Masterstudium

Bioprocess Engineering

Bioprocess Engineering

berufsbegleitend

Bioprocess Engineering ist das Berufsfeld, in dem biotechnologische Verfahren in den industriellen Maßstab umgesetzt werden. Das Studium vermittelt sowohl die klassischen Kompetenzen in der Stammentwicklung, der Fermentation, dem Downstream Processing und der Formulierung, als auch neue, wichtige Fähigkeiten in den Feldern der personalized medicine, mRNA-Technologie oder Umweltbiotechnologie mit Fokus auf nachhaltige Prozesse. Digitalisierung ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt des Studiums, indem Digital Twins entwickelt und KI genutzt wird. Das Studium ist mit einem hohen Anteil an englischen Lehrveranstaltungen international ausgerichtet und punktet – obwohl berufsbegleitend – mit einem Mobilitätsfenster.

 

Department
Applied Life Sciences
Thema
Technologien

Highlights

  • Anwendungsvielfalt: Von Sustainable Biotechnology bis zu Biopharmazeutischer Produktion

  • Moderne Labors, auf dem neuesten Stand der Technik, insbesondere das Scientific Brewhouse

  • Internationales Studium mit Fokus auf Digitalisierung (z.B. Digital Twins)

     

    Facts

    Abschluss

    Diplom-Ingenieur (DI)

    Studiendauer
    4 Semester
    Organisationsform
    berufsbegleitend

    Studienbeitrag pro Semester

    € 363,361

    + ÖH Beitrag + Kostenbeitrag2

    ECTS
    120 ECTS
    Unterrichtssprache
    Deutsch, teilw. Englisch

    Bewerbung Wintersemester 2025/26

    01. Januar 2025 - 15. Juni 2025

    Studienplätze

    18

    1 Studienbeitrag für Studierende aus Drittstaaten € 727,- pro Semester. Alle Details zum Studienbeitrag in der allgemeinen Beitragsordnung.

    2 für zusätzliche Aufwendungen rund ums Studium (derzeit bis zu € 83,- je nach Studiengang bzw. Jahrgang)


    Vor dem Studium

    Ein Studium, das sich mit einer Berufstätigkeit vereinbaren lässt, passt perfekt zu Ihren Lebensumständen. Sie denken prozessorientiert und analytisch und bringen bereits grundlegendes Know-how über Verfahrenstechnik, Digitalisierung und Biotechnologie mit. Sie sehen das Potenzial der Biotechnologie, signifikant zu Lösungen aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen (Klimawandel, Welternährung, Gesundheit) beitragen zu können. Die Aussicht, auf diesem Feld auch international tätig zu sein, reizt Sie. Sie denken auch über eine wissenschaftliche Karriere nach, zumal der Master Ihnen den Weg zu einem Doktoratsstudium ebnet.

    Das spricht für Ihr Studium bei uns

    Studienplatz = Laborplatz

    Teilen ist gut, aber bitte nicht den Laborplatz. Bei uns haben Sie garantiert Ihren eigenen.

    Gefragtes Wissen

    Was Sie hier lernen ist ausschlaggebend, um globale Probleme lösen zu können.

    International vernetzt

    Für ein Praktikum oder einen Job ins Ausland: auch darauf bereitet Sie Studium gut vor.

    Fachliche Zugangsvoraussetzung

    Die fachliche Zugangsvoraussetzung ist

    • ein abgeschlossenes naturwissenschaftlich-technisches Bachelorstudium oder
    • ein gleichwertiger Studienabschluss einer anerkannten inländischen oder ausländischen postsekundären Bildungseinrichtung.

    In Summe 180 ECTS und davon zumindest

    • ​​​​​​60 ECTS-Credits aus naturwissenschaftlichen Fächern wie Chemie, Mikrobiologie, Mathematik, Statistik, Biochemie, Molekularbiologie und
    • 13 ECTS-Credits aus technischen Fächern wie Verfahrenstechnik, Grundlagen der Bioprozesstechnik, Mess- und Regeltechnik.

    Nähere Informationen erhalten Sie auf Anfrage beim Sekretariat.


    Sprachliche Zugangsvoraussetzung

    Das erforderliche Sprachniveau gemäß dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER) beträgt mindestens

    • Deutsch - Niveau B2.

    Beglaubigung ausländischer Dokumente

    Bewerber*innen, deren erforderliche Urkunden zur Bewerbung nicht aus Österreich stammen, benötigen je nach Staat gegebenenfalls eine Beglaubigung, damit sie die Beweiskraft inländischer öffentlicher Urkunden haben. Informationen zu den jeweils vorgeschriebenen Beglaubigungen finden Sie hier im PDF.

    Übersetzung Ihrer Dokumente

    Für Dokumente, die weder auf Deutsch noch auf Englisch verfasst sind, ist eine Übersetzung durch eine*n allgemein beeidigte*n und gerichtlich zertifizierte*n Dolmetscher*in erforderlich. Ihre Originaldokumente sollten vor der Übersetzung alle erforderlichen Beglaubigungsstempel aufweisen, damit die Stempel ebenfalls übersetzt werden. Die Übersetzung muss mit dem Originaldokument oder einer beglaubigten Kopie fest verbunden sein.

    Online-Bewerbung – Dokumente hochladen

    Laden Sie im Zuge Ihrer Online-Bewerbung Scans Ihrer Originaldokumente inklusive aller erforderlichen Beglaubigungsvermerke hoch. Bei nicht deutsch- oder englischsprachig ausgestellten Dokumenten müssen zudem Scans von den dazugehörigen Übersetzungen hochgeladen werden. Über die Gleichwertigkeit internationaler (Hoch-)Schulabschlüsse entscheidet die Studiengangs- bzw. Studienprogrammleitung. Die Prüfung Ihrer Dokumente ist daher ausschließlich im Zuge des laufenden Bewerbungsverfahrens möglich.

    Ihr Weg zum Studium beginnt mit der Registrierung auf unserer Bewerbungsplattform. In Ihrem Online-Account können Sie direkt mit der Bewerbung starten oder einen Bewerbungsfristen-Reminder aktivieren, wenn die Bewerbungsphase noch nicht begonnen hat.

    Im Masterstudium Bioprocess Engineering stehen jährlich 18 Studienplätze zur Verfügung. Das Verhältnis Studienplätze zu Bewerber*innen beträgt derzeit ca. 1:1,5.

    Dokumente für Ihre Online-Bewerbung

    1. Identitätsnachweis
      • Reisepass oder
      • Personalausweis oder
      • österreichischer Führerschein (Staatsbürgerschaftsnachweis erforderlich) oder
      • Aufenthaltstitel (Staatsbürgerschaftsnachweis erforderlich)
    2. Nachweis über eine Namensänderung, falls zutreffend (z.B. Heiratsurkunde)
    3. Nachweis über die Erfüllung der fachlichen Zugangsvoraussetzung
      • Studienabschlussurkunde und
      • Transcript of Records oder Diploma Supplement
      • Wenn Sie Ihr Studium noch nicht abgeschlossen haben, laden Sie bitte einen Nachweis über alle bisher im Zuge des facheinschlägigen Studiums absolvierten Lehrveranstaltungen inkl. ECTS-Credits hoch.
    4. Sprachnachweis Deutsch Niveau B2 gemäß des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER). Als Nachweis gilt:
      • Reifezeugnis einer deutschsprachigen Schule
      • Abschluss eines mindestens dreijährigen deutschsprachigen Studiums
      • Ergänzungsprüfung Vorstudienlehrgang - Deutsch B2
      • Deutsch-Zertifikat (nicht älter als 3 Jahre), z.B.:
        • Österreichisches Sprachdiplom Deutsch: ÖSD Zertifikat B2
        • Goethe Institut: Goethe Zertifikat B2
        • telc: Deutsch B2
        • Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang ausländischer Studienwerber*innen: DSH-2
        • Deutsches Sprachdiplom der Kultusministerkonferenz: DSD II
        • Test Deutsch als Fremdsprache (Test DaF): Niveau TDN 4 in allen Teilen
        • Sprachenzentrum der Universität Wien: Kurs und erfolgreich abgelegte Prüfung auf Niveau B2
        • Nachweise über ein höheres Sprachniveau gelten ebenfalls.
    5. tabellarischer Lebenslauf auf Deutsch
    6. Beglaubigungen und Übersetzungen, falls zutreffend (Details im Reiter "Ausländische Dokumente und Abschlüsse")

    Ihre Bewerbung ist gültig, wenn Sie die erforderlichen Unterlagen vollständig hochgeladen haben. Sollten Sie zum Zeitpunkt Ihrer Online-Bewerbung noch nicht über alle Dokumente verfügen, reichen Sie diese bitte umgehend nach Erhalt per E-Mail an das Sekretariat nach.

    Nach Abschluss Ihrer Online-Bewerbung erhalten Sie eine E-Mail-Bestätigung mit Informationen zum weiteren Ablauf.

    Das Aufnahmeverfahren umfasst einen schriftlichen Test und ein Gespräch mit der Aufnahmekommission.

    • Ziel
      Ziel des Aufnahmeverfahrens ist es, jenen Personen einen Studienplatz anzubieten, die das mehrstufige Aufnahmeverfahren mit den besten Ergebnissen abschließen. Die Testverfahren orientieren sich an den Fähigkeiten, die für den angestrebten Beruf erforderlich sind.
    • Ablauf
      Der schriftliche Aufnahmetest überprüft Ihr Wissen aus Bioverfahrenstechnik, bioverfahrenstechnischem Rechnen, Chemie, Biochemie, Produktchemie und –technologie, Mikrobiologie und Molekularbiologie. Mit einem positiven Testergebnis werden Sie zu einem weiteren Termin eingeladen und führen ein Bewerbungsgespräch, das einen ersten Eindruck von der persönlichen Eignung vermittelt. Dazu gehören Berufsmotivation, Berufsverständnis, Leistungsverhalten und zeitliche Kapazität. Jeder Testteil wird mit Punkten bewertet.
    • Kriterien
      Die Kriterien, die zur Aufnahme führen, sind ausschließlich leistungsbezogen. Geographische Zuordnungen der Bewerber*innen haben keinen Einfluss auf die Aufnahme. Die Zugangsvoraussetzungen müssen erfüllt sein. Die abschließende Reihung der Bewerber*innen ergibt sich aus folgender Gewichtung:
      > Schriftlicher Aufnahmetest (60%)
      > Bewerbungsgespräch (40%)

      Die Studienplätze werden nach dieser Reihung spätestens Mitte Juli vergeben. Der Gesamtprozess sowie alle Testergebnisse und Bewertungen des Aufnahmeverfahrens werden transparent und nachvollziehbar dokumentiert.

