Akademischer Hochschullehrgang

Primary Health Care Nursing

berufsbegleitend

 

Primary Health Care Nursing

International nimmt der gehobene Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege in Primäversorgungseinrichtungen schon seit Jahren eine wichtige Rolle ein. In Österreich soll dies nun ausgebaut und damit der Zugang zu Gesundheitsleistungen und Hilfe bei Gesundheitsfragen durch Primärversorgungseinrichtungen erleichtert werden. In diesen arbeiten zentral verankerte Kernteams bestehend aus dem gehobenen Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege, Hausärzt*innen und Ordinationsassistent*innen eng zusammen. Darüber hinaus sind auch andere Gesundheits- und Sozialberufe in derartigen Einrichtungen vorgesehen.

Als Primary Health Care Nurse übernehmen Sie in der Primärversorgungseinrichtung eine essenzielle Rolle in allen Bereichen der Krankheitsprävention. Zu Ihren Hauptaufgaben gehören insbesondere Identifizierung von und Beratung bei lebensstil- und lebensumfeldassoziierten Risiken, Langzeitversorgung chronisch Kranker und multimorbider Patient*innen genauso wie präventive Hausbesuche.

Ebenso treffen Sie präventive Maßnahmen bei geriatrischen Gesundheitsrisiken, Sie helfen Gesundheitsressourcen zu identifizieren und unterstützen einzelne Personen, Gruppen und Familien bei deren Bemühungen um mehr Gesundheit.

Department
Angewandte Pflegewissenschaft
Thema
Lebensqualität

Highlights

  • Aktive Mitgestaltung und Aufbau eines neuen Berufsfeldes

  • Erweiterte Pflegekompetenz und eigenständige Rolle in der Primärversorgung

  • Anleitung, Beratung und Schulung

  • Gesundheitsforschung und Epidemiologie erweitern das Spektrum

  • Unsere Hochschullehrgänge entsprechen den Richtlinien der Marke Österreichischer Gesundheits- und Krankenpflegeverband Pflegefortbildungspunkte (ÖGKV PFP®), die im Jahr 2019 durch den Österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegeverband (ÖGKV) zur Unterstützung der Fortbildungsauswahl für Diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger*innen (DGKP) ins Leben gerufen wurde.

     

    Facts

    Abschluss

    Akademische*r Expert*in in Primary Health Care Nursing

    Studiendauer
    2 Semester
    Organisationsform
    berufsbegleitend

    Lehrgangsbeitrag

    Einmalzahlung € 5.600,-1,2

    + ÖH Beitrag / Semester

    ECTS
    60 ECTS
    Unterrichtssprache
    Deutsch

    Bewerbung Wintersemester 2025/26

    30. August 2024 - 14. August 2025

    Studienplätze

    22

    1 Alternativmodell für Semesterraten € 2.940,– pro Semester. Alle Details zum Studienbeitrag in der allgemeinen Beitragsordnung.
    2 Die Förderung in Höhe von € 2.800,– ist über PVE-Förderung durch RRF-Mittel möglich, bitte informieren Sie sich.

    Perspektiven

    Alle Videos
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    Teamwork auf Augenhöhe in einem multiprofessionellen Team

    Der Berufsalltag in einer Primärversorgungseinheit: Expert*innen in Primary Health Care Nursing bringen ihr professionelles pflegerisches Fachwissen ein und sind Teil eines multiprofessionellen Teams. Im Mittelpunkt steht bestmögliche Zusammenarbeit in der gemeinsamen Begleitung von Patient*innen.

    2:49

    Vor dem Studium

    • Sie sind bereits im Praxisfeld des gehobenen Dienstes der Gesundheits- und Krankenpflege tätig und möchten Ihre Kompetenzen im Bereich der Primärversorgung erweitern. Sie möchten in einer Primärversorgungseinrichtung eine eigenständige Rolle einnehmen und mit Ihrer Expertise das interdisziplinäre Team verstärken.
    • Sie können sich eine Tätigkeit vorstellen, bei der Sie für Organisation, Koordination und Durchführung von Behandlungs-, Pflege- und Betreuungsprozessen verantwortlich sind und als Drehscheibe zwischen zahlreichen Nahtstellen in der Primärversorgung fungieren.
    • Sie haben Interesse an der Entwicklung und Evaluierung von pflegefachlichen Standards und möchten auch Ihre Kompetenz in der Pflegeforschung um epidemiologisches Monitoring und Datenanalyse erweitern.
    • Sie haben Interesse Ihr Berufsfeld weiterzuentwickeln und mit Ihren neu erworbenen Kompetenzen die Etablierung dieses neuen Berufsfeldes voranzutreiben.

    Das spricht für Ihr Studium bei uns

    360° Praxis

    Sie lernen von Beginn an in Realsituationen: Bei unseren Kooperationspartner*innen oder in unseren top ausgestatteten Funktionsräumen.

    Angewandte Pflegeforschung

    In interdisziplinären Forschungsprojekten sammeln Sie Erfahrungen und lernen von anderen.

    Studium mit Zukunft

    Setzen Sie Ihre Basisausbildung mit einzigartigen Weiterbildungsangeboten für neue Berufsfelder fort.

    Fachliche Zugangsvoraussetzung

    Für die Zulassung benötigen Sie

    • ein abgeschlossenes Bachelorstudium mit Berufsbefähigung zur Gesundheits- und Krankenpflege oder
    • ein Diplom der allgemeinen Gesundheits- und Krankenpflege oder Kinder- und Jugendlichenpflege oder Psychiatrischer Gesundheits- und Krankenpflege
    • sowie in beiden Fällen den Nachweis einer mindestens 2-jährigen Berufserfahrung im jeweiligen Bereich.

    Bei Vorlage eines Diploms muss zusätzlich

    • eine allgemeine Universitätsreife, nachgewiesen durch ein
      • österreichisches Reifezeugnis (AHS, BHS, Berufsreifeprüfung) oder
      • österreichisches Zeugnis über die Zuerkennung der Studienberechtigung für die jeweilige Studienrichtungsgruppe oder
      • gleichwertiges ausländisches Zeugnis
    • oder alternativ dazu facheinschlägige Zusatzprüfungen in Englisch B2 und Deutsch B2 nachgewiesen werden.
      • Als Äquivalenz für die Zusatzprüfung in Deutsch wird die Fachbereichsarbeit aus der Diplomausbildung anerkannt.


    Sprachliche Zugangsvoraussetzung

    Das erforderliche Sprachniveau gemäß dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER) beträgt mindestens

    • Deutsch - Niveau B2 und
    • Englisch - Niveau B2.

    Beglaubigung ausländischer Dokumente

    Bewerber*innen, deren erforderliche Urkunden zur Bewerbung nicht aus Österreich stammen, benötigen je nach Staat gegebenenfalls eine Beglaubigung, damit sie die Beweiskraft inländischer öffentlicher Urkunden haben. Informationen zu den jeweils vorgeschriebenen Beglaubigungen finden Sie hier im PDF.

    Übersetzung Ihrer Dokumente

    Für Dokumente, die weder auf Deutsch noch auf Englisch verfasst sind, ist eine Übersetzung durch eine*n allgemein beeidigte*n und gerichtlich zertifizierte*n Dolmetscher*in erforderlich. Ihre Originaldokumente sollten vor der Übersetzung alle erforderlichen Beglaubigungsstempel aufweisen, damit die Stempel ebenfalls übersetzt werden. Die Übersetzung muss mit dem Originaldokument oder einer beglaubigten Kopie fest verbunden sein.

    Online-Bewerbung – Dokumente hochladen

    Laden Sie im Zuge Ihrer Online-Bewerbung Scans Ihrer Originaldokumente inklusive aller erforderlichen Beglaubigungsvermerke hoch. Bei nicht deutsch- oder englischsprachig ausgestellten Dokumenten müssen zudem Scans von den dazugehörigen Übersetzungen hochgeladen werden. Über die Gleichwertigkeit internationaler (Hoch-)Schulabschlüsse entscheidet die Studiengangs- bzw. Studienprogrammleitung. Die Prüfung Ihrer Dokumente ist daher ausschließlich im Zuge des laufenden Bewerbungsverfahrens möglich.

    Ihr Weg zum Studium an der FH Campus Wien beginnt mit der Registrierung auf unserer Bewerbungsplattform. In Ihrem Online-Account können Sie direkt mit der Bewerbung starten oder einen Reminder aktivieren, wenn die Bewerbungsphase noch nicht begonnen hat.

    Dokumente für Ihre Online-Bewerbung

    1. Identitätsnachweis
      • Reisepass oder
      • Personalausweis oder
      • österreichischer Führerschein (Staatsbürgerschaftsnachweis erforderlich) oder
      • Aufenthaltstitel (Staatsbürgerschaftsnachweis erforderlich)
    2. Nachweis über eine Namensänderung, falls zutreffend (z.B. Heiratsurkunde)
    3. Nachweis über die Erfüllung der fachlichen Zugangsvoraussetzung
      • Bachelorurkunde der Gesundheits- und Krankenpflege oder
      • Diplomunkunde der allgemeinen Gesundheits- und Krankenpflege, psychiatrischen Gesundheits- und Krankenpflege oder Kinder- und Jugendlichenpflege (inkl. Diplomzeugnis) und
        • österreichisches Reifezeugnis (AHS, BHS, Berufsreifeprüfung) oder
        • österreichisches Zeugnis über die Zuerkennung der Studienberechtigung für die jeweilige Studienrichtungsgruppe oder
        • gleichwertiges ausländisches Zeugnis oder
        • Nachweis über den erfolgreichen Abschluss der Zusatzprüfungen in Englisch B2 und Deutsch B2 (bzw. deutsche Fachbereichsarbeit)
    4. Sprachnachweis Deutsch Niveau B2 gemäß des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER). Als Nachweis gilt:
      • Reifezeugnis einer deutschsprachigen Schule
      • Abschluss eines mindestens dreijährigen deutschsprachigen Studiums
      • Ergänzungsprüfung Vorstudienlehrgang - Deutsch B2
      • Deutsch-Zertifikat (nicht älter als 3 Jahre), z.B.:
        • Österreichisches Sprachdiplom Deutsch: ÖSD Zertifikat B2
        • Goethe Institut: Goethe Zertifikat B2
        • telc: Deutsch B2
        • Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang ausländischer Studienwerber*innen: DSH-2
        • Deutsches Sprachdiplom der Kultusministerkonferenz: DSD II
        • Test Deutsch als Fremdsprache (Test DaF): Niveau TDN 4 in allen Teilen
        • Sprachenzentrum der Universität Wien: Kurs und erfolgreich abgelegte Prüfung auf Niveau B2
        • Nachweise über ein höheres Sprachniveau gelten ebenfalls.
    5. Sprachnachweis Englisch Niveau B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER). Als Nachweis gilt:
      • Reifezeugnis mit erfolgreich abgelegter Reifeprüfung im Schulfach Englisch (Niveau B2 muss ersichtlich sein)
      • Reifezeugnis einer englischsprachigen Schule
      • Studienberechtigungszeugnis einer österreichischen Hochschule mit erfolgreich abgelegter Prüfung im Fach Englisch
      • Transcript of Records/Diploma Supplement einer anerkannten postsekundären Bildungseinrichtung mit Nachweis von erfolgreich absolvierten englischsprachigen Lehrveranstaltungen im Ausmaß von mindestens 6 ECTS-Credits bzw. 150 Stunden
      • IB Diploma nach den Bestimmungen der International Baccalaureate Organization mit Schulfach Englisch
      • Ergänzungsprüfung Vorstudienlehrgang - Englisch B2
      • Englisch-Zertifikat (nicht älter als 3 Jahre), z. B.:
        • FH Campus Wien: Oxford Test of English Level B2 (score range = 111-140)
        • TOEFL: 72-94 Punkte
        • IELTS Academic: Overall Band Score = 5,5-6,5
        • Cambridge: B2 First (FCE) oder C1 Advanced (Certificate in Advanced English CAE) – Ergebnis Level B2 (minimum scale score = 160)
        • Sprachkompetenznachweis eines universitären Sprachenzentrums auf Niveau B2
        • Nachweise über ein höheres Sprachniveau gelten ebenfalls.
    6. tabellarischer Lebenslauf auf Deutsch
    7. Motivationsschreiben auf Deutsch
    8. Beschäftigungsnachweis im gehobenen Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege
    9. Beglaubigungen und Übersetzungen, falls zutreffend (siehe Reiter "Ausländische Dokumente und Abschlüsse")

    Ihre Bewerbung ist gültig, wenn Sie die erforderlichen Unterlagen vollständig hochgeladen haben. Sollten Sie zum Zeitpunkt Ihrer Online-Bewerbung noch nicht über alle Dokumente verfügen, reichen Sie diese bitte umgehend nach Erhalt per E-Mail an das Sekretariat nach.

    Nach Abschluss Ihrer Online-Bewerbung erhalten Sie eine E-Mail-Bestätigung mit Informationen zum weiteren Ablauf.

