Tracks Forschungsforum 2025

Hier finden Sie die Tracks samt den jeweiligen fachspezifischen Sessions, in denen disziplinäre und interdisziplinäre Forschungsprojekte präsentiert werden.

Einreichfrist: 16.01.2025

Applied Research in Sustainability

Forschung zu Nachhaltigkeit ist vielfältig und umfasst ökologische, soziale und wirtschaftliche Aspekte. Thematisch betrachten wir Methoden und Anwendungen der Nachhaltigkeitsbewertung, nachhaltigen Materialien und Verpackungen sowie Umwelttechnologien und Abfallmanagement. Zudem liegt ein weiterer Fokus auf der Entwicklung nachhaltiger Geschäftsmodelle, grüner Kommunikation und Bildung für Nachhaltigkeit.

Wir freuen uns, zur Einreichung von Beiträgen für das Forum Applied Research in Sustainability einzuladen. Dieser Aufruf richtet sich an alle Universitäten und Fachhochschulen, gemeinnützige Forschungsorganisationen, Regulierungsbehörden und Unternehmen/Industrie. 

Dieser Track konzentriert sich auf die Forschung im Bereich der ökologischen Nachhaltigkeit. Wir ermutigen zu Einreichungen zu folgenden vorläufigen Unterthemen, begrüßen aber jede Forschungsarbeit im Zusammenhang mit Nachhaltigkeit, auch wenn sie nicht in diese Kategorien passt. Forschungsarbeiten, die sich mit mindestens zwei der drei Säulen der Nachhaltigkeit (Umwelt, Soziales, Wirtschaft) befassen, sind vorzuziehen.

 


Session 1: Methoden und Anwendung der Nachhaltigkeitsbewertung 

Themen: Lebenszyklusanalyse, Nachhaltigkeitskennzahlen, Instrumente zur Folgenabschätzung usw. 


Session 2: Nachhaltige Materialien, Materialwissenschaft und Verpackungsmaterialien

Themen: Innovative nachhaltige Materialien, biologisch abbaubare Materialien, Lebenszyklusmanagement von Materialien, umweltfreundliche Verpackungslösungen, Reduzierung von Verpackungsabfällen usw. 


Session 3: Umwelttechnologien und Abfallwirtschaft

Themen: Fortschritte bei Recycling- und EOL-Technologien, Strategien zur Abfallverringerung, Praktiken der Kreislaufwirtschaft, Wassermanagement, sauberere Produktion usw. 


Session 4: Wirtschaftliche und soziale Nachhaltigkeit

Themen: Nachhaltige Geschäftsideen, grünes Marketing/Kommunikation, Ökodesign, Nachhaltigkeit und Gesellschaft, Nachhaltigkeit in der Bildung


Session 5: Innovative Technologien und Strategien für die Erzeugung, Speicherung und Verteilung erneuerbarer Energie.

Themen: Verringerung des Kohlendioxidausstoßes, Verbesserung der Energieeffizienz, Integration nachhaltiger Praktiken in Energiesysteme, um globale Klimaherausforderungen anzugehen. 


 

Die genaue Struktur der Sitzungen und die Länge der Vorträge hängen von der Anzahl der Einreichungen für jede Kategorie ab. Jede Sitzung wird jedoch mindestens drei Vorträge von jeweils 15 bis 25 Minuten Dauer umfassen. 

  • Sprache: Bevorzugt: Englisch; Akzeptiert: Deutsch 
  • Umfang: Maximal zwei A4-Seiten
  • Inhalt: Die Zusammenfassung sollte dem EMED - Format folgen (Einleitung, Materialien und Methoden, Ergebnisse und Diskussion) und bei Bedarf Literaturquellen enthalten. 
  • Tabellen/Abbildungen: Es können bis zu zwei Tabellen und/oder Abbildungen beigefügt werden. 
  • Präsentation: Alle angenommenen Abstracts werden mündlich vorgestellt; es wird keine eigene Postersitzung geben. 

Wir freuen uns auf Ihre Einreichungen und darauf, mehr über die innovative Nachhaltigkeitsforschung zu erfahren.

Einreichfrist: 16.01.2025

Durability and Resource Efficiency in Building and Design

Anwendungsorientierte Forschung im Bereich des nachhaltigen und kreislauffähigen Bauens befasst sich mit technischen Konzepten, ressourcenschonenden Materialien, langlebigen Baukonstruktionen und Instandhaltungsstrategien. Der Schwerpunkt liegt auf Mehrfachnutzung, Recycling und der effizienten Verwendung lokaler Baustoffe, um Nachhaltigkeit im Bauwesen zu fördern. 

