23. September 2015

Dreiländertagung: Mehr Zusammenarbeit der Gesundheitsberufen

 

Die Gesundheitsberufe sind auf Hochschulstufe etabliert. Um die Herausforderungen im Gesundheitswesen zu bewältigen, müssen sie nun mit den Kliniken und Spitälern, sowie den Medizinern und der Politik neue Versorgungsmodelle entwickeln und umsetzen. Gesundheitsfachleute aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, darunter Silvia Mériaux-Kratochvila, Leiterin des Departements Gesundheit an der FH Campus Wien, machten an der Dreiländertagung in Winterthur eine Standortbestimmung.

Für Silvia Mériaux-Kratochvila, Leiterin des Departements Gesundheit an der FH Campus Wien, könnte die Entwicklung noch schneller voranschreiten. „Die Akademisierung auf Stufe Bachelor ist gelungen“, sagte sie. Auch politisch gehe es in die richtige Richtung. Im Bereich der Forschungsförderung bestehe noch Adaptierungsbedarf, zumal aktuell Forschung noch zu stark auf ärztlich-medizinische Fächer ausgerichtet sei und Fragestellungen zum Thema Versorgungsforschung noch zu gering repräsentiert seien. Darüber hinaus finde die Ausbildung zu wenig fächerübergreifend statt.

Die Dreiländertagung 2015 führte das Departement Gesundheit der ZHAW im Auftrag des Vereins zur Förderung der Wissenschaft in den Gesundheitsberufen VFWG am 10./11. September 2015 in Winterthur durch. 

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