11. Dezember 2024

Globales Netzwerk in Afrika ausbauen

 

Immer auf der Suche nach neuen weltweiten Kooperationspartner*innen, nutzten Theresa Amon und Tanja Bundl vom Studiengang Gesundheits- und Krankenpflege eine Reise im Rahmen des Erasmus+ Staff Mobility Programms zum Vernetzen in Ghana.

Belgien, Deutschland, Finnland, Portugal, Schweden – diese und weitere europäische Länder stehen bei den Studierenden der Gesundheits- und Krankenpflege ganz weit oben auf der Wunschliste für einen Auslandsaufenthalt. Im Rahmen des Bachelorstudiums können Studierende im 5. Semester ein ERASMUS+ gefördertes Praktikum in einem anderen Land absolvieren. Sie lernen so andere Gesundheitssysteme und andere fachliche Perspektiven kennen, ebenso sammeln sie viele persönliche Eindrücke und Erfahrungen. Deutlich ist eine Nachfrage von Studierenden nach Praktikumsstellen in afrikanischen Länder zu verzeichnen.

Cape Coast - Hauptstadt der Central Region von Ghana

Theresa Amon und Tanja Budl, beide lehren im Bachelorstudium Gesundheits- und Krankenpflege, hatten schon während einer International Week an der FH Campus Wien Kontakte zu Ghana geknüpft. Nun nutzten sie das Erasmus+ Staff Mobility Programm, um sich vor Ort in Cape Coast ein Bild zu machen. Das Reiseprogramm führte sie an die University of Cape Coast und auch zur Organisation First Intervention Ghana. Diese gemeinnützige Organisation leistet auf der Basis von Freiwilligenarbeit Nothilfe, soziale Hilfe und Gesundheitsversorgung, um die Lebensumstände für die afrikanische Bevölkerung zu verbessern. „Gemeinsam besuchten wir das Cape Coast Teaching Hospital, hier haben uns der moderne Standard des Krankenhauses sowie die Anleitung der Studierenden vor Ort beeindruckt“, so Theresa Amon. „Wir sind zuversichtlich, dass bald die ersten Studierenden ihre Fähigkeiten im Auslandspraktikum in Cape Coast festigen können und mit einem großen persönlichen Erfahrungsschatz zurückkommen.“


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