Wir freuen uns, Sie zur Einreichung von Beiträgen für den Track „Durability and Resource Efficiency in Building and Design“ einladen zu dürfen.  
  
Dieser Track konzentriert sich auf anwendungsorientierte Forschung im Bereich des kreislauffähigen, nachhaltigen Bauens.  

 


Session 1: Technische und gestalterische Konzepte zum kreislauffähigen Bauen

Themen: Architektonische Konzepte, Mehrfachnutzung, Wiederverwertungsstrategien von bestehenden Bauwerken, Life-Cycle-Strategien, etc. 



Session 2: Kreislauffähige und ressourcenschonende Materialen für zirkuläres Bauen

Themen: Lokale Verfügbarkeit von Baustoffen, Recyclingfähigkeit, nachwachsende Rohstoffe, Materialeffizienz, Wiederverwertung, etc. 



Session 3: Ressourcenschonende, robuste Bau- und Tragkonstruktionen für lange Lebensdauern

Themen: Robustheit versus Materialreduktion, Langlebigkeit vs. Auswechselbarkeit, etc. 



Session 4: Instandsetzung und Ertüchtigung im Hoch- und Tiefbau

Themen: Ressourcen und Technologien zum Erhalten, Instandsetzen und Ertüchtigen von Bauwerken, etc. 


 

  • Sprache: Deutsch (bevorzugt) oder Englisch 
  • Umfang: Maximal zwei A4-Seiten 
  • Inhalt: Die Zusammenfassung sollte dem EMED - Format folgen (Einleitung, Methoden, Ergebnisse und Diskussion) und bei Bedarf Literaturquellen enthalten. 
  • Tabellen/Abbildungen: Es können bis zu zwei Tabellen und/oder Abbildungen beigefügt werden. 
  • Präsentation: Alle angenommenen Abstracts werden mündlich vorgestellt. 
  • Vortrag: Gesamtlänge 20 Minuten inkl. Diskussion 

Wir freuen uns auf Ihre Einreichungen und darauf, mehr über die innovative Nachhaltigkeitsforschung im Bereich des kreislauffähigen Bauens zu erfahren. 

Einreichfrist: 16.01.2025

Applied Digital Health - Bridging Research and Real-World Applications

Digitale Gesundheitsinnovationen behandeln aktuelle Trends und Technologien in der Patient*innenversorgung, wie Telemedizin, digitale Therapeutika, virtuelle Realität und Künstliche Intelligenz. Darüber hinaus wird die Rolle digitaler Werkzeuge im Management chronischer Erkrankungen sowie die Akzeptanz dieser Technologien bei Patient*innen untersucht, einschließlich ethischer Fragestellungen und wirtschaftlicher Perspektiven. 

Wir laden Forscher*innen auf dem Gebiet der angewandten digitalen Gesundheit ein, Zusammenfassungen ihrer jüngsten Forschungsarbeiten einzureichen, die sich speziell auf die unten genannten Themen beziehen. Die Autoren werden gebeten, strukturierte Abstracts im IMRaD-Format (Introduction, Methods, Results, and Discussion) einzureichen.  

In diesem Track sind auch Beiträge von jungen, fortgeschrittenen Nachwuchswissenschaftler*inne (ab Pre-Doc, max. 10 Jahre Forschungserfahrung) aus den verwandten Gesundheitsberufen (Therapie/Diagnostik/Pflege) willkommen. Die Forscher*innen werden gebeten, ihre jüngste Originalforschung im Bereich Applied Digital Health vorzustellen, aber auch einen kurzen Einblick in ihre akademische Forschungskarriere zu geben, einschließlich Perspektiven und überwundener Hindernisse. 
Die Einreichenden werden gebeten, anzugeben, ob sie eine mündliche oder eine Posterpräsentation bevorzugen. 

 


Session 1: Aufkommende Trends in der digitalen Gesundheit

Themen: Diese Session befasst sich mit den neuesten Fortschritten und innovativen Richtungen im Bereich der digitalen Gesundheit, die die Zukunft des Gesundheitswesens prägen werden.  
Die eingereichten Beiträge können folgende Themen behandeln, sind aber nicht darauf beschränkt: 

  • Telemedizin: Forschung über die Auswirkungen und das Potenzial von Telegesundheitstechnologien zur Verbesserung der Patient*innenversorgung, der Zugänglichkeit und der Bereitstellung von Gesundheitsleistungen. 
  • Digitale Therapien: Forschung zu Entwicklungen oder Interventionen, die Software für die Prävention, das Management oder die Behandlung von Störungen und Krankheiten einsetzen. 
  • Virtuelle Realität im Gesundheitswesen: Anwendungen der virtuellen Realität im Gesundheitswesen für die Patient*innenbehandlung, die Verbesserung der Patient*innenerfahrung und die Ausbildung im Gesundheitswesen. 
  • Künstliche Intelligenz für Gesundheitsberufe: Forschung zur Integration künstlicher Intelligenz in Gesundheitsberufe zur Verbesserung der Diagnose, der Behandlungsplanung oder der Effizienz von Arbeitsabläufen. 

