22. März 2018

Agil und blended: Zwei Einreichungen für den Staatspreis Ars Docendi

 

Philipp Rosenberger sowie Sigrid Schefer-Wenzl und Igor Miladinovic reichten ihre innovativen Lehrkonzepte beim Staatspreis Ars Docendi ein – eine Auszeichnung für herausragende Lehrleistungen an österreichischen Hochschulen.

Das Team der Teilnahme am Ars Docendi Wettbewerb 2018: Sylvia Purgathofer Müller, Philipp Rosenberger, Arthur Mettinger, Igor Miladinovic, Sigrid Schefer-Wenzl

Das Team der Teilnahme am Ars Docendi Wettbewerb 2018 (v.l.n.r.): Sylvia Purgathofer Müller, Philipp Rosenberger, Arthur Mettinger, Igor Miladinovic, Sigrid Schefer-Wenzl


Der Staatspreis Ars Docendi wird 2018 bereits zum sechsten Mal vergeben. Der mit 7.000 Euro dotierte Preis ist bundesweit die einzige Auszeichnung für herausragende Lehrleistungen an allen Universitäten und Fachhochschulen. Auch die FH Campus Wien ist unter den Einreichungen mit zwei innovativen Lehrkonzepten vertreten.

Agile Kultur in Lehrveranstaltungen

Philipp Rosenberger, Lehrender im berufsbegleitenden Masterstudium Technisches Management mit Vertiefung IT, reichte das Thema „Agile Wissensvermittlung – IT-Projektmanagement als agiles Lernkonzept“ ein. Hierbei entscheiden Studierende selbst, wie und in welcher Reihenfolge sie die Inhalte erarbeiten möchten. Dieses iterative Vorgehen der Auswahl an Lehrinhalten ist das zentrale Element agiler Kultur und damit selbst Inhalt der Lehrveranstaltung. Bei der Auswahl der Lehreinheiten und Präsentation der Erarbeitung werden auch Rollen und Meetings agiler Projektmethoden simuliert.

Mit Blended Learning Programmierkenntnisse vertiefen

Mit dem zweiten Thema “Mobiles Lernen mit selektiertem Methodenmix zum selbstmotivierten Erwerb von Programmierkompetenzen“ gingen Sigrid Schefer-Wenzl, Lehrende im Studiengang Computer Science and Digital Communications und Igor Miladinovic, Studiengangsleiter Computer Science and Digital Communications, auf das neu entwickelte Blended-Learning-Konzept für die Lehrveranstaltung „Mobile App Development“ ein. Ausgewählte Lehrmethoden wie mobiles Lernen, Just-in-Time-Teaching und Peer-Assessment sowie die Schaffung einer motivierenden Lernumgebung durch Studierendenzentrierung und Individualisierung sollen den Ausbau von Programmier- und Software-Engineering-Kompetenzen in einer heterogenen Studierendengruppe optimal unterstützen.

 

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