Master (CE)
Advanced Nursing Counseling
berufsbegleitend
Das Bachelorstudium ist eine generalistische Ausbildung, d.h. die Studierenden erlangen Pflegeexpertise und Kompetenz für alle Aufgaben der professionellen Gesundheits- und Krankenpflege, welche ebenso gesetzlich geregelt sind. Zu den Kernkompetenzen gehört, die Gesamtverantwortung für den Pflegeprozess zu übernehmen. Darin sind Aktivitäten, wie z.B. das Erfassen von Zusammenhängen und das Schlussfolgern von Pflegediagnosen und Interventionen wie Körperpflege und Mobilisation usw., verankert.
Ein weiterer Verantwortungsbereich ist die Mitarbeit in Therapie und Diagnostik, dazu gehören unter anderem Infusionen, Injektionen, Medikamentengebahrung, Verbandwechsel oder Schmerzmanagement. Weitere große Module des Studiums beschäftigen sich mit Pflegewissenschaft, Evidence Based Nursing und wissenschaftlichem Arbeiten. Bei all diesen Themen stellen die Bezugswissenschaften essenzielle Bausteine dar, etwa Medizin und humanwissenschaftliche Disziplinen wie Soziologie, Psychologie und Pädagogik, um eine Erkrankung zu begleiten und Handlungen sowie Bedürfnisse ableiten zu können.
Das kann ich nicht unterschreiben. Einerseits muss sich die Pflegeperson einlassen und einstimmen auf die Pflegesituation und auf die Patient*innen, Klient*innen, Bewohner*innen und deren Familien, An- und Zugehörigen, die sich ja in einer Ausnahmesituation befinden. Oder es gehört auch der Wille dazu, die Beratungskompetenzen leben zu wollen. Im Krankheitsfall und in der Gesundheitsförderung braucht es kommunikative Kompetenzen, Informationen, die möglicherweise nicht angenehm sind und (Lebensstil-)Veränderung fordern, so zu transportieren, dass sie verständlich sind und akzeptiert sowie gut ins Leben integriert werden können.
Die Basis für Entscheidungen ist eine ganzheitliche Betrachtung. Diese setzt sich zusammen aus Pflegeexpertise, wissenschaftlichen Erkenntnissen, Sicht der Betroffenen, Umgebungsfaktoren, z.B. die zur Verfügung stehenden Ressourcen. Es sind gesicherte pflegewissenschaftliche Daten und situative Informationen notwendig, die dann die korrekte Anwendung finden. Diese Gesamtsicht umfasst den Begriff Evidence Based Nursing – Daten aus der Forschungsliteratur sind nur ein Teil davon.
Als Generalist*innen können unsere Absolvent*innen in der intra- und extramuralen sowie familienzentrierter Gesundheits- und Krankenpflege tätig werden. Konkret sind das der geriatrische Bereich, familien- und/oder gemeindenahe Pflege sowie das klinische Feld, das sich zum Beispiel wieder in operativen und konservativen Bereich teilt. Zusätzlich ist auch der Einstieg in Public Health- und rehabilitativen Einrichtungen möglich. Spezialisierungen und Weiterbildungen bieten ebenfalls viele Möglichkeiten, als Beispiele verdeutlichen das Kinder- und Jugendlichenpflege oder Cancer Care oder das Entlassungsmanagement.
Zum Zeitpunkt der Bachelorprüfungen wissen rund 90% der Studierenden schon, wo sie hingehen wollen und haben sich großteils schon beworben. Von den Absolvent*innen hören wir, dass tatsächlich rund 90% im selben Jahr ein, oftmals auch mehrere Jobangebote vorliegen haben und dann einsteigen.
Wenn Interessierte die Motivation mitbringen, sich auf Menschen einzulassen, Menschen ganzheitlich und respektvoll zu begegnen und zu begleiten und auch komplexe Inhalte bearbeiten wollen, dann sind das schon gute Voraussetzung. Der Beruf bietet so mannigfache Möglichkeiten zu arbeiten und für Karrierepfade, er ist sinnstiftend – diese Vorteile sollten die Bewerber*innen zu schätzen wissen.
Mit dem Bachelorabschluss erlangen die Absolvent*innen gleichzeitig auch die Berufsberechtigung für den gehobenen Dienst der Gesundheits- und Krankenpflege. Das Studium bildet selbstredend die Inhalte entsprechend der gesetzlichen Vorgaben dafür ab, ebenso wie auch die pflegewissenschaftliche Leistung für den Bachelor. Das Vollzeitstudium bietet Raum für die theoretische Lehre, das Erlernen und Üben praktischer Fertigkeiten, genauso wie praktische Erfahrungen im Berufsfeld, damit Studierende Sicherheit im pflegerischen Handeln erlangen.
Wir haben bestens ausgestattete, evaluierte Ausbildungseinrichtungen und langjährige Kooperationspartner*innen, darunter die größten Betreiber von Gesundheitseinrichtungen, ein breites Netzwerk mit starken Stakeholdern – natürlich profitieren unsere Studierenden davon. So unterteilt sich der Bachelorstudiengang Gesundheits- und Krankenpflege in sieben Studienbereiche und zwei Außenstandorte.
Die Studienbereiche 1-4 sowie die drei Studienbereiche 5-7 des Wiener Gesundheitsverbundes befinden sich direkt in der Hochschulstadt. Zusätzlich kooperieren wir mit dem Außenstandort Pflegeakademie der Barmherzigen Brüder und dem Außenstandort Vinzentinum Wien. Alle Studienbereiche werden von eigenen Studienbereichsleiter*innen mit demselben Curriculum geführt (siehe Foto). Neun Studienbereiche und ein gemeinsames Ziel.
Schwierig, denn ich bin so gerne Pflegeperson, es ist nicht so leicht dies einzugrenzen. Wenn ich an die Patient*innen und an das Arbeiten im interprofessionellen Team denke, dann ist vermutlich eine der schönsten Erfahrungen, das Gefühl, Sicherheit zu geben. Gemeinsam mit anderen Professionen und den Betroffenen den bestmöglichen Weg gehen, damit die Patient*innen eine Heilung, eine Genesung oder eine Verbesserung ihrer Situation erfahren – und manchmal auch nur die Stärkung und das Bewusstsein, dass sie nicht allein sind.
Master (CE)
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Akademischer Hochschullehrgang
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