a.o. Masterstudium (Continuing Education)

Advanced Nursing Practice – Schwerpunkt Pflegemanagement

berufsbegleitend

 

Advanced Nursing Practice – Schwerpunkt Pflegemanagement

Der demografische Wandel und die finanziellen Rahmenbedingungen im Gesundheitssystem erfordern neue Wege und Konzepte, um zukünftige Herausforderungen zu bewältigen. Im Rahmen von Advanced Nursing Practice qualifizieren Sie sich für das Pflegemanagement: Sie vertiefen Ihre fachliche und wissenschaftliche Expertise für komplexe Pflegesituationen und erwerben umfangreiche Managementkompetenzen. Die Schwerpunkte auf erweiterte klinische Pflegekompetenz verknüpft mit evidenzbasierter Pflege und auf Pflegewissenschaft und -forschung verbindet diesen mit den mit weiteren außerordentlichen Masterstudiengängen für Lehre und Beratung. Damit deckt die FH Campus Wien ein breites Spektrum der höher qualifizierten Gesundheits- und Krankenpflege ab.

gemäß § 65a GuKG als Ausbildung für Führungsaufgaben gemäß § 17 GuKG anerkannt

Department
Angewandte Pflegewissenschaft
Thema
Lebensqualität

Highlights

  • Pflegemanagement

  • erweiterte klinische Pflegekompetenz verknüpft mit evidenzbasierter Pflege, Pflegewissenschaft und -forschung

  • a.o. Masterstudiengänge für Management, Lehre und Beratung fördern ein Netzwerk, das die gesamte Gesundheits- und Krankenpflege umfasst

     

    Facts

    Abschluss

    Master of Science (Continuing Education) MSc (CE)

    Studiendauer
    4 Semester
    Organisationsform
    berufsbegleitend

    Studiengangsbeitrag

    Einmalzahlung € 13.127,-1

    + ÖH Beitrag pro Semester

    ECTS
    120 ECTS
    Unterrichtssprache
    Deutsch

    Bewerbung Wintersemester 2025/26

    01. Oktober 2024 - 15. September 2025

    1 Alternativmodell für Semesterraten finden Sie unter "Kosten". Alle Details zum Studienbeitrag in der allgemeinen Beitragsordnung.

    Perspektiven

    Alle Videos
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    Karriere mit Advanced Nursing Practice

    "Ich habe mich für das Studium entschieden, weil mich das Thema Führung sehr interessiert hat. Persönlich hat mir das Studium sehr viel gebracht", sagt Irena Udric über ihre Studienwahl.

    Im Rahmen des Masters Advanced Nursing Practice qualifizieren Sie sich für das Pflegemanagement: Sie vertiefen Ihre fachliche und wissenschaftliche Expertise für komplexe Pflegesituationen und erwerben umfangreiche Managementkompetenzen. Studierende und Lehrende haben hier die Möglichkeit, sich über alle Disziplinen der Pflege und relevante Standorte in Wien auszutauschen und zu vernetzen.

    Ab Herbst 2023 werden die Advanced Nursing-Master-Programme als a.o. Masterstudien (Continuing Education) geführt.

    2:42

    Vor dem Studium

    Sie möchten in der Gesundheits- und Krankenpflege etwas verändern und dazu beitragen, ihren Beruf weiterzuentwickeln. Sie haben ein Berufsbild, das Bewährtes miteinbezieht und an der Weiterentwicklung orientiert ist. Dafür möchten Sie Ihre bisherigen pflegerischen Erfahrungen mit Wissenschaft und Forschung untermauern und reflektieren. In der evidenzbasierten Pflege erkennen Sie die Möglichkeit, die Pflege zu verbessern. Mit diesem Anspruch wollen Sie federführend sein, wenn es darum geht, innovative Konzepte für die Organisation zu entwerfen und die evidenzbasierte Pflege in der Praxis zu implementieren. Sie stellen sich gerne der Herausforderung, Ihre fachliche Expertise mit Führungsaufgaben zu verbinden. Dabei profitieren Sie von Ihrer persönlichen Stärke, die Sie personelle, ökonomische und systemische Zusammenhänge erkennen lässt.

    Fachliche Zugangsvoraussetzung

    Die fachliche Zugangsvoraussetzung ist gemäß §9 Abs. 7 FHG

    • ein abgeschlossenes facheinschlägiges Fachhochschul-Bachelorstudium mit mindestens 180 ECTS-Anrechnungspunkten inkl. Berufsberechtigung im gehobenen Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege oder
    • ein Abschluss eines anderen fachlich in Frage kommenden Studiums mit 180 ECTS-Credits mindestens desselben hochschulischen Bildungsniveaus (z.B.: Pflegewissenschaft, Sozialwissenschaft, Kulturwissenschaft, etc.) an einer anerkannten inländischen oder ausländischen postsekundären Bildungseinrichtung inkl. Berufsberechtigung im gehobenen Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege

    und eine mindestens zweijährige Berufspraxis in Gesundheits- und Krankenpflege (Praxisbezug).
     

    Sprachliche Zugangsvoraussetzung

    Das erforderliche Sprachniveau gemäß dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER) beträgt mindestens

    • Deutsch - Niveau B2.

    Beglaubigung ausländischer Dokumente

    Bewerber*innen, deren erforderliche Urkunden zur Bewerbung nicht aus Österreich stammen, benötigen je nach Staat gegebenenfalls eine Beglaubigung, damit sie die Beweiskraft inländischer öffentlicher Urkunden haben. Informationen zu den jeweils vorgeschriebenen Beglaubigungen finden Sie hier im PDF.

    Übersetzung Ihrer Dokumente

    Für Dokumente, die weder auf Deutsch noch auf Englisch verfasst sind, ist eine Übersetzung durch eine*n allgemein beeidigte*n und gerichtlich zertifizierte*n Dolmetscher*in erforderlich. Ihre Originaldokumente sollten vor der Übersetzung alle erforderlichen Beglaubigungsstempel aufweisen, damit die Stempel ebenfalls übersetzt werden. Die Übersetzung muss mit dem Originaldokument oder einer beglaubigten Kopie fest verbunden sein.

    Online-Bewerbung – Dokumente hochladen

    Laden Sie im Zuge Ihrer Online-Bewerbung Scans Ihrer Originaldokumente inklusive aller erforderlichen Beglaubigungsvermerke hoch. Bei nicht deutsch- oder englischsprachig ausgestellten Dokumenten müssen zudem Scans von den dazugehörigen Übersetzungen hochgeladen werden. Über die Gleichwertigkeit internationaler (Hoch-)Schulabschlüsse entscheidet die Studiengangs- bzw. Studienprogrammleitung. Die Prüfung Ihrer Dokumente ist daher ausschließlich im Zuge des laufenden Bewerbungsverfahrens möglich.

    Ihr Weg zum Studium an der FH Campus Wien beginnt mit der Registrierung auf unserer Bewerbungsplattform. In Ihrem Online-Account können Sie direkt mit der Bewerbung starten oder einen Reminder aktivieren, wenn die Bewerbungsphase noch nicht begonnen hat.

    Dokumente für Ihre Online-Bewerbung

    1. Identitätsnachweis
      • Reisepass oder
      • Personalausweis oder
      • österreichischer Führerschein (Staatsbürgerschaftsnachweis erforderlich) oder
      • Aufenthaltstitel (Staatsbürgerschaftsnachweis erforderlich)
    2. Nachweis über eine Namensänderung, falls zutreffend (z.B. Heiratsurkunde)
    3. Nachweis über die Erfüllung der fachlichen Zugangsvoraussetzung
      • Bachelorurkunde inkl. Berufsberechtigung im gehobenen Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege (z.B. allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege, Kinder- und Jugendlichenpflege, Psychiatrische Pflege) oder
      • Nachweis eines anderen fachlich in Frage kommenden Studienabschlusses mindestens desselben hochschulischen Bildungsniveaus (z.B.: Pflegewissenschaft, Sozialwissenschaft, Kulturwissenschaft etc.) an einer anerkannten inländischen oder ausländischen postsekundären Bildungseinrichtung inkl. Berufsberechtigung im gehobenen Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege
      • Wenn Sie Ihr Studium noch nicht abgeschlossen haben, laden Sie bitte einen Nachweis über alle bisher im Zuge des facheinschlägigen Studiums absolvierten Lehrveranstaltungen inkl. ECTS-Credits hoch.
    4. Sprachnachweis Deutsch Niveau B2 gemäß des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER). Als Nachweis gilt:
      • Reifezeugnis einer deutschsprachigen Schule
      • Abschluss eines mindestens dreijährigen deutschsprachigen Studiums
      • Ergänzungsprüfung Vorstudienlehrgang - Deutsch B2
      • Deutsch-Zertifikat (nicht älter als 3 Jahre), z.B.:
        • Österreichisches Sprachdiplom Deutsch: ÖSD Zertifikat B2
        • Goethe Institut: Goethe Zertifikat B2
        • telc: Deutsch B2
        • Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang ausländischer Studienwerber*innen: DSH-2
        • Deutsches Sprachdiplom der Kultusministerkonferenz: DSD II
        • Test Deutsch als Fremdsprache (Test DaF): Niveau TDN 4 in allen Teilen
        • Sprachenzentrum der Universität Wien: Kurs und erfolgreich abgelegte Prüfung auf Niveau B2
        • Nachweise über ein höheres Sprachniveau gelten ebenfalls.
    5. tabellarischer Lebenslauf auf Deutsch
    6. Motivationsschreiben auf Deutsch
    7. Beglaubigungen und Übersetzungen, falls zutreffend (siehe Reiter "Ausländische Dokumente und Abschlüsse")

    Ihre Bewerbung ist gültig, wenn Sie die erforderlichen Unterlagen vollständig hochgeladen haben. Sollten Sie zum Zeitpunkt Ihrer Online-Bewerbung noch nicht über alle Dokumente verfügen, reichen Sie diese bitte umgehend nach Erhalt per E-Mail an das Sekretariat nach.

    Nach Abschluss Ihrer Online-Bewerbung erhalten Sie eine E-Mail-Bestätigung mit Informationen zum weiteren Ablauf.

    Das Aufnahmeverfahren besteht aus einem Aufnahmegespräch, in dem wir mehr über Ihre Motive, Fähigkeiten und Kenntnisse erfahren möchten.

    Kosten

    Der Studiengangsbeitrag wird nach den tatsächlichen Kosten festgesetzt. Um ihn zu bezahlen, können Sie zwischen drei Modellen wählen, die mit unterschiedlichen Zahlungsmodalitäten verknüpft sind. Es gibt 5% Rabatt auf die Zahlungsvarianten A, B und C für Absolvent*innen der FH Campus Wien Gesundheits- und Krankenpflege. Zusätzlich zum Studiengangsbeitrag zahlen Sie jedes Semester den ÖH-Beitrag.

    Variante A

    Dieses Modell geht davon aus, dass Sie den gesamten Studiengang absolvieren und bezahlen. Die Kosten von € 13.127,- sind zu Beginn des Studiengangs zur Gänze fällig.

    Einmalzahlung: € 13.127,-
    (rund 4 Wochen vor Beginn des ersten Studiengangssemesters fällig)

    Variante B

    Dieses Modell biete die Möglichkeit, den Studiengangsbeitrag in 4 Raten á € 3.445,75 zu bezahlen. Wenn Sie den Studiengang vorzeitig beenden, müssen Sie den Studiengangsbeitrag dennoch in voller Höhe bezahlen.

    Semesterrate: € 3.445,75
    (jeweils rund 4 Wochen vor Semesterbeginn fällig)

    Gesamtbetrag € 13.783,-

    Variante C

    Dieses Modell berücksichtigt die Möglichkeit, das Studium in jedem Semester beenden zu können und bietet sich für jene an, die sich die Option des vorzeitigen Ausstieges offen halten wollen.

    Erstes, zweites, drittes Semester
    jeweils € 4.226,60
    Viertes Semester € 2.415,20
    (jeweils rund 4 Wochen vor Semesterbeginn fällig)

    Gesamtbetrag € 15.095,-

    Kann ich mir mein Studium leisten?

    Für akademische Lehrgänge, Masterlehrgänge sowie für Kurse und Seminare können finanzielle Beihilfen beantragt werden.

    Infos zu Förderstellen finden Sie unter Förderungen und Stipendien

    Es sind noch Fragen zum Studium offen geblieben?

    Vereinbaren Sie mit dem Sekretariat anp@fh-campuswien.ac.at einen Termin und Sie erhalten einen persönlichen Beratungstermin mit Lehrgangsleitung Sabine Schweiger via Zoom.

    Online- und Live-Infosessions: Termine bis Sommer 2025

    • Mi, 13.11.2024, 16.30 Uhr, Online-Infosession: Zoom-Link
    • Fr, 15.11.2024, Master & More, Austria Center, Bruno-Kreisky-Platz 1, 1220 Wien
    • Fr, 22.11.2024, Open House der FH Campus Wien, Favoritenstraße 222-232, 1100 Wien
    • Di, 10.12.2024, 16.30 Uhr, Live-Infosession, FH Campus Wien, Favoritenstraße 222, Raum E.1.14
      Wir bitten hierfür um Voranmeldung unter anp@fh-campuswien.ac.at
    • Do, 16.01.2025, 16:30 Uhr, Online-Infosession: Zoom-Link
    • Mi, 19.02.2025, 16.30 Uhr, Online-Infosession: Zoom-Link
    • Do, 06. - 09.3.2025,  BeSt³ Messe Wien, Messe Wien
    • Fr, 14.03.2025, Open House der FH Campus Wien, Favoritenstraße 222-232, 1100 Wien
    • Mi, 09.04.2025, 16.30 Uhr, Online-Infosession: Zoom-Link
    • Do, 15.05.2025, 16.30 Uhr, Live-Infosession, FH Campus Wien, Favoritenstraße 222, Raum E.1.12
      Wir bitten hierfür um Voranmeldung unter anp@fh-campuswien.ac.at
    • Mi, 25.06.2025, 16.30 Uhr, Online-Infosession: Zoom-Link

    Link für alle Online-Infosession via Zoom:https://fh-campuswien.zoom.us/j/96571849262 (Meeting-ID: 965 7184 9262)

    Sollten Sie zur Teilnahme an den Online-Infosessions noch Fragen haben, wenden Sie sich bitte an anp@fh-campuswien.ac.at


    Im Studium

    Die FH Campus Wien ist mittlerweile die größte Gesundheits-FH in Österreich. Nachdem wir bereits 2008, als erste FH in Österreich, das Bachelorstudium Gesundheits- und Krankenpflege gestartet hatten, besitzen wir heute eine umfangreiche Expertise und ein großes Netzwerk. Dazu gehört auch die Universität Wien, mit der wir im Rahmen eines Lehrverbundes zusammenarbeiten. International tätige Gastprofessor*innen unterstützen uns in der Lehre zu Advanced Nursing Practice-Themen. Wichtige Partner*innen aus der Praxis sind der Wiener Gesundheitsverbund, mit dem wir gemeinsam unsere umfangreichen Berufspraktika im Bachelorstudium durchführen und die Vinzenzgruppe. Neben der Lehre engagieren wir uns in Forschung und Entwicklung. F&E-Projekte im Fachbereich Gesundheits- und Krankenpflege bieten Ihnen die Möglichkeit, die anwendungsorientierte Forschung in der Praxis kennenzulernen und wertvolle Kontakte für Ihre berufliche Zukunft zu knüpfen. Auf Basis von Evaluationsstudien entwickeln wir Ausbildungsinhalte weiter oder untersuchen etwa, was "Simulationspatient*innen" als dritter Lernort bringen. Ein großes Potential liegt in standortübergreifenden Forschungsprojekten. Praxisnähe ist auch garantiert, wenn wir mit hochkarätigen Expert*innen einen unserer frei zugänglichen Vortragsabende im Rahmen der Campus Lectures veranstalten.