    Schriftlicher Aufnahmetest und Bewerbungsgespräche

    Zwischen April und Juni werden mehrere Termine angeboten. Details werden mit Beginn der Bewerbungsfrist veröffentlicht.

    Voraussichtlicher Semesterstart für das 1. Semester

    Mitte August

    Berufsbegleitend studieren mit dem waff-Stipendium für Frauen

    Der waff – Wiener Arbeitnehmer*innen Förderungsfonds unterstützt Frauen, die berufsbegleitend in den Bereichen Digitalisierung, Technik und Ökologie studieren wollen. Unter anderem wartet ein Stipendium in Höhe von 10.000 Euro für ein Bachelor- und 7.500 Euro für ein Masterstudium auf Sie. Detaillierte Informationen und Voraussetzungen finden Sie auf der Website des waff: waff – Frauen, Beruf und Studium

    Für weitere Förderungsmöglichkeiten besuchen Sie unsere Seite Förderungen und Stipendien.
     

    Es sind noch Fragen zum Studium offen geblieben?

    Dann vereinbaren Sie einen Termin mit Elisabeth Holzmann (Studienorganisation) für eine persönliche Beratung via Zoom:

    elisabeth.holzmann@fh-campuswien.ac.at


    Im Studium

    In diesem Studium setzen Sie sich mit der Bioverfahrenstechnik und biotechnologischen Produktionsprozessen im kommerziellen Maßstab und insbesondere auf industrieller Ebene auseinander. Das Augenmerk liegt verstärkt auf Verfahren, mit deren Hilfe Sie die Prozessschritte auf ihre Nachhaltigkeit bewerten und danach optimieren können. Ihre digitalen Kompetenzen entwickeln Sie weiter, indem Sie sich unter anderem mit der Modellierung von bioverfahrenstechnischen Prozessen auseinandersetzen.

    Im vierten Semester werden die Lehrveranstaltungen ausschließlich als Fernlehre angeboten. Damit eröffnet sich Ihnen ein Mobilitätsfenster.

    In Lehre und Forschung profitieren Sie von unseren technisch auf dem neuesten Stand der Industrie ausgestatteten Labors, wie dem Scientific Brewhouse. In dieser Versuchsbrauerei lassen sich komplette Brauprozesse von der Rezept- und Prozessentwicklung bis zur Qualitätskontrolle und Abfüllung durchführen.

    Darüber hinaus sind die Aktivitäten von vier Forschungsgruppen - Fungal Chitosan, Sustainable Biotechnology, Bioprocess Engineering und Bioinformatik, dem Fachbereich zugeordnet. Das eröffnet Ihnen die Chance, in F&E-Projekten mitzuarbeiten und wertvolle Kontakte für Ihre berufliche Zukunft zu knüpfen.

    Der Fokus liegt auf Bioverfahrenstechnik, biotechnologischen Prozessen, Nachhaltigkeitsbewertung, Digitalisierung und Laborpraxis.  

    • In der Verfahrenstechnik geht es um die Entwicklung und den Betrieb von technischen Anlagen, einschließlich Automatisierung, Wärme- und, Kältetechnik.
    • Sichere Produktionsprozesse benötigen gut charakterisierte Produktionsstämme und Zelllinien, ein Optimierungspotential liegt in der Stammentwicklung.
    • Qualitätsmanagement und Anforderungen im GMP-Umfeld, speziell in den Bereichen Betriebshygiene sowie begleitendes Risikomanagement, sind ebenfalls Teil der Ausbildung.
    • Nachhaltigkeitsbewertung mittels Lifecycle Assessments, die Modellierung von bioverfahrenstechnischen Prozessen und mathematisch-statistische Verfahren sind wesentliche Bestandteile des Studiums.

    Lehrveranstaltungsübersicht

    Modul Biologics and Production Systems

    Biologics and Production Systems

    4 SWS   8 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende können biotechnologische Produktionsprozesse entwickeln, optimieren, skalieren, transferieren und betreiben.

    • Studierende können Produktionsstämme und Zelllinien entwickeln, optimieren und charakterisieren.

    • Studierende beherrschen Methoden zur Entwicklung und Charakterisierung von Produktionsstämmen für biotechnologische Produkte von niedermolekularen Substanzen bis zu Biopolymeren (Proteine, Plasmide, RNA, …).

    4 SWS
    8 ECTS
    Bioverfahren und Produkte | VO

    Bioverfahren und Produkte | VO

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Vorstellung biologisch und biotechnologisch hergestellter Produkte mit dem Fokus der Anwendung als innovative Arzneimittel (monoklonale Antikörper, Impfstoffe, Gentherapie, zelluläre Therapien).
    • Grundlagen der Arzneimittelentwicklung, auch aus regulatorischer und ökonomischer Sicht.
    • Klinische Entwicklung und dazugehörige Herausforderungen und Aspekte der Verträglichkeit und Wirksamkeit.
    • Holistischer Blick aus Sicht der Hersteller und Entwickler, aber auch der Patienten.
    • Grundlagen der Genetik und Immunologie im Hinblick auf deren Anwendung im Kontext der modernen, biologischen Therapieansätze und Impfstoffe.

    Lernergebnisse

    • Studierende verfügen über die für die Herstellung von Pharmazeutika, und im Speziellen der Biopharmazeutika, notwendigen Grundkenntnisse der Materialien und Produktqualität, der Produktionstechnologien, der medizinischen Anwendungen und der allgemeinen Herausforderungen. Ziel ist es, die Komplexität der innovativen Therapieansätze von der Molekülentdeckung im Labor bis zur Anwendung beim Patienten basierend auf neusten Publikationen und „jenseits vom Lehrbuchwissen“ aufzuzeigen.

    Lehrmethode

    Blended learning

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: schriftliche Endprüfung

    Literatur

    Crommelin, J., et al (2019): Pharmaceutical Biotechnology, Springer

    Unterrichtssprache

    Deutsch-Englisch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Mastercellbank Characterisation | UE

    Mastercellbank Characterisation | UE

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Einleitung in die Eukaryoten-Zellkultur
    • Best Practices zum Schutz von Zellbanken vor Mykoplasmenkontamination
    • Molekulare Techniken zur Erkennung und Verhinderung einer Mykoplasmenkontamination
    • Charakterisierung genetischer Variationen

    Lernergebnisse

    • Studierende sind mit aktuellen Themen der Zellkultur-Stammsammlung vertraut. Sie können praktische Experimente zur Charakterisierung von Zellkulturen planen und durchführen, Kontaminationen mit Mycoplasmen detektieren und genetische Drifts feststellen.

    Lehrmethode

    Erlernen praktischer Fähigkeiten

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Protokollabgabe

    Literatur

    Crommelin, J., et al (2019): Pharmaceutical Biotechnology, Springer

    Unterrichtssprache

    Deutsch-Englisch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Mikrobielle Produktionsstämme und Stammverbesserung | VO

    Mikrobielle Produktionsstämme und Stammverbesserung | VO

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Kurzwiederholung: Produkte, Expressionssysteme, Abnehmer
    • Metabolic Engineering: Ziele, Vorbedingungen, Methoden
    • Produkt- oder Produktionsoptimierung
    • Fokus Biomedizin: Antikörper – Impfstoffe – Gentherapievektoren
    • Beispiele aus der neueren Literatur
    • Problemstellungen in Produktion/Upscaling

    Lernergebnisse

    • Studierende können über mikrobielle Stammverbesserung referieren. Sie wählen geeignete Methoden zur Stammverbesserung aus, können Vor- und Nachteile dieser Methoden benennen. Sie können praxisrelevante Parameter für die Stammverbesserung den Prozessbedingungen zuordnen, Maßnahmen zur Produktivitätssteigerung von mikrobiellen Produktionsprozessen vorschlagen, mit prozessökonomischen Daten korrelieren und mit praxisgerechten Beispielen untermauern.

    Lehrmethode

    Blended learning

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Endprüfung

    Literatur

    Wittmann, C., et.al (2012): Systems Metabolic Engineering, Springer

    Unterrichtssprache

    Deutsch-Englisch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Biotechnologischer Anlagenbau

    Biotechnologischer Anlagenbau

    3.5 SWS   7 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende besitzen umfassende theoretische und praktische Kenntnisse, um biotechnische Anlagen auszulegen und zu konstruieren.

    • Studierende können Modelle der Thermodynamik auf technische Prozesse anwenden.

    3.5 SWS
    7 ECTS
    Messung, Regelung und Automatisierung | VO

    Messung, Regelung und Automatisierung | VO

    2 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    Mess- und Regelungstechnik:

    • Grundlagen der Messtechnik; Instrumentierung eines Bioreaktors
    • Reglertypen (PID-Regler, Zweipunktregler, Kaskadenregelung u.ä.m.)
    • Anforderungen an Regelkreise (Regelgüte, Stabilität)
    • Entwurf von Regelkreisen, Ermitteln von Reglerparametern 
    • Regelung von Bioreaktorparameter (Temperatur, pH, pO2, Leistung, pCO2, feedrate u.a.m.)

     

    Automatisierung:

    • Grundlagen der Automatisierung von Anlagen (Leittechnik, Betriebsleitsysteme) und Prozessleittechnik (Schrittketten, Ablaufsteuerung)
    • Einführung in die Industrie 4.0 und das Konzept von Digital Twins
    • Praktischer Entwurf einer Durchfluss- und Füllstandsregelung  – Übung in Automatisierung

    Lernergebnisse

    • Studierende können Methoden der Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik für biotechnologische Anlagen konzipieren und optimieren. Sie können Automatisierungsverfahren für biotechnologische Anlagen entwickeln und betreiben.

