Akademischer Hochschullehrgang

Kinder- und Jugendlichenpflege

berufsbegleitend

 

Kinder- und Jugendlichenpflege

Kinder und Jugendliche sind eine besonders vulnerable Personengruppe mit einem erhöhten Schutzbedürfnis und speziellen pflegerischen Ansprüchen. Neben der Rücksichtnahme auf diese Anforderungen im Umgang mit jungen Menschen, ist das Schaffen einer tragfähigen Basis in der pflegerischen Arbeit mit Familien ein wesentlicher Baustein. Dem Akademischen Hochschullehrgang liegt deshalb das Pflegeverständnis der familienorientierten Pflege zugrunde. Pflegepersonen des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpflege, die im Spezialbereich Kinder und Jugendliche tätig sind oder dies anstreben, müssen eine Spezialisierung gemäß GuKG §17 absolvieren. Darüber hinaus bietet der Hochschullehrgang die Möglichkeit der Erweiterung und Untermauerung pflegewissenschaftlicher Kenntnisse.

Hochschullehrgang in Kooperation mit dem Wiener Gesundheitsverbund

Department
Angewandte Pflegewissenschaft
Thema
Lebensqualität

Highlights

  • Teilnahme von Teilzeitmitarbeiter*innen mit 30 Wochenstunden möglich, bei allen Lehrgängen die im Sommersemester (SoSe) starten

  • Systemische Ausrichtung auf familienorientierte Betrachtungsweise

  • Berufsbegleitende Studienform

  • Sie haben die Möglichkeit zwischen zwei Wahllehrveranstaltungen zu wählen: Wahl-LV 1 integrierte Gesundheitsversorgung oder Wahl-LV 2: Das erkrankte Kind im Setting ICU oder IMCU

  • Unsere Hochschullehrgänge entsprechen den Richtlinien der Marke Österreichischer Gesundheits- und Krankenpflegeverband Pflegefortbildungspunkte (ÖGKV PFP®), die im Jahr 2019 durch den Österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegeverband (ÖGKV) zur Unterstützung der Fortbildungsauswahl für Diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger*innen (DGKP) ins Leben gerufen wurde.

     

    Facts

    Abschluss

    Akademische*r Expert*in Kinder- und Jugendlichenpflege

    Studiendauer
    3 Semester
    Organisationsform
    berufsbegleitend

    Lehrgangsbeitrag

    € 10.033,92 exkl. USt.1

    + ÖH Beitrag

    ECTS
    75 ECTS
    Unterrichtssprache
    Deutsch

    Bewerbung Sommersemester 2025

    01. September 2024 - 30. November 2024

    Studienplätze

    20

    Studienstandort

    FH Campus Wien

    1 Für Mitarbeiter*innen des WIGEV: Absolvierung im Dienstverhältnis des WIGEV, Kostenübernahme der entsendenden Dienststelle erforderlich. Nach Maßgabe freier Plätze können Mitarbeiter*innen externer Träger oder Selbstzahler*innen aufgenommen werden. Alle Details zum Studienbeitrag in der allgemeinen Beitragsordnung.
    2 Die Gesamtanzahl von 75 ETS verteilt sich auf Fachtheorie – 42 ECTS und Berufspraktikum – 33 ECTS. Das Berufspraktikum wird von/m Teilnehmer*in selbst organisiert. Ein beurteiltes, fachspezifisches Praktikum im Ausmaß von 200 Stunden kann angerechnet werden.

    Vor dem Studium

    Sie haben Interesse in ein spezielles Berufsfeld einzutauchen und wollen Ihre Pflegeexpertise mit wissenschaftlichen Kompetenzen im Spezialbereich Kinder- und Jugendlichenpflege mit dem besonderen Fokus der Familienorientierten Pflege vertiefen. Sie möchten im Rahmen des Pflegeprozesses Ihre Rolle im interdisziplinären Team schärfen und Expert*in für alters- und entwicklungsbedingte Bedürfnisse in unterschiedlichen Settings werden. Ihre große Aufmerksamkeit gilt dem Wohlbefinden der Patient*innen und Sie sehen nonverbale Kommunikation als essenzielle Basis für Ihre Patient*innenunterstützung nach dem Motto: Rechtzeitig wissen, wo der Schuh drückt, ohne dass Patient*innen Bedürfnisse in Worte fassen können. Dabei berücksichtigen Sie auch die Beziehung zu An- und Zugehörigen und helfen Familien dabei, gesundheitsbezogene Entscheidungsprozesse selbstbestimmt zu beeinflussen.

    Das spricht für Ihr Studium bei uns

    360° Praxis

    Sie lernen von Beginn an in Realsituationen: Bei unseren Kooperationspartner*innen oder in unseren top ausgestatteten Funktionsräumen.

    Angewandte Pflegeforschung

    In interdisziplinären Forschungsprojekten sammeln Sie Erfahrungen und lernen von anderen.

    Studium mit Zukunft

    Setzen Sie Ihre Basisausbildung mit einzigartigen Weiterbildungsangeboten für neue Berufsfelder fort.

    Fachliche Zugangsvoraussetzung

    Für die Zulassung benötigen Sie 

    • ein abgeschlossenes Bachelorstudium mit Berufsbefähigung zur Gesundheits- und Krankenpflege oder
    • ein Diplom für den gehobenen Dienst in der Gesundheits- und Krankenpflege.

    Bei Vorlage eines Diploms muss zusätzlich

    • eine allgemeine Universitätsreife, nachgewiesen durch ein
      • österreichisches Reifezeugnis (AHS, BHS, Berufsreifeprüfung) oder
      • österreichisches Zeugnis über die Zuerkennung der Studienberechtigung für die jeweilige Studienrichtungsgruppe oder
      • gleichwertiges ausländisches Zeugnis
    • oder alternativ dazu facheinschlägige Zusatzprüfungen in Englisch B2 und Deutsch B2 nachgewiesen werden.
      • Als Äquivalenz für die Zusatzprüfung in Deutsch wird die Fachbereichsarbeit aus der Diplomausbildung anerkannt. In diesem Fall muss diese der Studienprogrammleitung vorgelegt werden.

    Wenn Sie im Dienstverhältnis die Ausbildung absolvieren möchten, ist die Voraussetzung zur Teilnahme die Kostenübernahme der vorgesetzten Dienststelle. Selbstzahlende laden im Bewerbungsprozess statt der Bestätigung der Dienststelle bitte ein eigenes Schreiben über den Selbstzahlerstatus hoch.


    Sprachliche Zugangsvoraussetzung

    Das erforderliche Sprachniveau gemäß dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER) beträgt mindestens

    • Deutsch - Niveau B2.

    Beglaubigung ausländischer Dokumente

    Bewerber*innen, deren erforderliche Urkunden zur Bewerbung nicht aus Österreich stammen, benötigen je nach Staat gegebenenfalls eine Beglaubigung, damit sie die Beweiskraft inländischer öffentlicher Urkunden haben. Informationen zu den jeweils vorgeschriebenen Beglaubigungen finden Sie hier im PDF.

    Übersetzung Ihrer Dokumente

    Für Dokumente, die weder auf Deutsch noch auf Englisch verfasst sind, ist eine Übersetzung durch eine*n allgemein beeidigte*n und gerichtlich zertifizierte*n Dolmetscher*in erforderlich. Ihre Originaldokumente sollten vor der Übersetzung alle erforderlichen Beglaubigungsstempel aufweisen, damit die Stempel ebenfalls übersetzt werden. Die Übersetzung muss mit dem Originaldokument oder einer beglaubigten Kopie fest verbunden sein.

    Online-Bewerbung – Dokumente hochladen

    Laden Sie im Zuge Ihrer Online-Bewerbung Scans Ihrer Originaldokumente inklusive aller erforderlichen Beglaubigungsvermerke hoch. Bei nicht deutsch- oder englischsprachig ausgestellten Dokumenten müssen zudem Scans von den dazugehörigen Übersetzungen hochgeladen werden. Über die Gleichwertigkeit internationaler (Hoch-)Schulabschlüsse entscheidet die Studiengangs- bzw. Studienprogrammleitung. Die Prüfung Ihrer Dokumente ist daher ausschließlich im Zuge des laufenden Bewerbungsverfahrens möglich.

