Personendetails

Julia Drobits, BSc MSc

Lehre und Forschung

julia.drobits@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-5011
+43 1 606 68 77-4179

Raum: F.1.03
Favoritenstraße 222
1100 Wien


Lehrveranstaltungen

Angewandte Pflegewissenschaft

Fertigkeitentraining "Bewegungs- und Wahrnehm…
Gesundheits- und Krankenpflege
Vollzeit, SS2025 more

Fertigkeitentraining "Bewegungs- und Wahrnehmungskonzepte I" UE

Vortragende: Zoltan Gabor Bösze, Julia Drobits, BSc MSc

Lehrinhalte

Selbstwahrnehmung und Interaktion:
- Kinaesthetics-Konzepte in Verbindung mit beruflichen Pflege- und Betreuungssituationen
- Einfluss der eigenen Bewegung
- Entwicklung von Ideen für beruflichen Alltag, zur Unterstützung der Selbstständigkeit pflegebedürftiger Menschen und für die eigene körperliche Entlastung, Adaption der Umwelt (Lebensraum und Arbeitsplatz) an ergonomische Erfordernisse inkl. Anwenden von Prinzipien und Hilfsmittel der Ergonomie
- Begriffsklärung Ergonomie und Verhaltens-, Verhältnisergonomie
- Ausgleichende präventive und gesundheitsfördernde Angebote
- Positionierungstechniken und –arten anhand der Bedürfnisse der Betroffenen im Liegen, Sitzen, Stehen; z.B. VATI Positionierungen, Rücken-, Seiten-, Bauchpositionierungen, Kutschersitz, Torwartstellung etc.; Einsetzen von Positionierungshilfsmittel

Prüfungsmodus

Immanente Leistungsüberprüfung

Leistungsbeurteilung erfolgt durch zumindest zwei Teilleistungen z.B. Referat, aktive Mitarbeit, Hausarbeiten, Zwischenprüfungen, die im Laufe der Lehrveranstaltung zu erbringen sind

Lehr- und Lernmethode

Überwiegend aktivierende Methoden

Sprache

Deutsch

Fertigkeitentraining "Überwachung" UE
Gesundheits- und Krankenpflege
Vollzeit, SS2025 more

Fertigkeitentraining "Überwachung" UE

Vortragende: Julia Drobits, BSc MSc, Natalie Rupprecht, BSc MSc, Markus Wohlmannstetter, MSc

Lehrinhalte

Die Studierenden vertiefen durch praktische Übungen das praktische Handling zu folgenden Themenschwerpunkten:
- Umgang mit Monitoren
- Überwachung der Herz- Kreislauffunktion: EKG-Monitoring, ZVD-Messung, indirekte (apparative) und direkte (intrartielle) Blutdruckmessung, arterielle Punktion der A. radialis, erweitertes hämodynamisches Monitoring (z.B. HZV, SV, EF, SvO2 usw.), Verabreichung von Vollblut/Blutbestandteilen und patientennahe Blutgruppenüberprüfung mittels Bedsite-Test
- Überwachung der Atemfunktion: apparatives Monitoring (z.B. Pulsoxymetrie, Respiration, CO2-Monitoring), Blutgasanalyse, Absaugen (endotracheal – Tubus, Trachealkanüle, oro-, nasotracheal; offenes/geschlossenes Absaugsystem), Grundlagen maschineller Beatmung

Prüfungsmodus

Immanenter Prüfungscharakter

Lehr- und Lernmethode

Überwiegend aktivierende Methoden

Sprache

Deutsch

Grundlagen der Gesundheits- und Krankenpflege und …
Gesundheits- und Krankenpflege
Vollzeit, SS2025 more

Grundlagen der Gesundheits- und Krankenpflege und Pflegeprozess ILV

Vortragende: Beatrice Behne, BSc MSc, Lena Brandl, BSc, Tanja Budl, BSc MSc, Julia Drobits, BSc MSc, Tamara Großbichler, BScN MA, Stefanie Kallinger, MSc, Manuel Kleinrath, Natalie Rupprecht, BSc MSc, Christopher Schuch, BSc, MSc, Ulrike Tscherne, BA, M.Ed., Mag.a Daniela Vitek, BSc MSc