    Die FH Campus Wien ist die einzige Hochschule, die mit dem Bachelorstudium und den a.o. Masterstudiengängen für Advanced Nursing Practice (Pflegemanagement), Advanced Nursing Education (Lehre) und Advanced Nursing Counseling (Gesundheits- und Pflegeberatung) ein breites Spektrum der höher qualifizierten Pflege abdeckt. Studierende und Lehrende haben so die Möglichkeit, sich über alle Disziplinen und Standorte in Wien auszutauschen und zu vernetzen.

    Ihre Spezialdisziplin ist das Pflegemanagement. Qualitäts- und Projektmanagement, Change- und Wissensmanagement sowie Personalführung und Einsatzplanung sind wesentliche Tools, um den gesellschaftlichen Versorgungsauftrag im Gesundheitswesen fachlich und ökonomisch optimal zu erfüllen.

    Das a.o. Masterstudium Advanced Nursing Practice verknüpft folgende drei Kernbereiche:

    • Wissenschaft und Forschung: Aufbauend auf Forschungsfragen aus der Praxis analysieren, überprüfen und begründen Sie Forschungsergebnisse. Sie lernen, evidenzbasierte Forschungsergebnisse in der Pflegepraxis umzusetzen und Forschung nachhaltig in der Praxis zu verankern.
    • Advanced Nursing Practice: Sie erweitern Ihre pflegewissenschaftlichen Kompetenzen und vertiefen Ihr in der Grundausbildung und durch Praxiserfahrung erworbenes Fachwissen. Darüber hinaus lernen Sie, fortschrittliche assessmentgestützte Handlungskonzepte in die Pflegepraxis zu integrieren. Die Schwerpunkte der Advanced Nursing Practice beinhalten ausgewählte klinische Krankheitsbilder wie chronische Erkrankungen einschließlich Demenzerkrankungen, onkologische Krankheitsbilder sowie präventive und gesundheitsfördernde Themenfelder.
    • Management: Ein Drittel Ihrer Ausbildung widmet sich Managementaufgaben in der Pflege. Dazu zählen beispielsweise Personalführung und Einsatzplanung sowie die Erfüllung des pflegebedarfsbezogenen und gesundheitsökonomischen Versorgungsauftrages im Gesundheitswesen. Sie werden für Aufgaben im Qualitäts- und Projektmanagement sowie für das Change- und Wissensmanagement in der Pflege ausgebildet.
     

    Stimmen von Studierenden

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    Irena Udric im Gespräch

    "Ich habe mich für das Studium entschieden, weil mich das Thema Führung sehr interessiert hat. Persönlich hat mir das Studium sehr viel gebracht."

    Irena Udric hat Advanced Nursing Practice – Schwerpunkt Pflegemanagement studiert.

    "Ich habe mich für den Masterlehrgang Advanced Nursing Practice entschieden, um fundierte Managementkompetenzen zu erwerben und professionell auf die Entwicklungen im Berufsfeld Pflege reagieren zu können."

    Lisa Schwingenschlögl hat Advanced Nursing Practice studiert. Sie ist stellvertretende Pflegedienstleitung im Gesundheits- & Rehabilitationszentrum Moorheilbad Harbach, in den Lebens.Med Zentren Bad Erlach und St. Pölten sowie im Lebens.Resort Ottenschlag.

     

    Lehrveranstaltungsübersicht

    Modul Advanced Practice Nursing

    Advanced Practice Nursing

    4 SWS   8 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > reflektieren ihre eigene Rolle ans APN und entwickeln im beruflichen Kontext Aufgaben, Tätigkeiten und Kompetenzen der APN weiter

    • Absolvent*innen… > gestalten pflege-ethisches Handeln in der Praxis

    • Absolvent*innen… > begleiten Patient*innen mit chronischer Erkrankung anhand interner und externer Evidence

    4 SWS
    8 ECTS
    Angewandte Advanced Nursing Practice | ILV

    Angewandte Advanced Nursing Practice | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Grundlagen ANP:
    > Definition von ANP
    > Geschichte und Entwicklung von ANP
    > Merkmale einer ANP, Rolle einer ANP
    > Arbeitsfelder und Kernkompetenzen einer ANP
    > Rollen und Praxisentwicklung einer ANP
    > Chancen, Bedarf und Implementierung von ANP

    >ANP-Modell nach Hamric et al.
    > PEPPA-Framework 

     

    ANP in der Psychiatrischen Pflege

    Advanced Nurse Practice im Kontext von Demenzerkrankungen

    mit dem Fokus auf die Rolle des/der ANP in der ambulanten Versorgung von Demenzpatienten:

    Bedarfsabklärung, Verwendung von Assessmentsinstrumenten, Planung der Interventionen, Festlegung von Outcomes in der Demenzberatung.

                                                  

    Advanced Practice Nursing im Kontext von Projektarbeit und Forschung bezüglich der Implikationen für die ambulante Versorgung von Menschen mit Demenz und Migrationshintergrund.

     

    ANP am Beispiel des Konsil und Liaisondienstes Alterspsychiatrie

    Betrachtung im ambulanten und langzeit- Versorgungskontext im Hinblick auf Verhaltens- und psychologische Symptome bei Demenz (Behavioural and psychological symptoms of dementia-BPSD).

    Peer-to-Peer-Beratung mit Fokus auf Empfehlungen von Assessments, Interventionen und Evaluationen.

    •  

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > kennen die Definition, Geschichte, Entwicklung sowie Merkmale einer APN

    • Absolvent*innen… > erkennen die Auswirkungen neuer Entwicklungen auf den Tätigkeitsbereich des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpflege, Medizin, (Non Profit-) Organisationen und den Versorgungsauftrag für die Gesellschaft

    • Absolvent*innen… > können die Rolle der ANP am Beispiel des psychiatrischen Settings in der Gesundheits- und Krankenpflege beschreiben.

    • Absolvent*innen… > verfügen über grundlegende Kenntnisse und fachspezifisches Wissen über krankheitsbedingte Phänomene und deren pflegespezifische Einschätzung

    • Absolvent*innen… > verfügen über Fähigkeiten zur Anwendung fortgeschrittener pflegerischer Interventionen in unterschiedlichen klinischen und organisatorischen Kontexten.

    • Absolvent*innen… > kennen die politischen, rechtlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen, die die Entwicklung und Integration von APNs beeinflussen.

    Lehrmethode

    Vortrag, Präsentation, Diskussion, PBL, Gruppenarbeit

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: LV-abschließende schriftliche Endprüfung

    Literatur

    > Bryant-Lukosius, D.; Dicenso, A. (2004). A framework for the introduction and evaluation of advanced practice nursing roles. 5th ed. J, 48(5). Adv Nurs.

    > Bryant-Lukosius, D.; Carter, N.; Kilpatrick, K.; Martin-Misener, R.; Donald, F.; Kaasalainen, S.(2010). The clinical nurse specialist role in Canada. Nursing leadership. ;( 23 Spec p.140-66).

    > Bryant-Lukosius, D.; Spichiger, E.; Martin, J.; Stoll, H.; Kellerhals, S.D.; Fliedner, M. (2016) Framework for Evaluating the Impact of Advanced Practice Nursing Roles. J Nurs Scholarsh. (48(2) p.201-9).

    > Butts, J.B.; Rich, K. (2011). Philosophies and theories for advanced nursing practice. Sudbury: Jones and Bartlett Publishers.

    > DiCenso, A.; Bryant-Lukosius, D.; Martin-Misener, R.; Donald, F.; Abelson, J.; Bourgeault, I. (2010). Factors enabling advanced practice nursing role integration in Canada. Nursing leadership. (23 Spec No p 211-38).

    > Fawcett, J. (2005). Contemporary nursing knowledge: analysis and evaluation of nursing models and theories. 2nd ed. Philadelphia: F.A. Davis.

    >Schlunegger, M. C., Aeschlimann, S., Palm, R., & Zumstein-Shaha, M. (2023). Competencies of nurse practitioners in family practices: A scoping review. J Clin Nurs, 32(11-12), 2521-2532. doi:10.1111/jocn.16382

    >Schlunegger, M. C., Palm, R., & Zumstein-Shaha, M. (2023). [The contribution of advanced practice nurses in Swiss family practices: Multiple case study design]. Pflege, 36(1), 40-47. doi:10.1024/1012-5302/a000890

    >Tracy, M. F., & O'Grady, E. T. (2022). Hamric and Hanson's Advanced practice nursing : an integrative approach (7th ed.). St. Louis: Elsevier.

    > Schober M.; Affara F.A. (2006). International Council of Nurses. International Council of Nurses: advanced nursing practice. (p.xxi-223). Oxford:MA.Blackwell. > Schober, M.; Fadwa, A. (2008). Advanced Nursing Practice (ANP). Bern: Huber Verlag.

    > Tschudin, V. (2003). Approaches to ethics: nursing beyond boundaries. Edinburgh: Butterworth-Heinemann.

    > Tschudin, V. (2003). Ethics in nursing: the caring relationship Edinburgh.3rd ed. Butterworth-Heinemann.

    >Aghaizu, C. C., Barton, M., Herzog, M., Scholswohl, P., Schönfelder, B., Sünbold, B., Nagl-Cupal, M., & Mayer, H. (2020). Advanced Nursing Practice in Österreich: Eine quantitative deskriptive Querschnittsstudie zur Analyse bereits existierender Tätigkeitsbereiche. Pflegekongress Österreich. pflegekongress.at/html/publicpages/poster2020/12_ANP_in_Österreich.pdf

    >Dach, Ch. & Mayer, H. (2023). Personenzentrierte Pflegepraxis. Grundlagen für Praxisentwicklung, Forschung und Lehre. Bern. Hogrefe.

    >Maier, C. B., Aiken, L. H., & Busse, R. (2017). "Nurses in advanced roles in primary care: Policy levers for implementation." (OECD Health Working Papers, No. 98.). OECD Publishing. https://www.oecd-ilibrary.org/social-issues-migration-health/nurses-in-advanced-roles_5kmbrcfms5g7-en

    >Joel, L. A. (2013). Advanced Practice Nursing. Philadelphia: Davis Company.

    >Hamric, A. B., Hanson, Ch. M., Tracy M. F. & O`Grady E. T.l. (2014). Advanced Practice Nursing. An Integrative Approach. (5.Aufl.). St. Louis: Elsevier Sounders.

    >Hassmiller, S. B., & Pulcini, J. (2020). Advanced Practice Nursing Leadership: A Global Perspective. Cham: Springer.

    >International Council of Nurses (2020). Guidelines on Advanced Practice Nursing 2020. www.icn.ch/system/files/documents/2020-04/ICN_APN%20Report_EN_WEB.pdf

    >Jansen, M. P. & Zwygart-Stauffacher, M. (2010). Advanced Practice Nursing. Core Concepts for Professional Role Development. New York: Springer Publishing Company.

    >Stanley, J.M. (2011). Advanced Practice Nursing. Emphasizing Common Roles. Philadelphia. F.A. Devis Company.

    >Stanley, J.M. (2011). Advanced Practice Nursing. Emphasizing Common Roles. Philadelphia. F.A. Devis Company.

    Unterrichtssprache

    Deutsch-Englisch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Ethik und ethisches Handeln in d. Pflegepraxis | ILV

    Ethik und ethisches Handeln in d. Pflegepraxis | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    > Allgemeine Ethik: Klärung wesentlicher ethischer Begriffe und Positionen, die im beruflichen Kontext eine wichtige Rolle spielen
    > Einführung in die Grundpositionen ethischer Urteilsbildung und Argumentation
    > Angewandte Ethik: Werthaltungen und Wertekonflikte im Gesundheitswesen, Berufskodizes und Verantwortungsbereiche
    > Organisationsethik: Organisation kommunikativer Selbstreflexion
    > Ethikberatung, Klinisches Ethikkomitee (KEK)
    > Ethische Entscheidungsprozesse: Methoden und Modelle
    > Falldiskussionen zur Bildung und Stärkung der Reflexions-, Urteils- und Argumentationsfähigkeit im inner- und interdisziplinären Dialog

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > verfügen über ein sensibles Bewusstsein gegenüber ethischen Konflikten und Problemen der Berufspraxis

    • Absolvent*innen… > besitzen Kenntnisse über grundlegende Positionen ethischer Urteilsbildung und können ethische Aspekte im beruflichen Kontext methodisch diskutieren und argumentieren

    • Absolvent*innen… > kennen Modelle bzw. Methoden zur ethischen Entscheidungsfindung, können diese strukturiert anhand von Fallbeispielen anwenden und sich verstärkt am interdisziplinären (ethischen) Diskurs fachkundig beteiligen

    • Absolvent*innen… > erwerben eine ethische Kompetenz in Bezug auf ethische Probleme im Gesundheitsbereich und zwischenmenschliche Konflikte

    Lehrmethode

    Vortrag, Gruppenarbeit

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanent

    Literatur

    > Hiemetzberger, M. (2020): Ethik in der Pflege. 3. überarbeitete Auflage. Wien: Facultas Verlag.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Pflege und chronische Krankheiten | ILV

    Pflege und chronische Krankheiten | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    > Modelle der chronischen Krankheit (z.B. Grypdonck,...)
    > Verlauf und Bewältigung von chronischer Krankheit – Modell Corbin, Strauss
    > Leben mit chronischen Krankheiten
    > Bedeutung der chronischen Krankheit für Betroffene, An- und Zugehörige
    > Lebensqualität und chronische Krankheit
    > Chronische Krankheit und Krankheitserleben am Beispiel von HIV & AIDS
    > Chronische Krankheit und Krankheitsbelastung am Beispiel von HIV & AIDS
    > Symptombewältigung & Symptommanagement

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > recherchieren, bewerten und analysieren aktuelle wissenschaftliche Arbeiten zur Pflege von Menschen mit chronischen Krankheiten anhand von bestimmten Fragestellungen

    • Absolvent*innen… > begründen die Verwendung von Krankheitsmodellen (am Beispiel von HIV und AIDS)

    • Absolvent*innen… > unterscheiden chronische Krankheiten (z.B. HIV und AIDS) nach verschiedenen Krankheitsmodellen

    • Absolvent*innen… > beschreiben das Erleben von Betroffenen mit chronischer Krankheit und berücksichtigen die individuelle Krankheitsbelastung der Betroffenen im Pflegeprozess

    • Absolvent*innen… > bearbeiten anhand von wissenschaftlichen Arbeiten zu den Themenfeldern HIV und AIDS (Symptome & Symptommanagement, Adhärenz, Krankheitsbelastung, ...)

    Lehrmethode

    Gruppenarbeiten, Präsentation

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: LV-abschließende schriftliche Endprüfung

    Literatur

    > Corbin, J. M., Strauss, A. L. & Hildenbrand, A. (2010). Weiterleben lernen. Verlauf und Bewältigung chronischer Krankheit. Bern: Hans Huber.
    > Lubkin, I. M.  (2002). Chronisch Kranksein. Implikationen und Interventionen für Pflege- und Gesundheitsberufe. Bern: Hans Huber.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Modul Finanzwesen

    Finanzwesen

    3 SWS   4 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen... >verstehen die Grundlagen der externen und internen Unternehmensrechnung und können sie an praxisnahen, zielgruppenorientierten Beispielen anwenden

    • Absolvent*innen... >wenden Controlling als zentrales Werkzeug im Unternehmen an leiten daraus Prozesspläne ab

    3 SWS
    4 ECTS
    Controlling | VO

    Controlling | VO

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    > Grundlagen, Aufgaben und Ziele des strategischen und operativen Controlling

    > Controllinginstrumente

    > Planungsprozess im Controlling

    > Kennzahlensysteme im Controlling

    > Kostenmanagement

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen... > unterscheiden strategisches von operativem Controlling

    • Absolvent*innen... > setzen Controllinginstrumente zielorientiert ein

    • Absolvent*innen... > setzen einen strukturierten Planungsprozess um

    • Absolvent*innen... > wenden Kennzahlen(-systeme) zielorientiert an

    Lehrmethode

    Vortrag, Gruppenarbeiten

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: LV- abschließende schriftliche Endprüfung

    Literatur

    > Britzelmaier, B. (2017). Controlling: Grundlagen, Praxis, Handlungsfelder (2. aktual. Aufl.). London: Pearson.