    Lehrmethode

    Blended learning

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Endprüfung

    Literatur

    Böckelmann, M., Winter, H. (2021):  Prozessleittechnik in Chemieanlagen, VERLAG EUROPA-LEHRMITTEL · Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG

    Chmiel, H. et al. (2018): Bioprozesstechnik.  Springer Spektrum, Berlin 2018 (für das Kapitel Messtechnik)

    Reichwein, J., Hochheimer, G., Simic, D. (2007): Messen, Regeln und Steuern, Grundoperationen der Prozessleittechnik, Wiley-VCH, Weinheim

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    4 ECTS
    Thermodynamik I | VO

    Thermodynamik I | VO

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Einführung in die Thermodynamik

    • Zustandsänderungen
    • Erster Hauptsatz der Thermodynamik
    • Wärmeberechnung
    • Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik
    • Arbeit - fluide Systeme
    • Exergie
    • Wärmeübertragung
    • Technische Wärmübertragung

    Lernergebnisse

    • Studierende können den 1. und den 2. Hauptsatz der Thermodynamik auf technische Prozesse anwenden und die thermodynamischen Modelle in technische Prozesse abstrahieren.

    Lehrmethode

    Blended learning

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Endprüfung

    Literatur

    Cerbe, G. , Wilhelms, G.  (2021): Technische Thermodynamik - Theoretische Grundlagen und praktische Anwendungen. Hanser Fachbuchverlag

    Zahoransky, R. (2010):  Energietechnik - Systeme zur Energieumwandlung, Kompaktwissen für Studium und Beruf. Vieweg + Teubner Verlag

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Modul Biotechnologisches Qualitätsmanagement

    Biotechnologisches Qualitätsmanagement

    2.5 SWS   5 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende können Normen und Regularien interpretieren, diskutieren, kritisch hinterfragen und sie umsetzen. Studierende können Risiken systematisch bewerten.

    • Studierende können Validierungen planen, verstehen und umsetzen.

    • Studierende können die Betriebshygiene planen, diskutieren und durchführen, sie haben Kenntnisse über die Keimabreicherung und können Bio-Sicherheitsstufen bewerten und interpretieren.

    2.5 SWS
    5 ECTS
    Aseptic Operations | VO

    Aseptic Operations | VO

    2.5 SWS   5 ECTS

    Inhalt

    Betriebshygiene:

    • Gute Herstellungspraxis
    • Vorgehensweisen zur Vermeidung von schädlichen Kontaminationen
    • spezifische Umsetzung und Werkzeuge
    • Betriebselemente

    Sterilisation und Desinfektion:

    • Begriffe und Konzepte der Sterilisation, Pasteurisierung, Desinfektion und Reinigung
    • Prinzipien und Zusammenhang unterschiedlicher Verfahren der Keiminaktivierung
    • Verfahren der Dampfsterilisation, sowie der chemischen und thermischen Desinfektion
    • Berechnungsmodelle zur Sterilisation

    Biosafety und Biosecurity:

    • Konzepte der biologischen Sicherheit und des Arbeitnehmerschutzes gemäß EN 45001
    • Erkennung, Bewertung und Behandlung von biologischen Gefahren im Kontext der österreichischen Verordnung biologischer Arbeitsstoffe
    • Biosafety: Risikofaktoren, Risikoklassen, Praxisbeispiele, Maßnahmen der technischen Sicherheit, rechtliche Grundlagen
    • Biosecurity: Zugriffssicherheit im mikrobiologischen Labor

    Anlagenreinigung:

    • Reinigung von produktberührten Oberflächen
    • Prozess- und Geträtematrices
    • Analyse und Planung der Reinigungsvalidierung
    • Übungsbeispiel zur Reinigung und Reinigungsvalidierung, z.B. an einem Fermentor

     

    Lernergebnisse

    • Studierende verstehen die Definition von Hygiene im Kontext der Betriebshygiene und der Pharmazeutischen Industrie. Sie sind in der Lage, Hygiene als interdisziplinäres Thema betreffend der Bereiche Personal, Gebäude, Materialien, Methoden und Gerätschaften zu verstehen und können die dazugehörigen Prozesse bewerten, abgrenzen und beschreiben.

    • Die Studierenden erwerben theoretische Kenntnisse der Keiminaktivierung, insbesondere der Inaktivierung mittels feuchter Hitze. Die Studierenden können die Keiminaktivierung erklären, interpretieren und charakterisieren.

    • Die Studierenden können die Konzepte der biologischen Sicherheit (containment und biosafety) interpretieren, unterscheiden und evaluieren. Sie können die in Österreich zur Anwendung kommenden rechtlichen Regelwerke interpretieren und sind imstande, die mikrobiologischen Arbeiten entsprechenden Anforderungen zu identifizieren.

    • Die Studierenden können regulatorische Kenntnisse der Reinigung von produktberührten Oberflächen in Fermentationsanlagen der biopharmazeutischen Industrie anwenden, analysieren, planen, evaluieren und beurteilen.

    Lehrmethode

    Blended Learning

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Zwischenprüfung (Gewichtung 40%)

    Schriftliche Endprüfung (Gewichtung 60%)

    Literatur

    Betriebshygiene:
    Sprenger, R. A., (2009): Hygiene for Management, A text for food safety courses, Highfield Co. UK Ltd, 15th ed
    Cramer, M. (2006): Food Plant Sanitation, Taylor & Francis
    Lelieveld, H., et al (2003): Hygiene in Food Processing, Woodhead Publ. Ltd

    Sterilisation und Desinfektion:
    Assessment of the Inaccuracy Inherent in the Exponential Model of Sterilization, 2004, Pharm. Ind.. 66, Nr.6, 780-785
    Assessment of the Inaccuracy Inherent in the Fo and Ao Concepts of Microbial Inactivation, Part. 1 and 2: 2005, Pharm. Ind.. 67, Nr.7, 819-822; 2005, Pharm. Ind.. 67, Nr.8, 966-968
    Bliem, R., et al (2007): Thermische Inaktivierung von Mikroorganismen: Zur Modellierung termperaturabhängiger Prozesse, Chemie Ingenieur Technik Vol. 79

    Biosafety und Biosecurity:
    EN 45001

    Anlagenreinigung:
    Stanga, M. (2010): Sanitation: Cleaning and Disinfection in the Food Industry,  Wiley-VCH Verlag
    Inspection Guide, Validation of Cleaning Processes, US FDA, 1993

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2.5 SWS
    5 ECTS
    Modul Mathematik und Statistik

    Mathematik und Statistik

    5 SWS   10 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende können mathematische und statistische Probleme aus dem Berufsfeld der Biotechnologie lösen.

    • Studierende können Experimente im Bezug zur statistischen Versuchsplanung und der Digitalisierung von Prozessen (Digital Twin) planen und umsetzen.

    • Studierende beherrschen das Interpretieren und Visualisieren von großen Datenmengen.

    5 SWS
    10 ECTS
    Bioprozesse: Scale Up, Transfer und Digital Twins | VO

    Bioprozesse: Scale Up, Transfer und Digital Twins | VO

    2 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    • Die Prozessschemen: Batch, Fed-Batch, Semi-kontinuierlich und kontinuierlich für Grundoperationen, insbesondere der Fermentation.
    • Prozesstechnische Parameter für die Auslegung und Bewertung von Bioprozesse können ermittelt und bewertet werden (z.B. Sauerstoffsättigung, , Biomassekonzentration, Produkt, Substratverbrauch, Ausbeutekoeffizienten, etc.)
    • Modelle für den Prozesstransfer und das Scale Up
    • Erstellung von Digital Twins von Grundoperationen der Bioverfahrenstechnik

    Lernergebnisse

    • Studierende sind mit den Grundoperationen der Bioverfahrenstechnik in Prinzip und Konzept vertraut und können diese zu funktionsfähigen Abläufen verbinden.

    • Studierende können mathematische Modelle für Grundoperationen implementieren und diese für den Transfer von Prozessen, das Scale Up und die Digitalisierung (Digital Twin) anwenden.

    Lehrmethode

    Blended learning

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: schriftliche Endprüfung

    Literatur

    Doran, P. M. (2012): Bioprocess Engineering Principles

    Mandenius, C. (2016): Bioreactors: design, operation and novel applications

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    4 ECTS
    Differentialgleichungen | ILV

    Differentialgleichungen | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Differential- und Integralrechnung
    • Einführung in die Differentialgleichungen n-ter Ordnung
    • Trennung von Variablen

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, homogene und inhomogene lineare Differenzialgleichungen 1. und 2. Ordnung mit konstanten Koeffizienten zu lösen und diese zu interpretieren.

    Lehrmethode

    Blended learning

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: immanenter Prüfungscharakter

    Literatur

    Papula, L. (2015): Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Band 2

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Spezielle Statistik | ILV

    Spezielle Statistik | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    In der Lehrveranstaltung werden Themen der Statistik im Sachkontext der Biostatisik behandelt:


    explorative Datenanalyse
    Grundlagen der statistischen Inferenz (Hypothesentesten)
    Statistische Modellierung, Modellselektion

     

    • Nichtlineare Funktionen; Skalentransformationen zur Linearisierung von nichtlinearen Abhängigkeiten anwenden;
    • Verteilungen: Vertiefend: Normal, Poisson, Binominal; Log- und Gammaverteilung; Überprüfung der Normalverteilungsannahme (QQ-Plot, Shapiro-Wilk-Test);  Identifizierung von Ausreißern (Grubbs-Test); 
    • Parameter: Mittelwert, Median, Varianz; Lage- Dispersions- und Formmaße;
    • Multivariate Analyse; Faktoren und Clusteranalyse; Logistische Analyse;
    • Statistische Tolerierung: Berechnung von Maßketten  und Grundlagen der statistischen Tolerierung;
    • Diskussion des Fehlerkonzeptes: Streuung, Minimierung, Umsetzung in Gerätetoleranz, Grenzwert und Alarmwert, Probenahmestatistik und rechtliche Probenahmepläne, z.B. Prüfung auf Sterilität nach dem Arzneibuch
    • Stichproben: Berechnen von Stichproben: 1- und 2-dimensionale Stichproben mit Maßzahlen und Grafiken beschreiben können; Mindeststichprobenumfänge zur Feststellung von relevanten Abweichungen für einfache Alternativtests planen 

    Lernergebnisse

    • Studierende können statistische Methoden im Sachkontext der Biostatistik anwenden.