Session 2: Management chronischer Krankheiten mit Hilfe digitaler Werkzeuge

Themen: Diese Session befasst sich mit der Integration von Technologie in das Management chronischer Krankheiten, wobei der Schwerpunkt darauf liegt, wie mobile Apps, tragbare Geräte und Telemedizin die Patient*innenversorgung verändern.  
Die Beiträge können folgende Themen behandeln, sind aber nicht darauf beschränkt 

  • kontinuierliche Patient*innenbeteiligung durch digitale Plattformen 
  • Datenerfassung in Echtzeit für eine bessere Überwachung und Entscheidungsfindung
  • Entwicklung von personalisierten Behandlungsplänen, die auf die individuellen Bedürfnisse der Patient*innen abgestimmt sind.
  • Forschung und prototypische Entwicklungen im Kontext der formellen und informellen Pflege unter Berücksichtigung der Bedürfnisse von Pflegefachkräften, Patient*innen und deren Angehörigen. 

Session 3: Digitale Gesundheit und die Patient*innen/Nutzer*innen

Themen: Die Beiträge können sich mit folgenden Themen befassen, sind aber nicht darauf beschränkt: 

  • Patient*innenwahrnehmung und Akzeptanz digitaler Gesundheitstechnologien 
  • Digitale Gesundheitskompetenz: Kompetenzen der Patient*innen im Umgang mit digitalen Gesundheitstechnologien 
  • Digitale Gesundheitstechnologien zur Förderung des Engagements und der Eigenverantwortung von Patient*innen
  • Giving them what they want or what they need?' - Verständnis für die Patient*innen vs. Lösung seines Gesundheitsproblems, um das perfekte digitale Gesundheitsprodukt zu entwickeln.
  • Digitale Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz - Chancen, Risiken und Belastungen 
  • Ethische Implikationen bei der Entwicklung und Nutzung von digitalen Gesundheitslösungen 

Session 4: Digitaler Gesundheitsfortschritt und Strategien in Österreich und Europa 

Themen: Die Einreichungen können sich mit folgenden Themen befassen, sind aber nicht darauf beschränkt: 

  •  Erhebung und Analyse von Gesundheitsdaten: Erforschung innovativer Methoden, Herausforderungen und Anwendungen im Gesundheitsdatenmanagement. 
  • Digitale Gesundheitsanwendungen in Österreich und der Europäischen Union - vom politischen Willen zur Umsetzung 
  • Nationale und internationale eHealth / Telehealth-Strategien und die Rolle der Angehörigen der Gesundheitsberufe

 

  • Sprache: Deutsch oder Englisch 
  • Umfang: Maximal 3000 Zeichen
  • Präsentation: Alle angenommenen Abstracts werden mündlich vorgestellt. 
  • Vortrag: 15 minütige mündliche Präsentation oder 5 minütige Posterpräsentation (bitte bei Einreichung angeben)
Einreichfrist: 16.01.2025

Future of Health and Social Care

Zukunftsweisende Entwicklungen und Herausforderungen im Gesundheits- und Sozialwesen stehen bei uns im Mittelpunkt. Dabei werden innovative Ansätze und neue Modelle der Patient*innenversorgung sowie sozialpolitische Maßnahmen betrachtet. Dazu gehören unter anderem neue Pflegemodelle, ökonomische Evaluierungen des Gesundheitssystems, integrative Versorgungsansätze, Prävention und Gesundheitsförderung sowie die Rolle der Gesundheitsdienstleister in einer vielfältigen Gesellschaft.

Wir laden Forschende, Praktiker*innen und Expert*innen ein, ihre Abstracts für den Track "Future of Health and Social Care" einzureichen.

Dieser Track widmet sich den zukunftsweisenden Entwicklungen und Herausforderungen im Gesundheits- und Sozialwesen. Im Fokus stehen innovative Ansätze, neue Modelle der Patient*innenversorgung sowie sozialpolitische Maßnahmen, die das Potenzial haben, die Gesundheits- und Sozialversorgung zu verändern.  
 
