FH-Prof. Klaus Widhalm, MSc
Lehre und Forschung
klaus.widhalm@fh-campuswien.ac.at
+43 1 606 68 77-4743
Forschungslaufzeit: August 2020 bis Juni 2021
Biomechanische Gelenksbelastungen und eine unzureichende Kontrolle der funktionellen Beinachse gelten als Risikofaktoren für die Entstehung von Arthrosen.
Diese verursachen Schmerzen und funktionelle Beeinträchtigungen und somit eine Verminderung der Lebensqualität. Das Gehen in der Ebene wurde diesbezüglich umfassend erforscht. Jedoch gibt es Forschungslücken hinsichtlich der Alltagsbewegungen Bergauf- und Bergabgehen. Für die Prävention und Therapie einiger muskuloskelettaler Symptomatiken konnte die Effektivität der Anwendung von Echtzeit-Feedback nachgewiesen werden. Neben der Effektivität von Echtzeit-Feedback beim Bergabgehen, ist auch die Vergleichbarkeit von Gehen auf geneigten Laufbändern (schiefe Ebene) und festen Rampen nicht vollkommen geklärt.
Daher werden in "Up & Down" bei gesunden Personen folgende Fragestellungen untersucht:
Methodik
Das individuelle Gangbild wird auf ebenem Boden sowie auf Rampe bzw. Laufband bergauf und bergauf im Bewegungslabor untersucht. Dabei wird beim Bergabgehen Echtzeit-Feedback über die Projektionsfläche des Virtual-Reality Systems GRAIL (Gait Real Time Interactive Lab) dargeboten. Die Erfassung der Bewegungen und Kräfte erfolgt mittels eines optoelektronischen 3D-Bewegungsanalysesystems und Kraftmessplatten.
Die Erkenntnisse sollen helfen, die Wirksamkeit von Echtzeit-Feedback zur Verbesserung der Kontrolle der Beinachse und Therapie bei Kniegelenksarthrose zu verstehen. Darüber hinaus kann, bei verfügbarer Infrastruktur, der evidenzbasierte Einsatz von schiefen Ebenen für Patient*innen-zentrierte Therapiesettings beurteilt werden.
Lehre und Forschung
klaus.widhalm@fh-campuswien.ac.at
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Lehre und Forschung (Karenz)
Leiter Forschungszentrum Gesundheitswissenschaften; Forschung und Entwicklung