     

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Finanz- und Rechnungswesen  | VO

    Finanz- und Rechnungswesen  | VO

    2 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Grundlagen der externen Unternehmensberatung (Finanzbuchhaltung)

    > zentrale Begriffe, rechtliche Grundlagen, Adressaten dieses Informationssystems
    > Buchführungspflicht (doppelte Buchhaltung, Einnahmen-Ausgaben-Rechnung, Kleinunternehmerregelung, etc.)
    > Das System der Doppelten Buchhaltung (doppelte Gewinnermittlung)
    > Kontenrahmen (der österreichische Einheitskontenrahmen EKR)
    > Bilanz (Bilanzpositionen)
    > Gewinn- und Verlustrechnung (Aufbau, Gesamtkostenverfahren, etc.)
    > Grundlagen zur Umsatzsteuerermittlung
    > Verbuchung einfacher laufender Geschäftsfälle
    > Bewertung im Rahmen des Jahresabschlusses (Bilanzierung)
    > Von der Eröffnungsbilanz zur Schlussbilanz
    > Analyse von realen Geschäftsberichten

    Grundlagen der internen Unternehmensrechnung (Kosten- und Leistungsrechnung)

    > zentrale Begriffe, Adressaten dieses Informationssystems
    > Betriebsüberleitung (von der FiBu zur KoRe)
    > Kalkulationsverfahren ohne Unterscheidung in Einzel- und Gemeinkosten (Divisionskalkulation, Äquivalenzziffernkalkulation, Kuppelproduktkalkulation)
    > Kostenstellenrechnung (Differenzierte Zuschlagskalkulation)
    >Innerbetriebliche Leistungsverrechnung
    > Kostenträgerrechnung (Kalkulation von Herstell- und Selbstkosten)
    > Periodenerfolgsrechnung zu Voll- und Teilkosten (Deckungsbeitragsrechnung, Gesamt- versus Umsatzkostenverfahren)
    > Break-Even-Analyse

     

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen... > benennen zentrale Begriffe und rechtliche Grundlagen der externen Unternehmensberatung (Finanzbuchhaltung)

    • Absolvent*innen... > beschreibenden den Aufbau von Gewinn- und Verlustrechnung und des Gesamtkostenverfahrens und wenden das System der doppelten Buchhaltung an

    • Absolvent*innen... > nennen die Grundlagen zur Umsatzsteuerermittlung

    • Absolvent*innen... > führen eine Bilanz durch (von der Eröffnungsbilanz zur Schlussbilanz) und bewerten diese im Rahmen des Jahresabschlusses

    • Absolvent*innen... > geben die Grundlagen der internen Unternehmensrechnung (Kosten- und Leistungsrechnung) wieder

    • Absolvent*innen... >führen einen Betriebsüberleitungsprozess durch

    • Absolvent*innen... > benennen unterschiedliche Kalkulationsverfahren (Divisionskalkulation, Äquivalenzziffernkalkulation, Kuppelproduktkalkulation)

    • Absolvent*innen... > führen Kostenrechnungen durch und unterscheiden Kostenträger und Leistungsträger

    • Absolvent*innen... > führen Innerbetriebliche Leistungsverrechnung durch

    • Absolvent*innen... > nennen Grundsätze und Aufgaben der Deckungsbeitragsrechnung und unterscheiden Gesamtkostenverfahren und Umsatzkostenverfahren

    • Absolvent*innen... > führen eine Break-Even-Analyse durch und leiten daraus weitere Schritte ab

    Lehrmethode

    Vortrag, Gruppenarbeit

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: LV- abschließende schriftliche Endprüfung

    Literatur



    > Bogensberger, S., Messner, S., Zihr, M. & Zihr, G. (2012). Kostenrechnung, eine praxis- und beispielorientierte Einführung (6. Aufl.). Wien: Grelldenk.

    > Bogensberger, S., Höfler, B. & Zihr, G. (2014). Übungsbeispiele zur Kostenrechnung (2. Aufl.). Wien: Grelldenk.

    > Schneider, W., Dobrovits, I., Schneider, D. & Grohmann-Steiger, C. (2016). Einführung in die Buchhaltung im Selbststudium (21. Aufl.). Wien: Facultas.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    2 ECTS
    Modul Grundlagen Management

    Grundlagen Management

    3.5 SWS   7 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen... >differenzieren verschiedene Führungsstile und setzen diese im Kontext des Pflegemanagement situationsgerecht um

    • Absolvent*innen... >nennen die grundlegenden Prozesselemente des Personalmanagements

    3.5 SWS
    7 ECTS
    Grundlagen Leadership und Organisation | ILV

    Grundlagen Leadership und Organisation | ILV

    2.5 SWS   5 ECTS

    Inhalt

    > Bedeutung und Abgrenzung der Begriffe Leitung, (agile) Führung, Management und Clinical Leadership im Gesundheitswesen
    > Nursing Leadership als Teil von Clinicial Leadership
    > Machtgrundlage und Gefolgsbereitschaft bezüglich Leitung und Führung; Leader-Follower* sowie Leader*-Leader*-Ansätze
    > Unterschiedliche Führungsmodelle, -stile sowie Führungsverhalten
    > Das Krankenhaus als (Expert*innen-)Organisation – Wesensmerkmale und Charakteristika von verschiedenen Organisationsformen im Gesundheitswesen sowie deren praktische Auswirkungen auf Führung
    > Organisationale Menschenbilder und Führungsverständnis
    > Mitarbeiter*innenführung: Merkmale des Führens, Managens, Leitens bzw. Steuerns und Leadens von Gruppen bzw. Teams
    > Motivation und Führung – aktuelle neurobiologische Grundlagen (Neuroleadership)
    > Grundlegende Organisationsstrukturen und -prozesse und -dynamiken im Gesundheitswesen (von traditionell bis agil)
    > Organisations- und Personalentwicklung in Gesundheitsorganisationen – professionelle Ansätze und Instrumente aus Sicht einer Führungskraft

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen... > benennen die praxisbezogenen Hauptunterschiede von Leitung, Führung, Management und Leadership und stellen einen Alltagsbezug zu Gesundheitsorganisationen her

    • Absolvent*innen... > unterscheiden ein traditionelles von einem modernen Führungsverständnis und benennen grundlegende Kriterien für den Führungsalltag

    • Absolvent*innen... > differenzieren unterschiedliche Führungsmodelle, -techniken und -stile und können diese situationsbezogen im Kontext Gesundheitsbereich/Pflege in der Praxis einsetzen

    • Absolvent*innen... > erkennen unterschiedlichen Strukturen, Prozessen und Dynamiken in Organisationen (Gruppen und Teams) und benennen Kriterien erfolgreicher Zusammenarbeit

    • Absolvent*innen... > erkennen Organisations- und Personalentwicklung als Motoren des Wandels und des Fortschrittes in Krankenhäusern

    • Absolvent*innen... > benennen die speziellen Herausforderungen in Organisations- und Personalentwicklung in Expertenorganisationen (z.B. nach H. Mintzberg,...)

    Lehrmethode

    Vortrag, Gruppenarbeiten

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: LV-abschließende schriftliche Endprüfung

    Literatur

    > LV-Unterlagen (Textskripten LV 1, LV 2, Handoutskriptum) von Garnitschnig, K./Gruner, H.- Fassungen 2021/2022

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2.5 SWS
    5 ECTS
    Grundlagen Personalmanagement | VO

    Grundlagen Personalmanagement | VO

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    > Grundlagen des Personalmanagements
    > Personalbedarfsermittlung
    > Personalbedarfsdeckung durch Personalbeschaffung und/oder
    > Personalentwicklung
    > MitarbeiterInnenmotivation und Anreizsysteme
    > Personalcontrolling

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen... > benennen Ziele und Funktionen des Personalmanagements

    • Absolvent*innen... > beschreiben den Prozess der Personalbedarfsermittlung

    • Absolvent*innen... > beschreiben Instrumente zur Personalbeschaffung und Personalauswahl

    • Absolvent*innen... > stellen Methoden zur Personalentwicklung dar

    • Absolvent*innen... > benennen Grundlagen zu Mitarbeiter*innenmotivation und Anzreizsystemen

    • Absolvent*innen... > differenzieren die wichtigsten Kennzahlen im Personalcontrolling

    Lehrmethode

    Vortrag, Gruppenarbeiten

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: LV-abschließende schriftliche Endprüfung

    Literatur

     

    > Achleitner, A.-K. & Thommen, J.-P. (2009). Allgemeine Betriebswirtschaftslehre (6. Aufl.). Wiesbaden: Gabler.

    > Becker, M. (2011). Systematische Personalentwicklung. Planung, Steuerung und Kontrolle im Funktionszyklus (2. Aufl.). Stuttgart: Schäffer-Poeschel.

    > Berthel, J. & Becker, F. G. (2010). Personal-Management. Grundzüge für Konzeptionen betrieblicher Personalarbeit (9. Aufl.). Stuttgart: Schäffer-Poeschel.

    > Bröckermann, R. (2007). Personalwirtschaft. Lehr- und Übungsbuch für Human Resource Management (4. Aufl.). Stuttgart: Schäffer-Poeschel.

    > Kasper, H. & Mayrhofer, W. (Hg.) (2009). Personalmanagement, Führung, Organisation (4. Aufl.). Wien: Linde.

    > Kressler, H. W. (2001). Leistungsbeurteilung und Anreizsysteme. Motivation, Vergütung, Incentives. Wien: Ueberreuter.

    > Lindner-Lohmann, D., Lohmann, F. & Schirmer, U. (2008). Personalmanagement. Heidelberg: Physica.

    > Scholz, Christian (2011): Grundzüge des Personalmanagements. München: Vahlen.

    > Schust, G. H. (2000). Human performance management. Wie sie Mitarbeiter zur Wertschöpfung führen. Leonberg: Rosenberger.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Grundlagen Pflegewissenschaft

    Grundlagen Pflegewissenschaft

    4 SWS   9 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > recherchieren je nach Auftragslage für die Pflegepraxis nach aktueller Literatur und bereiten diese inhaltlich auf

    • Absolvent*innen… > gestalten exemplarisch nach einem Thema ihrer Wahl ein systematic review und leiten Inhalte für SOP’s, Standards oder Leitlinien ab

    • Absolvent*innen… > bringen sich aktiv als Expert*innen in Arbeitsgruppen zu wissenschaftlicher Recherche, Erstellung von Publikationen und Implementierungsprozessen von neuem Wissen in die Pflegepraxis ein

    • Absolvent*innen… > führen einen wissenschaftlichen Diskurs in englischer Sprache

    4 SWS
    9 ECTS
    Fachenglisch und Englische Fachliteraturarbeit | ILV

    Fachenglisch und Englische Fachliteraturarbeit | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    > Fachtermini und Kommunikationsfertigkeiten in Englisch in der Gesundheits- und Krankenpflege
    > Beratung inkl. Kommunikation mit Patient*innen, Klient*innen und deren Bezugssystem, empathische Kommunikation, „breaking bad news“
    > Fachliteraturarbeit

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > kommunizieren in englischer Sprache im professionellen Setting

    • Absolvent*innen… > wenden Kommunikationsfertigkeiten im Zuge wissenschaftlicher Diskurse anv

    • Absolvent*innen… > verstehen und analysieren englische Fachliteratur

    • Absolvent*innen… > verfassen Abstracts zu pflegewissenschaftlichen Themen in englischer Sprache

    • Absolvent*innen… > strukturieren Texte je nach Schwerpunkt (ANP, ANE, ANC)

    Lehrmethode

    Gruppenarbeit, Inputs

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanent

    Literatur

    > Ford, Y. (2017). Nursing English Essentials (3. überarb. Aufl.). Bern: Hogrefe.
    > Jibidar, A. (2016). Grundwortschatz Englisch für Pflege- und Gesundheitsberufe (2.Aufl.). Wien: Facultas.
    > Skern, T. (2019). Writing Scientific English. A Workbook (3.Aufl.). Wien: Facultas.

    Unterrichtssprache

    Englisch

    1 SWS
    2 ECTS
    Vertiefung Pflegewissenschaft  | ILV

    Vertiefung Pflegewissenschaft  | ILV

    2 SWS   5 ECTS

    Inhalt

    >Praxisbezogene Vertiefung der pflegewissenschaftlichen Grundlagen insbesondere der quantitativen und qualitativen Forschung
    >Erkennen von pflegepraxisrelevanten Problemen und systematische Erarbeitung von wissenschaftsbasierten Lösungsoptionen
    >Evidence - Based Nursing
    >Der EBN-Prozess - Fokus: Systematische Literaturrecherche und kritische Bewertung von Studien und Fachartikeln anhand von Checklisten, Synthese der wissenschaftlichen Literatur

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen ... > setzen die Grundkenntnisse der quantitativen und qualitativen Forschung praxisbezogen ein

    • Absolvent*innen > identifizieren und definieren pflegepraxisrelevante Probleme

    • Absolvent*innen > leiten aus einem Problem/Phänomen ihrer Wahl wissenschaftlich bearbeitbare Fragestellungen ab

    • Absolvent*innen > führen die Bearbeitung der Fragestellung anhand des EBN Prozesses durch

    • Absolvent*innen > klassifizieren wissenschaftliche Ergebnisse und durchlaufen den wissenschaftlichen Erkenntnisprozess

    • Absolvent*innen > setzen den wissenschaftlichen Arbeits- und Schreibprozess um

    • Absolvent*innen >kennen den Aufbau und die Erfordernisse wissenschaftlicher Texte

    • Absolvent*innen > kennen Zitationsregeln und können diese differenziert einsetzen

    • Absolvent*innen > setzen den Rechercheprozess um

    Lehrmethode

    Vortrag
    eLearning
    selbstorganisiertes Arbeiten

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: LV-abschließende schriftliche Endprüfung

    Literatur

    > Behrens, J.; Langer, G. (Hg.) (2010). Handbuch Evidence-based Nursing. Bern: Hans Huber
    > Behrens, J.; Langer, G. (Hrsg.) (2016). Evidence based Nursing and Caring. 
    Methoden und Ethik der Pflegepraxis und Versorgungsforschung - Vertrauensbildende Entzauberung der „Wissenschaft“. 4. Auflage.Bern: Hans Huber.
    > LoBiondo-Wood, G.; Haber, J. (2005). Pflegeforschung. Methoden, Bewertung, Anwendung. 2. Auflage.München, Jena: Urban & Fischer.> Mayer, H. (2019). Pflegeforschung anwenden.3. Auflage. Wien: Facultas Verlag.
    > Meyer, G.; Balzer, K.; Köpke, S. (2014). Nicht fakultativ, sondern obligat! Von der Notwendigkeit einer evidenzbasierten Praxis in der Pflege und Gesundheitsversorgung. In: PADUA, 9, 4, p. 195-200.
    > Smoliner, A. (2011). Patientenorientierung im Konzept Evidence-based Nursing?... und es funktioniert doch! In: Pflege, 24, 4, p. 225-227.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    5 ECTS
    Wissenschaftliches Arbeiten  | ILV

    Wissenschaftliches Arbeiten  | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    > Schreib –und Rechercheprozess
    > Schritte zum Verfassen von wissenschaftlichen Arbeiten
    > Formale Vorgaben zur Textgestaltung, Gliederung, Sprache 
    > Aufbau von Exposé, Abstract, Exzerpt, Seminararbeit, Masterarbeit
    > Pflegewissenschaftliche Themenfelder/ Die Forschungsfrage
    > Arten von (wissenschaftlichen) Quellen
    > Einführung in Literaturverwaltungsprogramme
    > aktivierende Schreibübungen
    > Zitationen – APA Style
    > Wege der Verbreitung von Forschungsergebnissen

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > identifizieren und definieren pflegepraxisrelevante Probleme

    • Absolvent*innen… > leiten aus dem Problem/Phänomen wissenschaftlich bearbeitbare Fragestellungen ab

