Laufzeit: 1.10.2017 bis 31.12.2018
Unsere moderne Gesellschaft mit einer hochentwickelten und globalen Wirtschaft ist abhängig davon, dass die Infrastruktur für die Daseinsvorsorge funktioniert. Dazu gehören die Versorgung mit Lebensmitteln, Verkehrs-, Telekommunikation-, Energie- und Finanzdienstleistungen, ebenso wie Sozial- und Gesundheitsdienstleistungen. Der umfassende Schutz dieser kritischen Infrastruktur setzt die bestmögliche Ausbildung voraus.
Die Sicherheitsbranche boomt, gleichzeitig gibt es keine einheitlichen Qualitätsstandards für Aus- und Weiterbildungen sowie Zertifizierungen von SicherheitsdienstleisterInnen und BeraterInnen zum Schutz kritischer Infrastruktur. FH-ExpertInnen aus dem Fachbereich Risiko- und Sicherheitsmanagement erheben in diesem Kooperationsprojekt mittels qualitativer und quantitativer Methoden den Status quo in Zusammenhang mit Infrastrukturunternehmen. Sie erarbeiten gemeinsam mit VertreterInnen der Branche der SicherheitsdienstleisterInnen und relevanten Stakeholdern aus Ministerien Empfehlungen, die auch als Basis für gesetzliche Rahmenbedingungen herangezogen werden können.
Secure Societes
Seit 1. August 2020 lösen fünf interdisziplinäre Forschungsbereiche geltenden Forschungsfelder ab.