    • Das Aufnahmeverfahren besteht aus 2 Stufen. Die erste Stufe ist Ihre Online-Bewerbung. Anhand der eingereichten Unterlagen wird die Erfüllung der formalen Zugangsvoraussetzungen überprüft. Der zweite Schritt ist ein persönliches Aufnahmegespräch, in dem wir mehr über Ihre Motive, Fähigkeiten und Kenntnisse erfahren möchten.
    • Für Bewerber*innen mit Diplomabschluss ist, um einen Niveauausgleich für das wissenschaftliche Arbeiten zu erlangen, eine Teilnahme am Propädeutikum für Pflegewissenschaft und –forschung Voraussetzung. Dieses wird an der FH Campus Wien kostenfrei für Studierende angeboten.

    Es sind noch Fragen zum Studium offen geblieben?

    Vereinbaren Sie mit unserem Sekretariat phcn@fh-campuswien.ac.at einen Termin und Sie erhalten einen persönlichen Beratungstermin mit Hochschullehrgangsleiter Marius Contor via Zoom.

     

    Informieren Sie sich über Studieninhalte und Ablauf des akad. Hochschullehrgangs, auch Fragen zu Voraussetzungen, Bewerbung und Förderungsmöglichkeiten werden beantwortet.

    •    16.10.2024, 19.00-20.00 Uhr
    •    31.10.2024, 19.00-20.00 Uhr
    •    13.11.2024, 19.00-20.00 Uhr
    •    19.12.2024, 19.00-20.00 Uhr
    •    8.1.2025, 19.00-20.00 Uhr
    •    22.1.2025, 19.00-20.00 Uhr

    Zur Teilnahme treten Sie mit dem Zoom-Link bei, für alle Termine gilt derselbe Link.

    Für Ihre Teilnahme bitten wir, wenn möglich, um Anmeldung unter phcn@fh-campuswien.ac.at.
    Bei Fragen wenden Sie sich bitte an  phcn@fh-campuswien.ac.at oder +43160668774680.

    Nutzen Sie auch unsere Beratungen bei Live-Events
    •    Fr, 15.11.2024, Master & More, Austria Center, Bruno-Kreisky-Platz 1, 1220 Wien
    •    Fr, 22.11.2024, Open House der FH Campus Wien, Favoritenstraße 222-232, 1100 Wien
    •    Do, 6.-9.3.2025,  BeSt³ Messe Wien, Messe Wien
    •    Fr, 14.3.2025, Open House der FH Campus Wien, Favoritenstraße 222-232, 1100 Wien

    Vor Beginn des ersten Semesters haben Sie die Möglichkeit, im Rahmen eines Propädeutikums Kenntnisse aus den Bereichen Pflegewissenschaft und -forschung nachzuholen, um die Zulassungsvoraussetzungen zum Studium zu erfüllen oder um einfach Ihre Kenntnisse aufzufrischen.


    Im Studium

    Die FH Campus Wien ist mittlerweile die größte FH für Pflege- und Gesundheitswissenschaften in Österreich. Als erste FH in Österreich haben wir vor über 10 Jahren das Bachelorstudium Gesundheits- und Krankenpflege gestartet und dabei kontinuierlich ein großes Netzwerk im Gesundheitssektor aufgebaut. Von diesem und von unserer langjährigen Lehrexpertise profitieren unsere Studierenden. Zu unseren Kooperationspartner*innen gehört auch die Universität Wien, mit der wir im Rahmen eines Lehrverbundes zusammenarbeiten.

    Wichtige Bildungspartner*innen sind der Wiener Gesundheitsverbund, die Vinzenzgruppe und die Barmherzigen Brüder, mit ihnen führen wir gemeinsam das Bachelorstudium Gesundheits- und Krankenpflege durch. Weiterbildung für eine vertiefte Verknüpfung von Pflegeforschung und Praxis und als Grundlage für weitere Karriereschritte bietet der Akademische Hochschullehrgang Gesundheits- und Krankenpflege, Praxismentoring. Mit den Masterlehrgängen für Advanced Nursing Practice, Advanced Nursing Education und Advanced Nursing Counseling decken wir insgesamt ein breites Spektrum der Höherqualifizierung des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpflege ab.

    Neben der Lehre engagieren wir uns in Forschung und Entwicklung. F&E-Projekte im Bereich des Zentrums für Angewandte Pflegeforschung bieten Ihnen die Möglichkeit, die anwendungsorientierte Forschung in der Praxis kennenzulernen.

    Als Primary Health Care Nurse nehmen Sie eine eigenständige Rolle im Disease-Management ein, beispielweise im Wundmanagement. Dabei greifen Sie auf evidenzbasierte Pflegekenntnisse zurück und wirken am Behandlungsprozess bei Betroffenen mit akuten und chronischen Wunden mit.

    Darüber hinaus nimmt Gesundheitsförderung und Prävention als Beitrag zur Stärkung von Gesundheitskompetenz der Patient*innen und Klient*innen einen großen Stellenwert ein. Dabei steht der ganze Lebensverlauf von Kindheit bis ins Alter im Fokus. Für zielguppengerechte Aufbereitung von Beratungsmaßnahmen und Kommunikation beschäftigen Sie sich mit unterschiedlichen Beratungskonzepte und Kommunikationstechniken, wie Grundsätzen für professionelle Gesprächsführung.

    Sie koordinieren die Primärversorgung von Menschen sektorenübergreifend über zahlreiche Nahtstellen – dazu zählen Apotheken, Sozialversicherungen, ärztliche Praxen oder Pflegeinrichtungen – und setzen Beratungsaufgaben zu pflege- und gesundheitsrelevanten Fragestellungen um.

    Darüber hinaus erlangen Sie im Rahmen der Gesundheitsforschung, Gesundheitsstatistik und Epidemiologie das Wissen zum epidemiologischen Monitoring und der Datenanalyse. Im Fokus stehen:

    • Recherche von Forschungsarbeiten zu praxisrelevanten Problemstellungen und diese nach kritischer Beurteilung anzuwenden.  
    • Kenntnisse über qualitative und quantitative Forschungsmethoden zur Mitwirkung bei Datenerhebungs- und Datenauswertungsverfahren
    • Selbstständige Erhebungen zum Bedarf an Interventionsformen durchführen, zielgruppenspezifische Maßnahmen entwickeln und ihre Wirkung überprüfen.

     

    Lehrveranstaltungsübersicht

    Modul Wundmanagement

    Wundmanagement

    2.5 SWS   5 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen nehmen eine aktive eigenständige Pflegeexpert*innen-Rolle im Wundmanagement ein und übernehmen die pflegerische Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden und einhergehenden Komorbiditäten.

    2.5 SWS
    5 ECTS
    Assessment, Diagnostischer Prozess und Therapie chronischer Wunden | ILV

    Assessment, Diagnostischer Prozess und Therapie chronischer Wunden | ILV

    2 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    • Moderne Wundversorgungsformen und Schmerztherapie
    • Verbandsmaterial, Verbandsapplikation und Verbandstechniken
    • Wunddiagnostik, Wundmanagement und lokale Therapien
    • Praktische Umsetzung der modernen Wundversorgung
    • Ernährung bei Wundheilungsstörung
    • Wunddokumentation und rechtsspezifische Aspekte

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen wenden Instrumente der Wunddiagnostik an und beurteilen chronische Wunden

    • Die Absolvent*innen erklären moderne Wundversorgungsformen und führen Wundversorgungen durch

    • Die Absolvent*innen folgern rechtsspezifische Aspekte der Wundversorgung und gestalten Pflegedokumentationen

    • Die Absolvent*innen leiten ernährungstherapeutische Maßnahmen bei chronischen Wunden ab

    • Die Absolvent*innen erkennen Wundheilungsstörungen und versorgen Wunden nach evidenzbasierten Standards

    • Die Absolvent*innen führen gemäß Anordnung schmerztherapeutische Maßnahmen durch

    Lehrmethode

    Überwiegend aktivierende Methoden

    Prüfungsmethode

    Modulprüfung

    Literatur

    • Danzer, S. (2019). Wundbeurteilung und Wundbehandlung (2. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
    • Daumann, S. (2018). Wundmanagement und Wunddokumentation (5. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
    • Protz, K. (2019). Moderne Wundversorgung (9. Aufl.). München: Urban & Fischer/Elsevier.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    4 ECTS
    Management von Komorbiditäten bei chronischen Wunden | ILV

    Management von Komorbiditäten bei chronischen Wunden | ILV

    0.5 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    • vertiefte Grundlagen zu Krankheiten, die häufig mit chronischen Wunden einhergehen (z.B. Diabetes, periphere arterielle Verschlusskrankheit, maligne neoplastische Erkrankungen, venöse Insuffizienz, dermatologische Erkrankungen, …)
    • vertiefte Grundlagen zu Krankheiten und Phänomene, die aufgrund von chronischen Wunden vermehrt auftreten (z.B. Depression, soziale Isolation, Angst, …)
    • diagnostische Möglichkeiten im österreichischen Gesundheitssystem
    • integriertes Versorgungssystem für Menschen mit chronischen Wunden in Österreich

     

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen erheben diagnostische Maßnahmen bei einer bestehenden chronischen Wunde und führen evidenzbasierte und präventive Versorgungsmaßnahmen aus

    • Die Absolvent*innen veranschaulichen die komplexe chronische Wunde im bio-psycho-sozialen Kontext und stellen sie anhand von Fallbeispielen dar

    • Die Absolvent*innen erklären Mechanismen zur Wundentstehung bei zugrundeliegenden Erkrankungen

    Lehrmethode

    Überwiegend aktivierende Methoden

    Prüfungsmethode

    Modulprüfung

    Literatur

    • Deravin, L. & Anderson, J. (Hrsg.) (2019). Chronic Care Nursing: A Framework for Practice (2. Aufl.). Cambridge University Press. doi:10.1017/9781108691642
    • Heyer, A.K (2016). Versorgungsepidemiologie des Ulcus cruris in Deutschland: Erkrankungshäufigkeit, Versorgungsqualität und Prädiktoren der Wundheilung. Berlin: Springer.
    • Reibnitz, C. & Skowronsky, A. (Hrsg.) (2018). Wundversorgung von A - Z. Berlin: Springer.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    0.5 SWS
    1 ECTS
    Modul Assessment und klinische Beurteilung

    Assessment und klinische Beurteilung

    2.5 SWS   5 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen übernehmen eine aktive eigenständige Pflegeexpert*innenrolle im Clinical Assessment und in der Triage von Notfallsituationen, bei der Durchführung von diagnostischen Maßnahmen und der pflegerischen Versorgung von akut- und chronisch erkrankten Menschen

    • Die Absolvent*innen führen die Weiterverordnung bereits verordneter Medizinprodukte in ausgewählten Bereichen durch und stellen Wirkungen und Nebenwirkungen von ausgewählten Wirkstoffgruppen in Bezug zur Erkrankung erklärend dar

    • Die Absolvent*innen interpretieren Laborergebnisse und stellen diese mit Bezug zu Erkrankung erklärend dar und leiten daraus Handlungsbedarfe ab

    2.5 SWS
    5 ECTS
    Spezielle Labordiagnostik und Medikamentenmanagement | ILV

    Spezielle Labordiagnostik und Medikamentenmanagement | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    >>Medikamentenmanagement

    >Wirkstoffgruppen: Ausgewählte Arzneimittel bei Schmerzzuständen, Herz-Kreislauferkrankungen, Atemwegserkrankungen, Infektionserkrankungen, Erkrankungen des Verdauungsapparates, Stoffwechselerkrankungen und Störungen des Wasser- Elektrolythaushaltes

    >Ausgewählte Medizinprodukte:  Bereich Nahrungsaufnahme, Inkontinenzversorgung, Verbandsmaterialien, Stomamaterialien, Gehhilfen etc.