Beiträge können sich auf eine Vielzahl von Themen erstrecken, einschließlich aber nicht beschränkt auf

  • neue Pflegemodelle
  • ökonomische Evaluationen des Gesundheitssystems
  • integrative Versorgungsmodelle
  • Prävention und Gesundheitsförderung
  • die Rolle der Gesundheitsdiensteanbieter*innen in einer heterogenen Gesellschaft.  

 
Einreichungen können theoretische Perspektiven, empirische Forschungen, Fallstudien oder praxisorientierte Projekte darstellen. Ob es sich um die Transformation bestehender Systeme oder um wegweisende politische Konzepte handelt – wir freuen uns auf vielfältige und kreative Ansätze, die in diesem Track diskutiert werden.  

  • Sprache: Deutsch (bevorzugt) oder Englisch 
  • Umfang: 3000-3500 Zeichen (inkl. Leerzeichen), 3-5 Quellen
  • Inhalt: Einreichungen können theoretische Perspektiven, empirische Forschungen, Fallstudien oder praxisorientierte Projekte darstellen
  • Präsentation: Gesamtlänge 25 min inkl. Diskussion
  • Posterpräsentation: Gesamtlänge 5 min 
Einreichfrist: 16.01.2025

Impact Matters: Wirkungsforschung in der Sozialen Arbeit

Das zentrale Ziel der Sozialen Arbeit ist es, positive Veränderungen für Individuen, Familien und Gemeinschaften zu bewirken. Die Frage, wie diese Wirkungen gemessen und bewertet werden können, gewinnt zunehmend an Bedeutung, da sie die Weiterentwicklung professioneller Praktiken unterstützt. Im Fokus stehen nachweisbare Wirkungen und ein breites Spektrum an Forschungsansätzen, um sowohl die Wirksamkeit als auch die Herausforderungen der Sozialen Arbeit in unterschiedlichen Kontexten zu beleuchten.

Im Zentrum der Sozialen Arbeit steht das fundamentale Bestreben, positive Veränderungen im Leben von Individuen, Familien und Gemeinschaften zu bewirken. Doch wie misst und bewertet man, ob diese Ziele erreicht werden konnten?   

Die Frage nach der Wirkung und der Wirkungsforschung in der Sozialen Arbeit ist entscheidender denn je, da sie nicht nur eine Grundlage für die Weiterentwicklung professioneller Arbeit bietet, sondern vor dem Hintergrund wirkungsorientierter Steuerung und Verwaltungsführung an Relevanz gewinnt. Legitim erscheinen in diesem Diskurs insbesondere Interventionen, deren Wirkung auch nachweisbar ist.  

Die FH Campus Wien lädt Sie herzlich zum Track "Impact Matters: Wirkungsforschung in der Sozialen Arbeit“ ein. Dieser Track zielt darauf ab, ein breites Spektrum an Forschungsansätzen und praktischen Erfahrungen zu versammeln, um die Wirksamkeit und die Herausforderungen der Sozialen Arbeit in verschiedenen Kontexten zu beleuchten. Durch die Präsentation von innovativen Forschungsergebnissen und den Austausch von good practices soll ein fruchtbarer Dialog zwischen Forschung und Praxis gefördert werden. 

Dieser Track bietet eine Plattform für: 

  • die Vorstellung neuester Methoden und Ansätze in der Wirkungsforschung. 
  • die Diskussion über Quantifizierung und Qualitätsbewertung von Interventionen.
  • den Austausch von Erfahrungen und Perspektiven zwischen Forscher*innen und Praktiker*innen.
  • die Entwicklung von Strategien zur Verbesserung der Effektivität sozialer Dienste. 

Wir laden Forscher*innen an Hochschulen sowie Praktiker*innen aus der Sozialen Arbeit und verwandten Feldern ein, einen Beitrag einzureichen. Auch Masterabsolvent*innen und Doktorand*innen sind aufgerufen, ihre Forschungsergebnisse und Praxisberichte einzureichen. 

Wir freuen uns über Ihre Einreichungen, um den Diskurs über Chancen und Herausforderungen dieses Themas für die Soziale Arbeit zu befördern.  

 


Session 1: Neue Horizonte in der Wirkungsforschung der Sozialen Arbeit 

Themen: In dieser Session sind Beiträge willkommen, die neue Entwicklungen und Perspektiven in der Wirkungsforschung der Sozialen Arbeit vorstellen. Wir wollen Forscher*innen eine Plattform bieten, sich intensiv mit Fragen der Wirkungsforschung und Wirkungsmessung auseinanderzusetzen. Eingeladen sind insbesondere Beiträge, die innovative Methoden zur Messung sozialarbeiterischer Wirkungen präsentieren. Auch empirische Forschungsprojekte, die sich noch in der Konzeptionsphase befinden, sowie Beiträge zu aktuellen Herausforderungen und neuen Ansätzen in der Wirkungsforschung der Sozialen Arbeit sind willkommen.  


