zugehörige Kommunikationsstrukturen.
Kennen lernen der wesentlichen Prozesse (Beauftragung, Start, Controlling, Abschluss, Marketing) im Projektmanagement sowie Methoden der Gestaltung.
Einführung in die Grundbegriffe und Grundlagen von Organisationen, Vertiefung in Aufbau- und Ablauforganisation, Organisationskultur, Formen der Arbeitsorganisation (z.B. MbO, Jobrotation) Gruppe/Teams sowie strategisches Management.
Immanente Leistungsüberprüfung
Immanenter Prüfungscharakter
ILV
Deutsch
Vortragende: Mag. Dr. Alfred Hödl, Mag. Dr. Marlon Possard, MSc MA
- Begriffe (Moral, Ethik, Berufsethik, Ethos, Berufsethos, Compliance, Korruption, ..)
- Unterschiedliche Moralbegriffe und Moraltheorien (unterschiedliche Menschenbilder)
- Verhältnis von Ethik und Recht/Wert-Norm-Aspekt
- Typische Entscheidungsdilemmata
- Compliancekultur
- Analyse und Reflexion eigener Interaktionen/Arbeit
- Korruptionsbekämpfung – Verantwortung der Bediensteten im öffentlichen Sektor
Immanente Leistungsüberprüfung
Immanente Leistungsfeststellung: Permanente Lernerfolgskontrolle durch Projektbeteiligung, aktive Mitarbeit und Mitgestaltung. Zwei schriftliche Hausarbeiten (Reflexion eigener Erfahrung; Fallbearbeitung); Ergebnispräsentation in der LV
Statements und Impulsreferate, Einzelarbeit, Gruppenarbeit, Diskussion und Dilemmadiskussionen, Arbeitsaufträge mit Feedback, Gruppenübungen, Peer-Feedback, Fallarbeit, praktische Übungen, problembasierte dialogische Lernprozesse
Deutsch
Vortragende: Mag. Dr. Alfred Hödl, Mag. Dr. Marlon Possard, MSc MA
- Begriffe im Führungskontext (Moral, Ethik, Berufsethik, Ethos, Berufsethos, Compliance, Korruption)
- Verhältnis von Ethik und Recht/Wert-Norm-Aspekt
- Typische (berufs-/führungsspezifische) Entscheidungsdilemmata
- Analyse und Reflexion eigener Interaktionen/Arbeit
- Korruptionsbekämpfung – Verantwortung der Bediensteten im öffentlichen Sektor
- Bedeutung der Entwicklung des moralischen Urteils für Entscheidungsprozesse in Organisationen
- Dilemmadiskussionen mit dem Ziel der Analyse des eigenen moralischen Urteils und der Förderung des moralischen Urteils
- Überzeugung versus Manipulation
- Selbsterfahrung durch Analyse und Reflexion eigener Interaktionen
- Compliancekultur, Korruptionsbekämpfung – Verantwortung von Führungskräften
- Leitbilder
Immanente Leistungsüberprüfung
Immanente Leistungsfeststellung: Fallarbeit
Permanente Lernerfolgskontrolle durch Projektbeteiligung, aktive Mitarbeit und Mitgestaltung.
Zwei schriftliche Hausarbeiten (Reflexion eigener Erfahrung; Fallbearbeitung); Ergebnispräsentation in der LV
Statements und Impulsreferate, Einzelarbeit, Gruppenarbeit, Diskussion und Dilemmadiskussionen, Arbeitsaufträge mit Feedback, Gruppenübungen, Peer-Feedback, Fallarbeit, praktische Übungen, problembasierte dialogische Lernprozesse, Rollenspiele mit anschließender Auswertung und Transfer-/Reflexionsphase, Online-LV bei Bedarf
Deutsch
Vortragende: Mag. Sabine Melnicki, MA
- Typologien und Ausprägungen des Wissensmanagements
- Konzepte und Modelle des Wissensmanagements- Integratives/ganzheitliches Wissensmanagement
- SECI-Modell nach Nonaka und Takeuchi
- Kreislauf des Wissensmanagements nach Probst et al.
