18. November 2024

Mit KI innovative Projekte entwickeln

 

Was KI-Tools für das Design von Projekten leisten können, zeigte die Erasmus+ International Staff Training Week 2024. Nathalie Traugott und Verena Kollmann vom Zentrum für Angewandte Pflegeforschung waren in Riga mit dabei.

vlnr: Verena Kollmann und Nathalie Traugott

Dem vielfältigen und effizienten Einsatz von KI-Tools bei der Entwicklung und dem Aufsetzen von EU-Projekten widmete sich die Erasmus+ International Staff Training Week in Riga. Die Veranstaltung, die von der Ekonomikas un kultūras augstskola (EKA University of Applied Sciences) in Zusammenarbeit mit dem European Digital Learning Network organisiert wurde, brachte 19 Teilnehmende aus verschiedenen EU-Ländern zusammen. Vom Forschungszentrum für Angewandte Pflegeforschung der FH Campus Wien nutzten Nathalie Traugott und Verena Kollmann die Möglichkeit des internationalen Austausches und der Erweiterung von digitalen Kompetenzen. Ziel von „Designing and Writing Successful European Projects with Artificial Intelligence“ war es, die Projektmanagement- und Schreibfähigkeiten von Hochschulmitarbeitenden mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz zu verbessern.

KI als Schlüssel für effiziente Planung und Umsetzung

In Vorträgen und Seminaren befassten sich die Teilnehmenden mit einer Reihe von Fragestellungen in Bezug auf Einsatz von KI. Beispielsweise standen am Programm ethische Überlegungen zum verantwortungsvollen Umgang von Chat GPT genauso wie effektive Nutzung von Prompt Literacy oder das Schreiben erfolgreicher Förderanträge. Beim Co-Working-Day gingen die Teilnehmenden in die praktische Umsetzung und entwickelten ein neues Projekt, erstellten Projektpläne, Budgetkalkulationen und entwickelten effektive Disseminationsstrategien.

Vernetzung auf allen Linien

Neben den fachlichen Aktivitäten wurde das Programm durch soziale Events wie eine Stadtführung in Riga und einem Galadinner abgerundet. „Wir haben wertvolle Impulse für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Kontext europäischer Projektanträge gewonnen. Ein weiterer Benefit ist der Austausch mit Kolleg*innen internationaler Hochschulen, der uns viele neue Ideen bringt“, so Natalie Traugott und Verena Kollmann.


„Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der OeAD-GmbH wider. Weder die Europäische Union noch die OeAD-GmbH können dafür verantwortlich gemacht werden.“

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