Masterstudium

Advanced Manufacturing Technologies and Management

berufsbegleitend

 

Advanced Manufacturing Technologies and Management

Das Masterstudium Advanced Manufacturing Technologies and Management (vormals High Tech Manufacturing) ist das ideale Karriere-Sprungbrett für ambitionierte Bachelor-Absolvent*innen des Bachelorstudienganges High Tech Manufacturing und thematisch ähnlicher Studiengänge anderer Hochschulen. Das Studium kombiniert langjährige Erfahrung im Bereich moderner digitalisierter Fertigungs- und Produktionstechnik wie zum Beispiel Additive Manufacturing mit Top-Infrastruktur sowie Managementkompetenzen.
Als wesentlicher Teil des digitalen Entwicklungsprozesses werden fortschrittliche Simulationen eingesetzt, um Produktionsprozesse und Produkte zu optimieren und Innovationen voranzutreiben. Die besondere Ausrichtung auf mechanische Innovationen unterstreicht dabei die Relevanz des Maschinenbaus. Künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit sind weitere Schlüsselelemente des Studiums, die Absolvent*innen eine zukunftsorientierte Perspektive bieten.
Dieser Masterstudiengang ist somit perfekt für jene geeignet, die ihre Karriere in der hochmodernen Produktions- und Fertigungstechnologie weiterentwickeln und in Führungsrollen aufsteigen möchten.

Department
Technik
Thema
Technologien
Mobilität

Highlights

  • Schwerpunkte: digitalisierte und nachhaltige Fertigungs- und Produktionstechnik wie z.B. Additive Manufacturing

  • Topinfrastruktur: vom Phoenix Contact Automatisierungslabor bis zum Additive Manufacturing Science and Education Lab (AMSEL)

  • Interdisziplinäre F&E Projekte wie SensoGrip, Grip'n'Play und C3PO

     

    Facts

    Abschluss

    Master of Science in Engineering (MSc)

    Studiendauer
    4 Semester
    Organisationsform
    berufsbegleitend

    Studienbeitrag pro Semester

    € 363,361

    + ÖH Beitrag + Kostenbeitrag2

    ECTS
    120 ECTS
    Unterrichtssprache
    Deutsch

    Bewerbung Wintersemester 2025/26

    01. September 2024 - 15. August 2025

    Studienplätze

    20

    1 Studienbeitrag für Studierende aus Drittstaaten € 727,- pro Semester. Alle Details zum Studienbeitrag in der allgemeinen Beitragsordnung.

    2 für zusätzliche Aufwendungen rund ums Studium (derzeit bis zu € 83,- je nach Studiengang bzw. Jahrgang)

    Perspektiven

    Alle Videos
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    Autocomplete Interview: Advanced Manufacturing Technologies and Management

    Im Autocomplete Interview beantworten dir die Vortragenden Bernhard Mingler, Udo Unterweger und Matthias Figl die im Internet am häufigsten gesuchten Fragen rund um das Masterstudium Advanced Manufacturing Technologies and Management.
    Weitere Folgen auf YouTube.

    3:48

    Kleine Gruppen machen das Studium persönlicher

    "Die größte Herausforderung ist, abends nach der Arbeit noch aufzupassen. Mit den flexibel geregelten Wochen und einem guten Zeitmanagement lässt sich die Herausforderung bewältigen", erzählt Jennifer Fuchs. Sie studiert High Tech Manufacturing im Master an der FH Campus Wien.

    02:08

    Natalie hat das Os.Car Racing Team Spaß gemacht

    Was man laut Natalie Gemovic, Studierende des Studiengangs High Tech Manufacturing an der FH Campus Wien, für dieses Studium mitbringen sollte: „Auf jeden Fall logisches Denken und eine Affinität und Leidenschaft für Technik. Sonst wird’s schwierig.“ Was Natalie besonders gefiel: „Durch das Freifach mit dem Os.Car Racing Team, wo wir jedes Jahr ein Auto bauen und es vorher konstruieren müssen, macht es einfach Spaß. Man kann gleich die Theorie mit der Praxis vereinen. Was man im Studium gelernt hat, kann man hier wirklich voll anwenden und sich austoben.“ Natalie ist mittlerweile Absolventin und war Anwärterin für den Future Hero Award

    4:44

    Ralf begeister die Technik

    Für Ralf Schweiger ist das Masterstudium High Tech Manufacturing eine Kombination aus mechanischen Aspekten und Wirtschaftsingenieurwesen. "Wir beantworten spezielle Fragestellungen aus der Industrie, hier dreht es sich meistens um Prozessoptimierungsaufgaben", so der technikbegeisterte Ralf.

    5:23

    Formula Student Wettbewerb

    Mehr als 50 Studierende aus den Studiengängen Green Mobility, Angewandte Elektronik, Computer Science and Digital Communications sowie High Tech Manufacturing konstruieren und fertigen gemeinsam ein Rennauto pro Saison für den internationalen Formula Student Wettbewerb. 2019 wurde erstmals auch ein Rennwagen auf E-Antrieb umgebaut.

    0:28

    Vor dem Studium

    Als fachliche Grundlage bringen Sie bereits einiges an Wissen über Produktions- und Fertigungstechnologien sowie Produktionslogistik und -steuerung mit. Das Bachelorstudium als Basisausbildung ist Ihnen dennoch zu wenig. Denn gerade vor dem Hintergrund flexibler werdender Produktionsstrukturen in global tätigen Unternehmen und immer öfter ausgelagerten Technologiestandorten möchten Sie sich mit Ihrem Spezialwissen von anderen Bewerber*innen abheben. Innovationsgeist, Kreativität und Ihr Wille, ein Team gut führen zu wollen, zählen zu Ihren Qualitäten.

    Das spricht für Ihr Studium bei uns

    In interdisziplinären Studierenden- oder Forschungsprojekten mitarbeiten

    So sind Spaß und Erfahrung vorprogrammiert!

    Praxis am Campus

    Moderne Laborausstattung und High-Tech-Forschungsräumlichkeiten ermöglichen praxisorientierten Unterricht.

    Einzigartige Jobchancen

    Erwerben Sie bereits während Ihres Studiums zusätzliche Zertifizierungen und steigern Sie Ihren Marktwert.

    Fachliche Zugangsvoraussetzung

    Die fachliche Zugangsvoraussetzung ist

    • ein abgeschlossenes facheinschlägiges Bachelorstudium oder
    • ein gleichwertiger Studienabschluss einer anerkannten inländischen oder ausländischen postsekundären Bildungseinrichtung.

    In Summe 180 ECTS-Credits und davon müssen zumindest 55 ECTS-Credits auf folgende Bereiche aufgeteilt sein:

    • 35 ECTS-Credits - Maschinenbau, Fertigungs-, und Produktions- und Verfahrenstechnik sowie andere naturwissenschaftliche Fächer
    • 2,5 ECTS-Credits - wirtschaftliche und rechtliche Kompetenzen
    • 2,5 ECTS-Credits - Management und Persönlichkeitsbildung

    In Ausnahmefällen entscheidet die Studiengangsleitung.

    Mit dem an der FH Campus Wien angebotenen Bachelorstudium High Tech Manufacturing ist die fachliche Zugangsvoraussetzung erfüllt.


    Sprachliche Zugangsvoraussetzung

    Das erforderliche Sprachniveau gemäß dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER) beträgt mindestens

    • Deutsch - Niveau B2.

    Wie können Ausbildungen angerechnet werden?

    Sie verfügen über Qualifikationen, die über die Zugangsvoraussetzungen hinausgehen, interessieren sich für einen Einstieg in ein höheres Semester oder haben einen ausländischen Studienabschlusses?

    Infos dazu finden Sie unter Nostrifizierung und Studienzeitverkürzung

    Beglaubigung ausländischer Dokumente

    Bewerber*innen, deren erforderliche Urkunden zur Bewerbung nicht aus Österreich stammen, benötigen je nach Staat gegebenenfalls eine Beglaubigung, damit sie die Beweiskraft inländischer öffentlicher Urkunden haben. Informationen zu den jeweils vorgeschriebenen Beglaubigungen finden Sie hier im PDF.

    Übersetzung Ihrer Dokumente

    Für Dokumente, die weder auf Deutsch noch auf Englisch verfasst sind, ist eine Übersetzung durch eine*n allgemein beeidigte*n und gerichtlich zertifizierte*n Dolmetscher*in erforderlich. Ihre Originaldokumente sollten vor der Übersetzung alle erforderlichen Beglaubigungsstempel aufweisen, damit die Stempel ebenfalls übersetzt werden. Die Übersetzung muss mit dem Originaldokument oder einer beglaubigten Kopie fest verbunden sein.

    Online-Bewerbung – Dokumente hochladen

    Laden Sie im Zuge Ihrer Online-Bewerbung Scans Ihrer Originaldokumente inklusive aller erforderlichen Beglaubigungsvermerke hoch. Bei nicht deutsch- oder englischsprachig ausgestellten Dokumenten müssen zudem Scans von den dazugehörigen Übersetzungen hochgeladen werden. Über die Gleichwertigkeit internationaler (Hoch-)Schulabschlüsse entscheidet die Studiengangs- bzw. Studienprogrammleitung. Die Prüfung Ihrer Dokumente ist daher ausschließlich im Zuge des laufenden Bewerbungsverfahrens möglich.

    Ihr Weg zum Studium an der FH Campus Wien beginnt mit der Registrierung auf unserer Bewerbungsplattform. In Ihrem Online-Account können Sie direkt mit der Bewerbung starten oder einen Reminder aktivieren, wenn die Bewerbungsphase noch nicht begonnen hat.

    Dokumente für Ihre Online-Bewerbung

    1. Identitätsnachweis
      • Reisepass oder
      • Personalausweis oder
      • österreichischer Führerschein (Staatsbürgerschaftsnachweis erforderlich) oder
      • Aufenthaltstitel (Staatsbürgerschaftsnachweis erforderlich)
    2. Nachweis über eine Namensänderung, falls zutreffend (z. B. Heiratsurkunde)
    3. Nachweis über die Erfüllung der fachlichen Zugangsvoraussetzung
      • Studienabschlussurkunde und
      • Transcript of Records oder Diploma Supplement
      • Wenn Sie Ihr Studium noch nicht abgeschlossen haben, laden Sie bitte einen Nachweis über alle bisher im Zuge des facheinschlägigen Studiums absolvierten Lehrveranstaltungen inkl. ECTS-Credits hoch.
    4. Sprachnachweis Deutsch Niveau B2 gemäß des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER). Als Nachweis gilt:
      • Reifezeugnis einer deutschsprachigen Schule
      • Abschluss eines mindestens dreijährigen deutschsprachigen Studiums
      • Ergänzungsprüfung Vorstudienlehrgang - Deutsch B2
      • Deutsch-Zertifikat (nicht älter als 3 Jahre), z.B.:
        • Österreichisches Sprachdiplom Deutsch: ÖSD Zertifikat B2
        • Goethe Institut: Goethe Zertifikat B2
        • telc: Deutsch B2
        • Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang ausländischer Studienwerber*innen: DSH-2
        • Deutsches Sprachdiplom der Kultusministerkonferenz: DSD II
        • Test Deutsch als Fremdsprache (Test DaF): Niveau TDN 4 in allen Teilen
        • Sprachenzentrum der Universität Wien: Kurs und erfolgreich abgelegte Prüfung auf Niveau B2
        • Nachweise über ein höheres Sprachniveau gelten ebenfalls.
    5. tabellarischer Lebenslauf auf Deutsch
    6. Beglaubigungen und Übersetzungen, falls zutreffend (Details im Reiter "Ausländische Dokumente und Abschlüsse")

    Ihre Bewerbung ist gültig, wenn Sie die erforderlichen Unterlagen vollständig hochgeladen haben. Sollten Sie zum Zeitpunkt Ihrer Online-Bewerbung noch nicht über alle Dokumente verfügen, reichen Sie diese bitte umgehend nach Erhalt per E-Mail an das Sekretariat nach.

    Nach Abschluss Ihrer Online-Bewerbung erhalten Sie eine E-Mail-Bestätigung mit Informationen zum weiteren Ablauf.

    Die Aufnahmegespräche werden über Skype abgewickelt.

    Berufsbegleitend studieren mit dem waff-Stipendium für Frauen

    Der waff – Wiener Arbeitnehmer*innen Förderungsfonds unterstützt Frauen, die berufsbegleitend in den Bereichen Digitalisierung, Technik und Ökologie studieren wollen. Unter anderem wartet ein Stipendium in Höhe von 10.000 Euro für ein Bachelor- und 7.500 Euro für ein Masterstudium auf Sie. Detaillierte Informationen und Voraussetzungen finden Sie auf der Website des waff: waff – Frauen, Beruf und Studium

    Für weitere Förderungsmöglichkeiten besuchen Sie unsere Seite Förderungen und Stipendien.
     

    Es sind noch Fragen zum Studium offen geblieben?

    Dann vereinbaren Sie einen Termin mit dem Sekretariat für eine persönliche Beratung via Zoom: manufacturing@fh-campuswien.ac.at


    Im Studium

    Im Fachbereich High Tech Manufacturing laufen verschiedene Projekte, vom Rapid Prototyping, in dem wir die Möglichkeiten des 3D-Drucks und potenziell geeigneter Werkstoffe ausloten, bis hin zu aktuellen Herausforderungen in der Automatisierungstechnik. Ihnen als Studierende bietet sich damit die einmalige Chance, bei unseren F&E-Projekten die tatsächlichen Ansprüche der Praxis zu bedienen, wenn Sie etwa Auswege für etwaige Problemfälle in der Fertigungskette suchen. Ein Beispiel dafür ist das Projekt "Holistic Manufacturing Intelligence3" für das Papierunternehmen MONDI. Der Fachbereich High Tech Manufacturing arbeitet gemeinsam mit dem IT-Unternehmen TIETO daran. Projektziel ist, die Prozesse einer Papierfabrik zu simulieren, um den realen Abläufen immer "einen Schritt voraus" zu sein. Drohende Fehler oder gar Ausfälle der Produktion lassen sich damit vorhersagen und rechtzeitig korrigieren. Sämtliche Regelkreise der gesamten Fabrik sollen vernetzt und optimiert werden. Dies testen die Forscher*innen an der FH anhand komplexer Simulationsmodelle.

    Im Studium legen wir großen Wert darauf, unser Arbeitsfeld mit weiteren technischen Disziplinen unseres Departments zu verknüpfen, wie dies auch in der Praxis der Fall ist. Mit dem Fachbereich Embedded Systems Engineering arbeiten wir beispielsweise an einer Sechsachsrobotersteuerung. High Tech Manufacturing zeichnet für die Konstruktion des Roboters verantwortlich. Embedded Systems Engineering integriert alle die Steuerung betreffenden Aspekte in die Planung und setzt die Steuerung um. Eine weitere enge Zusammenarbeit mit diesem Fachbereich gibt es auf dem Gebiet des Rapid Prototyping, bei der dreidimensionalen Objekterfassung mittels 3D-Drucker.

    Embedded Systems Engineering steuert dafür die Erfassung der Objektdaten. Von Vorteil für Ihre berufliche Zukunft sind unsere individuellen Weiterbildungsmöglichkeiten im Studium. Sie können für die Industrie wichtige Zertifizierungen erwerben, wie etwa das LabView - Zertifikat und/oder PMA-Projektmanagement Austria Level D.

    Aufbauend auf Ihren beruflichen Erfahrungen in technischen Produktionseinrichtungen vertiefen und erweitern Sie im Masterstudium Ihre Kompetenzen in der Fertigungstechnik, in der Produktionslogistik und -steuerung sowie in den Kernbereichen des Qualitätsmanagements.

