Mag. Bernhard Santa, MSc
Lehre und Forschung
bernhard.santa@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-4184
+43 1 606 68 77-4189
Raum: E.1.20
Favoritenstraße 222
1100 Wien
Lehrveranstaltungen
Angewandte Pflegewissenschaft
Vollzeit, SS2025 more
Case- und Caremanagement ILV
Vortragende: Guk Extern8, Mag.a Cornelia Kelterer, FH-Prof. Hans Peter Köllner, BSc MSc BA MSc, Michaela Lehner, BSc, Mag. Bernhard Santa, MSc, Cornelia Schachel, BSc, MSc PH
Lehrinhalte
- Theorie und Praxis des pflegerischen Entlassungsmanagements (Österreichischer Expertenstandard zum Entlassungsmanagement, gesetzliche Grundlagen, Systematik von Überleitungskonzepten; Berufsbild der EntlassungsmanagerIn, Rolle des Patienten/der Patientin und seines/ihres Bezugssystems sowie gemeinsame Entscheidungsfindung ; Schnittstellenmanagement mit externen Strukturen insb. der mobilen Pflege- und Betreuung)
- Individuelle Entlassungsplanung
- Grundlagen des Case- und Caremanagements (Grundlagen des Konzeptes und seiner Entwicklung; Begriffsklärung; Aufbau und Zielgruppen von CM; Dimensionen des CM, Berufsbild des CM; Einsatzgebiete des CM)
- Pflegegutachten (Umgang mit persönlichen Angaben des/der Klienten/in und seines/ihres Bezugssystems, Außenanamnese; Beiziehung der Pflegedokumentation; Interpretation von Befunden und dem sozialen Umfeld; Gesamtbeurteilung inkl. Pflegestatus und Pflegediagnosen, Rolle der Pflegefachberatung; Stellungnahmen zu Pflegegeldeinstufungen; Probleme bei der Erstellung von Pflegegutachten)
Prüfungsmodus
LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung
Lehr- und Lernmethode
Überwiegend aktivierende Methoden
Sprache
Deutsch
Vollzeit, SS2025 more
EBN-Anwendung SE
Vortragende: Theresa Amon, BSc MSc, David Ballek, BSc, MSc, Markus Müllner, MSc, Daniela Nitschinger, MSc, Mag. Bernhard Santa, MSc, Melanie Ternon, BSc MSc
Lehrinhalte
> Verfassen einer SE-Arbeit
Prüfungsmodus
SE-Arbeit
Lehr- und Lernmethode
Überwiegend aktivierende Methoden
Sprache
Deutsch
Vollzeit, SS2025 more
EBN-Grundlagen PR
Vortragende: FH-Prof. Hans Peter Köllner, BSc MSc BA MSc, Mag. Bernhard Santa, MSc, Melanie Ternon, BSc MSc
Lehrinhalte
- Grundlagen zu EBN
- Kritisches Beurteilen von Forschungsarbeiten
- Forschungsanwendungsmodelle
- EBN Modelle
- EBN in der aktuellen pflegwissenschaftliche Diskussion
- Hinweis:
- EBN-Begriffsdarstellung wird bereits in der LV „Einf. in die Pflegewissenschaft und Pflegeforschung“ miteinbezogen
Prüfungsmodus
Schriftliche oder mündliche Modulprüfung
Lehr- und Lernmethode
Überwiegend aktivierende Methoden
Sprache
Deutsch
Vollzeit, WS2024/25 more
Gesundheits- und Krankenpflege im Kontext mit Diagnostik und Therapie 1 UE
Vortragende: Bernd Butschell, MSc, Danijela Dohnal-Suvajac, MSc, Dilan Duran , MSc, Mag. Bernhard Santa, MSc, Mehtap Spiric, BscN
Lehrinhalte
Grundlagen:
- Kompetenzen nach §15 GuKG i.d.g.F.