    Ihr Weg zum Studium an der FH Campus Wien beginnt mit der Registrierung auf unserer Bewerbungsplattform. In Ihrem Online-Account können Sie direkt mit der Bewerbung starten oder einen Reminder aktivieren, wenn die Bewerbungsphase noch nicht begonnen hat.

    Dokumente für Ihre Online-Bewerbung

    1. Identitätsnachweis
      • Reisepass oder
      • Personalausweis oder
      • österreichischer Führerschein (Staatsbürgerschaftsnachweis erforderlich) oder
      • Aufenthaltstitel (Staatsbürgerschaftsnachweis erforderlich)
    2. Nachweis über eine Namensänderung, falls zutreffend (z.B. Heiratsurkunde)
    3. Nachweis über die Erfüllung der fachlichen Zugangsvoraussetzung
      • Bachelorurkunde oder
      • Diplomurkunde inkl. Detailzeugnisse und
        • österreichisches Reifezeugnis (AHS, BHS, Berufsreifeprüfung) oder
        • österreichisches Zeugnis über die Zuerkennung der Studienberechtigung für die jeweilige Studienrichtungsgruppe oder
        • gleichwertiges ausländisches Zeugnis oder
        • Nachweis über den erfolgreichen Abschluss der Zusatzprüfungen in Englisch B2 und Deutsch B2 (bzw. deutsche Fachbereichsarbeit)
    4. Sprachnachweis Deutsch Niveau B2 gemäß des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER). Als Nachweis gilt:
      • Reifezeugnis einer deutschsprachigen Schule
      • Abschluss eines mindestens dreijährigen deutschsprachigen Studiums
      • Ergänzungsprüfung Vorstudienlehrgang - Deutsch B2
      • Deutsch-Zertifikat (nicht älter als 3 Jahre), z.B.:
        • Österreichisches Sprachdiplom Deutsch: ÖSD Zertifikat B2
        • Goethe Institut: Goethe Zertifikat B2
        • telc: Deutsch B2
        • Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang ausländischer Studienwerber*innen: DSH-2
        • Deutsches Sprachdiplom der Kultusministerkonferenz: DSD II
        • Test Deutsch als Fremdsprache (Test DaF): Niveau TDN 4 in allen Teilen
        • Sprachenzentrum der Universität Wien: Kurs und erfolgreich abgelegte Prüfung auf Niveau B2
        • Nachweise über ein höheres Sprachniveau gelten ebenfalls.
    5. tabellarischer Lebenslauf auf Deutsch
    6. Motivationsschreiben auf Deutsch
    7. Nachweis über die Registrierung im Berufsregister, falls vorhanden
    8. Schreiben zur Kostenübernahme der Pflegedirektion (bzw. eigenes Schreiben für Selbstzahlende)
    9. Beglaubigungen und Übersetzungen, falls zutreffend (siehe Reiter "Ausländische Dokumente und Abschlüsse")

    Ihre Bewerbung ist gültig, wenn Sie die erforderlichen Unterlagen vollständig hochgeladen haben. Sollten Sie zum Zeitpunkt Ihrer Online-Bewerbung noch nicht über alle Dokumente verfügen, reichen Sie diese bitte umgehend nach Erhalt per E-Mail an das Sekretariat nach.

    Nach Abschluss Ihrer Online-Bewerbung erhalten Sie eine E-Mail-Bestätigung mit Informationen zum weiteren Ablauf.

    Das Aufnahmeverfahren beinhaltet, nach Einreichung aller erforderlichen Unterlagen, ein Aufnahmegespräch, in dem wir mehr über Ihre Berufsmotive, Zielvorstellung und Persönlichkeit erfahren wollen.

    Vor Beginn des ersten Semesters haben Sie die Möglichkeit, im Rahmen eines Propädeutikums Kenntnisse aus den Bereichen Pflegewissenschaft und -forschung nachzuholen, um die Zulassungsvoraussetzungen zum Studium zu erfüllen oder um einfach Ihre Kenntnisse aufzufrischen.


    Im Studium

    Die FH Campus Wien ist mittlerweile die größte FH für Pflege- und Gesundheitswissenschaften in Österreich. Sie lernen von den Besten: Alle Lehrenden verfügen dank langjähriger Erfahrung in berufsfeld-relevanten Strukturen über ausgewiesene Expertise und Anerkennung im speziellen Berufsfeld der Kinder- und Jugendlichenpflege. Ebenso zeichnen sie sich zu einem hohen Ausmaß durch formelle wissenschaftliche und pflegepädagogische Qualifikationen aus.

    Absolvent*innen trainieren ihre speziellen Fertigkeiten im Bereich des Kinästhetik-Infant-Handling sowie der Basalen Stimulation® in der Pflege mit dem Fokus auf das Kind und den Jugendlichen.

    Auch die Anrechnung auf Weiterbildung IMC Kinder- und Jugendlichenpflege ist möglich.

    Der Hochschullehrgang ist so konzipiert, dass Sie neben dem Studium auch Ihrer beruflichen Tätigkeit nachkommen können. Das ermöglicht Ihnen, gelerntes unmittelbar in Ihr Praxisfeld zu transferieren.

    Der Hochschullehrgang verknüpft die Bereiche familienorientierter Pflege mit Kenntnissen aus Wissenschaft und Forschung mit speziellem Fokus auf die Patient*innengruppe Kinder und Jugendliche.

    • Sie lernen eine systemische Sichtweise auf Kinder und Jugendliche und deren Bezugssystem einzunehmen sowie Familienprozesse systematisch und zielgerichtet zu begleiten bzw. diese zu unterstützen.
    • Sie erweitern Ihre Kenntnisse zum Pflegeprozess für körperlich und psychisch erkrankte Kinder und Jugendliche, Frühgeborene, schwererkrankte und sterbende Kinder und Jugendliche sowie für Kinder und Jugendliche mit Behinderung, setzen diese um und reflektieren diesen unter Rückbeziehung auf pflegewissenschaftliche Erkenntnisse kritisch.
    • Sie erweitern Ihre pflegewissenschaftlichen Kenntnisse im Berufsfeld der Kinder- und Jugendlichenpflege und untermauern damit Ihre Fachexpertise.
    • Sie lernen Ihre Rolle im inter- und multiprofessionellen Team vor dem Hintergrund einer ethisch-moralischen Haltung zu reflektieren.
    • Sie beraten, schulen und leiten Kinder- und Jugendliche und deren An- und Zugehörige in Alltagskrisen und Umbruchssituationen an.
    • Sie befassen sich mit Strategien, wie Sie Gesundheitskompetenzen von Kindern und Jugendlichen und deren An- und Zugehörigen auf individueller, systemischer, institutioneller, gesellschaftlicher Ebene erfolgreich steigern.
    • Sie lernen die primär präventive Gesundheitsversorgung von Neugeborenen, Säuglingen und deren Familien kennen und fördern die elterliche Rollentransition sowohl im intra- als auch im extramuralen Tätigkeitsbereich.