    • Sie erlernen die verschiedenen Fertigungsverfahren und ihre physikalischen Wirkprinzipien. Das Studium bereitet Sie darauf vor, kostenoptimale, qualitätsgerechte und funktionsgerechte Produktions- und Fertigungsverfahren auszuwählen. Durch Ihr Fachwissen sind Sie in der Lage, maßgeschneiderte Kriterien für Fertigungsverfahren festzulegen und umzusetzen.
    • Im Bereich des Rapid Product Development wenden Sie unterschiedliche Methoden des Reverse Engineering, Rapid-Prototyping und Rapid Tooling an. Praktische Übungen zum Einsatz der Verfahren ergänzen Ihr Wissensportfolio.
    • Sie eignen sich die technischen und organisatorischen Verfahren zur Steuerung des Materialstromes in produzierenden Unternehmen an. Aufbauend auf dem Konzept der Supply Chain kennen Sie alle Verfahren der Produktionsplanung und Steuerung in Abhängigkeit von Produktionsprozessen und Produktionstypen.
    • Das Studium vermittelt Ihnen wichtige Handlungs- und Entscheidungskompetenzen bei Produktentwicklung und -design. Sie kennen die Bedeutung unterschiedlicher nationaler und internationaler Standards zur Qualitätssicherung in der produzierenden Industrie.
    • Sie verbinden Ihre fachliche Weiterbildung mit Kompetenzen in den Bereichen Forschung und Entwicklung und erweitern Ihre Expertise mit Fokus auf Praxis, Methodenkompetenzen und Interdisziplinarität.
    • Während Ihres Studiums entwickeln Sie Ihre Führungspersönlichkeit, schulen Ihre Selbst- und Fremdwahrnehmung (interkulturelles Management, Organisationsentwicklung) und lernen Führungsverantwortung zu übernehmen.
     

    Stimmen von Studierenden

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    Portrait Franziska Dietrich

    “Im Studium finde ich es wirklich spannend, dass wir das selbst konstruierte, dann auch fertigen konnten. Es ist richtig cool, das am Computer erstellte, dann auch in den Händen halten zu können.”

    Franziska Dietrich studiert High Tech Manufacturing.

     

    Lehrveranstaltungsübersicht

    Modul KI in der Produktion

    KI in der Produktion

    1 SWS   3 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können die grundlegenden Prinzipien und Unterschiede zwischen Supervised Learning und Unsupervised Learning erklären. Sie sind in der Lage, die Konzepte hinter den Algorithmen Decision Tree, Random Forest, kNN, SVM und kMeans zu beschreiben und zu erläutern, wie diese in der Produktion eingesetzt werden können.

    • Die Studierenden können für ein gegebenes Produktionsproblem das passende Machine Learning-Modell auswählen und dieses Modell anwenden, um Daten zu analysieren und Vorhersagen zu treffen. Sie demonstrieren die Fähigkeit, die entsprechenden Algorithmen mit Hilfe von Standard-ML-Bibliotheken in Python zu implementieren.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Leistungsfähigkeit und Eignung von verschiedenen Machine Learning-Modellen kritisch zu analysieren und zu vergleichen, basierend auf spezifischen Anforderungen und Datencharakteristiken in der Produktionsumgebung. Sie können die Vor- und Nachteile jedes Modells in Bezug auf Überanpassung, Generalisierungsfähigkeit und Rechenbedarf diskutieren.

    • Die Studierenden können eigenständig ein komplexes Produktionsproblem identifizieren, für das der Einsatz von Machine Learning sinnvoll ist, und einen umfassenden Plan für die Implementierung eines geeigneten ML-Modells entwickeln. Dies beinhaltet die Auswahl des Modells, die Datenvorbereitung, das Training und die Validierung des Modells sowie die Bewertung seiner Effektivität und Effizienz im realen Produktionseinsatz.

    • Die Studierenden können die Grundprinzipien neuronaler Netzwerke, einschließlich Aktivierungsfunktionen, Kostenfunktionen und des Gradientenabstiegs, erklären. Sie sind in der Lage, diese Konzepte auf einfache Probleme anzuwenden, um Modelle zu trainieren, die Vorhersagen oder Klassifizierungen durchführen können.

    • Die Studierenden können die Unterschiede und Anwendungsbereiche von Convolutional Neural Networks (CNNs), Recurrent Neural Networks (RNNs) und Generative Adversarial Networks (GANs) analysieren. Sie sind fähig, für ein gegebenes Produktionsproblem die geeignetste Deep Learning Architektur auszuwählen und die entsprechenden Algorithmen mit Hilfe von Standard-DL-Bibliotheken in Python zu implementieren.

    • Die Studierenden können Deep Learning Modelle entwickeln und trainieren, die spezifisch für die Aufgaben der Qualitätskontrolle in der Produktion eingesetzt werden können. Sie verstehen, wie man Daten vorbereitet, Modelle anpasst und die Leistung bewertet, um die Genauigkeit der Qualitätsprüfung zu maximieren.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Anomalieerkennungssysteme mit Hilfe von Deep Learning Technologien zu implementieren. Sie können solche Systeme entwerfen, um ungewöhnliche Muster oder Defekte in Produktionsprozessen automatisch zu identifizieren, wodurch präventive Maßnahmen ermöglicht werden.

    1 SWS
    3 ECTS
    Einsatz von KI/ML in der Produktion | ILV

    Einsatz von KI/ML in der Produktion | ILV

    1 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    1. Einführung
      Beschreibende und schließende Statistik
      Statistische Kennzahlen
      Standardisierung
      Regressionsanalyse

    2. Explorative Datenanalyse EDA
      4-Plot (sequence plot, lag plot, histogram, QQ plot)

    3. Hauptkomponentenanalyse PCA
      Von Matrixoperationen zur R-Funktion prcomp
      Scores und Loadings
      Biplot und Scree Plot

    4. Explorative Faktorenanalyse EFA
      Anzahl der zu extrahierenden Faktoren
      Interpretations- und Rotationsproblem
      Faktorladungen

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können die grundlegenden Prinzipien und Unterschiede zwischen Supervised Learning und Unsupervised Learning erklären. Sie sind in der Lage, die Konzepte hinter den Algorithmen Decision Tree, Random Forest, kNN, SVM und kMeans zu beschreiben und zu erläutern, wie diese in der Produktion eingesetzt werden können.

    • Die Studierenden können für ein gegebenes Produktionsproblem das passende Machine Learning-Modell auswählen und dieses Modell anwenden, um Daten zu analysieren und Vorhersagen zu treffen. Sie demonstrieren die Fähigkeit, die entsprechenden Algorithmen mit Hilfe von Standard-ML-Bibliotheken in Python zu implementieren.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Leistungsfähigkeit und Eignung von verschiedenen Machine Learning-Modellen kritisch zu analysieren und zu vergleichen, basierend auf spezifischen Anforderungen und Datencharakteristiken in der Produktionsumgebung. Sie können die Vor- und Nachteile jedes Modells in Bezug auf Überanpassung, Generalisierungsfähigkeit und Rechenbedarf diskutieren.

    • Die Studierenden können eigenständig ein komplexes Produktionsproblem identifizieren, für das der Einsatz von Machine Learning sinnvoll ist, und einen umfassenden Plan für die Implementierung eines geeigneten ML-Modells entwickeln. Dies beinhaltet die Auswahl des Modells, die Datenvorbereitung, das Training und die Validierung des Modells sowie die Bewertung seiner Effektivität und Effizienz im realen Produktionseinsatz.

    Lehrmethode

    Vortrag mit PowerPoint Folien. Die Studierenden erarbeiten und lösen Fallbeispiele aus der Industrie zu den jeweiligen Themen mit der Software R. Alle Beispiele (inklusive der Datensätze) und Lösungen (R-Code und Grafiken) stehen über Moodle als Download zur Verfügung.

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    Marques de Sá, Joaquim P.: Applied Statistics Using SPSS, STATISTICA, MATLAB and R, Springer, 2007

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    3 ECTS
    Modul Management und Unternehmensführung

    Management und Unternehmensführung

    4 SWS   8 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende kennen die Zusammenhänge zwischen der strategischen Unternehmensausrichtung und des Aufbaues eines integrativen Managementsystems von Unternehmen in der produzierenden Industrie, haben detaillierte Kenntnisse über Anwendungsbedingungen, operative Umsetzungsregeln, Definition von messbaren Ergebnissen und Kennzahlen und verstehen der Zusammenhänge zwischen Organisation, Prozess und Führung.

    • Studierende sind in der Lage, unternehmenspolitische Entscheidungen in den Bereichen Distributions-, Sortiments- und Preispolitik zu treffen und haben die Fähigkeit zum Erkennen von Optimierungspotenzialen und zur Einleitung von Verbesserungsmaßnahmen

    • Die Studierenden sind in der Lage, Fachvorträge in englischer Sprache mit Unterstützung von Folien zu präsentieren.

    • Die Studierenden besitzen Kompetenzen, um einfache Fachgespräche in englischer Sprache zu führen, sie können Verhandlungen durch ihre Fachexpertise (in englischer Sprache) unterstützen aber nicht selbständig führen.

    • Kompetenzen zur Kommunikation in internationalen Projektteams. Umgang mit anderen Kulturen im Projekte-Connex.

    4 SWS
    8 ECTS
    Business English for Experts | ILV

    Business English for Experts | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Die Studierenden werden mit folgenden Inhalten aus dem Bereich "Business English" vertraut gemacht:

    dealing with statistics
    presentations of tables and graphs
    participating in discussions
    business ethics
    aktuelle Themen

     

    Die Lehrveranstaltung soll auch die Internationalisierung am Studiengang unterstützen und die Studierenden fit für die Fachkommunikation in internationalen Konzernen machen.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können kontroversielle Themen präsentieren und darüber aus verschiedenen Blickpunkten diskutieren, sprachlich und grammatikalisch korrekt. Sie sind in der Lage, das richtige Vokabular in der jeweiligen Situation einzusetzen Sie sind in der Lage auch über allgemeine Themen frei in Englisch zu kommunizieren um damit neue geschäftliche und soziale Kontakte zu knüpfen.

    Lehrmethode

    Einzelarbeit
    Gruppenarbeit
    Präsentationen
    Diskussionen

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    *   Cotton, David / Falvey, David / Kent, Simon: Market Leader. Upper Intermediate Business
         English Course Book. Longman, 2000

    *  Whitby, Norman: Business Benchmark, Pre-intermediate to Intermediate,
        Cambridge University Press 2006

    *  Ellison, Patricia T.: Business English for the 21st Century.Prentice Hall, 2006

    *   Murphy, Raymond: English Grammar in Use. Klett, 2010

    *   Holliday, Adrian / Hyde, Martin / Kullmann, John: Interculteral communication. An
         advanced resource book. Routlege Verlag, London, 2004

    *   Gibson, Robert: Intercultural Business Communication. Cornelsen Verlag. 2002

    Fachzeitschriften:

    *  IEEE Artikel + Distance Learning Exercises
    *  Spotlight
    *  The Economist

    Unterrichtssprache

    Englisch

    1 SWS
    2 ECTS
    Intercultural Communication in English | ILV

    Intercultural Communication in English | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Intercultural Awareness und Kommunikation
    Einführung in die Theorien der interkulturellen Kommunikation
    -Komponenten und Dimensionen der interkulturellen Kommunikation
    -Selbstbewusstsein
    -Kulturelle Identität und Bewusstsein

    Internationales und Interkulturelles Management Competencies
    Die Entwicklung kontext-bezogener Lösungen und Ansätze im internationalen
    und interkulturellem Management
    -Kommunikation
    -Internationalisierung
    -Führung und Führungsstil
    -Business and Produktentstehung
    -Innovation
    -Verhandlungen mit internationalen Kunden
    -Vermittlung
    -Kulturelle Unterschiede in Führung und Führungsstile

    Coaching für internationale berufliche Entwicklung
    -Personal und akademische Vorbereitung
    -Internationale Lebensweisen
    -Business-Leben

    Lernergebnisse

    • Erfahren Sie wichtige Elemente über interkulturelle Kommunikation um Verhandlungen, geschäftliche Besprechungen und schriftliche Kommunikation, sprachlich und grammatikalisch korrekt abzuwickeln. Die Studierenden werden lernen, wie man kulturelle Unterschiede berücksichtigt und wie man sich in bestimmten Business-Situationen anpasst.

    Lehrmethode

    Lehrende durch Gruppendiskussionen ergänzt

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: LV laufende Bewertung und letzte schriftliche Prüfung

    Literatur

    *   Cotton, David / Falvey, David / Kent, Simon: Market Leader. Intermediate Business
         English Course Book. Longman, 2000

    *   Ellison, Patricia T.: Business English for the 21st Century.Prentice Hall, 2006

    *   Murphy, Raymond: English Grammar in Use. Klett, 2010

    *   Holliday, Adrian / Hyde, Martin / Kullmann, John: Interculteral communication. An
         advanced resource book. Routlege Verlag, London, 2004

    *   Gibson, Robert: Intercultural Business Communication. Cornelsen Verlag. 2002

    Unterrichtssprache

    Englisch

    1 SWS
    2 ECTS
    Managementsysteme zur Unternehmensführung | ILV

    Managementsysteme zur Unternehmensführung | ILV

    2 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    Teil 1: Managementsysteme und Unternehmensstrategie

    • Managementsysteme

    • Strategische Analyse

    • Strategie-Entwicklung

    • Strategie-Implementierung

    Teil 2: Integrative Managementsysteme

    • Anforderungen

    • Vorgehen beim Aufbau

    • Prozessmanagement

    • Bewertung und Verbesserung von Managementsystemen

    Teil 3: Unternehmenspolitik und -führung

    • Sortiments- und Distributionspolitik

    • Preis- und Entscheidungspolitik anhand kostenrechnerischer Ansätze eines Produktionsbetriebes

    Personalpolitik, Management und Führung

    Lernergebnisse

    • Die/der Absolvent*in versteht die logischen Zusammenhänge zwischen einzelnen Managementsystemen und kann diese übergreifende Betrachtungsweise auf aktuelle Probleme anwenden. Sie/Er besitzt Kenntnisse über Grundlagen, Begriffe, strategische Vorgaben, operative Umsetzungsregeln, messbare Ergebnisse und mögliche Hindernisse, jeweils für den Aufbau, die Anwendung und die Verbesserung von Managementsystemen zur Unternehmensführung.

    Lehrmethode

    Sandwich-Prinzip

    • Einstieg in die Thematik (aktivieren von Vorwissen und Verknüpfung mit anderen LV-Inhalten)

    • Inputphase durch Vorlesungsteil

    • Auseinandersetzungs- und Verarbeitungsphase anhand der Ausarbeitung von Fallbeispielen in der Gruppe

    • Inputphase der Ergebnisse durch die Studierenden

    • Individuelle Auseinandersetzung mit dem Lehrstoff anhand von Einzelaufgaben und zwecks Prüfungsvorbereitung

    Schriftliche Prüfung bildet den Ausstieg aus der Lehrveranstaltung  

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: 40% Schriftliche Prüfung 40% Gruppenarbeit 20% Einzelarbeit

    Literatur

    Neumann, A. (2017): Integrative Managementsysteme. 3. aktualisierte und ergänzte Auflage, Springer Gabler, Berlin.
    Takeda, H. (2009): QiP. Qualität im Prozess. Mi-Wirtschaftsbuch, FinanzBuch Verlag, München.
    George, M. u.a. (2016): Das Lean Six Sigma Toolbook. Mehr als 100 Werkzeuge zur Verbesserung der Prozessgeschwindigkeit und –qualität. Verlag Franz Vahlen, München.
    Schwaninger, M. (1994): Managementsysteme (St. Galler Management-Konzept, Campus Verlag, Frankfurt am Main.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    4 ECTS
    Modul Qualitätsmanagement und Werkzeuge in der Produktion

    Qualitätsmanagement und Werkzeuge in der Produktion

    6 SWS   10 ECTS

    Lernergebnisse

    • Fähigkeit zur Abgrenzung der vorgestellten Normen aus dem Qualitäts-, Umwelt-, Sicherheits- und Risikomanagement und Detailkenntnis über ausgewählte Normenbereiche zur Sicherstellung des langfristigen Erfolges produzierender Unternehmen. Fähigkeit zur Analyse betrieblicher Abläufe, um Verschwendung in Prozessen zu erkennen

    • Anwendungskompetenz von Qualitätswerkzeugen und -methoden zur ständigen Verbesserung von Abläufen und Prozessen in der unternehmerischen Praxis. Kennenlernen von Programmen zur Prozessverbesserung in Unternehmen der produzierenden Industrie

    • Studierende beherrschen die wichtigsten Einteilungssysteme von modernen Werkzeugmaschinen im Zeitalter der Digitalisierung.

