28. Juni 2024

Bundesminister Martin Polaschek besichtigt das Betonkanu „Reboot“ der FH Campus

 

Am 28.06.2024 besuchte der Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Martin Polaschek, das Betonkanu-Team, bestehend aus Studierenden des Departments Bauen und Gestalten an der FH Campus Wien.

„Dass verschiedene Metalle in Schiffsbauform schwimmen, weiß man ja. Aber ein Kanu aus Beton so anzufertigen, dass es nicht untergeht, klingt faszinierend! Ich bin gespannt, mehr über dieses tolle Projekt zu erfahren“, zeigte sich Martin Polaschek bei seinem Besuch an der FH Campus Wien interessiert. Bei der Präsentation des Teams erhielt der Bundesminister Einblicke in den Entstehungsprozess des diesjährigen Kanus, es entstand aus dem recycelten Beton des Vorgänger-Kanus, und auch die Begründung, wie es möglich ist, dass Beton überhaupt schwimmt. Außerdem erfuhr er alles über den Ablauf der internationalen Regatta in Deutschland, bei der die Studierenden alle zwei Jahre antreten.

Insgesamt nahmen dieses Jahr 133 Mannschaften aus 43 Institutionen an der Betonregatta teil. Für die FH Campus Wien traten Nina Sam und Katja Knüpfer im Damenbewerb sowie Valentin Peinhopf und Johannes Ewerz im Herrenbewerb an. Angefeuert wurde das Team vor Ort von Heimo Sandtner, Akademischer Leiter und Rektor, Elisabeth Haslinger-Baumann, Vizerektorin für Forschung und Entwicklung sowie Markus Vill, Leiter des Forschungszentrums Bauen und Gestalten.

Mehr als nur eine Wettfahrt

Nicht nur beim sportlichen Wettbewerb konnten die Teams gewinnen, auch in anderen Kategorien wurde Preise verliehen. Eine Jury bewertete unter anderem die schönsten Team-T-Shirts, die Gestaltung und Konstruktion sowie die Nachhaltigkeit der Kanus.

Bühne frei für den Reboot-Merch

Von Kopf bis Fuß in Reboot-Merch gekleidet, sogar die Socken waren entsprechend gebrandet, trat das Betonkanu-Team vor die Jury und konnte mit seinem Auftritt beim T-Shirt-Wettbewerb den 2. Platz ergattern. Auch die Aufmachung des Präsentationsstandes vor Ort fiel ins Auge und so wurde die Gestaltung des Kanus sowie des Präsentationsstands mit dem 5. Platz belohnt.

Ein gemeinsames Ziel vor Augen – das schweißt zusammen

Bei der Besichtigung des Betonkanus gab es genug Zeit für einen lockeren Austausch zwischen Team und Bundesminister. „Das gemeinsame Arbeiten am Kanu mit allem Drumherum schweißt uns als Gruppe wirklich eng zusammen. Man hat ein Ziel, auf das man hinarbeitet und das man erreichen möchte“, fasst das Team die letzten Monate zusammen.

„Ich denke, dass es ein Arbeiten auf vielen Ebenen ist – auf der Studierenden-, der Lehrenden- und auch der Department-Ebene. Alle sind involviert und wir, als Hochschulleitung, wollen das auch weiterhin fördern“, sagt Elisabeth Haslinger-Baumann, Vizerektorin für Forschung und Entwicklung. „Und bei allen Anstrengungen, es macht einfach unglaublich viel Spaß, mit so motivierten Studierenden zu arbeiten“, ergänzt Markus Vill, Leiter des Forschungszentrums Bauen und Gestalten.

 „Ich bin beeindruckt von der bemerkenswerten Leistung der Studierenden und bedanke mich auch bei den Lehrenden für ihre Unterstützung und ihren Einsatz! Die großartige Umsetzung des Betonkanus spricht für das Engagement unserer Studierenden und ist ein weiterer Beweis für den Erfolg unseres Bildungs- und Hochschulstandortes,“ fasst Bundesminister Martin Polaschek seinen Besuch zusammen.

Die FH Campus Wien ist stolz auf die hervorragende Leistung und den Einsatz des Betonkanu-Teams. Herzlichen Glückwunsch an alle Beteiligten!

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