24. April 2020
Ergotherapeut*innen begleiten und unterstützen Menschen, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder gefährdet sind, diese zu verlieren. Acht Studentinnen der Ergotherapie haben die Zeit der aktuellen Ausgangsbeschränkungen genutzt, um hilfreiche Tipps für den Alltag zusammenzustellen.
Wie strukturiere ich meinen Alltag, damit mir die Decke nicht auf den Kopf fällt? Wie kriege ich Arbeit oder Studium und Zeit für mich unter einen Hut? Neben neuen täglichen Herausforderungen ist es in einer Krisensituation wie der derzeitigen Covid-19 Pandemie nicht immer einfach, im Alltag auch die Gesundheit zu erhalten und zu fördern.
Daher haben es sich acht Studierende des Bachelorstudiums Ergotherapie zur Aufgabe gemacht, Infofolder für verschiedene Zielgruppen zu gestalten:
Sarah Walter, Studierende der Ergotherapie im sechsten Semester, befindet sich derzeit in Helsinki (Finnland) für ein Auslandsemester. Doch aufgrund der Covid-19-Situation wurde ihr Praktikum abgesagt. „Daher habe ich mich gefragt: was könnte ich machen bzw. was kann die Ergotherapie in dieser Zeit beitragen, wo alle Menschen zuhause bleiben müssen. Ich habe mir überlegt den Menschen Tipps für eine sinnvolle Alltagsgestaltung zu geben, damit sie zufrieden mit ihrer aktuellen Situation sein können.“ meint Sarah Walter.
Mit Unterstützung von Lehrenden des Bachelorstudiums arbeitete Frau Walter gemeinsam mit ihren Kolleginnen Katharina Köhler, Saskia Möbius, Angelika Leberbauer, Judith Hahn, Viktoria Schiesser, Melina Buza und Melanie Draskovits die Folder aus.
In den Foldern finden Sie Aktivitäten zur Förderung der körperlichen und mentalen Gesundheit, Organisations- und Motivationstipps oder Freizeitideen ebenso wie hilfreiche Links und Telefonnummern.
Die Informationsfolder finden Sie hier übersichtlich auf einer Website bereitgestellt. Der Download ist kostenlos.