    Lehrveranstaltungsübersicht

    Modul Das gesunde Kind aus familienzentrierter Sicht in unterschiedlichen Settings

    Das gesunde Kind aus familienzentrierter Sicht in unterschiedlichen Settings

    4 SWS   4 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen beschreiben die Entwicklung des gesunden Kindes, integrieren diese in den Kontext von komplexen Pflegesituationen, nehmen die Familie als Ressource im Rahmen der pflegerischen Betreuung wahr und nützen deren Potenziale

    • Die Absolvent*innen definieren die Bedeutung der Transition der Rolle des Paares zur Elternrolle und unterstützen, beraten und leiten die Bezugspersonen diesbezüglich an

    • Die Absolvent*innen demonstrieren Gesundheitskompetenz und Gesundheitswissen bezüglich gesunder und leicht erkrankter Kinder, wenden dieses Wissen in der Gesprächsführung, Anleitung und Beratung von Bezugspersonen an und erkennen dabei Gesundheitsförderung als eigenständiges Aufgabengebiet in der Pflege

    • Die Absolvent*innen erläutern und beschreiben die altersentsprechende Ernährung von Kindern und wenden dieses Wissen in der Beratung von Bezugspersonen an

    Prüfungsmethode

    : Modulprüfung mit schriftlicher Endprüfung

    4 SWS
    4 ECTS
    Beratung und Förderung der Gesundheitskompetenz von Familien mit ihrem Kind in unterschiedlichen Altersstufen | ILV

    Beratung und Förderung der Gesundheitskompetenz von Familien mit ihrem Kind in unterschiedlichen Altersstufen | ILV

    3 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Kognitive Entwicklung von Kindern nach dem Stufenmodell von Piaget
    • Motorische Entwicklung von Kindern
    • Sprachentwicklung von Kindern
    • Psychosoziale Entwicklung
    • Pflege von Neugeborenen und Säuglingen nach Kinästhetischen Prinzipien (An-und Ausziehen, Baden, Wickeln, Tragen, Positionierung im Bett, Handling)
    • Beobachtung gesunder Kinder (Vitalzeichen, Hautkolorit, Schlafverhalten, Verdauung)
    • Prävention SIDS
    • Fieber und fiebersenkende Maßnahmen, Fieberkrampf
    • Schreien - Schreibaby
    • Adaptionsstörungen beim Neugeborenen
    • Bonding beim Neugeborenen
    • Transition von der Paarrolle zur Elternrolle
    • Pflegemaßnahmen beim leicht erkrankten Kind inklusive Anleitung der Bezugspersonen
    • Unfallverhütung bei Kindern
    • Wiederholung Friedemann, Betrachtung der Familie aus systemischer Sicht
    • Gesprächsführende und beratende Aspekte

     

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen definieren den Begriff Familie im Kontext der Kinderkrankenpflege, sind sich der Bedeutung der Familie bewusst, wenden dieses Wissen in verschiedenen pflegerischen Situationen an, argumentieren dabei Theorien und Konzepte zur Familie als Grundlage für Familienpflege und erkennen den Zusammenhang zwischen Familiensystem und dem Verhalten eines Kindes und reagieren auf die daraus für die Pflege resultierenden Probleme

    • Die Absolvent*innen veranschaulichen die Bedeutung der verschiedenen Entwicklungsstadien eines Kindes von der Geburt bis zum 18.Lebensjahr, beschreiben die verschiedenen Phasen in der kognitiven, sprachlichen und motorischen und psychosozialen Entwicklung eines Kindes von der Geburt bis zum 18.Lebensjahr und wenden dieses Wissen im Pflegealltag an

    • Die Absolvent*innen beschreiben Entwicklungsverzögerungen, differenzieren diese von der altersentsprechenden Entwicklung, gestalten die Pflege nach entwicklungsfördernden Prinzipien und leiten Bezugspersonen diesbezüglich an

    • Die Absolvent*innen nennen Vitalzeichen in allen Altersstufen, ermitteln Werte an den unterschiedlichen Palpationsstellen je nach Alter des Kindes, und bewerten erhobene Ergebnisse; sie erkennen die Veränderung des Hautkolorits bzw. der Hautveränderungen bei Neugeborenen und beschreiben diesbezüglich Beurteilungskriterien, definieren die physiologische Körpertemperatur eines Kindes, beurteilen Fieberzeichen und können diese in Beug auf Fieber bewerten und geeignete Pflegemaßnahmen setzen

    • Die Absolvent*innen gestalten die Pflege von Neugeborenen und Säuglingen (Schlafumgebung, Prävention SIDS, Verdauung, Ursachen von Schreien eines Kindes, Handling, Adaptionsstörungen, Bonding, Unfallverhütung, Begleitung von Bezugspersonen beim Eltern werden, gesundheitsfördernde Maßnahmen)

    Lehrmethode

    Überwiegend aktivierende Methoden

    Prüfungsmethode

    Modulprüfung

    Literatur

     

    • Hoehl, M. & Kullick P. (2019). Gesundheits-Kinderkrankenpflege (5.th ed). Stuttgart: Thieme.
    • Bayer, S. & Kornberger-Mechler, C.  (2021). Taschenwissen Kinderkrankenpflege. München: Urban Fischer. 
    • Piaget, J. (2010). Das Weltbild des Kindes (9th. Ed). München: dtv.

     

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    3 SWS
    3 ECTS
    Ernährung | ILV

    Ernährung | ILV

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    • Stillen und Stillmanagement
    • Formulanahrungen
    • Verabreichung und Zubereitung von Formulanahrungen
    • Beikost
    • Verabreichung von Beikost
    • Baby-led weaning
    • Kleinkinderkost
    • Gesunde Ernährung im Kindesalter
    • Diätformen im Kindesalter (Durchfall, Zöliakie, Stoffwechsel z.B. PKU, …)
    • Gesprächsführung und Beratung in Bezug auf Ernährung

     

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen beschreiben die Bedeutung der Muttermilch und des Stillens, beraten und leiten Mütter hinsichtlich des Stillmanagements an

    • Die Absolvent*innen analysieren die gesunde und altersgerechte Ernährung (Formulanahrungen, Beikost, Kinderernährung) von Kindern von Geburt bis zum 18.Lebensjahr, können diese zubereiten und wenden dieses Wissen in der Beratung und Anleitung von Bezugspersonen an

    • Die Absolvent*innen unterscheiden verschiedene Diätformen bei Kindern und achten bei der Verabreichung auf die Einhaltung der gültigen Verordnungen

    • Die Absolvent*innen evaluieren den Ernährungszustand des Kindes und führen ein Beratungsgespräch mit dem Kind und den Bezugspersonen in Bezug auf gesunde, altersentsprechende Ernährung im Kindesalter

    Lehrmethode

    Überwiegend aktivierende Methoden

    Prüfungsmethode

    Modulprüfung

    Literatur

    • Hoehl, M. & Kullick P. (2019). Gesundheits-Kinderkrankenpflege (5.th ed).Stuttgart: Thieme.
    • Larsson – Rosenquist Stifung. (2021). Stillen - von den biochemischen Grundlagen bis zur gesellschaftlichen Bedeutung. Stuttgart: Thieme.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Modul Bezugswissenschaft

    Bezugswissenschaft

    6 SWS   6 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen verknüpfen medizinische Grundlagen und Kenntnisse aus der Pädiatrie, der Pharmakologie, sowie aus den Sozial- und Humanwissenschaften mit Pflegewissen und integrieren diese in den pädiatrischen pflegerischen Handlungsrahmen

    • Die Absolvent*innen beschreiben den Krankheitsverlauf bei ausgewählten Erkrankungen/Störungen in der Pädiatrie und antizipieren Auswirkungen für den Alltag von Kindern und deren Bezugsystem

    • Die Absolvent*innen nennen pharmakologische Interventionen und deren Nebenwirkungen und Kontraindikationen in der Pädiatrie

    • Die Absolvent*innen beschreiben spezielle diagnostische und therapeutische Verfahren im pädiatrischen Setting und antizipieren die Bedeutung für das Kind und sein Bezugssystem

    • Die Absolvent*innen beschreiben komplementärmedizinische Konzepte und Maßnahmen in der Pädiatrie und agieren im Rahmen ihrer professionellen Rolle unterstützend für das Kind und sein Bezugssystem

