Hier finden Sie die Tracks samt den jeweiligen fachspezifischen Sessions, in denen disziplinäre und interdisziplinäre Forschungsprojekte präsentiert werden.
Forschung zu Nachhaltigkeit ist vielfältig und umfasst ökologische, soziale und wirtschaftliche Aspekte. Thematisch betrachten wir Methoden und Anwendungen der Nachhaltigkeitsbewertung, nachhaltigen Materialien und Verpackungen sowie Umwelttechnologien und Abfallmanagement. Zudem liegt ein weiterer Fokus auf der Entwicklung nachhaltiger Geschäftsmodelle, grüner Kommunikation und Bildung für Nachhaltigkeit.
Wir freuen uns, zur Einreichung von Beiträgen für das Forum Applied Research in Sustainability einzuladen. Dieser Aufruf richtet sich an alle Universitäten und Fachhochschulen, gemeinnützige Forschungsorganisationen, Regulierungsbehörden und Unternehmen/Industrie.
Dieser Track konzentriert sich auf die Forschung im Bereich der ökologischen Nachhaltigkeit. Wir ermutigen zu Einreichungen zu folgenden vorläufigen Unterthemen, begrüßen aber jede Forschungsarbeit im Zusammenhang mit Nachhaltigkeit, auch wenn sie nicht in diese Kategorien passt. Forschungsarbeiten, die sich mit mindestens zwei der drei Säulen der Nachhaltigkeit (Umwelt, Soziales, Wirtschaft) befassen, sind vorzuziehen.
Themen: Lebenszyklusanalyse, Nachhaltigkeitskennzahlen, Instrumente zur Folgenabschätzung usw.
Themen: Innovative nachhaltige Materialien, biologisch abbaubare Materialien, Lebenszyklusmanagement von Materialien, umweltfreundliche Verpackungslösungen, Reduzierung von Verpackungsabfällen usw.
Themen: Fortschritte bei Recycling- und EOL-Technologien, Strategien zur Abfallverringerung, Praktiken der Kreislaufwirtschaft, Wassermanagement, sauberere Produktion usw.
Themen: Nachhaltige Geschäftsideen, grünes Marketing/Kommunikation, Ökodesign, Nachhaltigkeit und Gesellschaft, Nachhaltigkeit in der Bildung
Themen: Verringerung des Kohlendioxidausstoßes, Verbesserung der Energieeffizienz, Integration nachhaltiger Praktiken in Energiesysteme, um globale Klimaherausforderungen anzugehen.
Die genaue Struktur der Sitzungen und die Länge der Vorträge hängen von der Anzahl der Einreichungen für jede Kategorie ab. Jede Sitzung wird jedoch mindestens drei Vorträge von jeweils 15 bis 25 Minuten Dauer umfassen.
Wir freuen uns auf Ihre Einreichungen und darauf, mehr über die innovative Nachhaltigkeitsforschung zu erfahren.
Anwendungsorientierte Forschung im Bereich des nachhaltigen und kreislauffähigen Bauens befasst sich mit technischen Konzepten, ressourcenschonenden Materialien, langlebigen Baukonstruktionen und Instandhaltungsstrategien. Der Schwerpunkt liegt auf Mehrfachnutzung, Recycling und der effizienten Verwendung lokaler Baustoffe, um Nachhaltigkeit im Bauwesen zu fördern.
Wir freuen uns, Sie zur Einreichung von Beiträgen für den Track „Durability and Resource Efficiency in Building and Design“ einladen zu dürfen.
Dieser Track konzentriert sich auf anwendungsorientierte Forschung im Bereich des kreislauffähigen, nachhaltigen Bauens.
Themen: Architektonische Konzepte, Mehrfachnutzung, Wiederverwertungsstrategien von bestehenden Bauwerken, Life-Cycle-Strategien, etc.
