Das war die IT-S NOW 2024

Die Konferenz widmete sich aktuellen Forschungsprojekten und Entwicklungen in den Bereichen Pentesting, Kryptografie und Internet of Things. Besucher*innen mit unterschiedlichen IT-Backgrounds kamen dabei voll auf ihre Kosten. Ein besonderes Highlight: Mit Whitfield Diffie von der Stanford University und Peter Gutmann von der University of Auckland waren zwei international anerkannte Experten mit dabei.

Diffie gilt als Wegbereiter der asymmetrischen Krypto-Systeme und ist Namensgeber des „Diffie-Hellman-Key Exchange“, ein Verfahren, mit dem sich ein gemeinsamer Sitzungsschlüssel zwischen zwei Kommunikationspartner*innen sicher über ein potenziell unsicheres Übertragungsmedium vereinbaren lässt. Das Verfahren kommt für zahlreiche kryptographische Protokolle im Internet zum Einsatz. Gutmann sorgte durch die nach ihm benannte „Gutmann-Methode“ für Furore, einer Methode, mit der Daten, die auf magnetischen Speichermedien gespeichert sind, vollständig gelöscht werden können.

In Workshops rund um digitalen Datenschutz, Seitenkanalattacken oder Programmieren konnte das Erlernte gleich in die Praxis umgesetzt werden. „Es ist uns ein Anliegen, mit der IT-S NOW unterschiedliche Zielgruppen anzusprechen. Von Schüler*innen und Studierenden über Forschende und Lehrende bis hin zu CTOs in Unternehmen“, sagt Silvie Schmidt, Stiftungsprofessorin der Stadt Wien (MA23), Forscherin am Kompetenzzentrum für IT-Security, Lehrende im Masterstudium IT-Security der FH Campus Wien und Organisatorin der IT-S NOW. „Uns war wichtig, den Konferenzteilnehmer*innen neben theoretischem Input auch die Möglichkeit zu bieten, selbst etwas auszuprobieren.“

Wir danken unseren Unterstützer*innen – Erste Digital, Bosch, A1, ACP Gruppe, Purple-Tec, T-Systems, accenture und den IT-Services der Sozialversicherung GmbH.

Weitere Informationen

Über die IT-S NOW
Forschungszentrum IT-Security
Masterstudiengang IT-Security
Department Technik