25. November 2014
Am 18. November 2014 erhielt Regina Reicherstorfer, Absolventin des Masterstudiums Molecular Biotechnology an der FH Campus Wien, den Würdigungspreis des Wissenschaftsministeriums. Dieser ehrt AbsolventInnen mit ausgezeichnetem Studienerfolg.
Bereits zum 25. Mal verlieh das Wissenschaftsministerium den jährlichen Würdigungspreis, der die jahrgangsbesten AbsolventInnen an Österreichs Universitäten und Fachhochschulen auszeichnet. Wie schon in den Jahren 2007 und 2009 erging eine dieser Ehrungen heuer wieder an eine Absolventin des Studiengangs Molecular Biotechnology an der FH Campus Wien. Regina Reicherstorfer qualifizierte sich nicht nur durch hervorragende Studienergebnisse, sondern auch mit ihrer Masterthesis zum Thema "Entwicklung von Methoden zur vergleichenden Bewertung kommerzieller Kationentauscher-basierter mixed-mode Chromatographiegele". Darin beleuchtet sie ihre zukunftsweisende Arbeit zur Verbesserung der Reinigungsverfahren von Antikörpern. Grundlage dafür ist, dass Antikörper immer häufiger zu therapeutischen Zwecken eingesetzt werden. Vor allem in der Tumorbekämpfung spielen sie eine wichtige Rolle, um die Effektivität von Therapien zu erhöhen. "In meinem Studium hatte ich die optimalen Rahmenbedingungen, um mich der Forschung zu widmen. So bin ich für meine weitere berufliche Laufbahn in einem internationalen Wachstumsmarkt bestens vorbereitet", so Reicherstorfer.
Das Masterstudium Molecular Biotechnology ist am Campus Vienna Biocenter im 3. Wiener Gemeindebezirk angesiedelt. Der Standort bietet die räumliche Nähe zu Institutionen der Universität Wien, kooperierenden Forschungseinrichtungen und Biotech-Unternehmen und ist somit optimal auf die Forschung ausgerichtet. Zu diesem Zweck stehen auch modernst ausgestattete Hörsäle und Labors zur Verfügung. Das österreichweit einzigartige englischsprachige Masterstudium bietet ein breites Spektrum an molekularbiologischen Fächern. Studierende haben die Möglichkeit, sich ab dem zweiten Semester in den Sparten "Immunologie" oder "Drug Discovery" zu spezialisieren. Ergänzende Lehrveranstaltungen wie Bioethik, Firmengründung oder strategische Unternehmensführung vermitteln das Know-how, um nach dem Studium ein Labor bzw. eine Forschungsgruppe zu leiten oder selbst ein Start-up zu gründen. Die Ausbildung bietet damit nicht nur eine Erfolgsgrundlage für berufliche Forschungs- und Entwicklungsarbeit im medizinischen oder pharmazeutischen Bereich, sondern ist auch Basis für ein Doktoratsstudium an einer Universität.