- Delegation und Subdelegation
- Standards/SOP, Leitlinien, Richtlinien
- Hygienerichtlinien und Einhaltung ergonomischer Körperhaltungen
Ermitteln von Vitalparametern:
- Klinische Überwachung/Non-invasives Monitoring: manuelles und/oder maschinelles Ermitteln von: Puls, Blutdruck, Temperatur, Bewusstsein, Vigilanz, Atemfunktion Grundlagen
- Apparative Überwachung am Monitor (nicht invasiv)
- Dokumentieren und interpretieren der ermittelten Werte
- Dokumentationssyteme (analog/digital)
Sauerstoff:
- Ermitteln und interpretieren der peripheren Sauerstoffsättigung
- Sauerstoffflasche (Handhabung, Sicherheitsmaßnahme, Berechnung O²-Vorrat)
- Patient*innenüberwachung
- Applikationssysteme (Maske, Brille, Sonde)
Katheterismus:
- Harnkatheterismus (Arten des Katheterismus hinsichtlich Liegedauer und Funktion, Instillationen und Spülungen)
- Handlungsschema: Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung
- Pflegerische Maßnahmen beim liegenden Blasenverweilkatheter, Auffangsysteme
- Suprapubischer Blasenkatheter (Arten, Vorteile und Nachteile, Komplikationen, Vor- und Nachbereitung und Wechsel)
- Restharnbestimmungen mittels Einmalkatheter und nichtinvasiver sonographischer Methoden
Darmeinläufe und Klistiere:
- Definition, Wirkung, Indikationen und Kontraindikationen, Komplikationen
- Arten und Formen (Einmalklistiere, Darmreinigung, Darmspülungen)
- Handlungsschema: Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung
- Stuhlmanagementsysteme (offene und geschlossene), Fäkalkollektor
Prüfungsmodus
Endprüfung
LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung
Lehr- und Lernmethode
Lehrveranstaltung mit aktivierenden Methoden, Praktische Übungen
Sprache
Deutsch
Vollzeit, WS2024/25 more
Grundlagen der Gesundheits- und Krankenpflege und Pflegeprozess ILV
Vortragende: Katrin Istvanits, BSc MSc, Markus Müllner, MSc, Daniela Nitschinger, MSc, Mag. Bernhard Santa, MSc
Lehrinhalte
Der Pflegeprozess
- Definition des Pflegeprozesses, historische Aspekte bzw. Entwicklungsgeschichte des Pflegeprozesses
- Pflegeprozess als Beziehungs- und Problemlösungsprozess
- Charakterisierung der einzelnen Schritte des Pflegeprozesses
- Aspekte der Gesprächsführung und Dokumentation des Pflegeprozesses einschl. Pflegebericht (Schwerpunkt: Pflegeassessment)
- Pflegediagnostischer Prozess mit Unterstützung einer Pflegeklassifikation (NANDA I)
- Pflegeziele, Pflegemaßnahmen und Evaluation mit Unterstützung einer Pflegeklassifikation (NIC, NOC)
- Gesetzliche Grundlagen (Schwerpunkt: Pflegedokumentation)
- Praktische Umsetzung des Pflegeprozesses anhand einzelner Fallsequenzen
- Reflexion des Pflegeprozesses hinsichtlich Nutzen, Sinn sowie Schwächen
- Grundlagen Advanced Nursing Process
Grundlagen der Gesundheits- und Krankenpflege
- Menschenbild des pflegerischen Handelns
- Rahmung der Lehrveranstaltungsinhalte anhand eines Bedürfnismodells (z.B.: Roper, Logan Tierney). Einzelne Aspekte aus Konzepten der Gesundheitsförderung sowie der diversitätskompetenten Gesundheits- und Krankenpflege und der Aromapflege finden im Rahmen der jeweiligen Lebensaktivität ihre Berücksichtigung.