- Wissensmarktmodell nach North
- Knowledge Brokering und Modelle zum Wissensaustausch
- Know-Net-Framework nach Mentzas et al.
- Kompetenzorientiertes Wissensmanagement nach Sauter und Scholz
- Münchener Wissensmanagementmodell nach Reinmann-Rothmeier
- Lernende Organisation nach Senge
- Tacit-Knowledge-Management
- Wissensmanagement in der Bundesverwaltung: der BKA/BMÖDS-Ansatz
- Wissensmanagement und Wirkungsorientierung
- Empirische Erfahrungen mit Wissensmanagement im öffentlichen Sektor
- Instrumentarium des Wissensmanagements – Übersicht der Methoden und Tools
- Wissensmanagement über die Organisation hinaus: eine Public Sector-Perspektive
Immanente Leistungsüberprüfung
Gruppenpräsentation/-referat eines Wissensmanagmentansatzes, Gruppenseminararbeit in der Form einer Literaturrecherche
Flipped Classroom, Gruppenpräsentationen/-referate mit Peer-Feedback, Diskussion, Fallvignetten
Deutsch
Vortragende: em.Univ.Prof. Helga Kromp-Kolb, Dr. Patrick Scherhaufer, Dr. Nathalie Spittler
- Klimawandel und Folgen, ökologisch & ökonomisch & gesellschaftlich
- Klimapolitik als Schwerpunkt der Nachhaltigkeitsstrategie Österreichs und der EU
- Konzeptionen, Maßnahmen, Instrumente: was funktioniert in welchem Klima- und Energiepolitikbereich und was nicht
- Politikfeld Klima und seine Akteur*innen: die neue Protestdynamik (Fridays for Future, Extinction Rebellion und soziale Medien, private Akteur*innen – Firmen und Zelebritäten wie DiCaprio), die (nicht-)funktionierende Politikintegration, Potenzial neuer Technologien (smart grids, e-Autos, Datenzentren, Cloud usw.)
Immanente Leistungsüberprüfung
Seminararbeit, Multiple Choice Zwischentest
Flipped Classroom, Gruppenarbeiten, Falllösung, Diskussionen, Peer-Feedback, Problem basiertes Lernen
Deutsch
Vortragende: FH-Prof. Mag. Günter Horniak, Dr. Christoph Müller
- Nachhaltigkeitspolitik – Ursprung und Entwicklung (WCSD, UNO, Spannungen in dem Diskurs, MDGs, Redefinitionen, SDGs …)
- NH als Querschnittsmaterie: Theorien, Ansätze und Diskurse (neben „geläufigen Modellen“ auch inkl. Resilienz, Gemeinwohlökonomie, nachhaltige Entwicklung, Drei Säulen, Doughnut Ökonomie, Degrowth/Buen Vivir… )
- Benachbarte Initiativen: Lokale Agenda 21, Netzwerk der Grünen Städte, Healthy Cities, Brundtland Cities, regionale Nachhaltigkeitsinitiativen usw.