Session 2: Wirkung sichtbar machen: Wege und Herausforderungen in der sozialarbeiterischen Praxis 

Themen: In dieser Session laden wir sowohl Forscher*innen als auch Praktiker*innen ein, Forschungsergebnisse, Praxisprojekte oder gemeinsame Initiativen vorzustellen – sei es in Zusammenarbeit oder eigenständig –, um die Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis zu stärken. Diese Session beleuchtet, wie Wirkungen sozialarbeiterischer Praxis sichtbar gemacht werden können und diskutiert die dabei auftretenden Herausforderungen. Die Session bietet Raum, über Erfahrungen, Methoden und Strategien zur effektiven Darstellung von Wirkungen in der täglichen Arbeit zu berichten.


Session 3: Forschung und Praxis vereint: Beiträge von Nachwuchsforscher*innen zur Wirkungsforschung in der Sozialen Arbeit 

Themen: In dieser Session laden wir Masterabsolvent*innen und Doktorand*innen herzlich ein, ihre Forschungsarbeiten zur Wirkungsorientierung und -messung in der Sozialen Arbeit zu präsentieren. Der Fokus liegt auf der Verknüpfung von theoretischen Erkenntnissen und praktischen Anwendungen. Besonders willkommen sind Beiträge, die aufzeigen, wie wissenschaftliche Forschungsergebnisse in die Praxis der Sozialen Arbeit übertragen werden können.  


Bitte teilen Sie uns mit, zu welcher Session Sie Ihren Beitrag einreichen möchten. 

  • Sprache: Deutsch (bevorzugt) oder Englisch 
  • Umfang: 4.000-4.500 Zeichen ohne Leerzeichen, 3-5 Quellen
  • Inhalt: Die Zusammenfassung sollte dem EMED - Format folgen (Einleitung, Methoden, Ergebnisse und Diskussion) und bei Bedarf Literaturquellen enthalten. 
Einreichfrist: 16.01.2025

Human Centered Technology

Wir rücken die Forschung rund um „human centered technologies“ ins Zentrum und stellen uns unter anderem Fragen zu Künstlicher Intelligenz, Softwareentwicklung, Hardwaretechnologie, Materialwissenschaft, additiver Fertigung, Internet of Things, erneuerbaren Energien, grüner Mobilität und Clinical Engineering. Besonders fokussieren wir Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz, Benutzer*innenerfahrungen und die Entwicklung neuer Softwarelösungen. Ein Schwerpunkt in diesem Track liegt zudem auf der Implementierung entsprechender Technologien im öffentlichen Sektor und den dabei auftretenden Herausforderungen.

Wir laden alle Universitäten, Hochschulen für Angewandte Wissenschaften/Fachhochschulen, gemeinnützige Forschungsorganisationen, Regulierungsbehörden und Unternehmen/Industrie dazu ein, Beiträge zur Forschung für den Track „human centered technologies“ einzureichen.

Wir freuen uns über Beiträge, die sich mit Software- und Hardwarelösungen, erneuerbaren Energien, Materialwissenschaft und Fertigung sowie aktuellen Fragestellungen aus dem Bereich Clinical Engineering beschäftigen.

Insbesondere ermutigen wir auch dazu, Beiträge zu Themen mit Bezug zum öffentlichen Sektor (Public Management) einzureichen. Die Bandbreite reicht von Marktanalysen über politische Auswirkungen bis zu wirtschaftlicher Nachhaltigkeit mit Schwerpunkt auf der öffentlichen Verwaltung oder dem öffentlichen Sektor.

Uns sind auch forschungsbezogene Beiträge zu „human centered technologies“ willkommen, die nicht exakt in die nachstehenden Kategorien passen.

 


Session 1: Künstliche Intelligenz (KI) und ihre Auswirkungen

Themen: Große Sprachmodelle (LLM), KI-Ausbildung, Rechts- und Sicherheitsaspekte der KI, eingebettete KI 


Session 2: Software 

Themen: Benutzeroberfläche und Benutzererfahrung (UI/UX), kontinuierliche Integration/kontinuierliche Bereitstellung (CI/CD), erweiterte, virtuelle und augmentierte Realität (XR/VR/AR), mit besonderem Fokus auf den öffentlichen Sektor) 


Session 2a: Software-Anwendungsfälle 

Themen: Software-Anwendungsfälle mit Schwerpunkt auf Konnektivität, Verbreitung, Interaktion mit dem öffentlichen Sektor. Beispiele könnten sein: e-Billing, e-Government, „New Work“. 