    >>Spezielle Labordiagnostik:

    >Präanalytik

    >Befundinterpretation

    >Blutgerinnung

    >Hämatologie

    >Klinische Chemie

    >Harndiagnostik

    >Autoimmundiagnostik

    >Genetik

    >Fallbeispiele und Befundinterpretation

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen beschreiben ausgewählte Wirkstoffgruppen anhand von Applikationsformen, Indikationen und Nebenwirkungen

    • Die Absolvent*innen erläutern und beschreiben die Weiterverordnung von Medizinprodukten

    • Die Absolvent*innen erkennen und beschreiben mögliche Fehlerquellen für Laborbefunde in Prä- und Postanalytik

    • Die Absolvent*innen beschreiben verschiedene Labormethoden in Bezug auf Sensitivität und Spezifität

    • Die Absolvent*innen interpretieren Laborergebnisse und stellen Zusammenhänge mit bestimmten Krankheitsbildern her

    Lehrmethode

    Überwiegend aktivierende Methoden

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Lehrveranstaltungsabschließende schriftliche oder mündliche Endprüfung

    Literatur

     

    • Ellegast, J. (2015). Klinische Pharmakologie. Basics. München: Urban & Fischer.
    • Graf, N. & Gürkov, R. (2020). Klinische Chemie. Laborwerte in der klinischen Praxis. München: Urban & Fischer.
    • Sandner, F. (2009). Allgemeine Pharmakologie, Basics. München: Urban & Fischer.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Advanced Clinical Assessment & Pflegebedarfserhebung | ILV

    Advanced Clinical Assessment & Pflegebedarfserhebung | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Grundlegende Fähigkeiten der klinischen Untersuchung (insb. Auskultation und Perkussion des Thorax und Abdomen, Bewegungsapparat)
    • vertiefte Kenntnisse zur Beschreibung physiologischer und pathologischer Erscheinungsbilder (Haut, Lunge, Sinnesorgane, Abdomen, neurologisch, … exkl. Wunddokumentation)
    • Geriatric Assessment und Pflegebedarfserhebung
    • Triagesysteme
    • pflegerischer Hausbesuch
    • Festigung des Assessments vitaler Funktionen (z.B. EKG, pO2, Pulse, …)
    • ausgewählte klinisch relevante Zustandsbilder (z.B. Delir, Hyper-/Hypoglykämie, terminale Lebensphase, …)

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen führen Abläufe im Tätigkeitsfeld des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpflege zur klinischen Untersuchung an gesunden Personen durch (insb. Auskultation, Perkussion, Palpation, …)

    • Die Absolvent*innen beschreiben in eindeutiger Fachsprache pathologische und physiologische Zustände anhand von Bild- und Tonmaterial

    • Die Absolvent*innen geben selbstständig klinisch erhobene Daten sowohl im Gespräch als auch in der Dokumentation verständlich wieder

    • Die Absolvent*innen erfassen umfassende Beurteilungen zu pflegerelevanten Aspekten anhand von Fallbeispielen

    • Die Absolvent*innen evaluieren vorhandene, validierte Assessment- und Triageinstrumente auf die Anwendbarkeit in der Primärversorgung

    Lehrmethode

    Überwiegend aktivierende Methoden

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Laufende Leistungsüberprüfungen während der Lehrveranstaltung

    Literatur

    • Dains, J.E., Baumann, L.C. & Scheibel, P. (2020). Advanced Health Assessment and Clinical Diagnosis in Primary Care. Amsterdam: Elsevier.
    • Goolsby, M.J. & Grubbs, L. (Hrsg.) (2015). Advanced Assessment: Interpreting Findings and Formulating Differential Diagnoses (3. Aufl.).Philadeplhia: F.A. Davis Company.
    • Holloway, B.W. (2014). Physical Assessment Check-off Notes: Nurse’s Clinical Pocket Guide.Philadeplhia: F.A. Davis Company.
    • Müller, C. & Braun, J. (Hrsg.) (2008). Klinikleitfaden für alle Stationen: Leitsymptome - Krankheitsbilder - Praxistipps- Fit in Famulatur und PJ (3., überarb. Aufl.) München: Elsevier, Urban & Fischer.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Integrierte Versorgungsformen in spezifischen Zielgruppen

    Integrierte Versorgungsformen in spezifischen Zielgruppen

    1 SWS   2 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen definieren und erklären die Merkmale integrierter Versorgung in Österreich

    • Die Absolvent*innen grenzen verschiedene terminologische Begriffe (Familienpflege, Familiy-Nursing, Family-Health Nursing, School Health Nursing …) ab und erklären die Schlüsselkonzepte, gestalten innovative Konzepte von School Health Nursing (SHN) für Österreich mit und tragen zur Entwicklung von Family Health Programmen für Kinder- und Jugendliche in unterschiedlichen Settings bei

    • Die Absolvent*innen beschreiben die Rolle, die Funktionen und die Aufgaben von Pflegepersonen in unterschiedlichen Settings mit dem Schwerpunkt Prävention im Rahmen der Integrierten Versorgung

    • Die Absolvent*innen identifizieren Risikofaktoren für psychische Krisen, planen Interventionen, setzen diese um und klären über die Stigmatisierung psychischer Erkrankungen und die Bedeutung des sozialen Bezugsystems in der Betreuung auf

    • Die Absolvent*innen übertragen internationale Fallbeispiele von Public-Health-Nursing Projekten mit dem Fokus auf unterschiedliche Zielgruppen auf Österreich

    • Die Absolvent*innen nehmen durch die Anwendung zielgruppenspezifischer Assessmentinstrumente und durch multidisziplinäre Zusammenarbeit eine aktive Rolle in der Pflege und Betreuung von älteren Menschen ein

    1 SWS
    2 ECTS
    Integrierte Versorgung im Lebensverlauf | ILV

    Integrierte Versorgung im Lebensverlauf | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Konzepte der Familiengesundheitspflege im Rahmen der Kinder- und Jugendlichenpflege im internationalen Kontext mit dem Schwerpunkt Gesundheitsförderung und Prävention
    • Aufgaben, Funktionen und Rollen von Family Health Nurses (FHN) und School Nurses mit dem Fokus der Kinder- und Jugendlichenpflege bezogen auf die Altersstufen von 0-18 Jahren Rollen, Aufgaben und Funktionen der Pflegeperson im Setting Schule im Rahmen der Schulgesundheitspflege im internationalen Vergleich
    • Exemplarische Modellprojekte der Integrierten Versorgung im Rahmen der Kinder und Jugendlichenpflege in Österreich
    • Calgary Family Assessment Model (CFAM)- Faktoren und Komponenten (Struktur, Entwicklung, Funktion) des Assessments

     

    • Suizidprävention: Risikogruppen, Risikoscreening
    • Suchtprävention
    • Stressmanagement und Krisenintervention
    • Stigmatisierung (öffentlich & kulturell, strukturell, personal) – Fokus Gesundheitswesen & Entstigmatisierung
    • Psychosoziale Beratung und Psychoedukation
    • Familien- und Bezugssysteme von (älteren) Menschen mit psychischen und Erkrankungen und Kindern- und Jugendlichen

     

    • Aufgabenbereiche der „Community Nurse“ und des „Nurse Care Coordinators“ in der Versorgung von älteren Menschen
    • „Age-friendly PHC“ – alterssensible Versorgung und Betreuung von älteren Menschen
    • Multidisziplinäre Zusammenarbeit und Fallanalyse, Versorgungssicherung bei Schnittstellen
    • Anamnese und ausgewählte, standardisierte Assessmentinstrumente bei älteren Menschen (Geriatrisches Assessment, Frailty Screening, etc.)
    • Edukation zu Gesundheitsthemen und Gesundheits-Monitoring bei älteren Menschen
    • Disease-Management bei älteren Menschen
    • Pflegerische Interventionen bei älteren Menschen und häufig auftretenden somatischen und gerontopsychiatrischen Erkrankungen (z.B.: chron. Erkrankungen wie Diabetes mellitus, chronisch obstruktive Lungenerkrankungen, Herzinsuffizienz; Erkrankungen des Bewegungs- und Stützapparates; Seh- und Hörbeeinträchtigungen; onkologische Erkrankungen; Demenz; Depression)

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen beschreiben die pflegerische Rolle, Funktion und Aufgaben im Rahmen von inter- und nationalen Public Health Programmen (Family Health Nurse, School Health Nurse) mit dem Fokus auf die Prävention im Kontext der Kinder- und Jugendlichenpflege

    • Die Absolvent*innen erarbeiten Modellprojekte der Integrierten Versorgung im Kontext der Kinder- und Jugendlichenpflege und wenden dabei das Familienassessment nach Wright und Leahey an

    • Die Absolvent*innen identifizieren Risikogruppen für Suizid, basierend auf Risikoscreenings, und planen, evaluieren und führen individualisierte Interventionen zur Suizidprävention auf öffentlicher, struktureller und personaler Ebene durch

    • Die Absolvent*innen identifizieren die Risikofaktoren für Abhängigkeitserkrankungen für unterschiedliche Zielgruppen in diversen Settings, leiten davon suchtpräventive Interventionen zielgruppen- und settingsspezifisch für Bevölkerungsgruppen ab. Außerdem identifizieren sie Risikofaktoren für Stress und Krisen, planen Interventionen des Stressmanagements und der Krisenintervention für spezifische Bevölkerungsgruppen und setzen diese um

    • Die Absolvent*innen erkennen Stigmatisierung von Menschen mit psychischen Erkrankungen sowie psychischen Gesundheitsproblemen im gesamtgesellschaftlichen Kontext, sowie auf struktureller wie personaler Ebene, klären darüber auf, integrieren das Familiensystem, An- und Zugehörige, Kinder und Jugendliche von Menschen mit psychischen Erkrankungen in die (psychosoziale) Betreuung und beraten individualisiert

    • Die Absolvent*innen nennen und beschreiben relevante Assessmentinstrumente für die Pflege und Betreuung von älteren Menschen und setzen diese gezielt ein

    • Die Absolvent*innen nehmen ihre besondere Rolle in den Bereichen Prävention, Gesundheitsförderung und Disease-Management bei älteren Menschen aktiv ein, fördern die multidisziplinäre Zusammenarbeit im Bereich des integrierten Versorgungsmanagements für Patient*innen/ Klient*innen und deren Bezugssystem und leiten deren Relevanz für das eigene, professionelle Handeln ab

    Lehrmethode

    Überwiegend aktivierende Methoden

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Lehrveranstaltungsabschließende schriftliche oder mündliche Endprüfung

    Literatur

    • Brieskorn-Zinke, M. (2007). Public Health Nursing. Der Beitrag der Pflege zur Bevölkerungsgesundheit. Stuttgart: Kohlhammer.
    • Holoch E., Lüdeke M., Zoller E. (2017). Gesundheitsförderung und Prävention bei Kindern und Jugendlichen. Lehrbuch für die Gesundheits- und Kinderkrankenpflege. Stuttgart: Kohlhammer.
    • Zeitschriftenartikel:
    • Schmitt S., Görres S. (2012). Schulgesundheitspflege in Deutschland? – Eine Übersichtsarbeit zu Aufgaben und Rollen von School Nurses. Pflege, (25),  107–117.
    • Gundolf, A., (2019). SchulgesundheitspflegerInnen und ihre Kompetenzen- eine Bereicherung für das Primarschulsystem. Pädagogik der Gesundheitsberufe. 6(3), 192-201. DOI: 10293.000/30000-1688
    • Best, C., Oppewal, S., & Travers, D. (2018). Exploring School Nurse Interventions and      Health and Education Outcomes: An Integrative Review. The Journal of School Nursing (1984), 34(1), 14-17. DOI: 10.1177/1059840517745359
    • Kocks, A. (2008). Schulgesundheitspflege, Die Rolle der schwedischen School Health Nurse und das Thema Gesundheit im Setting Schule. Pflege und Gesellschaft.(2013) 13(3),P. 251-256 Retrived from: file:///Users/macbook/Downloads/0803-Kocks.pdf
    • Bauer, U., Reinisch, A., & Schmuhl, M. (Eds.). (2012). Prävention für Familien mit psychisch kranken Eltern. Bedarf, Koordination, Praxiserfahrung (1st ed.). Wiesbaden: Springer VS.
    • Bramesfeld, A., Koller, M., & Salize, H.-J. (Eds.). (2019). Public Mental Health. Steuerung der Versorgung für psychisch kranke Menschen (1st ed.). Bern: Hogrefe. doi.org/http://doi.org/10.1024/85869-000
    • Moreno, M. A., & Radovic, A. (Eds.). (2018). Technology and Adolescent Mental Health (1st ed.). USA: Springer. doi.org/http://doi.org/10.1007/978-3-319-99638-6
    • Sauter, D., Abderhalden, C., Needham, I., & Wolff, S. (Eds.). (2020). Lehrbuch Psychiatrische Pflege (4th ed.). Bern: Hogrefe.
    • Steidl, S.; Nigg, B. (2014): Gerontologie, Geriatrie und Gerontopsychiatrie. Ein Lehrbuch für Pflege- und Gesundheitsberufe. 4. Auflage. Wien: Facultas
    • Becker, S.; Brandenburg, H. (Hrsg.) (2014): Lehrbuch Gerontologie. Gerontologisches Fachwissen für Pflege- und Sozialberufe – eine interdisziplinäre Aufgabe. Bern: Hogrefe AG
    • Eger, K.; Höfler, S.; Levinsky, G.; Lohr, C.; Mayrhofer, A.; Rossa, M. (2010): Competence Center Integrierte Versorgung. Netzwerk aktiv besser leben mit Demenz. Abschlussbericht. www.cciv.at/cdscontent/load, 2020, May 25
    • Lovink MH, van Vught AJAH, Persoon A, Schoonhoven L, Koopmans RTCM, Laurant MGH. Skill mix change between general practitioners, nurse practitioners, physician assistants and nurses in primary healthcare for older people: a qualitative study. BMC Fam Pract. 2018;19(1):51. Published 2018 May 2. doi:10.1186/s12875-018-0746-1
    • World Health Organization – WHO (2004): Active Ageing: towards age-friendly primary health care.https://apps.who.int/iris/bitstream/handle/10665/43030/9241592184.pdf;jsessionid=0515BF4EEAB51B88BC8FB8A39B3BC2B0?sequence=1, 2020, May 25

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Integrierte Versorgungsformen in speziellen Settings