Themen: Lokale Verfügbarkeit von Baustoffen, Recyclingfähigkeit, nachwachsende Rohstoffe, Materialeffizienz, Wiederverwertung, etc.
Themen: Robustheit versus Materialreduktion, Langlebigkeit vs. Auswechselbarkeit, etc.
Themen: Ressourcen und Technologien zum Erhalten, Instandsetzen und Ertüchtigen von Bauwerken, etc.
Wir freuen uns auf Ihre Einreichungen und darauf, mehr über die innovative Nachhaltigkeitsforschung im Bereich des kreislauffähigen Bauens zu erfahren.
Digitale Gesundheitsinnovationen behandeln aktuelle Trends und Technologien in der Patient*innenversorgung, wie Telemedizin, digitale Therapeutika, virtuelle Realität und Künstliche Intelligenz. Darüber hinaus wird die Rolle digitaler Werkzeuge im Management chronischer Erkrankungen sowie die Akzeptanz dieser Technologien bei Patient*innen untersucht, einschließlich ethischer Fragestellungen und wirtschaftlicher Perspektiven.
Wir laden Forscher*innen auf dem Gebiet der angewandten digitalen Gesundheit ein, Zusammenfassungen ihrer jüngsten Forschungsarbeiten einzureichen, die sich speziell auf die unten genannten Themen beziehen. Die Autoren werden gebeten, strukturierte Abstracts im IMRaD-Format (Introduction, Methods, Results, and Discussion) einzureichen.
In diesem Track sind auch Beiträge von jungen, fortgeschrittenen Nachwuchswissenschaftler*inne (ab Pre-Doc, max. 10 Jahre Forschungserfahrung) aus den verwandten Gesundheitsberufen (Therapie/Diagnostik/Pflege) willkommen. Die Forscher*innen werden gebeten, ihre jüngste Originalforschung im Bereich Applied Digital Health vorzustellen, aber auch einen kurzen Einblick in ihre akademische Forschungskarriere zu geben, einschließlich Perspektiven und überwundener Hindernisse.
Die Einreichenden werden gebeten, anzugeben, ob sie eine mündliche oder eine Posterpräsentation bevorzugen.
Themen: Diese Session befasst sich mit den neuesten Fortschritten und innovativen Richtungen im Bereich der digitalen Gesundheit, die die Zukunft des Gesundheitswesens prägen werden.
Die eingereichten Beiträge können folgende Themen behandeln, sind aber nicht darauf beschränkt:
Themen: Diese Session befasst sich mit der Integration von Technologie in das Management chronischer Krankheiten, wobei der Schwerpunkt darauf liegt, wie mobile Apps, tragbare Geräte und Telemedizin die Patient*innenversorgung verändern.
Die Beiträge können folgende Themen behandeln, sind aber nicht darauf beschränkt
Themen: Die Beiträge können sich mit folgenden Themen befassen, sind aber nicht darauf beschränkt:
Themen: Die Einreichungen können sich mit folgenden Themen befassen, sind aber nicht darauf beschränkt:
Zukunftsweisende Entwicklungen und Herausforderungen im Gesundheits- und Sozialwesen stehen bei uns im Mittelpunkt. Dabei werden innovative Ansätze und neue Modelle der Patient*innenversorgung sowie sozialpolitische Maßnahmen betrachtet. Dazu gehören unter anderem neue Pflegemodelle, ökonomische Evaluierungen des Gesundheitssystems, integrative Versorgungsansätze, Prävention und Gesundheitsförderung sowie die Rolle der Gesundheitsdienstleister in einer vielfältigen Gesellschaft.
Wir laden Forschende, Praktiker*innen und Expert*innen ein, ihre Abstracts für den Track "Future of Health and Social Care" einzureichen.
Dieser Track widmet sich den zukunftsweisenden Entwicklungen und Herausforderungen im Gesundheits- und Sozialwesen. Im Fokus stehen innovative Ansätze, neue Modelle der Patient*innenversorgung sowie sozialpolitische Maßnahmen, die das Potenzial haben, die Gesundheits- und Sozialversorgung zu verändern.
