4. Dezember 2017
Der Fachhochschulsektor wächst rapide und damit auch die einzelnen Fachhochschulen. Anlass genug, um das Krisenmanagement FH-übergreifend zu professionalisieren. 21 VertreterInnen von 14 Fachhochschulen kamen dazu an der FH Kufstein zusammen.
Beim Zusammentreffen standen Erfahrungsaustausch über Krisen- und Notfallmanagement, die Schulung von MitarbeiterInnen und Vorbereitung auf mögliche Krisensituationen im Vordergrund und ein gemeinsamer Workshop auf dem Programm.
Für die FH Campus Wien waren Martin Langer, Fachbereichsleiter Risiko- und Sicherheitsmanagement und Lektor Mario Trutzenberger in Kufstein. Sie moderierten den Workshop gemeinsam mit Martin Hochreiter, dem Fachverantwortlichen für System Administration, IT und Infrastruktur der FH St. Pölten. Auf Hochreiters Initiative gehen auch zwei vorbereitende Workshops zurück, die die Grundlage für die Arbeit in Kufstein bildeten.
Langer betonte: „Es gibt keine Lösungen von der Stange. Das einzelne Sicherheitskonzept muss zur jeweiligen FH und deren Kultur passen“. Ein zentrales Ergebnis in Kufstein: die TeilnehmerInnen haben sich auf ein gemeinsames Dokument „Gemeinsames Verständnis für Notfall- und Krisenmanagement an österreichschien Fachhochschulen“ geeinigt. Mittelfristig soll auch ein FHK-Lehrgang „Notfallmanagement“ ins Leben gerufen werden, der auf die Anforderungen der österreichischen Fachhochschulen zugeschnitten ist.