Lehrinhalte

Der Pflegeprozess
- Definition des Pflegeprozesses, historische Aspekte bzw. Entwicklungsgeschichte des Pflegeprozesses
- Pflegeprozess als Beziehungs- und Problemlösungsprozess
- Charakterisierung der einzelnen Schritte des Pflegeprozesses
- Aspekte der Gesprächsführung und Dokumentation des Pflegeprozesses einschl. Pflegebericht (Schwerpunkt: Pflegeassessment)
- Pflegediagnostischer Prozess mit Unterstützung einer Pflegeklassifikation (NANDA I)
- Pflegeziele, Pflegemaßnahmen und Evaluation mit Unterstützung einer Pflegeklassifikation (NIC, NOC)
- Gesetzliche Grundlagen (Schwerpunkt: Pflegedokumentation)
- Praktische Umsetzung des Pflegeprozesses anhand einzelner Fallsequenzen
- Reflexion des Pflegeprozesses hinsichtlich Nutzen, Sinn sowie Schwächen
- Grundlagen Advanced Nursing Process

Grundlagen der Gesundheits- und Krankenpflege
- Menschenbild des pflegerischen Handelns
- Rahmung der Lehrveranstaltungsinhalte anhand eines Bedürfnismodells (z.B.: Roper, Logan Tierney). Einzelne Aspekte aus Konzepten der Gesundheitsförderung sowie der diversitätskompetenten Gesundheits- und Krankenpflege und der Aromapflege finden im Rahmen der jeweiligen Lebensaktivität ihre Berücksichtigung.
- Verknüpfung der inhaltlichen Bearbeitungen der Lebensaktivitäten mit pflegewissenschaftlichen Studien
- Die einzelnen Lebensaktivitäten (LA) „Für eine sichere Umgebung sorgen“, „Kommunizieren“, „Atmen“, „Essen und Trinken“, „Ausscheiden“, „Sich sauber halten und kleiden“, „Regulieren der Körpertemperatur“, „Sich bewegen“, „Arbeiten und Spielen“, „Seine Geschlechtlichkeit leben“ und „Schlafen“ werden durch nachfolgende Systematik bearbeitet:
a. Bedeutungsaspekt:
- Normen und Werte - Bedeutung für den Menschen und sein Bezugssystem
- Selbstreflexion der Vorlieben, Gewohnheiten und Verhaltensweisen
- Einflussfaktoren auf die jeweilige Lebensaktivität und deren Wechselwirkungen
b. Beobachtungsaspekt:
- Ausprägungen der jeweiligen Lebensaktivität (LA)
- Auswirkungen der Abweichungen auf Gesundheit, Wohlbefinden und Entwicklungsstand
- Wahrnehmung und Beschreibung von Veränderungen über die gesamte Altersspanne
- Pflegerelevante professionelle Beobachtungen von Kriterien wie Haut und Hautanhangsgebilden, Gestik, Mimik, Körperhaltung und -bewegung, Kognition, Orientierung, Erkennen, Bewerten, Dokumentieren von Beobachtungskriterien und Weiterleiten von Abweichungen
- Erkennen und Risikobewertung folgender Phänomene: Exsikkose, Kontraktur, Pneumonie & Atelektase, Thrombose/Thromboembolie, Dekubitus, Sturz, Aspiration, Soor-Parotitis, Intertrigo, Deprivation

c. Pflegemaßnahmen auswählen und anwenden:
- Einschätzung der Ressourcen und Bedürfnisse
- Wahrung von Privat- und Intimsphäre unter Berücksichtigung von Phänomenen wie Scham, Angst, etc.
- Pflegebedarf erheben, beurteilen und zielorientiert pflegerische Maßnahmen in allen Settings und Altersstufen, unter Berücksichtigung der Gesundheitsförderung und Prävention, der Lebenswelten und Pflegeforschungsergebnissen, ableiten
- Diversitätskompetente prophylaktische Maßnahmensetzung über die gesamte Lebensspanne
- Aspekte der Aromapflege
Beispiel der Themenbearbeitung anhand nachfolgender LA:

LA „Sich bewegen“:
- Bedeutungsaspekt:
- Bedeutung der Bewegung für den Menschen über die gesamte Lebensspanne
- Vorlieben, Gewohnheiten, Verhaltensweisen
- Verständnis und Toleranz gegenüber dem Fremden
- Auswirkungen von Einflussfaktoren auf die LA „Sich bewegen“ und deren Wechselwirkungen

- Beobachtungsaspekt:
- Bewegungsmuster und -abläufe unter Berücksichtigung der jeweiligen Position im Raum
- Auswirkungen der Abweichungen auf die Gesundheit und das Ausmaß der Selbstpflegekompetenz
- Veränderungen beurteilen (z. B.: Körperbild, Plegien/Paresen, Bewegungsstörungen, Sensibilitätsstörungen, Reflexstörungen etc.)
- Einschätzung der Risikofaktoren mit Hilfe von Assessmentinstrumenten (z.B. Dekubitus, Sturz, Kontraktur, Thrombose etc.)
Pflegemaßnahmen auswählen und anwenden:
- Gesundheitsförderung durch Bewegungskonzepte
- Rückenschonende Arbeitsweisen
- Bewegungsübungen und Positionswechsel unter Anwendung von Hilfsmitteln

Prüfungsmodus

Endprüfung

LV-abschließende mündliche/praktische oder schriftliche Prüfung

Lehr- und Lernmethode

Überwiegend aktivierende Methoden

Sprache

Deutsch

Multiprofessionelle Fallstudien UE
Gesundheits- und Krankenpflege
Vollzeit, WS2024/25 more

Multiprofessionelle Fallstudien UE

Vortragende: Beatrice Behne, BSc MSc, Carmen Bonifazi, BSc MSc, Julia Drobits, BSc MSc, Jennifer Lueger, MSc, Natalie Rupprecht, BSc MSc

Lehrinhalte

- Praxisbezogene Fallbeispiele zu den vorangegangenen Inhalten der LV „Pflege in speziellen Situationen 1 & 2“
- Verpflichtend zu berücksichtigen ist jeweils 1 Fallstudie aus dem Bereich der Kinder- und Jugendlichen Gesundheits- und Krankenpflege und der psychiatrischen Gesundheits- und Krankenpflege
- Die Bearbeitung erfolgt strukturell nach dem Prinzip des Pflegeprozesses
- Alle Fallbeispiele sind mit (evidencebasierten) pflegewissenschaftlichen Studienergebnissen zu verknüpfen
- Miteinzubeziehen in den Lehrprozess ist eine Lehrperson aus dem multiprofessionellen Kontext (z.B. MTD, Hebammen, Medizin, Pädagogik)

Folgende Themen stehen beispielhaft zur Auswahl:
Menschen mit
- Depression
- Diabetes mellitus
- Krankheitsbildern aus der Neonatologie
- Gewalt-, Missbrauchs-, Vernachlässigungserfahrung
- Metabolischem Syndrom
- Entwicklungsverzögerung
- Epilepsie
- Onkologischen Krankheitsbildern
- Apoplexie
- Querschnittlähmung
- Herzinfarkt
- Organtransplantation
- Dialysebehandlung
- Chronisch entzündlichen Darmerkrankungen
- Multimorbidität
- Chronischen Schmerzen u.a.m.

Prüfungsmodus

Immanenter Prüfungscharakter

Lehr- und Lernmethode

Überwiegend aktivierende Methoden (Fallarbeit, multiprofessionelles Teamteaching)

Sprache

Deutsch

Palliative Care ILV
Gesundheits- und Krankenpflege
Vollzeit, WS2024/25 more

Palliative Care ILV

Vortragende: Julia Drobits, BSc MSc, Heidrun Nycz, BScN, MSc, Natalie Rupprecht, BSc MSc, Ulrike Tscherne, BA, M.Ed.