Session 3: Hardware-Entwicklung und Messtechnik 

Themen: Schaltkreise, Leistungselektronik, Steuerungstechnik, Mechatronik, Sensoren 


Session 4: Materialwissenschaft und gedruckte Elektronik  

Themen:  Materialwissenschaft, gedruckte Elektronik, Dünnschichttechnologie (Herstellung von Dünnschichten mit verschiedenen Methoden)  


Session 5: Additive Fertigung 

Themen: 3D-Drucktechnologien, Materialentwicklung für die additive Fertigung 


Session 6: Internet of Things (IoT) 

Themen: IoT-Sicherheit und Datenschutz, intelligente Städte und intelligente Dörfer, Edge Computing und IoT 


Session 7: Erneuerbare Energien  

Themen: Solarenergie, Windenergie, Wasserkraft 


Session 8: Grüne Mobilität 

Themen: Wasserstoff-Brennstoffzellenfahrzeuge, grüne Logistik, Politik und Anreize für grüne Mobilität 


Session 9: Clinical Engineering

Themen: Medizintechnik, Technische Infrastruktur, Automatisierung im Umfeld Gesundheitswesen


Session 10: Future Trends

Themen: Marktanalysen, Politikfeldanalyse, Bewertung wirtschaftlicher Nachhaltigkeit, Bedeutung für den öffentlichen Sektor, ESG und möglichen Auswirkungen bzw. Konsequenzen für die Wirtschaft, KI und Governance


 

Jede Session umfasst drei Vorträge von jeweils maximal 25 Minuten Dauer. Eine kurze anschließende Diskussion gibt einen Überblick und fasst die behandelten Themen zusammen. 

  • Sprache: Bevorzugt: Englisch; Akzeptiert: Deutsch 
  • Umfang: Maximal zwei A4-Seiten 
  • Inhalt: Die Zusammenfassung sollte dem EMED - Format folgen (Einleitung, Methoden, Ergebnisse und Diskussion) und bei Bedarf Literaturquellen enthalten. 
  • Tabellen/Abbildungen: Es können bis zu zwei Tabellen und/oder Abbildungen beigefügt werden. 
  • Präsentation: Vortrag und Poster, max. 25 min

Wir freuen uns auf Ihre Einreichungen und darauf, mehr über die innovative human-zentrierte Technologieforschung zu erfahren. 

Einreichfrist: 16.01.2025

Biotechnologie – weiße, rote, grüne Biotechnologie

In diesem Track soll die Vielfalt der biotechnologischen Forschung an Österreichs Hochschulen und Forschungseinrichtungen gezeigt werden. Der Fokus reicht von der klassischen Biotechnologie, über biomedizinische Themen, toxikologische Fragestellungen, bis hin zu Tissue Engineering und deckt das ganze Spektrum von in silico über in vitro bis in vivo Forschung ab.

Weiße, rote, grüne Biotechnologie … beim Forschungsforum der österreichischen Fachhochschulen 2025 soll das gesamte Spektrum an biotechnologischer Forschung präsentiert werden. Wir planen eine Leistungsschau von all dem, was in der Biotechnologie heute schon möglich ist.

Fachhochschulen sind am Puls der Zeit: An österreichischen Fachhochschulen wird in silico, in vivo und in vitro geforscht; modernste Methoden der hochauflösenden Bildgebung wie 3D-Fluoreszenzmikroskopie oder Hochgeschwindigkeits-Rasterkraftmikroskopie und Einzelmolekül-Fluoreszenzmikroskopie zählen ebenso zu dem Methodenspektrum, wie das Drucken von Geweben oder 2D/3D Nano-Lithographie.

Wir laden Sie alle herzlich ein, Ihre Forschungsarbeit beim Forschungsforum der österreichischen Fachhochschulen 2025 zu präsentieren

Themen: Ob Sie sich mit biomedizinischer Datenanalyse, Biomedizinischer Sensorik, Wirkstoffcharakterisierung, Tissue Engineering, der Nanoverkapselung von Proteinen, Lebensmittelbiotechnologie oder toxikologischen Untersuchungen beschäftigen, oder sich mit reguliertem Qualitätsmanagement in der Biopharma auseinandersetzen, Software für Medizinprodukte entwickeln oder Methoden der beschleunigten Evolution einsetzen. Von Mikroben, über Mikroalgen, bis zu menschlichen Stammzellen nutzt die biotechnologische Forschung die Möglichkeiten der Natur, um unsere Lebensqualität und die Gesundheit unseres Planeten zu verbessern.  