    • Absolvent*innen… > wählen für eine wissenschaftliche Fragestellung geeignete Literatur aus

    • Absolvent*innen… > klassifizieren wissenschaftliche Ergebnisse systematisch und durchlaufen den Forschungsprozess

    • Absolvent*innen… > kennen den Aufbau und die Erfordernisse wissenschaftlicher Texte

    • Absolvent*innen… > kennen Zitationsregeln und können diese differenziert einsetzen

    • Absolvent*innen… > können den Rechercheprozess umsetzen

    • Absolvent*innen… > kennen Möglichkeiten wissenschaftliche Erkenntnisse zu publizieren

    Lehrmethode

    Vortrag, Gruppenarbeit, Präsentation

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanent

    Literatur

    > American Psychological Association (2017). Publication Manual of the American Psychological Association (6th ed.).
    > Brandenburg, H., Panfil, E.M. & Mayer, H. (2007). Pflegewissenschaft. 2. Lehr- und Arbeitsbuch zur Einführung in die Pflegeforschung. Bern: Hans Huber.
    > Ertl-Schmuck, R., Unger, A., Mibs & M., Lang, C. (2015). Wissenschaftliches Arbeiten in Gesundheit und Pflege. München: UVK Verlag.
    > Karmasin, M & Ribig, R. (2019). Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten. Wien: Facultas.
    > Kornmeier, M. (2018). Wissenschaftlich schreiben leicht gemacht. Für Bachelor, Master und Dissertation. Stuttgart: UTB.
    > Kleibel, V., Mayer, H. (2011). Literaturrecherche für Gesundheitsberufe (2. Aufl.). Wien: Facultas.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Wahlpflichfächer Pflegeexpertise (2 ECTS nach Wahl)
    Modul Wahlpflicht Pflegeexpertise

    Wahlpflicht Pflegeexpertise

    3 SWS   6 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > agieren als Expert*innen in ihrem jeweiligen Fachbereich beratend und unterstützend der kollegialen Führung gegenüber

    • Absolvent*innen… > wenden ihr vertieftes Fachwissen zum jeweiligen Wahlpflicht-Gebiet aktiv in der Pflegepraxis an

    3 SWS
    6 ECTS
    Evidencebasierte Pflege von Erwachsenen | VO

    Evidencebasierte Pflege von Erwachsenen | VO

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    > Aufgaben- und Rollenkonzept Advanced Nursing Practice (ANP) zur Rahmung des pflegerischen Aufgabenprofils in der Versorgung von Erwachsenen in allen Altersstufen

    > supportiver Einsatz von digitalen Technologien und e-health in der pflegerischen Versorgung von Erwachsenen in allen Altersstufen

    > ausgewählte Pflegekonzepte/ Pflegephänomene wie Verwirrung, Hoffnung, Compliance/ Medikamentenkonkordanz und Einsamkeit/ soziale Isolation zur theoretischen Rahmung

    > Personenzentrierung zur Förderung von Ganzheitlichkeit und Wohlbefinden sowie als präventiver Ansatz

    > Pflege und Betreuung von Erwachsenen in allen Altersstufen in Bezug auf

    > kardiovaskuläre/internistische Krankheitsbilder (z.B. Apoplektischer Insult, Akuter Myokardinfarkt oder Diabetes mellitus)

    > psychogeriatrische Krankheitsbilder (z.B. Delir, Demenz oder Suizidalität)

    > Infektionskrankheiten (z.B. Tuberkulose oder Covid-19)

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > vertiefen ihre klinische Fachkompetenz in der Versorgung von ausgewählten Krankheitsbildern innerhalb der Alterskohorte von Erwachsenen und unter Rückbeziehung auf des Aufgaben- und Rollenkonzept Advanced Nursing Practice (ANP)

    • Absolvent*innen… > reflektieren die eigenen Werte und Ansichten im Zuge der pflegerischen Versorgung von Erwachsenen und können sich im multiprofessionellen Team argumentativ positionieren

    • Absolvent*innen… > diskutieren gesetzte pflegerische Maßnahmen unter der Einbeziehung von etablierten Pflegekonzepten/ Pflegephänomenen

    • Absolvent*innen… > identifizieren bestimmte Alters- und Bevölkerungskohorten, die besonderen Förder- und Unterstützungsbedarf aufweisen und können dabei settingspezifische Versorgungsprioritäten diskutierend begründen

    • Absolvent*innen… > setzen sich mit der Möglichkeit einer personenzentrierten Versorgung von Erwachsenen auseinander und können eine dahingehende Grundhaltung entwickeln

    • Absolvent*innen… > kennen Möglichkeiten und diskutieren gegenüberstellend, ob und wie der Einsatz von digitalen Technologien die pflegerische Versorgung von Erwachsenen verbessern kann

    Lehrmethode

    Fallbasiertes Lernen, Gruppenarbeit, Vortrag

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanent

    Literatur

    > Brooker, C., & Nicol, M. (2011). Alexander´s Nursing Practice (4th ed.). Oxford: Elsevier Ltd.

    > Haring, R. (2019). Gesundheit digital. Perspektiven zur Digitalisierung im Gesundheitswesen. Berlin: Springer Verlag.

    > Käppeli, S. (1997). Pflegekonzepte. Phänomene im Erleben von Krankheit und Umfeld Band 1. Bern: Verlag Hans Huber.

    > Käppeli, S. (2004) Pflegekonzepte. Phänomene im Erleben von Krankheit und Umfeld Band 3. Bern: Verlag Hans Huber.

    > McCormack, B., & McCance, T. (2017). Person-Centred Practice in Nursing and Health Care. Theory and Practice. Oxford: Wiley Blackwell.

    > Schober, M., & Affara, F. (2008). Advanced Nursing Practice (ANP). Bern: Verlag Hans Huber

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Evidencebasierte Pflege von Kindern und Jugendlichen | VO

    Evidencebasierte Pflege von Kindern und Jugendlichen | VO

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    „Das Kind mit dem dekompensierenden Herz begleiten“

    > Entscheidungskriterien fuer die Qualifikation von Transplantation

    > Moeglichkeiten der extrakorporalen lebensunterstuetzung

    > pflegerische Versorgung nach HTX

    > Schmerz- und Delirmanagement bei paediatrischen Patient*innen

    „Das ehemalige Fruehgeborene und seine Familie im Entlassungsprozess begleiten“

    > Erkennen kindlicher Beduerfnisse (Kinder < 1a)

    > Schulungs- und Anleitungsinhalte zur klinischen Entlassungsvorbereitung von Familien mit ehem. Fruehgeborenen

    > Nachsorge ehemaliger Fruehgeborener

    > Fruehfoerderungsmoeglichkeiten ehemaliger Fruehgeborener

    „Das autistische Kind mit Hinweis auf Vernachlaessigung aufgrund von Unterernaehrung begleiten“

    > Klassifikation, Diagnoseprozess, Symptome und Betreuungsansaetze bei Autismus

    > Zeichen von Vernachlaessigung und haeuslicher Gewalt

    > klinische Vorgangsweise bei Erkennen von haeuslicher Gewalt

    > Kommunikation bei Autismus

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > benennen Entscheidungskriterien für die Qualifikation zur (Herz-)Transplantation bei Kindern, Möglichkeiten der extrakorporalen Lebensunterstützung (Herzschrittmacher, ECMO, Berlin Heart) sowie die pflegerische Versorgung von pädiatrischen Patient*innen nach Herztransplantation (HTX)

    • Absolvent*innen… > unterscheiden Instrumente zur Schmerz- und Delireinschätzung in der Pädiatrie und nennen medikamentöse und nicht-medikamentöse Maßnahmen zum Schmerz- und Delirmanagement

    • Absolvent*innen… > unterscheiden Konzepte der familienzentrierten Begleitung bei pädiatrischen Patient*innen nach HTX

    • Absolvent*innen… > erkennen kindliche und jugendliche Bedürfnisse (z.B. Ausscheidung, Ernährung, Schlaf- und Wachphasen, ...)

    • Absolvent*innen… > identifizieren individuell relevante Schulungs- und Anleitungsinhalte zur Entlassungsvorbereitung von Bezugspersonen ehemaliger Frühgeborener, den Nachsorgeprozess (z.B. Kontrollen, MOKI, ...) sowie Frühförderungsmöglichkeiten

    • Absolvent*innen… > unterscheiden Klassifikation, Diagnoseprozess und Symptome sowie Betreuungsansätze für pädiatrische Patient*innen mit Autismus

    • Absolvent*innen… > erkennen Zeichen der Vernachlässigung, Zeichen häuslicher Gewalt sowie die klinische Vorgangsweise (z.B. Opferschutzgruppe, Spurensicherung, ...)

    • Absolvent*innen… > vertiefen ihre klinische Fachkompetenz in der Versorgung von ausgewählten Krankheitsbildern innerhalb der Alterskohorte von Kindern und Jugendlichen und unter Rückbeziehung auf des Aufgaben- und Rollenkonzept Advanced Nursing Practice (ANP)

    Lehrmethode

    Fallbasiertes Lernen, Gruppenarbeit, Vortrag

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanent

    Literatur

    Literatur in der LV

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Public Health | VO

    Public Health | VO

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    > Grundbegriffe von Public Health und Gesundheitsförderung

    > Interdisziplinarität von Public Health, Kerndisziplinen von Public Health und unterschiedliche Schwerpunkte

    > Health in all Policies - Determinanten der Gesundheit auf individueller Ebene, sozialer und kommunaler Ebene, Ebene der Lebens- und Arbeitsbedingungen sowie Gesamtpolitik

    > Gesundheit und soziale Ungleichheit

    > Verhaltens- und verhältnisorientierte Prävention und Gesundheitsförderung

    > Zielgruppen und Settings der Gesundheitsförderung

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > verstehen die Grundbegriffe von Public Health und Gesundheitsförderung

    • Absolvent*innen… > erklären die Interdisziplinarität von Public Health, die Kerndisziplinen von Public Health und deren unterschiedliche Schwerpunkte

    • Absolvent*innen… > erklären die (sozialen) Determinanten der Gesundheit auf individueller Ebene, sozialer und kommunaler Ebene, Ebene der Lebens- und Arbeitsbedingungen sowie Gesamtpolitik und den Zusammenhang von Gesundheit und sozialer Ungleichheit

    • Absolvent*innen… > erklären verhaltens- und verhältnisorientierte Prävention und Gesundheitsförderung sowie die Zielgruppen und Settings der Gesundheitsförderung

    Lehrmethode

    Vortrag, Präsentation, Diskussion, Gruppenarbeit

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanent

    Literatur

    > Hurrelmann, K., Klotz, T., Haisch, J. (Hrsg.). (2014). Lehrbuch Prävention und Gesundheitsförderung. 4., vollst. überarb. Aufl. Bern: Huber.

    > Hurrelmann, K. & Razum, O. (Hrsg.). (2016). Handbuch Gesundheitswissenschaften. 6. Aufl. Weinheim u. München: Beltz Juventa.

    > Schwartz, F.W. (Hrsg.). (2003). Das Public-Health-Buch: Gesundheit und Gesundheitswesen. 2., vollst. neu bearb. u. erw. Aufl. München: Urban & Fischer.

    > Weltgesundheitsorganisation (2004). Soziale Determinanten von Gesundheit. Die Fakten. Zweite Ausgabe. International Centre for Health and Society. www.euro.who.int/__data/assets/pdf_file/0008/98441/e81384g.pdf=

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS

    Modul Angewandtes Management

    Angewandtes Management

    4 SWS   8 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen... >reflektieren Führungsverhalten und adaptieren den eigenen Führungsstil in der Pflegepraxis

    • Absolvent*innen... >planen, steuern und analysieren Verhandlungen

    • Absolvent*innen... >identifizieren die wichtigsten Stufen des Wissens- und Changemanagementprozesses

    4 SWS
    8 ECTS
    Leadership Simulation | UE

    Leadership Simulation | UE

    0.5 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    >Grundlagen Führung und Führungsstile
    >Simulation von Führungssituationen aus unterschiedlichen Perspektiven
    >Feedbackgespräche

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen... >differenzieren unterschiedliche Führungsstile

    • Absolvent*innen... >analysieren und reflektieren ihr eigenes Führungsverhalten

    • Absolvent*innen... >passen ihr eigenes Führungsverhalten situativ an

    • Absolvent*innen... >planen Feedbackgespräche und führen diese durch

    Lehrmethode

    Vortrag, Präsentation, Reflexion

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanent

    Literatur

    >Heimerl, P. & Loisel, O. (2005). Lernen mit Fallstudien in der Organisations- und Personalentwicklung (1. Aufl.). Wien: Linde.


    >Tewes, R. (2015). Führungskompetenz ist lernbar. Praxiswissen für Führungskräfte in Gesundheitsberufen (3. Aufl.). Berlin, Heidelberg: Springer.

    >Poser M. (2012). Lehrbuch Stationsleitung: Pflegemanagement für die mittlere Führungsebene im Krankenhaus. Bern: Hans Huber.

    >Warren, B. & Goldsmith, J. (2010). Learning to lead: A workbook on becoming a leader. New York: Basic Books.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    0.5 SWS
    1 ECTS
    Verhandlungsführung, Delegation und Subdelegation | ILV

    Verhandlungsführung, Delegation und Subdelegation | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    > Vor- und Nachteile / Eignung von Delegation
    > Planung, Steuerung und Analyse von Verhandlungen
    > Verhandlungsstile, -möglichkeiten und -fallen
    > Kommunikation in Verhandlungssituationen
    > Prinzipien des „Harvard-Konzept“

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > analysieren und reflektieren das eigene Delegationsverhalten

    • Absolvent*innen… > analysieren und reflektieren den eigenen Verhandlungsstils

    • Absolvent*innen… > planen Verhandlungen und setzten diese strukturiert um

    • Absolvent*innen… > demonstrieren Sicherheit im Führen von Verhandlungen

    Lehrmethode

    Vortrag, Reflexion, Gruppenarbeiten

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: LV-abschließende schriftliche Endprüfung

    Literatur

    > Blanchard, K., Oncken, W., Burrows, H. & Mietzner, L. (2002). Der Minuten-Manager und der Klammer-Affe: Wie man lernt, sich nicht zu viel aufzuhalsen (18. Aufl.). Hamburg: Rowohlt.

    > Fisher, R., Ury, W. & Patton, B. (2013). Das Harvard-Konzept - der Klassiker der Verhandlungstechnik (24. überarb. Aufl.). Frankfurt am Main: Campus.

    > Haller, R. (2012). Delegieren. Freiburg: Haufe.


    > Marzinzik, K. (Hrsg.) (2010). Kompetenz und Kooperation im Gesundheits- und Sozialbereich. Münster: Lit.

    > Mnookin, R.H. & Neubauer, J. (2012). Verhandeln mit dem Teufel - das Harvard-Konzept für die fiesen Fälle. Frankfurt am Main: Campus.

    > Schott, B, & Troczynski, P. (2012) Verhandeln. Freiburg: Haufe.


    > Schranner, M. (2001). Verhandeln im Grenzbereich, Strategien und Taktiken für schwierige Fälle (15.Aufl.). Berlin: Econ.


    > Schranner, M. (2018). Der Verhandlungsführer - Taktiken die zum Erfolg führen (4.Aufl.). Wals: Ecowin.

    > Topf, C. (2007). Delegieren für Frauen: Mehr bewegen - in weniger Zeit - mit weniger Stress. München: Redline.