    6 SWS
    10 ECTS
    Computational Fluid Dynamics | ILV

    Computational Fluid Dynamics | ILV

    2 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Physikalische Grundlagen

      • Erhaltungsgleichungen: Massenerhaltung, Impulserhaltung in x,y und z, Energieerhaltung

      • In integralform für FV- Verfahren

    • Numerische Umsetzung

      • Finite Volumen Verfahren

      • Reynoldsgemittelte Navier- Stokes Gleichungen (RANS)

      • Diskretisierung, strukturierte und unstrukturierte Rechennetze

      • Überblick über Lösungsverfahren

    • Kenngrößen CFD (Computational Fluid Dynamics)

      • Turbulenzmodelle

      • Y+ Wert

      • Wandfunktionen

      • Strömungsrandbedingung

    • Praxisbeispiele mit Simcenter 3D

      • Flügelumströmung

      • Rohrströmung

      • Wärmeabführung Kühler (coupled thermal/flow)

    Lernergebnisse

    • Die Vorlesung soll sowohl die theoretischen, als auch die grundlegenden praktischen Inhalte zum Start in die Strömungssimulation behandeln. Dabei werden die theoretischen Inhalte anhand von konkreten Praxisbeispielen in Simcenter 3D Flow/Thermal umgesetzt.

    Lehrmethode

    Kombination aus Theorievortrag und praktischer Anwendung in SIMCENTER 3D

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    Anderl, Binde: Simulationen mit NX / Simcenter 3D

    Flow Solver Reference Manual, MAYA HTT

    Thermal Solver TMG Reference Manual, MAYA HTT

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    3 ECTS
    Produktionsqualitätssicherungssysteme | VO

    Produktionsqualitätssicherungssysteme | VO

    2 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    Teil 1: Managementsysteme

    • Qualitätsbegriff

    • Ausgewählte Normenbereiche aus Qualitätsmanagement, Umweltmanagement, Sicherheitsmanagement, Risikomanagement

    Teil 2: Qualitätswerkzeuge und -methoden

    • Flussdiagramm

    • Prozess- und Maschinenfähigkeit

    • Wertstrom

    • FMEA

    Teil 3: Programme zur Prozessverbesserung

    • Kaizen, Lean Production

    • Six Sigma

    • Quality in Process

    Teil 4: Total Quality Management

    • TQM als Unternehmensstrategie

    Umsetzung von TQM im European Foundation for Quality Management (EFQM)-Modell

    Lernergebnisse

    • Am Ende der Vorlesung sollen die Studierenden die vorgestellten Normen, Methoden und Programme kennen und zur Verbesserung von Abläufen und Prozessen in der unternehmerischen Praxis anwenden können.

    Lehrmethode

    Sandwich-Prinzip

    • Einstieg in die Thematik

    • Inputphase durch Vorlesungsteil

    • Auseinandersetzungs- und Verarbeitungsphase anhand von Gruppenübungen

    • Inputphase der Ergebnisse durch die Studierenden

    • Individuelle Auseinandersetzung mit dem Lehrstoff anhand von Einzelaufgaben und zwecks Prüfungsvorbereitung

    Schriftliche Prüfung bildet den Ausstieg aus der Lehrveranstaltung  

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: 65% schriftliche Prüfung 35% Mitarbeit

    Literatur

    Schmitt, R./Pfeifer, T. (2010): Qualitätsmanagement. Strategien – Methoden – Techniken. 4. Vollständig überarbeitete Auflage, Carl Hanser Verlag, München/Wien.
    Koubek, A. (Hrsg.) (2015): Praxisbuch ISO 9001:2015. Die neuen Anforderungen verstehen und umsetzen. Carl Hanser Verlag, München.
    Takeda, H. (2009): QiP. Qualität im Prozess. Mi-Wirtschaftsbuch, FinanzBuch Verlag, München.
    George, M. u.a. (2016): Das Lean Six Sigma Toolbook. Mehr als 100 Werkzeuge zur Verbesserung der Prozessgeschwindigkeit und –qualität. Verlag Franz Vahlen, München

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    4 ECTS
    Werkzeugmaschinen | ILV

    Werkzeugmaschinen | ILV

    2 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Einführung in den Aufbau und die wesentlichen Baugruppen von Werkzeugmaschinen
    • Gestell, Führungen, Hauptantrieb, Spannmittel, Positionsmess-Systeme, Steuerungstechnik
    • Werkzeugmaschinen für umformende Fertigungsverfahren
    • Werkzeugmaschinen für zerteilende Fertigungsverfahren
    • Werkzeugmaschinen für Werkzeuge mit geometrisch bestimmten bzw. unbestimmtem Schneiden
    • Werkzeugmaschinen zur Herstellung von Verzahnungen
    • Aktuelle Trends und Weiterentwicklung von Werkzeugmaschinen.

    Lernergebnisse

    • Generelles Verständnis der Begriffe Gestell, Führungen, Hauptantrieb, Spannmittel, Positionsmess-Systeme, Steuerungstechnik

    Lehrmethode

    Vorlesung
    Term-Paper
    Wissenschaftliche Aufarbeitung von Begriffen und Konzepten

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: LV-abschließende Prüfung 50%, Term Paper 30%, Mitarbeit 20%

    Literatur

    Dubbel. Handbuch für den Maschinenbau, Springer Verlag, 2016

    Weck, Manfred: Werkzeugmaschinen Band 1-5. VDI-Springer Verlag, 2013

    Tönshoff, Hans Kurt: Werkzeugmaschinen. Springer Lehrbuch, 2016

    Hirsch, Andreas: Werkzeugmaschinen Grundlagen. Vieweg Fachbücher, 2015

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    3 ECTS
    Modul Werkstoffe und Fertigungstechnik

    Werkstoffe und Fertigungstechnik

    5 SWS   9 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden kennen die wichtigsten gebräuchlichen Fertigungsverfahren (Urformen, Umformen, Fügen, Stoffeigenschaften ändern - incl. Lasereinsatz, Dünnschichttechnologie), deren Vor- und Nachteile sowie die dafür benötigten Maschinen und Anlagen. Die Studierenden können die o.g. Fertigungsverfahren bzw. die dazugehörigen Produktionseinrichtungen auswählen. Sie sind auch in der Lage, abhängig von den Eigenschaften der zu verarbeitenden Werkstoffe, die Fertigungsverfahren jeweils bevorzugten Anwendungen bzw. konkreten Produkten zuzuordnen. Ein dementsprechendes Kostenbewusstsein wird geschult, ebenso der Umgang mit kritischen Werk- und Verbrauchsstoffen.

    • Die Studierenden besitzen einen umfangreichen Überblick über metallische, keramische und organische Werkstoffe und deren Einsatz in modernen Produktionsprozessen (Urformen, Umformen, Trennen, Fügen, etc.). Die Studierenden sind in der Lage, die für das jeweilige Fertigungsverfahren am besten geeigneten Werkstoffe auszuwählen, abhängig von deren Eigenschaften und der damit verbundenen Belastbarkeit und Lebensdauer. Dabei wird auch den Kosten entsprechendes Augenmerk geschenkt, ebenso der Vermeidung von kritischen Werk- und Verbrauchsstoffen.

    5 SWS
    9 ECTS
    Lasertechnik in der Fertigung | ILV

    Lasertechnik in der Fertigung | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Ausbildung und Charakterisierung von Laserquellen
    Erzeugung von Laserstrahlen
    Strahlquellen für die Fertigung
    Systemtechnik
    Grundlagen der Wechselwirkung zwischen Laserstrahl und Werkstück
    Wärmewirkung am Werkstück
    Streu- und Absorptionsvorgänge an Partikeln
    Abschätzung der erzielbaren Prozessergebnisse
    Verfahren (Schweißen, Schneiden, Laserstrahlverfahren zur Oberflächenmodifikation (Bohren und Abtragen))

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden kennen die Kriterien für die Wahl von Fertigungsverfahren (wie die zu bearbeitenden Werkstoffe, die geforderte Genauigkeit, die Oberflächenqualität und die zu fertigenden Losgrößen)

    • Die Studierenden kennen die Kriterien für die Wahl der Werkzeugmaschine (das Fertigungsverfahren, Werkzeuggewicht und -größe, die gewünschte Automatisierung und den vorhandenen Maschinenpark)

    • Die Studierenden können das passende Fertigungsverfahren und die zugehörigen Werkzeugmaschinen auswählen

    • Die Studierenden kennen die physikalischen und technischen Grundlagen, das Wirkprinzip und den Aufbau von Laser, sowie technologische Einzelheiten von Laserbearbeitungsverfahren

    Lehrmethode

    Frontalunterricht / Tafelskizzen und –zeichnungen / Präsentationen / Rechenübungen / Videos

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: LV-abschließende Prüfung

    Literatur

    • Schulze, Günter (Hrsg.): Fertigungstechnik. Springer Verlag, 2010
    • Lochmann, Klaus: Formelsammlung Fertigungstechnik. Formeln, Diagramme, Richtwerte. Hanser Verlag, 2009
    • Ilschner, Bernhard / Singer, Robert F.: Werkstoffeigenschaften und Fertigungstechnik. Eigenschaften, Vorgänge, Technologien. Springer Verlag, 2010
    • Poprawe, Reinhart: Lasertechnik für die Fertigung. Grundlagen, Perspektiven und Beispiele für den innovativen Ingenieur. Springer Verlag, 2005
    • Hügel, Helmut / Graf, Thomas: Laser in der Fertigung. Strahlquellen, Systeme,Fertigungsverfahren. Vieweg Teubner, 2009

    Fachzeitschriften:
    Schweizer Präzisionsfertigungstechnik, Hanser Verlag

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Technologie der Fertigungsverfahren | ILV

    Technologie der Fertigungsverfahren | ILV

    3 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    • Gliederung der Fertigungsverfahren
    • Urformen, Umformen, Trennen, Fügen, Beschichten, Stoffeigenschaftsänderung
    • Kunststoffverarbeitung, Generative Fertigungsverfahren
    • Fügen: Press-und Schnappverbindungen, Kleben in der Fertigung, Schweißen (insb. Lichtbogenschweißen, Gasschmelzschweißen, Strahlschweißen, Pressschweißen), Löten
    • Werkstoffliche Grundlagen für das Schweißen, Prüfen von Schweißverbindungen
    • Trennen: zerteilen, spanen, abtragen, thermisches Schneiden; Abtragende Verfahren, Wasserstrahlschneiden

    Lernergebnisse

    • Vertieftes Verständnis der Begriffe Fertigungstechnik, Produktionstechnik, Urformen, Umformen, Trennen, Fügen, Beschichten, Stoffeigenschaftsänderung.

    • Fortgeschrittenes Verständnis über den Zusammenhang zwischen dem inneren Aufbau von Werkstoffen und den daraus resultierenden technischen Werkstoffeigenschaften und praktischen Einsatzmöglichkeiten.

    • Anwendung und Kenntnis der wichtigsten im Maschinenbau verwendeten Elemente, mit ihren Einsatzgebieten sowie den Vor- und Nachteilen.

    Lehrmethode

    Vorlesung
    Seminararbeit
    Wissenschaftliche Aufarbeitung von Begriffen und Konzepten

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: LV-abschließende Prüfung 50%, Seminararbeit 30%, Mitarbeit 20%

    Literatur

    Dubbel. Handbuch für den Maschinenbau, Springer Verlag, 2009

    Schulze, Günter (Hrsg.):Fertigungstechnik. Springer Verlag, 2010

    Ilschner, Bernhard / Singer, Robert F.: Werkstoffeigenschaften und Fertigungstechnik. Eigenschaften, Vorgänge, Technologien. Springer Verlag 2010

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    3 SWS
    4 ECTS
    Werkstoffeigenschaften | VO

    Werkstoffeigenschaften | VO

    1 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Einordnung der unterschiedlichen Werkstoffe Werkstoffgruppen und Werkstoffeigenschaften
    Mikrogefüge und seine Merkmale / atomare Bindung und Struktur der Materie, Zustandsänderungen und Phasenwandlungen in Werkstoffen, Vorgänge an Grenzflächen, Korrosion und Korrosionsschutz, Fertigkeit / Formgebung / Bruch, Elektrische Eigenschaften, Werkstoffprüfung, Ausgewählte Werkstoffe mit besonderer Bedeutung Stähle, Aluminium / Aluminiumlegierungen, Kupfer Nickel,
    Kunststoffe, faserverstärkte Kunststoffe, thermoplastische Kunststoffe.
    Lacke und Pigmente

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden kennen die unterschiedlichen Werkstoffe, welche in Produktionseinrichtungen ihre Verwendung finden. Sie wissen um deren Eigenschaften und Einsatzgebiete und können auf Basis dieses Wissens, die entsprechenden Werkstoffe für ihre Produkte auswählen.

    • Sie kennen die unterschiedlichen Fertigungsverfahren, die mit den jeweiligen Werkstoffen durchführbar sind. Sie kennen die spezifischen Anforderungen im Umgang mit kritischen Werk- und Verbrauchsstoffen in der Produktion. Die Studierenden kennen das logistische Umfeld zur Beschaffung von Werkstoffen für die Produktion.

    Lehrmethode

    Frontalunterricht / Tafelskizzen und –zeichnungen / Präsentationen / Rechenübungen / Videos

    Prüfungsmethode

    Endprüfung

    Literatur

    * Ilscher, Bernhard / Singer, Robert F.: Werkstoffeigenschaften und Fertigungstechnik.
    Eigenschaften, Vorgänge, Technologien. 4. Auflage, Springer Verlag, 2010
    * Merkel, Manfred / Thomas, Karl-Heinz: Taschenbuch der Werkstoffe. 7. Auflage,
    Hanser Verlag, 2008
    * Hornbogen, Erhard / Eggler, Gunther / Werner, Ewald: Werkstoffe. Aufbau und Eigenschaften.
    9. Auflage, Springer Verlag, 2008
    * Seidl, Wolfgang: Werkstofftechnik. Werkstoffe, Eigenschaften, Prüfung, Anwendung.
    8. Auflage, Hanser Verlag, 2010
    * Brinkmann, Thomas: Handbuch – Produktentwicklung mit Kunststoffen. Hanser Verlag, 2011
    * Wannenwetsch, Helmut: Integrierte Materialwirtschaft und Logistik. Beschaffung, Logistik,
    Materialwirtschaft und Produktion. Springer Verlag, 2010

    Fachzeitschriften:

    * IEEE Artikel zum Themenbereich Werkstoffe / Werkstofftechnik (verfügbar über FHCW Bibliothek)

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    3 ECTS

    Modul Additive Manufacturing Technologies

    Additive Manufacturing Technologies

    3.5 SWS   7 ECTS

    Lernergebnisse

    • (1) Fundiertes Wissen über moderne Verfahren des Additive Manufacturing und deren anwendungsspezifische Auswahl (2) Fundiertes Wissen über die Optimierung von Bauteilen spezifisch für das Additive Manufacturing (3) Selbsttätiges weiterbilden, selbsttätiges Arbeiten

    3.5 SWS
    7 ECTS
    Additive Manufacturing Technologies - Einführung und Grundlagen  | ILV

    Additive Manufacturing Technologies - Einführung und Grundlagen  | ILV

    2 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    Die Lehrveranstaltung gibt einen Überblick über die grundlegenden Konzepte der "Additiven Fertigung" und deren Derivaten. Zusätzlich bietet sich den Studierenden ein Überblick über die wichtigsten, in der Industrie zur Anwendung kommenden Verfahren des Additive Manufacturing. Es wird die gesamte Prozesskette von der Idee über die ersten CAD-Entwürfe bis hin zum fertig nachgearbeiteten additiv gefertigten Endprodukt betrachtet.

    • Grundlegenden Konzepte des "Computer-Aided Product Development" (CAPD)
    • Geometrische Modellbildung
    • feature-basierte Modellbildung
    • Visualisierung
    • Virtual und Augmented Reality
    • Datenaustausch
    • Informations- und PDM-Systeme
    • Simulation und Virtual Prototyping
    • Optimierung
    • Einführung in das Rapid Prototyping und wissensbasierte Systeme

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden kennen die unterschiedlichen Verfahren und Methoden zur Herstellung und Bearbeitung von Materialen im Bereich des Rapid Manufacturing.

    • Die Studierenden kennen die unterschiedlichen Anbieter von Equipment im Bereich des Rapid Manufacturing.

    • Die Studierenden kennen unterschiedliche Praxisanwendungen und können die optimalen Methoden für ihre eigenen Anwendungen auswählen.

    Lehrmethode

    Frontalvortrag wechselt sich mit Gruppenarbeiten und Flipped Classroom-Ansätzen ab, Ausarbeitung sowie Posterpräsentation eines fachspezifischen Themas durch die Studierenden.