    6 SWS
    6 ECTS
    Spezielle Pathologie, Diagnose und Therapie | VO

    Spezielle Pathologie, Diagnose und Therapie | VO

    5 SWS   5 ECTS

    Inhalt

    • Kinder-und Jugendheilkunde im 21.Jhdt. aus Sicht der Pädiatrie
    • Kulturelle, religiöse und innerfamiliäre Diversität, soziale Faktoren und ihr Einfluss auf die Gesundheit des Kindes
    • Hereditäre Faktoren/angeborene Fehlbildungen/schwangerschaftsbedingte Erkrankungen und ihr Einfluss auf die Gesundheit des Kindes
    • Kommunikation, körperliche Untersuchung, Beurteilung der Entwicklung
    • Schmerz – Beurteilung und Management
    • „Klassische“ Kinderkrankheiten und andere häufige infektiöse Erkrankungen des Kindesalters
    • Die Anpassung und die Gesundheit fördernde Maßnahmen beim gesunden Neugeborenen bzw. der Mutter
    • Familienzentrierte Betreuung des Säuglings (im 1. Lebensjahr)
    • Familienzentrierte Betreuung des Kleinkinds und des Vorschulkinds (1.-6.Lebensjahr)
    • Schwerpunkt-Thema Spezielle Probleme der frühen Kindheit
    • Familienzentrierte Betreuung des Schulkinds (6.-14.Lebensjahr)
    • Familienzentrierte Betreuung der/des Jugendlichen
    • Familienzentrierte Betreuung des Kindes mit chronischer/komplexer Krankheit, Behinderung, lebenslimitierender und lebensbedrohlicher Erkrankung
    • Auswirkung von kognitiver/sensorischer Beeinträchtigung (Behinderung) auf Kind und Familie
    • Das Kind im stationären Setting des Krankenhauses
    • Das Kind mit einer Nierenfunktionsstörung
    • Das Kind mit einer gastrointestinalen Störung

     

    • Das Kind mit einer Erkrankung des Respirationstraktes
    • Das Kind mit einer Herzerkrankung
    • Das Kind mit einer (gutartig) hämatologischen bzw. immunologischen Erkrankung
    • Das transplantierte Kind
    • Das Kind mit einer Krebserkrankung
    • Das Kind mit einer (akuten) neurologischen Symptomatik
    • Das Kind mit einer endokrinen Erkrankung
    • Das Kind mit einer Stoffwechselstörung
    • Das Kind mit einer Hauterkrankung
    • Das Kind mit einer muskulo-skeletalen Erkrankung, Gelenkserkrankung
    • Das Kind mit einer (neuro-)muskulären Erkrankung
    • Globale Herausforderungen-Ausblick
    • Eine bessere Zukunft für Kinder (Daten WHO, Unicef, Statistik Austria)

     

     

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen beschreiben die häufigsten Gesundheitsprobleme im Kindesalter, deren Ursachen, diagnostische Schritte und therapeutische Interventionen und Behandlungspfade und erklären den Impfplan und die Impfempfehlungen

    • Die Absolvent*innen stellen die Auswirkungen von akuten, chronischen und komplexen Krankheiten, Behinderungen, lebenslimitierenden und lebensbedrohlichen Erkrankungen auf Kind und Familie dar, transferieren Wissen aus der allgemeinen Pathologie in die Pädiatrie und differenzieren krankheitsbedingte und therapierelevante Unterschiede zwischen Kindern und Erwachsenen

    • Die Absolvent*innen definieren unterschiedliche Krankheitsbilder im pädiatrischen Setting (Niere, Herz, Gehirn, Elekrolytstörungen, Gastrointestinaltrakt, Transplantationen, Respirationstrakt, angeborene Fehlbildungen, Endokrinologie, Infektionen akute, lebensbedrohliche und chronische Erkrankungen), erlangen grundlegende Kenntnisse zu Eingriffen bei ausgewählten internistischen und chirurgischen pädiatrischen Erkrankungen im stationären Setting und gestalten dabei ihre Rolle im multiprofessionellen Team

    • Die Absolvent*innen stellen die besondere Schmerzproblematik im Kindesalter dar und grenzen diese zur Schmerzproblematik bei Erwachsenen ab

    • Die Absolvent*innen nennen Auswirkungen von Armut, Flucht und Migration inklusive kultureller, religiöser und innerfamiliärer Diversität auf die Gesundheit eines Kindes und dessen Bezugssystem

    • Die Absolvent*innen erfassen Auswirkungen von sozialen Medien auf die Gesundheit von Kindern und deren Bezugssystem und erkennen globale Herausforderungen für die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen im Kontext der Pädiatrie

    Lehrmethode

    Vorwiegend aktivierende Methoden

    Prüfungsmethode

    Endprüfung

    Literatur

    • Hockenberry, M. J., Wilson, D. & Rodgers C. C. (2019). Wong´s Nursing Care of Infants and Children (11th.ed). Amsterdam: Elsevier.
    • Miall, L., Rudolf, M. & Smith, D. (2016). Paediatrics at a Glance (4th ed.) Berlin: Blackwell.
    • Salzer-Muhar, U., Marx, M. & Greber-Platzer, S. (2020). Säugling, Kindheit und Jugend. Fächerübergreifendes Wissen Pädiatrie (13. Aufl.).Wien:  Facultas.
    • Marx, M., Salzer-Muhar. U. & Greber-Platzer, S. (2019). Kinder-und Jugendheilkunde. Fachspezifisches Wissen Pädiatrie (1. Aufl.). Wien: Facultas.

     

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    5 SWS
    5 ECTS
    Komplementärmedizinische Methoden bei Kindern | VO

    Komplementärmedizinische Methoden bei Kindern | VO

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    • Bio-psycho-sozio-kulturelles Menschenbild
    • Gesundheit und Salutogenese
    • Homöopathische Behandlungsmethoden
    • Osteopathie in der Kinder- und Jugendheilkunde
    • Grundlagen für individuelle Impfentscheidungen von Eltern
    • Spektrum komplementärmedizinischer Methoden und Einsatzgebiete

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen nehmen Menschen – insbesondere Kinder und Jugendliche jeweils in ihren biologischen, psychischen, sozialen und kulturellen Dimensionen wahr, beschreiben diese und erkennen – für die Erfassung und das Verständnis des Gesundheitszustandes wesentliche - Interaktionen zwischen diesen Aspekten

    • Die Absolvent*innen identifizieren Kinder und Jugendliche in unterschiedlichen Systemen (v.a. des Familien-Systems) und bringen diese mit Gesundheitsproblemen und deren Behandlung in Verbindung, beschreiben dabei den Begriff Salutogenese und bringen ihn in den Kontext der Kinder-und Jugendlichenpflege

    • Die Absolvent*innen beschreiben Grundkriterien für homöopathische Diagnostik und Therapie und evaluieren anhand gezielter Fragen, ob eine stattgefundene Behandlung diese Kriterien erfüllt und komplementärmedizinische Methoden in der Gesundheitsversorgung sprechen

    • Die Absolvent*innen erläutern die Bedeutung von Impfentscheidungen der Bezugspersonen und nennen Gründe für diese

    Lehrmethode

    Vorwiegend aktivierende Methoden

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: schriftliche Prüfung

    Literatur

    • Genneper, T. (2017). Lehrbuch Homöopathie, Grundlagen und Praxis der klassischen Homöopathie (4.th. ed). Stuttgart: Haug.
    • Stefanovic, A. (2016). Das kann die Homöopathie – Erstaunliche Heilungen, Wissenschaftliche Beweise und Praxis. Herbolzheim: Simmillium.
    • Wilber, K. E. (2002). Eine kurze Geschichte des Kosmos (6th ed). Frankfurt am Main: Fischer.

