28. September 2020
Green-Mobility-Student Bernd Eschelmüller identifizierte im Zuge seiner Masterarbeit kritische Produktionsparameter in der Batteriezellenfertigung. So sollen Fertigungskosten reduziert sowie Qualität, Energie- und Leistungsdichte, Lebensdauer und Sicherheit der Energiespeichersysteme erhöht werden.
Die Ergebnisse seiner Masterarbeit „Quantifizierung kritischer Prozessparameter bei der Assemblierung von Li-Ionen Pouch-Zellen für optimierte Leistung“ konnte Eschelmüller im Rahmen einer Diplomanden-Anstellung am AIT Austrian Institute Of Technology, der renommiertesten außeruniversitären Forschungseinrichtung Österreichs, erarbeiten.
Im September präsentierte er seine Arbeit in Brünn auf der Konferenz Advanced Batteries, Accumulators and Fuel Cells (ABAF) vor internationalem Publikum. Die Schwerpunkte der Konferenz liegen auf der Forschung und Entwicklung von zukünftigen Energiespeichersystemen.
Ein besonderes Augenmerk wird auf elektrochemische Technologien und deren Anwendungen gelegt. Die Konferenz wurde in Zusammenarbeit mit der International Society of Electrochemistry (ISE), der Electrochemical Society (ECS) und dem Organisationskomitee der Technischen Universität Brno organisiert.
Durch seine Teilnahme an der internationalen Konferenz ABAF vertrat Eschelmüller den Studiengang Green Mobility und leistete einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung zukünftiger Energiespeichersysteme für grüne Mobilitätsformen. Nicht zuletzt konnte er auch wichtige Kontakte für eine weitere Zusammenarbeit im Rahmen von Forschungsprojekten knüpfen.
Das berufsbegleitende Masterstudium Green Mobility thematisiert die Elektromobilität als ganzheitliches Konzept für den Individualverkehr und schafft damit eine Basis, um diese in Österreich zu etablieren. Zentraler Ausgangspunkt sind technische Komponenten für Hybrid- und Elektrofahrzeuge, deren Schnittstellen und die für den Betrieb erforderliche Infrastruktur. Die Bewerbung für das Studienjahr 2021/22 ist ab sofort wieder möglich.