    > Voeth, M. & Herbst, U. (2015). Verhandlungsmanagement - Planung, Steuerung und Analyse. Stuttgart: Schäffer-Poeschel.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Wissens- und Changemanagement | ILV

    Wissens- und Changemanagement | ILV

    2.5 SWS   5 ECTS

    Inhalt

    > Grundlagen, Basiselemente und Ziele eines modernen Wissensmanagements
    > Zeichen, Daten, Information, Wissen; Wissensdimensionen; die Wissen-Können-Treppe
    > Modelle, Barrieren und Hindernisse des Wissensmanagements
    > Zusammenhänge: Prozessmanagement – Qualitätsmanagement – Wissensmanagement
    > Spezielle Herausforderungen von Wissensmanagement in Expertenorganisationen
    > Organisationales Lernen und Lernende Organisationen im Gesundheitswesen
    > Wissensmanagement und das Graves Modell bzw. der Spiral Dynamics-Ansatz
    > Grundlagen, Basiselemente und Ziele eines modernen Changemanagements
    > Rahmenbedingungen, Grundprinzipien und Phasen eines gelungenen Change Managements (vom traditionellen zum agilen Change-Management-Verständnis)
    > Traditionelle und agile Change-Werkzeuge, -Hilfsmittel und -Tools
    > Menschenbilder, Organisationsmodelle
    > Unternehmenskulturen bzw. Commitment in Change Prozessen
    > Operative und strategische Unternehmensführung in Veränderungsprozessen/die Steuerungsgruppe
    > Vision, Mission und der Organisationsziele bzw. der -strategie für gelingende Change-Prozesse

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen... > definieren grundlegende Begriffe des Wissens- und Changemanagements

    • Absolvent*innen... > beschreiben grundlegende Modelle bzw. Ansätze des Wissensmanagements und nennen Barrieren und Herausforderungen des Wissensmanagements

    • Absolvent*innen... > unterscheiden mechanisches von systemischem Wissensmanagement

    • Absolvent*innen... > entwickeln ein Verständnis für organisationale Menschenbilder

    • Absolvent*innen... > nennen die einzelnen Phasen von Veränderungsprozessen und setzen diese situationsbezogen in der Praxis ein

    • Absolvent*innen... > beschreiben potentielle Widerstände in Veränderungsprozessen und entwickeln Strategien in der Handhabung

    Lehrmethode

    Vortrag, Gruppenarbeiten, Reflexion

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: LV-abschließende schriftliche Endprüfung

    Literatur

    > LV-Unterlagen (Textskripten) von Garnitschnig, K./Gruner, H.- Fassung 2019/20

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2.5 SWS
    5 ECTS
    Modul Managementpraxis

    Managementpraxis

    2.5 SWS   4 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > wenden praktische Fertigkeiten, wie beispielsweise soziale und kommunikative Fähigkeiten, zielgerichtet an

    • Absolvent*innen… > reflektieren die Variationen beruflicher Rollen im jeweiligen Berufsfeld

    2.5 SWS
    4 ECTS
    Grundlagen der Kommunikation in Management | ILV

    Grundlagen der Kommunikation in Management | ILV

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    > konstruktive Gesprächsführung mit Patient*innen, Klient*innen, An- und Zugehörigen, Mitarbeiter*innen und  Kolleg*innen auf allen organisatorischen Ebenen
    > Techniken aktiven Zuhörens
    > Routinen in der Management und Pflegepraxis, Rituale und ritualisierter Austausch im Managementsetting
    > Kommunikation im Management (im Kontext von: Motivation, Instruktion, Schulung)
    > Störungen, Konflikte und Herausforderungen im Pflegemanagemet
    > Kommunikationsmöglichkeiten mit digitalen Medien im E-Management-Bereich

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > wenden Gesprächstechniken im Austausch und Gesprächsszenarien mit Patient*innen, Klient*innen, An- und Zugehörigen, Mitarbeiter*innen und Kolleg*innen (auf allen organisatorischen Ebenen) an

    • Absolvent*innen… > handhaben konfliktlösende Methoden in der Mitarbeiter*innenführung

    • Absolvent*innen… > verdeutlichen die Bedeutsamkeit der Förderung von diversitätssensibler Kommunikation im Managementsetting

    Lehrmethode

    Gruppenarbeit, Diskussion

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: LV-abschließende mündliche und schriftliche Endprüfung

    Literatur

    > Elzer, M. & Sciborski, C. (2007). Kommunikative Kompetenzen in der Pflege. Theorie und Praxis der verbalen und nonverbalen Interaktion. Bern: Hans Huber.

    > Fröse, S. (2017). Was Sie über Pflegeberatung wissen sollten: Grundlagen, Kompetenzen und professionelle Dokumentation (2. aktual. Aufl.) Hannover: Schlütersche.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Managementpraxis und Reflexion  | PR

    Managementpraxis und Reflexion  | PR

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    > Hospitation im Pflegemanagement
    > Begleitung durch Mentor*in/ Anleiter*in aus der Pflegepraxis

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > planen, führen Gesprächssequenzen erfolgreich bei einer Zielgruppe im Managementsettings durch und evaluieren diese

    • Absolvent*innen… > planen, führen Mitarbeiter*innengesprächssequenzen durch und evaluieren diese

    • Absolvent*innen… > evaluieren und reflektieren den eigenen Führungsstil

    • Absolvent*innen… > setzten explizites Feedback als motivationalen Faktor im Gesprächs- und Schulungsprozess von Mitarbeiter*innen und Kolleg*innen ein

    Lehrmethode

    Vortrag, Gruppenarbeit, Präsentation

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanent

    Literatur

    je nach Hospitation und Lehrveranstaltung

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Rhetorik | UE

    Rhetorik | UE

    0.5 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    > Präsentationstechnik und Vermittlung von Themen und Inhalten
    > verbale und nonverbale Darstellungen
    > Sprache, Stimme, Sprechtechnik
    > Mimik, Haltung und Gestik
    > Vor- und Nachteile verschiedener Medien im Einsatz von Präsentationen
    > Tipps und Tricks zur Vorbereitung und Gestaltung von Präsentationen
    > Ausgewähltes zur Körpersprache
    > Zum Warum und Wie von Visualisierungen und anderen kreativen Methoden
    > Grundlagen zu Lernprozessen und Lern- bzw. Charaktertypen, Lernmotivation
    > angewandte und literarische Rhetorik

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > planen und führen Präsentationen durch

    • Absolvent*innen… > setzen verschiedene Visualisierungsmöglichkeiten ein

    • Absolvent*innen… > demonstrieren Sicherheit bei Präsentationen

    • Absolvent*innen… > beschreiben den idealen Ablauf von Mitarbeiter*innengesprächen und differenzieren unterschiedliche Mitarbeiter*innentypen

    Lehrmethode

    Vortrag, Präsentation

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanent

    Literatur

    > Becher, F. (2020). Rhetorik im Job. Der Baukasten für erfolgreiche Reden und Gespräche. Freiburg: Haufe.
    > Hermann-Ruess, A. (2010). Wirkungsvoll präsentieren. Das Buch voller Ideen (1. Aufl.). Göttingen: BusinessVillage.
    > Holzheu, H. (2002). Natürliche Rhetorik. Düsseldorf, Berlin: Econ.
    > Schopenhauer, A. (2017). Die Kunst, Recht zu behalten. Ditzingen: Reclam.
    > Schulz von Thun, F. (2013). Miteinander reden: 3. Das „Innere Team“ und situationsgerechte Kommunikation. Kommunikation, Person, Situation (24. Aufl.). Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch.
    > Thiele, A. (2015). Argumentieren unter Stress: wie man unfaire Angriffe erfolgreich abwehrt (12. aktual. und erw. Aufl.). München: dtv Verlagsgesellschaft.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    0.5 SWS
    1 ECTS
    Modul Pflegeforschung

    Pflegeforschung

    4 SWS   8 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > stellen Ansätze und Methoden der quantitativen und qualitativen Forschung dar und beschreiben diese detailliert anhand von Beispielen

    • Absolvent*innen… > nennen die jeweiligen Vorteile der quantitativen und qualitativen Forschung und wählen geeignete Methoden für eigene Forschungsvorhaben aus

    • Absolvent*innen… > konzipieren Forschungsprojekte sowohl auf inhaltlicher, als auch auf methodischer Ebene

    4 SWS
    8 ECTS
    Angewandte Pflegeforschung | ILV

    Angewandte Pflegeforschung | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    > Verfassen eines Exposés für die MA-Arbeit

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > können bereits erworbene Kenntnisse aus der Gesundheits- und Krankenpflege mit neu gewonnenen, wissenschaftlichen Erkenntnissen der systematischen Literaturrecherche verknüpfen.

    • Absolvent*innen… > formulieren für den jeweiligen Fachbereich (ANP, ANC, ANE) aktuelle Fragestellungen

    • Absolvent*innen… > recherchieren selbstständig wissenschaftliche Literatur

    • Absolvent*innen… > entwickeln eigenständig methodologisch eine Untersuchung und führen diese selbstständig im Rahmen der Masterarbeit durch.

    • Absolvent*innen… > verfassen zu einem selbst gewählten, komplexen Thema ein Exposé für die Masterarbeit

    Lehrmethode

    Gruppenarbeit, Vortrag

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanent

    Literatur

    > American Psychological Association: Publication Manual of the American Psychological Association (6th ed.). APA, 2017.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Qualitative Methoden | ILV

    Qualitative Methoden | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    > Vertiefung der qualitativen Pflegeforschung
    > Planung und Ablauf qualitativer Forschungsstrategien
    > Erhebungsmethoden (Schwerpunkt qualitatives Interview und Beobachtung)
    > Auswertungsmethoden (Schwerpunkt Inhaltsanalyse) und Ergebnisdarstellung der erhobenen Daten

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > stellen Ansätze, Möglichkeiten und Grenzen der qualitativen Forschung dar

    • Absolvent*innen… > nennen Erhebungs- und Auswertungsverfahren in der qualitativen Forschung

    • Absolvent*innen… > planen und führen Forschungsprojekte im Fachbereich durch

    • Absolvent*innen… > planen und wenden qualitative Methoden (Interview, Beobachtung, usw.) an

    Lehrmethode

     Vortrag, Projekt

     

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: LV-abschließende schriftliche Endprüfung

    Literatur

    > Flick,U., Von Kardorff, E., Steinke, I. (2015). Qualitative Forschung. Ein Handbuch.11. Auflage. Reinbeck bei Hamburg: Rowohlt.
    > Flick, U. (2016). Qualitative Sozialforschung. Eine Einführung. Reinbeck bei Hamburg. 7. Auflage.Reinbeck bei Hamburg:Rowohlt.
    > Przyborski, A., Wohlrab-Sahr, M. (2010). Qualitative Sozialforschung. Ein Arbeitsbuch. München. 1. Auflage.Oldenburg Verlag
    > Kruse, J. (2015). Qualitative Interviewforschung. Ein integrativer Ansatz.2. Auflage. Weinheim und Basel: Beltz Juventa,
    > Kuckartz, U. (2016). Qualitative Inhaltsanalyse. Methoden, Praxis, Computerunterstützung.3.Auflage. Weinheim und Basel: Beltz Juventa.
    > Mayring, P. (2015). Qualitative Inhaltsanalyse. Grundlagen und Techniken.12. Auflage. Weinheim und Basel: Beltz Juventa.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Quantitative Methoden | ILV

    Quantitative Methoden | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    > Vertiefung Empirische Sozialforschung

    > Quantitative Erhebungsmethoden

    > Fragebogenkonstruktion

    > Untersuchungsplanung

    > Forschungsdesigns

    > Stichproben

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > interpretieren und ordnen quantitative Forschungsergebnisse ein

    • Absolvent*innen… > entwickeln und wenden einen einfachen Fragebogen an

    • Absolvent*innen… > planen und führen Forschungsprojekte im Fachbereich durch

    Lehrmethode

    Vortrag, Gruppenarbeit, Übungen
     

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: LV-abschließende schriftliche Endprüfung

    Literatur

    > Atteslander, P. (2010). Methoden der empirischen Sozialforschung. Berlin, New York: Walter de Gruyter.
    > Bortz, J.; Döring, N. (2006). Forschungsmethoden und Evaluation für Human- und Sozialwissenschaftler. Heidelberg: Springer Verlag.
    > Diekmann, A. (2011). Empirische Sozialforschung. Grundlagen, Methoden, Anwendungen. Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag.
    > Mayer, H. (2019). Pflegeforschung anwenden. Elemente und Basiswissen für das Studium. 5. vollständig überarbeitete Auflage. Wien: Facultas.
    > Raab-Steiner, E.; Benesch, M. (2012). Der Fragebogen. Von der Forschungsidee zur SPSS-Auswertung. Wien: Facultas WUV.
    > Schnell, R; Hill, P.; Esser, E. (2011). Methoden der empirischen Sozialforschung. 9., aktualisierte Auflage. München: Oldenburg Verlag.
     

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Modul Pflegemanagement

    Pflegemanagement

    5 SWS   10 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen... > setzen Prozesse im Case- und Caremanagement um

    • Absolvent*innen... > setzen die wesentlichen Prinzipien der Arbeitsorganisation und des Personalmanagements in die Pflegepraxis um

    • Absolvent*innen... > führen eine Organisationsdiagnose durch und transferieren die Ergebnisse in die Pflegepraxis

    5 SWS
    10 ECTS
    Angewandtes Pflegemanagement | ILV

    Angewandtes Pflegemanagement | ILV

    2.5 SWS   5 ECTS

    Inhalt

    > Pflegequalitätssicherung und -entwicklung
    > Ziele, Instrumente und Dimensionen des Qualitätsmanagement
    > Personalbedarfsberechnung
    > Ziele, Phasen, Gestaltungsebenen, Strategieanalysen, Strategiekontrollen, des strategischen Managements

    > Generationengerechtes Führen (inter- und intragenerationelle Gerechtigkeit)
    > ökonomische und soziale Ziele des Personalmanagements
    > Leistung und Rahmenbedingungen des Personalmanagements
    > Arten der Personalbeschaffung (intern und extern), Instrumente der Personalauswahl
    > Anreizsysteme
    > Personalentwicklung - Systeme und Instrumente
    > Aufgaben und Ziele des Personalcontrollings

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > analysieren Arbeitsprozesse und initiieren notwendige Veränderungsprozesse

    • Absolvent*innen… > begründen die wesentlichen Kennzahlen, Controlling- und Budgetdaten in Gesundheitseinrichtungen

    • Absolvent*innen… > führen Personalbedarfsberechnung durch und entwickeln Strategien zur Personalbeschaffung und Personalauswahl

    • Absolvent*innen… > unterscheiden nicht-monetäre von monetären Anreizen und benennen jeweils deren Vor-und Nachteile

    • Absolvent*innen… > beschreiben Aufgaben und Ziele des Personalcontrollings

    • Absolvent*innen… >begründen Ziele und Instrumente des Generationengerechten Führens

    • Absolvent*innen… >beschreiben Ziele und Instrumente des Pflegequalitätsmanagements

    Lehrmethode

    Vortags, Gruppenarbeiten, Diskussionen
     

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: LV-abschließende schriftliche Endprüfung

     

    Literatur

    > Conzen, C., Freund, J. & Overlander, G. (2013). Pflegemanagement heute, Ökonomie, Personal, Qualität: verantworten und organisieren (1. Aufl.). München: Elsevier & Fischer.


    > Conzen, C., Freund, J. & Overlander, G. (2016). Pflegemanagement heute, Ökonomie, Personal, Qualität: verantworten und organisieren (2. Aufl.). München: Elsevier GmbH & Urban & Fischer.

    > Heimerl, P. & Loisel, O. (2005). Lernen mit Fallstudien in der Organisations- und Personalentwicklung. 1. Aufl., Wien: Linde.

    > Hungeberg, H. & Wulf, T.(2015). Grundlagen der Unternehmensführung (5. aktual. Aufl.). Berlin: Springer.

    > Leuzinger, A. & Luterbacher, T. (2000). Mitarbeiterführung im Krankenhaus. Spital, Klinik und Heim (3. unveränd. Aufl.). Berlin: Hans Huber.


    > Lieb, N. (2010). Pflegemanagement als Beruf: Anforderungen und Aufgaben leitender Pflegekräfte im Krankenhaus (3.Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.

    > Loffing, C. & Geise, S. (2005). Personalentwicklung in der Pflege. Bern: Hans Huber.

    > Poser M. (2012). Lehrbuch Stationsleitung: Pflegemanagement für die mittlere Führungsebene im Krankenhaus. Bern: Hans Huber.