- Verknüpfung der inhaltlichen Bearbeitungen der Lebensaktivitäten mit pflegewissenschaftlichen Studien
- Die einzelnen Lebensaktivitäten (LA) „Für eine sichere Umgebung sorgen“, „Kommunizieren“, „Atmen“, „Essen und Trinken“, „Ausscheiden“, „Sich sauber halten und kleiden“, „Regulieren der Körpertemperatur“, „Sich bewegen“, „Arbeiten und Spielen“, „Seine Geschlechtlichkeit leben“ und „Schlafen“ werden durch nachfolgende Systematik bearbeitet:
a. Bedeutungsaspekt:
- Normen und Werte - Bedeutung für den Menschen und sein Bezugssystem
- Selbstreflexion der Vorlieben, Gewohnheiten und Verhaltensweisen
- Einflussfaktoren auf die jeweilige Lebensaktivität und deren Wechselwirkungen
b. Beobachtungsaspekt:
- Ausprägungen der jeweiligen Lebensaktivität (LA)
- Auswirkungen der Abweichungen auf Gesundheit, Wohlbefinden und Entwicklungsstand
- Wahrnehmung und Beschreibung von Veränderungen über die gesamte Altersspanne
- Pflegerelevante professionelle Beobachtungen von Kriterien wie Haut und Hautanhangsgebilden, Gestik, Mimik, Körperhaltung und -bewegung, Kognition, Orientierung, Erkennen, Bewerten, Dokumentieren von Beobachtungskriterien und Weiterleiten von Abweichungen
- Erkennen und Risikobewertung folgender Phänomene: Exsikkose, Kontraktur, Pneumonie & Atelektase, Thrombose/Thromboembolie, Dekubitus, Sturz, Aspiration, Soor-Parotitis, Intertrigo, Deprivation
c. Pflegemaßnahmen auswählen und anwenden:
- Einschätzung der Ressourcen und Bedürfnisse
- Wahrung von Privat- und Intimsphäre unter Berücksichtigung von Phänomenen wie Scham, Angst, etc.
- Pflegebedarf erheben, beurteilen und zielorientiert pflegerische Maßnahmen in allen Settings und Altersstufen, unter Berücksichtigung der Gesundheitsförderung und Prävention, der Lebenswelten und Pflegeforschungsergebnissen, ableiten
- Diversitätskompetente prophylaktische Maßnahmensetzung über die gesamte Lebensspanne
- Aspekte der Aromapflege
Beispiel der Themenbearbeitung anhand nachfolgender LA:
LA „Sich bewegen“:
- Bedeutungsaspekt:
- Bedeutung der Bewegung für den Menschen über die gesamte Lebensspanne
- Vorlieben, Gewohnheiten, Verhaltensweisen
- Verständnis und Toleranz gegenüber dem Fremden
- Auswirkungen von Einflussfaktoren auf die LA „Sich bewegen“ und deren Wechselwirkungen
- Beobachtungsaspekt:
- Bewegungsmuster und -abläufe unter Berücksichtigung der jeweiligen Position im Raum
- Auswirkungen der Abweichungen auf die Gesundheit und das Ausmaß der Selbstpflegekompetenz
- Veränderungen beurteilen (z. B.: Körperbild, Plegien/Paresen, Bewegungsstörungen, Sensibilitätsstörungen, Reflexstörungen etc.)
- Einschätzung der Risikofaktoren mit Hilfe von Assessmentinstrumenten (z.B. Dekubitus, Sturz, Kontraktur, Thrombose etc.)