     

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Modul Pflegewissenschaft

    Pflegewissenschaft

    4 SWS   4 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen setzen die Anforderungen wissenschaftlichen Arbeitens in ihren beruflichen Handlungsfeldern um und reflektieren wissenschaftliche Arbeiten Dritter kritisch

    • Die Absolvent*innen führen Literaturrecherchen zu pflegewissenschaftlich-berufsrelevanten Themen nachvollziehbar durch und bereiten die Ergebnisse der Recherche für Dritte auf

    • Die Absolvent*innen unterscheiden quantitative von qualitativen Forschungsmethoden anhand von Erhebungsmethoden, Auswertungsmethoden und Gütekriterien, bewerten zudem die wissenschaftliche Qualität dahingehender Publikationen unter Berücksichtigung forschungsethischer Aspekte und sind zur Mitarbeit in Forschungsprojekten befähigt

    4 SWS
    4 ECTS
    Wissenschaftliches Arbeiten | ILV

    Wissenschaftliches Arbeiten | ILV

    2 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens
    • Richtiges Zitieren entsprechend der Vorgaben des Departments für Angewandte Pflegewissenschaft
    • Themenfindung und Konkretisierung
    • Literaturrecherche und –beschaffung
    • Struktur von wissenschaftlichen Publikationen mit dem EMED Format und Forschungsprozess
    • Standardisierte Bewertungsinstrumente zur Qualität wissenschaftlicher Publikationen
    • Planung einer wissenschaftlichen Arbeit und Exposéerstellung

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen wenden die grundlegenden Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens an

    • Die Absolvent*innen unterscheiden verschiedene Publikationstypen, sowohl Print- als auch Digitalmedien, und diskutieren ihre wissenschaftliche Qualität

    • Die Absolvent*innen zitieren korrekt nach den Vorgaben des Departments für Angewandte Pflegewissenschaft

    • Die Absolvent*innen führen zu einem frei gewählten Thema online eine Literaturrecherche in facheinschlägigen Datenbanken durch und bereiten diese nachvollziehbar für Dritte auf

    • Die Absolvent*innen beschreiben verschiedene standardisierte Bewertungsinstrumente für die Feststellung von wissenschaftlicher Qualität

    • Die Absolvent*innen evaluieren die durch die Recherche erhobenen Literaturbefunde hinsichtlich ihrer Brauchbarkeit für ihr Forschungsthema und die wissenschaftliche Qualität

    Lehrmethode

    Überwiegend aktivierende Methoden

    Prüfungsmethode

    Modulprüfung

    Literatur

    Eco, U. (2010). Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt. Doktor-, Diplom- und Magisterarbeit in der Geistes- und Sozialwissenschaften (13th ed.). Wien: Facultas WUV.

    Döring, N. & Bortz, J. (2016). Forschungsmethoden und Evaluation in den Sozial- und Humanwissenschaften (5th ed.). Berlin Heidelberg: Springer. 

    Kleibel, V. & Mayer, H. (2011). Literaturrecherche für Gesundheitsberufe (2nd ed.). Wien: Facultas WUV.

    Mayer, H. (2019). Pflegeforschung anwenden: Elemente und Basiswissen für Studium und Weiterbildung (5th ed.). Wien: Facultas WUV.

    Panfil, E.-M. (2017). Wissenschaftliches Arbeiten in der Pflege. Lehr- und Arbeitsbuch für Pflegende (3rd ed.). Bern: Hogrefe.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    2 ECTS
    Quantitative Forschungsmethoden und Statistik | ILV

    Quantitative Forschungsmethoden und Statistik | ILV

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    • Grundlagen der quantitativen Forschung und Planung von Forschungsprojekten
    • Gütekriterien quantitativer Forschung
    • Konzepte der Stichprobenauswahl
    • Grundlagen der Fragebogenkonstruktion
    • Überblick quantitativer Forschungsdesigns in der Pflegewissenschaft (experimentelle Designs wie RCT oder Quasiexperiment; nicht-experimentelle Designs wie Korrelationsstudien oder Metaanalysen)
    • Grundlagen der deskriptiven Statistik (Statistische Kennwerte und Streuungsmaße)
    • Grundlagen der Inferenzstatistik (Signifikanz, Korrelation, Hypothesenprüfung, Häufigkeits- und Kreuztabellen)
    • Vorstellung von Softwareprogrammen zur quantitativen Datenauswertung (SPSS® und Microsoft® Exel®)
    • Forschungsethik

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen legen die grundlegenden Implikationen quantitativer Forschung dar

    • Die Absolvent*innen beschreiben den quantitativen Forschungsprozess, sowie forschungsethische Aspekte und unterscheiden Gütekriterien in der quantitativen Forschung

    • Die Absolvent*innen unterscheiden quantitative Forschungsdesigns in der Pflegewissenschaft und erläutern Vor- und Nachteile digitaler Softwareprogramme zur quantitativen Auswertung

    • Die Absolvent*innen unterscheiden Deskriptiv- und Inferenzstatistik und erklären diese Unterschiede unter Rückbezug auf den Forschungsprozess

    Lehrmethode

    Vorlesung mit aktivierenden Methoden

    Prüfungsmethode

    Modulprüfung

    Literatur

    Döring, N. & Bortz, J. (2016). Forschungsmethoden und Evaluation in den Sozial- und Humanwissenschaften (5th ed.). Berlin Heidelberg: Springer. 

    LoBiondo-Wood, G. & Haber, J. (2005). Pflegeforschung. Methoden, Bewertung, Anwendung (2nd ed.). München: Urban & Fischer

    Mayer, H. (2019). Pflegeforschung anwenden: Elemente und Basiswissen für Studium und Weiterbildung (5th ed.). Wien: Facultas WUV.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Qualitative Forschungsmethoden | ILV

    Qualitative Forschungsmethoden | ILV

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    • Grundlagen der qualitativen Forschung
    • Gütekriterien qualitativer Forschung
    • Überblick über qualitative Erhebungsmethoden in der Pflegewissenschaft (Fokusgruppen, narratives Interview, episodisches Interview, Beobachtung)
    • Überblick über ausgewählte qualitative Auswertungsmethoden in der Pflegewissenschaft (Grounded Theory, Inhaltsanalyse, Themenanalyse)
    • Exemplarische Auswertung von Interviewauszügen mit inhaltsanalytischen Methoden
    • Vorstellung von Softwareprogrammen zur qualitativen Datenauswertung (MAXQDA®, ATLAS.ti®)
    • Planung und Ablauf des qualitativen Forschungsprozesses
    • Forschungsethik

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen legen die grundlegenden Implikationen qualitativer Forschung dar

    • Die Absolvent*innen beschreiben den qualitativen Forschungsprozess, sowie forschungsethische Aspekte und unterscheiden Gütekriterien in der qualitativen Forschung

    • Die Absolvent*innen benennen unterschiedliche qualitative Erhebungsmethoden in der Pflegewissenschaft und bewerten ihre anwendungsbezogenen Vor- und Nachteile

    • Die Absolvent*innen benennen unterschiedliche qualitative Auswertungsmethoden in der Pflegewissenschaft inklusive digitaler Softwareprogramme und verfügen über die Basis-Skills im Zuge des Datenauswertungsprozesses

    Lehrmethode

    Vorlesung mit aktivierenden Methoden

    Prüfungsmethode

    Modulprüfung

    Literatur

    Döring, N. & Bortz, J. (2016). Forschungsmethoden und Evaluation in den Sozial- und Humanwissenschaften (5th ed.). Berlin Heidelberg: Springer. 

    LoBiondo-Wood, G. & Haber, J. (2005). Pflegeforschung. Methoden, Bewertung, Anwendung (2nd ed.). München: Urban & Fischer

    Mayer, H. (2019). Pflegeforschung anwenden: Elemente und Basiswissen für Studium und Weiterbildung (5th ed.). Wien: Facultas WUV.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Modul Berufspraktikum I

    Berufspraktikum I

    2 SWS   9 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen führen die Pflege und Betreuung von gesunden und kranken Kindern sowohl im intra- als auch im extramuralen Setting unter Einbeziehung von ihren Familien und Bezugspersonen und entsprechend des Pflegeprozesses durch

    • Die Absolvent*innen fördern Gesundheit und verhüten Krankheit indem sie Kinder und deren Familien sowie Bezugspersonen beratend, schulend und anleitend in Gesundheit und Krankheit unterstützen.

    • Die Absolvent*innen wenden die pflegerischen Konzepte von Basaler Stimulation® und Kinästhetik Infant Handling® in der Pflegepraxis an.

