3. April 2018
Manuel Koschuch, hauptberuflich Lehrender und Forschender im Kompetenzzentrum für IT-Security, vertrat die FH Campus Wien auf der 3rd International Conference on Internet of Things, Big Data and Security (IoTBDS 2018) in Santa Cruz, Madeira. Er stellte dort zwei aktuelle Forschungsprojekte vor.
In seinem Vortrag „How Little is Enough? Implementation and Evaluation of a Lightweight Secure Firmware Update Process for the Internet of Things” ging Koschuch auf die Ergebnisse eines von der Wirtschaftsagentur Wien geförderten kooperativen Unternehmensprojektes ein. Zielsetzung dabei war das sichere kabellose Update von kleinen eingebetteten Geräten im Internet der Dinge.
In seinem zweiten Vortrag „Searchitect – A Developer Framework for Hybrid Searchable Encryption“ präsentierte er ein Framework, das EntwicklerInnen ermöglicht, existierende Applikationen einfach um durchsuchbare Verschlüsselung zu erweitern. So können Daten an externe Cloudanbieter sicher und dennoch benutzerInnenfreundlich ausgelagert werden.
Im Fokus der internationalen Konferenz standen zwei große Herausforderungen im Internet der Dinge:
In beiden Bereichen wird auch in Zukunft noch viel weitere Forschungsarbeit zu leisten sein, um das volle Potential des Internet of Things nutzen zu können. Das Kompetenzzentrum für IT-Security der FH Campus Wien behandelt diese Herausforderungen unter anderem im durch die MA23 geförderten Projekt ELVIS - Embedded Lab Vienna for IoT & Security.
In der Vortragsreihe Campus Lectures IT-Security werden Fragestellungen rund um das Internet of Things der interessierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.