Pflegemaßnahmen auswählen und anwenden:
- Gesundheitsförderung durch Bewegungskonzepte
- Rückenschonende Arbeitsweisen
- Bewegungsübungen und Positionswechsel unter Anwendung von Hilfsmitteln
Prüfungsmodus
Endprüfung
LV-abschließende mündliche/praktische oder schriftliche Prüfung
Lehr- und Lernmethode
Überwiegend aktivierende Methoden
Sprache
Deutsch
Vollzeit, SS2025 more
Multiprofessionelle Fallstudien UE
Vortragende: Theresa Amon, BSc MSc, Mag. Aida Becic, Christina Desbalmes, BSc. MSc., Julia Hiesberger, BSc, Markus Müllner, MSc, Daniela Nitschinger, MSc, Mag. Bernhard Santa, MSc
Lehrinhalte
- Praxisbezogene Fallbeispiele zu den vorangegangenen Inhalten der LV „Pflege in speziellen Situationen 1 & 2“
- Verpflichtend zu berücksichtigen ist jeweils 1 Fallstudie aus dem Bereich der Kinder- und Jugendlichen Gesundheits- und Krankenpflege und der psychiatrischen Gesundheits- und Krankenpflege
- Die Bearbeitung erfolgt strukturell nach dem Prinzip des Pflegeprozesses
- Alle Fallbeispiele sind mit (evidencebasierten) pflegewissenschaftlichen Studienergebnissen zu verknüpfen
- Miteinzubeziehen in den Lehrprozess ist eine Lehrperson aus dem multiprofessionellen Kontext (z.B. MTD, Hebammen, Medizin, Pädagogik)
Folgende Themen stehen beispielhaft zur Auswahl:
Menschen mit
- Depression
- Diabetes mellitus
- Krankheitsbildern aus der Neonatologie
- Gewalt-, Missbrauchs-, Vernachlässigungserfahrung
- Metabolischem Syndrom
- Entwicklungsverzögerung
- Epilepsie
- Onkologischen Krankheitsbildern
- Apoplexie
- Querschnittlähmung
- Herzinfarkt
- Organtransplantation
- Dialysebehandlung
- Chronisch entzündlichen Darmerkrankungen
- Multimorbidität
- Chronischen Schmerzen u.a.m.
Prüfungsmodus
Immanenter Prüfungscharakter
Lehr- und Lernmethode
Überwiegend aktivierende Methoden (Fallarbeit, multiprofessionelles Teamteaching)
Sprache
Deutsch
Vollzeit, SS2025 more
Palliative Care ILV
Vortragende: Daniela Nitschinger, MSc, Mag. Bernhard Santa, MSc, Harald Wolf
Lehrinhalte
- Geschichte der Hospiz- und Palliativbewegung: Historische und gegenwärtige Entwicklungen von Hospiz und Palliative Care
- Definitionen und Begriffsklärungen der Palliative Care: WHO, EAPC, Caring, Spiritual Caring
- Multiprofessionelle und interprofessionelle Zusammenarbeit
- Rechtlicher Bezugsrahmen im palliativen Setting (GuK Novelle, Patient*nnenverfügungen und Vorsorgevollmacht, assistierter Suizid)
- Bedürfnisse Sterbender: Körperliche, psychische, religiöse-kulturelle Bedürfnisse und spirituelle Begleitung
- Professionelle Pflege von Verstorbenen
- Palliative Care in verschiedenen Versorgungskontexten: Betreuung am Lebensende in unterschiedlichen Institutionen, zu Hause und in Notfallsituationen, vom würdigen Umgang mit dem Verstorbenen und seinem Bezugssystem
- Psychosoziale Aspekte: Kommunikation mit sterbenden und schwerkranken Personen, „Breaking Bad News“, Trauerprozesse verstehen und begleiten
- Selbstfürsorge und Psychohygiene
- Bedürfnisse An- und Zugehöriger in der palliativen Versorgung
- Tod und Kinder
- Der Sterbeprozess und die Stadien des Sterbens (z.B. Kübler-Ross, Renz, Jonen-Thielemann)
- Trauerphasen- und Traueraufgabenmodelle (z.B. Kast, Worden)
- Trauerbegleitung und deren Grenzen von An- und Zugehörigen
- Ausgewählte Symptome in der Palliative Care inkl. Assessmentinstrumente: „Total pain“ und Schmerztherapie, Fatigue, Ernährung und Appetitlosigkeit, Kachexie, Übelkeit und Erbrechen, Obstipation und Diarrhoe, Dyspnoe, Agitation, Pruritis, Stomatitis und Xerostomie, Angst und Depression, Dehydratation in der letzten Lebensphase
- Ethik in der Palliative Care: ethische Entscheidungskulturen, Sterben in Würde, Euthanasiedebatte
Prüfungsmodus
Immanente Leistungsüberprüfung
Leistungsbeurteilung erfolgt durch zumindest zwei Teilleistungen z.B. Referat, aktive Mitarbeit, Hausarbeiten, Zwischenprüfungen, die im Laufe der Lehrveranstaltung zu erbringen sind
Lehr- und Lernmethode
Überwiegend aktivierende Methoden
Sprache
Deutsch
Vollzeit, SS2025 more
Pflege in speziellen Situationen 2 ILV
Vortragende: David Ballek, BSc, MSc, Danijela Dohnal-Suvajac, MSc, Markus Müllner, MSc, Daniela Nitschinger, MSc, Mag. Bernhard Santa, MSc, Ulrike Tscherne, BA, M.Ed.