    Lehrmethode

    Blended learning

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Hausübungsprojekte, Mitarbeit, schriftliche Endprüfung

    Literatur

    Hatzinger, R. et al. (2011): R - Einführung durch angewandte Statistik

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Statistische Versuchsplanung I | ILV

    Statistische Versuchsplanung I | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Logik und Ziel von statistischen Vergleichsstudien
    • elementare beurteilende Statistik
    • grundlegende Versuchsdesigns
    • Fehler in der statistischen Beurteilung von Daten
    • erforderliche Stichprobengröße
    • Interpretation von P-Wert
    • Bestimmtheitsmaß und Restfehler
    • elementare varianzanalytische Verfahren, ANOVA, Regression, etc.

     

     

     

    Lernergebnisse

    • Studierende sind in der Lage, grundlegende statistische Vergleichsstudien zu planen, zu organisieren und auszuwerten. Sie können praktische Fragestellungen aus qualitätsrelevanten Prozessen, wie z.B. Prozessoptimierung, Prozessvalidierung oder Prozesstransfer mit den richtigen, statistischen Methoden bewerten.

    • Studierende interpretieren Ergebnisse von statistischen Auswertungen und können Stakeholdern (Nicht-Statistiker*innen) diese Ergebnisse verständlich präsentieren.

    Lehrmethode

    Blended learning

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Teilleistung und schriftliche Endprüfung

    Literatur

    Montgomery, D.C. (2020): Design and Analysis of Experiments, Wiley

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS

    Modul Biologics and Production Systems

    Biologics and Production Systems

    1.5 SWS   3 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende können biotechnologische Produktionsprozesse entwickeln, optimieren, skalieren, transferieren und betreiben.

    • Studierende können Produktionsstämme und Zelllinien entwickeln, optimieren und charakterisieren.

    • Studierende beherrschen Methoden zur Entwicklung und Charakterisierung von Produktionsstämmen für biotechnologische Produkte von niedermolekularen Substanzen bis zu Biopolymeren (Proteine, Plasmide, RNA, …).

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Scale Up of a Brewing Process | UE

    Scale Up of a Brewing Process | UE

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Scale Up Praktikum im Scientific Brewhouse

    • Rezeptskalierung 20L auf 150L (Versuchsbrauanlage)
    • Scale up von technischen Parametern
    • Betreiben einer automatisierten  Pilotanlage
    • Vergleichsstudie: 20L Sud vs 150L Sud
    • Aufnahme von analytischen und technischen Parametern
    • Qualitätskontrolle
    • Abfüllung in KEGs und Flaschen
    • Kennzeichnung vom Produkt

    Lernergebnisse

    • Studierende können einen biotechnologischen Prozess skalieren und in der Praxis umsetzen. Sie können Abweichungen erkennen, erklären und Gegenmassnahmen setzen.

    Lehrmethode

    Erlernen praktischer Fähigkeiten

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Protokollabgabe

    Literatur

    Chmiel, H. (2018): Bioprozesstechnik, Springer

    Kunze, W. (2023): Technologie Brauer & Mälzer

    Unterrichtssprache

    Englisch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Modul Biotechnological Operations

    Biotechnological Operations

    1.5 SWS   3 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende besitzen praktische Erfahrung in der Konzipierung, der Planung und Umsetzung biotechnologischer Produktionsverfahren.

    • Studierende sind vertraut mit Methoden zur Aufreinigung von Biopolymeren und können diese zu einem Aufreinigungsprozess für individuelle Moleküle komponieren. Studierende können Biopolymere für die Lagerung und finale Anwendung formulieren.

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Fermentationspraktikum | UE

    Fermentationspraktikum | UE

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Im Zuge dieser Übung wird die exemplarische Herstellung eines biopharmazeutischen Produkts durchgearbeitet, und in allen ihren Aspekten vom Prozessdesign und Fermentation bis zur Ernte und Filtration behandelt.

    Die Produktionssysteme sind tierische Zellen und Mikroorganismen.

    Lernergebnisse

    • Studierende sind in der Lage, einen Fed-batch auszulegen und praktisch durchzuführen. Sie können eine automatisierte Fermentationsanlage unter aseptischen Bedingungen betreiben. Sie beherrschen das Monitoring von wichtigen Prozessparametern und können Daten auswerten und Protokolle erstellen.

    Lehrmethode

    erlernen praktischer Fähigkeiten

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Präsentation und Protokollabgabe

    Literatur

    Chmiel, H. (2018): Bioprozesstechnik, Springer

    Unterrichtssprache

    Deutsch-Englisch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Modul Biotechnologischer Anlagenbau

    Biotechnologischer Anlagenbau

    3.5 SWS   7 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende besitzen umfassende theoretische und praktische Kenntnisse, um biotechnische Anlagen auszulegen und zu konstruieren.

    • Studierende können Modelle der Thermodynamik auf technische Prozesse anwenden.

    3.5 SWS
    7 ECTS
    Anlagendesign und –bau | VO

    Anlagendesign und –bau | VO

    2 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    Anlagenbau:

    • Vorgehen bei der Planung und Realisierung von Anlagen
    • Erklärung der Planungsinhalte und Planungsschritte
    • Anordnung von Anlagenteilen hinsichtlich idealer Gestaltung von Material und Personalflussen unter Berücksichtigung von hygienetechnischen Anforderungen
    • Räumliche und qualitative Gestaltung der Anlagenbereichen
    • Abriss der notwendigen Nebenfunktionen (Ver- und Entsorgung)

     

    Anlagendesign:

    • Grundsätzliche Vorgaben an Apparate, Komponenten und Verbindungen hinsichtlich deren Bauform und Gestaltung sowie deren Materialbeschaffenheit für den Einsatz in der Bioverfahrenstechnik

     

    Technisches Risikomanagement:

    • Organisation von Projekten
    • Projektbegriff
    • Projektarten
    • Methoden der Projektplanung und Projektsteuerung
    • Projektmanagement-Ansätze
    • Projektorganisation,
    • Methoden der Projektabgrenzung und der Projektkontextanalyse
    • Rollen im Projekt
    • Anforderungen an Projektmitglieder
    • Projektkultur
    • Managementfertigkeiten

    Lernergebnisse

    • Studierende können biotechnologische Anlagen konzipieren und in einem Team realisieren.

    • Studierende sind in der Lage, technische Projekte selbstständig und systematisch umzusetzen.

    Lehrmethode

    Blended learning

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Endprüfung

    Literatur

    Hauser, G. (2015): Hygienische Produktionstechnologie, Wiley

    Felkai, R., Beiderwieden, A. (2015): Projektmanagement für technische Projekte - Ein Leitfaden für Studium und Beruf, Springer

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    4 ECTS
    Thermodynamik II | VO

    Thermodynamik II | VO

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Vertiefung thermodynamische Prozesse:

    • Kreisprozesse
    • Zweiphasige Systeme - Dampf
    • Kältetechnik

    Technische Energiesysteme:

    • Einführung in die Energiesysteme
    • Wärmepumpe
    • Erneuerbare Energie

    Lernergebnisse

    • Studierende verbinden thermodynamische Prozesse mit Energiesystemen (Kältetechnik, Energietechnik) und können diese auf technischen Anwendungen (Wärmepumpe) anwenden.

    Lehrmethode

    Blended learning

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Endprüfung

    Literatur

    Cerbe, G., Wilhelms, G. (2021): Technische Thermodynamik - Theoretische Grundlagen und praktische Anwendungen. Hanser Fachbuchverlag

     Zahoransky, R. (2010): Energietechnik - Systeme zur Energieumwandlung, Kompaktwissen für Studium und Beruf. Vieweg + Teubner Verlag

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Modul Biotechnologisches Qualitätsmanagement

    Biotechnologisches Qualitätsmanagement

    5 SWS   10 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende können Normen und Regularien interpretieren, diskutieren, kritisch hinterfragen und sie umsetzen. Studierende können Risiken systematisch bewerten.

    • Studierende können Validierungen planen, verstehen und umsetzen.

    • Studierende können die Betriebshygiene planen, diskutieren und durchführen, sie haben Kenntnisse über die Keimabreicherung und können Bio-Sicherheitsstufen bewerten und interpretieren.

    5 SWS
    10 ECTS
    Quality in Operation  | ILV

    Quality in Operation  | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Prozessmanagement und -optimierung

    • Prozessanalyse und -design: Methoden zur Analyse und Gestaltung von Prozessen.
    • Kontinuierliche Verbesserung: Prinzipien und Methoden wie Kaizen und PDCA-Zyklus.
    • Lean Management: Grundlagen und Anwendung in der Prozessoptimierung.

    Qualitätswerkzeuge und -techniken

    • Sieben Qualitätswerkzeuge: Flussdiagramm, Ursache-Wirkungs-Diagramm, Histogramm, Pareto-Diagramm, Regelkarte, Streudiagramm, und Prüfblatt.
    • Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA): Durchführung und Nutzen.

    Qualitätsprüfung und -sicherung

    • Prüfmethoden und -techniken: Zerstörungsfreie Prüfungen, Stichprobenprüfungen.

    Qualitätsmanagement in der Praxis

    • Fallstudien: Analyse und Diskussion realer Fallbeispiele.
    • Praxisbeispiele: Bearbeitung von Fallbeispielen.