- Globale und europäische Entwicklungen der letzten Jahrzehnte (biologische Vielfalt, Energie und Emissionen, Verkehr, Konsum, Abfall, land use patterns; Rückblick auf globale und europäische Umweltpolitik in ihrer Wirkung)
- Österreich im Kontext der Nachhaltigkeitspolitik (Indikatoren und Werte zur physikalischen Nachhaltigkeit Österreichs für Zwecke der Übersicht und Kontextualisierung – wie HANPP und seine Quellen, ökologischer Fußabdruck, Ungleichheit/Gini/Armut, national accounts of wellbeing/Lebensqualität/Wohlfahrtsindex, HDI, virtual trade of water und andere material flow analysis-Werte, Emissionen, sonstige Eurostat SDS Indikatoren usw.; wie auch MDGs und SDGs; die größten aktuellen Nachhaltigkeitsherausforderungen Österreichs)
- Österreich als Nachhaltigkeitspolitikfeld: aktuelle Player, Koalitionen und Konzepte (Bundesministerien, Walddialog, Armutskonferenz, soziale Bewegungen, Umsetzung der SDGs, Bezug zur Wirkungsorientierung, Nachhaltigkeitsprogramm einzelner Parteien, Gewerkschaften oder Bundesländer)
- Nachhaltigkeit als Rahmenprogramm auf der Nationalebene plus Prinzipien der Nachhaltigkeitsstrategien im Allgemeinen
Immanente Leistungsüberprüfung
Kurzreferate, Seminararbeit
Vortrag mit Diskussion, Gruppenarbeitsaufträge mit Feedback, Peer-Feedback, Falllösungen, Flipped Classroom
Deutsch
Vortragende: Dr.in Martina Handler
- Internationaler und nationaler Rechtsrahmen für Öffentlichkeitsbeteiligung
- Beteiligung auf kommunaler Ebene – Grundlagen, Anwendungsfelder und praktische Beispiele
- Grundkenntnisse der methodischen Gestaltung von Beteiligungsprozessen
- Qualitäten analoger und digitaler Beteiligung sowie deren gelingende Verschränkung
Immanente Leistungsüberprüfung
Immanente Leistungsfeststellung: Qualität der Mitarbeit, der Präsentation und der schriftlichen Arbeit
Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion, Feedback, aktivierende Methoden, Arbeitsaufträge mit Feedback, Gruppenübungen, Peer-Feedback, Praktische Übungen, Problembasiertes Lernen
Deutsch
Vortragende: Mag. Michael Friedberg
- Statistik und Messungen / Messprobleme: Objektivität, Validität, Reliabilität
- Datentypen (numerisch, kategorial) und die Auswirkung auf quantitative Forschung
- Von der deskriptiven Statistik zur Inferenzstatistik, Bedeutung des Samplings
- Die Statistische Inferenzkette: Von der Hypothese zur statistischen Auswertung
- Statistische Tests: t-Test, Regression, Chi-Quadrat-Unabängigkeitstest, Anteilswert-Test
- Die moderne Interpretation des p-Werts im Zuge wissenschaftlicher Studien
Immanente Leistungsüberprüfung
Es ist nach jeder Einheit der aktuelle Stand einer laufenden Gruppenarbeit in Moodle hochzuladen. In der letzten Einheit findet zudem eine Abschlusspräsentation statt.
Jede Einheit beginnt nach einer kurzen Flipped Classroom Einheit mit einem ausführlichen Vorlesungsteil, der die Statistik soweit wie möglich ohne Formeln darlegt, und endet mit einem Gruppenübungsteil. Das Gelernte wird dadurch stets in den Wahrnehmungsprozess der Studierenden subliminiert.
Deutsch
Vortragende: Dr. Martin Waitz
- Einführung in Data Science, Machine Learning und Künstliche Intelligenz
- Supervised Learning und Unsupervised Learning
- Transaction-based Learning: Recommender Systeme
- Analytics in der realen Welt: Anwendung an Probleme des öffentlichen Dienstes und anderer Organisationen.
- Text Mining und Natural Language Processing
Immanente Leistungsüberprüfung
Es werden von Anfang an Cases mit Hilfe der Programmiersprache R als Gruppenaufgabe bearbeitet. Zudem gibt es jede zweite Lehrveranstaltungseinheit einen kurzen Multiple-Choice-Test zur Verfestigung der statistischen Konzepte. Des Weiteren werden die Gruppenpräsentationen (Erstellung eines Supervised Learning Modells zur konkreten Problemlösung) zur Endnote hinzugerechnet.