Lehrinhalte
Bei allen Lehrinhalten handelt es sich um spezielle Pflegemaßnahmen zu bestimmten Krankheitsbildern, die exemplarisch angeführt sind. Aktuelle medizinische Erkenntnisse und Weiterentwicklungen sind dementsprechend zu berücksichtigen. Spezielle Pflege setzt grundlegendes Pflegeverständnis und Wissen über das Krankheitsbild voraus und fokussiert auf ergänzende, spezielle Beobachtung, präventive Maßnahmen, Erstellen von Pflegeplänen, Beratungsfunktion und Kompetenzen der Mitarbeit bei medizinischen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen.
Alle nachgenannten Pflegeschwerpunkte sind mit (evidencebasierten) pflegewissenschaftlichen Studienergebnissen zu verknüpfen.
Pflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, konservativer und operativer Therapie von PatientInnen bei Erkrankungen des Bewegungsapparates am Beispiel:
• Rheumatische Erkrankungen (z.B. chronische Polyartritis), Unfallchirurgie – SHT inkl. Hirndruckmessung, Knochenfrakturen, Osteosynthese
Pflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, konservativer und operativer Therapie von PatientInnen bei Erkrankungen des Urogenitalsystems am Beispiel:
• Erkrankungen der Prostata, Urothelkarzinome, akutes und chronisches Nierenversagen (Hämodiafiltrationsverfahren)
Pflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, konservativer und operativer Therapie von PatientInnen bei gynäkologischen Erkrankungen am Beispiel:
• Entzündliche Erkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane
• Operative Eingriffe im gynäkologischen Bereich (z.B. Zervixkarzinom)
• Onkologische Erkrankungen im gynäkologischen Bereich: z. B.: Mammakarzinom
Pflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, konservativer und operativer Therapie von PatientInnen mit onkologischen Erkrankungen:
• Einführung in die Grundlagen der Onkologie; technische Aspekte und Sicherheit der Tumortherapie; Intravenöse Chemotherapie – Komplikationen, Nebenwirkungen; häufige klinische und pflegerische Probleme (Supportivpflege); Grundzüge der Psychoonkolgie; ethische Probleme der Onkologie; Palliativtherapie; insbesondere Schmerztherapie, Fatigue, Knochenmarkpunktion, Knochenmarktransplantation
Pflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, Therapie von PatientInnen bei Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems am Beispiel:
• Ischämischer Insult, intrakranieller Blutung, Querschnittlähmung, Multiple Sklerose
• Rehabilitative Pflegeschwerpunkte bei ausgewählten Krankheitsbildern: Schlaganfall, M. Parkinson, Multiple Sklerose, Querschnittlähmung
Pflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, konservativer und operativer Therapie von PatientInnen bei Hals-Nasen-Ohren Erkrankungen, Augen- und Hauterkrankungen am Beispiel:
• Sehbeeinträchtigung
• Hörbeeinträchtigung
• Larynxkarzinom
• Allergien: Testung, Kontaktallergie, Urtikaria, Anaphylaxie, Latexallergie
Prüfungsmodus
LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung
Lehr- und Lernmethode
Überwiegend aktivierende Methoden