    Integrierte Versorgungsformen in speziellen Settings

    2 SWS   4 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen beschreiben für die Versorgung von akuten Fällen die Basisdiagnostik, Therapie und Verlaufskontrolle von einfachen und episodenhaften Gesundheitsbeschwerden und führen sie durch

    • Die Absolvent*innen beschreiben für die Versorgung von komplexen Fällen die Basisdiagnostik, Therapie und Verlaufskontrolle von chronisch Kranken und Menschen mit Behinderung und führen sie durch

    2 SWS
    4 ECTS
    Versorgungsformen bei Akutfällen | ILV

    Versorgungsformen bei Akutfällen | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Fallbeispiele von akuten Situationen (Herzinfarkt, Schlaganfall, Glukoseentgleisung, Intoxikation, Selbstmordgedanken, Verbrennungen etc.)
    • EKG (Ersteinschätzung)
    • Schnelltests

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen schätzen die akute Situation aufgrund der Symptombeschreibung ein, und setzen entsprechende diagnostische Schritte und evidenzbasierte Maßnahmen

    • Die Absolvent*innen arbeiten interdisziplinär zusammen und geben essenzielle Information fachlich weiter

    • Die Absolvent*innen triagieren und bewerten Akutsituationen/-fälle

    • Die Absolvent*innen wenden Schnelltests (z.B. Troponin, FAST) an und reagieren entsprechend

    • Die Absolvent*innen reflektieren akut gesetzte Handlungen und dokumentieren sie qualitätsgesichert

    • Die Absolvent*innen recherchieren nationale und internationale Leitfäden und handeln dementsprechend

    Lehrmethode

    Überwiegend aktivierende Methoden

    Prüfungsmethode

    Modulprüfung

    Literatur

    • Fleischmann, T. (Hrsg.). (2018). Fälle Klinische Notfallmedizin: Die 100 wichtigsten Diagnosen. Elsevier Health Sciences.
    • Ohly, A. & Kiening, M. (2019). EKG endlich verständlich. Elsevier Health Sciences.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Versorgungsformen bei chronisch Kranken und komplexen Fällen | ILV

    Versorgungsformen bei chronisch Kranken und komplexen Fällen | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Disease Management Programme (DMP) (in Ö und in anderen Ländern) – Ziele, Finanzierung, Erfahrungen von Teilnehmer*innen, Ergebnisse
    • Adhärenz
    • Chronische Krankheiten (DM-Typ2, COPD, Herzinsuffizienz, pAVK etc.)
    • Komplexe Fälle (Substitutionsbehandlung, HIV, Menschen mit psychischen Erkrankungen, Menschen mit Migrationshintergrund und Sprachbarriere, etc.)
    • Darstellung der Krankheitsbilder/Herausforderungen, involvierte Fachgruppen, Medikamentenmanagement, evidenzbasierte Programme/Vorgehensweisen, Leitlinien

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen evaluieren die medizinische und pflegerische Versorgung von Menschen mit chronischen Erkrankungen anhand von Disease Management Programmen (DMP) und führen sie durch

    • Die Absolvent*innen erfassen, strukturieren und managen die Komplexität der Lebensumstände von Menschen mit chronischen Krankheiten lösungsorientiert

    • Die Absolvent*innen geben Informationen zu chronischen Krankheiten in individuellen Beratungen weiter

    • Die Absolvent*innen erheben und analysieren den IST- Zustand in komplexen Fällen , und streben den evidenzbasierten SOLL-Zustand gemeinsam mit dem*der Patient*in an

    • Die Absolvent*innen erkennen Adhärenz Probleme von Patient*innen mit chronischen Krankheiten und setzen Schritte zur Verbesserung der Adhärenz

    Lehrmethode

    Vorwiegend aktivierende Methoden

    Prüfungsmethode

    Modulprüfung

    Literatur

    • Austerer, A., & Radinger, O. (2018). Leben mit chronischer Krankheit: ein Lehrbuch für Gesundheitsberufe. Wien: Facultas.
    • Bosworth, H. (Ed.). (2010). Improving patient treatment adherence: A clinician's guide. Berlin: Springer Science & Business Media.
    • Kranzer, A. (2007). Auswirkungen und Erfolgsfaktoren von Disease Management. Wiesbaden: Deutscher Universitäts-Verlag GWV Fachverlage.
    • Nuovo, J., & Nuovo, J. (2007). Chronic disease management (pp. 3-122). New York: Springer.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Edukationskonzepte und -methoden

    Edukationskonzepte und -methoden

    2.5 SWS   5 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen wenden edukative Maßnahmen (Beratung, Schulung und Anleitung) differenziert und bedarfsbezogen bei unterschiedlichen Zielgruppen an

    • Die Absolvent*innen erklären unterschiedliche Beratungstheorien und –konzepte und wenden Beratungsmethoden theorie- und konzeptgeleitet an

    • Die Absolvent*innen richten Beratungsmethoden differenziert auf Individuen, Gruppen und Organisationen aus und setzen sie um

    • Die Absolvent*innen schaffen förderliche Rahmenbedingungen für erfolgreiche Beratungssettings und setzen Beratungsgespräche vor diesem Hintergrund um

    • Die Absolvent*innen sind sich der Selbstreflexion zur Weiterentwicklung ihres Beratungshandelns bewusst und führen diese auch durch

    2.5 SWS
    5 ECTS
    Ausgewählte Beratungs- und Schulungsmethoden | ILV

    Ausgewählte Beratungs- und Schulungsmethoden | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Zentrale Begriffe der Beratung, Schulung und Anleitung
    • Rechtliche Grundlagen der Beratung gem. GuKG
    • Beratungsverständnis und -rollen in der Gesundheits- und Krankenpflege
    • Beratungswissenschaft: Ausgewählte Theorien und Modelle der Beratung (Personenzentrierte Beratung, Systemische Beratung)
    • Ausgewählte Beratungsansätze und -methoden (personenzentriert, systemisch, lösungsorientiert, ressourcenorientiert, etc.)
    • Ausgewählte pflegerelevante Beratungsmethoden
    • Beratungsprozesse
    • Beratungssetting mit unterschiedlichen Zielgruppen und Settings
    • Gesprächstechniken in der Beratung- Beratungskommunikation und Beziehungsgestaltung
    • Selbstreflexion und Metakommunikation in der Beratung
    • Einsatz von Edukationsmaterialien (Diabetes, Stoma, Injektionen)

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen erläutern Schulungs-, Anleitungs- und Beratungsaufgaben in der Gesundheits- und Krankenpflege ausführlich, grenzen sie voneinander ab und setzen sie zielgerichtet ein

    • Die Absolvent*innen erläutern und stellen rechtliche Grundlagen, Theorien und Modelle für Beratung, sowie Beratungsprozesse dar

    • Die Absolvent*innen planen pflegerelevante Beratungs- und Schulungsmethoden in unterschiedlichen Settings zielgerichtet und setzen sie um

    • Die Absolvent*innen wenden Anleitungsszenarien als praktische Komponente im Edukationsprozess an

    • Die Absolvent*innen erklären Einflussfaktoren auf die Beziehungsgestaltung bei Beratung und Edukation und wenden geeignete Beratungsgesprächstechniken an

    • Die Absolvent*innen reflektieren Beratungsgespräche und arbeiten fördernde und hemmende Aspekte heraus

    Lehrmethode

    Überwiegend aktivierende Methoden

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Lehrveranstaltungsabschließende schriftliche oder mündliche Endprüfung

    Literatur

    • Becker, R. (2017). Beratung als pflegerische Aufgabe. Arbeitsmaterialien für Unterricht und Praxis. Stuttgart: Kohlhammer.
    • Berkling, H. (2010). Lösungsorientierte Beratung. Stuttgart: Kohlhammer.
    • Büggemann, H., Ehret-Ivankovic, K. & Klütmann, C. (2014). Beratung in fünf Gängen. Ein Leitfaden (2. Aufl.). Göttingen: Vandenhoeck&Ruprecht.
    • Engel, R. (2020). Gesundheitsberatung in der Gesundheits- und Krankenpflege (2. Aufl.). Wien: Facultas wuv.
    • Hallier, H. (2013). Gute Beratung. Zwischen Hybris und Bescheidenheit. BeraterInnen über sich, ihre Arbeit und ihren Anspruch an Professionalität. Berlin: Ulrich Leutner.
    • Hegemann, T. & Oesterreich, C. (2018). Einführung in die interkulturelle systemische Beratung und Therapie. (2. Aufl.). Heidelberg: Carl-Auer.
    • Kindl-Beifuß, c. (2019). Fragen können wie Küsse schmecken. Heidelberg: Carl-Auer.
    • Klein, R., Kann nicht, A. (2011). Einführung in die Praxis der systemischen Therapie und Beratung (2. Aufl.). Heidelberg: Carl-Auer.
    • Lauterbach, M. (2018). Einführung in das systemische Gesundheitscoaching (2. Aufl.). Heidelberg: Carl-Auer.
    • Nußbeck, S. (2014). Einführung in die Beratungspsychologie (3. Aufl). München: Ernst Reinhardt.
    • Plessl-Schorn, B. (2014). Patienten- und Angehörigenedukation. Aufgaben für Ausbildung und Praxis. Wien: Facultas wuv.
    • Radatz, S. (2018). Beratung ohne Ratschlag. Systemisches Coaching für Führungskräfte und BeraterInnen. Österreich: Literatur-VSM.
    • Schwarz, B. (2011). Patientenedukation kompakt. Theorie und Praxis der familienorientierten Information, Beratung und Anleitung in der Kinder- und Jugendlichenpflege. Wien: Austrian Standards plus.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Beratung von Individuen, Gruppen und Organisationen | ILV

    Beratung von Individuen, Gruppen und Organisationen | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Beratungsebene I: Individuum (Kollegiale Beratung, Konfliktberatung, Coaching)
    • Beratungsebene II: Gruppe (Entwicklungsphasen, Teamprozesse, Rollen- Positionen, Moderation)
    • Beratungsebene III: Organisation (Organisationsentwicklung und Chance Management, Organisationsstrukturen, - kulturen, Organisationales Lernen)

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innensetzen Beratungstechniken ein, um Individuen, Gruppen und Organisationen zu beraten

    • Die Absolvent*innen unterscheiden die drei Beratungsebenen voneinander und erläutern spezifische Interventionsansätze

    • Die Absolvent*innen beschreiben Beratung im interkulturellen Kontext und in Zusammenhang mit Diversität

    Lehrmethode

    Überwiegend aktivierende Methoden

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Lehrveranstaltungsabschließende schriftliche oder mündliche Endprüfung

    Literatur

    • Becker, R. (2017). Beratung als pflegerische Aufgabe. Arbeitsmaterialien für Unterricht und Pflege. Stuttgart: Kohlhammer.
    • Buchinger, K. & Klinkhammer, M. (2017). Beratungskompetenz. Supervision, Coaching, Organisationsberatung. Stuttgart: Kohlhammer.
    • Bürgi, A. & Eberhart, H. (2006). Beratung als strukturierter und kreativer Prozess. Ein Lehrbuch für die ressourcenorientierte Pflege. Göttingen: Vandenhoeck&Ruprecht.
    • Engel, R. (2020). Gesundheitsberatung in der Gesundheits- und Krankenpflege. (2nd ed.). Wien: Facultas wuv.
    • Hegemann, T., Oesterreich, C. (2018). Einführung in die interkulturelle systemische Beratung und Therapie. (2nd ed.). Heidelberg: Carl Auer.
    • Klein, R., Kann nicht, A. (2011). Einführung in die Praxis der systemischen Therapie und Beratung. (2nd ed.). Heidelberg: Carl-Auer.
    • Loeschen, S., Strehl, G. (2008). Der Satir-Prozess. Paderborn: Junfermann.
    • London, F., (2010). Informieren, Schulen, Beraten. Praxishandbuch zur pflegebezogenen Patientenedukation. (2nd ed.). Bern: Hans Huber.
    • Maier-Gutheil, C., (2016). Beraten. Stuttgart: Kohlhammer.
    • McLeod, J. (2004). Counselling – eine Einführung in Beratung. Tübingen: dgvt-Verlag.
    • Palesch, A. (2019). Ambulante Pflegeberatung. Grundlagen und Konzepte für die Praxis. (2nd ed.). Stuttgart: Kohlhammer.
    • Radatz, S. (2018). Beratung ohne Ratschlag. Systemisches Coaching für Führungskräfte und BeraterInnen. Österreich: Literatur-VSM.
    • Reichel, R., Rabenstein, R. (2012). Kreativ beraten. Methoden, Modelle, Strategien für Beratung, Coaching und Supervision. (5th ed.). Münster: Ökotopia.
    • Rogers, C. (1991). Entwicklung der Persönlichkeit. Stuttgart: Klett-Cotta.
    • Schulz von Thun, F. (2019). Miteinander reden: 1. Störungen und Klärungen. Allgemeine Psychologie der Kommunikation. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Qualitative Erhebungs- und Auswertungsmethoden

    Qualitative Erhebungs- und Auswertungsmethoden

    2.5 SWS   5 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen setzen die Anforderungen wissenschaftlichen Arbeitens in ihren beruflichen Handlungsfeldern um und reflektieren wissenschaftliche Arbeiten Dritter kritisch