Beiträge können sich auf eine Vielzahl von Themen erstrecken, einschließlich aber nicht beschränkt auf
Einreichungen können theoretische Perspektiven, empirische Forschungen, Fallstudien oder praxisorientierte Projekte darstellen. Ob es sich um die Transformation bestehender Systeme oder um wegweisende politische Konzepte handelt – wir freuen uns auf vielfältige und kreative Ansätze, die in diesem Track diskutiert werden.
Das zentrale Ziel der Sozialen Arbeit ist es, positive Veränderungen für Individuen, Familien und Gemeinschaften zu bewirken. Die Frage, wie diese Wirkungen gemessen und bewertet werden können, gewinnt zunehmend an Bedeutung, da sie die Weiterentwicklung professioneller Praktiken unterstützt. Im Fokus stehen nachweisbare Wirkungen und ein breites Spektrum an Forschungsansätzen, um sowohl die Wirksamkeit als auch die Herausforderungen der Sozialen Arbeit in unterschiedlichen Kontexten zu beleuchten.
Im Zentrum der Sozialen Arbeit steht das fundamentale Bestreben, positive Veränderungen im Leben von Individuen, Familien und Gemeinschaften zu bewirken. Doch wie misst und bewertet man, ob diese Ziele erreicht werden konnten?
Die Frage nach der Wirkung und der Wirkungsforschung in der Sozialen Arbeit ist entscheidender denn je, da sie nicht nur eine Grundlage für die Weiterentwicklung professioneller Arbeit bietet, sondern vor dem Hintergrund wirkungsorientierter Steuerung und Verwaltungsführung an Relevanz gewinnt. Legitim erscheinen in diesem Diskurs insbesondere Interventionen, deren Wirkung auch nachweisbar ist.
Die FH Campus Wien lädt Sie herzlich zum Track "Impact Matters: Wirkungsforschung in der Sozialen Arbeit“ ein. Dieser Track zielt darauf ab, ein breites Spektrum an Forschungsansätzen und praktischen Erfahrungen zu versammeln, um die Wirksamkeit und die Herausforderungen der Sozialen Arbeit in verschiedenen Kontexten zu beleuchten. Durch die Präsentation von innovativen Forschungsergebnissen und den Austausch von good practices soll ein fruchtbarer Dialog zwischen Forschung und Praxis gefördert werden.
Dieser Track bietet eine Plattform für:
Wir laden Forscher*innen an Hochschulen sowie Praktiker*innen aus der Sozialen Arbeit und verwandten Feldern ein, einen Beitrag einzureichen. Auch Masterabsolvent*innen und Doktorand*innen sind aufgerufen, ihre Forschungsergebnisse und Praxisberichte einzureichen.
Wir freuen uns über Ihre Einreichungen, um den Diskurs über Chancen und Herausforderungen dieses Themas für die Soziale Arbeit zu befördern.
Themen: In dieser Session sind Beiträge willkommen, die neue Entwicklungen und Perspektiven in der Wirkungsforschung der Sozialen Arbeit vorstellen. Wir wollen Forscher*innen eine Plattform bieten, sich intensiv mit Fragen der Wirkungsforschung und Wirkungsmessung auseinanderzusetzen. Eingeladen sind insbesondere Beiträge, die innovative Methoden zur Messung sozialarbeiterischer Wirkungen präsentieren. Auch empirische Forschungsprojekte, die sich noch in der Konzeptionsphase befinden, sowie Beiträge zu aktuellen Herausforderungen und neuen Ansätzen in der Wirkungsforschung der Sozialen Arbeit sind willkommen.