Sprache
Deutsch
Vollzeit, WS2024/25 more
Praktikum 3 - Einführung und Reflexion ILV
Vortragende: Theresa Amon, BSc MSc, Katrin Istvanits, BSc MSc, BA, MSc Johanna Kaufmann, BA. MSc., FH-Prof. Hans Peter Köllner, BSc MSc BA MSc, Markus Müllner, MSc, Daniela Nitschinger, MSc, Lena Reiser, Mag. Bernhard Santa, MSc, Iris Schrimpf, Bakk.phil.MA
Vollzeit, SS2025 more
Praktikum 4 - Einführung und Reflexion ILV
Vortragende: Theresa Amon, BSc MSc, FH-Prof. Hans Peter Köllner, BSc MSc BA MSc, Markus Müllner, MSc, Lena Reiser, Mag. Bernhard Santa, MSc, Iris Schrimpf, Bakk.phil.MA, Melanie Ternon, BSc MSc
Lehrinhalte
In der Einführung wird der bevorstehende Praktikumsprozess besprochen: Gestaltung und Ablauf des Praktikums, Datenschutzbestimmungen und Verschwiegenheitspflicht, Praktikumsziele, Praktikumsdokumentation, Standortgespräche mit Selbst- und Fremdeinschätzung, Praktikumsbeurteilung, Lernförderung
In der Praxisreflexion und Supervision werden praxisbezogene Belastungssituationen bearbeitet sowie Gruppengespräche für das Erschließen von persönlichen Ressourcen und Copingstrategien geführt.
Studienaufgaben:
 Studienaufgabe 1: Klinisches Praktikum 1
- Erstellung einer Anamnese
- Präsentation einer ATL
- Reflexion des Themas Ekel und des Einflusses des Anamnesebogens auf den Pflegeprozess
 Studienaufgabe 2 : Klinisches Praktikum 2
- Erstellung einer Anamnese und individuell relevanter Pflegediagnosen nach NANDA
- Präsentation einer ausgearbeiteten Pflegediagnose
- Reflexion und Bearbeitung des Themas Inkontinenz in der professionellen Gesundheits- und Krankenpflege
 Studienaufgabe 3: Klinisches Praktikum 3
- Erstellung einer Anamnese, individuell relevanter Pflegediagnosen und Pflegeinterventionen nach NANDA
- Darstellung des Evaluationsprozesses und Recherche einer geeigneten Studie, die den wissenschaftlichen Kriterien entspricht
- Bearbeitung von Fragestellungen zum Thema Wundmanagement anhand einer Wundsituation aus der Praxis
 Studienaufgabe 4: Klinisches Praktikum 5 + 6
- Erstellung einer Anamnese und Beschreibung der darauf aufbauend individuell geeigneten, evidencebasierten Pflegeinterventionen
- Recherche von zwei bis drei themennahen evidencebasierten Studien
- Präsentation der ausgearbeiteten Pflegeinterventionen
Prüfungsmodus
Immanenter Prüfungscharakter
Lehr- und Lernmethode
Überwiegend aktivierende Methoden
Sprache
Deutsch
Vollzeit, SS2025 more
Praktikum 7 - Einführung und Reflexion ILV
Vortragende: Mag. Dr. Helmut Beichler, Markus Müllner, MSc, Mag. Bernhard Santa, MSc
Lehrinhalte
- In der Einführung wird der bevorstehende Praktikumsprozess besprochen: Gestaltung und Ablauf des Praktikums, Datenschutzbestimmungen und Verschwiegenheitspflicht, Praktikumsziele, Praktikumsdokumentation, Standortgespräche mit Selbst- und Fremdeinschätzung, Praktikumsbeurteilung, Lernförderung
- In der Praxisreflexion und Supervision werden praxisbezogene Belastungssituationen bearbeitet sowie Gruppengespräche für das Erschließen von persönlichen Ressourcen und Copingstrategien geführt.
