Postcards from Abroad: Folge 9 - Post aus London, Großbritannien

"London ist einfach London, das vergisst man nicht", hat Barbara Streit, Studentin im Bachelorstudium Molekulare Biotechnologie, ihren Auslandsaufenthalt am King's College London auf eine knappe Formel gebracht. Denn London hat einfach viel zu bieten und das berüchtigte britische Wetter ist auch besser als sein Ruf – nicht nur durchs London Eye betrachtet.

Name: Barbara Streit

Studiengang: Molekulare Biotechnologie (Bachelorstudium)

Gastinstitution: King's College London

Gastland: Großbritannien

Aufenthaltsdauer: 4 Monate

Was werden Sie von Ihrem Auslandsaufenthalt nie vergessen?
Die sehr freundliche Art der Londoner, meine neu gewonnenen Freunde von der Arbeit und meiner WG und den Ausblick von der Dachterrasse von meinem Haus. London ist einfach London, das vergisst man nicht!

Drei Worte, mit denen sich die Stadt am besten beschreiben lässt:
Multikulturell, aufregend und einzigartig.

Was darf man auf keinen Fall verpassen, wenn man in London ist?
Alle sehr bekannten Sehenswürdigkeiten wie Big Ben, London Eye und Westminster Abbey, aber man sollte auch die wunderschönen Parks in London (Regent’s Park, Battersea Park, Hampstead Heath) nicht vergessen. Sobald es warm und sonnig ist, kann man dort die einzigartige Parkkultur der Londoner genießen. Shopping gehört zu London einfach dazu und deswegen muss man auch die Einkaufsstraßen wie Oxford Street oder das Shoppingcenter in Westfields besucht haben.

Welches ist Ihr Lieblingslokal in London? Was trinkt/isst man da am besten?
In London findet man an jeder Ecke gute Lokale aus allen Teilen der Welt oder Pubs, daher ist es schwierig, eines davon als das Beste heraus zu picken. Allerdings hat mich der Italiener Sartori in Covent Garden sehr beeindruckt, weil es dort eine sehr gute Auswahl an Antipasti gibt und man Pizza bestellen kann, die bis zu 1,5 m lang ist.

Was haben Sie Ihre Erfahrungen über das Land gelehrt?
Londoner lieben es sich anzustellen und niemand drängt sich vor, auch dann nicht, wenn man mal wieder auf eine verspätete U-Bahn wartet. Außerdem habe ich gelernt, dass egal wohin man fährt, sobald ein öffentliches Verkehrsmittel involviert ist, man mit einer Stunde mindestens rechnen muss.

Welche Auswirkungen denken Sie werden Ihre Erfahrungen in London auf Ihre berufliche Zukunft haben?
Ich hoffe, dass ich mein Englisch verbessern konnte und ich denke, dass ich viel offener geworden bin gegenüber anderen Kulturen und auch meinen Horizont erweitern konnte. Außerdem denke ich, dass ein Praktikum am King’s College in London sehr gut in meinem Lebenslauf aussieht und es war einfach eine sehr positive und wichtige Erfahrung für mich.

Aus welchen Gründen können Sie Studierenden die Stadt für einen Auslandsaufenthalt weiter empfehlen?
Es gibt immer etwas Neues zu sehen, Shoppen bis zum Umfallen und das Wetter ist gar nicht so schlecht wie alle glauben!

Was haben Sie aus Österreich vermisst?
Meine Familie und Freunde und meine Pferde.

Würden Sie sich rückblickend noch mal für einen Auslandsaufenthalt während des Studiums entscheiden?
JA, auf jeden Fall! So etwas darf man sich nicht entgehen lassen!

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