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: LV-immanenter Prüfungscharakter (1/3 mündl. Prüfung, 2/3 schriftl. Prüfung)

    Literatur

    Bücher:

    • Gebhardt, Andreas: Generative Fertigungsverfahren. Additive Manufacturing und 3D Drucken für Prototyping - Tooling - Produktion. Carl Hanser Verlag, 2013
    • Hopkinson, Neil / Hague, Richard J.M. / Dickens, Philip: Rapid Manufacturing. An industrial revolution for the digital age. Wiley Verlag, 2005
    • Breuninger, Jannis / Becker, Ralf / Wolf, Andreas / Rommel, Steve / Verl, Alexander: Generative Fertigung mit Kunststoffen. Konzeption und Konstruktion für selektives Lasersintern. Springer Verlag, 2013
    • Bertsche, Bernd / Bullinger, Hans Jörg: Entwicklung und Erprobung innovativer Produkte-Rapid Prototyping. Grundlagen, Rahmenbedingungen und Realisierung. Springer Verlag, 2007
    • Zäh, Michael F.: Wirtschaftliche Fertigung mit Rapid-Technologien. Hanser Verlag, 2013

    Fachzeitschriften:

    • Rapid X
    • Rapid Prototyping (RP),
    • RTeJournal
    • open-access

    Unterrichtssprache

    Deutsch-Englisch

    2 SWS
    4 ECTS
    Sustainable Design for Additive Manufacturing | ILV

    Sustainable Design for Additive Manufacturing | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Die Lehrveranstaltung gibt einen Überblick auf das sogenannte additive Design, dem Design von Bauteilen und Baugruppen für die Fertigung durch geeignete Verfahren der Additiven Fertigung. Mit geeigneten Software-Tools zur Topologie- und Strukturoptimierung wird der Umgang sowie die Ausführung komplexer Optimierungsaufgaben hinsichtlich bionischem Design auf CAD-Designs gezeigt. Die Lösung einer komplexen Optimierungsaufgabe sowie die Auswahl eines geeigneten Verfahrens zur Fertigung werden erläutert.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden kennen die grundlegenden Vorzüge der durch Additive Fertigung gegebenen Gestaltungsfreiheit beim Design von CAD Bauteilen der nächsten Generation. Die Studierenden können Anwendungen zur FEM-Berechnung und anschließenden Topologie- und Strukturoptimierung von additiv zu fertigenden Bauteilen bedienen, Maßnahmen aus den FEM-Berechnungen ableiten sowie Verbesserungen, hinsichtlich Gewicht und Steifigkeit, umsetzen.

    • Die Studierenden können diese durch oben genannte Hilfsmittel ausgelegten Bauteile simulieren und die Simulationsergebnisse anschließend verifizieren bzw. validieren.

    Lehrmethode

    Frontalvortrag wechselt sich mit Gruppenarbeiten und Flipped Classroom-Ansätzen ab, Ausarbeitung sowie Präsentation eines fachspezifischen Themas durch die Studierenden.

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    * Nachtigall, Werner: Bionik: Grundlagen und Beispiele für Ingenieure und Naturwissenschaftler. Springer Verlag, 2002

     

    * Schuhmacher, Axel: Optimierung mechanischer Strukturen. Springer/Vieweg, 2013

     

    * Harzheim, Lothar: Strukturoptimierung – Grundlagen und Anwendungen. Verlag Europa-Lehrmittel, 2014

     

    * diverse Handbücher zu verwendeter Software

    Unterrichtssprache

    Deutsch-Englisch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Modul KI in der Produktion

    KI in der Produktion

    1 SWS   2 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können die grundlegenden Prinzipien und Unterschiede zwischen Supervised Learning und Unsupervised Learning erklären. Sie sind in der Lage, die Konzepte hinter den Algorithmen Decision Tree, Random Forest, kNN, SVM und kMeans zu beschreiben und zu erläutern, wie diese in der Produktion eingesetzt werden können.

    • Die Studierenden können für ein gegebenes Produktionsproblem das passende Machine Learning-Modell auswählen und dieses Modell anwenden, um Daten zu analysieren und Vorhersagen zu treffen. Sie demonstrieren die Fähigkeit, die entsprechenden Algorithmen mit Hilfe von Standard-ML-Bibliotheken in Python zu implementieren.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Leistungsfähigkeit und Eignung von verschiedenen Machine Learning-Modellen kritisch zu analysieren und zu vergleichen, basierend auf spezifischen Anforderungen und Datencharakteristiken in der Produktionsumgebung. Sie können die Vor- und Nachteile jedes Modells in Bezug auf Überanpassung, Generalisierungsfähigkeit und Rechenbedarf diskutieren.

    • Die Studierenden können eigenständig ein komplexes Produktionsproblem identifizieren, für das der Einsatz von Machine Learning sinnvoll ist, und einen umfassenden Plan für die Implementierung eines geeigneten ML-Modells entwickeln. Dies beinhaltet die Auswahl des Modells, die Datenvorbereitung, das Training und die Validierung des Modells sowie die Bewertung seiner Effektivität und Effizienz im realen Produktionseinsatz.

    • Die Studierenden können die Grundprinzipien neuronaler Netzwerke, einschließlich Aktivierungsfunktionen, Kostenfunktionen und des Gradientenabstiegs, erklären. Sie sind in der Lage, diese Konzepte auf einfache Probleme anzuwenden, um Modelle zu trainieren, die Vorhersagen oder Klassifizierungen durchführen können.

    • Die Studierenden können die Unterschiede und Anwendungsbereiche von Convolutional Neural Networks (CNNs), Recurrent Neural Networks (RNNs) und Generative Adversarial Networks (GANs) analysieren. Sie sind fähig, für ein gegebenes Produktionsproblem die geeignetste Deep Learning Architektur auszuwählen und die entsprechenden Algorithmen mit Hilfe von Standard-DL-Bibliotheken in Python zu implementieren.

    • Die Studierenden können Deep Learning Modelle entwickeln und trainieren, die spezifisch für die Aufgaben der Qualitätskontrolle in der Produktion eingesetzt werden können. Sie verstehen, wie man Daten vorbereitet, Modelle anpasst und die Leistung bewertet, um die Genauigkeit der Qualitätsprüfung zu maximieren.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Anomalieerkennungssysteme mit Hilfe von Deep Learning Technologien zu implementieren. Sie können solche Systeme entwerfen, um ungewöhnliche Muster oder Defekte in Produktionsprozessen automatisch zu identifizieren, wodurch präventive Maßnahmen ermöglicht werden.

    1 SWS
    2 ECTS
    Deep Learning in der Produktion | ILV

    Deep Learning in der Produktion | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    1. Einführung in Maschinelles Lernen
      Positionierung von ML
      Big Data – Daten sammeln und aufbereiten
      Lernprozesse – supervised und unsupervised

    2. Algorithmen
      Logistische Regression
      Support Vector Machine
      k-Nearest Neighbors
      k-Means Algorithmus
      Random Forest

    3. Implementierung
      ML Entwicklungsprozess
      Positionen in der Entwicklung von ML
      Data Scientist, Data Engineer, Infrastructure Engineer

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können die Grundprinzipien neuronaler Netzwerke, einschließlich Aktivierungsfunktionen, Kostenfunktionen und des Gradientenabstiegs, erklären. Sie sind in der Lage, diese Konzepte auf einfache Probleme anzuwenden, um Modelle zu trainieren, die Vorhersagen oder Klassifizierungen durchführen können.

    • Die Studierenden können die Unterschiede und Anwendungsbereiche von Convolutional Neural Networks (CNNs), Recurrent Neural Networks (RNNs) und Generative Adversarial Networks (GANs) analysieren. Sie sind fähig, für ein gegebenes Produktionsproblem die geeignetste Deep Learning Architektur auszuwählen und die entsprechenden Algorithmen mit Hilfe von Standard-DL-Bibliotheken in Python zu implementieren.

    • Die Studierenden können Deep Learning Modelle entwickeln und trainieren, die spezifisch für die Aufgaben der Qualitätskontrolle in der Produktion eingesetzt werden können. Sie verstehen, wie man Daten vorbereitet, Modelle anpasst und die Leistung bewertet, um die Genauigkeit der Qualitätsprüfung zu maximieren.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Anomalieerkennungssysteme mit Hilfe von Deep Learning Technologien zu implementieren. Sie können solche Systeme entwerfen, um ungewöhnliche Muster oder Defekte in Produktionsprozessen automatisch zu identifizieren, wodurch präventive Maßnahmen ermöglicht werden.

    Lehrmethode

    Vortrag mit PowerPoint Folien. Die Studierenden erarbeiten und lösen Fallbeispiele aus der Industrie zu den jeweiligen Themen mit der Software R. Alle Beispiele (inklusive der Datensätze) und Lösungen (R-Code und Grafiken) stehen über Moodle als Download zur Verfügung.

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    James, G., Witten, D., Hastie, T., Tibshirani, R.: An Introduction to Statistical Learning with Applications in R, Springer. 2013.

    UC Irvine Machine Learning Repository: archive.ics.uci.edu/ml/index.php

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Management und Unternehmensführung

    Management und Unternehmensführung

    1 SWS   2 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende kennen die Zusammenhänge zwischen der strategischen Unternehmensausrichtung und des Aufbaues eines integrativen Managementsystems von Unternehmen in der produzierenden Industrie, haben detaillierte Kenntnisse über Anwendungsbedingungen, operative Umsetzungsregeln, Definition von messbaren Ergebnissen und Kennzahlen und verstehen der Zusammenhänge zwischen Organisation, Prozess und Führung.

    • Studierende sind in der Lage, unternehmenspolitische Entscheidungen in den Bereichen Distributions-, Sortiments- und Preispolitik zu treffen und haben die Fähigkeit zum Erkennen von Optimierungspotenzialen und zur Einleitung von Verbesserungsmaßnahmen

    • Die Studierenden sind in der Lage, Fachvorträge in englischer Sprache mit Unterstützung von Folien zu präsentieren.

    • Die Studierenden besitzen Kompetenzen, um einfache Fachgespräche in englischer Sprache zu führen, sie können Verhandlungen durch ihre Fachexpertise (in englischer Sprache) unterstützen aber nicht selbständig führen.

    • Kompetenzen zur Kommunikation in internationalen Projektteams. Umgang mit anderen Kulturen im Projekte-Connex.

    1 SWS
    2 ECTS
    Marketing und Vertrieb | VO

    Marketing und Vertrieb | VO

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Die Studierenden wissen über strategische und operative Marketingkonzepte und Vertrieb Bescheid. Sie kennen Themen wie industrielles Kaufverhalten, Vertriebsstrategie und Verkaufsprozesse im B2B.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden wissen über strategische und operative Marketingkonzepte und Vertrieb Bescheid. Sie kennen Themen wie industrielles Kaufverhalten, Vertriebsstrategie und Verkaufsprozesse im B2B.

    Lehrmethode

    Vorträge zu Industriellem Kaufverhalten, Markt Evaluierungen und Vertriebsstrategie sowie Vertriebsprozesse.

    Prüfungsmethode

    Endprüfung

    Literatur

    Bücher:
    Müller, Hans Erich: Unternehmensführung. Strategien –
    Konzepte – Praxisbeispiele. Oldenburg Verlag, 2010
    Staehle, Wolfgang: Management. Vahlen Verlag, 1999
    Welge, Martin K. / Al-Laham, Andreas: Strategisches
    Management. Gabler Verlag, 2003
    Dixit, Avinash K. / Nalebuff, Barry J.: Thinking Strategically:
    Competitive Edge in Business, Politics and
    Everthing Life. B&T Verlag, 1993
    Jung, Hans: Personalwirtschaft. Oldenburg Verlag, 2006
    Kotler, Philip / Keller, Kevin / Bliemel, Friedhelm: Marketing-
    Management – Strategien für wirtschaftliches Handeln.
    Pearson, München, 2007
    Philip Kotler und Kevin Lane Keller: Marketing Management; Prentice Hall International, 2011

    Fachzeitschriften:
    - Harvard Business Manager (Review)
    - International Journal on Technology Management
    - Fortune Magazine
    - Zeitschrift für Betriebswirtschaft, Die Betriebswirtschaft,
    - Administrative Science Quarterly, Journal of Organizational
    - Change Management

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Master Thesis - Vorbereitung

    Master Thesis - Vorbereitung

    0.5 SWS   1 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende erstellen eine Disposition und kennen die Eckdaten einer wiss. Projektplanung für praxisnahe Anwendungen.

    0.5 SWS
    1 ECTS
    Dispositionserstellung und wissenschaftliches Arbeiten | SE

    Dispositionserstellung und wissenschaftliches Arbeiten | SE

    0.5 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Schwerpunkt der Lehrveranstaltung ist das Lesen und Verstehen von wissenschaftlichen Texten bei einem eng abgegrenzten Thema sowie Literaturrecherchen und die formalen Methoden wissenschaftlicher Arbeit. Die Studierenden werden in dieser Lehrveranstaltung darauf vorbereitet, die Fragestellungen für ihre abschließende Masterthesis, in Form einer Disposition zu erstellen.
    Schwerpunkt liegt hier in der Formulierung und Ausprägung der Forschungsfrage sowie der Festlegung der anzuwendenden Methodik zur Lösung der gestellten Problemstellung.

    Lernergebnisse

    • Studierende sind in der Lage, von einem vorgegebenen Thema ausgehend eine Disposition zu erstellen. (kurze Skizze der Problemstellung (Forschungsfrage) / inhaltliche Aufschlüsselung der Tätigkeiten / Erstellung eines Zeitplanes

    Lehrmethode

    Erstellung der Disposition der wiss. Abschlussarbeit, Diskussion, Präsentation

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    Bücher:
    Karmasin, Matthias / Ribing, Rainer: Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten. Ein Leitfaden für Haus-, Seminar- und Diplomarbeiten sowie Dissertationen. Wiener Universitäts Verlag, 2002

    Eco, Umberto: Wie man eine wissenschaftliche Arbeit schreibt. UTB Uni Taschenbücher, 2005

    sowie Literatur je nach Thema

    Fachzeitschriften:
    Einschlägige wissenschafltiche Magazine und Konferenzpublikationen (z.B. IEEE Publikationen)

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    0.5 SWS
    1 ECTS
    Modul Produktionssteuerung

    Produktionssteuerung

    3.5 SWS   7 ECTS

    Lernergebnisse

    • Anwendung und Praxisbeispiele der Produktionssteuerung werden diskutiert. Dazu gehören z.B. MES Systeme aus der Papierindustrie, Logistik-Anwendungen aus der Fahrzeugtechnikindustrie oder Anwendungsfälle aus dem Bereich der Elektronikindustrie.

    3.5 SWS
    7 ECTS
    Logistik in der produzierenden Industrie | VO

    Logistik in der produzierenden Industrie | VO

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Diese Lehrveranstaltung bietet einen umfassenden Überblick über grundlegende Managementstrategien und den Technologieeinsatz in der Logistik für produzierende Unternehmen. Die wesentlichen Inhalte umfassen:
    Die Entwicklungssstufen der Logistik, Supply Chain Konzepte, Material- und Informationsflüsse und deren Konzepte, Produktstrukturen und Variantenmanagement, Planung in der produzierenden Industrie, Bevorratungsstrategien und Versorgungskonzepte, Fördersysteme und Transportmittel, Lagertechnik (Kommissioniersysteme), logistische Produktkennzeichnung, Verpackung und Codierung.

    Lernergebnisse

    • - Besitzen Grundlagenwissen über Ziele, Aufgaben und Bedeutung der Logistik in der produzierenden Industrie - Wenden die Entwicklungsstufen der Logistik hin bis zum Supply Chain Management in der Praxis an und können die damit verbundenen Begriffe zuordnen - Verfügen über Wissen aus dem Bereich des Methodenportfolios der Logistik in produzierenden Unternehmen und können die in spezifischen Situationen praxisrelevant anwenden

    • Können die Inhalte der Unternehmensfunktionen Beschaffung, Produktion, Logistik, Supply Chain Management, Distribution anwenden um eine am Kunden ausgerichtete logistische Performance bestmöglich zu realisieren - sind in der Lage die Herausforderungen in den Teilgebieten der Produktionsplanung zu eruieren und Lösungen zu entwickeln.