Prüfungsmodus
Immanenter Prüfungscharakter
Lehr- und Lernmethode
Überwiegend aktivierende Methoden
Sprache
Deutsch
Vollzeit, WS2024/25 more
Praxislernphase 1 - Einführung und Reflexion, einschl. Resilienztraining ILV
Vortragende: Theresa Amon, BSc MSc, Mag. Dr. Helmut Beichler, BA, MSc Johanna Kaufmann, BA. MSc., FH-Prof. Hans Peter Köllner, BSc MSc BA MSc, Markus Müllner, MSc, Daniela Nitschinger, MSc, Mag. Bernhard Santa, MSc, Iris Schrimpf, Bakk.phil.MA
Lehrinhalte
- In der Einführung wird der bevorstehende Prozess im Zuge der Praxislernphase besprochen: Gestaltung und Ablauf der Praxislernphase, Datenschutzbestimmungen und Verschwiegenheitspflicht, Ziele, Dokumentation und Beurteilung der Praxislernphase sowie Standortgespräche mit Selbst- und Fremdeinschätzung, Lernförderung
- In der Praxisreflexion und Supervision werden praxisbezogene Belastungssituationen bearbeitet sowie Gruppengespräche für das Erschließen von persönlichen Ressourcen, Copingstrategien und Resilienz geführt.
Studienaufgaben:
- Praxislernphase 1- Umsetzung des Pflegeprozesses: Schwerpunkt Assessment
Prüfungsmodus
Immanente Leistungsüberprüfung
Lehr- und Lernmethode
Überwiegend aktivierende Methoden
Sprache
Deutsch
Vollzeit, SS2025 more
Praxislernphase 2 - Einführung und Reflexion ILV
Vortragende: Theresa Amon, BSc MSc, Markus Müllner, MSc, Daniela Nitschinger, MSc, Lena Reiser, Mag. Martin Salvenmoser, Mag. Bernhard Santa, MSc, Melanie Ternon, BSc MSc
Lehrinhalte
- In der Einführung wird der bevorstehende Prozess im Zuge der Praxislernphase besprochen: Gestaltung und Ablauf der Praxislernphase, Datenschutzbestimmungen und Verschwiegenheitspflicht, Ziele, Dokumentation und Beurteilung der Praxislernphase sowie Standortgespräche mit Selbst- und Fremdeinschätzung, Lernförderung
- In der Praxisreflexion und Supervision werden praxisbezogene Belastungssituationen bearbeitet sowie Gruppengespräche für das Erschließen von persönlichen Ressourcen und Copingstrategien geführt.
