29. Januar 2018
Die Möglichkeiten digitaler Technologien sind gerade für eine funktionierende Stadt essenziell. Aus diesem Anlass lud das Urban Forum gemeinsam mit dem Fachbereich Public Management zu einer Podiumsdiskussion und Präsentation einer Broschüre ein.
Im Rahmen der Veranstaltungs- und Projektreihe „zukunft_findet_Stadt - Herausforderungen für die urbanen Zentren zwischen Digitalisierung, Smart City und neuen Formen von Arbeit“ stellte das Urban Forum eine neue Publikation mit dem Titel „Smart City 2.0 – Wie urban ist Digitalisierung?“ vor. Auf dem Podium diskutierten anschließend Anirban Banerjee (TU Wien), Abg.z.NR Muna Duzdar, Melanie Dobernigg-Lutz (Österreichischer Städtebund) und Marie Grüner (Urban Forum, Autorin der Broschüre) über die Folgen des weitgreifenden technologischen Wandels. „Die Ausmaße von Digitalisierung sind für uns gar nicht abschätzbar. Städte werden sich in den nächsten 20 Jahren stärker verändern, als in den letzten 300“, so Marie Grüner. Moderiert wurde die Veranstaltung von Urban Forum-Generalsekretär Bernhard Müller.
Wie urban ist Digitalisierung und was macht - vor dem Hintergrund zahlreicher Megatrends - eine lebenswerte Stadt überhaupt aus? Diesen und anderen Fragen wurde in der soeben erschienenen Broschüre nachgegangen. Sie thematisiert die Herausforderungen der Urbanisierung in Bezug auf die zunehmende Digitalisierung von Städten und versucht den Begriff einer Smart City näher zu analysieren. Beiträge aus Wissenschaft, Theorie und Praxis greifen zahlreiche Aspekte der Digitalisierung auf und sollen letztendlich zum Gelingen des urbanen Wandels bzw. einer lebenswerten Stadt beitragen. Die Broschüre ist im Büro von Urban Forum erhältlich.