    • Wissen über wesentliche Methoden bzw. Technologien bescheid, kennen Details wie der physische Materialfluss in Unternehmen realisiert werden kann - Können Prinzipien der Materialversorgung und Teilebereitstellung wie KANBAN, JIT, JIS anwenden sowie deren operative Umsetzung in Hol- oder Bring-Systemen wie den Teile-Supermarkt oder Routenzug implementieren. - Wissen über die Grundzüge der Lagertechnik bzw. Lagerautomation sowie der Verpackungstechnik bescheid.

    Lehrmethode

    - Interaktive Inputs und Präsentationen der LV-Leiter
    - Selbststudium von definierter Literatur
    - Selbständige Bearbeitung von Fallbeispielen und Übungsaufgaben
    - Nutzung und Einsatz von interaktiven Elementen während der Präsenzzeiten

    Prüfungsmethode

    Endprüfung

    Literatur

    - Chopra S., Meindl P.: „Supply Chain Management – Strategy, Planning and Operation“, 5th ed., Prentice Hall International, 2012.
    - Rohrhofer C., Graf H.-C.: „Intralogistik und Logistiktechnologie“ – Ein Weißbuch für den effizienten Einsatz von Logistiktechnologie“, Verlag Ennsthaler, 2018.
    - Zäpfel, G.: „Grundzüge des Produktions- und Logistikmanagements“, 2. Auflage, Oldenbourg Verlag, 2001.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Simulation technischer Systeme 1 | ILV

    Simulation technischer Systeme 1 | ILV

    2 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    Grundlagen der Modellbildung
    Grundlagen der Simulation technischer Systeme
    Differentialgleichungen
     

    Schwerpunkte
    - Methodik und Systematik der Modellermittlung und Modellbehandlung
    - Verhalten technischer Systeme (linear und nichtlinear)
    - Bewertung technischer Systeme vor der Verfügbarkeit eines realen Prototyps
    - Funktionsnachweis mit Hilfe von Simulationen
    Bereiche:
    - Mechanik
    - Hydrodynamik
    - Biomedizin (Ausbreitung von Krankheiten)


    Die unterschiedlichen Problemstellungen werden im Lauf der Vorlesung in ihrer Komplexität gesteigert.

    Lernergebnisse

    • Verwendung einer modernen Mathematik-/Simulationssoftware, Erlangung von Kenntnissen, welche Problemstellungen mittels Simulation(en) in endlicher Zeit gelöst werden können,

    • Grundlagen der Modellbildung: Erlernen unterschiedlicher Vorgangsweisen zur Ermittlung entsprechender Simulationsmodelle, Verständnis von Differentialgleichungen und ihrer nummerischen Lösungsmethoden, Interpretieren von Simulationsergebnisse, Verbesserungsmaßnahmen aus Simulationsergebnissen ableiten, Aufteilung großer Systeme in Sub-Systeme

    Lehrmethode

    Frontalunterricht / Tafelskizzen und –zeichnungen / Präsentationen / Praktische Übungen am PC mit moderner Simulationssoftware / Videos

    Prüfungsmethode

    Endprüfung

    Literatur

    Eigenes Skriptum

    Scherf, Helmut: Modellierung und Simulation dynamischer Systeme.
    Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH, 2010
    Grupp, Frieder; Grupp Florian: Simulink.: Grundlagen und Beispiele
    Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH, 2007

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    4 ECTS
    Modul Qualitätsmanagement und Werkzeuge in der Produktion

    Qualitätsmanagement und Werkzeuge in der Produktion

    2.5 SWS   5 ECTS

    Lernergebnisse

    • Fähigkeit zur Abgrenzung der vorgestellten Normen aus dem Qualitäts-, Umwelt-, Sicherheits- und Risikomanagement und Detailkenntnis über ausgewählte Normenbereiche zur Sicherstellung des langfristigen Erfolges produzierender Unternehmen. Fähigkeit zur Analyse betrieblicher Abläufe, um Verschwendung in Prozessen zu erkennen

    • Anwendungskompetenz von Qualitätswerkzeugen und -methoden zur ständigen Verbesserung von Abläufen und Prozessen in der unternehmerischen Praxis. Kennenlernen von Programmen zur Prozessverbesserung in Unternehmen der produzierenden Industrie

    • Studierende beherrschen die wichtigsten Einteilungssysteme von modernen Werkzeugmaschinen im Zeitalter der Digitalisierung.

    2.5 SWS
    5 ECTS
    Präzisions- und Mikrozerspanung | VO

    Präzisions- und Mikrozerspanung | VO

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Einführung in die unterschiedlichen Methoden und Verfahren der Mikrozerspanung inkl. der dazugehörigen Anwendungsgebiete. Einsatz von modularen Werkzeugen für die Mikroumformungstechnik, elektrochemische Mikrostrukturierung zur Erzeugung von funktionalen Oberflächen, Mikrolaserbearbeitung, Funkenerosion, messtechnische Bewertungen bei Mikrozerspanungsverfahren, Einsatz von smarter Sensorik bei der Mikrozerspanung, Herstellung von Mikrobohrungen, Mikrofräs- und Laserbearbeitung. Intenet der Dinge (IoT).

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden kennen den Aufbau von unterschiedlichen Werkzeugmaschinen, deren wesentlichen Einzelkomponenten sowie dessen Zusammenspiel.

    • Die Studierenden haben Erfahrung in der Analyse und Konstruktion komplexer Maschinen und Fertigungsprozesse. Sie kennen die unterschiedlichen Konzepte zur Steigerung bzw. Verbesserung der Genauigkeit.

    • Sie können die Anforderungen an solche Werkzeugmaschinen zusammenstellen und in entsprechenden Pflichtenheften möglichen Lieferanten zur Verfügung stellen.

    • Die Studierenden kennen die unterschiedlichen Verfahren zur Mikrozerspanung und deren Einsatzgebiete. Sie wissen um die unterschiedlichen Genauigkeiten bei den verwendeten Verfahren und können für neue Produktionskonzepte die entsprechenden Methoden in deren Vor- und Nachteilen gegenüberstellen und eine Auswahl durchführen.

    Lehrmethode

    Vorlesung, Übungen, Erarbeitung wissenschaftlicher Begriffe, Videos

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: LV-abschließende Prüfung, Präsentation, Anwesenheit und Mitarbeit.

    Literatur

    • Weck, Manfred: Werkzeugmaschinen Band 1- 5. VDISpringer Verlag, 2008
    • Conrad, Klaus-Jörg (Hrsg.): Taschenbuch der Werkzeugmaschinen. Hanser Verlag, 2006
    • DIN 8601-8668: Abnahmebedingungen für Werkzeugmaschinen
    • Hirsch, Andreas: Werkzeugmaschinen Grundlagen. Vieweg Fachbücher, 2000
    • Tönshoff, Hans Kurt: Werkzeugmaschinen. Springer Lehrbuch, 2006
    • Schauer Kai: Entwicklung von Hartmetallwerkzeugen für Mikrozerspanung mit definierter Schneide. Frauenhofer- Institut, IRB Verlag, 2006

    Fachzeitschriften:
    Maschine + Werkzeug, Verlagshaus Gilching, Deutschland

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Qualitätsstandards und Anwendungen in der Produktion | ILV

    Qualitätsstandards und Anwendungen in der Produktion | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Methoden der

    • Problemvermeidung mittels Design for Six Sigma (IDOV)

    • Prozessoptimierung mittels Six Sigma (DMAIC)

    • Reklamationsabwicklung mittels 8D-Report

    Wissenswertes über Vorbereitung und Durchführung von Audits.

    Beispiele zur praktischen Umsetzung von qualitätsrelevanten Themen.

    Lernergebnisse

    • Mit Abschluss der ILV haben Teilnehmer_innen einen Überblick über Werkzeuge der systematischen Vorgehensweisen zur • Problemvermeidung mittels Design for Six Sigma (IDOV) • Prozessoptimierung mittels Six Sigma (DMAIC) • Reklamationsabwicklung mittels 8D-Report erhalten und können ausgewählte Werkzeuge anwenden. Zusätzlich erhalten Teilnehmer_innen wertvolle Tipps zur Vorbereitung von Audits sowie praktische Umsetzungsbeispiele aus der Praxis.

    Lehrmethode

    Die Lehrmethoden umfassen:

    • Online-Teaching auf freiwilliger Basis.

    • Gruppenarbeiten und Präsentationen unter fachlicher Anleitung.

    • Individuelle Vorbereitung für den Abschlusstest.

     

    Die Lernmethoden bauen auf die Wirkung der Wiederholung auf. Dabei werden Inhalte auf unterschiedliche Art und Weise aufbereitet, verarbeitet und wiedergegeben. Zusätzlich haben Studierende die Möglichkeit, jene Werkzeuge aus einem Pool auszuwählen, die sie im Detail erarbeiten möchten. Damit wird die intrinsische Motivation der Studierenden erhöht. 

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: schriftliche Prüfung, Gruppenarbeiten, Präsentation

    Literatur

    Gamweger J., Jöbstl O., et al. (2009) Design for Six Sigma: Kundenorientierte Produkte und Prozesse fehlerfrei entwickeln, Hanser Verlag

     

    Lunau S., Meran R., et al. (2014) Six Sigma+Lean Toolset: Mindset zur erfolgreichen Umsetzung von Verbesserungsprojekten, Springer Verlag

     

    Jung B., Schweißer S. (2017) 8D – Systematisch Probleme lösen, Hanser Verlag

     

    Brauweiler J., Will M., et al. (2015) Auditierung und Zertifizierung von Managementsystemen: Grundwissen für Praktiker, SpringerGabler Verlag

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Werkstoffe und Fertigungstechnik

    Werkstoffe und Fertigungstechnik

    3 SWS   6 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden kennen die wichtigsten gebräuchlichen Fertigungsverfahren (Urformen, Umformen, Fügen, Stoffeigenschaften ändern - incl. Lasereinsatz, Dünnschichttechnologie), deren Vor- und Nachteile sowie die dafür benötigten Maschinen und Anlagen. Die Studierenden können die o.g. Fertigungsverfahren bzw. die dazugehörigen Produktionseinrichtungen auswählen. Sie sind auch in der Lage, abhängig von den Eigenschaften der zu verarbeitenden Werkstoffe, die Fertigungsverfahren jeweils bevorzugten Anwendungen bzw. konkreten Produkten zuzuordnen. Ein dementsprechendes Kostenbewusstsein wird geschult, ebenso der Umgang mit kritischen Werk- und Verbrauchsstoffen.

    • Die Studierenden besitzen einen umfangreichen Überblick über metallische, keramische und organische Werkstoffe und deren Einsatz in modernen Produktionsprozessen (Urformen, Umformen, Trennen, Fügen, etc.). Die Studierenden sind in der Lage, die für das jeweilige Fertigungsverfahren am besten geeigneten Werkstoffe auszuwählen, abhängig von deren Eigenschaften und der damit verbundenen Belastbarkeit und Lebensdauer. Dabei wird auch den Kosten entsprechendes Augenmerk geschenkt, ebenso der Vermeidung von kritischen Werk- und Verbrauchsstoffen.

    3 SWS
    6 ECTS
    High-Tech Materials | ILV

    High-Tech Materials | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Systematik metallischer High-Tech Werkstoffe mit Fokus auf Al-, Ti-, Ni-Legierungen und Hochschmelzende Metalle (mit einem kurzen Überblick über Sonderstähle, Mg-, Cu-, Co-Legieruingen und amorphen Metallen). Festigkeitssteigernde Mechanismen und Thermische Stabilität. Mikrostruktur und Eigenschafts-Entwicklung durch Formgebungsverfahren wie Gießtechniken, Pulvermetallurgie, Warmformgebung und Kaltumformung. Übersicht über keramische Werkstoffe und Hartmetalle.

    Lernergebnisse

    • Die Vorlesung beschäftig sich mit dem "Warum" bestimmte Werkstoffe zur Anwendung kommen und „Wie“ diese weiter verbessert und optimiert werden können. Was ist das Anforderungsprofil an Werkstoffe (z.B. in Turbinentriebwerken) und wie können diese dahingehend verbessert werden. Vermittlung des Aufbaus von metallischen und keramischen Hochleistungswerkstoffen. Vermittlung der wichtigen mechanischen, thermischen, und magnetischen Eigenschaften. Vermittlung der wichtigsten Grundlagen beim Erstarren und bei der Pulvermetallurgie. Vermittlung der Grundlagen der metallischen High-Tech Werkstoffe (mit dem Fokus auf Sonderstähle, Al-, Ti-, Ni-Legierungen, Hochschmelzende Metalle, Amorphe Metalle), sowie keramische Werkstoffe. Die Lehrveranstaltung gibt einen Überblick über die Vielfalt an Werkstoffen zur Realisierung technischer Produkte. Die Eigenschaften von Werkstoffen werden im Wesentlichen durch deren Zusammensetzung, Herstellverfahren und Weiterverarbeitung bestimmt.

    Lehrmethode

    Interaktiver Vortrag mit Powerpoint Folien unter Einbeziehung von vielen Praxisbeispielen. Zur Verfügung stellen der Foliensätze als Pdf-Datei auf der FH internen Moodle Plattform.

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Abschließende schriftliche Prüfung

    Literatur

    • GottsteinMaterialwissenschaft und Werkstofftechnik, Springer Vieweg
    • Callister und RethwischMaterialwissenschaften und Werkstofftechnik, Wiley-VCH
    • HaasenPhysikalische Metallkunde, Springer Verlag
    • Ashby/Jones Spektrum (Elsevier)
      Werkstoffe 1:  Eigenschaften, Mechanismen und Anwendungen
      Werkstoffe 2:   Metalle, Keramiken, Gläser, Kunststoffe und Verbundwerkstoffe

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Photonische Bearbeitungsverfahren | ILV

    Photonische Bearbeitungsverfahren | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    - Überblick und Grundlagen, moderne Verfahrensansätze für Laser-basierte Additive Fertigung

    - Photonische Sinterung von Kunststoffen (EOS System) und Anwendung

    - Photonische Belichtung von Photopolymeren (Cubicure, Lithoz)

    Lernergebnisse

    • Studierende sind in der Lage, photonische Bearbeitungsverfahren zu Klassifzieren, je nach Anwendung das passende Verfahren auszuwählen, deren Vor und Nachteile zu kennen.

    • Studierende erlernen die Bedienung von mehreren photonischen AM Anlagen.

    • Einblick in die Anwendungsmöglichkeiten von Lasersystemen in der additiven Fertigung. Überblick gängiger Verfahren. Einfluss des Lasers auf die Materialeigenschaften von Kunststoffen, Metallen und Keramiken. Einführung in zugrundeliegende physikalische Phänomene wie Pulversintern, Schmelzen, Photopolymerisation

    Lehrmethode

    Vortrag mit PowerPoint Folien, Einbau von Fallbeispielen aus der Praxis sowie aus Forschungsprojekten (Beispiele aus dem Selektiven Lasersintern, Hot Lithography und Lithography based Ceramic Manufacturing, u.a.). Die Studierenden erarbeiten und lösen Fallbeispiele aus der Industrie zu den jeweiligen Themen mit der Konstruktionssoftware SolidWorks. Alle Unterlagen stehen als pdf Datei über Moodle als Download zur Verfügung.

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Projektarbeit mit drei unterschiedlichen prozessspezifischen Bauteilentwicklungen.

    Literatur

    - Laser in der Kunststofftechnik, A. Gillner, Hüthig Verlag, 2009

    - Optics. Photonics, and Laser Technology, P. Ribeiro, Springer Verlag 2018

    - Materialdatenblätter (werden zur Verfügung gestellt)

    Unterrichtssprache

    Deutsch-Englisch

    1 SWS
    2 ECTS
    Werkstoffeinsatz | ILV

    Werkstoffeinsatz | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Grobeinteilung der Werkstoffe nach deren Einsatzgebieten, Werkstoffe zum Korrosionsschutz / Schutz gegen
    Hochtemperaturkorrosion, Verschleißschutz Spezielle Werkstoffe für den Bereich Leichtbau
    (Verbundwerkstoffe, Leichtbaumetalle) Werkstoffeinsatz in der Fertigung (Werkzeugstähle,
    Schneidstoffe) Einsatz im verfahrenstechnischen Bereich (warmfeste Stähle, kaltzähe Stähle, Legierungen)
    Einsatzbereich Elektrotechnik u. Elektronik (Leitfähigkeit, Isolierungsverhalten, magnetische Eigenschaften, leitender Abrieb)

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden kennen die unterschiedlichen Werkstoffe, welche in Produktionseinrichtungen ihre Verwendung finden. Sie wissen um deren Eigenschaften und Einsatzgebiete und können auf Basis dieses Wissens, die entsprechenden Werkstoffe für ihre Produkte auswählen.