    Führung und Kommunikation

    • Kommunikation: Effektive Kommunikation von Qualitätsmanagementthemen.
    • Schulung und Sensibilisierung: Entwicklung und Durchführung von Trainingsprogrammen.

    Lernergebnisse

    • Studierende können Normen und Regularien nach den Grundsätzen der Guten Herstellungspraxis auf den Biotechnologischen Prozess anwenden. Des weiteren sind die Studierenden in der Lage qualitätssichernde Dokumente im Produktionsprozess zu erstellen, zu überprüfen und zu warten.

    • Die Studierenden können die sieben Qualitätswerkzeuge und statistische Prozesskontrolle (SPC) zur Überwachung und Verbesserung der Prozessqualität einsetzen.Die Studierenden können komplexe Qualitätsmanagementthemen verständlich kommunizieren und Schulungen für verschiedene Zielgruppen durchführen.

    Lehrmethode

    Vortrag mit strukturierten Übungen

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanente Leistungsüberprüfung während der LV (Hausübungen)

    Literatur

    Verordnung des Bundesministers für Gesundheit über Betriebe, die Arzneimittel oder Wirkstoffe herstellen, kontrollieren oder in Verkehr bringen und über die Vermittlung von Arzneimitteln (Arzneimittelbetriebsordnung 2009 – AMBO 2009)

    EU-GMP-Leitfaden, GMP-Verlag Peither AG (2024)

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Technisches Risikomanagement | VO

    Technisches Risikomanagement | VO

    2 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    Grundlagen des Risikomanagements:

    • Begriffe zum Thema Risikoanalyse;
    • Typische Anwendungsgebiete und spezielle rechtliche Aspekte
    • Schadensfälle aus der Prozessindustrie;
    • Risikobewertung (qualitativ, semi-quantitativ, quantitativ)

    Methoden:

    • FMEA
    • HAZOP
    • Fehlerbaumanalyse (Grundlagen)

    Anwendung spezieller Verfahren der Risikoanalyse:

    • Fehlerbaumanalyse
    • Ereignisbaumanalyse und Layer of Protection Analyse
    • HACCP
    • SWIFT (Structured What-If) Analysis, Checklisten

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden kennen die Grundlagen und Ziele des Risikomanagements und können den Begriff des Risikos sowie die einschlägige Terminologie definieren. Weiters können sie Risikoanalysemethoden beurteilen und können die Stärken und Schwächen benennen.

    • Studierende können die genannten Methoden für praxisrelevante Fragestellungen anwenden. Studierende können die für die jeweilige Aufgabenstellungen geeigneten Verfahren in Hinblick auf Eignung, Aufwand, Kosten/Nutzen auswählen.

    Lehrmethode

    Blended Learning

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Endprüfung

    Literatur

    Preiss, R. (2016):  Methoden der Risikoanalyse in der Technik (Edition TÜV AUSTRIA)

    CCPS, Guidelines for Hazard Evaluation Procedures, AIChE, 3rd edition

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    4 ECTS
    Validierung | ILV

    Validierung | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Grundlagen der Validierung
    • Regulatorische Anforderungen und Richtlinien
    • Geräte- und Anlagenqualifizierung (DQ, IQ, OQ, PQ)
    • Risikoanalyse
    • Methodenvalidierung
    • Prozessvalidierung
    • Reinigungs- und Sterilisationsvalidierung
    • Validierungsmanagement und -dokumentation

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden verstehen die grundlegenden Qualifizierungs- und Validierungsprinzipien. Dies umfasst die Planungsphase, Gerätequalifizierung, Validierung analytischer Methoden, Prozessvalidierung sowie Reinigungs- und Sterilisationsvalidierung.

    • Die Studierenden haben Kenntnisse der Validierungsdokumentation, wie Master Validierungsplan, Validierungsvorschriften, - berichte erlangt.

    • Die Studierenden können die Planung und das Management von Validierungsprojekten durchführen und beherrschen die praktische Umsetzung in Validierungsprojekten (Gerätequalifizierung, Reinigungsvalidierung, Sterilisationsvalidierung).

    Lehrmethode

    Blended Learning

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Blended Learning-Aufgaben

    Schriftliche Endprüfung

     

    Literatur

    EU GMP Guide, Annex 15: Qualification and validation. 2015
    USP <1058> Analytical Instrument Qualification
    International Conference on Harmonization of Technical Requirements for Registration of Pharmaceuticals for Human Use. ICH Harmonized Tripartite Guideline: Validation of Analytical Procedures: Text and Methodology Q2 (R1). 2005.
    EU GMP Annex 11, COMPUTERISED SYSTEMS; EU
    USA 21 CFR part 11 Electronic Records; Electronic Signatures; Final Rule, FDA
    GAMP 5, Good Automated Manufacturing Practices; ISPE
    ICH Q7. Good Manufacturing Practice Guide for API
    K.H. Wallhäußer: Praxis der Sterilisation-Desinfektion und Konservierung
    FDA: Guide to Inspection of Cleaning Validation

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Modul Biotechnology for Sustainability

    Biotechnology for Sustainability

    1.5 SWS   3 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende besitzen detaillierte Kenntnisse über wesentliche und beispielhafte Chemikalien und Enzyme und verwandte Materialien der Biotechnologie, die der industriellen Weiterverarbeitung als Rohstoffe dienen.

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Plattformchemikalien und Biopolymere | ILV

    Plattformchemikalien und Biopolymere | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Einleitung: Begriffsdefinitionen, Gründe zur Verwendung, Überblick über die Marktsituation
    • Biotechnologische Verfahren zur Herstellung von biobasierten Polymerwerkstoffen bzw. biobasierten Monomeren als Ausgangsstoffe: Fermentationsrohstoffe und deren Verfügbarkeit,  biotechnologische Herstellung von ausgewählten Produkten (PHAs, Milchsäure und PLA)
    • Chemische Derivatisierung/Synthese von Biokunststoffen; Verarbeitung und Formgebung (insbesondere thermoplastische Formgebungsverfahren, wie Extrusion und Spritzguß); Beispiele für Verarbeitungsprozesse aus der Praxis

    Lernergebnisse

    • Studierende sind in der Lage, die Begriffe "biobasiert", "biologisch abbaubar" und "kompostierbar" zu unterscheiden und Materialien entsprechend zuzuordnen. Sie können die wichtigsten biobasierten und biologisch abbaubaren Kunststoffe benennen und deren Herstellungsverfahren und Eigenschaften beschreiben. Außerdem sind sie in der Lage, aktuelle Entwicklungen und Diskussionen zu biobasierten Materialien kritisch zu beurteilen. Die wesentlichen Verfahren zur Verarbeitung sind bekannt.

    Lehrmethode

    Blended Learning

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Referate, Präsentationen

    Literatur

    Stuart, P.R. (2013) Integrated Biorefineries: Design, Analysis, and Optimization, Routledge

    Chmiel, H. (2018): Bioprozesstechnik, Springer

    Unterrichtssprache

    Deutsch-Englisch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Modul Digital Biotechnology

    Digital Biotechnology

    1 SWS   2 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende verarbeiten große Datenmengen und können diese grafisch aufbereiten und evaluieren.

    • Studierende generieren Modelle und Simulationen von biotechnologischen Systemen.

    1 SWS
    2 ECTS
    Datenverarbeitung und Visualisierung | VO

    Datenverarbeitung und Visualisierung | VO

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Die Studierenden erlernen den vertiefenden Umgang mit R zur Analyse und Visualisierung von Daten, welche im Bioprocess Engineering anfallen.

    • Programmieren mit R
    • Ablauf und Methoden der Datenanalyse
    • Spezielle Pakete zur Datenanalyse
    • Visualisierungsmethoden und Pakete
    • Analysemethoden die künstliche Intelligenz verwenden

     

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können eigenständige Datenanalysen in R durchführen.

    • Die Studierenden kennen Visualisierungsmethoden und können ihre Daten sinngerecht visualisieren.

    • Die Studierenden haben sich mit dem Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Datenanalyse auseinandergesetzt.

    Lehrmethode

    Blended learning

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Projektabgabe

    Literatur

    Aktuelle Literatur wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Mathematik und Statistik

    Mathematik und Statistik

    1 SWS   2 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende können mathematische und statistische Probleme aus dem Berufsfeld der Biotechnologie lösen.

    • Studierende können Experimente im Bezug zur statistischen Versuchsplanung und der Digitalisierung von Prozessen (Digital Twin) planen und umsetzen.

    • Studierende beherrschen das Interpretieren und Visualisieren von großen Datenmengen.

    1 SWS
    2 ECTS
    Statistische Versuchsplanung II | ILV

    Statistische Versuchsplanung II | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Aufbau von mehrfaktoriellen statistischen Versuchsplänen
    • Unterschiede zwischen den verschiedenen Versuchsdesigns im Hinblick auf Umfang, Aussage und Resultate der einzelnen Schemata
    • Analyse von Experimenten auf Basis der t-Statistik bzw. der Anwendung des General Linear Model (GLM).

    Lernergebnisse

    • Studierende sind in der Lage, mehrfaktorielle Versuchsdesigns einer praktischen Fragestellung zu planen, zu organisieren und auszuwerten. Sie verstehen die Unterschiede der einzelnen Berechnungsverfahren im Hinblick auf deren Stärken und Schwächen und wenden die richtige Methode auf den jeweiligen Fall an.

    • Die Studierenden sind in der Lage die Ergebnisse der verschiedenen Versuchsdesigns richtig zu interpretieren und in Form von optimalen Prozesseinstellungen in praktische Lösungsansätze umzusetzen.

    Lehrmethode

    Blended learning

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Teilleistung und schriftliche Endprüfung

    Literatur

    Ein Skriptum des Vortragenden wird in Papierform zur Verfügung gestellt.


    Weitere vertiefende Literatur:
    Montgomery, D. C (2001):  "Design and Analysis of Experiments", 5th ed., John Wiley, New York

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS

    Modul Biotechnological Operations

    Biotechnological Operations

    3.5 SWS   7 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende besitzen praktische Erfahrung in der Konzipierung, der Planung und Umsetzung biotechnologischer Produktionsverfahren.