Themen: In dieser Session laden wir sowohl Forscher*innen als auch Praktiker*innen ein, Forschungsergebnisse, Praxisprojekte oder gemeinsame Initiativen vorzustellen – sei es in Zusammenarbeit oder eigenständig –, um die Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis zu stärken. Diese Session beleuchtet, wie Wirkungen sozialarbeiterischer Praxis sichtbar gemacht werden können und diskutiert die dabei auftretenden Herausforderungen. Die Session bietet Raum, über Erfahrungen, Methoden und Strategien zur effektiven Darstellung von Wirkungen in der täglichen Arbeit zu berichten.
Themen: In dieser Session laden wir Masterabsolvent*innen und Doktorand*innen herzlich ein, ihre Forschungsarbeiten zur Wirkungsorientierung und -messung in der Sozialen Arbeit zu präsentieren. Der Fokus liegt auf der Verknüpfung von theoretischen Erkenntnissen und praktischen Anwendungen. Besonders willkommen sind Beiträge, die aufzeigen, wie wissenschaftliche Forschungsergebnisse in die Praxis der Sozialen Arbeit übertragen werden können.
Bitte teilen Sie uns mit, zu welcher Session Sie Ihren Beitrag einreichen möchten.
Wir rücken die Forschung rund um „human centered technologies“ ins Zentrum und stellen uns unter anderem Fragen zu Künstlicher Intelligenz, Softwareentwicklung, Hardwaretechnologie, Materialwissenschaft, additiver Fertigung, Internet of Things, erneuerbaren Energien, grüner Mobilität und Clinical Engineering. Besonders fokussieren wir Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz, Benutzer*innenerfahrungen und die Entwicklung neuer Softwarelösungen. Ein Schwerpunkt in diesem Track liegt zudem auf der Implementierung entsprechender Technologien im öffentlichen Sektor und den dabei auftretenden Herausforderungen.
Wir laden alle Universitäten, Hochschulen für Angewandte Wissenschaften/Fachhochschulen, gemeinnützige Forschungsorganisationen, Regulierungsbehörden und Unternehmen/Industrie dazu ein, Beiträge zur Forschung für den Track „human centered technologies“ einzureichen.
Wir freuen uns über Beiträge, die sich mit Software- und Hardwarelösungen, erneuerbaren Energien, Materialwissenschaft und Fertigung sowie aktuellen Fragestellungen aus dem Bereich Clinical Engineering beschäftigen.
Insbesondere ermutigen wir auch dazu, Beiträge zu Themen mit Bezug zum öffentlichen Sektor (Public Management) einzureichen. Die Bandbreite reicht von Marktanalysen über politische Auswirkungen bis zu wirtschaftlicher Nachhaltigkeit mit Schwerpunkt auf der öffentlichen Verwaltung oder dem öffentlichen Sektor.
Uns sind auch forschungsbezogene Beiträge zu „human centered technologies“ willkommen, die nicht exakt in die nachstehenden Kategorien passen.
Themen: Große Sprachmodelle (LLM), KI-Ausbildung, Rechts- und Sicherheitsaspekte der KI, eingebettete KI
Themen: Benutzeroberfläche und Benutzererfahrung (UI/UX), kontinuierliche Integration/kontinuierliche Bereitstellung (CI/CD), erweiterte, virtuelle und augmentierte Realität (XR/VR/AR), mit besonderem Fokus auf den öffentlichen Sektor)
Themen: Software-Anwendungsfälle mit Schwerpunkt auf Konnektivität, Verbreitung, Interaktion mit dem öffentlichen Sektor. Beispiele könnten sein: e-Billing, e-Government, „New Work“.