    • Sie kennen die unterschiedlichen Fertigungsverfahren, die mit den jeweiligen Werkstoffen durchführbar sind. Sie kennen die spezifischen Anforderungen im Umgang mit kritischen Werk- und Verbrauchsstoffen in der Produktion. Die Studierenden kennen das logistische Umfeld zur Beschaffung von Werkstoffen für die Produktion.

    Lehrmethode

    Frontalunterricht / Tafelskizzen und –zeichnungen / Präsentationen / Rechenübungen / Videos

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: LV-immanenter Prüfungscharakter

    Literatur

    Ilscher, Bernhard / Singer, Robert F.: Werkstoffeigenschaften und Fertigungstechnik.
    Eigenschaften, Vorgänge, Technologien. 4. Auflage, Springer Verlag, 2010

    * Merkel, Manfred / Thomas, Karl-Heinz: Taschenbuch der Werkstoffe. 7. Auflage, Hanser Verlag, 2008

    * Hornbogen, Erhard / Eggler, Gunther / Werner, Ewald: Werkstoffe. Aufbau und Eigenschaften.
    9. Auflage, Springer Verlag, 2008

    * Seidl, Wolfgang: Werkstofftechnik. Werkstoffe, Eigenschaften, Prüfung, Anwendung. 8. Auflage,
    Hanser Verlag, 2010

    * Brinkmann, Thomas: Handbuch – Produktentwicklung mit Kunststoffen. Hanser Verlag, 2011

    * Wannenwetsch, Helmut: Integrierte Materialwirtschaft und Logistik. Beschaffung,
    Logistik, Materialwirtschaft und Produktion. Springer Verlag, 2010

    Fachzeitschriften:

    IEEE Artikel zum Themenbereich Werkstoffe / Werkstofftechnik (verfügbar über FHCW Bibliothek)

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS

    Modul Additive Manufacturing Technologies

    Additive Manufacturing Technologies

    2 SWS   3 ECTS

    Lernergebnisse

    • (1) Fundiertes Wissen über moderne Verfahren des Additive Manufacturing und deren anwendungsspezifische Auswahl (2) Fundiertes Wissen über die Optimierung von Bauteilen spezifisch für das Additive Manufacturing (3) Selbsttätiges weiterbilden, selbsttätiges Arbeiten

    2 SWS
    3 ECTS
    Interdisziplinäres Projekt in Additive Manufacturing | SE

    Interdisziplinäres Projekt in Additive Manufacturing | SE

    2 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Ausarbeitung eines Projektes nach Vorgabe durch den/die BetreuerIn. Selbsttätiges Arbeiten mit den bereits erlernten Tools.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können das im 2. Semester erlernte Wissen im Bereich der FEM-, CFD- sowie in der Topologie- und Strukturoptimierung mit den Inhalten des Additive Manufacturing kombinieren und anhand einer Projektvorgabe ein Design sowie eine anschließende Optimierung mit begleitendem Business-Case durchführen.

    Lehrmethode

    Individuelle Begleitung und Unterstützung der Studierenden bei der Ausführung ihrer Projektarbeit. Individuelle Besprechungstermine, Präsentation des Projektfortschrittes vor dem Plenum

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Seminararbeit

    Literatur

    * Nachtigall, Werner: Bionik: Grundlagen und Beispiele für Ingenieure und Naturwissenschaftler. Springer Verlag, 2002

     

    * Schuhmacher, Axel: Optimierung mechanischer Strukturen. Springer/Vieweg, 2013

     

    * Harzheim, Lothar: Strukturoptimierung – Grundlagen und Anwendungen. Verlag Europa-Lehrmittel, 2014

     

    * diverse Handbücher zu verwendeter Software

     

    * Gebhardt, Andreas: Generative Fertigungsverfahren. Additive Manufacturing und 3D Drucken für Prototyping - Tooling - Produktion. Carl Hanser Verlag, 2013

     

    * Hopkinson, Neil / Hague, Richard J.M. / Dickens, Philip: Rapid Manufacturing. An

    industrial revolution for the digital age. Wiley Verlag, 2005

     

    * Breuninger, Jannis / Becker, Ralf / Wolf, Andreas / Rommel, Steve / Verl, Alexander: Generative Fertigung mit Kunststoffen. Konzeption und Konstruktion für selektives Lasersintern. Springer Verlag, 2013

     

    * Bertsche, Bernd / Bullinger, Hans Jörg: Entwicklung und Erprobung innovativer Produkte-Rapid Prototyping.

    Grundlagen, Rahmenbedingungen und Realisierung. Springer Verlag, 2007

     

    * Zäh, Michael F.: Wirtschaftliche Fertigung mit Rapid-Technologien. Hanser Verlag, 2013

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    3 ECTS
    Modul Master Thesis - Vorbereitung

    Master Thesis - Vorbereitung

    0.5 SWS   1 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende erstellen eine Disposition und kennen die Eckdaten einer wiss. Projektplanung für praxisnahe Anwendungen.

    0.5 SWS
    1 ECTS
    Masterarbeitsseminar | SE

    Masterarbeitsseminar | SE

    0.5 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Die Studierenden werden durch das Masterarbeitsseminar in der Erstellung der Masterthesis begleitet. Durch Diskussionen in Gruppen sowie Präsentationen von Teilen der Masterthesis, lernen die Studierenden ihre Thesen und Arbeiten, wissenschaftlich fundiert zu argumentieren und zu verteidigen. Die Ergebnisse dieser, durch die Lektor*innen gesteuerten Diskussionen, fließen wieder in die Überarbeitung der Masterthesis ein und tragen somit zu einer inhaltlich und wissenschaftlich fundierten wissenschaftlichen Arbeit bei.

    Lernergebnisse

    • Die/Der Absolvent*in besitzt fundierte wissenschaftliche, theoretische und praxisrelevante Kenntnisse auf dem Gebiet der Masterthesis sowie Kenntnisse in der Erstellung von wissenschaftlichen Publikationen

    Lehrmethode

    Begleitung der wiss. Abschlussarbeit, Präsentationen, Diskussion.

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Seminararbeit

    Literatur

    Karmasin, Matthias / Ribing, Rainer: Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten. Ein Leitfaden für Haus-, Seminar- und Diplomarbeiten sowie Dissertationen. Wiener Universitäts Verlag, 2002

     

    Eco, Umberto: Wie man eine wissenschaftliche Arbeit schreibt. UTB Uni Taschenbücher, 2005

     

    Goeschka, Karl Michael: Merkblatt für den Aufbau wissenschaftlicher Arbeiten. www.ict.tuwien.ac.at/skripten/Merkblatt

     

    sowie Literatur je nach Thema

     

    Fachzeitschriften:

    Einschlägige wissenschaftliche Magazine und Konferenzpublikationen (z.B. IEEE Publikationen)

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    0.5 SWS
    1 ECTS
    Modul Produktionssteuerung

    Produktionssteuerung

    1 SWS   3 ECTS

    Lernergebnisse

    • Anwendung und Praxisbeispiele der Produktionssteuerung werden diskutiert. Dazu gehören z.B. MES Systeme aus der Papierindustrie, Logistik-Anwendungen aus der Fahrzeugtechnikindustrie oder Anwendungsfälle aus dem Bereich der Elektronikindustrie.

    1 SWS
    3 ECTS
    Produktionssteuerungssysteme | ILV

    Produktionssteuerungssysteme | ILV

    1 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Grundlagen der Produktionsplanung

    Demand Planning Systeme: ERP, PPS, APS

    Demand Execution Systeme: DCS, MES, PIMS, CMMS, APC, RTO

    Elemente der Digitalisierung

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden verfügen über Kenntnisse zu den wesentlichen Produktionssteuerungssystemen und können daraus v.a. im Zusammenhang mit dem digitalen Wandel Konzepte und Handlungen für ihre eigenen Bereiche/Unternehmen ableiten

    Lehrmethode

    Anhand von Beispielen aus der Papier- und Zellstoff-Industrie werden die einzelnen Systeme besprochen und deren Kernfunktionen online präsentiert

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: schriftliche Prüfung

    Literatur

    • Stadtler, H.; Kilger, C. (2008) Supply Chain Management and Advanced Planning – Concepts, Models, Software and Case Studies, Springer-Verlag Berlin Heidelberg, 4th edition

    • Eriksson, L.; Byrne T.; Johansson E.; Trygg J.; Vikström C. (2013) Multi- and Megavariate Data Analysis, Umetrics Academy

    • Hwang, K.; (2017) Cloud Computing for Machine Learning and Cognitive Applications, Massachusetts Institute of Technology

    • Dittmar, R. Pfeiffer (2004) Modellbasierte prädiktive Regelung, Oldenburg Verlag München Wien

    • Kletti, J.; (2006) MES-Manufacturing Execution System, Moderne Informationstechnologie zur Prozeßfähigkeit der Wertschöpfung, Springer-Verlag Heidelberg

    Unterrichtssprache

    Deutsch-Englisch

    1 SWS
    3 ECTS
    Modul Produktionsverfahrenstechnik

    Produktionsverfahrenstechnik

    5 SWS   10 ECTS

    Lernergebnisse

    • Erlernung der Kenntnisse der verfahrenstechnischen Grundoperationen im Bereich der mechanischen, thermischen und chemischen Verfahrenstechnik für das elementare Verständnis typischer Produktionsverfahren bzw. Umwandlungsprozesse.

    • Mit diesen Grundoperationen können alle gängigen Produktionsverfahren verstanden und grob ausgelegt bzw. berechnet werden

    • Verständnis der technischen Planung und Auslegung von Apparaten zur Erreichung eines gewünschten Produktes

    • Festigung des ingenieurmäßigen Rechnens, Wiederholung von grundlegenden Berechnungsmethoden und Umrechnungen (Druck, Kräfte, Einheiten) und Auslegung von einfachen Anlagen – Plausibilitätsprüfung der berechneten Ergebnisse

    5 SWS
    10 ECTS
    Aktuelle Beispiele aus High Tech Manufacturing | VO

    Aktuelle Beispiele aus High Tech Manufacturing | VO

    2 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    Frei wählbare Inhalte aus sämtlichen an der FH Campus Wien angebotenen Lehrveranstaltungen, welche im Connex zu Digitalisierung, Entrepreneurship, Ethik und Internationalisierung stehen.

    Ebenso besteht die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen an anderen nationalen oder internationalen Hochschulen zu belegen, die Studierenden sind jedoch selbst für die Organisation und ev. aufkommende Kosten verantwortlich.

    Lernergebnisse

    • Studierende haben einen Überblick über High Tech Manufacturing Anwendungen in der Industrie, unter Berücksichtigung des Themas Digitalisierung und der digitalen Transformation. Dazu haben sie fachübergreifend Lehrveranstaltungen aus anderen Studiengängen besucht und ihr Wissen erweitert.

    Lehrmethode

    Studierende erhalten einen Einführungsvortrag in das Thema High Tech Manufacturing. Es werden Möglichkeiten der Anrechnung von LV aus anderen Studiengängen diskutiert und erläutert.

    Ziel ist es, sich inter und transdisziplinäre Inhalte - auch aus anderen Studiengängen anzueignen. Besonders im Bereich der Digitalisierung gibt es viele zusätzliche Inhalte aus anderen Fachbereichen, daher kommen Software-Skills, Management-Skills oder auch soziale Kompetenzen bis zu Inhalten aus Gesundheitsstudiengängen als anzurechnende LV in Frage. Das Projekt Formula Student eignet sich ebenso als anrechenbare Leistung für die vorliegende LV. Es ist ein von der Disziplinenvielfalt geprägtes Projekt, welches von mehreren Studiengängen gemeinsam bearbeitet wird.

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Präsentation der Ergebnisse der erarbeiteten Aufgaben im Rahmen des Wahlmodules.

    Literatur

    -Auf der Suche nach Industrie-4.0-Pionieren; C. Mandl, ÖGB Verlag, 2017

    - Digitale Disruption: Die nächste Stufe der Innovation, J. Meyer, Business Village, 2016

    - Industrie 4.0 für die Praxis: R. Wagner, Springer Verlag, 2018

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    4 ECTS
    Mechanische Verfahrenstechnik und Verfahren in der Produktion | VO

    Mechanische Verfahrenstechnik und Verfahren in der Produktion | VO

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    1. Grundlagen der Verfahrenstechnik
      1. Charakterisierung von Partikeln und Disperse Stoffsystemen
      2. Kennzeichnung poröser Systeme und deren praktische Messung
    2. Fluiddynamische Grundlagen
      1. Hydrostatik und Hydrodynamik (Bernoulli-Gleichung, Kontinuität, Ähnlichkeitstheorie, Strömung in Rohrleitungen)
    3. Korngrößenverteilung und deren praktische Messung
      1. Summen- & Häufigkeitsverteilung und deren Bedeutung, Siebanalyse usw.
    4. Misch- und Fördertechnik für Feststoffe   
      1. Feststoffmischen und Rühren (Mischgütebeurteilung, Entmischung, Probenahme, Feststoffmischverfahren, Rühren)
    5. Lagern & Speicher
      1. Eigenschaften von Schüttgütern - (Spannungen in Schüttgütern, Siloauslegung, Entmischung usw.)
      2. Lagern von Flüssigkeiten und von Gasen
    6. Verfahrenstechnik für Feststoffe
      1. Zerkleinerung -(Grundlagen der Zerkleinerung, Bruchverhalten, Energieeinsatz, Brecher, Mühlen)
      2. Klassieren - (Trenngradkurven, Sichtung im Schwerkraft- und Fliehkraftfeld, Windsichter)
      3. Sortieren
      4. Agglomerieren (Stückigmachen) - (Aufbau- und Pressagglomeration)
    7. Verfahrenstechnik für Flüssigkeiten
      1. Pumpen - (Pumpenarten, -auswahl, Regelungssysteme für Pumpen, Kennlinien, praktische Anwendung usw.)
    8. Verfahrenstechnik für Gase & Dämpfe
      1. Verdichter - (kompressible Medien, Verdichterarten, praktische Anwendungen)
    9. Disperse Systeme in Flüssigkeiten (Trennung von Fest-Flüssig Systemen unter Ausnützung unterschiedlicher physikalischer Parameter)
      1. Sedimentation
      2. Flockung
      3. Flotation
      4. Hydrozyklone - Zentrifugation
      5. Filtration
      6. Rühren und Mischen
    10. Disperse Systeme in Gasen – (Partikelabscheidung aus Gasen - Trennung von Gasförmig-Fest/Flüssig Systemen)
      1. Windsichter
      2. Zyklone  
      3. Gasfilter
      4. Elektrofilter
      5. Wäscher
    11. Strömung in Schüttschichte – Wirbelschichen
    12. Verfahrenstechnische Fließbilder
      1. Grundfließbild
      2. Verfahrensfließbild

    R&I-Schema

    Lernergebnisse

    • Einführung in die mechanische Verfahrenstechnik / Partikeltechnik und deren Grundoperationen. Die Studenten sollen auf Basis der verfahrenstechnischen Grundlagen, mechanische Apparate und Prozesse gängiger industrielle Produktionsverfahren verstehen und deren Anwendung/Funktionsweise in der industriellen Praxis einsetzen können. Zur Festigung werden praktische Beispiele für die Auslegung dieser Apparate gemeinsam erarbeitet.

    Lehrmethode

    Vortrag mittels Power Point Folien und vollständig ausformuliertem Skriptum. Berechnung praktischer Auslegungsbeispiele und gemeinsame Diskussion des Lösungsweges.