    2 SWS
    9 ECTS
    3. Lernort Kinästhetik Infant Handling, Basale Stimulation | UE

    3. Lernort Kinästhetik Infant Handling, Basale Stimulation | UE

    2 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Die Studierenden vertiefen durch praktische Übungen das praktische Handling zu folgenden Themenschwerpunkten:

    Basale Stimulation®:

    • Komponenten (Haltung, Kompetenz, Technik) der Basalen Stimulation® bei Kindern
    • Erfahrungen und basalstimulierende Angebote im somatischen, vibratorischen, vestibulären, auditiven, audiorhythmischen, oralen/olfaktorischen, taktil-haptischen, visuellen Bereich
    • Grundprinzipien und Aspekte der qualitätsvollen Berührung, Konstanz der Berührung, Kontaktintensität bei Kindern
    • Entfaltendes, entwicklungsförderndes und Rückzug begleitendes Angebot
    • Umgrenzende Positionierung

    Kinästethik Infant Handling®:

    • Prinzipien des Kinästhetik Infant Handlings
    • Prozess des aktiven Bewegungslernens
    • Handling bei Bewegung im Bett, Positionierung, Bewegung des Beckens und Oberkörpers, Sitzen, Transfer und Mobilisation bei Kindern

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen erläutern die Wirkungsweisen der Basalen Stimulation® als ganzheitliches Modell bei Kindern und grenzen diese zur Wirkungsweise von Erwachsenen ab und beschreiben die Grundprinzipien der Berührung bei Kindern

    • Die Absolvent*innen nennen situationsbezogene, individuelle Angebote der Basalen Stimulation® bei Kindern, erfahren diese an sich selbst, führen diese selbstständig durch, transferieren dieses Wissen in die Pflege von Kindern und begreifen Basale Stimulation® bei Kindern als ganzheitliches, konzeptuelles Modell

    • Die Absolvent*innen erklären die Prinzipien des Konzepts Kinästhetik Infant Handling und dessen Relevanz für Kinder und wenden Techniken des Konzepts Kinästhetik Infant Handling entsprechend den Bedürfnissen und Ressourcen des Kindes an, grenzen diese zur Pflege von Erwachsenen ab und vergleichen diese Methoden

    Lehrmethode

    Überwiegend aktivierende Methoden

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    • Bienstein, C. & Fröhlich, A (2016). Basale Stimulation in der Pflege (8th. Ed.). Die Grundlagen. Bern: Hogrefe.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    2 ECTS
    Praktikum 1 | PR

    Praktikum 1 | PR

    0 SWS   7 ECTS

    Inhalt

    Die Teilnehmer*innen werden angeleitet zur:

    • Umsetzung der theoretischen Lehrinhalte (Theorie-Praxistransfer) in allen zur Kompetenzerreichung definierten Praktikumsbereichen:

    (1) Pflege im allgemein pädiatrischen Bereich wie beispielsweise Pflege im Fachbereich Gastroenterologie, Onkologie, Kardiologie, Endokrinologie, etc.

    (2) Pflege im kinderchirurgischen Bereich (z.B. kinderchirurgische Abteilungen)

    (3) Pflege im neonatologischen Bereich (z.B. Neugeborenenstationen, neonatologische Intermediate Care Stationen oder neonatologische Intensivstationen)

    (4) Ambulant/mobile Pflege (z.B. Hauskrankenpflege, Ambulanzen).

    Wahlweise und ergänzend auch in Bereichen wie beispielsweise der freiberuflichen Pflege, im Öffentlichen Gesundheitsdienst, in Ordinationen und Praxisgemeinschaften und sonstigen Betreuungseinrichtungen mit Bezug zur Gesundheits-und Kinderkrankenpflege.

     

    • Umsetzung und Erkennung von Gesundheitsrisiken und Ressourcen und Setzen von unfall- bzw. krankheitsverhütenden Maßnahmen.
    • Führung eines Ausbildungsprotokolls in Form eines Praktikumshandbuches, welches einen Leitfaden für die gesamte Praktikumsausbildung enthält.
    • Förderung des persönlichen Lernengagements und Sicherung des Lernfortschrittes in den genannten Bereichen sowie Reflexion der Erfahrungen aus dem jeweiligen Berufsfeld.
    • Anwendung und Vertiefung der im Rahmen des Kurses für Basale Stimulation® und Kinästhetik Infant Handling® erworbenen Fähigkeiten

     

     

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen demonstrieren Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten zur Durchführung individuums- und unterschiedlicher zielgruppen-, organisations- und gesellschaftsbezogener Aufgaben mit Bezugnahme zur Ausübung der Kompetenzbereiche in der Pflege von Kindern und deren Familien und drücken eigene Werte und Haltungen im beruflichen Kontext der Kinder- und Jugendlichenpflege aus, werden sich dieser bewusst und generieren neue Sichtweisen und Einstellungen

    • Die Absolvent*innen beschreiben und differenzieren Situationen im beruflichen Kontext der Kinder- und Jugendlichenpflege. Sie beurteilen Situationen, lernen aus Erfahrungen und nutzen die Potenziale der Familie als Ressource im Rahmen der pflegerischen Betreuung.

    • Die Absolvent*innen setzen den Pflegeprozess um und erfassen (1) aktuelle gesundheitliche Probleme und Risikofaktoren von Kindern anhand geeigneter Assessmentinstrumente und leiten daraus Pflegediagnosen ab, (2) formulieren Pflegeziele bzw. planen die Pflege auf Basis der erhobenen Pflegediagnosen, (3) wählen geeignete Pflegeinterventionen in Abstimmung mit den Kindern und ihren Familien, (4) evaluieren die Pflegeergebnisse und begründen diese in Referenz zu aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und (5) dokumentieren pflegerelevante Daten anhand geeigneter Dokumentationssysteme

    • Die Absolvent*innen beschreiben komplexe Situationen und Zusammenhänge in der Pflege von Kindern und deren Familien und ergreifen selbstständig bzw. in Abstimmung mit ausgebildeten Pflegepersonen entsprechende Maßnahmen und agieren flexibel in sich rasch ändernden Situationen

    • Die Absolvent*innen nennen Gefährdungen und Gesundheitsrisiken am Arbeitsplatz, schätzen diese ein und setzen entweder selbst unfall- oder krankheitsverhütende Maßnahmen oder entwickeln in Zusammenarbeit mit Expert*innen diesbezügliche Maßnahmen und Strategien und bewerten diese

    • Die Absolvent*innen führen die Pflege nach den Prinzipien der basalen Stimulation und nach kinästhetischen Prinzipien im pädiatrischen Setting durch

    Lehrmethode

    Klinisches Praktikum

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanenter Prüfungscharakter und Praktikumsbeurteilung

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    7 ECTS

    Modul Das frühgeborene Kind im Setting IMCU und Wahlpflichtfach

    Das frühgeborene Kind im Setting IMCU und Wahlpflichtfach

    5 SWS   5 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen erfassen die Spezifität der Frühgeburtlichkeit hinsichtlich Ursache, Diagnostik, Therapie, Komplikationen, Prognose

    • Die Absolvent*innen gestalten den Pflegealltag in speziellen neonatologischen und pädiatrischen Settings anhand des Pflegeprozesses und in Bezugnahme auf Pflegemaßnahmen und ausgewählte Pflegemodelle und -konzepte unter Berücksichtigung ethischer Aspekte

    • Die Absolvent*innen erläutern die Familie als System sowie als Einflussfaktor auf die Gesundheit im Betreuungskontext von Kindern und Jugendlichen und analysieren Schlüsselkonzepte von Family Health Nursing und School Health Nursing im internationalen Kontext und erarbeiten mögliche Public Health bezogene Handlungsbereiche und Strategien in der Kinder- und Jugendlichenpflege

    • Die Absolvent*innen tragen zur Entwicklung von Family Health und School Health Nursing-Projekten für Kinder- und Jugendliche aller Altersstufen in Österreich bei und übertragen internationale Fallbeispiele von Transitionsprogrammen mit dem Fokus auf Kinder- und Jugendliche auf Österreich