    > Reinspach, R. (2011). Strategisches Management von Gesundheitsbetrieben. Grundlagen und Instrumente einer entwicklungsorientierten Unternehmensführung. Berlin: De Gruyter.


    > Thom, N. et al. (2007). Fälle zu Organisation und Personal: Didaktik – Fallstudien – Lösungen – Theoriebausteine. Bern: Haupt.

    > Thommen, J.P. & Achleitner, A.-K. (2017). Allgemeine Betriebswirtschaftslehre; Umfassende Einführung aus managementorientierter Sicht (8. Aufl). Wiesbaden: Gabler.


     

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2.5 SWS
    5 ECTS
    Case- und Caremanagement | ILV

    Case- und Caremanagement | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    > Grundlagen im Case- und Caremanagement (Grundbegriffe, Funktionen, Rollen, Prinzipien, Kompetenzprofil, Phasenmodell, Handlungs- und Steuerungsebenen)
    > Casemanagement auf der Fallebene (Voraussetzungen, Kriterien, Problem-und Ressourcenanalyse, Assessmentinstrumente)
    > Casemanagement auf der Systemebene (Systembegriff, Konzeptentwicklung, Netzwerkarbeit, Kooperationsmanagement)
    > Evaluation und Dokumentation im Casemanagement

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > nennen Grundlagen von Case- und Caremanagement

    • Absolvent*innen… > wenden Assessmentinstrumente des Case- und Caremanagement an

    • Absolvent*innen… > demonstrieren ressourcen- und netzwerkorientierte Strategien im Pflegemanagement

    • Absolvent*innen… > verdeutlichen die Komplexität von fallbezogenen Herausforderungen bei Klient*innengruppen

    • Absolvent*innen… > beziehen Aspekte des inter- und intradisziplinären Zusammenarbeitens in die Pflegepraxis ein

    Lehrmethode

    Vortrag, Fallbasiertes Lernen, Gruppenarbeiten, Diskussionen, Präsentation

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanent

    Literatur

    > Ewers, M. & Schaeffer, D. (Hrsg.) (2005). Case Management in Theorie und Praxis (2.Aufl.). Bern: Huber.
    > Löcherbach, P. (2009) Casemanagement. Fall- und Systemsteuerung in der Sozialen Arbeit (4. Aufl.). München: Reinhardt.
    > Wendt, W.R. (2010) Case Management im Sozial-und Gesundheitswesen. Eine Einführung (5. Aufl.). Freiburg: Lambertus.

     

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Personalentwicklung | ILV

    Personalentwicklung | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    > Grundlagen der Personalentwicklung
    > Konzepte und Methoden der Weiterbildung
    > Methoden der Förderung von Mitarbeiter*innen
    > Einführung neuer Mitarbeiter*innen
    > Organisations- und Teamentwicklung

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > diskutieren theoretische Konzepte und Modelle der Personalentwicklung und reflektieren diese

    • Absolvent*innen… > führen eine Potentialanalyse durch und leiten entsprechende Maßnahmen ein

    • Absolvent*innen… > wenden spezifische Instrumente und Methoden der Personalentwicklung an

    Lehrmethode

    Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: LV-abschließende schriftliche Endprüfung

    Literatur

    > Becker, M. (2011). Systematische Personalentwicklung. Planung, Steuerung und Kontrolle im Funktionszyklus (2. Aufl.). Stuttgart: Schäffer-Poeschel.

    > Hilb, M. (2007). Integriertes Personalmanagement: Ziele, Strategien, Instrumente (16. aktual. Aufl.). Berlin: Hermann Luchterhand.

    > Kressler, H. W. (2001). Leistungsbeurteilung und Anreizsysteme. Motivation, Vergütung, Incentives. Wien: Ueberreuter.


    > Loffing, C. & Geise, S. (2005): Personalentwicklung in der Pflege. Bern: Hans Huber.

    > Müller-Vorbrüggen, M. & Radel, J. (2016). Handbuch Personalentwicklung: Die Praxis der Personalbildung, Personalförderung und Arbeitsstrukturierung (4.überarb. und erw. Aufl.). Stuttgart: Schäffer-Poeschel.

    > Schust, G. H. (2000). Human performance management. Wie sie Mitarbeiter zur Wertschöpfung führen. Leonberg: Rosenberger.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS

    Modul Evidence Based Nursing

    Evidence Based Nursing

    2 SWS   4 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > bringen sich aktiv als Expert*innen in der Pflegepraxis zur Förderung der Forschungsanwendung ein

    • Absolvent*innen… > gestalten den Theorie-Praxis-Transfer in der Gesundheits- und Krankenpflege

    • Absolvent*innen… > begleiten Implementierungsprozesse von der Konzeptionsphase bis zur Evaluationsphase in der Pflegepraxis

    • Absolvent*innen… > wählen zielgerichtet statistische Methoden aus und wenden diese an

    2 SWS
    4 ECTS
    Forschungsbasierte Pflegepraxis | ILV

    Forschungsbasierte Pflegepraxis | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    > Begriffsdarstellung Forschungsanwendung in der pflegerischen Praxis
    > hemmende, fördernde Faktoren der Forschungsanwendung
    > ausgewählte Implementierungsmodelle und deren Schwerpunktsetzung
    > beispielhafter Implementierungsplan anhand aufbereiteter Forschungsergebnisse

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen... > erläutern den Begriff „Forschungsanwendung“ und legen fördernde und hemmende Faktoren der Forschungsanwendung dar

    • Absolvent*innen... > unterscheiden ausgewählte Modelle zur Implementierung von Forschungsergebnissen und wenden diese kontextbezogen an

    • Absolvent*innen... > planen, implementieren und evaluieren eine evidence-basierte pflegebezogene Maßnahme

    • Absolvent*innen... > interpretieren statistische Ergebnisse in wissenschaftlichen Publikationen und ordnen diese ein

    Lehrmethode

    Vortrag, Diskussion, Gruppenarbeit, Präsentation
     

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: LV-abschließende schriftliche Endprüfung

    Literatur

    > Brandenburg, H. (2005). Wie gelangt neues Wissen in die Praxis der Pflege? In: PrInternet, 09, p. 464 - 471.
    > Breimaier, H.; Halfens, R.; Lohrmann, C.: (2011): Nurses´ wishes, knowledge, attitudes and perceived barriers on implementing research findings into practice among graduate nurses in Austria. In: Journal of Clinical Nursing, p. 1 – 13.
    > Haslinger-Baumann, E., Müller, G.; Them, C. (2014). "Vom Putzen bis zur Wissenschaft" Die Herausforderung, wissenschaftliche Forschungsergebnisse in der täglichen Pflegepraxis anzuwenden. In: Pflegewissenschaft, 11, p. 621 - 630.
    > Haslinger-Baumann, E.; Jukic-Puntigam, M.; Steininger, A.; Burns, E.: (2011). Theorie – Praxistransfer am Beispiel einer evidence-basierten Praxisleitlinie zum Thema Hautpflege bei Harn- und/oder Stuhlinkontinenz für Spitäler und Langzeitpflegeeinrichtungen. In: Pflegewissenschaft, 03, p.182 - 188.
    > Haslinger-Baumann, E.: (2009). Evidence-based Nursing – Ein Brückenschlag zwischen Wissenschaft und Praxis. In: Mayer H. (Hg): Pflegewissenschaft – Von der Ausnahme zur Normalität. Facultas Verlag, Sp. 197 – 218.
    > Stetler, C.; Damschroder, L.; Helfrich C.; Hagedorn, H.: (2011). A Guide for applying a revised version of the PARIHS framework for implementation. In: Implementation Science, open access.
    www.implementationscience.com/content/6/1/99.
    > Roes, M (2014). Implementierung von Studienergebnissen. In: PADUA, 9, 4, p. 201 - 204.
    > Titler, M., Steelman V.; Budreau G.; Buckwalter K.; Goode C.: (2001). The Iowa Model of Evidence-Based Practice to Promote Quality Care. In: Critical Care Nursing Clinics of North America, 13, 4, p. 497-509.
    > Titler, M; Mentes, J.; Rakel, B.; Abbott, L.; Baumler, S.: (1999). From Book to Bedside: Putting Evidence to Use in the Care of the Elderly. In: Journal of Quality Improvement, 25, 10, p. 545 – 556.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Statistik  | ILV

    Statistik  | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    > Wiederholung statistischer Grundbegriffe (Datenniveaus, Datenmanagement)
    > Grundlagen und Anwendung der deskriptiven Statistik (Häufigkeiten, Kreuztabellen, statistische Kennzahlen, Zusammenhangsmaße)
    > Grundlagen und Anwendung der schließenden Statistik (Konzept der Signifikanz, Chi-Quadrat-Test, Gruppenvergleichstests (T-Test, U-Test, ANOVA, etc.), Korrelation)

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > benennen statistische Kennzahlen

    • Absolvent*innen… > dokumentieren mithilfe Statistikprogrammen Antworten aus Fragebögen und werten diese aus

    • Absolvent*innen… > definieren Merkmale und deren Ausprägungen

    • Absolvent*innen… > generieren komplexe Hypothesen und überprüfen diese in der quantitativen Forschung

    • Absolvent*innen… > operationalisieren Items zum Erleben von Zielgruppen

    • Absolvent*innen… > differenzieren die deskriptive Statistik von der schließenden Statistik

    Lehrmethode

    Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion
     

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: LV-abschließende schriftliche Endprüfung

    Literatur

    > Hatzinger, R.; Nagel, H. (2013). Statistik mit SPSS. Fallbeispiele und Methoden. Hallbergmoos: Pearson
    > Koller, M.M. (2014). Statistik für Pflege- und Gesundheitsberufe. Wien: Facultas.
    > Krämer, W. (2011). So lügt man mit Statistik. München: Piper.
    > Raab-Steiner, E. (2015). Der Fragebogen. Von der Forschungsidee zur SPSS-Auswertung. Wien: Facultas.
    > Stetler, C.;  Damschroder, L.; Helfrich, C.; Hagedorn, H. (2011). 
    A Guide for applying a revised version of the PARIHS framework for implementation. In: Implementation Science, open access, www.implementationscience.com/content/6/1/99.&nbsp;

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Gesundheitskommunikation

    Gesundheitskommunikation

    4 SWS   8 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > nutzen und erhalten soziale Beziehungen und Netzwerke im beruflichen Kontext

    • Absolvent*innen… > wenden je nach Setting, spezifischer Zielgruppe und Gesprächspartner*innen individuelle Kommunikationsstrategien im beruflichen Kontext an

    • Absolvent*innen… > erkennen Barrieren in der Kommunikation und Beratung von Gruppen und Individuen und wirken diesen entgegen

    • Absolvent*innen… > begründen Diversität und Individualität als zentrale Anforderungen und gestalten Rahmenbedingungen für gelungene Kommunikationsprozesse

    • Absolvent*innen… > sind sich der eigenen Rolle als Expert*in bewusst und beraten und schulen Pflegeteams zu komplexen Fragestellungen im eigenen Spezialgebiet

    4 SWS
    8 ECTS
    Gesundheitsförderung und Prävention | ILV

    Gesundheitsförderung und Prävention | ILV

    2 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    >Gesundheitsförderung in unterschiedlichen Settings
    >Gesundheitsförderung im europäischen Vergleich
    >Gesundheitskompetenz
    >Konkrete Umsetzung von gesundheitsförderlichen Maßnahmen
    >Epidemiologische Maßzahlen im Kontext der Gesundheitsförderung
    >Risikofaktoren und Ressourcen
    > präventive Maßnahmen im Setting Gesundheits- und Krankenpflege
    >Österreichisches Gesundheitswesen
    >Public Health – Begriffsklärung und Umsetzung

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > nennen Grundlagen und Anwendungsmöglichkeiten von Prävention und Gesundheitsförderung in unterschiedlichen Settings in der Gesundheits- und Krankenpflege

    • Absolvent*innen... > unterscheiden Begriffe, Modelle und Methoden der Festigung der Gesundheitskompetenz

    • Absolvent*innen... > analysieren Maßnahmen von Gesundheitsförderung und Public Health im nationalen und europäischen Kontext

    • Absolvent*innen… > planen präventive Maßnahmen in unterschiedlichen Settings der Gesundheits- und Krankenpflege proaktiv und setzen diese um

    Lehrmethode

    Vortrag, Diskussion, Gruppenarbeit, Präsentation

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: LV-abschließende schriftliche Endprüfung

    Literatur

    > Hurrelmann, K.; Klotz T.; Haisch, J. (Hrsg.) (2014). Lehrbuch Prävention und Gesundheitsförderung. 4. Auflage. Bern: Hans Huber.
    > Wulfhorst, B.; Hurrelmann, K. (Hrsg.) (2009). Handbuch Gesundheitserziehung. Bern: Hans Huber.
    > Sørensen, K.; Van den Broucke, S.; Fullam, J.; Doyle, G.; Pelikan, J.; Slonska, Z.; Brand, H. (2012). Health literacy and public health: A systematic review and integration of definitions and models. In: BMC Public Health, 12, www.biomedcentral.com/1471-2458/12/80.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    4 ECTS
    Personenbezogene Education, Counseling, Kommunikation | ILV

    Personenbezogene Education, Counseling, Kommunikation | ILV

    2 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    > verbale und nonverbale Darstellungen
    > Lernmotivation aus pädagogischer Sicht
    > Methoden zu Schulung und Beratung
    > kooperative und kollegiale Beratung (Menschenbild, Grundhaltungen, Techniken)
    > Grundlagen verschiedener Beratungskonzepte (klient*innenzentriert, systemisch, kooperativ, kollegial, ...)
    > Techniken und Anwendungsmöglichkeiten von Beratungskonzepten
    > Gegenüberstellung verschiedener Menschenbilder und damit verbundener Grundhaltungen
    > Rolle von Expert*innen, Berater*innen und Ratsuchenden
    > Voraussetzungen und Bausteine für erfolgreiche Gespräche
    > Diversity als Parameter vor dem Hintergrund des Berufsfeldes
    > Kommunikationsfelder im beruflichen Kontext, Beratungssettings
    > Individualität als Fokus

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > wenden das vertiefte Expert*innenwissen im Bereich Gesundheits- und Krankenpflege an und initiieren zielgruppenspezifische Gespräche

    • Absolvent*innen… > passen die eigene Gesprächsführung an individuelle Situationen an

    • Absolvent*innen… > demonstrieren Sicherheit in der Kommunikation zu herausfordernden Themen

    • Absolvent*innen… > charakterisieren Menschenbilder und verknüpfen damit einhergehende Grundhaltungen in der Beratung und Kommunikation

    • Absolvent*innen… > reflektieren ihr bereits vorhandenes und gesammeltes Wissen über Beratung als Schlüsselkompetenz im Bereich der Gesundheits- und Krankenpflege und die damit verbundenen Rollen als Expert*innen

    • Absolvent*innen… > führen Beratungsgespräche durch

    • Absolvent*innen… > reflektieren die eigene Rolle als Expert*in und beraten bzw. schulen Pflegeteams zu komplexen Fragestellungen im eigenen Spezialgebiet

    • Absolvent*innen… > diskutieren Definitionen und Begriffsabgrenzungen von Diversity Management und reflektieren diese in Bezug auf Kommunikationssituationen im beruflichen Alltag

    • Absolvent*innen… > beschreiben die Dimensionen des Diversity Rads und analysieren dieses

    • Absolvent*innen… > entwickeln Bewusstsein für Individualität und individuelle Bedürfnisse und analysieren und diskutieren diese hinsichtlich des Arbeitsalltages

    • Absolvent*innen… > nennen und analysieren Inhalte von Diversity Management im nationalen und internationalen Kontext

    Lehrmethode

    Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion, Fallbasiertes Lernen

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanent

    Literatur

    > Bachmaier, S. (2011). Beraten will gelernt sein. Ein praktisches Lehrbuch für Anfänger und Fortgeschrittene. 10. Auflage.Basel: Beltz Verlag.
    > Bamberger, G. G. (2001). Lösungsorientierte Beratung. Basel: Beltz Verlag.
    > Büttner, C.; Quindel, R. (2005). Gesprächsführung und Beratung. Heidelberg: Springer Verlag.
    > Mitschka, R. (2000). Sich auseinander setzen – miteinander reden: ein Lern- und Übungsbuch zur professionellen Gesprächsführung für LehrerInnen, SozialarbeiterInnen und BeraterInnen. Linz: Veritas Verlag.
    > Mutzeck, W. (2008). Kooperative Beratung: Grundlagen, Methocen, Training, Effektivität. 6. Auflage.Basel: Beltz Verlag.
    > Radatz, S. (2009). Beratung ohne Ratschlag. Systemisches Coaching für Führungskräfte und BeraterInnen. 6. Auflage. Wien: Verlag Systemisches Management.
    > Schulz von Thun, F. (2010). Miteinander reden. Teil 1: Störungen und Klärungen. Teil 2: Stile, Werte und Persönlichkeitsentwicklung. 48. Auflage.Reinbek: Rowohlt Verlag.
    > Stefanoni, S.; Alig, B. (2009). Pflegekommunikation. Gespräche im Pflegeprozess. Bern: Hans Huber Verlag.
    > Tietze, K.-O. / Schulz von Thun, F. (2003). Kollegiale Beratung: Problemlösungen gemeinsam entwickeln. Miteinander reden: Praxis. Reinbek: Rowohlt Verlag.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    4 ECTS
    Modul Internationalisierung

    Internationalisierung

    4 SWS   8 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen…. > vergleichen die Rolle der Pflegemanager*innen im (inter)nationalen Kontext

    • Absolvent*innen… > planen und führen Projekte durch und evaluieren diese

    4 SWS
    8 ECTS
    Internationalisation of management and leadership | SE

    Internationalisation of management and leadership | SE

    2 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    > Begriffsdefinition der nationalen und internationalen Entwicklungen

    > Bedeutung und Ziele der Internationalisierung in Management

    > Einführung und Umsetzung von Internationalisierungskonzepten

    > Auswirkungen auf die nationalen berufs- und ausbildungsrechtlichen Entwicklungen der Gesundheits- und Krankenpflege (z.B. Herausforderung bei der Etablierung von Advanced Nursing Practice,...)

