25. Oktober 2017
Vor zehn Jahren starteten die Ausbildungen der gehobenen medizinisch-technischen Dienste und Hebammen als Gesundheitsstudiengänge an der FH Campus Wien. Die Fachhochschule bedankte sich nun bei den Praktikumsstellen mit einer Plakettenverleihung.
Jahr für Jahr absolvieren Bachelorstudierende ihre Berufspraktika in verschiedenen Lehreinrichtungen, die die praktische Ausbildung mit viel Engagement begleiten und anleiten.
Zum Festakt waren zahlreiche VertreterInnen von Lehreinrichtungen gekommen. Im Zuge eines Podiumsgesprächs zogen einige gemeinsam mit Silvia Mériaux-Kratochvila, MEd, Departmentleiterin Gesundheitswissenschaften an der FH Campus Wien, Bilanz und warfen gemeinsam einen Blick in die Zukunft: Elfriede Guelfenburg, MSc, MAS, Krankenhaus Hietzing, Christa Hauser-Auzinger, MSc, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien – Medizinischer Universitätscampus und Mag.a Andrea Wenighofer, MSc, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien – Medizinischer Universitätscampus. Einig waren sich alle darin, dass der entscheidende Schritt in den nächsten zehn Jahren jener von der Evidenzorientierung – wie heute üblich – hin zur evidenzbasierten Praxis sein wird.
Mit der Novellierung des MTD-Gesetztes 2005 wurde die Ausbildung der gehobenen medizinisch-technischen Dienste und der Hebammen in dreijährigen Fachhochschulstudiengängen etabliert. 2007 beauftrage der Wiener Krankenanstaltenverbund die FH Campus Wien mit der Übernahme der Gesundheitsstudiengänge: Biomedizinische Analytik, Diätologie, Ergotherapie, Hebammen, Logopädie – Phoniatrie – Audiologie, Orthoptik, Physiotherapie und Radiologietechnolgie. Von den anfänglich 900 vorgesehenen Studienplätze 2007, steigerte man sich 2017 bereits auf 1.260 Studienplätze.