29. September 2020

Elementarpädagogik im Aufbruch

 

Nina Hover-Reisner, Studiengangsleiterin Sozialmanagement in der Elementarpädagogik an der FH Campus Wien, hat zusammen mit Wilfried Smidt von der Universität Innsbruck und Andreas Paschon von der Universität Salzburg das Buch „Elementarpädagogik im Aufbruch“ herausgegeben.

Buchcover Elementarpädagogik im Aufbruch

 

In dem Buch gibt sie einen umfassenden Einblick in Forschungsaktivitäten, Dissertationsprojekte und Qualifizierungskonzepte auf dem Gebiet der Elementarpädagogik erstmals aus explizit österreichischer Perspektive.

Zwischenbilanz für Österreich

Erst 2012 wurde die Sektion Elementarpädagogik der Österreichischen Gesellschaft für Forschung und Entwicklung im Bildungswesen (ÖFEB) gegründet. Das deutsche Pendant dazu fand hingegen bereits in den 1970er Jahren seinen Platz in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE). „Da wird bereits deutlich, dass Österreich in Bezug auf den Aufbau der Elementarpädagogik als wissenschaftliche Teildisziplin Nachhol- und Entwicklungsbedarf hat. Das Buch soll eine Zwischenbilanz über den Stand der Disziplinentwicklung der akademischen Elementarpädagogik in Österreich vorlegen“, so Hover-Reisner.

Elementarpädagogik im Wandel der Zeit

Das Buch beginnt mit Rückblicken auf historische Entwicklungslinien und konzentriert sich anschließend auf gegenwärtige Themenschwerpunkte sowie auf die Darstellungen und Diskussionen aktueller Forschung an Hochschulen und außerhochschulischen Einrichtungen. Abschließend werden unter Rückgriff auf die dargestellten Forschungen und Qualifizierungsprogramme sowie unter Bezugnahme auf internationale Diskurse zentrale Herausforderungen und Potenziale der Elementarpädagogik in Österreich erläutert und diskutiert.

Soziales
Lebensqualität