    • Studierende sind vertraut mit Methoden zur Aufreinigung von Biopolymeren und können diese zu einem Aufreinigungsprozess für individuelle Moleküle komponieren. Studierende können Biopolymere für die Lagerung und finale Anwendung formulieren.

    3.5 SWS
    7 ECTS
    Downstream Processing | VO

    Downstream Processing | VO

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Ablauf von Downstream Prozessen zur Proteinreinigung
    • Detailliertere Betrachtung von wichtigen Prozessschritten wie Zentrifugation, Filtration, Präzipitation, Chromatographie
    • Skalierung und Auslegung von Downstream Prozessschritten

    Lernergebnisse

    • Studierende kennen und verstehen die wichtigsten Methoden und Abläufe in der Proteinaufreinigung sowie die Kalkulation der Prozesse und Prozessauslegung.

    Lehrmethode

    Blended learning

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Schriftliche Endrüfung

    Literatur

    Harrison, R.G., et al (2015): Bioseparation Science and Engineering, Oxford University Press

    Doran, P. (2024): Bioprocess Engineering Principles, Academic Press

    Unterrichtssprache

    Deutsch-Englisch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Downstream Processing Praktikum | UE

    Downstream Processing Praktikum | UE

    2 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    Ziel ist die Aufreinigung und Formulierung eines Proteins

    • Praktische Durchführung von mehreren Grundoperationen im Downstream Processing (DSP) auf automatisierten Anlagen.
    • Grundoperationen: Zentrifugation, Filtration, Ultrafiltration, chromatographische Methoden,…
    • Analytische „In Prozess Kontrolle“ und Abbildung eines Teilprozesses als Hybridmodell
    • Formulierung des Proteins und Gefriertrocknung
    • Präsentation und Protokoll der des Prozesses und Bewertung der Aufreinigung

    Lernergebnisse

    • Studierende können eine Aufreinigung eines Proteins (Protein of Interest) praktisch durchführen und die dafür notwendigen Grundoperationen (Zentrifugation, Filtration, Chromatografie) auswählen, kalkulieren, entwickeln und umsetzen. Die Studierenden können von einem Prozess ein Hybridmodell erstellen und damit Optimierungsprobleme lösen.

    Lehrmethode

    Erlernen praktischer Fähigkeiten

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Präsentation, Protokollabgabe

    Literatur

    Harrison, R.G., et al (2015): Bioseparation Science and Engineering, Oxford University Press

    Doran, P. (2024): Bioprocess Engineering Principles, Academic Press

    Unterrichtssprache

    Deutsch-Englisch

    2 SWS
    4 ECTS
    Modul Biotechnology for Sustainability

    Biotechnology for Sustainability

    3.5 SWS   7 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende besitzen detaillierte Kenntnisse über wesentliche und beispielhafte Chemikalien und Enzyme und verwandte Materialien der Biotechnologie, die der industriellen Weiterverarbeitung als Rohstoffe dienen.

    3.5 SWS
    7 ECTS
    Biorefinery Concepts | VO

    Biorefinery Concepts | VO

    2 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    • Biorefinery Product and Process Design
    • Biorefinery Supply Chains
    • Biorefinery Process Analysis
    • Biorefinery Feedstocks
    • Biorefinery Technologies
    • Biorefinery Policy and Environmental Analysis

    Lernergebnisse

    • Studierende können über Bioraffinerien referieren. Sie können praxisrelevante Prozesse an supply und value chains zuordnen, technische und ökonomische Machbarkeitsstudien für Produktionsprozesse ausarbeiten und mit praxisgerechten Beispielen untermauern.

    Lehrmethode

    Blended Learning

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: schriftliche Endprüfung

    Literatur

    Stuart, P.R. (2013) Integrated Biorefineries: Design, Analysis, and Optimization, Routledge

    Chmiel, H. (2018): Bioprozesstechnik, Springer

     

    Unterrichtssprache

    Deutsch-Englisch

    2 SWS
    4 ECTS
    Enzymtechnologie | VO

    Enzymtechnologie | VO

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Entwicklung der Enzymtechnologie und Begriffsdefinitionen
    • Biochemische Grundlagen: Struktur und Funktion von Proteinen
    • Enzymherstellung (Fermentation, Reinigung, Stabilisierung)
    • Modifizierung von Enzymen (Ziele, genetische Methoden, Immobilisierung)
    • Enzymkinetik (Reaktionsmechanismen und Enzymkinetik)
    • Biochemische Reaktionstechnik (Reaktoren und Prozesskontrolle)
    • Enzyme in Produktionsprozessen (Bulk- and Fine Chemicals, Antibiotika,…)
    • Enzyme in Diagnostik und Biosensoren (medizinische Anwendungen, Enzymassays, Biosensoren)

    Lernergebnisse

    • Studierende sind in der Lage, die biochemischen Grundlagen von Enzymen zu verstehen und können ihr Wissen zur Lösung praxisrelevanter Fälle anwenden. Sie verstehen die Mechanismen enzymatischer Reaktionen und können die einflussnehmenden Prozessparameter zur Berechnung und Auslegung von enzymatischen Prozessen und der Prozesskontrolle einsetzen. Studierende sind in der Lage, Unterschiede und Gemeinsamkeiten der anorganischen, organischen und biochemischen Katalyse zu verstehen.

    Lehrmethode

    Blended learning

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Endprüfung

    Literatur

    Aehle, W. (2007): Enzymes in Industry: Production and Applications, Wiley-VCH Verlag
    Bisswanger, H. (2019): Practical Enzymology, Wiley-VCH Verlag

    Unterrichtssprache

    Deutsch-Englisch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Modul Digital Biotechnology

    Digital Biotechnology

    1.5 SWS   3 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende verarbeiten große Datenmengen und können diese grafisch aufbereiten und evaluieren.

    • Studierende generieren Modelle und Simulationen von biotechnologischen Systemen.

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Computational Bioprocess Engineering | VO

    Computational Bioprocess Engineering | VO

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Überblick zu den Methoden der Modellierung und Simulation von Bioprozessen
    • Chemometrie von biotechnologischen Prozessen, d.h. mathematische und statistische Verfahren
    • Modellierungs- und Simulationsansätze
    • Quality by Design
    • Process Analytical Technology
    • Soft sensor
    • Computational Fluid Dynamics (CFD)
    • Digital Twins
    • Übungen zu einem Thema der Modellierung
    • Anwendungen von KI für die Bioprozesssimulation

    Lernergebnisse

    • Studierende wenden verschiedene Verfahren zur Darstellung, Modellierung und Simulation von speziellen Aspekten von Bioprozessen an.

    • Die Studierenden haben sich mit dem Einsatz von künstlicher Intelligenz für die Erstellung von Modellen und Simulationen von Bioprozessen auseinandergesetzt.

    Lehrmethode

    Blended learning

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: schriftliche Endprüfung

    Literatur

    Nicoletti, M. C., et al (2009): Computational Intelligence Techniques as Tools for Bioprocess Modelling, Optimization, Supervisionand Control

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Modul Entrepreneurship

    Entrepreneurship

    2.5 SWS   5 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende können die Kosten für ein biotechnisches Verfahren identifizieren und berechnen sowie einen Geschäftsplan gestalten.

    • Studierende sind in der Lage, eine technologische Idee in eine Geschäftsidee umzusetzen und diese in einem Businessplan darzustellen.

    • Studierende sind in der Lage, Investitions- und Fördermöglichkeiten zu identifizieren und Förderansuchen zu stellen.

    2.5 SWS
    5 ECTS
    Businessplanung und Kostenrechnung | ILV

    Businessplanung und Kostenrechnung | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Betriebswirtschaftliche praxisnahe Grundkonzepte
    • Ausarbeitung eines Businessplans
    • Praktische Anwendung von Prinzipien der Betriebswirtschaftslehre und Kostenrechnung

     

     

    Lernergebnisse

    • Studierende lernen betriebswirtschaftliche Zusammenhänge kennen und verstehen diese.

    Lehrmethode

    Blended learning

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Ausarbeitung & Präsentation eines Businessplans

    Literatur

    Josse, G. (2011): Basiswissen Kostenrechnung: Kostenarten, Kostenstellen, Kostenträger, Kostenmanagement, Deutscher Taschenbuch Verlag

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Patentwesen | ILV

    Patentwesen | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Gewerbliche Schutzrechte
    • Umgang mit Patentschriften
    • Schutzbereich von Patenten
    • Neuheit und Stand der Technik
    • Erfinderische Tätigkeit
    • Sonstige Patentierbarkeitsvoraussetzungen
    • Patentanmeldeverfahren
    • internationaler Patentschutz
    • Patentprivatrecht insb. Lizenzverträge

     

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden verfügen über ein grundlegendes Verständnis für den gewerblichen Rechtschutz und das Patentrecht.

    Lehrmethode

    Vorlesung

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: schriftliche Zwischentests

    Hausarbeit

    mündliche Prüfung

    Literatur

    Anderl, A. (2020): Praxisleitfaden "IP in der Praxis", MANZ Verlag Wien

    Stadler, Koller (2019): PatG | Patentgesetz, Linde Verlag

    Kucsko, G. (2023): Geistiges Eigentum (f. Österreich), MANZ Verlag Wien

     

     

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Masterarbeit

    Masterarbeit

    0 SWS   8 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende haben praktische Erfahrung in der Planung, Gestaltung, Durchführung, Dokumentation und Präsentation von wissenschaftlichen bzw. ingenieur-technischen Arbeiten. Sie entwickeln Masterarbeitsthemen, konzipieren diese als Themenschrift, führen die Arbeit durch und verfassen diese, entweder selbständig.