    • Die Absolvent*innen identifizieren Risikofaktoren von Familien mit erhöhtem Unterstützungsbedarf auf pflegerischer/medizinischer, sozialer und wirtschaftlicher Ebene und leiten im Rahmen des Transitionsprozesses Schritte zur nahtlosen Gesundheitsversorgung ein

    5 SWS
    5 ECTS
    Neonatologie | VO

    Neonatologie | VO

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    • Frühgeburt: Ursachen, Diagnostik, Prognose, Monitoring
    • Pharmakologie in der Neonatologie

    Spezielle Komplikationen (Definition, Ätiologie, Risikofaktoren, Symptome, Diagnose, Therapie, Pflege, Prognose, Prävention):

    • Bronchopulmonale Dysplasie (BPD)
    • Darmperforation
    • Hyperbilirubinämie
    • Hirnblutungen (inkl. Externe Ventrikel Drainage - EVD)
    • Nekrotisierende Enterokolitis (NEC)
    • Pulmonale Hypertension (PHT)
    • Respiratory Distress Syndrom (RDS)

     

    • Ethische Aspekte

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen führen Ursache, Diagnostik, Prognose und Therapie bei frühgeborenen Kindern an, benennen mögliche, im Rahmen der Frühgeburtlichkeit auftretende, Komplikationen, analysieren entsprechende Vitalparameter (Herzfrequenz, Sauerstoffsättigung, Atemfrequenz, invasive Blutdruckmessverfahren, ZVD, tcCO2, Temperatur) der Frühgeburtlichkeit und reflektieren ethische Aspekte

    • Die Absolvent*innen erläutern pharmakologische Interventionen in der Neonatologie, berechnen diese und führen sie durch

    • Die Absolvent*innen benennen die spezielle Problematik von Frühgeborenen hinsichtlich der Unreife des Atemzentrums des Verdauungssystems, des Gehirns, des Stoffwechsels, definieren Symptome und leiten davon notwendige Therapieformen und Interventionen ab; sie erfassen Abweichungen, interpretieren die Ursachen, folgern Maßnahmen zur (Differential-)Diagnostik und Therapie und leiten präventive und gesundheitsfördernde Maßnahmen für Frühgeborene ab

    • Die Absolvent*innen beschreiben Veränderungen des Frühgeborenen hinsichtlich seines Ernährungszustandes und seines Nahrungsaufbaus, diagnostizieren Komplikationen im Rahmen der Versorgung und Aufnahme von Nährstoffen und des damit verbundenen Metabolismus

    Lehrmethode

    Theorieinput durch verschiedene mediale Hilfsmittel (Präsentationen, Videoausschnitte u.a.)

    Überwiegend aktivierende Methoden (Fallanalysen, Diskussionen)

    Prüfungsmethode

    Endprüfung

    Literatur

     

    • Hübler, A. & Jorch, G. (Hrsg.) (2019). Neonatologie: Die Medizin des Früh- und Reifgeborenen (2. Aufl.) Stuttgart: Thieme.
    • Maier, R.F. & Obladen, M. (2017). Neugeborenenintensivmedizin. Evidenz und Erfahrung (9. Aufl.) Stuttgart: Springer.
    • Maietta, L. & Hatch, F. (2011). Kinaesthetics Infant Handling (2. Aufl.). Göttingen: Hogrefe.
    • Messal, A. (Hrsg.) (2017). Fachpflege Neonatologische und Pädiatrische Intensivpflege (3. Aufl.) München: Urban & Fischer.
    • Teising, D. & Jipp, H. (2012). Neonatologische und pädiatrische Intensiv- und Anästhesiepflege: Praxisleitfaden und Lernbuch (5. Aufl.) Stuttgart: Springer.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Pflege von Frühgeborenen | ILV

    Pflege von Frühgeborenen | ILV

    2 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Delirmanagement
    • Erstversorgung einer Frühgeburt
    • Neonatales Abstinenzsyndrom
    • Pflege in der Neonatologie mit Fokus auf Besonderheiten in der Frühgeborenenpflege inkl. Wärmeregulation
    • Schmerzmanagement bei Frühgeborenen: medikamentös, nicht medikamentös
    • Überwachungsparameter in der Neonatologie (Monitoring)
    • Ethische Aspekte im Zuge der pflegerischen Versorgung

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen definieren Schmerz, erkennen die Besonderheit der Schmerzwahrnehmung bei Früh- und Neugeborenen und zählen verschiedene Indikatoren für Schmerz (mimisch, akustisch, psychisch, organisch, vegetativ) auf, sie erfassen und beurteilen anhand ausgewählter Schmerzbeobachtungs-/Einschätzungsinstrumente die Schmerzqualität und -intensität (z.B. N-PASS), nennen Methoden der nicht-medikamentösen und medikamentösen Schmerzlinderung und erkennen Folgen und Komplikationen von Schmerz

    • Die Absolvent*innen erläutern Delir, erkennen Symptome, beurteilen und klassifizieren anhand ausgewählter Einschätzungsinstrumente den Schweregrad eines Delirs und leiten ausgewählte Maßnahmen ab

    • Die Absolvent*innen beschreiben das Neonatale Abstinenzsyndrom, erkennen mögliche Symptome eines Entzugs bezüglich verschiedener Organsysteme, führen medizinisch-diagnostische und medizinisch-therapeutische Maßnahmen und Tätigkeiten nach ärztlicher Anordnung durch und erklären und interpretieren ausgewählte Beobachtungsinstrumente (z.B. modifizierter Finnegan-Score) zur Diagnose und Evaluierung des Neonatalen Abstinenzsyndroms und leiten aus deren Ergebnisse pflegerische Interventionen ab

    • Die Absolvent*innen charakterisieren die Besonderheiten der Pflege auf einer neonatologischen Intensivstation anhand ausgewählter entwicklungsfördernder Pflegemodelle und -konzepte (z.B. Familienintegrierte Pflege, Familienzentrierte Pflege, Kinaesthetics® Infant Handling, Basale Stimulation® etc.), gestalten den pflegerischen Tagesablauf, kennen Pflegemaßnahmen zur Erhaltung und Förderung des Gesundheitszustandes eines Früh- und Neugeborenen, abhängig von dessen physiologischen Entwicklungsstand und Reifegrad und reflektieren ethische Aspekte der pflegerischen Versorgung

    Lehrmethode

    Theorieinput durch verschiedene mediale Hilfsmittel (Präsentationen, Videoausschnitte u.a.)

    Überwiegend aktivierende Methoden (Fallanalysen, Diskussionen)

    Prüfungsmethode

    Endprüfung

    Literatur

    • Chalupka, C. (2021). Wochenbett und Neugeborenenpflege für Gesundheitsberufe (2. Aufl.). Wien: Facultas.
    • Hoehl, M. & Kullick, P. (Hrsg.) (2019). Gesundheits- und Kinderkrankenpflege (5. Aufl.). Stuttgart: Thieme.
    • Hübler, A. (Hrsg.), Jorch, G. (Hrsg.) (2019). Neonatologie: Die Medizin des Früh- und Reifgeborenen (2. Aufl.). Stuttgart: Thieme.
    • Maier, R.F. & Obladen, M. (2017). Neugeborenenintensivmedizin. Evidenz und Erfahrung (9.aufl.). Stuttgart: Springer.
    • Maietta, L. & Hatch, F. (2011). Kinaesthetics Infant Handling (2. Aufl.) Göttingen: Hogrefe.
    • Messal, A. (Hrsg.) (2017). Fachpflege Neonatologische und Pädiatrische Intensivpflege (3.Aufl.). München: Urban & Fischer.
    • Sparshott, M. (2009). Früh- und Neugeborene pflegen. Stress- und schmerzreduzierende, entwicklungsfördernde Pflege (2. Aufl.).  Bern: Huber.
    • Teising, D. & Jipp, H. (2012). Neonatologische und pädiatrische Intensiv- und Anästhesiepflege: Praxisleitfaden und Lernbuch (5. Aufl.). Stuttgart: Springer.
    • Vandenberg, K.A. & Handson, M.J. (2015). Frühgeborene pflegen – Eltern beraten und begleiten: Praxishandbuch zur Elternberatung und Entlassungsplanung von Früh- und Neugeborenen. Göttingen: Hogrefe.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    2 ECTS
    Wahlpflichtfach (2 ECTS nach Wahl)
    WAHL-LV1: Integrierte Gesundheitsversorgung | ILV