    • Die Absolvent*innen gestalten eine Literaturrecherche zu einem berufsrelevanten Thema nachvollziehbar und bereiten die Ergebnisse der Recherche für Dritte auf

    • Die Absolvent*innen kennen unterschiedliche qualitative Datenerhebungs- und Datenauswertungsverfahren, welche sie zur Mitarbeit in qualitativen Forschungsprojekten befähigen

    2.5 SWS
    5 ECTS
    Qualitative Forschungsmethoden | ILV

    Qualitative Forschungsmethoden | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Grundlagen der qualitativen Forschung
    • Planung und Ablauf des qualitativen Forschungsprozesses
    • Überblick über qualitative Erhebungsmethoden (Fokusgruppe, narratives Interview, episodisches Interview, ero-episches Gespräch, Beobachtung –Autoethnografisches Schreiben)
    • Überblick über ausgewählte qualitative Auswertungsmethoden (Grounded Theory, Inhaltsanalyse, Themenanalyse)
    • Einführung in MAXQDA: Transkripte importieren, Texte codieren, Codes ausgeben lassen und in Textverarbeitungsprogramm importieren, Codefundstellen ausgeben lassen
    • Ergebnisdarstellung in der qualitativen Forschung 

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen benennen die grundlegenden Implikationen qualitativer Forschung, beschreiben den qualitativen Forschungsprozess und unterscheiden die Gütekriterien qualitativer Forschung von jenen der quantitativen Forschung

    • Die Absolvent*innen benennen unterschiedliche qualitative Erhebungsmethoden und deren Anwendungsfelder sowie deren jeweiligen Vor- und Nachteile

    • Die Absolvent*innen reflektieren für konkrete, ausgewählte Forschungsprobleme die Passgenauigkeit qualitativer Erhebungsmethoden kritisch und artikulieren Vorschläge für ein qualitatives Forschungsdesign zu ausgewählten Forschungsproblemen

    • Absolvent*innen verfügen außerdem über die technischen Basis-Skills um die qualitative Auswertungssoftware MAXQDA bedienen zu können. (Sie importieren Transkripte in die Software, vergeben Codes, sortieren diese hierarchisch und lassen Codefundstellen in ein Textverarbeitungsprogramm ausgeben)

    Lehrmethode

    Überwiegend aktivierende Methoden

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    • Flick, Uwe [Hrsg.] (2010): Qualitative Forschung: ein Handbuch. 8. Aufl. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt
    • Froschauer, Ulrike; Lueger, Manfred (2009): Interpretative Sozialforschung: Der Prozess. Wien: Facultas
    • Literatur für die Referate (Erhebungsmethoden: Fokusgruppe, narratives Interview, episodisches Interview, ero-episches Gespräch, Autoethnografie; Auswertungsmethoden: Grounded Theory, Inhaltsanalyse, Themenanalyse) wird in der LV zur Verfügung gestellt.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Wissenschaftliches Arbeiten | ILV

    Wissenschaftliches Arbeiten | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens
    • Richtiges Zitieren (Schwerpunkt: Anforderung am Department Angewandte Pflegewissenschaft)
    • Planung einer wissenschaftlichen Arbeit – das Exposé
    • Themenfindung & Konkretisierung
    • Literaturrecherche und –Beschaffung (Online-Recherche in Theorie und Praxis)
    • Materialauswahl, Materialauswertung
    • Ergebnisdarstellung
    • Struktur einer wissenschaftlichen Veröffentlichung (Schwerpunkt: Wissenschaftliche Aufsätze)

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen beherrschen die grundlegenden Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens

    • Die Absolvent*innen zitieren fehlerfrei nach den Vorgaben des Departments für Angewandte Pflegewissenschaften alle Quellen

    • Die Absolvent*innen führen zu einem frei gewählten Thema online eine Literaturrecherche durch und bereiten diese nachvollziehbar für Dritte auf

    • Die Absolvent*innen evaluieren die Ergebnisse der Literaturrecherche hinsichtlich der Brauchbarkeit für ihr Forschungsthema und führen die Ergebnisse unterschiedlicher Literatur zu einer Conclusio für ihr Forschungsthema zusammen

    Lehrmethode

    Überwiegend aktivierende Methoden

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    • Eco, Umberto (2010): Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt. Doktor-, Diplom- und Magisterarbeit in den Geistes- und Sozialwissenschaften. 13., unveränd. Aufl. der dt. Ausg. Wien: Facultas WUV.
    • Huemer, Birgit; Rheindorf, Markus; Gruber, Helmut (2012): Abstract, Exposé und Förderantrag. Eine Schreibanleitung für Studierende und junge Forschende. Wien, Köln, Weimar: Böhlau.
    • Niedermair, Klaus (2010): Recherchieren und Dokumentieren. Der richtige Umgang mit Literatur im Studium. Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft mbH
    • Panfil, Eva-Maria (2011): Wissenschaftliches Arbeiten in der Pflege. Lehr- und Arbeitsbuch für Pflegende. Bern: Verlag Hans Huber

    Weitere Literatur wird in der LV bekannt gegeben.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Quantitative Erhebungs- und Auswertungsmethoden

    Quantitative Erhebungs- und Auswertungsmethoden

    2 SWS   4 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen wenden die Grundlagen der empirischen Sozialforschung, der quantitativen Erhebungs- und statistischen Auswertungsmethoden in Übungsbeispielen an.

    • Die Absolvent*innen führen eigenständig statistische Datenanalysen mit SPSS durch

    • Die Absolvent*innen verstehen empirisch-quantitative Forschungsarbeiten und -ergebnisse und reflektieren diese kritisch.

    Prüfungsmethode

    : Schriftliche Modulprüfung

    2 SWS
    4 ECTS
    Quantitative Forschungsmethoden | ILV

    Quantitative Forschungsmethoden | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Grundbegriffe der Empirischen Sozialforschung
    • Grundregeln der Fragebogenkonstruktion
    • Grundlagen quantitativer Erhebungsmethoden
    • Forschungsdesigns
    • Untersuchungsplanung
    • Stichproben

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen verstehen und wenden die Grundbegriffe der empirischen Sozialforschung an, und konzipieren geeignete Forschungsdesigns

    • Die Absolvent*innen verstehen und wenden die Grundregeln der Fragebogenkonstruktion an und konzipieren geeignete Forschungsdesigns

    • Die Absolvent*innen verstehen und wenden die Grundlagen quantitativer Erhebungsmethoden an und konzipieren geeignete Forschungsdesigns

    • Die Absolvent*innen planen eigene Erhebungen und setzen sie um

    Lehrmethode

    Überwiegend aktivierende Methoden

    Prüfungsmethode

    Modulprüfung

    Literatur

    • Atteslander, P. (2010). Methoden der empirischen Sozialforschung. Berlin, New York: Walter de Gruyter.
    • Bortz, J.; Döring, N. (2006). Forschungsmethoden und Evaluation für Human- und Sozialwissenschaftler. Heidelberg: Springer Verlag.
    • Diekmann, A. (2011). Empirische Sozialforschung. Grundlagen, Methoden, Anwendungen. Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag.
    • Mayer, H. (2015). Pflegeforschung anwenden. Elemente und Basiswissen für das Studium. 4. vollständig überarbeitete Auflage. Wien: Facultas.
    • Raab-Steiner, E.; Benesch, M. (2012). Der Fragebogen. Von der Forschungsidee zur SPSS-Auswertung. Wien: Facultas WUV.
    • Schnell, R; Hill, P.; Esser, E. (2011). Methoden der empirischen Sozialforschung. 9., aktualisierte Auflage. München: Oldenburg Verlag.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Statistik | ILV

    Statistik | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Grundlagen der deskriptiven Statistik:

    • Statistische Kennwerte und Streuungsmaße
    • Häufigkeitstabellen, Kreuztabellen

     

    Grundlagen der Inferenzstatistik:

    • Signifikanz
    • Korrelationen
    • Gruppenvergleichstests (t-Test, U-Test, ANOVA etc.)

     

    • Statistische Datenanalyse mit SPSS

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen verstehen und wenden die Grundlagen der deskriptiven Statistik (statistische Kennwerte, Häufigkeitstabellen etc.)

    • Die Absolvent*innen wenden die Grundlagen der Inferenzstatistik zur Hypothesenprüfung an

    • Die Absolvent*innen legen Datensätze in SPSS an und bearbeiten sie

    • Die Absolvent*innen führen statistische Datenanalysen mit SPSS durch und berichten Ergebnisse

    Lehrmethode

    Überwiegend aktivierende Methoden

    Prüfungsmethode

    Modulprüfung

    Literatur

    • Bühl, A. (2019). SPSS: Einführung in die moderne Datenanalyse ab SPSS 25. 16., aktualisierte Auflage. Hallbergmoos: Pearson.
    • Nicol, A.; Pexmann, P. (2010). Presenting Your Findings. A Practical Guide for Creating Tables (6th Edition). Washington, DC: American Psychological Association.
    • Raab-Steiner, E.; Benesch, M. (2012). Der Fragebogen. Von der Forschungsidee zur SPSS-Auswertung. Wien: Facultas WUV.
    • Rasch, B., Friese, M., Hofmann, W.J., Naumann, E. (2010). Quantitative Methoden 1. Einführung in die Statistik für Psychologen und Sozialwissenschaftler. 3., erweiterte Auflage. Berlin Heidelberg: Springer Verlag.
    • Rasch, B., Friese, M., Hofmann, W.J., Naumann, E. (2010). Quantitative Methoden Band 2. Einführung in die Statistik für Psychologen und Sozialwissenschaftler. 3., erweiterte Auflage. Berlin Heidelberg: Springer Verlag.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS

    Modul Berufsfeldentwicklung

    Berufsfeldentwicklung

    2 SWS   4 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen koordinieren die Primärversorgung von Menschen sektorenübergreifend über zahlreiche Nahtstellen und nehmen eine aktive Rolle im Case-Management vor dem Hintergrund des gesetzlichen Rahmens ein

    • Die Absolvent*innen agieren im intra- und interdisziplinären Bereich der Primärversorgungseinheit im Rahmen der gesetzlichen Grundlagen

    • Die Absolvent*innen wenden grundlegende Instrumente und Prozesse des Risiko- und Qualitätsmanagements an.

    2 SWS
    4 ECTS
    Qualitäts- und Risikomanagement | ILV

    Qualitäts- und Risikomanagement | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Grundlagen, Methoden, Modelle, Werkzeuge und Ziele des Qualitätsmanagements
    • Akteur*innen des Qualitätsmanagements
    • Messkriterien und Kennzahlen des Qualitätsmanagements
    • Kontinuierlicher Verbesserungsprozess
    • Grundlagen des klinischen Risikomanagements
    • Methoden der Risikobeurteilung
    • Instrumente der Risikobewältigung
    • Potentielle Risiken im Gesundheitssektor

     

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen nennen anerkannte Instrumente und Regeln zur wirksamen Risikobewältigung

    • Die Absolvent*innen identifizieren potentielle Gefahrenquellen sowie Störpotentiale

    • Die Absolvent*innen unterstützen bei der Entwicklung geeigneter Bewältigungsmaßnahmen

    • Die Absolvent*innen beschreiben die Begriffe, Modelle und Instrumente der pflegerischen Qualitätsarbeit und entwickeln Anwendungsmöglichkeiten in der eigenen Praxis

    • Die Absolvent*innen formulieren Qualitätsziele und setzen diese im kontinuierlichen Verbesserungsprozess um

    • Die Absolvent*innen unterstützen bei der Entwicklung und der Implementierung qualitätssichernder Maßnahmen

    Lehrmethode

    Vorwiegend aktivierende Methoden, Vortrag, Gruppenarbeiten, Diskussion

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    • Hensen, P. (2019). Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Grundlagen für Studium und Praxis (2. Aufl.). Wiesbaden: Springer Gabler.
    • Ribbeck, J. (2018). Qualitätsmanagement in Sozialunternehmen: Grundlagen – Systeme und Konzepte – Implementierung und Steuerung. Regensburg: Walhalla.
    • Sendlhofer, G. (2018). Qualitäts- und Risikomanagement im Gesundheitswesen: Der schnelle Einstieg. München: Carl Hanser.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Nurse Care Coordinator | ILV

    Nurse Care Coordinator | ILV

    0.5 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    • Rolle der PHCN im internationalen Vergleich
    • Umsetzung von Primärversorgungseinheiten in Österreich
    • Unterschiedliche Berufsbezeichnungen und Tätigkeitsfelder von PHCN
    • Zielsetzung von PHCN im Vergleich mit anderen Ländern

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen veranschaulichen die Rolle von Gesundheits- und Krankenpflegepersonen in Österreich und im internationalen Vergleich in der Primärversorgung

    • Die Absolvent*innen stärken das Profil der Primary Health Care Nurses in der Primärversorgung

    • Die Absolvent*innen wirken an Konzepten für einen effektiven pflegerischen Ausbau im Primärversorgungsbereich mit

    • Die Absolvent*innen erklären die Stellung der Gesundheits- und Krankenpflegeperson in Bezug auf gesundheitspolitische Ziele und im Kontext des Primärversorgungsgesetzes

