Die Teams waren gemischt aus Jurist*innen und Informatiker*innen. Am 14. und 15. Mai fand schließlich das Finale des Hackathons statt, eröffnet vom Vizerektor für Lehre und Internationales der FH Campus Wien, Arthur Mettinger.

Eine Jury aus Legal Tech-Expert*innen und namhaften Unternehmen hat die Präsentationen der Studierenden bewertet. Den Hackathon für sich entschieden hat das Team „Scanderstand“, in dem mit Florian Bodner und Marlene Zoe Ruf zwei Studierende der FH Campus Wien vertreten waren. Die Gewinner*innen überzeugten mit einer App, mit deren Hilfe Texte per Handykamera eingescannt werden können. Die im gescannten Text vorhandenen Gesetzesverweise werden automatisch erkannt und die entsprechenden Gesetzestexte aus dem RIS (Rechtsinformationssystem des Bundes) geladen und angezeigt. Die Pro-Version bietet auch eine Übersetzung der Texte in andere Sprachen und/oder eine Darstellung in einfacher Sprache.

„Es ist eine Freude zu sehen, welch kreative und innovative Lösungen die Studierenden entwickelt haben, um den juristischen Alltag sowie den Zugang zum Recht für Lai*innen zu erleichtern“, sagt Heimo Hirner, Leiter Kompetenzzentrum Vienna Institute for Safety and Systems Engineering, der den LegalTech Hackathon für die FH Campus Wien koordiniert hat.

Ein besonderer Dank gilt den Partner*innen, die den Hackathon unterstützt haben: NetzBeweis, UniVie Digital iLAB, RIS+, MANZ Verlag, LexisNexis, LeReTo, D.A.S. Rechtsschutz AG, FutureLaw und Penningtons Manches Cooper LLP.

Der LegalTech Hackathon ist eine Kooperation der FH Campus Wien mit dem Institut für Innovation und Digitalisierung im Recht der Universität Wien unter Leitung von Nikolaus Forgó.
 

Weitere Informationen

Zum Department Technik
Zum Studiengang Computer Science and Digital Communications (Vollzeit)
Zum Studiengang Computer Science and Digital Communications (berufsbegleitend)