Themen: Schaltkreise, Leistungselektronik, Steuerungstechnik, Mechatronik, Sensoren
Themen: Materialwissenschaft, gedruckte Elektronik, Dünnschichttechnologie (Herstellung von Dünnschichten mit verschiedenen Methoden)
Themen: 3D-Drucktechnologien, Materialentwicklung für die additive Fertigung
Themen: IoT-Sicherheit und Datenschutz, intelligente Städte und intelligente Dörfer, Edge Computing und IoT
Themen: Solarenergie, Windenergie, Wasserkraft
Themen: Wasserstoff-Brennstoffzellenfahrzeuge, grüne Logistik, Politik und Anreize für grüne Mobilität
Themen: Medizintechnik, Technische Infrastruktur, Automatisierung im Umfeld Gesundheitswesen
Themen: Marktanalysen, Politikfeldanalyse, Bewertung wirtschaftlicher Nachhaltigkeit, Bedeutung für den öffentlichen Sektor, ESG und möglichen Auswirkungen bzw. Konsequenzen für die Wirtschaft, KI und Governance
Jede Session umfasst drei Vorträge von jeweils maximal 25 Minuten Dauer. Eine kurze anschließende Diskussion gibt einen Überblick und fasst die behandelten Themen zusammen.
Wir freuen uns auf Ihre Einreichungen und darauf, mehr über die innovative human-zentrierte Technologieforschung zu erfahren.
In diesem Track soll die Vielfalt der biotechnologischen Forschung an Österreichs Hochschulen und Forschungseinrichtungen gezeigt werden. Der Fokus reicht von der klassischen Biotechnologie, über biomedizinische Themen, toxikologische Fragestellungen, bis hin zu Tissue Engineering und deckt das ganze Spektrum von in silico über in vitro bis in vivo Forschung ab.
Weiße, rote, grüne Biotechnologie … beim Forschungsforum der österreichischen Fachhochschulen 2025 soll das gesamte Spektrum an biotechnologischer Forschung präsentiert werden. Wir planen eine Leistungsschau von all dem, was in der Biotechnologie heute schon möglich ist.
Fachhochschulen sind am Puls der Zeit: An österreichischen Fachhochschulen wird in silico, in vivo und in vitro geforscht; modernste Methoden der hochauflösenden Bildgebung wie 3D-Fluoreszenzmikroskopie oder Hochgeschwindigkeits-Rasterkraftmikroskopie und Einzelmolekül-Fluoreszenzmikroskopie zählen ebenso zu dem Methodenspektrum, wie das Drucken von Geweben oder 2D/3D Nano-Lithographie.
Wir laden Sie alle herzlich ein, Ihre Forschungsarbeit beim Forschungsforum der österreichischen Fachhochschulen 2025 zu präsentieren
Themen: Ob Sie sich mit biomedizinischer Datenanalyse, Biomedizinischer Sensorik, Wirkstoffcharakterisierung, Tissue Engineering, der Nanoverkapselung von Proteinen, Lebensmittelbiotechnologie oder toxikologischen Untersuchungen beschäftigen, oder sich mit reguliertem Qualitätsmanagement in der Biopharma auseinandersetzen, Software für Medizinprodukte entwickeln oder Methoden der beschleunigten Evolution einsetzen. Von Mikroben, über Mikroalgen, bis zu menschlichen Stammzellen nutzt die biotechnologische Forschung die Möglichkeiten der Natur, um unsere Lebensqualität und die Gesundheit unseres Planeten zu verbessern.
Sprache: Deutsch oder Englisch
Umfang: 3000-3500 Zeichen (inkl. Leerzeichen)
Inhalt: Die Zusammenfassung sollte dem EMED - Format folgen (Einleitung, Methoden, Ergebnisse und Diskussion) und bei Bedarf Literaturquellen enthalten.
Präsentation: max. 5 min
Vortrag: Gesamtlänge 25 Minuten inkl. Diskussion
Reichen Sie Ihren Beitrag ein und stellen Sie Ihre Forschungsarbeiten beim Forschungsforum der österreichischen Fachhochschulen 2025 vor.
