26. Mai 2021
Podcast mit Hans Tschürtz: Mit Sicherheitskonzepten und leistungsfähiger Sensorik könnten autonom fahrende PeopleMover eingleisige Bahnstrecken wieder zu neuem Leben erwecken - und wären ein Beitrag zum Klimaschutz.
Per App den Zug holen: Selbstfahrende PeopleMover könnten als "Tram on Demand" auf stillgelegten eingleisigen Bahnstrecken verkehren. Die Sicherheit autonomer Systeme steht allerdings noch auf dem Prüfstand. Sind diese Systeme in der Lage, das menschliche Empfinden und Einschätzen einer potenziell gefährlichen Situation nachvollziehen zu können? Gesichert ist: die Sensorik muss äußerst leistungsfähig sein, um beispielsweise auch bei schlechten Witterungsverhältnissen verlässliche Daten zu liefern.
Einstweilen muss der Mensch noch eingreifen - in diesem Fall die Forscher*innen des Kompetenzentrums Vienna Institute for Safey and Systems Engineering unter der Leitung von Hans Tschürtz. Er spricht über die Analyse gefährlicher Verkehrssituationen und daraus folgende Anforderungen an die Technologien und Sicherheitskonzepte, die Simulation eingleisiger Bahnstrecken, den Praxistest der Sensoren im Open Track Test Lab bei TeLo und das zunehmende Interesse am Thema, auch außerhalb Österreichs.
Hier gehts zur Podcastfolge "Autonom fahren - sicher!" mit Hans Tschürtz
Projekt iLIDS4SAM – Das Sensorsystem als Sinnesorgan für das sichere autonome Fahren der Zukunft (Artikel)
TARO – Simulation von PeopleMover-Systemen auf eingleisigen Bahnstrecken (Artikel)
Kompetenzzentrum VISSE und TTTechAuto forcieren weiter Wissensaufbau zu Safety (Artikel)