Sprache: Deutsch oder Englisch 

Umfang: 3000-3500 Zeichen (inkl. Leerzeichen)

Inhalt: Die Zusammenfassung sollte dem EMED - Format folgen (Einleitung, Methoden, Ergebnisse und Diskussion) und bei Bedarf Literaturquellen enthalten. 

Präsentation: max. 5 min 

Vortrag: Gesamtlänge 25 Minuten inkl. Diskussion 

Reichen Sie Ihren Beitrag ein und stellen Sie Ihre Forschungsarbeiten beim Forschungsforum der österreichischen Fachhochschulen 2025 vor.  

Einreichfrist: 16.01.2025

Aktuelle Herausforderungen der nachhaltigen Tourismusentwicklung – Perspektiven aus Forschung und Praxis

Die Tourismusbranche erholt sich nach der Covid-19-Pandemie und erlebt einen Wandel durch Herausforderungen wie Krisen, Klimaveränderung und Digitalisierung. Ab 2024 gelten in Österreich die ESG-Kriterien, die nachhaltige Konzepte vorantreiben. Zentrale Themen im Track sind die Integration der SDGs, soziale Nachhaltigkeit, die Auswirkungen des Klimawandels sowie Strategien gegen Über- und Untertourismus.

Ziel des Tracks ist es mit Blick auf aktuelle Herausforderungen Perspektiven aus der interdisziplinären Tourismusforschung in Österreich zu versammeln und zu diskutieren.  
Die Tourismusbranche erlebt nach den von der Covid-19-Pandemie geprägten Jahren wieder einen Aufschwung, gleichzeitig unterliegt sie einer massiven Transformation. Der Tourismus befindet sich auf Grund aktueller Herausforderungen wie der multiplen Krisen, dem Klimawandel und der damit verknüpften ökologischen Wende, sowie der Digitalisierung und sich etablierender KI-Technologien im Umbruch. Seit 2024 werden die ESG-Kriterien mittels der EU-Taxonomieverordnung auch in Österreich wirksam, was zu einem massiven Umbruch in verschiedenen Bereichen führt. Es wird die Implementierung von nachhaltigen Lieferketten-, Energie- und Errichtungskonzepten beschleunigen. Damit einhergehen auch neue Anforderungen bei der langfristigen Entwicklung touristischer Betriebe im Kontext der sozialen Nachhaltigkeit. Aktuelle Herausforderungen sind sowohl mit Fragen des nachhaltigen Tourismus, auf ökologischer, sozialer und wirtschaftlicher Ebene, als auch des Balanced vs. unbalanced Tourism verknüpft, sowie der nachhaltigen Regionalentwicklung.

Im Kontext der nachhaltigen Tourismusentwicklung stellt sich die Frage, wie der Tourismus so gestaltet werden kann, dass er für die lokale Bevölkerung, die Region und die Tourismuswirtschaft gleichermaßen tragfähig ist. Dazu bedarf es Befunde aus der Forschung, Praxis und einen Dialog, zu dem der vorgeschlagene Track beitragen möchte. Alle diese Fragen und Themenfelder wollen wir aufgreifen und laden mit dem Call for Abstracts dazu ein, sich mit einem Beitrag einzubringen.    

 


Themen

  1. Nachhaltige Tourismusentwicklung  
    Welche Herausforderungen und Befunde sind aus der Forschung dazu ablesbar? Welche Konzepte entwickeln Akteur*innen aus dem Bereich des Tourismus und der Regionalentwicklung? 
  2. Tourismus im Kontext der nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs)
    Wege zur Integration der SDGs in die Tourismusstrategie und die Frage der Implementierung in den Betrieben. 
  3. Tourismus in Zeiten des Digitalen Wandels und der KI-Technologien 
    Welche Potentiale und Risiken zeigen sich in diesem Bereich?  
  4. Multiple Krisen und Chancen für den Tourismus
    Wie transformieren diese den Tourismus? Welche Befunde gibt es dazu aus der Forschung?  
  5. Soziale Nachhaltigkeit im Tourismus 
    Welche Befunde gibt es aus der Forschung zu dem Themenfeld der sozialen Nachhaltigkeit?  
  6. Klimawandel und Tourismus  
    Wie transformiert der Klimawandel den Tourismus? Welche Best Practices gibt es für nachhaltige Anpassung? 
  7. Un/balanced Tourism und Overtourism
    Mit welchen Entwicklungen sind Kommunen in diesem Kontext aktuell konfrontiert? Welche Strategien im Umgang gibt es damit? Wie hat die Covid19 Pandemie das Phänomen transformiert? Welche alternative Tourismuskonzepte gibt es im Umgang damit?
  8. Nachhaltige Mobilität im Tourismus
    Welche Befunde aus der Forschung und Praxis gibt es dazu? Was sind aktuelle Herausforderungen und Modelle im Umgang damit?  

