27. März 2019
Bereits zum dritten Mal fand im Rahmen unseres Open House ein FH-Special des Science Slams statt. Insgesamt elf Mitarbeiter*innen und Studierende präsentierten ihre Themen von Gemeinwohl über Salmonellen bis hin zum Internet of Things.
Ein Science Slam ist, genau wie das Vorbild 'Poetry Slam', ein Wettstreit im Präsentieren der eigenen Forschungsarbeit. Wichtig ist dabei vor allem die Art der Präsentation: Nur wer komplexe Themen in sechs Minuten wirklich verständlich vermittelt und dabei auch noch pointiert und unterhaltsam ist, kann beim Publikum punkten.
Bei den Vorbereitungen gaben die Slammer*innen wieder ihr Bestes – zusätzlich zu ihren regulären Jobs erarbeiteten sie innerhalb weniger Wochen Konzepte, bauten Requisiten und probten ihre Auftritte. Das Public Management-Team erläuterte in seinem Slam das Gemeinwohl als Entscheidungsgrundlage als Gegenstück zu Einzel- und Gruppeninteressen. Die Kolleg*innen aus der Verpackungstechnologie erklärten, wie sie in der Forschung mithilfe von Salmonellen gefährliche Substanzen entdecken, die das Erbgut verändern können.
Beim Saalvoting diskutierten die Gäste in Kleingruppen, um sich einig zu werden, wer das packendste Thema, die verständlichste Rhetorik und die unterhaltsamste Präsentation hatte.
Letztendlich holte das Team IT-Security mit dem Beitrag „Smart ELVIS“ den Titel des Slam Champions. Drei Mitarbeiter*innen bzw. Studierende zeigten sehr anschaulich, welche Sicherheitslücken und Schwachstellen es im Internet of Things gibt. Im Rahmen des von der Stadt Wien, MA 23, geförderten Projektes ELVIS – Embedded Lab Vienna for IoT & Security können Studierende verschiedene Produkte in Hinblick auf Security und Privacy testen und Praxiserfahrung in der Querschnittsmaterie Internet of Things sammeln.