26. Juni 2023
Bei einem Studium, das sich International Relations and Urban Policy nennt, darf ein Trip nach Brüssel nicht fehlen. Studierende des Lehrgangs, die aus neun europäischen Städten kommen, waren mit Lehrenden in der „Hauptstadt der EU“ unterwegs.
In Brüssel hatte die Gruppe – Studierende aus Budapest, Bratislava, Sarajevo, Sofia, Zagreb, Wien, Ljubljana, Belgrad, Krakau und Prag –, die Gelegenheit, unschätzbare Einsichten in das Innenleben verschiedener europäischer Institutionen zu erhalten, die eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Zukunft unseres Kontinents spielen. Dazu zählen etwa das Europäische Parlament, European Committee of Regions oder die Europäische Kommission. Die Repräsentant*innen dieser Institutionen sprachen über ihre Herausforderungen sowie Möglichkeiten der Gestaltung in ihren Bereichen und thematisierten auch die Wahrnehmung und Bewertung ihrer Arbeit in den Institutionen durch die Medien oder in der Bevölkerung. In lebhaften Diskussionen mit den Expert*innen vertieften die Studierenden ihr Verständnis über die Funktionsweise und Zukunft der EU. „Es war faszinierend, die vielfältigen und tiefgreifenden Perspektiven unserer Studierenden im Abschluss des Studiums zu erleben“, streut Selina Gusenbauer, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Masterlehrgang International Relations and Urban Policy, den Studierenden Rosen.
Weitere Stationen waren die österreichischen Institutionen in Brüssel. In der Ständigen Vertretung Österreichs bei der Europäischen Union stand ein Planspiel einer Ratssitzung auf dem Programm, im Wien Haus kam es zu einem Treffen mit Michaela Kauer, Leiterin des Verbindungsbüros der Stadt Wien zur EU, und weiteren Vertreter*innen von EU-Institutionen, die sich ebenfalls der Diskussion mit den Studierenden stellten. Theresa Bielowski, Mitglied des Europäischen Parlaments, verschaffte der Studierendengruppe einen einmaligen Einblick in ihre Arbeit als Abgeordnete.
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