5. Dezember 2017
Innovative Lehrmethoden und Best-Practice-Beispiele aus der Lehre standen im November im Mittelpunkt des Hochschuldidaktik-Circles. Rund 70 haupt- und nebenberuflich Lehrende folgten der Einladung des Teaching Support Centers und nutzten die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch.
Christopher Hanzl, Leiter des Teaching Support Centers, sprach in seinem Impulsvortrag über den „Flipped Classroom“. Dabei geht es darum, die Vortragsphase in das Internet zu verlagern, um so neue Freiräume in den Präsenzphasen für studierendenzentrierte Lehrkonzepte zu gewinnen. Jenseits von Hypes im Kontext der Digitalisierung von Hochschullehre wies Hanzl auf den Mehrwert dieser Methode hin.
Die Hochschuldidaktik-Mitarbeiterinnen des Teaching Support Centers stellten auch die neue Toolbox für Lehrende vor: Sie bietet einen Überblick über geeignete Lehrmethoden für verschiedene Anforderungen. Lehrende können sich im Detail über Ablauf, Vorteile und Rahmenbedingungen informieren. Neben dem Flipped Classroom sind etwa 20 weitere Methoden wie Fishbowl, Peer-Instruction oder World-Café in der Toolbox verfügbar.
Jedes Semester fördert die FH Campus Wien drei innovative, nachhaltige und auf einen didaktischen Mehrwert fokussierte E-Learning- bzw. E-Teaching-Aktivitäten. Im Hochschuldidaktik-Circle wurden folgende drei Best-Practice-Projekte vorgestellt:
Arthur Mettinger, seit August Vizerektor für Lehre, bedankte sich bei den anwesenden Lehrenden: „Durch die laufende Erweiterung Ihrer hochschuldidaktischen Kompetenzen leisten Sie einen wesentlichen Beitrag zur Qualitätsentwicklung der Lehre an der FH Campus Wien.“