Die Tourismusbranche erholt sich nach der Covid-19-Pandemie und erlebt einen Wandel durch Herausforderungen wie Krisen, Klimaveränderung und Digitalisierung. Ab 2024 gelten in Österreich die ESG-Kriterien, die nachhaltige Konzepte vorantreiben. Zentrale Themen im Track sind die Integration der SDGs, soziale Nachhaltigkeit, die Auswirkungen des Klimawandels sowie Strategien gegen Über- und Untertourismus.
Ziel des Tracks ist es mit Blick auf aktuelle Herausforderungen Perspektiven aus der interdisziplinären Tourismusforschung in Österreich zu versammeln und zu diskutieren.
Die Tourismusbranche erlebt nach den von der Covid-19-Pandemie geprägten Jahren wieder einen Aufschwung, gleichzeitig unterliegt sie einer massiven Transformation. Der Tourismus befindet sich auf Grund aktueller Herausforderungen wie der multiplen Krisen, dem Klimawandel und der damit verknüpften ökologischen Wende, sowie der Digitalisierung und sich etablierender KI-Technologien im Umbruch. Seit 2024 werden die ESG-Kriterien mittels der EU-Taxonomieverordnung auch in Österreich wirksam, was zu einem massiven Umbruch in verschiedenen Bereichen führt. Es wird die Implementierung von nachhaltigen Lieferketten-, Energie- und Errichtungskonzepten beschleunigen. Damit einhergehen auch neue Anforderungen bei der langfristigen Entwicklung touristischer Betriebe im Kontext der sozialen Nachhaltigkeit. Aktuelle Herausforderungen sind sowohl mit Fragen des nachhaltigen Tourismus, auf ökologischer, sozialer und wirtschaftlicher Ebene, als auch des Balanced vs. unbalanced Tourism verknüpft, sowie der nachhaltigen Regionalentwicklung.
Im Kontext der nachhaltigen Tourismusentwicklung stellt sich die Frage, wie der Tourismus so gestaltet werden kann, dass er für die lokale Bevölkerung, die Region und die Tourismuswirtschaft gleichermaßen tragfähig ist. Dazu bedarf es Befunde aus der Forschung, Praxis und einen Dialog, zu dem der vorgeschlagene Track beitragen möchte. Alle diese Fragen und Themenfelder wollen wir aufgreifen und laden mit dem Call for Abstracts dazu ein, sich mit einem Beitrag einzubringen.
Im Anschluss an den Track findet ein Austausch zwischen den FHs und Forschungseinrichtungen aus dem Bereich der Tourismusforschung in AT statt.
Ziel: Eine (interdisziplinäre) Agenda für zukünftige tourismusbezogene Formate und die Kooperation zwischen den FHs in diesem Bereich wieder zu beleben.
Bitte angeben welches Format Sie einreichen möchten.
Der Track „Leading-Edge Research Programs“ zielt darauf ab, innovative angewandte Forschung sichtbar zu machen. Pionierforscher*innen erhalten eine Plattform, um ihre erfolgreichen Projekte aus Programmen wie Josef Ressel Zentren, EU Horizon Projekte, Doc Funds Connect oder FFG-Leitprojekten, in kurzen Pitches zu präsentieren.
Unter dem Titel „Leading-Edge Research Programs“ möchten wir Forscher*innen, die Pionierarbeit in ihrem Feld leisten und Antworten auf die drängenden Fragen unserer Zeit liefern, sowie in herausragenden Forschungsprogrammen erfolgreich sind, eine besondere Plattform bieten. Aus folgenden Programmen können Projekte eingereicht werden:
Projekte dieser Programme sollen in kurzen Pitches präsentiert und diskutiert werden, um einen Einblick in die vielfältige angewandte Spitzenforschung an den österreichischen FH/HAW zu bieten und den Austausch zwischen Forschung, Wirtschaft und Gesellschaft zu fördern.
Es sind Forscher*innen eingeladen Abstracts einzureichen, die eine klare Problemstellung, Methodik, sowie die wichtigsten Ergebnisse und deren Relevanz für die zukünftige Entwicklung ihres Fachgebiets darstellen.