13. Februar 2025
Studierende des Departments Verwaltung, Wirtschaft, Sicherheit, Politik bekamen bei einer außercurricularen Reise spannende Einblicke in die Institutionen der Europäischen Union sowie einen direkten Austausch mit Entscheidungsträger*innen.
Wenn die Studiengänge Integriertes Sicherheitsmanagement, Integriertes Risikomanagement, Public Management und Tax Management gemeinsam auf Exkursion gehen, dann ist einiges los! Die Lehrenden und Forschenden Günter Horniak (Studiengangsleiter, Bachelorstudium Public Management), Organisator und Exkursionsleiter Marlon Possard (Fachbereich Public Management), Natalia Hartmann (Fachbereich Public Management) und Mirjam Habisreutinger (Fachbereich Risiko- und Sicherheitsmanagement) begleiteten die Studierenden und lieferten wertvollen Fachinput.
Das vielfältige Programm bot Einblicke in zentrale EU-Institutionen. Im Europäischen Parlament erlebte die Gruppe hautnah, wie europäische Politik gestaltet wird – Hausführung und Diskussion mit Mitarbeiter*innen einer österreichischen EU-Abgeordneten inklusive. Bei der Europäischen Kommission erfuhren die Studierenden mehr über die Arbeit der Generaldirektionen und die Entstehung von EU-Gesetzen. Lebhafte Gespräche mit Expert*innen der EU-Vertretung und ein Austausch mit einem EU-Diplomaten der Ständigen Vertretung Österreichs boten weitere wertvolle Perspektiven. Der Besuch des EU-Verbindungsbüros des Bundeslandes Wien den krönenden Abschluss der Reise.
„Diese Exkursion ist ein hervorragendes Beispiel für einen gelungenen, interdisziplinären Theorie-Praxis-Transfer. In Brüssel haben unsere Studierenden unmittelbar erlebt, wie das Wissen, das sie im Studium erworben haben, auf europäischer Verwaltungsebene angewendet wird. Dabei haben sie nicht nur Einblicke über Ländergrenzen hinweg erhalten, sondern auch über die Grenzen des eigenen Studiengangs", so Friedrich Stanzel, Leiter des Departments Verwaltung, Wirtschaft, Sicherheit, Politik.
Neben dem offiziellen Programm blieb natürlich auch noch Zeit, die Stadt Brüssel zu erkunden – von der imposanten Grand Place über die Kathedrale St. Michael und St. Gudula bis hin zu den kulinarischen Spezialitäten Belgiens.
„Die EU ist komplex und genau deshalb ist es wichtig, sie aus erster Hand zu erleben. Mit spannenden Perspektiven im Gepäck geht es für unsere Studierenden jetzt in die nächste Phase des Studiums“, so Marlon Possard abschließend.