    8 ECTS
    Masterarbeit, Teil 1 | MT

    Masterarbeit, Teil 1 | MT

    0 SWS   8 ECTS

    Inhalt

    • Weiterentwicklung und Ausarbeitung des Forschungsdesigns in Form eines Exposés für die Masterarbeit
    • Die Masterarbeit muss den Erfordernissen einer wissenschaftlichen bzw. ingenieurtechnischen Arbeit entsprechen.
    • Die Datenermittlung erfolgt primär experimentell

    Untersuchungsmethodik:

    Hier werden zur Erledigung der Aufgaben und Beantwortung der Fragen eingesetzte Untersuchungsmethoden aufgeführt.

    Der Stand der Methoden (die vorhandene Expertise): Welche Methoden sind bereits und welche müssen erst im Zuge der Arbeit etabliert bzw. überhaupt erst entwickelt werden?

    Die Durchführung einer Untersuchungsreihe sollte grundsätzlich aufgrund vorab erstellter schriftlicher Methoden und eines Versuchsplans erfolgen. Die Ergebnisse werden im Laufe des Projekts kontinuierlich in Teilberichten zusammengefasst.

    Literaturrecherche:

    Auseinandersetzung mit den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, der technischen Entwicklung und dem aktuellen Stand des Wissens auf dem Gebiet der Arbeit.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden demonstrieren ihre Fertigkeit, eine Fragestellung systematisch zu untersuchen, eine Problemstellung vertieft unter Anwendung wissenschaftlicher Methoden und Vorgehensweisen zu bearbeiten, daraus Schlüsse zu ziehen und in einer schriftlichen Arbeit zu beschreiben.

    • Die Masterarbeit weist die Befähigung der Studierenden nach, eine Forschungsfrage eigenständig sowie inhaltlich und methodisch adäquat zu bearbeiten und neue Erkenntnisse abzuleiten.

    • Die Studierenden wenden Techniken kritischen und selbstregulierten Lesens und Schreibens routinemäßig an. Die Studierenden reflektieren die verwendeten forschungsmethodischen Ansätze im Kontext der Forschungsfrage und der angestrebten Forschungsziele.

    Lehrmethode

    Ausarbeitung einer Themenschrift

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Themenschrift der Masterarbeit

    Literatur

    Pospiech, U. (2012): Wie schreibt man wissenschaftliche Arbeiten? Duden Ratgeber

    Unterrichtssprache

    Deutsch-Englisch

    8 ECTS

    Modul Entrepreneurship

    Entrepreneurship

    1.5 SWS   3 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende können die Kosten für ein biotechnisches Verfahren identifizieren und berechnen sowie einen Geschäftsplan gestalten.

    • Studierende sind in der Lage, eine technologische Idee in eine Geschäftsidee umzusetzen und diese in einem Businessplan darzustellen.

    • Studierende sind in der Lage, Investitions- und Fördermöglichkeiten zu identifizieren und Förderansuchen zu stellen.

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Entrepreneurship | ILV

    Entrepreneurship | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Grundzüge Entrepreneurship
    • Aktuelle Herausforderungen im Start-up-Bereich
    • Ideengenerierung
    • Entrepreneurial Spirit: Start-up-Teams bilden
    • Elemente einer Unternehmensgründung/Aufbau eines Start-ups
    • Fehlerkultur
    • Pitch-Vorbereitung

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind mit Begriffen aus dem Bereich Entrepreneurship und Ideengenerierung vertraut und können damit verbundene Tools theoretisch und praktisch anwenden.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die ersten Schritte einer Start-up-Gründung von Beginn an bis zur Vorstellung der Geschäftsidee in Form eines Pitches auszuüben.

    • Die Studierenden können Teamstrukturen erkennen und anwenden.

    Lehrmethode

    Blended learning

    Projektarbeit in Teams

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Endpräsentation der Projektarbeit (Pitches)

    Literatur

    Bücher:

    Barringer B., Ireland, R. (2018): Entrepreneurship: Successfully Launching New Ventures. 6. Edition. Pearson Education Limited

    Ries, E. (2017): The Lean Startup: How Today's Entrepreneurs Use Continuous Innovation to Create Radically Successful Businesses. Currency

    Catmull, E; Wallace, A. (2014): Creativity, Inc.: Overcoming the Unseen Forces That Stand in the Way of True Inspiration. Random House

     

    Artikel:

    Etemad, H. (2021): The evolutionary trends of international entrepreneurship in the past two decades: The state of the field in the face of COVID-19’s global crisis. J Int Entrep 19, 149–163/2021. doi-org.uaccess.univie.ac.at/10.1007/s10843-021-00299-

    Yoonseock, L.; Young-Hwan, L. (2020): University Start-Ups: The Relationship between Faculty Start-Ups and Student Start-Ups. doi.org/10.3390/su12219015

    Moffitt, K; O´Leary, D.E. (2019): Gathering and evaluating innovation ideas using crowdsourcing: Impact of the idea title and the description on the number of votes in each phase of a two-phase crowdsourcing project. doi-org.uaccess.univie.ac.at/10.1111/exsy.12430

    Unterrichtssprache

    Englisch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Modul Masterarbeit

    Masterarbeit

    1 SWS   22 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende haben praktische Erfahrung in der Planung, Gestaltung, Durchführung, Dokumentation und Präsentation von wissenschaftlichen bzw. ingenieur-technischen Arbeiten. Sie entwickeln Masterarbeitsthemen, konzipieren diese als Themenschrift, führen die Arbeit durch und verfassen diese, entweder selbständig.

    1 SWS
    22 ECTS
    Masterarbeit Seminar | SE

    Masterarbeit Seminar | SE

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Anleitungen und Präsentation der Masterarbeit mit Diskussion zur Planung, Gestaltung, Durchführung, Dokumentation und Präsentation der wissenschaftlichen bzw. ingenieurtechnischen Arbeiten.
    • Übung der im Rahmen der Masterprüfung abzuhaltenden Präsentation
    • Was ist besonders bei der Präsentation einer wissenschaftlichen Arbeit zu beachten?
    • Feedback erhalten & geben.

    Lernergebnisse

    • Nach Absolvierung der Lehrveranstaltung können Studierende ihre Masterarbeit effektiv zusammenfassen und präsentieren. Sie kennen die Grundlagen in Bezug auf Aufbau der Präsentation, Darstellung der Ergebnisse, Präsentationsstil und Einhaltung der zeitlichen Vorgaben.

    • Studierende können facheinschlägige Literatur kritisch bewerten und zusammenfassen.

    • Die Studierenden sind am Ende der Lehrveranstaltung in der Lage, ein wissenschaftliches Thema aufzuarbeiten.

    Lehrmethode

    Präsentationen, Diskussion eines wissenschaftlichen Artikels

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Beurteilung der Präsentation (Aufbau, Gestaltung der Folien, Vortragsstil, Einhaltung der zeitlichen Vorgaben).

    Literatur

    Eco, U. (2020): Wie man eine wissenschaftliche Abschlußarbeit schreibt: Doktor-, Diplom- und Magisterarbeiten in den Geistes- und Sozialwissenschaften, utb

    Müller, E. (2013): Schreiben in Naturwissenschaften und Medizin, utb

    Unterrichtssprache

    Deutsch-Englisch

    1 SWS
    2 ECTS
    Masterarbeit, Teil 2 | MT

    Masterarbeit, Teil 2 | MT

    0 SWS   19 ECTS

    Inhalt

    Der Inhalt dieser Lehrveranstaltung ist das Verfassen einer Masterarbeit.

    Viele Studierende entwickeln Masterarbeitsthemen, forschen und verfassen ihre Masterarbeit in Kooperation mit bzw. auf Vorschlag von Unternehmen. Etwa 20% finden ein Thema mit Hilfe ihrer Lehrenden bzw. Betreuer*innen.

    Lernergebnisse

    • Studierende können eine wissenschaftliche Arbeit auf Masterniveau zu verfassen.

    • Studierende bearbeiten eigenständig wissenschaftliche Forschungsfragen, wählen adäquate Methoden um neue Erkenntnisse abzuleiten.

    Lehrmethode

    Die Masterarbeit ist in Rücksprache mit der FH-Betreuerin / dem FH-Betreuer und nach Genehmigung der Studiengangsleitung zu verfassen.

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Beurteilung der schriftlichen Masterarbeit nach einem standardisierten Katalog.

    Literatur

    Pospiech, U. (2012): Wie schreibt man wissenschaftliche Arbeiten? Duden Ratgeber

     

     

    Unterrichtssprache

    Deutsch-Englisch

    19 ECTS
    Masterprüfung | AP

    Masterprüfung | AP

    0 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Prüfungsgespräch über studienrelevante Inhalte.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden beweisen in einem Prüfungsgespräch über die Masterarbeit und studienrelevante Inhalte ihr quervernetztes Wissen in der Biotechnologie.

    • Die Studierenden können Projekte präsentieren.

    Lehrmethode

    Selbststudium

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Präsentation der Diplomarbeit, Diskussion, Prüfungsgespräch.

    Literatur

    Pospiech, U. (2012): Wie schreibt man wissenschaftliche Arbeiten? Duden Ratgeber

    Unterrichtssprache

    Deutsch-Englisch

    1 ECTS
    Electives (5 ECTS nach Wahl)
    Modul Electives

    Electives

    5 SWS   10 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende eignen sich Wissen und Kenntnisse in relevanten Fachgebieten an, die mit Bioverfahrenstechnik in Zusammenhang stehen.

    • Studierende vertiefen ihre Fachkenntnisse in relevanten Fächern nach eigenem Interesse.

    5 SWS
    10 ECTS
    mRNA Technology, Vaccines | VO

    mRNA Technology, Vaccines | VO

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Geschichte der mRNA-Technologien
    • mRNA-Design und -Synthese
    • Verabreichungs- und Adjuvanstechnologien
    • Behandlungsbeispiele übertragbarer und nicht übertragbarer Krankheiten
    • Technologie zur Herstellung von Impfstoffen

    Lernergebnisse

    • Studierende können Anwendungsbereiche von mRNA Technologien beschreiben und mit verwandten Technologies vergleichen. Sie können mRNA Produktionsprozesse erklären, Herausforderungen in der Verabreichung von mRNA Impfstoffen bewerten und mit bestehenden Adjuvanstechnologies zusammenführen.

