4. September 2024

Von Österreich in die USA: Forschungsaufenthalt an der Harvard University

 

Marlon Possard, Wissenschaftler am Forschungszentrum Verwaltungswissenschaften sowie Lehrender an der FH Campus Wien, verbrachte den Sommer als Visiting Researcher an der renommierten Harvard Law School im amerikanischen Massachusetts.

Ein Mann steht unter einem Haus und zeigt auf ein Schild. Auf diesem steht "Welcome to Harvard Law School"

Standort: Cambridge, Massachusetts, USA. Gründungsdatum: 1636. Größe: 25.000 Studierende, rund 20.000 Mitarbeiter*innen, neun Hektar. Die Rede ist von der Harvard University, einer der berühmtesten Universitäten der Welt. Hier verbrachte Marlon Possard den Sommer, um seine Habilitationsforschung zu vertiefen und sich insbesondere mit der „Freeman-on-the-Land-Bewegung“ und ihrer Entstehungsgeschichte auseinanderzusetzen. Darüber hinaus ist er in die historische Atmosphäre der Bildungsstätte eingetaucht. 

Harvard Calling

Doch wie wird man eigentlich Visiting Researcher an der Harvard University? Ein Letter of Purpose, mehrere Empfehlungsschreiben, Gutachten, wissenschaftliche Beiträge in angesehenen Journals – das sind nur einige Voraussetzungen, die man im aufwendigen Aufnahmeprozess erfüllen muss. Einmal geschafft, bietet die Harvard University ein inspirierendes Lern- und Arbeitsumfeld. „Besonders eindrucksvoll war die Begegnung mit renommierten Professor*innen und die Teilnahme an interdisziplinären Diskursen, die mich in meiner Arbeit bereichert haben“, so der Wissenschaftler. 

Wissenschaft und Kultur vereint

Auch die kulturellen und sozialen Aspekte haben Marlon Possards Forschungsaufenthalt zu einem besonderen Erlebnis gemacht – sei dies das tägliche Innehalten vor der Langdell-Bibliothek oder die Gespräche mit internationalen Studierenden und Professor*innen. Die Atmosphäre und die multidisziplinäre Zusammenarbeit in Harvard spiegeln eindrucksvoll wider, wie Forschung über die Grenzen von Disziplinen und Nationen hinweg erfolgreich funktionieren kann. Marlon Possard nimmt neue Ideen, wertvolle Kontakte und ein gestärktes wissenschaftliches Profil in seine tägliche Arbeit als Lehrender und Forschender an die FH Campus Wien mit. 

„Wissen endet niemals – und das spürt man in Harvard jeden Tag“, resümiert er seinen Forschungsaufenthalt.

Wir wünschen viel Erfolg für die weiteren Forschungsvorhaben und die Habilitationsschrift! 

Verwaltung, Wirtschaft, Sicherheit, Politik