Bachelor
Nachhaltige Verpackungstechnologie
berufsbegleitend
Forschungslaufzeit: 2020 bis 2022
Die Menü-Manufaktur ist Anbieter von maßgeschneiderten Verpflegungssystemen mit tiefgekühlten und gekühlten Menüs und Menükomponenten für die moderne Gemeinschaftsverpflegung. Ihre Kunden erhalten Verpflegungskonzepte mit verschiedenen, handwerklich erzeugten Menüs und Komponenten in verschiedenen Verpackungseinheiten wie Schalen (Mehrportionen) und Tellern (Einzelportionen). Sie kochen täglich viele Portionen in ihrer eigenen Küche, aufgeteilt auf diverse Sortimente. In diesem Projekt geht es um die Eliminierung und Vermeidung der unterschiedlichen Verpackungssysteme und gleichzeitig darum, die gewünschte Qualität beizubehalten.
Vor allem Kunststoffverpackungen sollen recyclinggerecht und nachhaltig gestaltet werden. Für viele Lebensmittel sind noch keine Verpackungslösungen am Markt, die beiden Anforderungen hinreichend gerecht werden. Besonders im Bereich der flexiblen Mehrschichtverpackungen besteht Handlungsbedarf: Hier ermöglichen mehrere zu Folien kombinierte Materialschichten (überwiegend Polymere, Papier und Aluminium) zwar optimierten Produktschutz, gleichzeitig wird aber die mechanische Recyclingfähigkeit durch diese Kombinationen stark eingeschränkt. Um die Vorteile flexibler Mehrschichtverpackungen, wie optimierten Produktschutz und geringes Verpackungsgewicht, beizubehalten und gleichzeitig mechanische Recyclingfähigkeit umzusetzen, werden innovative Beschichtungen auf Mono-Polyolefinfolien als Lösungsansatz verfolgt.
Ziel des Projektes ist es, Abfall, der bei den (Um-)Verpackungen anfällt, so gut es geht zu vermeiden:
Verpackungskoordinierungsstelle gemeinnützige GmbH (VKS) - Förderprogramm für die Abfallvermeidungs-Förderung (AVF der Sammel- und Verwertungssysteme für Verpackungen (Programm 2020)
Die Menü-Manufaktur GmbH
Der direkte Kontakt zu den Fördergebern läuft über die Menü-Manufaktur. Die FH Campus Wien ist im Fördervertrag als Projektpartnerin B eingeschrieben.
Sustainability and Packaging Research
Seit 1. August 2021 lösen fünf interdisziplinäre Forschungsbereiche geltenden Forschungsfelder ab.