Lehrinhalte

- Geschichte der Hospiz- und Palliativbewegung: Historische und gegenwärtige Entwicklungen von Hospiz und Palliative Care
- Ausgewählte Definitionen der Palliative Care: WHO, EAPC, Caring, Spiritual Caring
- Der Sterbeprozess und die Stadien des Sterbens (z.B. Kübler-Ross, Renz, Jonen-Thielemann)
- Trauerphasen- und Traueraufgabenmodelle (z.B. Kast, Worden)
- Palliative Care in verschiedenen Versorgungskontexten: Betreuung am Lebensende in unterschiedlichen Institutionen, zu Hause und in Notfallsituationen, vom würdigen Umgang mit dem Verstorbenen und seinem Bezugssystem
- Ausgewählte Symptome in der Palliative Care inkl. Assessmentinstrumente: „Total pain“ und Schmerztherapie, Fatigue, Ernährung und Appetitlosigkeit, Kachexie, Übelkeit und Erbrechen, Obstipation und Diarrhoe, Dyspnoe, Agitation, Pruritis, Stomatitis und Xerostomie, Angst und Depression, Dehydratation in der letzten Lebensphase
- Bedürfnisse Sterbender: Körperliche, psychische, religiöse-kulturelle Bedürfnisse und spirituelle Begleitung
- Psychosoziale Aspekte: Kommunikation mit Sterbenden und Schwerkranken, „Breaking Bad News“, Trauerprozesse verstehen und begleiten, pflegender Umgang mit Abschied und Trauer des Gesundheitspersonals
- Ethik in der Palliative Care: ethische Entscheidungskulturen, Sterben in Würde, Euthanasiedebatte, PatientInnenverfügungen und Vorsorgevollmacht

Prüfungsmodus

LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung

Lehr- und Lernmethode

Überwiegend aktivierende Methoden

Sprache

Deutsch

Pflege in speziellen Situationen 1 ILV
Gesundheits- und Krankenpflege
Vollzeit, SS2025 more

Pflege in speziellen Situationen 1 ILV

Vortragende: Beatrice Behne, BSc MSc, Tanja Budl, BSc MSc, Julia Drobits, BSc MSc, Mag.a Daniela Vitek, BSc MSc

Lehrinhalte

Bei allen Lehrinhalten handelt es sich um spezielle Pflegemaßnahmen zu bestimmten Krankheitsbildern, die exemplarisch angeführt sind. Aktuelle medizinische Erkenntnisse und Weiterentwicklungen sind dementsprechend zu berücksichtigen. Spezielle Pflege setzt grundlegendes Pflegeverständnis und Wissen über das Krankheitsbild voraus und fokussiert auf ergänzende, spezielle Beobachtung, präventive Maßnahmen, Erstellen von Pflegeplänen, Beratungsfunktion und Kompetenzen der Mitarbeit bei medizinischen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen.
Alle nachgenannten Pflegeschwerpunkte sind mit (evidencebasierten) pflegewissenschaftlichen Studienergebnissen zu verknüpfen.

Pflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, konservativer und operativer Therapie von PatientInnen bei Erkrankungen des Immunsystems am Beispiel:
HIV und AIDS

Pflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, konservativer und operativer Therapie von PatientInnen bei Stoffwechselerkrankungen am Beispiel:
Diabetes mellitus Typ I und II
Adipositas

Pflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, konservativer und operativer Therapie von PatientInnen bei Herz-Kreislauf- und Gefäßerkrankungen am Beispiel:
Koronare Herzkrankheit
Angina pectoris, Myokardinfarkt (inkl. Herzinsuffizienz)
Periphere arterielle Verschlusskrankheit
Koronare Bypassoperation, peripherer Bypassoperation und Amputation,

Pflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, konservativer und operativer Therapie von PatientInnen bei Erkrankungen des endokrinologischen Systems am Beispiel:
Schilddrüse: Über- und Unterfunktion sowie spezielle Pflege und Überwachung nach Schilddrüsenoperationen

Pflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, konservativer und operativer Therapie von PatientInnen bei Erkrankungen des Verdauungssystems am Beispiel:
Akut und chronisch entzündliche Erkrankungen z. B.: Ulcuserkrankung, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Pankreatitis
Magen- Darmkarzinome
Pankreaskarzinom
Leberzirrhose
Akute Notfälle z. B.: Ileus, Peritonitis
Enterostomaversorgung

Pflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, konservativer und operativer Therapie von PatientInnen bei Erkrankungen des Respirationssystems am Beispiel:
COPD
Asthma bronchiale
Spezielle Pflege und Überwachung bei lungenchirurgischen Eingriffen inkl. Pleuraerguss, Pneumothorax, Thoraxdrainagen

Die allgemeine peri- (prä-, intra- und post-) operative Pflegesituation aller Altersstufen:
Begriffsklärung (peri-, prä-, intra- und postoperativ Pflege, pflegerisches Aufklärungsgespräch,
Einwilligung zu OP und Narkose, etc.)
Allgemeine perioperative (einschl. prä- und postoperative) Pflegemaßnahmen
Intraoperative Pflege im OP und Anästhesiebereich
Postoperative Pflege im Aufwachzimmer/IMC/Intensivstation und im stationären Bereich
Drainagen
Postoperative Komplikationen z.B. Thrombose, Lungenembolie

Prüfungsmodus

LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung

Lehr- und Lernmethode

Überwiegend aktivierende Methoden

Sprache

Deutsch

Pflege in speziellen Situationen 2 ILV
Gesundheits- und Krankenpflege
Vollzeit, WS2024/25 more

Pflege in speziellen Situationen 2 ILV

Vortragende: Beatrice Behne, BSc MSc, Tanja Budl, BSc MSc, Julia Drobits, BSc MSc, Jennifer Lueger, MSc, Natalie Rupprecht, BSc MSc, Mag.a Daniela Vitek, BSc MSc

Lehrinhalte

Bei allen Lehrinhalten handelt es sich um spezielle Pflegemaßnahmen zu bestimmten Krankheitsbildern, die exemplarisch angeführt sind. Aktuelle medizinische Erkenntnisse und Weiterentwicklungen sind dementsprechend zu berücksichtigen. Spezielle Pflege setzt grundlegendes Pflegeverständnis und Wissen über das Krankheitsbild voraus und fokussiert auf ergänzende, spezielle Beobachtung, präventive Maßnahmen, Erstellen von Pflegeplänen, Beratungsfunktion und Kompetenzen der Mitarbeit bei medizinischen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen.
Alle nachgenannten Pflegeschwerpunkte sind mit (evidencebasierten) pflegewissenschaftlichen Studienergebnissen zu verknüpfen.

Pflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, konservativer und operativer Therapie von PatientInnen bei Erkrankungen des Bewegungsapparates am Beispiel:
• Rheumatische Erkrankungen (z.B. chronische Polyartritis), Unfallchirurgie – SHT inkl. Hirndruckmessung, Knochenfrakturen, Osteosynthese

Pflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, konservativer und operativer Therapie von PatientInnen bei Erkrankungen des Urogenitalsystems am Beispiel:
• Erkrankungen der Prostata, Urothelkarzinome, akutes und chronisches Nierenversagen (Hämodiafiltrationsverfahren)

Pflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, konservativer und operativer Therapie von PatientInnen bei gynäkologischen Erkrankungen am Beispiel:
• Entzündliche Erkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane
• Operative Eingriffe im gynäkologischen Bereich (z.B. Zervixkarzinom)
• Onkologische Erkrankungen im gynäkologischen Bereich: z. B.: Mammakarzinom

Pflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, konservativer und operativer Therapie von PatientInnen mit onkologischen Erkrankungen:
• Einführung in die Grundlagen der Onkologie; technische Aspekte und Sicherheit der Tumortherapie; Intravenöse Chemotherapie – Komplikationen, Nebenwirkungen; häufige klinische und pflegerische Probleme (Supportivpflege); Grundzüge der Psychoonkolgie; ethische Probleme der Onkologie; Palliativtherapie; insbesondere Schmerztherapie, Fatigue, Knochenmarkpunktion, Knochenmarktransplantation

Pflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, Therapie von PatientInnen bei Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems am Beispiel:
• Ischämischer Insult, intrakranieller Blutung, Querschnittlähmung, Multiple Sklerose
• Rehabilitative Pflegeschwerpunkte bei ausgewählten Krankheitsbildern: Schlaganfall, M. Parkinson, Multiple Sklerose, Querschnittlähmung

Pflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, konservativer und operativer Therapie von PatientInnen bei Hals-Nasen-Ohren Erkrankungen, Augen- und Hauterkrankungen am Beispiel:
• Sehbeeinträchtigung
• Hörbeeinträchtigung
• Larynxkarzinom
• Allergien: Testung, Kontaktallergie, Urtikaria, Anaphylaxie, Latexallergie

Prüfungsmodus

LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung

Lehr- und Lernmethode

Überwiegend aktivierende Methoden

Sprache

Deutsch

Praktikum 2 - Einführung und Reflexion ILV
Gesundheits- und Krankenpflege
Vollzeit, WS2024/25 more

Praktikum 2 - Einführung und Reflexion ILV

Vortragende: Beatrice Behne, BSc MSc, Tanja Budl, BSc MSc, Julia Drobits, BSc MSc, Marco Flemming, Natalie Rupprecht, BSc MSc, Mag. Martin Salvenmoser, Mag.a Daniela Vitek, BSc MSc

Lehrinhalte

In der Einführung wird der bevorstehende Praktikumsprozess besprochen: Gestaltung und Ablauf des Praktikums, Datenschutzbestimmungen und Verschwiegenheitspflicht, Praktikumsziele, Praktikumsdokumentation, Standortgespräche mit Selbst- und Fremdeinschätzung, Praktikumsbeurteilung, Lernförderung
In der Praxisreflexion und Supervision werden praxisbezogene Belastungssituationen bearbeitet sowie Gruppengespräche für das Erschließen von persönlichen Ressourcen und Copingstrategien geführt.

Studienaufgaben:
Studienaufgabe 1: Klinisches Praktikum 1
- Erstellung einer Anamnese
- Präsentation einer ATL
- Reflexion des Themas Ekel und des Einflusses des Anamnesebogens auf den Pflegeprozess
Studienaufgabe 2 : Klinisches Praktikum 2
- Erstellung einer Anamnese und individuell relevanter Pflegediagnosen nach NANDA
- Präsentation einer ausgearbeiteten Pflegediagnose
- Reflexion und Bearbeitung des Themas Inkontinenz in der professionellen Gesundheits- und Krankenpflege
Studienaufgabe 3: Klinisches Praktikum 3
- Erstellung einer Anamnese, individuell relevanter Pflegediagnosen und Pflegeinterventionen nach NANDA
- Darstellung des Evaluationsprozesses und Recherche einer geeigneten Studie, die den wissenschaftlichen Kriterien entspricht
- Bearbeitung von Fragestellungen zum Thema Wundmanagement anhand einer Wundsituation aus der Praxis
Studienaufgabe 4: Klinisches Praktikum 5 + 6
- Erstellung einer Anamnese und Beschreibung der darauf aufbauend individuell geeigneten, evidencebasierten Pflegeinterventionen
- Recherche von zwei bis drei themennahen evidencebasierten Studien
- Präsentation der ausgearbeiteten Pflegeinterventionen

Prüfungsmodus

Immanenter Prüfungscharakter

Lehr- und Lernmethode

Überwiegend aktivierende Methoden

Sprache

Deutsch

Praktikum 3 - Einführung und Reflexion ILV
Gesundheits- und Krankenpflege
Vollzeit, SS2025 more

Praktikum 3 - Einführung und Reflexion ILV

Vortragende: Tanja Budl, BSc MSc, Julia Drobits, BSc MSc, Marco Flemming, Mag. Martin Salvenmoser, Mag.a Daniela Vitek, BSc MSc

Lehrinhalte

> In der Einführung wird der bevorstehende Praktikumsprozess besprochen: Gestaltung und Ablauf des Praktikums, Datenschutzbestimmungen und Verschwiegenheitspflicht, Praktikumsziele, Praktikumsdokumentation, Standortgespräche mit Selbst- und Fremdeinschätzung, Praktikumsbeurteilung, Lernförderung
> In der Praxisreflexion und Supervision werden praxisbezogene Belastungssituationen bearbeitet sowie Gruppengespräche für das Erschließen von persönlichen Ressourcen und Copingstrategien geführt.

