Nachhaltigkeit im Infrastrukturbau, im konstruktiven Ingenieurbau und in der Architektur
- Bauen und Gestalten
- Networking
- FH Highlights
Der wesentliche Faktor einer Bildungseinrichtung ist die fachliche und pädagogische Qualität ihrer Lehrenden. Die FH Campus Wien kann sich auf eine Vielzahl hervorragender qualifizierter Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis stützen.
Die FH Campus Wien unterstützt Lehrende mit Serviceleistungen und Zusatzangeboten dabei, Methoden und Kompetenzen in Lehre und Hochschuldidaktik rund um Themen wie wissenschaftliche Arbeit, Gender und Diversity oder Englisch als Fachsprache weiterzuentwickeln. Zahlreiche Publikationen und Projekte zeigen das Engagement und die besonderen Leistungen von Lehrenden an der FH Campus Wien.
Unser Ziel als Hochschule ist es, den Studierenden ein Umfeld zu bieten, in dem sie professionelle Bedingungen für ein erfolgreiches Studium vorfinden. Deswegen legen wir besonderes Augenmerk auf die Lehre und das Lernen und darauf, diese an unserer Fachhochschule "studienzentriert" auszurichten und kontinuierlich zu stärken. Lehrende und Studierende übernehmen dabei gemeinsam Verantwortung und Verbindlichkeit für den Lehr- und Lernprozess.
Die Lehre von der Stoffzentrierung hin zur Kompetenzorientierung weiterzuentwickeln, erfordert innovative Lehr- und Lernkulturen, die Eigenständigkeit, Problemsicht und Anwendungsorientierung der Studierenden fördern.
Um die Vernetzung und den kollegialen Austausch, als Schlüssel zur eigenen Lehrkompetenz und -entwicklung zu fördern, steht Campus Connect – Die Plattform von Lehrenden für Lehrende zur Verfügung.
Die Studierenden und die Erweiterung ihrer Kompetenzen stehen im Zentrum unserer Lehre. Die Lehrenden verstehen sich dabei vor allem als Begleiter*innen und Unterstützer*innen im Lernprozess.
Unsere Lehrende variieren ihre didaktischen Methoden und passen sie jeweils an den Typ der Lehrveranstaltung und die Lehr- und Lernziele an. Wissensvermittlung, Entwicklung fachlicher Kompetenzen und Interaktion mit den Studierenden sind wesentliche Elemente dieser methodischen Vielfalt. Durch den Einsatz von E-Medien wird den Studierenden besonders in berufsbegleitenden Studiengängen eine hohe zeitliche und örtliche Autonomie ermöglicht.
Aktuelle Forschungsergebnisse fließen unmittelbar in die Lehre ein. Studierende werden animiert, selbstständig Forschungsfragen zu entwickeln und an Forschungsprojekten teilzunehmen. Der Fokus liegt auf anwendungsorientierter Forschung und Entwicklung. Die Forschenden profitieren von der Einbindung der FH in nationale und internationale fachspezifische Netzwerke sowie von Kooperationen mit Universitäten, sozialwirtschaftlichen Organisationen und Wirtschaftsunternehmen.
Durch den Anwendungs- und Praxisbezug der wissenschaftlichen Lehre werden die Studierenden optimal auf die Herausforderungen der Arbeitswelten vorbereitet. Besonders in berufsbegleitenden Studiengängen können Studierende ihr bereits vorhandenes Wissen in die Lehre einbringen.
Die FH Campus Wien stellt ihren Lehrenden ein umfassendes Weiterbildungs- und Qualifizierungsangebot zur Verfügung. Neben Hochschuldidaktik-Tagungen findet zweimal jährlich ein Hochschuldidaktik-Circle statt. Im Zentrum stehen dabei innovative Lehrmethoden und Best-Practice-Beispiele aus der Lehre. Von dieser laufenden Erweiterung der hochschuldidaktischen Kompetenzen profitieren Studierende und Lehrende gleichermaßen.
Ziel gender- und diversitysensibler Hochschuldidaktik ist es, Rahmenbedingungen in der Hochschullehre sicherzustellen, die Lernerfolge und Chancengleichheit für alle Studierenden ermöglichen.
Studierende an Hochschulen sind in Bezug auf soziokulturelle Vielfalt, Lebenssituationen, Studienformen und damit auch Lernbedürfnisse zunehmend heterogener. Bildungsinstitutionen und Lehrende sind gefordert, auf Unterschiedlichkeiten einzugehen, die es z.B. aufgrund von Alter, Gender, Herkunft, Sprachkenntnissen, ökonomischen Hintergründen, Hautfarbe, Religion/Weltanschauungen, physischen/psychischen Einschränkungen, sexueller Orientierung, Elternschaft/Pflegeaufgaben usw. bei Lernenden gibt.
Unterschiedliche Studierende brauchen eine individuell auf sie abgestimmte, faire Didaktik, die allen gerecht wird. Diversitysensible Rahmenbedingungen unterstützen Studierende beim gleichberechtigten Zugang zu (Hochschul-)Bildung.
Eine gender- und diversitysensible Hochschuldidaktik zielt darauf ab, allen Studierenden erfolgreiche Lernprozesse zu ermöglichen, unabhängig von Geschlechterrollen (Gender) und anderen soziokulturellen Diversitätsmerkmalen.
Gender- und diversitysensible Didaktik basiert auf dem Bewusstsein für soziale Ungleichheiten und Privilegien in der Gesellschaft, die sich auch im Bildungsbereich und bei dessen Akteur*innen - den Lehrenden und Lernenden - manifestieren. Voraussetzung für eine faire und gleichstellungsorientierte Didaktik sind Know-how und Sensibilität bei Lehrenden hinsichtlich dieser sozialen Ungleichheiten.
Diversityfaire Hochschuldidaktik erfordert die Kompetenz bei Lehrenden, Diversität zu erkennen, damit (selbst-)reflektiert umzugehen und bewusst auf Rahmenbedingungen und Methoden zu achten. Die Reflexion der eigenen professionellen Rolle als Lehrperson sowie die eigene Wahrnehmung der Studierenden, z.B. bei Redezeit, respektvollem Umgang, stereotypen Zuschreibungen sind zentral. Auch der kritische Blick auf Lehrinhalte z.B. hinsichtlich Perspektivenvielfalt, Chancengleichheit usw. sowie die Vermittlung von Gleichstellungs- und Diversitätsthemen an Studierende sind Teil von diversitysensibler Didaktik.
Die Abteilung Gender & Diversity Management unterstützt Lehrende der FH Campus Wien bei der Umsetzung von gender- und diversitysensibler Hochschuldidaktik.