Post aus Indien

Step by Step

Interview mit Annahita Ranjbaran

 

Was sollte man auf keinen Fall verpassen?

Ein herzliches, buntes und lebendiges Land mit vielen liebevollen Menschen, die einen stets mit offenen Armen begrüßen.

Welches ist Ihr Lieblingslokal? Wo isst/trinkt man am besten?

Das Essen in der Praktikumsstelle habe ich am meisten genossen, da es zum einen täglich frisch gekocht und zum anderen mit viel Aufwand, aber vor allem Liebe und Leidenschaft von den Jugendlichen und jungen Frauen zubereitet wurde. Daher war das Essen für mich mit viel mehr Wertschätzung und vor allem Genuss verbunden – was für Inder*innen generell von großer Bedeutung ist.

Was war ihr schönstes Erlebnis während des Auslandsaufenthalts?

Das schönste Erlebnis meines Auslandsaufenthaltes war es zu spüren, dass Armut reich an Liebe und Gastfreundschaft ist und das ebendieser Reichtum das wahre Leben ausmacht und dadurch vor allem verschönert.

Welche Auswirkungen wird Ihr Auslandsaufenthalt auf Ihre berufliche Zukunft haben?

Der Aufenthalt in Indien hat mir gezeigt, dass es nicht immer viel braucht, um etwas zu verändern. Kreativität bestimmt in Indien oftmals den Alltag und bringt viel Freude und Zeit mit den Kindern und Jugendlichen. Vor allem möchte ich mir als angehende Sozialarbeiterin, in der oftmals viel zu hektischen Arbeitswelt, die Zeit nehmen, um eine Beziehung aufzubauen.

Was würden Sie Studierenden/Kolleg*innen raten, die ebenfalls einen Auslandsaufenthalt absolvieren möchten?

Ich wünsche allen Studierenden Neugierde und Offenheit, um sich auf all die positiven sowie auch negativen Erfahrungen in einem Auslandsaufenthalt einlassen zu können. Auch wünsche ich jedem Menschen den Mut sich durch einen Aufenthalt weit weg aus der eigenen Komfortzone, auf sich selbst einlassen zu können und sich mehr im Leben zuzutrauen.

So enjoy your stay...step by step and with a bucket full of joy!

 


Studiengang

Bachelor

Soziale Arbeit

Vollzeit