Studienaufgaben:
> Studienaufgabe 1: Klinisches Praktikum 1
- Erstellung einer Anamnese
- Präsentation einer ATL
- Reflexion des Themas Ekel und des Einflusses des Anamnesebogens auf den Pflegeprozess
> Studienaufgabe 2 : Klinisches Praktikum 2
- Erstellung einer Anamnese und individuell relevanter Pflegediagnosen nach NANDA
- Präsentation einer ausgearbeiteten Pflegediagnose
- Reflexion und Bearbeitung des Themas Inkontinenz in der professionellen Gesundheits- und Krankenpflege
> Studienaufgabe 3: Klinisches Praktikum 3
- Erstellung einer Anamnese, individuell relevanter Pflegediagnosen und Pflegeinterventionen nach NANDA
- Darstellung des Evaluationsprozesses und Recherche einer geeigneten Studie, die den wissenschaftlichen Kriterien entspricht
- Bearbeitung von Fragestellungen zum Thema Wundmanagement anhand einer Wundsituation aus der Praxis
> Studienaufgabe 4: Klinisches Praktikum 5 + 6
- Erstellung einer Anamnese und Beschreibung der darauf aufbauend individuell geeigneten, evidencebasierten Pflegeinterventionen
- Recherche von zwei bis drei themennahen evidencebasierten Studien
- Präsentation der ausgearbeiteten Pflegeinterventionen

Prüfungsmodus

Immanenter Prüfungscharakter

Lehr- und Lernmethode

Überwiegend aktivierende Methoden

Sprache

Deutsch

Praxislernphase 1 - Einführung und Reflexion, eins…
Gesundheits- und Krankenpflege
Vollzeit, SS2025 more

Praxislernphase 1 - Einführung und Reflexion, einschl. Resilienztraining ILV

Vortragende: Beatrice Behne, BSc MSc, Tanja Budl, BSc MSc, Julia Drobits, BSc MSc, Marco Flemming, Jennifer Lueger, MSc, Mag. Martin Salvenmoser, Mag.a Daniela Vitek, BSc MSc

Lehrinhalte

- In der Einführung wird der bevorstehende Prozess im Zuge der Praxislernphase besprochen: Gestaltung und Ablauf der Praxislernphase, Datenschutzbestimmungen und Verschwiegenheitspflicht, Ziele, Dokumentation und Beurteilung der Praxislernphase sowie Standortgespräche mit Selbst- und Fremdeinschätzung, Lernförderung
- In der Praxisreflexion und Supervision werden praxisbezogene Belastungssituationen bearbeitet sowie Gruppengespräche für das Erschließen von persönlichen Ressourcen, Copingstrategien und Resilienz geführt.

Studienaufgaben:
- Praxislernphase 1- Umsetzung des Pflegeprozesses: Schwerpunkt Assessment

Prüfungsmodus

Immanente Leistungsüberprüfung

Lehr- und Lernmethode

Überwiegend aktivierende Methoden

Sprache

Deutsch

Quantitative und qualitative Forschungsmethoden IL…
Gesundheits- und Krankenpflege
Vollzeit, WS2024/25 more

Quantitative und qualitative Forschungsmethoden ILV

Vortragende: Julia Drobits, BSc MSc, Jennifer Lueger, MSc, Nathalie Traugott, BScN MSc, Mag.a Daniela Vitek, BSc MSc

Lehrinhalte

- Wissenschaftstheoretische Grundlagen quantitativer und qualitativer Forschung
- Forschungsdesigns quantitativer Forschung (experimentelle und nicht experimentelle Designs), interne und externe Validität quantitativer Designs
- Richtungen qualitativer Forschung (z.B. Grounded Theory, Ethnografie, Phänomenologie)
- Methoden der Datenerhebung in der quantitativen und qualitativen Forschung (Überblick)
- Gütekriterien quantitativer und qualitativer Forschung

Prüfungsmodus

Schriftliche oder mündliche Modulprüfung

Lehr- und Lernmethode

Überwiegend aktivierende Methoden

Sprache

Deutsch