    Lehrmethode

    Blended Learning

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Endprüfung

    Literatur

    Yu, D., Petsch, B. (2022): mRNA Vaccines, Springer

    Unterrichtssprache

    Englisch

    1 SWS
    2 ECTS
    Life Cycle Analysis | ILV

    Life Cycle Analysis | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Historischer Hintergrund von LCA
    • Environmental Impact Kategorien
    • Prozesse und Flüsse
    • Funktionale Einheiten
    • ISO 14040/44
    • Vergleichende LCA
    • Ökologischer Fußabdruck des Produkts
    • LCA Projektmanagement

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können Lifecycle Assessments für biotechnologische Produkte und Prozesse kritisch beurteilen. Sie können mit dem Modell des ökologischen Fußabdrucks arbeiten und beherrschen Verfahren, um Prozessschritte im Hinblick auf ihre Nachhaltigkeit zu bewerten und zu optimieren.

    Lehrmethode

    Blended Learning

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Zwischenprüfung

    Gruppen Report

    Mitarbeit

    Endprüfung

    Literatur

    Rolf Frischknecht: Lehrbuch der Ökobilanzierung. Springer-Verlag GmbH. Berlin, 2020

    ILCD Handbook – General Guide for Life Cycle Assessment – Detailed guidance. European Union, 2010

    Product Environmental Footprint Category Rules Guidance. Version 6.3. European Union, 2018

    Unterrichtssprache

    Englisch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Medizinprodukte | VO

    Medizinprodukte | VO

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Grundlagen zur rechtlichen Zuordnung von Medizinprodukten
    • Regelung von Medizinprodukten und In-vitro Diagnostika
    • Grundprinzip des Konformitätsbewertungsverfahrens
    • Risikoklassifizierung von Medizinprodukten und In-vitro Diagnostika
    • Rechte und Pflichten von Herstellern und anderen Wirtschaftsakteuren
    • Theorie und Übungsbeispiele sowie Diskussionszirkel für Produktentwicklungsstrategie

    Lernergebnisse

    • Studierende sind in der Lage, den internationalen Markt für Medizinprodukte und die Bedeutung von Trends einzuschätzen und kritisch zu bewerten und spezifische Rechte und Pflichten von Wirtschaftsakteuren zu erläutern.

    • Nach Abschluss der LV sind Studierende in der Lage, den regulatorischen Rahmen von Medizinprodukten und In-vitro Diagnostika zu verstehen und Medizinprodukte anhand von gesetzlichen Vorgaben von anderen Produktkategorien wie beispielsweise Arzneimitteln abzugrenzen.

    • Studierende sind in der Lage, Produktklassifizierungen im Rahmen von Medizinprodukten und In-vitro Diagnostika zu analysieren.

    Lehrmethode

    Blended Learning

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Übungsbeispiele

    Literatur

    Aktuelle Literatur wird in der LV bekanntgegeben

    Unterrichtssprache

    Deutsch-Englisch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Umweltbiotechnologie | VO

    Umweltbiotechnologie | VO

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Prozesse des biologischen Abbauens, Bioremediation, Bioaugmentation
    • Industrielle und Bergbauabwasserreinigung
    • Biologische Schwefel- und Stickstoffkreisläufe
    • Ausgewählte enzymatische Prozesse
    • Abbau von Xenobiotika und Plastik
    • Abbau von endokrinen Disruptoren

    Lernergebnisse

    • Studierende können Prozesse des biologischen Abbauens beschreiben und in der Praxis einer geeigneten Anwendung zuordnen. Sie können die Effizienz enzymatischer Prozesse beurteilen.

    Lehrmethode

    Blended Learning

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Prüfung

    Literatur

    Schlömann, M., Reineke, W. (2020): Umweltmikrobiologie, Springer

    Unterrichtssprache

    Deutsch-Englisch

    1 SWS
    2 ECTS

    Semesterdaten:
    Wintersemester: Mitte August bis Ende Jänner
    Sommersemester: Anfang Februar bis Mitte Juli

    Anzahl der Unterrichtswochen
    20 pro Semester

    Unterrichtszeiten
    18.00-21.20 Uhr (ca. vier Mal zwischen Mo und Fr; Sa, ganztägig; ca. alle zwei Wochen, ab 8.30 Uhr)

    Unterrichtssprache
    Deutsch

    Wahlmöglichkeiten im Curriculum
    Angebot und Teilnahme nach Maßgabe zur Verfügung stehender Plätze. 


    Folgende Sustainable Development Goals (SDGs) liegen dem Curriculum zugrunde

    Gesundheit und Wohlbefinden

    Industrie, Innovation und Infrastruktur

    Nachhaltige/r Konsum und Produktion


    Nach dem Studium

    Als Absolvent*in dieses Studiums stehen Ihnen vielfältige Berufsfelder und Karrierechancen offen, auch auf globaler Ebene.

    Bioprocess Engineers sind qualifiziert für die selbstständige Arbeit und Leitung von Bereichen wie

    • Forschung & Entwicklung,
    • Geschäftsfeldern des Anlagendesigns und Anlagenbaus sowie der
    • Produktion.

    Sie sind ein wichtiges Verbindungselement zur Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle. Zudem verfügen sie über das Know-how, Zelllinien und Produktionsstämme zu entwickeln und diese für die Verwendung in GMP-Prozessen zu charakterisieren. Das Wissen über das Biotechnologische Qualitätsmanagement macht sie zur Schnittstelle zwischen Produktion, Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle. Besonders gefragt ist die Fähigkeit, nachhaltige, auf erneuerbaren Ressourcen basierende Herstellungsprozesse zur Produktion von Treibstoffen, Chemikalien und Nahrungsmitteln zu entwickeln.

    • Biopharmazeutische Industrie

    • Bioraffinerie, Chemische Industrie

    • Anlagenbau und Automatisierung

      • Umwelttechnologie

      • Unternehmensberatung

      • Behörden

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        Junge Frau mit Brille und pinker Bluse steht vor einer Glasscheibe dahinter ein Raum mit einer Laboranlage

        Im Gespräch

        Vom Labor an die FH und über Boston nach Meidling

        Mit Investitionen von über 700 Mio. Euro errichtet Boehringer Ingelheim derzeit auf 2,2 ha eine Large Scale Cell Culture-Produktionsanlage inklusive Infrastruktur in Wien Meidling. Als Process Engineer war Eva-Maria Wlaschitz als eine der Ersten bei diesem Projekt dabei. Für diese "once in a lifetime experience" kam die Bioverfahrenstechnik-Absolventin aus den USA zurück nach Wien.

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        Herr in weißem Kittel mit F H Campus Wien Logo sitzt neben Maschine vor Bilschirm mit Statistik

        Im Gespräch

        "Alle Steine umdrehen!"

        Technik und Natur haben Michael Maurer schon früh fasziniert und tun es bis heute. Nur logisch, sich der Technischen Chemie und der Biologie zu verschreiben und seine Berufung als Bioverfahrenstechniker in der Fermentation zu finden. Seit 2017 leitet er die vier Studiengänge im Fachbereich Bioengineering am FH-Standort Muthgasse. Er etablierte das "Scientific Brewhouse", in dem er seinen Studierenden mit Leidenschaft Raum für Neugierde und Kreativität eröffnet – seit jeher wesentliche Attribute der Forschung.

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        Studieren einfach gemacht

        Bücher mit Geld
        Förderungen & Stipendien
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        Hände zeigen auf Weltkarte
        Auslandsaufenthalt

        Fachwissen, Sprachkenntnisse, Horizont erweitern.

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        Fisch springt in einen Wassertank mit anderen Fischen
        Offene Lehrveranstaltungen
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        Bücher und Laptop
        Wissenschaftliches Schreiben
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        Intensiv-Deutschkurs
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        EICC
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        Doktoratsservice
        >
        Nostrifizierung
        >
        Barrierefrei studieren
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        queer @ FH Campus Wien
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        13. November 2024

        Druckfrisch: Kinderbuch über Nahrungsmittelallergien

        "Von Sternen und und Erdnüssen – ein Oktopus in Gefahr“ bringt Kindern zwischen 5 und 10 Jahren das Thema Nahrungsmittelallergien näher. Seit Juni 2024 ist als interaktives Online-Kinderbuch verfügbar, nun wurde es aufgrund der großen Nachfrage auch gedruckt.

        • Applied Life Sciences
        • Networking
        • Mobilität
        • Lebensqualität
        • Umwelt

        Vernetzen mit Absolvent*innen und Organisationen

        Wir arbeiten eng mit zahlreichen Industrieunternehmen, Universitäten wie dem Austrian Centre of Industrial Biotechnology (ACIB) und weiteren Forschungsinstituten zusammen. Das sichert Ihnen Anknüpfungspunkte für Ihre berufliche Karriere oder Ihre Mitarbeit bei Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Viele unserer Kooperationen sind auf der Website Campusnetzwerk abgebildet. Ein Blick darauf lohnt sich immer und führt Sie vielleicht zu einem neuen Job oder auf eine interessante Veranstaltung unserer Kooperationspartner*innen!


        Kontakt

        Studiengangsleitung

        Sekretariat

        Elisabeth Beck
        Elisabeth Holzmann, Bakk. techn.
        Johanna Bauer
        Barbara Philipp

        Favoritenstraße 222, E.3.22
        1100 Wien
        +43 1 606 68 77-3600
        +43 1 606 68 77-3609
        bioengineering@fh-campuswien.ac.at

        Lageplan Hauptstandort Favoriten (Google Maps)

        Öffnungszeiten während des Semesters
        Mo bis Do, 16.30-18.15 Uhr

        Telefonische Erreichbarkeit
        Mo bis Do, 10.00-18.15 Uhr
        Fr, 10.00-14.00 Uhr


        Aktivitäten in Forschung & Entwicklung

        Nachhaltigkeit bei Verpackungen und bei der Herstellung von Organismen, oder etwa Allergieforschung auf der Zellebene – hier passiert zukunftsfähige Forschung.


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