28. Mai 2020

SpoKk – ein Freizeitgebäude für alle

 

Entwerfen für das Grätzl ist die Devise der Architektur – Green Building-Studierenden im 6. Semester. Sie liefern Ideen für ein Freizeitgebäude auf dem Areal der ehemaligen Ankerbrotfabrik in Wien, das Sport, Kunst und Kultur verbinden soll.

Architekturmodell aus Holz



In 2er-Teams konzeptionierten die Studierenden im Bachelorstudium Architektur – Green Building für das Viertel der ehemaligen Ankerbrotfabrik in Wien 10 ein Freizeitgebäude, das als attraktiver Ort der Begegnung alle Bewohner*innen der Umgebung einladen soll, sich bei Sport und Kultur zu treffen.

Volles Programm – volles Haus

Im von großzügiger Raumqualität geprägten Gebäude sollen rund 1.000 m2 Sportfläche inklusive Wasch- und Umkleideanlagen untergebracht sein. Welche Sportarten ausgeübt werden können, wählen die Studierenden nach eigenen Ideen, eine breite Zielgruppe soll sich angesprochen fühlen. Ebenso viel Fläche soll für Kultur- und Kunstangebote zur Verfügung stehen. Auch in diesem Bereich entscheiden die Studierenden selber über die Programmangebote, Fläche für Ausstellungen, Musikangebote, Tanz, Bildung, Kino, Bücherei und vieles mehr sind denkbar. Zusätzlich gilt es ein ansprechendes Foyer mit Rezeption, Backoffice, Café oder Bistro und funktionale Räume wie Sanitäranlagen, aber vor allem auch konsumfreie Zonen sind zu integrieren sowie die Freiraumgestaltung zu beachten.

DER Treffpunkt in der Ankerbrotfabrik

Der Charakter am Gelände der ehemaligen Ankerbrotfabrik ist technisch-industriell geprägt, die an das zu entwerfende Sport- und Kunst/Kulturgebäude „spoKk“ angrenzende Expidithalle beeinflusst mit ihrer Funktion und Architektur ebenfalls die Entwürfe der Studierenden. Neben innovativem Design und skulpturaler Qualität des Baukörpers zählen bei Studierenden im Bachelorstudium Architektur – Green Building Nachhaltigkeitsstrategien für Verwendung und Auswahl der Materialien zu den wichtigsten Faktoren in der Konzeptentwicklung.  

Die Abschlusspräsentationen im Rahmen der Übung „Entwerfen“ gingen trotz Covid-19 bedingter ungewohnter Distanz und Treffen mit Studienkolleg*innen und Lehrender Hildegard Sint sowie Konsulentin Renate Hammer in virtuellen Konferenzen bestens über die Bühne.

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