29. Mai 2017
Bei der 6. „International Scientific Conference on Project Management in the Baltic Countries” war agiles Projektmanagement Thema. Philipp Rosenberger, Lehrender im Masterstudium Technisches Management, präsentierte in Lettland Lösungen und Alternativen.
Zwar schlanker und flexibler bewegt sich agiles Projektmanagement in einer immer noch oft zu wenig definierten Grauzone zwischen den Anforderungen des klassischen Projektmanagements an Planung, Vorhersagbarkeit und Verlässlichkeit auf der einen Seite, sowie den kulturellen und freien Vorgehensmodellen agiler Entwicklungsteams auf der anderen Seite. Die Folge: Unsicherheit auf Seiten der AuftraggeberInnen und des Teams und schlimmstenfalls Scheitern des Projekts. “Project Management Development – Practices and Perspectives” war Thema der diesjährigen Konferenz in Lettland.
In seinem Vortrag “Challenges of an agile IT Project Manager in a weak Matrix Organization” präsentiert Philipp Rosenberger mögliche Lösungsansätze für flach organisierte Projektteams mit agiler Entwicklung – das heißt wenig Dokumentation, Planung und Aufwandsschätzungen. Mit “Managing an Agile Developed IT Project Portfolio” stellte er alternative Messgrößen und Kennzahlen vor, die sich besonders für das Management von vielen gleichzeitig laufenden agilen Projekten eignen. Das ist umso notwendiger, als viele klassische und bewährte Messgrößen im Portfoliomanagement bei agil entwickelten IT Projekten versagen.