Studienaufgaben:
- Praxislernphase 2- Umsetzung des Pflegeprozesses: Diagnostischer Prozess
Prüfungsmodus
Immanente Leistungsüberprüfung
Lehr- und Lernmethode
Überwiegend aktivierende Methoden
Sprache
Deutsch
Vollzeit, WS2024/25 more
Psychologie, Pädagogik, Soziologie ILV
Vortragende: Theresa Amon, BSc MSc, Katrin Istvanits, BSc MSc, FH-Prof. Hans Peter Köllner, BSc MSc BA MSc, Mag. Bernhard Santa, MSc, Cigdem Stone-Tate, BSc., MSc.,
Lehrinhalte
- Psychologische Funktionen aus der Sicht verschiedener wissenschaftlicher Richtungen und Menschenbildern, tiefenpsychologische, kognitiv-behavioristische und humanistische Konzepte
- Psychologische Anforderungen der menschlichen Lebensspanne mit Relevanz für die neonatologische bis zur geriatrischen Pflege
- Grundzüge von Psychosomatik und psychogenen Funktionsstörungen
- Sozialpsychologisch und soziokulturell orientierte Handlungskonzepte in pflegespezifischen Konflikt- und Belastungssituationen sowie gegenüber low-adherence Patient*innen
- Präventive, salutogenetisch orientierte gesundheitspsychologische wie klinisch-psychologische Interventionsformen und damit verbundene Forschungsansätze
- Gesundheits- und Krankheitskonzepte von Kindern im jeweiligen Entwicklungsstand
- Vermittlung der aktuellen theoretischen Erkenntnisse der kognitiven Entwicklungspsychologie
- Angst – Grundformen, altersbedingte Ängste
- Grundzüge der klinischen Psychologie (psychosoziale Krise, posttraumatische Belastung, Bezug zum Entlastungsgespräch)
- Begriffsklärung Psycholog*in, Klinische*r Psycholog*in, Gesundheitspsycholog*in, Psychotherapeut*in, Psychiater*in, Supervisor*in, Coach, Intervisor*in (Kontext Krankheitsmanagement)
- Psychohygienische Methoden zur Wahrung professioneller Standards und zur Burn-Out Prophylaxe
- Begriffsklärung Pflegeberufliche Selbsterkundung, Gruppen- und Individualberatung sowie professionelle Supervision, Intervision und Coaching
- Theoretische, systematische und vergleichende pädagogische und andragogische Konzepte, Sozial–, Sonder- und Heilpädagogik, Förderschwerpunkte des Lernens, der emotionalen und sozialen Entwicklung beim gesunden und erkrankten Menschen, Schule im Krankenhaus, Kritisch-reflexive Theorie der Gesundheitserziehung
- Motivationsarbeit, Medieneinsatz, Psychoedukative Einzel- und Gruppenprogramme für PatientInnen, Familien– und Sozialbeziehungen, kompensatorische, gender- und kultursensible Förderung, Integrationskonzepte
- Wissens- und Bildungsmanagement, intrinsische und extrinsische Motivation und Lernprozess, Grundlagen der Didaktik pflegerischer Kenntnisse und Fertigkeiten, Leistungsevaluation, Kooperatives Lernen
- Spezielle Aspekte der Pflege im Rahmen des gesundheits- und medizinsoziologischen Diskurses. Forschungsbereiche von Public Health, Gesundheitsökonomie und Sozialepidemiologie
- Lebenslaufbezogene Prozesse als Bezugspunkte des Pflegehandelns (Entwicklung und Sozialisation des Menschen auf der Individualebene, Lebensweltebene, Gesellschaftsebene)
- Begriff „Gruppe“: Gruppennormen, Soziale Rolle, Rollenkonflikte inkl. der Reflexion der eigenen Rolle in unterschiedlichen Kontexten (berufsbezogen), Umgang mit Rollenkonflikten, Gruppenarten, Voraussetzungen für die Entstehung einer Gruppe, Gruppenentwicklung, Funktionen der Gruppe
- Begriffsdefinition und Kennzeichen von „Autorität“, Begriff und Sonderformen der personalen sowie der positionalen Autorität
- Soziale Ungleichheiten, Soziale Schicht, Arten von Schichten, Faktoren sozialer Ungleichheit, Soziale Mobilität, Ungleichheit des Gesundheits- und Krankheitszustandes bei Geschlechtern, Armutsformen
Prüfungsmodus
Immanente Leistungsüberprüfung
Leistungsbeurteilung erfolgt durch zumindest zwei Teilleistungen z.B. Referat, aktive Mitarbeit, Hausarbeiten, Zwischenprüfungen, die im Laufe der Lehrveranstaltung zu erbringen sind
Lehr- und Lernmethode
Überwiegend darbietende Methoden
Sprache
Deutsch