Generell beginnt jede Einheit mit einer Flipped Classroom Session. Nach einer Vorlesung, in der neuer Content vermittelt wird, werden gemeinsam die Gruppenprojekte besprochen und weiterentwickelt. Pro Lehrveranstaltungseinheit werden die Arbeiten von ein bis zwei Gruppen konkret im Auditorium diskutiert.
Deutsch
Vortragende: PD Mag. Dr. Peter Biegelbauer, S.M.
- Klassisches und modernes Begriffsverständnis von Demokratie und Partizipation
- Elemente der Veränderung der Beziehung zwischen Gesellschaft und Staat
- Direkte und indirekte Demokratie
- Komplexität des Verhältnisses von Demokratie und Verwaltung
- Anwendungsfelder und Grade der Partizipation
- Partizipation im Arbeitsalltag der Verwaltung
- Partizipation und Digitalisierung
- Zwecke, Möglichkeiten, Grenzen und Risiken der Bürgerbeteiligung
Immanente Leistungsüberprüfung
LV-immanente Leistungsfeststellung durch die folgenden Elemente: kurze Präsentation eines Texts mit 3-5 Kernaussagen auf PowerPoint (15 % der Note), aktive Mitarbeit während der Vorlesung (30 %), Gruppenhausarbeit (55 %).
Unter Anwendung verschiedener Methoden der Gruppenmoderation, partizipativer Verfahren, Planspiel etc. werden in Klein- und Großgruppen Grundlagen von Demokratie und Partizipation unter Zuhilfenahme von Texten besprochen, aktuelle Themen diskutiert und Partizipationsverfahren mit Peer-Feedback erprobt. Im Laufe des Semesters werden Kleingruppen gebildet, die einen Praxisfall im Hinblick auf tatsächlich gelebte Partizipation untersuchen.
Deutsch
Vortragende: Mag. Bernhard Krabina
- Wissensgesellschaft, Wissenswirtschaft und Knowledge/Knowing Governance
- Open Data, Open Government und Transparenz
- Wissen aus wissenssoziologischen Perspektiven: Wissen und Praxis
- Wissen aus betriebswirtschaftlichen Perspektiven: Wissen als Ressource, Erfolgs- und Wettbewerbsfaktor
- Wissen aus politikfeldanalytischer Perspektive: Wissen für Entscheidungsfindung
- Wissenskollektive und lokale Wissenskulturen, Communities of Practice
- Organisationales vs. individuelles Wissen, Wissensträger und Formen
- Organisationskultur und Wissen
- Die lernende Organisation
- Wissensnetze
- Wissen und Technologie – Digitalisierung und die Wissenslandschaft
- Wissen im öffentlichen Sektor: Spezifika
Endprüfung
Literaturbasiertes Referat und/oder Seminararbeit (Gruppe)
Vortrag mit Diskussion und aktivierenden Methoden, Gruppenarbeit an Fallstudien, literaturbasierte Referate (Flipped Classroom)
Deutsch
Damit die Anmeldung reibungslos verläuft, finden Sie nachfolgend Antworten auf häufig gestellte Fragen. Sollten Sie dennoch Schwierigkeiten mit der Anmeldung haben, kontaktieren Sie uns gerne.
Die offenen Lehrveranstaltungen umfassen einerseits
1. Außercurriculare offene Lehrveranstaltungen
In multiprofessionellen Gruppen nehmen Studierende aus unterschiedlichen Departments an neu konzipierten Lehrveranstaltungen teil. Sie erfahren beispielsweise von Expert*innen, wie Sie am besten ein Start-up gründen oder lernen, wie sicher Mobile Apps sind und welche Lerntechniken Sie in Ihrem Studium anwenden können.