    > Reglementierungen, Gesetzesrahmen sowie wirtschaftliche Betrachtungen in Gesundheitseinrichtungen

    > Strategien der Einbindung unterschiedlicher Stakeholder im Kontext des Management

    > Entwicklungen diversitätssensiblen Qualifikationen und Anforderungen an die Rollen der unterschiedlichen Berufsgruppen

    > Konzepte zu migrationsensiblen Führungsstilen

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen…. > beschreiben (Inter-)Nationalisierungskonzepte und -maßnahmen sowie deren Ziele in Management

    • Absolvent*innen…. > nennen grundlegende Begriffe von Skill- und Grade-Mix

    • Absolvent*innen…. > erläutern Prozesse der Internationalisierung und deren Strategien zur Einbindung von Stakeholdern

    • Absolvent*innen…. > benennen zentrale Dimensionen der (inter-)nationalen wirtschaftlichen Betrachtungen in Gesundheitseinrichtungen

    • Absolvent*innen…. > beschreiben migrationsensible (inter-)nationale Konzepte

    • Absolvent*innen…. > erstellen ein diversitätssensibles Mitarbeiter*innengespräch mit Schwerpunkt Herkunft und Sprache

    Lehrmethode

    Vortrag, Gruppenarbeiten, Diskussion

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanent

    Literatur

    > Ludwig I., Kelly-Heidenthal, P. & Marthaler, M. (2008). Pflege delegieren. Bern: Huber

     

     

    Unterrichtssprache

    Deutsch-Englisch

    2 SWS
    4 ECTS
    Projekt- und Qualitätsmanagement | SE

    Projekt- und Qualitätsmanagement | SE

    2 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    Qualitätsmanagement

    > Grundlagen des Qualitätsmanagements

    > Qualitätsmethoden und -werkzeuge

    > Qualitätsmanagementsysteme und -modelle

    > Qualitätskennzahlen

    > Kontinuierlicher Verbesserungsprozess

    Projektmanagement
    > Grundlagen des Projektmanagements
    > Projektmanagement-Teilprozesse
    > phasenorientierter Einsatz ausgewählter Projekt-Management-Methoden
    > Projektdefinition und Projektumfeldanalyse
    > Projektplanung und Projektorganisation
    > Kommunikation in Projekten
    > Einführung ins Projektcontrolling
    > Projektabschluss
    > Projektplanerstellung

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > nennen die Grundlagen des Projektmanagements

    • Absolvent*innen… > nennen die Schritte der Projektplanung und die Grundzüge der Projektorganisation sowie der Kommunikation in Projekten

    • Absolvent*innen… > verfügen über einen Einblick in das Projektcontrolling

    • Absolvent*innen… > nennen die Merkmale des Projektabschlusses

    • Absolvent*innen… > erstellen Projektpläne und evaluieren diese

    • Absolvent*innen… > entwickeln Verständnis für Qualität als Ergebnis eines sozialen Abstimmungsprozesses und als Grundbestandteil der täglichen Arbeit

    • Absolvent*innen… > argumentieren die Rolle und Bedeutung des Pflegewissens für die Sicherung der Pflegequalität

    • Absolvent*innen… > nennen die Begriffe, Modelle und Instrumente der pflegerischen Qualitätsarbeit und können Anwendungsmöglichkeiten in der eigenen Praxis entwickeln.

    Lehrmethode

    Vortrag, Gruppenarbeit, Präsentation

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanent

    Literatur

    > Baartmans, P.; Geng, V. (2006). Qualität nach Maß. Entwicklung und Einführung von Qualitätsstandards im Gesundheitswesen. Bern: Hans Huber.
    > Gareis, R. (2016). Happy Projekts! Wien: Manz.
    > Gebert, A. J.; Kneubühler, H.-U. (2003). Qualitätsbeurteilung und Evaluation der Qualitätssicherung in Pflegeheimen: Plädoyer für ein gemeinsames Lernen. Bern: Hans Huber.
    > Giebing, H.; Francois-Kettner, H.; Roes, M.; Marr, H. (1999). Pflegerische Qualitätssicherung. Konzept, Methode, Praxis. Bern: Hans Huber.
    > Patzak, G.; Rattay G. (2009). Projektmanagement. Wien: Linde.
    > Schiemann, D.; Moers, M.; Büscher, A. (2014). Qualitätsentwicklung in der Pflege. Konzepte, Methoden und Instrumente. Stuttgart: Kohlhammer Verlag.
    > Uhl, A. (2008). Qualitätsentwicklung sozialer und gesundheitlicher Dienste für Menschen mit Pflege- und Betreuungsbedarf. Delphi-Konsensusprozess zur Entwicklung eines Qualitätsprofils der ambulanten pflegerischen Versorgung. Berlin: Lit Verlag.
    > Zollondz, H.-D. (2011). Grundlagen Qualitätsmanagement. Einführung in Geschichte, Begriffe, Systeme und Konzepte. München: Oldenburg.

    Unterrichtssprache

    Deutsch-Englisch

    2 SWS
    4 ECTS
    Modul Professionalisierung

    Professionalisierung

    5 SWS   10 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > identifizieren Pflegemanagement als wichtige Säule der Professionalisierung der Gesundheits- und Krankenpflege

    • Absolvent*innen… > begründen die Wichtigkeit gelungener interner und externer Marketingaktivitäten in Gesundheitseinrichtungen

    • Absolvent*innen… > beschreiben Diagnosen und Typologien von intra- und interorganisationalen Konflikten und Krisen in Gesundheitseinrichtungen

    5 SWS
    10 ECTS
    Krisen- und Risikomanagement | ILV

    Krisen- und Risikomanagement | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Krisenmanagement

    > Phasen des Krisenbearbeitungsprozesses (z.B. Konfliktdiagnose, Dynamiken, Eskalationsstufen,...)

    >Verschiedene Krisenbearbeitungs- und mediative Kommunikations-Ansätze (Rogers, Rosenberg-Modell, TA, modifiziertes Trinergy-Modell,...)

    > Methodischer Einsatz von Mediation, Techniken und Methoden der Gesprächssteuerung

    > Moderne neurobiologische Erkenntnisse und deren Bezug zur Krisentbearbeitung bzw. Mediation

    > Diagnose und Typologien von intra- und interorganisationalen Konflikten und Krisen in Organisationen und Institutionen

    > Kooperative Konfliktbewältigung durch Verhandlungsführung (z.B. nach dem Harvard -Konzept zur Prävention von Konflikten und Krisen in Führungssituationen,...)
    > Techniken der betrieblichen Konfliktberatung und ein Einsatz von zielgerichteten Mediationstechniken
    > Überblick über Arten, Ebenen, Phasen und Ätiologie von Mobbing, Staffing, Bossing, Umgang mit Whistleblowing
    > Praxisorientierte Konzepte und Strategien für die erfolgreiche Bewältigung von Konflikten in Führungssituationen und betrieblichen Krisensituationen

    > Krisen und Konflikte im Team (z.B. Teamstruktur, verschiedene Phasen des Teambuilding,...)

     

    Risikomanagement

    > Schritte des Risikomanagement-Prozess (Identifikation der Risiken, Beschreibung ihrer Art, der Ursachen und Auswirkungen,...)

    >Analyse der identifizierten Risiken hinsichtlich ihrer Eintrittswahrscheinlichkeiten und möglichen Auswirkungen

    > Risikobewertung (z. B. aus Standards und Normen)

    > Risikobewältigung/Risikobeherrschung durch Maßnahmen, die Gefahren und/oder Eintrittswahrscheinlichkeiten reduzieren oder die Folgen beherrschbar machen

    >Risikoüberwachung mit Hilfe von Parametern, die Aufschluss über die aktuellen Risiken geben (Risikoindikatoren)

    > Risikoaufzeichnungen zur Dokumentation aller Vorgänge, die im Zusammenhang der Risikoanalyse und -beurteilung stattfinden

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > nennen einzelne Grundelemente und Werkzeuge des Konfliktmanagements

    • Absolvent*innen… > nennen Basismodelle und Konzepte des Konflikt- und Krisenmanagements, der Konfliktlösung bzw. der Mediation

    • Absolvent*innen… > benennen Strategien in Bezug zu Mobbing, Staffing und Bossing

    • Absolvent*innen… > benennen Strategien und Schritte des Risikomanagement-Prozess

    Lehrmethode

    Vortrag, Präsentation, Diskussion, Gruppenarbeit

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: LV-abschließende schriftliche Endprüfung

    Literatur

    > Achouri, C. (2015). Human Resources Management. Eine praxisbasierte Einführung (2.Aufl.). Wiesbaden: Springer.
    > Behrmann, M. (2013). Verhandeln und Überzeugen. Göttingen: Hogrefe.
    > Blackburn V. & Blackburn A. (2008).Taking a history in aesthetic surgery: SAGA – the surgeon&#700;s tool for patient selection. Journal of Plastic Reconstructive Aesthetic Surgery, 61, 723–729
    >Böhm, R. (2005). Macht. Aggression. Gewalt. Konflikt – Phänomene menschlicher Kommunikation – Bewusst machen. verstehen. analysieren. bewältigen. managen. Unveröffentlichtes Manu-skript. Wien/Retz
    > Crisand, E. (2004). Methodik der Konfliktlösung. Frankfurt am Main: Recht und Wirtschaft.
    > Fisher, R. & Ury, W. & Patton, M. (2018). Das Harvard Konzept: Die unschlagbare Methode für beste Verhandlungsergebnisse. Frankfurt: DVA.
    > Elzer, M. & Sciborski, C. (2007). Kommunikative Kompetenzen in der Pflege. Bern: Hans Huber.
    > Glasl, F. (Hrsg.). (2017). Konfliktmanagement: Ein Handbuch für Führungskräfte, Beraterinnen und Berater (11. überarb. Aufl.). Stuttgart: Freies Geistesleben.
    > Glasl, F. (2007). Selbsthilfe in Konflikten. Konzepte, Übungen, Praktische Methoden. Stuttgart: Freies Geistes-leben.
    > Glasl, F. & Lievegoed, C.J. (2004). Dynamische Unternehmensentwicklung: Grundlagen für nachhaltiges Change Management by Friedrich Glasl. Bern: Haupt.
    > Goldstein, E.B. (2014). Wahrnehmungspsychologie: Der Grundkurs (9. Auflage). Berlin & Heidelberg: Springer.
    > Jäggi, S. & Züger, R-M. (2011). Kommunikation und Information – Leadership – Basiskompetenz (3. Aufl.) Zürich: Compendio.
    > Kolodej, C. (2016). Strukturaufstellungen für Konflikte, Mobbing und Mediation. Wiesbaden: Springer.
    > Kolinski, G. (Hrsg.) (2011). Tarnen. Täuschen. Lügen. Zwischen Lust und Last. Tübingen: Attempto.
    > Mahlmann, R. (2016). Konflikte souverän managen: Konzepte, Maßnahmen, Voraussetzungen. Weinheim: Beltz.
    > Regnet, E. (2007). Konflikt und Kooperation. Konflikthandhabung in Führungs- und Teamsituationen. Göttingen: Hogrefe.
    > Schwarz, G. (2013). Konfliktmanagement: Konflikte erkennen, analysieren, lösen (9. Aufl.). Wiesbaden: Springer.
    > Simon, W. (2011). Grundlagen der Kommunikation. Offenbach: Gabler.
    > Strauss, A. (1978). Negotiations, contexts, processes, and social orders: var. San Francisco: Jossey-Bass.
    > Watzlawick, P. & Beavin, H. & Jackson, D. (2011).  Menschliche Kommunikation (12. Aufl.). Bern: Hans Huber.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Management Professionalisierung | ILV

    Management Professionalisierung | ILV

    2 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    Professionaliserung

    > Führungskompetenzen und Führungsstile

    > Methoden der Teamführung

    > Organisationsmanagement und Organisationskulturen

    > sozio-ökonomische Aspekte des Pflegemanagement

    > Bewältigung arbeitsbezogener Belastungen (z.B. Burnout und Burnout-Präventionen, Boreout,...)

    > Motivation und Psychohygiene (z.B. Stärken, Ressourcen, Mentale Übungen,...)

    > Anwenden von lösungsorientierten Strategien in schwierigen Situationen

     

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > begründen die Bedeutung von Kooperation in Gesundheitseinrichtungen sowie den Stellenwert einer professionellen Kommunikation für die Professionalisierung im Pflegemanagement

    • Absolvent*innen… > identifizieren diverse Rollen und Aufgabengebiete im Pflegemanagement

    • Absolvent*innen… > beschreiben einzelnen Phasen des Burn- bzw. Boreout Syndroms

    • Absolvent*innen… > reflektieren eigenes Stressverhalten, generieren Ressourcen und stärken die gesundheitsfördernde Kompetenz

    • Absolvent*innen… > benennen Methoden der Teamführung in verschiedenen Organisationskulturen

    • Absolvent*innen… > entwickeln individuelle Führungsskompetenzen und gestalten eigenen Führungsstil

    Lehrmethode

    Vortrag, Präsentation, Diskussion, Gruppenarbeit

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: LV-abschließende schriftliche Endprüfung

    Literatur

    > Fisher, R., Ury, W. & Patton, B. (2009). Das Harvard Konzept. Sachgerecht verhandeln – erfolgreich verhandeln (23.Aufl.). Frankfurt: Campus.

    > Glasl, F. (2004). Selbsthilfe in Konflikten. Konzepte, Übungen, Praktische Methoden. Stuttgart: Verlag Freies Geistesleben.

    > Radatz, S. (2013). Beratung ohne Ratschlag: Systemisches Coaching für Führungskräfte und BeraterInnen. Wien: Verlag systemisches Management.

    > Schein, E. (2010). Prozessberatung für die Organisation der Zukunft: Der Aufbau einer helfenden Beziehung (EHPOrganisation). Köln: EHP-Verlag.