    Lehrmethode

    Überwiegend aktivierende Methoden

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    • Jansen, M.P., Zwygart-Stauffacher M. (Hrsg.). (2006).Advanced Practice Nursing: Core Concepts for Professional Role Development (3. Aufl.). Springer Pub. Co; 2006.
    • Stanhope, M. & Lancaster, J.(Hrsg.) (2012). Public Health Nursing: Population-Centered Health Care in the Community (8. Aufl.).Amsterdam: Elsevier Mosby.
    • Stievano ,A., Caruso, R., Pittella, F., Shaffer, F.A., Rocco, G. & Fairman, J. (2019). Shaping nursing profession regulation through history - a systematic review. International Nursing Review, 66(1):17-29. doi:10.1111/inr.12449

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    0.5 SWS
    1 ECTS
    Rechtsgrundlagen in der Primärversorgung | ILV

    Rechtsgrundlagen in der Primärversorgung | ILV

    0.5 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    • Inhalte der der Primärversorgung zugrundeliegenden Gesetze in Österreich
    • 15a B-VG Zielsteuerung Gesundheit
    • Gesellschaftsformen im Gesundheitswesen (z.B.: Krankenanstalten, Gemeinschaftspraxen, Ambulatorien, PVE, Ärzte-OG,…)
    • Leistungsangebote, Finanzierung, Anforderungen
    • Kompetenzen der teilnehmenden Gesundheits- und Sozialberufe

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen erläutern die gesetzlichen Grundlagen der Primärversorgung und leiten deren Anforderungen an eine Primärversorgungseinheit ab

    • Die Absolvent*innen differenzieren die Kompetenzen der Gesundheits- und Sozialberufe in der Primärversorgung

    Lehrmethode

    Überwiegend aktivierende Methoden

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Lehrveranstaltungsabschließende schriftliche oder mündliche Endprüfung

    Literatur

    Sladecek, E., Marzi, L.M. & Meißl-Riedl, S. (2018). Recht für Gesundheitsberufe: Mit allen wichtigen Berufsgesetzen (9. neu bearbeit. Auflage). Wien: LexisNexis

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    0.5 SWS
    1 ECTS
    Modul Integrierte Versorgungsformen in spezifischen Zielgruppen

    Integrierte Versorgungsformen in spezifischen Zielgruppen

    1 SWS   7 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen definieren und erklären die Merkmale integrierter Versorgung in Österreich

    • Die Absolvent*innen grenzen verschiedene terminologische Begriffe (Familienpflege, Familiy-Nursing, Family-Health Nursing, School Health Nursing …) ab und erklären die Schlüsselkonzepte, gestalten innovative Konzepte von School Health Nursing (SHN) für Österreich mit und tragen zur Entwicklung von Family Health Programmen für Kinder- und Jugendliche in unterschiedlichen Settings bei

    • Die Absolvent*innen beschreiben die Rolle, die Funktionen und die Aufgaben von Pflegepersonen in unterschiedlichen Settings mit dem Schwerpunkt Prävention im Rahmen der Integrierten Versorgung

    • Die Absolvent*innen identifizieren Risikofaktoren für psychische Krisen, planen Interventionen, setzen diese um und klären über die Stigmatisierung psychischer Erkrankungen und die Bedeutung des sozialen Bezugsystems in der Betreuung auf

    • Die Absolvent*innen übertragen internationale Fallbeispiele von Public-Health-Nursing Projekten mit dem Fokus auf unterschiedliche Zielgruppen auf Österreich

    • Die Absolvent*innen nehmen durch die Anwendung zielgruppenspezifischer Assessmentinstrumente und durch multidisziplinäre Zusammenarbeit eine aktive Rolle in der Pflege und Betreuung von älteren Menschen ein

    1 SWS
    7 ECTS
    Kommissionelle Abschlussprüfung | AP

    Kommissionelle Abschlussprüfung | AP

    0 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Präsentation der Eckpunkte der Abschlussarbeit
    • Prüfungsgespräch und Nachweis vertiefter Kenntnisse über ein in der Abschlussarbeit relevantes Bezugsthema
    • Querverbindungen zu Integrierten Versorgungsformen bei ausgewählten Altersgruppen

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen präsentieren schlüssig und informativ die Kernaussagen der Abschlussarbeit und integrieren die daraus gewonnenen Erkenntnisse in ihren fachbezogenen Argumentationsrahmen.

    • Die Absolvent*innen verknüpfen im Rahmen des Prüfungsgespräches relevante Bezüge zur Integrierten Versorgung von Menschen aller Altersgruppen und leiten daraus den Handlungsrahmen für ihre Pflegepraxis ab

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Kommissionelle Abschlussprüfung

    Literatur

    • Brandenburg, H., Panfil, E.M. & Mayer, H.: Pflegewissenschaft 2. Lehr- und Arbeitsbuch zur Einführung in die Pflegeforschung. Huber, 2007.
    • Ertl-Schmuck, R., Unger, A., Mibs, M., Lang, C.: Wissenschaftliches Arbeiten in Gesundheit und Pflege. UVK Verlag, 2015.
    • Karmasin, M & Ribig, R.: Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten. Facultas UTB, 2019.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 ECTS
    Abschlussarbeit in Verbindung mit integrierter Versorgung | SE

    Abschlussarbeit in Verbindung mit integrierter Versorgung | SE

    1 SWS   5 ECTS

    Inhalt

    Verfassen einer SE-Arbeit zu einem Schwerpunkt je nach Wahl (Ausgewählte Handlungsfelder bei Kindern und Jugendlichen, bei Erwachsenen oder älteren Menschen)

     

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen verknüpfen bereits erworbene Fachkenntnisse zur integrierten Versorgung mit neu gewonnenen Erkenntnissen der systematischen Literaturrecherche

    • Die Absolvent*innen formulieren pflegewissenschaftliche Fragestellungen im Kontext der integrierten Versorgung

    • Die Absolvent*innen recherchieren, bewerten, zitieren und fassen eigenständig wissenschaftliche Literatur zu einem abgeschlossenen Themengebiet ihrer Wahl zusammen

    • Die Absolvent*innen erarbeiten eigenständig ein selbst gewähltes Wissensgebiet (Ausgewählte Handlungsfelder bei Kindern und Jugendlichen, ausgewählte Handlungsfelder bei Erwachsenen oder ausgewählte Handlungsfelder bei älteren Menschen) mit eindeutigem Bezug zum Berufsfeld und wissenschaftlicher Relevanz und verfassen eine vertiefende Abschlussarbeit

    Lehrmethode

    Überwiegend aktivierende Methoden

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Abschlussarbeit

     

    Literatur

    • American Psychological Association: Publication Manual of the American Psychological Association (6th ed.). APA, 2017.
    • Brandenburg, H., Panfil, E.M. & Mayer, H.: Pflegewissenschaft 2. Lehr- und Arbeitsbuch zur Einführung in die Pflegeforschung. Huber, 2007.
    • Ertl-Schmuck, R., Unger, A., Mibs, M., Lang, C.: Wissenschaftliches Arbeiten in Gesundheit und Pflege. UVK Verlag, 2015.
    • Karmasin, M & Ribig, R.: Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten. Facultas UTB, 2019.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    5 ECTS
    Modul Gesundheitssystem

    Gesundheitssystem

    2 SWS   4 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen vergleichen das nationale Gesundheitssystem mit ausgewählten internationalen Gesundheitssystemen und leiten Konsequenzen für Leistungsempfänger schwerpunktmäßig ab

    • Die Absolvent*innen präsentieren das Leistungsspektrum des nationalen Gesundheitssystems und erklären dieses den Menschen mit spezifischen Pflegebedarfen und deren An- bzw. Zugehörigen

    • Die Absolvent*innen beherrschen digitale Assistenztechnologien für die Pflege, erläutern deren Vor- und Nachteile und reflektieren diese kritisch

    • Die Absolvent*innen beschreiben die Kompetenzprofile und Rollen der Akteur*innen in PVE, leiten geeignete Führungs- und Kommunikationsstile ab und leisten einen fördernden Beitrag im multiprofessionellen Team

    2 SWS
    4 ECTS
    Betreuungsangebote und Finanzierungssysteme im Sozial- und Gesundheitswesen | ILV

    Betreuungsangebote und Finanzierungssysteme im Sozial- und Gesundheitswesen | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Finanzierungssysteme im Sozial- und Gesundheitswesen

    • Aufbau des Gesundheitssystems in Österreich
    • Finanzierung und Geldmittel im Gesundheitssystem (Einnahmen, Ausgaben)
    • Kostenentwicklung
    • Gegenüberstellung des österreichischen Gesundheitssystems mit anderen europäischen Staaten
    • Primärversorgungszentren und deren finanzielle Abgeltung inkl. Zukunftsvisionen

    Betreuungsangebote

    • Primär-, Sekundär- und Tertiärversorgung in Österreich
    • Betreuungsangebote in Österreich
    • Staatliche Leistungen für Pflegebedürftige und deren Angehörigen (Pflegegeld, Pflegekarenz, usw.)

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen erläuternden Aufbau des österreichischen Gesundheitssystems sowie dessen Finanzierung

    • Die Absolvent*innen beschreiben die Geldflüsse (Einnahmen und Ausgaben) im österreichischen Gesundheitssystem

    • Die Absolvent*innen erklären die Kostenentwicklung im österreichischen Gesundheitssystem im Vergleich zu den letzten Jahrzehnten

    • Die Absolvent*innen vergleichen das österreichische Gesundheitswesen mit anderen Gesundheitssystemen in Europa

    • Die Absolvent*innen diskutieren die derzeitige finanzielle Abgeltung der Leistungen eines Primärversorgungszentrums und zukünftiger Änderungen

    • Die Absolvent*innen legen die Betreuungsangebote der Primär-, Sekundär- und Tertiärversorgung dar

    • Die Absolvent*innen präsentieren die staatlichen Leistungsansprüche den Pflegebedürftigen und deren Angehörigen

    Lehrmethode

    Vorlesung mit aktivierenden Methoden, Diskussionen

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Lehrveranstaltungsabschließende schriftliche oder mündliche Endprüfung

    Literatur

    • BM für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz, Herausgeber (2019) Das österreichische Gesundheitssystem. Zahlen – Daten – Fakten.
    • BM für Gesundheit, Geschäftsführung der Gesundheitsagentur, Herausgeber (2014) Konzept zur multiprofessionellen und interdisziplinären Versorgung in Österreich –„Das Team rund um den Hausarzt“.
    • Pöttler, G. (2020) Gesundheitswesen in Österreich. Organisation, Leitung, Finanzierung und Reformen übersichtlich dargestellt. 3. überarbeitete Auflage. Wien: Goldegg Verlag.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Digitalisierung im Gesundheitssystem | ILV

    Digitalisierung im Gesundheitssystem | ILV

    0.5 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    • Digitalisierung und Technisierung in der Pflege
    • Einsatzgebiete von digitalen Technologien in der Pflege
    • Herausforderungen von Technologieeinsatz auf individueller und gesellschaftlicher Ebene
    • Technologiefolgenabschätzung
    • Aktuelle Themen aus dem beruflichen Kontext (stationäre und ambulante Pflege)

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen kennen verschiedene aktuelle und mögliche, künftige Anwendungsgebiete von digitalen Technologien in der Pflege

    • Die Absolvent*innen haben grundlegendes Wissen zum Thema Technologiefolgenabschätzung

    • Die Absolvent*innen betrachten verschiedene Assistenzsysteme und -technologien kritisch und bewerten deren Relevanz für den Pflegealltag

    Lehrmethode

    Überwiegend aktivierende Methoden

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanente Leistungsfeststellung (Zwischentests auf Moodle, Präsentation und schriftliche Arbeit)

    Literatur

    • Albrecht, U. (Hrsg.) (2016). Chancen und Risiken von Gesundheits-Apps (CHARISMHA). Medizinische Hochschule Hannover.
    • Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA). Intelligente Technik in der beruflichen Pflege. Von den Chancen und Risiken einer Pflege 4.0. Berlin.
    • Bitkom e.V. (Hrsg.)(2017). Künstliche Intelligenz. Wirtschaftliche Bedeutung, gesellschaftliche Herausforderung, menschliche Verantwortung. Berlin.
    • Goll, S. & Nitschke, M. et al. (2015). Beratungsleitfaden zu ELSI-(ethical, legal and social implications)-Themen in der Beratung zu altersgerechten Assistenzsystemen. Bildungsministerium für Bildung und Forschung. Hochschule Hannover.
    • Hübner, U. & Liebe, J.D. et al. (2015). IT-Report Gesundheitswesen, Schwerpunkt – Pflege im Informationszeitalter, Forschungsgruppe Informatik im Gesundheitswesen (IGW), Schriftenreihe der Hochschule Osnabrück.
    • Rösler, U. & Schmidt, K. et al. (2018). Digitalisierung in der Pflege. Wie intelligente Technologien die Arbeit professionell Pflegender verändern. Berlin: Initiative Neue Qualität der Arbeit. Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
    • Verein ONGKG – Österr. Netzwerk Gesundheitsfördernder Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen. (2018). Chancen und Herausforderungen von E-Health für Gesundheitsfördernde Gesundheitseinrichtungen. Wien
    • Zentrum für Technologiefolgen-Abschätzung (Hrsg.) (2013). Robotik in Betreuung und Gesundheitsversorgung. ETH Zürich

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    0.5 SWS
    1 ECTS
    Interprofessionelles Arbeiten | ILV

    Interprofessionelles Arbeiten | ILV

    0.5 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    • Berufsgruppen im Gesundheitswesen und ihre Aufgaben- bzw. Kompetenzbereiche
    • Begriffserklärungen (interdisziplinär, interprofessionell, multiprofessionell, multidisziplinär, etc.)
    • Diverse Führungsstile und ihre Vor- und Nachteile
    • Kommunikation und Teamfähigkeit
    • Zusammenarbeit im Primärversorgungzentrum fördern (Besprechungen, Teambuilding, praktische Beispiele)

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen differenzieren die Berufsgruppen im Gesundheitsbereich und deren Kompetenz- sowie Arbeitsbereiche

    • Die Absolvent*innen definieren die Begriffe interdisziplinär, interprofessionell, multiprofessionell, multidisziplinär, etc.