2. Curriculare offene Lehrveranstaltungen
Unterschiedliche Studiengänge der sieben Departments der FH Campus Wien öffnen ihre Lehrveranstaltungen. Insbesondere handelt es sich hierbei um Lehrveranstaltungen, für die keine besonderen Vorkenntnisse aus dem regulären Studienprogramm erforderlich sind (wie z. B. Einführungsveranstaltungen, Wahlfächer, Ringvorlesungen…)
Das aktuelle Angebot finden Sie oben auf dieser Website sowie im FH-Portal für Studierende.
Die Anmeldung erfolgt online im FH-Portal für Studierende. Aus organisatorischen Gründen ist die Anmeldung pro Person und Semester auf maximal drei Lehrveranstaltungen beschränkt.
Mitarbeiter*innen der FH Campus Wien können sich über das Intranet zu offenen Lehrveranstaltungen anmelden.
Die offenen Lehrveranstaltungen sind ein für Studierende der FH Campus Wien kostenfreies Angebot.
Um eine offene Lehrveranstaltung erfolgreich abzuschließen gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Erbringen der Leistungsanforderungen und Möglichkeit der Anrechnung für das eigene Studium
Bei Erfüllung der in der jeweiligen Lehrveranstaltung vorgegebenen Leistungsanforderungen und bei Erbringung der erforderlichen Mindestanwesenheit wird ein Leistungsnachweis ausgestellt. In diesem Fall haben Sie auch die Möglichkeit, einen Antrag auf Anrechnung der erfolgreich abgeschlossenen Lehrveranstaltung für Ihr reguläres Studium zu stellen. Die Anrechnung der erlangten ECTS für Ihr Studium ist im Einzelfall mit der jeweiligen Studiengangsleitung zu klären.
Lehrveranstaltungen, die nicht für das eigene Studium angerechnet werden, werden als Zusatzleistung im Diploma Supplement ausgewiesen.
2. Regelmäßige Teilnahme
Wenn Sie die Leistungsanforderungen für die offenen Lehrveranstaltungen nicht erbringen, jedoch regelmäßig am Unterricht teilgenommen haben, können Sie eine Teilnahmebestätigung für den Besuch der Lehrveranstaltung erhalten. Voraussetzung ist, dass Sie mindestens 60% der Unterrichtszeit anwesend waren. Für die Ausstellung der Teilnahmebestätigung wenden Sie sich bitte an den jeweiligen Studiengang, der die Lehrveranstaltung anbietet. Die entsprechenden Informationen sowie die Kontaktdaten finden Sie im FH-Portal für Studierende unter der jeweiligen Lehrveranstaltung.
Nach erfolgreicher Absolvierung der offenen Lehrveranstaltung besteht die Möglichkeit der Anrechnung der erlangten ECTS für das eigene Studium. Die Anrechnung ist im Einzelfall mit der jeweiligen Studiengangsleitung zu klären. Lehrveranstaltungen, die nicht für das eigene Studium angerechnet werden, werden als Zusatzleistung im Diploma Supplement ausgewiesen.
Die Teilnahme an offenen Lehrveranstaltungen ist neben Studierenden auch für Mitarbeiter*innen sowie Absolvent*innen (bis ein Semester nach Studienabschluss) der FH Campus Wien möglich. Beim Besuch von offenen Lehrveranstaltungen muss (laut FH-Studiengesetz) der ÖH-Beitrag entrichtet werden (zusätzlich zur Kaution bei außercurricularen offenen Lehrveranstaltungen).
Anmeldung Studierende
Die Anmeldung für offene Lehrveranstaltungen ist im Portal für Studierende möglich.
Anmeldung Mitarbeiter*innen
Details zur Anmeldung finden Sie im Intranet.
Bei Fragen zu einzelnen von Ihnen gewählten offenen Lehrveranstaltungen kontaktieren Sie bitte den anbietenden Studiengang.
Für allgemeine Fragen zu den offenen Lehrveranstaltungen steht Ihnen Dr. Jonas Oßwald, zur Verfügung:
offene-lv@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-1492