 

Ideen-Forum 

Im Anschluss an den Track findet ein Austausch zwischen den FHs und Forschungseinrichtungen aus dem Bereich der Tourismusforschung in AT statt.    
Ziel: Eine (interdisziplinäre) Agenda für zukünftige tourismusbezogene Formate und die Kooperation zwischen den FHs in diesem Bereich wieder zu beleben.  

  • Umfang: Maximal 500 Wörter
  • Inhalt: Name und Kontaktdaten der*s Einreichenden, Titel des Beitrags, Beitragsformat, 5 Schlagworte, Literaturhinweise
  • Tabellen/Abbildungen: Es können bis zu zwei Tabellen und/oder Abbildungen beigefügt werden. 
  • Präsentation: Alle angenommenen Abstracts werden mündlich vorgestellt. 
  • Vortrag: Gesamtlänge 20 Minuten inkl. Diskussion 
  • Sprache: Deutsch (bevorzugt) oder Englisch 
  • Formate:
    • Praxisberichte: Berichte aus der Praxis des Tourismus (Touristik, Verwaltung, Planung).
      Die Anbindung des Praxisberichts an theoretische Fragestellungen ist, ebenso wie die Ableitung allgemein-normativer Erkenntnisse, erwünscht, aber nicht unbedingt notwendige Voraussetzung. Praxisberichte stellen also in der Regel eine detaillierte (Einzel-)Fallstudie dar.
    • Forschungspapiere: Im Vordergrund von Forschungspapieren steht die Beschreibung und Analyse empirischer oder theoretischer Sachverhalte. Forschungspapiere sollen einem auf breite Verständlichkeit hin wissenschaftlichen Aufsatz entsprechen.
    • Policy-Papiere: Während bei Praxisberichten und Forschungspapieren Beschreibungen von Sachverhalten dominieren, stehen bei Policy-Papieren die analytischen Schlussfolgerungen im Zentrum. Auf Basis bekannter, in der Regel anderswo ausführlicher beschriebener, Erkenntnisse entwickeln Policy-Papiere Strategien und Handlungsempfehlungen. Es handelt sich bei einem Policy-Papier demnach um ein Strategiepapier.
    • Debattenbeitrag: Hier werden gängige Ansätze kritisch evaluiert und neue Ansätze und Konzepte vorgestellt, empirisch und theoretisch fundiert.     

Bitte angeben welches Format Sie einreichen möchten.

 

Einreichfrist: 16.01.2025

Leading-Edge Research Programs

Der Track „Leading-Edge Research Programs“ zielt darauf ab, innovative angewandte Forschung sichtbar zu machen. Pionierforscher*innen erhalten eine Plattform, um ihre erfolgreichen Projekte aus Programmen wie Josef Ressel Zentren, EU Horizon Projekte, Doc Funds Connect oder FFG-Leitprojekten, in kurzen Pitches zu präsentieren. 

Unter dem Titel „Leading-Edge Research Programs“ möchten wir Forscher*innen, die Pionierarbeit in ihrem Feld leisten und Antworten auf die drängenden Fragen unserer Zeit liefern, sowie in herausragenden Forschungsprogrammen erfolgreich sind, eine besondere Plattform bieten. Aus folgenden Programmen können Projekte eingereicht werden: 

  • Josef Ressel Zentren
  • EU Horizon Projekte
  • Doc Funds Connect
  • Leitprojekte der FFG sowie COMET Projekte  

Projekte dieser Programme sollen in kurzen Pitches präsentiert und diskutiert werden, um einen Einblick in die vielfältige angewandte Spitzenforschung an den österreichischen FH/HAW zu bieten und den Austausch zwischen Forschung, Wirtschaft und Gesellschaft zu fördern.  

Es sind Forscher*innen eingeladen Abstracts einzureichen, die eine klare Problemstellung, Methodik, sowie die wichtigsten Ergebnisse und deren Relevanz für die zukünftige Entwicklung ihres Fachgebiets darstellen.

Einreichfrist: 16.01.2025