    • Die Absolvent*innen analysieren Führungsstile und diskutieren die jeweiligen Pro- und Kontrapunkte

    • Die Absolvent*innen erklären und nutzen wichtige Aspekte der Kommunikation und deren Auswirkungen auf die Zusammenarbeit im Team

    • Die Absolvent*innen wenden anhand von praktischen Übungsbeispielen die Förderung der interdisziplinären Zusammenarbeit an

    Lehrmethode

    Überwiegend aktivierende Methoden

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    • Erger, R. (2019). Teamarbeit und Teamentwicklung in sozialen Berufen. Berlin: Cornelsen.
    • Nancarrow, S., Booth, A., Ariss, S., Smith, T., Enderby, P., Roots, A. (2013) Ten principles of good interdisciplinary team work. Human Resources for Health, 11,19.
    • Pöttler, G. (2020) Gesundheitswesen in Österreich. Organisation, Leitung, Finanzierung und Reformen übersichtlich dargestellt (3. überarb. Aufl.). Wien: Goldegg.
    • Weiss, D., Tilin, F. & Morgan, M. (2019) Interprofessionelle Gesundheitsversorgung. Management und Leadership. Bern: Hogrefe Verlag.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    0.5 SWS
    1 ECTS
    Modul Gesundheitskommunikation

    Gesundheitskommunikation

    2 SWS   4 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen benennen relevante Grundbegriffe und grundlegende Kommunikationstechniken

    • Die Absolvent*innen führen zielgruppen- und settingspezifische Gespräche mit Patient*innen bzw. Klient*innen und deren An- bzw. Zugehörigen mit dem Schwerpunkt Gesundheit

    • Die Absolvent*innen nutzen settingspezifische Varianten der Vermittlung von Gesundheitsinformation (persönlich, Gruppen, digital,...)

    • Die Absolvent*innen wenden Instrumente von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) sowie Applikationen und Software, des eCounseling und eHealth an

    2 SWS
    4 ECTS
    Elemente der Gesundheitskommunikation | ILV

    Elemente der Gesundheitskommunikation | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Gesundheitskompetenz
      • Begriffsklärung,
      • Zusammenhang mit Gesundheit
      • Zahlen/Daten/Fakten aus Österreich und international

     

    • Bereiche der Gesundheitskompetenz:
      • medial vermittelte Gesundheitsinformationen (schriftlich, Websites, Apps, Social Media,…) am Beispiel aktueller Gesundheitskommunikationsthemen (z.B. Impfen)
        • Qualitätskriterien einer „Guten Gesundheitsinformation“ („Gute Gesundheitsinformation Österreich“)
        • Erstellung von Methodenpapieren auf Organisationsebene
        • Checkliste zur Einschätzung der Qualität von Gesundheitsinformationen
        • Risikokommunikation und fake news
        • offene Fragen im Bereich von Gesundheitsinformationen
        • Interkulturelle Aspekte

     

    • Gesprächsqualität in der Krankenversorgung
      • Qualitätsmerkmale im Bereich des persönlichen Gesprächs zwischen Mitgliedern der Gesundheitsberufe und der Patientinnen/Patienten 
      • Aufbau einer patientenzentrierten Kommunikationskultur
      • Kommunikationstrainings

     

    • Bürger*innen- und Patient*innenempowerment als querliegendes Handlungsfeld
      • mehr Teilhabe, mehr Selbstbestimmung durch Gesundheitskompetenz
      • Patientenrechte

     

    • Die gesundheitskompetente Organisation – ein kurzer Einblick
      • Rahmenbedingungen und Strukturen für mehr Gesundheitskompetenz schaffen
      • Beispiele für gesundheitskompetente Organisationen

     

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen beschreiben Möglichkeiten, Gesundheitskommunikation unter Berücksichtigung interkultureller Aspekte (persönlich wie auf Organisationsebene, medial vermittelt wie im persönlichen face-to-face-Gespräch) zu verbessern

    • Die Absolvent*innen differenzieren anhand wesentlicher Kriterien zwischen einer qualitativ hochwertigen Gesundheitsinformation bzw. einer qualitativ minderwertigere Information

    • Die Absolvent*innen reflektieren Chancen und Risiken der Gesundheitskommunikation in der aktuellen Zeit

    • Die Absolvent*innen benennen zentrale Elemente, Nutzen und Möglichkeiten zur Förderung patientenzentrierter Gesprächsführung

    • Die Absolvent*innen nutzen theoriegeleitete Fertigkeiten der Gesprächsführung für herausfordernde Gesprächssituationen mit Patient*innen

    Lehrmethode

    Überwiegend aktivierende Methoden

    Prüfungsmethode

    Modulprüfung

    Literatur

    • Badur, S., Ota, M., Öztürk, S., Adegbola, R., & Dutta, A. (2020). Vaccine confidence: the keys to restoring trust. Human vaccines & immunotherapeutics, 16(5), 1007-1017.
    • BMGF (2016): Verbesserung der Gesprächsqualität in der Krankenversorgung. Strategie zur Etablierung einer patientenzentrierten Kommunikationskultur. Wien: Bundesministerium für Gesundheit und Frauen
    • Kurtz, S., Silverman, J., & Draper, J. (2006). Teaching and Learning Communication Skills in Medicine. Abingdon: Radcliffe Publishing Ltd.
    • ÖPGK (2018a): Überblick über die 15 Qualitätskriterien für zielgruppenorientierte, evidenzbasierte Broschüren, Videos, Websites und Apps. Wien, Graz: BMASGK, Frauengesundheitszentrum, ÖPGK, 3. Auflage
    • ÖPGK (2018b): Gute Gesundheitsinformation Österreich. Die 15 Qualitätskriterien. Der Weg zum Methodenpapier – Anleitung für Organisationen. Wien, Graz: BMASGK, Frauengesundheitszentrum, ÖPGK, 3.Auflage
    • Silverman, J., Kurtz, S., & Draper, J. (2013). Skills for Communicating with Patients (3 ed.). London: Radcliffe Publishing Ltd.
    • Wegwarth, O., Kendel, F., Tomsic, I., von Lengerke, T., & Härter, M. Risikokommunikation unter Unsicherheit, 2020, Bremen: Kompetenznetz Public Health COVID-19.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    eCounseling und eHealth | ILV

    eCounseling und eHealth | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Definition und Praxisbeispiele von eCounseling und eHealth Methoden
    • Beziehungsprozess, z.B. nach Peplau, und die Rolle der Pflegeperson
    • Exemplarische Instrumente für die Umsetzung (IKT, Applikationen und Software)
    • Datenschutz im digitalen Arbeitsfeld
    • Einfluss von Umgebungsbedingungen auf das Gesundheitsverhalten und der Partizipation an eCounseling und eHealth Angebote
    • Präventive und gesundheitsfördernde Angebote mittels eCounseling und eHealth; Beispiele aus der Praxis
    • Nutzen und Limitationen von eHealth und eCounseling Angeboten, z.B. Ambient Assisted Living

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen definieren und differenzieren die mit eCounseling und eHealth verbunden Begriffe (Telemonitoring, Teletherapie, Telekonzil, Telekonferenz) und deren Zielsetzung

    • Die Absolvent*innen nehmen die eigene Rolle sensibel wahr, reflektieren und evaluieren diese anhand des Beziehungsprozesses und leiten daraus Konsequenzen ab

    • Die Absolvent*innen beherrschen die Datenschutzbestimmungen im Zusammenhang mit IKT

    • Die Absolvent*innen erfassen die Lebenswelt der Patient*innen unter Berücksichtigung der Umgebung (z.B. Wohnverhältnisse) und stimmen den Pflegeplan darauf ab

    • Die Absolvent*innen nutzen Strategien zur Gesundheitsförderung und Prävention mittels eCounceling und eHealth

    • Die Absolvent*innen betrachten Ziele, Inhalte und Maßnahmen von eCounseling und eHealth differenziert und wenden diese (anhand exemplarischer Beispiele) an

    Lehrmethode

    Überwiegend aktivierende Methoden

    Prüfungsmethode

    Modulprüfung

    Literatur

    • Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz: eHealth in Österreich. Online: www.sozialministerium.at/Themen/Gesundheit/eHealth/eHealth-in-Oesterreich.html [4.6.2020]
    • Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (Hrsg.): Rahmenrichtlinie für die IT-Infrastruktur bei der Anwendung von Telemonitoring. Wien, 2018.
    • Hahn, Erik: Telemedizin – Das Recht der Fernbehandlung. Springer Verlag, Zittau 2019.

    Diese Auflistung ist als vorläufig anzusehen.

     

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Angewandte Beratung

    Angewandte Beratung

    3 SWS   6 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen bewältigen anspruchsvolle Beratungsgespräche zur Gesundheits- und Krankenpflege auf Inhalts- und Prozessebene und setzen diese um

    • Die Absolvent*innen bereiten fachwissenschaftlich fundierte Beratungsthemen auf Inhaltsebene zu Problembereichen der Gesundheits-und Krankenpflege zielgruppenorientiert auf und integrieren sie in das Beratungssetting

    • Die Absolvent*innen können unterschiedliche beratungsrelevante Gesprächstechniken praktizieren und in das Beratungssetting integrieren.

    3 SWS
    6 ECTS
    Inhaltsorientierte Gesundheits- und Pflegeberatung | ILV

    Inhaltsorientierte Gesundheits- und Pflegeberatung | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Analysephase mit Einsatz von Assessmentinstrumenten (Fatigue, Delir, Schmerz) im Rahmen der Beratung
    • Ausgewählte Beratungsbeispiele auf Inhaltsebene (Schmerz, Migration und Krankheit, Psychiatrische Themen, Sturzprävention, Herz- Kreislauferkrankungen, Diabetes, chronische Wunden,...)
    • Ausgewählte Lebensstilfaktoren auf Inhaltsebene (Ernährung, Bewegung)
    • Grundzüge der Krisenberatung (BELLA Konzept)

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen beschreiben und planen Beratungsinhalte zu ausgewählten Gesundheitsthemen

    • Die Absolvent*innen gestalten den Beratungsprozess aktiv

    • Die Absolvent*innen steuern die Ressourcen-, Problem- und Lösungsorientierung im Beratungsprozess zielgerichtet

    • Die Absolvent*innen setzen Assessmentinstrumente im Beratungsprozess ein

    Lehrmethode

    Überwiegend aktivierende Methoden

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    • Becker, R. (2017). Beratung als pflegerische Aufgabe. Arbeitsmaterialien für Unterricht und Praxis. Stuttgart: Kohlhammer.
    • Goffman, E. (2016). Stigma. Über Techniken der Bewältigung beschädigter Identität. (23rd ed.). Frankfurt am Main: Suhrkamp.
    • Radatz, S. (2018). Beratung ohne Ratschlag. Systemisches Coaching für Führungskräfte und BeraterInnen. Österreich: Literatur-VSM.
    • Schäfer, C. (2017). Patientencompliance. Adhärenz als Schlüssel für den Therapieerfolg im Versorgungsalltag. (2nd ed.). Wiesbaden: Springer.
    • Schaeffer, D. (2009). Bewältigung chronischer Krankheit im Lebenslauf. Bern: Hans Huber.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Fallorientierte Gesundheits- und Pflegeberatung | ILV

    Fallorientierte Gesundheits- und Pflegeberatung | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Praktische Beratungsübungen mit Fokus auf die Beratungsinhaltsebene zu ausgewählten Themenkomplexen wie beispielsweise

    -Stoma,

    -Diabetes,

    -Medikamentenmanagement –Adherence,

    -Krankheitsmanagement,

    -Amputation,

    -Chronische Krankheit,

    -Angehörige chronisch Kranker

     

    • Praktische Beratungsübungen mit Fokus auf Gesprächstechniken in der Beratung:

    -Paraphrasieren,

    -Reframing,

    -Verbalisieren,

    -Spiegeln

    -Fragen formulieren (lösungsfokussierte, hypnosystemische, analytische, hypothetische, zirkuläre Fragen, Verschlimmerungsfragen, Skalierungsfragen, Wunderfragen)