    > Wehner, L., Brinek, T. & Herdlitzka, M. (2010). Kreatives Konfliktmanagement im Gesundheits- und Krankenpflegebereich. Wien: Springer.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    4 ECTS
    Öffentlichkeitsarbeit und Marketing | ILV

    Öffentlichkeitsarbeit und Marketing | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    > Das Gesundheitswesen im Wandel - Die aktuelle Situation der Gesundheitseinrichtungen in Österreich als Ausgangspunkt für Marketing-Aktivitäten - Bestandaufnahme und Zukunftsaussichten
    > Bedeutung, Abgrenzung und Zusammenhänge der Begriffe Marketing, Werbung, Öffentlichkeitsarbeit, PR - allgemein sowie im Kontext des Gesundheitswesens
    > Krankenhausmarketing (z.B. stationäres bzw. ambulantes Marketing, Pflegemarketing,...)
    > Grundlagen Marketingziele (Patient*in als Kund*in im Mittelpunkt,...)
    > Strategisches Marketing (z.B. Marktanalysen, Marketingstrategien, Marketingplanung, moderner Marketing-Mix, 7P-Regel des Marketings, Kommunikationsinstrumente,...)
    > Rechtliche Rahmenbedingungen der Öffentlichkeitsarbeit und des Marketings im Gesundheitswesen
    > Werbung (Bedeutung, Form und Zielgruppen der Werbung, Werbeinstrumente,...)
    > Öffentlichkeitsarbeit im Krankenhaus (Interne Öffentlichkeit, fachpolitische Öffentlichkeit, Kernöffentlichkeit, Medienöffentlichkeit,...)
    > Werbung in den sozialen Netzen inkl. Social Media Marketing
    > Unternehmensidentität bzw. Corporate Identity
    > Marken-Management (z.B. visuelle Positionierung, Markeneinführung,...)

    >Krisenkommunikation im Krankenhaus

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… >identifizieren die Bedeutung der Öffentlichkeitsarbeit am Gesundheitsmarkt

    • Absolvent*innen… > verfolgten Marketing-Strategien und entwickeln Strategien für Herausforderungen in Expert*innenorganisationen

    • Absolvent*innen… > nennen Unterschiede von Marketing, Öffentlichkeitsarbeit, Werbung, PR und Marke

    • Absolvent*innen… > begründen rechtliche Rahmenbedingungen in der Öffentlichkeitsarbeit und im Marketing (z.B. DSGVO im Pflegemarketing,..)

    • Absolvent*innen… > nennen die Vor- bzw. Nachteile der einzelnen Marketinginstrumente

    • Absolvent*innen… > klassifizieren Begriffe der Unternehmensidentität bzw. des Corporate Identity

    • Absolvent*innen… > kennen die unterschiedlichen Zugangsweisen im Krankenhausmanagement als Gesamtkonzept (z.B. stationäres bzw. ambulantes Marketing,...)

    Lehrmethode

    Vortrag, Gruppenarbeit, Präsentation, Reflexion

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanent

    Literatur

    > LV-Unterlagen (1 PPT-Text-Skriptum(Kombi)/1 Reader) von Garnitschnig, K./Gruner, H.- Fassung 2019/202

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS

    Modul Masterarbeit

    Masterarbeit

    0.5 SWS   22 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > verfassen eine Masterarbeit, gemäß allgemein wissenschaftlicher Richtlinien und der Richtlinien der FH Campus Wien, und verteidigen diese öffentlich

    • Absolvent*innen... > implementieren, entsprechend des gewählten Schwerpunktes, Ergebnisse des empirisch verfassten Teils der Masterarbeit, in den jeweiligen Tätigkeitsbereich

    0.5 SWS
    22 ECTS
    Masterthesis | MT

    Masterthesis | MT

    0 SWS   18 ECTS

    Inhalt

    > selbstständige Bearbeitung einer fachlich relevanten Thematik basierend auf den Fachgebieten ANE, ANC oder ANP unter Anleitung einer Betreuerin*in
    > Gestaltung der MA-Arbeit

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > analysieren und identifizieren fachlich relevante Problemstellung

    • Absolvent*innen… > wenden wissenschaftliche Methoden mit ihrem Fachwissen an

    • Absolvent*innen… > bearbeiten ein aktuelles Thema und diskutieren dieses schriftlich im Rahmen einer Masterarbeit

    Lehrmethode

    Selbstständiges Arbeiten unterstützt durch Coaching

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Approbation der Masterarbeit

    Literatur

    Abhängig von der gewählten Literatur

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    18 ECTS
    Masterthesis Begleitseminar | SE

    Masterthesis Begleitseminar | SE

    0.5 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    > Coaching von Kleingruppen als Begleitung bei der Erstellung der MA-Arbeit
    > Präsentation der MA-Arbeit in der Kleingruppe
    > Darstellung und Diskussion von Masterarbeiten, in Hinblick auf deren inhaltliche und methodologische Gestaltung gemäß der Kriterien der FH Campus Wien und des Departments „Angewandte Pflegewissenschaft“

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > übermitteln konstruktives Feedback an Kolleg*innen hinsichtlich ihrer wissenschaftlichen Arbeiten

    • Absolvent*innen… > nehmen konstruktives Feedback an

    • Absolvent*innen… > stellen klar und prägnant ihr MA-Arbeit-Vorhaben in Kleingruppen dar und präsentieren diese

    Lehrmethode

    Diskussion, Präsentation

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanent

    Literatur

    > Karmasin, M.; Ribnig, R. (2019). Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten. Wien: Facultas.
    > Leitfaden Masterthesis FH-Campus Wien
    > Mayer, H. (2019). Pflegeforschung anwenden. Elemente und Basiswissen für Studium und Weiterbildung. Wien: Facultas.
    >Online: Sprachleitfaden FH- Campus Wien - intranet.fhcampuswien.ac.at/wpcontent/uploads/2013/06/sprachleitfaden.pdf
    > Panfil, E.M. (Hrsg.) (2017). Wissenschaftliches Arbeiten in der Pflege. Lehr- und Arbeitsbuch für Pflegende. 2. Auflage. Bern: Huber Verlag. 

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    0.5 SWS
    2 ECTS
    Masterthesis Examination | AP

    Masterthesis Examination | AP

    0 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    > Die abschließende Masterprüfung ist eine mündliche kommissionelle Gesamtprüfung vor einem Prüfungssenat und sieht vor, die wissenschaftliche Kompetenz und die relevanten beruflichen Fachbereiche zu überprüfen (diese umfasst drei Teile, wobei jeder Teil für sich positiv beurteilt sein muss).
    > Präsentation und Diskussion der MA-Arbeit
    > Fachdiskussion

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > stellen die eigene wissenschaftliche Arbeit dar, präsentieren und verteidigen diese

    • Absolvent*innen… > führen eine fachliche und wissenschaftliche Diskussion

    • Absolvent*innen… > erkennen Zusammenhänge von Fachbereichen und legen eigene Schlussfolgerungen nachvollziehbar dar

    Lehrmethode

    Präsentation, Verteidigung

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: kommissionelle Gesamtprüfung

    Literatur

    > Je nach Thema der Abschlussarbeit, bzw. vorgegebener Literatur für den Fachteil

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 ECTS
    Modul Organisation & Management in Gesundheitseinrichtungen

    Organisation & Management in Gesundheitseinrichtungen

    4 SWS   8 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > erklären die Finanzierung des österreichischen Gesundheitssystems

    • Absolvent*innen… > benennen die rechtlichen Grundlagen von Gesundheitsberufen

    • Absolvent*innen… > beschreiben die Entwicklungen und Unterschiede von Sozial- und Gesundheitssystemen

    4 SWS
    8 ECTS
    Gesundheitsökonomie | ILV

    Gesundheitsökonomie | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    > Darstellung des österreichischen Gesundheitssystems

    >Finanzierung des österreichischen Gesundheitssystems

    > Aspekte der Buchhaltung, der Budgetierung, der Darstellung einer Bilanz sowie einer GuV, des Gesundheitscontrolling sowie die IBLV in Gesundheitseinrichtungen

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > beschreiben die Finanzierung des Gesundheitssystems

    • Absolvent*innen… > benennen die Grundzüge von Budgetierungs-, Controlling- sowie Buchhaltungsaspekten

    Lehrmethode

    Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: LV-abschließende schriftliche Endprüfung

    Literatur

    Pöttler, G. (2019). Gesundheitswesen in Österreich (3. Aufl.). Wien: Goldegg.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Organisationsformen in Gesundheits- und Sozialsystemen | ILV

    Organisationsformen in Gesundheits- und Sozialsystemen | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    > Gesundheitssysteme: Ziele, Beteiligte, Finanzierungsmodelle, Gesundheitsdienst Sozialversicherungsmodell, Privatversicherungsmodell, Ambulante Versorgung, Stationäre Versorgung, Arzneimittelversorgung
    > Das österreichische Gesundheitswesen im internationalen Vergleich
    > Das österreichische Gesundheitswesen (Zahlen - Daten – Fakten)
    > Aktuelle Reformen und Entwicklungen der Gesundheitspolitik (e-Health – ELGA)
    > Die Pflegeversorgung und ihre aktuellen Herausforderungen
    > Vergleiche von Gesundheitssystemen und internationale Vergleichsmaßstäbe
    > Aktuelle Entwicklungen im österreichischen Gesundheits- und Pflegemanagement

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… >begründen die Entwicklung von Sozial- und Gesundheitssystemen und beschreiben Unterschiede zwischen nationalen Gesundheitssystemen

    • Absolvent*innen… > nennen aktuellen Reformen und Entwicklungen in der Gesundheits- und Pflegepolitik

    • Absolvent*innen… > identifizieren internationale Vergleiche und Vergleichsmaßstäbe von Gesundheitssystemen

    • Absolvent*innen… > diskutieren Modelle aus dem Bereich Gesundheitsorganisation und -management

    Lehrmethode

    Vortrag, Übungen, Diskussion, Bearbeitung von Lernaufgaben

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanent

    Literatur

    > Deutmeyer M. & Thiekötter, A. (Hrsg.)(2007). Aktuelle Entwicklungen im österreichischen Gesundheits- und Pflegemanagement.Probleme-Analysen-Perspektiven. Wien: Facultas.

    > Hofmarcher, M. M. (2013). Das österreichische Gesundheitssystem, Akteure, Daten, Analysen. Internetversion für das Bundesministerium für Gesundheit. Berlin: MWV.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Rechtsgrundlagen für Gesundheitsberufe | UE

    Rechtsgrundlagen für Gesundheitsberufe | UE

    2 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    >Berufs- und Gesundheitsrecht
    >Arbeits- und Sozialrecht
    >Zivilrecht
    >Strafrecht
    >Verwaltungsrecht

    > juristische Fallarbeit

    > rechtliche Strukturen im Gesundheitswesen

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen… > deuten berufs- und arbeitsbezogene Rechtsgrundlagen im Gesundheitswesen

    • Absolvent*innen… > beschreiben den gesetzlichen Aufbau und die Struktur des Gesundheitswesens

    • Absolvent*innen… > analysieren und reflektieren kontextbezogene juristische Fälle im Pflegebereich

    Lehrmethode

    Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: LV-abschließende mündliche Endprüfung

    Literatur

    > Andreaus, F. & Eichinger, C. (2017). Rechtsgrundlagen für Gesundheitsberufe (3. Aufl.). Wien: Facultas.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    4 ECTS

    Unterrichtszeiten
    1–2 mal pro Monat geblockt Do, nachmittags bzw. Fr bis Sa, ganztägig

    Studienjahreinteilung AN-27 (PDF 112 KB)

    Wahlmöglichkeiten im Curriculum
    Angebot und Teilnahme nach Maßgabe zur Verfügung stehender Plätze. 


    Nach dem Studium

    Als Absolvent*in dieses Studiums stehen Ihnen vielfältige Berufsfelder und Karrierechancen offen, auch auf globaler Ebene.

    Sie haben im gehobenen Dienst für die Gesundheits- und Krankenpflege bereits Berufserfahrung gesammelt. Mit diesem Master können Sie das Praxisfeld im Pflegemanagement mitgestalten und die evidenzbasierte Pflege unterstützen. Mit dem Master reagieren Sie professionell auf den ökonomischen Druck im Gesundheitswesen, indem Sie neue Managementkonzepte entwerfen und umsetzen lernen. Es stehen Ihnen Schlüsselpositionen im mittleren und oberen Management von öffentlichen und privaten Gesundheitseinrichtungen offen. Sie arbeiten als Stations- bzw. Bereichsleiter*in, als Pflegedirektor*in bzw. Pflegedienstleiteri*in oder in einer Stabstelle und tragen die Verantwortung für das Qualitäts-, Projekt- oder Riskmanagement sowie für das Controlling. Als PflegeexpertIn sind Sie im stationären, teilstationären und ambulant-mobilen Pflegebereichen aktiv. Zusätzlich haben Sie das Know-how, um Pflegeteams und -organisationen fachwissenschaftlich zu beraten. Neben Managementaufgaben in der Pflege entwickeln Sie den Pflegeberuf weiter oder sind in Forschungsprojekten aktiv.

    • Krankenhäuser

    • Pflegeeinrichtungen

    • Ambulanzen

    • Rehabilitationszentren

      • Sozialversicherungsträger

      • Non-Profit-Organisationen Gesundheitszentren

      • Forschungseinrichtungen

      • Selbstständige Praxis


        Studieren einfach gemacht

        Personen lächeln einander an
        Studieren probieren

        Wunschstudium testen? Jetzt anmelden

        >
        Bücher mit Geld
        Förderungen & Stipendien
        >
        Hände zeigen auf Weltkarte
        Auslandsaufenthalt

        Fachwissen, Sprachkenntnisse, Horizont erweitern.

        >
        Fisch springt in einen Wassertank mit anderen Fischen
        Offene Lehrveranstaltungen
        >
        Wissenschaftliches Schreiben
        >
        Intensiv-Deutschkurs
        >
        EICC
        >
        Nostrifizierung
        >
        Barrierefrei studieren
        >
        queer @ FH Campus Wien
        >

        16. Dezember 2024

        Gesellschaftliche Herausforderung Alterseinsamkeit

        Wie kann diesem Phänomen in der stetig älter werdenden Gesellschaft begegnet werden? Hans Peter Köllner beleuchtete in einer Campus Lecture theoretische Positionen und Ansätze zur Prävention von Alterseinsamkeit.

        • Angewandte Pflegewissenschaft
        • Lebensqualität

        Vernetzen mit Absolvent*innen und Organisationen

        Wir arbeiten eng mit dem Wiener Gesundheitsverbund, dem Vinzentinum Wien, den Barmherzigen Brüdern Wien, der Universität Wien, dem Berufsverband und anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens zusammen. Unsere Kooperationen sichern Ihnen Anknüpfungspunkte für Ihre Karriere oder Ihre Mitarbeit bei Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Viele unserer Kooperationen sind im Campusnetzwerk abgebildet. Ein Blick darauf lohnt sich immer und führt Sie vielleicht zu einem neuen Job oder auf eine interessante Veranstaltung unserer Kooperationspartner*innen!


        Kontakt

        Studienprogrammleitung

        Sekretariat

        Joanne Li, BA
        Marion Schaufler

        Bewerbungsmanagement
        Favoritenstraße 222, F.1.16
        1100 Wien
        +43 1 606 68 77-4040
        +43 1 606 68 77-4009
        anp@fh-campuswien.ac.at

        Öffnungszeiten
        Montag, Mittwoch, Freitag: 8.00-13.00 Uhr
        Dienstag: 8.00-15.30 Uhr
        Donnerstag: 8.00-17.00 Uhr

        Lehrende und Forschende


        Aktivitäten in Forschung & Entwicklung

        So vielfältig wie die Berufsfelder in der Gesundheits- und Krankenpflege ist auch unsere Angewandte Pflegeforschung, aktuell etwa in Verbindung mit der Digitalisierung.


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