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Schlussklausur mit Theoriefragen und praktischen Berechnungsbeispielen

    Literatur

    Schwister, K.: Taschenbuch der Verfahrenstechnik, Leipzig, 2005

    Stiess, M.: Mechanische Verfahrenstechnik - Partikeltechnologie 1, Springer, Berlin, 2007

    Stiess, M.: Mechanische Verfahrenstechnik 2, Springer, Berlin, 2008

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Thermische und chemische Verfahrenstechnik in der Industrie | VO

    Thermische und chemische Verfahrenstechnik in der Industrie | VO

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Kennenlernen der wichtigsten Produkte und Produktionsverfahren der chemischen Industrie in Österreich; Verstehen der Grundlagen der thermischen Verfahrenstechnik

    Lernergebnisse

    • Kennenlernen der wichtigsten Produkte und Produktionsverfahren der chemischen Industrie in Österreich

    • Verstehen der Grundlagen der thermischen Verfahrenstechnik

    Lehrmethode

    Vorlesung, Referate

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: mündliche oder schriftliche Prüfung

    Literatur

    Vorlesungsskripten

    E. Ignatowitz: Chemietechnik, Europa Lehrmittelverlag, 2015

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Modul Simulations-, Mess- und Testtechnologien

    Simulations-, Mess- und Testtechnologien

    4 SWS   7 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende sind in der Lage, Simulationsmodelle zu konzipieren sowie Praxisbeispiele in theoretische Berechnungsmodelle überzuführen.

    • (1) Messsignale und deren Charakterisierung verstehen (2) Unterschiedliche Messmethoden kennen lernen (3) Messergebnisse in Hinblick auf Messfehler / Abweichungen bewerten und Fehlertypen von Messeinrichtungen kennen (4) Testpläne und Testberichte anhand eines umfangreichen praktischen Projekts erstellen (5) Praxistests durchführen

    4 SWS
    7 ECTS
    Simulation technischer Systeme 2 | ILV

    Simulation technischer Systeme 2 | ILV

    2 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    Modellierungs- bzw. Simulationsschwerpunkte:
    - Thermodynamik
    - Stateflow-Tool
    - Dynamische Systeme
    - Elektrotechnische Systeme

    - Ökonomie (Steuersenkung - Auswirkung)
    - Ökologie (Klimamodelle,…)

    Lernergebnisse

    • Vertiefung der Kenntnisse einer modernen Mathematik-/Simulationssoftware, Erweiterte Modellbildung von komplexen Systemen, Modulare Simulation bei großen Systemen, Anwenden spezieller Lösungsverfahren moderner Mathematik-/Simulationssoftware

    Lehrmethode

    Frontalunterricht / Tafelskizzen und –zeichnungen / Präsentationen / Praktische Übungen am PC mit moderner Simulationssoftware / Videos

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    Eigenes Skriptum

    Scherf, Helmut: Modellierung und Simulation dynamischer Systeme.
    Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH, 2010

    Pietruszka, Wolf Dieter: MATLAB® und Simulink® in der Ingenieurpraxis: Modellbildung, Berechnung und Simulation

    Springer Vieweg, 2014

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    4 ECTS
    Simulation von Fertigungsanlagen | ILV

    Simulation von Fertigungsanlagen | ILV

    2 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    - Kapazitätsmanagement, Grundlagen der Variabilität, Warteschlangentheorie, Simulation

    - Problembewusstsein für die Auswirkungen der Variabilität auf Prozesse schaffen
    - Verbesserungsmöglichkeiten in Hinblick auf die Variabilität aufzeigen
    > TQM (Total Quality Management)
    > OEE (Overall Equipment Effectiveness)
    > TPM (Total Productive Maintenance)
    - Kennenlernen des Simulationstools MPX – Quick Response Manufacturing System (Rapid Modeling)
    - Operations Management Triangle

    - Excel-basiertes Tool Supply Chain Emulation:
    > Auswirkungen von Änderungen im Produktionsbereich auf den Unternehmenserfolg verstehen
    > Durchspielen und Analysieren realistischer Supply Chain Szenarien

    Lernergebnisse

    • Nach erfolgreichem Abschluss dieser Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage die Performance von Geschäftsprozessen im Rahmen des Kapazitätsmanagements zu definieren, analysieren und messen. Sie wissen über die Grundlagen der Variabilität sowie der Warteschlangentheorie Bescheid und können Prozesse in das Operations Management Triangle eingliedern.

    • Weiters können sie nach Absolvierung der Lehrveranstaltung Zusammenhänge zwischen der Produktionsebene und dem Unternehmenserfolg sowie Zusammenhänge innerhalb des innerbetrieblichen Supply Chain Prozesses verstehen. Zudem fördert die Lehrveranstaltung das Kennenlernen von und Umgehen mit Tools zur Analyse bzw. Simulation von Wertschöpfungsprozessen.

    Lehrmethode

    - Vortrag
    - Einzelarbeiten
    - Gruppenarbeiten
    - Präsentationen

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Mitarbeit und Diskussionsaufgaben: 12 Punkte, Hausübungen: 18 Punkte, Präsentationen und Diskussion: 30 Punkte, Endtest: 40 Punkte

    Literatur

    Cachon, G. und Terwiesch, C.:
    Matching Supply with Demand: An Introduction to Operations Management, Mc Graw-Hill, 3. Auflage, 2013.
    Anupindi, R., Chopra, S., Deshmukh, S.D., van Mieghem, J.A. und Zemel, E.: Managing Business Process Flows – Principles of Operations Management, Pearson, 3. Auflage, 2012.
    Hopp, W.J. and Spearman, M.L.: Factory Physics, Mc Graw-Hill, 3. Auflage, 2008.

    weiterführende Literatur:
    van Mieghem, J.A.: Operation Strategy. Dynamic Ideas, 2008.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    3 ECTS
    Modul Unternehmens- und Prozessmanagement

    Unternehmens- und Prozessmanagement

    3 SWS   6 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden verstehen die wirtschaftlichen Zusammenhänge und Denkweisen in der Betriebswirtschaftslehre im Umfeld der produzierenden Industrie. Sie sind in der Lage, basierend auf der Kenntnis von Wirtschaftsmodellen, Entscheidungen für ihre Unternehmen zu treffen. Sie können die unterschiedlichen Methoden und Instrumente zur Kostenrechnung für ihre Entscheidungsfindung heranziehen.

    • Sie verstehen die Grundlagen des strategischen Managements sowie den Ablauf eines Strategieprojekts und lernen die für die Strategiearbeit wesentlichen Tools und Methoden kennen. Darüber hinaus verstehen Sie Zusammenhänge zwischen strategischen Fragestellungen und der operativen Arbeitsebene.

    • Sie kennen die wesentlichen Aspekte und Inhalte des operativen Controllings und können diese in ihrem beruflichen Umfeld zur operativen Steuerung in Unternehmen anwenden. Sie kennen die Vorgangsweisen zur Budgetierung und sind in der Lage anhand von betriebswirtschaftlichen Kennzahlen einen Soll-Ist-Vergleich durchzuführen. Die Studierenden sind in der Lage Investitionen zu beurteilen und kennen die wesentlichen Bestandteile der Investitionsrechnung.

    • (1) Grundlagen Prozessmanagement und Prozessoptimierung (2) Abgrenzung Projektmanagement / Prozessmanagement und agile Arbeitsmethoden

    3 SWS
    6 ECTS
    Entrepreneurship | ILV

    Entrepreneurship | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Einführung in das Thema Start Ups und Entrepreneurship

    Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Entrepreneurship und Businessplan

    Business Canvas Model

    Innovationen: Definition

    Innovationsprozesse am Bsp. Stage Gate Modell

    Unser Pre Incubator

    Design Thinking

    Patente, rechtliche Aspekte der Unternehmensgründung

    Präsentation mit Fokus auf Pitching-Techniken

    Basics des Social Media Marketings

     

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden verfügen über Grundkenntnisse der Betriebswirtschaft, der Entrepreneurship sowie der relevanten rechtlichen Aspekte des Unternehmertums und können diese sicher anwenden. Die Studierenden kennen unterschiedliche Unternehmensformen, und haben das know how einen Businessplan für ein start up zu erstellen. Weiters kennen sie Innovationsprozesse in Unternehmen und können diese implementieren. Sie sind in weiterer Folge in der Lage Präsentationen und Pitches selbständig zu erstellen und durchzuführen.

    Lehrmethode

    Präsentation mit Powerpoint, unterstützt durch Gruppen und Einzelarbeiten, Abschlusspräsentation, Exkursion Start-up Corner.

    Kompetenzsicherung wird gewährleistet durch drei Expert*innen als Lektor*innen für die unterschiedlichen Schwerpunkte.

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Laufend im Rahmen der LV, Abschlusspräsentation, Schriftliche Abschlussprüfung

    Literatur

    Wie start ups scheitern: M. Neumann; Springer Verlag, 2016

    Existenzgründung und Businessplan: Ein Leitfaden für erfolgreiche Start-ups: E. Vogelsang, Erich Schmidt Verlag, 2012

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Internationalisation of Digital Fabrication | SE

    Internationalisation of Digital Fabrication | SE

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Teil 1: Digitalisierung

    • Grundlagen und „Industrie 4.0“

    • Internet of Things: Vernetzung von Objekten, Prozessen und Systemen über Betriebs- und Ländergrenzen hinweg

    • Big Data, Industrial Cloud

    • Nutzung zur Steigerung der Produktivität und Flexibilität in Geschäftsprozessen

    • Ethische Überlegungen zur „4. Industriellen Revolution“

    Teil 2: Künstliche Intelligenz

    • Methoden Künstlicher Intelligenz

    • Machine Learning

    • Predictive Maintenance

    Teil 3: Knowledge Graph

    • Semantische Grundstrukturen und Ontologie

    • Nutzung eines Knowledge Graphen in Produktionsbetrieben zur Effizienzsteigerung der Informationsströme

    Teil 4: Diskussion über aktuelle Leuchtturmprojekte in der produzierenden Industrie

    Lernergebnisse

    • Die/der Absolvent/in besitzt Kenntnisse über die Grundlagen der Digitalisierung, um die Digitale Transformation in produzierenden Unternehmen über Betriebs- und Ländergrenzen hinweg aktiv und interdisziplinär mitgestalten zu können.

    • Sie/Er lernt die Digitalisierung als Chance zur Steigerung der Flexibilität und Produktivität in Geschäftsprozessen kennen. Der Einblick und die Diskussion über aktuelle Leuchtturmprojekte in der Industrie ermöglicht die kritische Reflektion von Digitalisierungstrends.

    Lehrmethode

    Sandwich-Prinzip

    • Einstieg in die Thematik

    • Inputphase durch Vorlesungsteil und Diskussion im Plenum

    • Auseinandersetzungs- und Verarbeitungsphase anhand von Gruppenübungen und Fallstudien

    • Inputphase der ausgearbeiteten Ergebnisse durch die Studierenden

    • Individuelle Auseinandersetzung mit dem Lehrstoff anhand von Einzelaufgaben und zwecks Prüfungsvorbereitung

    Schriftliche Prüfung bildet den Ausstieg aus der Lehrveranstaltung

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: 40% schriftliche Prüfung, 40% Gruppenarbeit, 20% Einzelarbeit

    Literatur

    Reinheimer, S. (Hrsg.) (2017): Industrie 4.0. Herausforderungen, Konzepte und Praxisbeispiele. Springer Vieweg, Nürnberg.

    Becker, W. u.a. (2017): Industrie 4.0 im Mittelstand. Best Practices und Implikationen für KMU. Springer Gabler, Bamberg.

    Urbach, N. (2018): Digitalization Cases. How Organizations Rethink their Business for the Digital Age. Springer International Publishing, Bayreuth.

    Unterrichtssprache

    Deutsch-Englisch

    1 SWS
    2 ECTS
    Prozessmodellierung | ILV

    Prozessmodellierung | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Grundlagen Prozessmanagement

    • Prozessdefinition

    • Einteilung von Prozessen

    • Prozesshierarchie

    • Prozessmanagement Rollen und Verantwortlichkeiten

    • Prozesslandkarte

    • Prozessmanagement Implementierung

    Prozessoptimierung

    • Ansatzpunkte zur Prozessoptimierung

    • Vorgehensweise und Werkzeuge zur Prozessoptimierung

    • Kontinuierlicher Verbesserungsprozess

    • Process Mining

    Gastvortrag: Agile Arbeitsmethoden im Konext Prozess- und Projektmanagement

     

    In Gruppenübungen werden die Inhalte der Vorlesung simuliert, erlebbar gemacht und

    praxisrelevant vertieft.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden • kennen die Grundbegriffe und Grundlagen des Prozessmanagements • haben ein grundsätzliches Verständnis einer Prozessorganisation und deren Etablierung im Organisationskontext • kennen die wichtigsten Prozessoptimierungsmethoden und können diese praktisch anwenden • lernen die Grundlagen über Process Mining und dessen Einsatzmöglichkeiten • bekommen einen Überblick über agile Arbeitsmethoden im Kontext Prozess- und Projektmanagement

    Lehrmethode

    Kombination aus Vortrag und praktischer Anwendung des gelernten in begleitenden Gruppenarbeiten

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Bewertung der Gruppenarbeiten

    Literatur

    • Prozessmanagement: Prozesse effizient gestalten und steuern - Christina Hiller, Peter Minar-Hödl

    • Prozessmanagement als Kernkompetenz -Margit Osterloh/Jetta Frost

    • Performance Excellence, Karl W. Wagner, Gerold Patzak

    Unterrichtssprache

    Deutsch-Englisch

    1 SWS
    2 ECTS

    Modul Master Thesis

    Master Thesis

    1 SWS   18 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende erstellen eine Masterarbeit diese includiert unter anderem eine Skizze der Problemstellung (Forschungsfrage), eine inhaltliche Aufschlüsselung der Tätigkeiten, die Erstellung eines Zeitplanes sowie eines einfachen GANTs.

    • Studierende kennen den Aufbau einer wiss. Arbeit, können die Struktur auf ihr pers. wiss. Thema übertragen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, ihr wissenschaftliches Thema bzw. ihre Abschlussarbeit einem Publikum zielgruppenspezifisch zu präsentieren.

    1 SWS
    18 ECTS
    Master Thesis – Erstellen der Masterarbeit | UE

    Master Thesis – Erstellen der Masterarbeit | UE

    1 SWS   16 ECTS

    Inhalt

    Selbstständige Bearbeitung einer fachlich relevanten Thematik auf wissenschaftlichem Niveau unter Anleitung einer/eines Betreuer*in, Ausarbeitung der Masterarbeit

    Lernergebnisse

    • Die/Der Absolvent*in besitzt fundierte wissenschaftliche, theoretische und praxisrelevante Kenntnisse auf dem Gebiet der Masterthesis sowie Kenntnisse in der Erstellung von wissenschaftlichen Publikationen

    Lehrmethode

    Selbstständige wissenschaftliche Arbeit unter Anleitung einer/s Betreuer*in

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Approbation der Master Thesis (Diplomarbeit)

    Literatur

    Bücher:
    Karmasin, Matthias / Ribing, Rainer: Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten. Ein Leitfaden für Haus-, Seminar- und Diplomarbeiten sowie Dissertationen. Wiener Universitäts Verlag, 2002

    Eco, Umberto: Wie man eine wissenschaftliche Arbeit schreibt. UTB Uni Taschenbücher, 2005

    Goeschka, Karl Michael: Merkblatt für den Aufbau wissenschaftlicher Arbeiten. www.ict.tuwien.ac.at/skripten/Merkblatt

    sowie Literatur je nach Thema

    Fachzeitschriften:
    Einschlägige wissenschafltiche Magazine und Konferenzpublikationen (z.B. IEEE Publikationen)

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    16 ECTS
    Master Thesis – Masterprüfung | SE

    Master Thesis – Masterprüfung | SE

    0 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Diese kommissionelle Prüfung setzt sich aus den Prüfungsteilen

    1. Präsentation der Masterarbeit

    2. einem Prüfungsgespräch, das auf die Querverbindungen des Themas der Masterarbeit zu

    den relevanten Fächern des Studienplans eingeht, sowie

    3. einem Prüfungsgespräch über sonstige studienrelevante Inhalte zusammen.1

    1 Vgl. § 16 Abs 2 FHStG

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, praxisnahe Fragestellungen ausreichend umfangreich zu beantworten.

    • Die Studierenden können ihre eigene wissenschaftliche Abschlussarbeit präzise mündlich beschreiben und dem Prüfungsausschuss unter Einhaltung der vorgegebenen Zeit präsentieren.

    Lehrmethode

    Mündliche Prüfung

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Mündliche Prüfung; Präsentation der Ergebnisse mittels wiss. Poster, Befragung durch die Komission; Erst und Zweitprüfer befragen zu Inhalten aus dem gesamten Masterstudium.

