Ing. Harald Lepuschitz, BSc MSc
Lehre und Forschung; Stadt Wien Stiftungsprofessur für Clinical Engineering „HKLS im Clinical Engineering“
Zu Forschungs- und Ausbildungszwecken richtet die FH Campus Wien gemeinsam mit Partner*innen aus dem Gesundheitswesen einen auf dem neuesten Stand der Technik ausgestatteten High-Tech-Operationssaal am FH-Standort in Wien-Favoriten ein. Nach erfolgter Inbetriebnahme wird der OP-Bereich in einer zweiten Bauphase um eine Intensivstation erweitert. Danach ist es möglich, den klinischen Patient*innenpfad von der Diagnostik über die Operation bis hin zur intensivmedizinischen Nachsorge gesamtheitlich zu betrachten und zu analysieren. So können beispielsweise beteiligte Unternehmen Prototypen medizintechnischer Geräte noch vor Markteintritt im OP testen. Auf der akademischen Seite unterstützt die Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden (OTH-AW) das Projekt, aus der Praxis bringt der Wiener Gesundheitsverbund seine Erfahrung als OP-Betreiber ein. Das interdisziplinäre Forschungsteam leistet unter diesen praxisnahen und innovativen Forschungsbedingungen einen entscheidenden Beitrag, um Wien zu einem führenden Standort für OP-Innovationen zu machen.
Das macht den OPIC aus:
Die Praxisnähe des OPIC schafft beste Voraussetzungen für Forschung in den Bereichen Health Care Research und Smart & Green Technologies.
Die FH Campus Wien forscht in den Departments Applied Life Sciences, Bauen und Gestalten, Geundheitswissenschaften, Pflegewissenschaft, Public Sector, Soziales sowie Technik.
Das OPIC verbessert die Lehr- und Lernumgebung und trägt dazu bei, innovative Produkte und Ideen voranzutreiben. Darüber hinaus möchten wir im Bereich Gesundheit einen gesellschaftlichen Mehrwert und dafür einen Open Space schaffen.
Als Lead agiert die Forschungs- und EntwicklungsGmbh der FH Campus Wien. Die FH Campus Wien integriert die gewonnenen Erkenntnisse in die Lehre und übernimmt das Projektmanagement des OPIC.
Projektpartner*innen aus der medizintechnischen Wirtschaft liefern Material und Ausstattung, sowie Unterstützung in der medizintechnischen Planung.
Lehre und Forschung; Stadt Wien Stiftungsprofessur für Clinical Engineering „HKLS im Clinical Engineering“
Departmentleiter Technik; Studiengangsleiter Angewandte Elektronik und Technische Informatik, Electronic Systems Engineering, Technisches Management
Stellvertetender Studiengangsleiter Technisches Management; Lehre und Forschung
Studiengangsleiter Radiologietechnologie
gsm-Gesellschaft für Sicherheit in der Medizintechnik hat ein Expert*innenteam aufgebaut, das bei der Hausforderung von Neu- oder Umbauprojekten im Gesundheitssektor planend und beratend unterstützt. Tailormade Lösungen für die Besonderheiten jedes einzelnen Betriebes, zeichnen das Unternehmen aus.
Weitere Informationen:
www.gsm.at
Der OP-Saal ist zentraler Ort der Leistungserbringung des Klinikums und aufgrund hochkomplexer Prozesse und erforderlicher hochtechnischer Ausstattung ebenso Mittelpunkt der Kostenentstehung.
Als Spezialist für TAV-Deckensysteme beschäftigt sich MANN+HUMMEL Vokes Air seit mehr als 40 Jahren mit der Reduktion von postoperativen Infektionen und Luftverunreinigungen in OPs. Die Produkte erhöhen tagtäglich die Sicherheit der Patient*innen, während schwieriger Operationen. Die kontinuierliche Weiterentwicklung der TAV-Decken, die Wissensweitergabe in nationalen und internationalen Normen-gremien sowie mehr als 5000 Referenzen weltweit ergeben eine hohe Produktqualität und Ausführungssicherheit für unsere Kund*innen.
Weitere Informationen:
www.vokesair.com oder www.mann-hummel.com
Der Medizintechnikspezialist TRILUX Medical mit Sitz in Arnsberg ist in der Leuchtenindustrie entstanden. Das Unternehmen hat es geschafft, das innovative und effiziente Know-how aus dem Lichtbereich direkt auf das gesamte Medizintechnikportfolio zu übertragen und somit eine einzigartige Synergie zu schaffen. Das Zusammenkommen von gebündelter Erfahrung aus der Lichttechnik mit Medizintechnikprofis garantiert die Entwicklung effizienter und zuverlässiger Medizinprodukte.
Weitere Informationen:
www.trilux-medical.com
Die Ostbayerische Technische Hochschule Weiden, kurz: OTH Weiden, ist in der Oberpfalz beheimatet. Ihre geographische Lage in der Mitte Europas versteht sich als Basis für interkulturelles Denken und motiviert für ein fundiertes Studium. Weltoffenheit, vielfältige Studien- und Freizeitmöglichkeiten sowie ein exzellenter Arbeitsmarkt zeichnen Weiden aus. Die OTH Amberg-Weiden pflegt einzigartige Kooperations- und Partnerschaftsmodelle mit Unternehmen, die einen direkten Wissens- und Erfahrungstransfer zwischen Lehre und Praxis, Wissenschaft und Wirtschaft garantieren.
Weitere Informationen:
www.oth-aw.de
Das OPIC ist offen für Interessierte und verschiedene Formen der Kooperation - Events, Weiterbildungen, Trainings oder Forschungstätigkeit sind nur einige Möglichkeiten im OPIC. Wenn Sie Interesse an einer Beteiligung haben oder den OP nutzen wollen, dann schicken Sie eine Mail an opic@fh-campuswien.ac.at.
Wir melden uns so bald wie möglich, um Termine und Verfügbarkeiten zu klären.
Die Einrichtung eines möglichst detailgetreuen und praxisnahen Operationssaals verlangt nach Partner*innen mit innovativen Produkten, die zur Realisierung unserer Vision beitragen können.
Nur mit High-End Produkten können wir den hohen medizinischen Ansprüchen genügen und ein möglichst detailgetreues OP-Erlebnis kreieren. Wenn Sie uns unterstützen möchten, kontaktieren Sie uns, vielleicht passen Sie mit Ihrem Unternehmen und Ihren Produkten zum OPIC.
Die FH Campus Wien, die größte Fachhochschulen in Österreich, arbeitet bereits mit verschiedenen Partner*innen projektbezogen zusammen. Wir sind immer offen für neue Kooperationsmöglichkeiten, kontaktieren Sie us! Aktuell befinden wir uns im Bau eines Operations- Innovation Centers am Standort Wien-Favoriten.
Das OPIC soll nicht nur zu Forschungs- und Schulungszwecken, sondern auch für Bachelor- bzw. Masterarbeiten genutzt werden. Mögliche Themenschwerpunkte werden noch bekannt gegeben.