     

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen bearbeiten ausgewählte Beratungsbeispiele und integrieren diese in ein Beratungsübungssetting

    • Die Absolvent*innen wenden Gesprächstechniken im fallbezogenen Beratungssetting praktisch an

    • Die Absolvent*innen analysieren die Bedeutung psychosozialer Aspekte in der Beratung

    • Die Absolvent*innen kennen, erklären und nutzen die Methoden des aktiven Zuhörens

    • Die Absolvent*innen führen anhand verschiedener Fallbeispiele aufklärende, lösungsorientierte, systemische Beratungsgespräche

    • Die Absolvent*innen erklären die Bedeutung von Health Literacy und Edukation (auch im Kontext Krankheitsmanagement bei chronischer Krankheit)

    Lehrmethode

    Überwiegend aktivierende Methoden

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    • Büggemann, H., Ehret-Ivankovic, K., Klütmann, C. (2014). Beratung in fünf Gängen. Ein Leitfaden. (2nd ed.). Göttingen: Vandenhoeck&Ruprecht.
    • Hallier, H. (2013). Gute Beratung. Zwischen Hybris und Bescheidenheit. BeraterInnen über sich, ihre Arbeit und ihren Anspruch an Professionalität. Berlin: Ulrich Leutner.
    • Kindl-Beifuß, c. (2019). Fragen können wie Küsse schmecken. Heidelberg: Carl-Auer.
    • Radatz, S. (2018). Beratung ohne Ratschlag. Systemisches Coaching für Führungskräfte und BeraterInnen. Österreich: Literatur-VSM.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Modul Epidemiologie, Demographie und Evaluation

    Epidemiologie, Demographie und Evaluation

    2.5 SWS   5 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen interpretieren epidemiologische Daten und ziehen diese für die Entwicklung zielgruppenspezifischer evidenzbasierter Interventionen und Beratung heran

    • Die Absolvent*innen analysieren gesellschaftliche Ursachen demographischer Entwicklung in Österreich sowie deren Konsequenzen

    • Die Absolvent*innen integrieren internationale und nationale Gesundheitsdaten politischer Gesundheitsorganisationen in die Pflegepraxis

    • Die Absolvent*innen konzipieren Evaluationsprojekte in der Gesundheitsförderung und diskutieren diese kritisch

    • Die Absolvent*innen konzipieren Health Impact Assessments und Health Technology Assessments in Grundzügen

    2.5 SWS
    5 ECTS
    Epidemiologie und Demographie | ILV

    Epidemiologie und Demographie | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Grundlegende Konzepte, Begriffe und Definitionen der Bevölkerungsentwicklung und deren Prozesse
    • Überblick über vergangene, gegenwärtige und zukünftige Bevölkerungsentwicklung
    • Auswirkungen der prognostizierten Bevölkerungsentwicklung auf die österreichische Gesundheitspolitik im Allgemeinen und die Finanzierbarkeit des österreichischen Sozialversicherungssystems im speziellen.
    • Überblick und Interpretation epidemiologischer Grundbegriffe
    • Überblick über die wichtigsten nationalen und internationalen Gesundheitsorganisationen und ihre jeweiligen Schwerpunkte in Bezug auf die Epidemiologie (z.B. WHO, ECDC, RKI, Gesundheitsministerien)
    • Darstellung und Analyse von Daten aus unterschiedlichen Datenbanken zu Teilbereichen der Epidemiologie wie Pflegeepidemiologie, Sozialepidemiologie, Umweltepidemiologie und Diskussion der Auswirkungen auf die individuelle und kollektive Gesundheit von Menschen und Menschengruppen
    •  Anwendung unterschiedlicher epidemiologischer Daten zur Erstellung zielgruppenspezifischer und evidenzbasierter Gesundheits- und Pflegeinterventionen, bzw. evidenzbasierter Beratungsinhalte.

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen beschreiben Prozesse und Strukturen der Bevölkerungsentwicklung und analysieren deren Auswirkungen auf das österreichische Gesundheitssystem

    • Die Absolvent*innen kennen nationale und internationale gesundheitspolitische Vorgaben und epidemiologische Daten (z.B. von WHO, ECDC, RKI, Gesundheitsministerien) und handeln entsprechend

    • Die Absolvent*innen erkennen aktuelle gesellschaftliche Problemkreise und Ressourcen bezogen auf die Gesundheit der Bevölkerung sowie die Gesundheitsversorgung und Pflegebedarfe und legen diesbezügliche aktuelle und zukünftige Herausforderungen nachvollziehbar dar

    • Die Absolvent*innen erfassen epidemiologische Gesundheits- und Krankheitsdaten und pflegerische Phänomene aus dem Blickwinkel der Epidemiologie mit wissenschaftlichen Methoden (z.B. Häufigkeiten, Surveillance) systematisch digital und präsentieren sie nachvollziehbar

    • Die Absolvent*innen interpretieren epidemiologische Gesundheits- und Krankheitsdaten korrekt um systematisch zielgenaue Planungen zu konkreten (Pflege- und Gesundheits-) Interventionen (Dekubitusprophylaxe, Schmerzmanagement, chron. Wundversorgung) vorzunehm

    • Die Absolvent*innen bereiten epidemiologische Gesundheits- und Krankheitsdaten für unterschiedliche Bevölkerungsgruppen (z.B. Kinder, alte Menschen, Migrant*innen) auf, um zielgerichtete evidenzbasierte Beratungsleistungen anbieten zu können

    Lehrmethode

    Vorwiegend aktivierende Methoden

    Vortrag, Präsentationen, Gruppenarbeiten, Diskussion

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung

    Literatur

    Fachbücher:

    • Bonita, R.; Beaglehole, R.; Kjellström, T. 2013: Einführung in die Epidemiologie, Verlag Hans Huber, Bern.
    • Fletcher R; Fletcher S; Fletcher G 2019: Klinische Epidemiologie, Grundlagen und Methoden. Deutschsprachige Ausgabe (HG) Haerting J; Ripoll C; Mikolajczyk, 3. Auflage, Hogrefe Verlag, Bern.
    • Höpflinger, F. (2012). Bevölkerungssoziologie: Eine Einführung in demographische Prozesse und bevölkerungssoziologische Ansätze. (2. Auflage). Weinheim: Beltz-Juventa.
    • Engelhardt, H. (2016). Grundlagen der Bevölkerungswissenschaft und Demografie. Baden Baden: Ergon.
    • Haller, M. (2008). Die österreichische Gesellschaft. Sozialstruktur und sozialer Wandel. Frankfurt: Campus.

    Studien

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Evaluation, Health Impact & Health Technology Assessment (HIA, HTA) | ILV

    Evaluation, Health Impact & Health Technology Assessment (HIA, HTA) | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Theoretische Grundlagen der Evaluation
    • Methodische Grundlagen der Evaluation
    • Konzeption von Evaluationsprojekten in der Gesundheitsförderung

     

    • Grundprinzipien von HTA und HIA
    • Bedeutung und Anwendung von HTA und HIA in Österreich und Europa
    • Komponenten von und Methoden in HTA und HIA
    • Konzeption von HTA und HIA

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen beherrschen die Grundlagen und Methoden der Evaluation

    • Die Absolvent*innen konzipieren Evaluationsprojekte in der Gesundheitsförderung und diskutieren sie kritisch

    • Die Absolvent*innen beschreiben und reflektieren Grundprinzipien, Methoden und Rollen von Health Technology Assessment (HTA) und Health Impact Assessment (HIA)

    • Die Absolvent*innen diskutieren Health Technology Assessment (HTA) und Health Impact Assessment (HIA) kritisch

    • Die Absolvent*innen konzipieren Health Technology Assessment (HTA) und Health Impact Assessment (HIA) in Grundzügen

    Lehrmethode

    Vorwiegend aktivierende Methoden, Vortrag, Präsentationen, Gruppenarbeiten, Diskussion

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: LV-abschließende schriftliche oder mündliche Endprüfung

    Literatur

    • Bortz, J.; Döring, N. (2006). Forschungsmethoden und Evaluation für Human- und Sozialwissenschaftler. Heidelberg: Springer Verlag.
    • Gollwitzer, M., Jäger, R.S. (2014). Evaluation kompakt. Weinheim: Beltz.
    • Holling, H., Schmitz, B. (Hrsg.). (2010). Handbuch Statistik, Methoden und Evaluation. Göttingen: Hogrefe.
    • Aschemann, R., Neuhold, B., Gruber, G. & Türscherl, E. (2015). Gesundheitsfolgenabschätzung in Österreich - ein aktueller Überblick. UVP-Report,  29(4). Zugriff am 21. August 2020 unter jasmin.goeg.at/341/1/Aschemann%20et%20al_UVP_report_4_2015.pdf
    • Fröschl B. et al. (2012). Methodenhandbuch für Health Technology Assessment, Version 1.2012. Wien: Gesundheit Österreich GmbH Bundesinstitut für Qualität im Gesundheitswesen. Zugriff am 21. August 2020 unter: hta.lbg.ac.at/uploads/tableTool/UllCmsPage/gallery/Methodenhandbuch.pdf
    • Gruber, G. &  Türschl, E. (2016). HTA und GFA (HIA) in Österreich – Gemeinsamkeiten und Unterschiede. GMS Health Technol Assess, 12:Doc02. doi: 10.3205/hta000125
    • Linden, S. &  Töppich, J. (2016). Health Impact Assessment (HIA). BZgA. Leitbegriffe der Gesundheitsförderung, doi:10.17623/BZGA:224-i064-1.0
    • Perleth, M. et al. (Hrsg., 2014). Health Technology Assessment. Konzepte, Methoden, Praxis für Wissenschaft und Entscheidungsfindung (2. Aufl.).  Berlin: Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS

    Unterrichtszeiten
    1-2 mal pro Monat geblockt:
    Donnerstag nachmittags
    Freitag und Samstag ganztägig

    Studienjahreinteilung PHCN 2025
    pdf, 87 KB
    Studienjahreinteilung PHCN 2026
    pdf, 88 KB

    Nach dem Studium

    Als Absolvent*in dieses Studiums stehen Ihnen vielfältige Berufsfelder und Karrierechancen offen, auch auf globaler Ebene.

    Als Absolvent*in wirken Sie mit Ihrer Expertise an der spannenden Aufgabe mit, das noch neue Berufsfeld mitaufzubauen und kontinuierlich weiterzuentwickeln.

    Primary Health Care Nurses (PHCN) finden sich in folgenden Positionen:

    • Integrierte*r Versorgungsmanager*in

    • Case-Manager*in

    • Diseasemanager*in

    • Prozessmanager*in *(künftiges Aufgabenfeld)

    • Pflegeexperte*in

    • Pflegeberater*in

    • Qualitätsmanager*in

    • Telenurse

      Berufsfelder:

      • Primärversorgungseinheiten (PVE)

      • Ärztliche Ordinationen und Gruppenpraxen

      • Pflegepraxen (z.B. Wundmanagementpraxen)

      • Pflegeinformationszentren* (künftig zu implementierende Einrichtungen)

      • freiberufliche Tätigkeiten

        Weiterführende Masterstudiengänge (für Bachelorabsolvent*innen)

        Master (CE)

        Advanced Nursing Practice – Schwerpunkt Pflegemanagement

        berufsbegleitend

        Es können maximal 30 ECTS der absolvierten akademischen Lehrgangsmodule für den Anschluss an die außerordentlichen Masterstudiengänge „Advanced Nursing Practice“ und Advanced Nursing Counseling“ angerechnet werden. Nach einem erfolgreichen Aufnahmegespräch mit der Hochschullehrgangsleitung werden die tatsächlich angerechneten Lehrveranstaltungen bekanntgegeben.


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        Förderungen & Stipendien
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        Auslandsaufenthalt

        Fachwissen, Sprachkenntnisse, Horizont erweitern.

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        queer @ FH Campus Wien
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        16. Dezember 2024

        Gesellschaftliche Herausforderung Alterseinsamkeit

        Wie kann diesem Phänomen in der stetig älter werdenden Gesellschaft begegnet werden? Hans Peter Köllner beleuchtete in einer Campus Lecture theoretische Positionen und Ansätze zur Prävention von Alterseinsamkeit.

        • Angewandte Pflegewissenschaft
        • Lebensqualität
         
         

        Vernetzen mit Absolvent*innen und Organisationen

        Wir arbeiten eng mit dem Wiener Gesundheitsverbund, dem Vinzentinum Wien, den Barmherzigen Brüdern Wien, der Universität Wien, dem Berufsverband und anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens zusammen. Unsere Kooperationen sichern Ihnen Anknüpfungspunkte für Ihre Karriere oder Ihre Mitarbeit bei Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Viele unserer Kooperationen sind im Campusnetzwerk abgebildet. Ein Blick darauf lohnt sich immer und führt Sie vielleicht zu einem neuen Job oder auf eine interessante Veranstaltung unserer Kooperationspartner*innen!


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        Dienstag und Donnerstag nach Vereinbarung

        Lehrende und Forschende


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