Für Studierende von International Relations and Urban Policy steht im vierten Semester eine einwöchige Exkursion nach Brüssel auf dem Programm. Zehn Studierende aus Bulgarien, Serbien, Ungarn, Tschechische Republik, Polen und Österreich waren deshalb Anfang April bei verschiedenen EU-Institutionen und Einrichtungen, um sich Insights zu holen.
Bildungsexkursion nach Brüssel: Ein tiefes Eintauchen in die EU-Dynamik
Begleitet von Studienprogrammleiter Johannes Maerk und Hessam Habibi Doroh, ebenfalls im Studienprogramm tätig, absolvierte die Gruppe ein vielfältiges Programm mit vielen Highlights, darunter ein
- Workshop bei der Ständigen Vertretung Österreichs bei der Europäischen Union: In einer Sitzung mit Elisabeth Szeli, MA, von der „EU-Botschaft“ Österreichs diskutierte die Gruppe die Rolle der EU bei der Bewältigung internationaler Konflikte und ihr strategisches Engagement in Eurasien.
- Im Haus der Europäischen Geschichte erforschten die Studierenden die reiche Geschichte Europas und diskutierten über zukünftige Herausforderungen und Chancen für Europa.
- Prager Haus - Delegation der tschechischen Hauptstadt bei der EU: Lenka Kolářová Bernklauová (Vertreterin der Stadt Prag bei der Europäischen Union) und Studentin im Master, organisierte das Gespräch mit den Vertreter*innen der Stadt Prag, das Einblicke in die Stadtpolitik und die Aktivitäten Prags in Brüssel bot.
- Wien Haus - Verbindungsbüro der Stadt Wien in Brüssel: Die Leiterin des Brüsseler Büros der Stadt Wien, Mag.a Michaela Kauer, hielt einen interessanten Vortrag über die Bedeutung des sozialen Wohnbaus und die breite Zusammenarbeit mit anderen Städten in Brüssel. Vielen Dank an Ronny Natusch, Administration and Public Relations Manager, für die organisatorische Unterstützung bei der Planung dieses Besuchs!
- Royal Museum for Central Africa: Dieses Museum stellt einzigartige Sammlungen aus und ist damit ein Zentrum des Wissens und der Ressourcen über Afrika, insbesondere über Zentralafrika, in einem historischen und globalen Kontext. Es ist ein Ort der Erinnerung an die koloniale Vergangenheit und strebt danach, eine dynamische Plattform für den Austausch und den Dialog zu sein.
- EU-Parlament: In der Diskussion mit Andreas Schieder, Abgeordneter zum Europäischen Parlament, beleuchteten die Studierenden kritische Themen wie den Klimawandel, die Zukunft der Demokratie und die aktuellen Probleme in Gaza.
Der Besuch dieser verschiedenen Institutionen bot den Studierenden eine einzigartige Bildungserfahrung, die ihr Verständnis der europäischen Politik und ihrer Auswirkungen auf lokale und globale Angelegenheiten verbessert.
Studienprogrammleiter Johannes Maerk: „Jeder Programmpunkt dieser Reise war eine Gelegenheit zu lernen und bereitet unsere Studierenden darauf vor, informierte und effektiv Mitwirkende auf dem Gebiet der internationalen Beziehungen und der Stadtpolitik zu werden.“ Und weiter: „Vielen Dank an alle Gastgeber*innen und Organisator*innen, die diese Reise zu einer einzigartigen Bildungsreise gemacht haben. Danke auch an das International Office der FH Campus Wien, das diese Reise mit einem Zuschuss unterstützt hat.“
International Relations and Urban Policy wird zukünftig als a.o. Masterstudium (Continuing Education) angeboten. Alles Infos zum Inhalt des Programms finden Sie hier.