    Literatur

    - Wissenschaftliches Arbeiten kompakt:Huber | Hienerth, Linde Verlag, 2009

    - Wissenschaftliches Arbeiten: Frank, Schönringh Verlag, 2017

    - Visualisieren Präsentieren Moderieren; Seiferth, Gabal Verlag, 2011

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 ECTS
    Modul Simulations-, Mess- und Testtechnologien

    Simulations-, Mess- und Testtechnologien

    4 SWS   8 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende sind in der Lage, Simulationsmodelle zu konzipieren sowie Praxisbeispiele in theoretische Berechnungsmodelle überzuführen.

    • (1) Messsignale und deren Charakterisierung verstehen (2) Unterschiedliche Messmethoden kennen lernen (3) Messergebnisse in Hinblick auf Messfehler / Abweichungen bewerten und Fehlertypen von Messeinrichtungen kennen (4) Testpläne und Testberichte anhand eines umfangreichen praktischen Projekts erstellen (5) Praxistests durchführen

    4 SWS
    8 ECTS
    Messtechnik | VO

    Messtechnik | VO

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Messen - Grundlagen, Begriffsdefinitionen
    Messsignale
    Charakterisierung von Messsignalen
    Messmethoden
    Messeinrichtung
    Bewertung von Messergebnissen
    Fehlertypen von Messeinrichtungen
    Messung elektrischer Größen
    Messung nichtelektrischer physikalischer Größen

    Lernergebnisse

    • Messtechnische Grundlagen verstehen, Messsignale und deren Charakterisierung verstehen, Unterschiedliche Messmethoden kennen lernen, Messergebnisse auf Plausibilität bewerten, Messfehler / Abweichungen bewerten, Fehlertypen von Messeinrichtungen kennen

    Lehrmethode

    Frontalunterricht/ Tafelskizzen und –zeichnungen / Präsentationen / Praktische Übungen / Videos

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Schriftliche Prüfung, Referat (Präsentation)

    Literatur

    Eigenes Skriptum

    Parthier, Rainer: Messtechnik
    Vieweg+Teuber Verlag, 2011

    Bernstein, Herbert: Messelektronik und Sensoren: Grundlagen der Messtechnik, Sensoren, analoge und digitale Signalverarbeitung
    Springer Vieweg, 2013

    Hering, Ekbert, Schönfelder, Gert: Sensoren in Wissenschaft und Technik: Funktionsweise und Einsatzgebiete 2. Auflage

    Springer Vieweg 2018

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Testkonzepte und Testsysteme | ILV

    Testkonzepte und Testsysteme | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Ausgewählte Testverfahren anwenden, z.B. Tracking im 3D-Raum

    Bestimmen von Störeinflüssen,

    Filtern bzw. Minimieren von Störeinflüssen,

    Reproduzierbare Testszenarien erstellen (z.B. mit Roboterpositionierung)

    Erstellen eines Testplans und eines Testberichts

    Lernergebnisse

    • Testpläne anhand eines umfangreichen praktischen Projekts erstellen, Praxistests durchführen, Genormte Testberichte erstellen

    Lehrmethode

    Vortrag: Grundlagen zur Testumgebung
    Praxis: Aufbau einer Testumgebung, Messungen in der Testumgebung, Auswerten am Computer

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Arbeitsaufträge / Mitarbeit / Testprotokoll

    Literatur

    Eigenes Skriptum

    Eigene Testplan- und Testberichts-Vorlagen

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Virtuelle Verifikation von Fertigungsprozessen | ILV

    Virtuelle Verifikation von Fertigungsprozessen | ILV

    2 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    Die Anforderung einer maximalen Individualisierbarkeit von Produkten bei gleichzeitiger Senkung von Produktionskosten unter Einsatz von Robotern und neuen digitalen Systemen bilden die Basis moderner Produktionsabläufe. Kleine Losgrößen und kürzer werdende Produktzyklen erfordern eine modellbasierte virtuelle Verifikation, also eine Überprüfung von realen Eigenschaften durch Computersimulationen. Die Simulation von allgemeinen technischen Systemen, seien es FEM- oder CFD-Analysen von Bauteilen oder Simulationen konkreter Arbeitsabläufe und Handhabungsoperationen (z.B. Robotik), bildet den Lückenschluss zwischen Konzeption und Einsatz einer technischen Entwicklung (Verifikation).

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden kennen die Auswirkungen der fortschreitenden Digitalisierung im Bereich Maschinenbau auf den betrieblichen Alltag in Technologieunternehmen.

    • Die Studierenden kennen Konzepte wie „digitaler Zwilling“, „Smart Factory“ sowie einer „durchgängig digitalen Wertschöpfungskette“. Die Studierenden können Methoden zur Simulation im Entwicklungsprozess anwenden und kennen Methoden der Simulation betrieblicher Abläufe. Die Studierenden kennen Konzepte digitaler Assistenzsysteme (virtual, augmented, mixed Reality) zur Unterstützung von Fertigungsabläufen.

    Lehrmethode

    Vortrag mit Powerpoint-Folien, unterstützt durch anwendungsnahe Praxisbeispiele sowie Integration von Ergebnissen aus Forschungsprojekten. Teilweise Gruppenarbeit.

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Abschließende Prüfung (schriftlich)

    Literatur

    Bücher:

    Die digitale Transformation des Unternehmens, Wieland Appelfeller,    Carsten Feldmann, Springer Gabler; Auflage: 1. Aufl. 2018 (11. Juli 2018)

     

    Digitale Transformation: Fallbeispiele und Branchenanalysen, Gerhard Oswald Prof. Dr. Helmut Krcmar, Springer Gabler; Auflage: 1. Aufl. 2018 (10. Juli 2018)

    Verifikation und Validierung für die Simulation in Produktion und Logistik, Markus Rabe,    Sven Spieckermann, Sigrid Wenzel, Springer; Auflage: 2008 (Dezember 2007)

    Das digitale Unternehmen, Thomas Kofler, Springer Vieweg; Auflage: 1. Aufl. 2018 (12. Juli 2018)

    Digitale Fabrik: Methoden und Praxisbeispiele, Uwe Bracht,    Dieter Geckler,    Sigrid Wenzel, Springer Vieweg; Auflage: 2., aktualisierte und erweiterte Aufl. 2018 (19. Februar 2018)

    Industrie 4.0 konkret: Ein Wegweiser in die Praxis, Myriam Jahn, Springer Gabler, Auflage: 1. Aufl. 2017 (10. Mai 2017)

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    4 ECTS
    Modul Unternehmens- und Prozessmanagement

    Unternehmens- und Prozessmanagement

    3 SWS   4 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden verstehen die wirtschaftlichen Zusammenhänge und Denkweisen in der Betriebswirtschaftslehre im Umfeld der produzierenden Industrie. Sie sind in der Lage, basierend auf der Kenntnis von Wirtschaftsmodellen, Entscheidungen für ihre Unternehmen zu treffen. Sie können die unterschiedlichen Methoden und Instrumente zur Kostenrechnung für ihre Entscheidungsfindung heranziehen.

    • Sie verstehen die Grundlagen des strategischen Managements sowie den Ablauf eines Strategieprojekts und lernen die für die Strategiearbeit wesentlichen Tools und Methoden kennen. Darüber hinaus verstehen Sie Zusammenhänge zwischen strategischen Fragestellungen und der operativen Arbeitsebene.

    • Sie kennen die wesentlichen Aspekte und Inhalte des operativen Controllings und können diese in ihrem beruflichen Umfeld zur operativen Steuerung in Unternehmen anwenden. Sie kennen die Vorgangsweisen zur Budgetierung und sind in der Lage anhand von betriebswirtschaftlichen Kennzahlen einen Soll-Ist-Vergleich durchzuführen. Die Studierenden sind in der Lage Investitionen zu beurteilen und kennen die wesentlichen Bestandteile der Investitionsrechnung.

    • (1) Grundlagen Prozessmanagement und Prozessoptimierung (2) Abgrenzung Projektmanagement / Prozessmanagement und agile Arbeitsmethoden

    3 SWS
    4 ECTS
    Unternehmenssteuerung und Produktionscontrolling | ILV

    Unternehmenssteuerung und Produktionscontrolling | ILV

    3 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    Grundlagen der dynamischen Investitionsrechnung, Steuerung mittels gängiger Kennzahlensysteme, Abgrenzung zwischen operativem und strategischem Controlling incl. div Werkzeuge und Zusammenhänge,  Betriebswirtschaftliche Analyse, Kennzahlen & Berichtswesen, Kalkulation und Prozeßkostenrechnung auf Basis von Kostenrechnungsinstrumenten

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, basierend auf der Kenntnis von Wirtschaftsmodellen, Entscheidungen für ihre Unternehmen zu treffen. Sie können die unterschiedlichen Methoden und Instrumente zur Kostenrechnung für ihre Entscheidungsfindung heranziehen..

    • Sie kennen die wesentlichen Aspekte und Inhalte des operativen Controllings und die Vorgangsweisen zur Budgetierung und sind in der Lage anhand von betriebswirtschaftlichen Kennzahlen einen Soll-Ist-Vergleich durchzuführen. Die Studierenden sind in der Lage Investitionen zu beurteilen kennen die wesentlichen Bestandteile der Investitionsrechnung.

    • Sie verstehen die Grundlagen des strategischen Managements sowie den Ablauf eines Strategieprojekts und lernen die für die Strategiearbeit wesentlichen Tools und Methoden kennen. Darüber hinaus verstehen Sie Zusammenhänge zwischen strategischen Fragestellungen und der operativen Arbeitsebene

    Lehrmethode

    Vorlesung mit permanentem Anteil an praktischen Übungen, ggf. Gruppenarbeiten.

    Beispiele werden sowohl während der Vorlesung als auch individuell erarbeitet.

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Vorlesung mit abschliessender mündlicher Prüfung, ggf. Arbeitsaufträge, Mitarbeit

    Literatur

    Lechner, Karl / Egger, Anton / Schauer, Reinbert: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. Linde-Verlag, Wien, 2010

     

    Däumler, Klaus-Dieter: Grundlagen der Investitions- und Wirtschaftlichkeitsrechnung. NWB Verlag, 2003

     

    Warnecke, Hans-Jürgen / Bullinger, Hans-Jörg / Hichert, Rolf: Wirtschaftlichkeitsrechnung für Ingenieure. Hanser Verlag, 1996

     

    Egger, Anton / Winterheller, Manfred: Kurzfristige Unternehmensplanung – Budgetierung. Expert-Verlag GmbH, 1999

     

    Horvath, Peter: Controlling. Vahlen, 2008

     

    Weber, Jürgen / Schäffer, Utz: Einführung in das Controlling. Schäffer-Poeschel, 2008

     

    Bogensberger, Stefan / Messner, Stephanie / Zihr, Georg / Zihr, Marcus: Kostenrechnung. Eine praxis- und beispielorientierte Einführung. Grelldenk, 2006

     

    Reichmann, Thomas: Controlling mit Kennzahlen und Management-Tools. Vahlen, 2006

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    3 SWS
    4 ECTS

    Lehrveranstaltung    SWS      ECTS
    Projekt Formula Student (WiSe)11
    Projekt Formula Student (SoSe)11
    Projekt Res.Q Bots (WiSe)11
    Projekt Res.Q Bots (SoSe)11

    Der Studienbeginn ist grundsätzlich zum Beginn des Wintersemesters (September) möglich, in Ausnahmefällen auch mit Beginn des Sommersemesters (Februar)

    Unterrichtszeiten
    drei bis vier Tagen pro Woche ab 17.30 Uhr
    Samstags ab 8.00 Uhr

    Unterrichtssprache
    Deutsch

    Wahlmöglichkeiten im Curriculum
    Angebot und Teilnahme nach Maßgabe zur Verfügung stehender Plätze. 


    Nach dem Studium

    Als Absolvent*in dieses Studiums stehen Ihnen vielfältige Berufsfelder und Karrierechancen offen, auch auf globaler Ebene.

    Das Studium ist so konzipiert, dass es neben den fachlichen Anforderungen auch den wichtigen ökonomischen, sozialen und ökologischen Zusammenhängen Rechnung trägt. Mit dem Masterstudium High Tech Manufacturing eröffnen Sie sich deshalb eine Fülle an Möglichkeiten, Ihre Karriere auf Schiene zu bringen. "Vor der Haustür" liegt etwa die boomende Vienna Region, ein innovativer Technologiestandort.

    Für ein nachhaltiges und dynamisches Wachstum sind auch zukünftig hoch qualifizierte, mit modernsten Fertigungstechnologien vertraute Fachkräfte gesucht. Mit Fächern wie "Managementsysteme zur Unternehmensführung", "Business English for Experts" oder "Intercultural Communication in English" als Türöffner auf Märkten in Übersee, bringen Sie sich auch für eine internationale Karriere mit leitender Funktion ins Spiel.

    Die sehr breite Ausbildung, die technisches und wirtschaftliches Know-how gleichermaßen berücksichtigt, qualifiziert Absolvent*innen für viele Bereiche des Produktlebenszyklus. Durch eine integrative Sicht auf das Product Lifecycle Management beherrschen Absolvent*innen nicht nur die Herstellungs- sondern auch die zugehörigen Support- und Produktmanagement-Prozesse. Sie arbeiten im Projekt- und Prozessmanagement, im Qualitätsmanagement, in der Forschung und Entwicklung oder im Supply Chain Management. Sie sind beispielhaft in folgenden Branchen tätig:

    • Automotive

    • Transport

    • Maschinen- und Anlagenbau

    • Eisen- und Metallverarbeitung

    • Elektrotechnik, Elektronik

    • Sie sind in der Produktionslogistik tätig und organisieren Abläufe, planen den Materialfluss und wenden Methoden zur Fertigungssteuerung an.

      • Papier und Verpackung

      • Entwicklung von Fertigungskonzepten

      • Öl und Gas

      • Umwelt- und Recyclingtechnik

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        >
        Bernhard Mingler

        Im Interview

        Bernhard Mingler

        Bernhard Mingler ist Studiengangsleiter des Bachelors High Tech Manufacturing und des Masters Advanced Manufacturing Technologies and Management. Im Interview erzählt er, welche Inhalte im Masterstudium vermittelt werden und welche beruflichen Perspektiven auf die Absolvent*innen warten.

        Zum Interview

        Studieren einfach gemacht

        Zwei Studierende schauen gemeinsam in ein Buch
        Buddy Netzwerk

        Unterstützung beim Einstieg in die Technik

        >
        Bücher mit Geld
        Förderungen & Stipendien
        >
        Hände zeigen auf Weltkarte
        Auslandsaufenthalt

        Fachwissen, Sprachkenntnisse, Horizont erweitern.

        >
        Fisch springt in einen Wassertank mit anderen Fischen
        Offene Lehrveranstaltungen
        >
        Wissenschaftliches Schreiben
        >
        Intensiv-Deutschkurs
        >
        Start-up Service
        >
        Doktoratsservice
        >
        Nostrifizierung
        >
        Barrierefrei studieren
        >
        queer @ FH Campus Wien
        >

         

        Events

        Alle Events
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        Vernetzen mit Absolvent*innen und Organisationen

        Wir arbeiten eng mit namhaften Unternehmen aus Wirtschaft und Industrie, Universitäten, Institutionen und Schulen zusammen. Das sichert Ihnen Anknüpfungspunkte für Berufspraktika, die Jobsuche oder Ihre Mitarbeit bei Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Bei spannenden Schulkooperationen können Sie als Studierende dazu beitragen, Schüler*innen für ein Thema zu begeistern, wie etwa bei unserem Bionik-Projekt mit dem Unternehmen Festo. Viele unserer Kooperationen sind auf der Campusnetzwerk Website abgebildet. Ein Blick darauf lohnt sich immer und führt sie vielleicht zu einem neuen Job oder auf eine interessante Veranstaltung unserer Kooperationspartner*innen!


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        Aktivitäten in Forschung & Entwicklung

        Wir arbeiten jetzt an Technologien der Zukunft damit sie uns in der Gegenwart nützen – vielfach in interdisziplinären Projekten. Damit die Technik den Menschen dient.

        SensoGrip

        Leitung: Dipl.-Ing. Mag. Franz Werner

        Photonik für Wien

        Leitung: FH-Prof. Dipl.-Ing. Dipl.-Ing. Dr. techn. Dr. tech Gernot Kucera

        HMI³

        Leitung: Dipl.-Ing. Dr. Heimo Sandtner


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