    WAHL-LV1: Integrierte Gesundheitsversorgung | ILV

    2 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Datenlage zu chron. erkrankten Kindern/Kindergesundheit in Österreich
    • Assessmentinstrumente der Familienzentrierten Pflege (z. B. Calgary Family Assessment Model (CFAM)- Faktoren und Komponenten (Struktur, Entwicklung, Funktion) des Assessments)
    • Aufgaben, Funktionen und Rollen von Family Health Health Nurses (FHN) mit dem Fokus der Kinder- und Jugendlichenpflege (Neugeborenenpflege, Betreuung sozial schwacher Familien mit Kindern etc)
    • Rollen, Aufgaben und Funktionen der Pflegeperson im Rahmen der Schulgesundheitspflege im internationalen Vergleich
    • Exemplarische Modellprojekte der Integrierten Versorgung (Primärversorgung) im Rahmen der Kinder und Jugendlichenpflege in Österreich im Internationalen Vergleich
    • Die Rolle der Pflegeperson im Rahmen von Transitionsprogrammen (exemplarisch: Diabetes mellitus, Cystische Fibrose, Neonatologie)

     

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen analysieren die Datenlage zur Kindergesundheit (chronisch erkrankte Kinder) in Österreich, nehmen eine terminologische Abgrenzung der verschiedenen Begriffe (Familienpflege, Familiy-Nursing, Family-Health Nursing, School Health Nursing …) vor und beschreiben die pflegerische Rolle, Funktion und Aufgabe im Rahmen von Public Health Programmen (Family Health Nurse, School Health Nurse) mit dem Fokus auf die Prävention im Kontext der Kinder- und Jugendlichenpflege

    • Die Absolvent*innen definieren den aktuellen Stand der Umsetzung der Integrierten Versorgung im Kontext der Kinder- und Jugendlichenpflege im internationalen Vergleich, beschreiben die Ausgangssituation und die Entwicklung von Family-Nursing in den verschiedenen Ländern, interpretieren sie für Österreich im Rahmen der Primärversorgung und erklären Bedarf, Ziel und Zweck von Transitionsprogrammen in der Kinder- und Jugendlichenpflege (Neonatologie, CF) und reflektieren die Rolle der Pflegeperson

    • Die Absolvent*innen setzen die konzeptionellen Überlegungen von Family Health Programmen für Kinder und Jugendliche (im Bereich der Neugeborenenpflege, Betreuung von sozial schwachen Familien, bei chronisch kranken Kindern) mit dem Fokus auf Prävention in eine konkrete praktische Fallstudie um, nennen aktuelle Forschungsergebnisse, Modellprojekte und den internationalen Umsetzungsstand der School Health Nurse im Vergleich zu Österreich und beschreiben das Familienassessment nach Wright und Leahey

    • Die Absolvent*innen verstehen den Familienzyklus mit seinen Phasen und punktuellen Ereignissen als Gesundheitsdeterminante und berücksichtigen diesen im Rahmen familiärer Pflege

    Lehrmethode

    Vorwiegend aktivierende Methoden

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    • Brieskorn-Zinke, M. (2007). Public Health Nursing. Der Beitrag der Pflege zur Bevölkerungsgesundheit. Stuttgart: Kohlhammer.
    • Friedemann, M. L.; Köhlen, C. (2010): Familien- und umweltbezogene Pflege. Die Theorie des systemischen Gleichgewichtes. (3rd ed.) Bern: Hans Huber, Hogrefe.
    • Holoch E., Lüdeke M. & Zoller E. (2017). Gesundheitsförderung und Prävention bei Kindern und Jugendlichen. Lehrbuch für die Gesundheits- und Kinderkrankenpflege. Stuttgart: Kohlhammer.
    • Wright, L., Leahey, M., Shajani, Z., & Snell, D. (2021) Familienzentrierte Pflege (3rd ed.). Bern: Hogrefe.
    • Hubenthal N. & Zimmermann M. (2019). Transition von der Pädiatrie in die Erwachsenenversorgung: Der Bedarf von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit chronischer Erkrankung (Best of Pflege). Wiesbaden: Springer.

     

    Zeitschriftenartikel:

    • Schmitt S., Görres S. (2012). Schulgesundheitspflege in Deutschland? – Eine Übersichtsarbeit zu Aufgaben und Rollen von School Nurses. Pflege, (25),  107–117.
    • Gundolf, A., (2019). SchulgesundheitspflegerInnen und ihre Kompetenzen- eine Bereicherung für das Primarschulsystem. Pädagogik der Gesundheitsberufe. 6(3), 192-201. DOI: 10293.000/30000-1688
    • Best, C., Oppewal, S., & Travers, D. (2018). Exploring School Nurse Interventions and Health and Education Outcomes: An Integrative Review. The Journal of School Nursing (1984), 34(1), 14-17. DOI: 10.1177/1059840517745359

     

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    2 ECTS
    WAHL-LV2: Das erkrankte Kind im Setting ICU oder IMCU | ILV

    WAHL-LV2: Das erkrankte Kind im Setting ICU oder IMCU | ILV

    2 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Extrakorporale therapeutische Maßnahmen (ECMO, Hämofiltration, CAPD, Berlin Heart)
    • Veränderungen des Atemmusters inkl. non-invasive Atemunterstützung, Beatmungsformen, Heimbeatmung mit Tracheostomapflege
    • Ausgewählte Gefäßzugänge: NVK, NAK, PiCC
    • Spezielles Monitoring: Blutgasanalysen, Labor
    • SIDS

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen nennen extrakorporale therapeutische Maßnahmen (z.B. ECMO, Hämofiltration, CAPD, Berlin Heart) zu ausgewählten Erkrankungen in der Pädiatrie und beschreiben die dazugehörigen pflegerischen Maßnahmen im Umgang mit diesen; erkennen Veränderungen des Atemmusters, folgern daraus notwendige Interventionen und Therapieformen (Non-invasive Atemunterstützung, Beatmungsformen, Heimbeatmung mit Tracheostomapflege) und definieren unterschiedliche Arten und Lokalisationen von Gefäßzugängen (z.B. NVK, NAK, PiCC) bei Frühgeborenen

    • Die Absolvent*innen interpretieren spezifisches Monitoring (Blutgasanalysen, Labor), können davon Veränderungen ableiten und reagieren mit adäquaten Interventionen darauf

    • Die Absolvent*innen definieren Sudden Infant Death Syndrome (SIDS), kennen Risikofaktoren und leiten präventive Maßnahmen ab

    Lehrmethode

    Theorieinput durch verschiedene mediale Hilfsmittel (Präsentationen, Videoausschnitte u.a.)

    Überwiegend aktivierende Methoden (Fallanalysen, Diskussionen)

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    • Hoehl, M. & Kullick, P. (Hrsg.) (2019). Gesundheits- und Kinderkrankenpflege (5.Aufl.). Stuttgart: Thieme.
    • Fley, G. & Schneider, S. (2019). Pflege heute, pädiatrische Pflege. München: Urban & Fischer.
    • Maier, R.F. & Obladen, M. (2017). Neugeborenenintensivmedizin. Evidenz und Erfahrung (9. Aufl.) Stuttgart: Springer.
    • Messal, A. (Hrsg.) (2017). Fachpflege Neonatologische und Pädiatrische Intensivpflege (3.Aufl.) München: Urban& Fischer.
    • Teising, D. & Jipp, H. (2012). Neonatologische und pädiatrische Intensiv- und Anästhesiepflege: Praxisleitfaden und Lernbuch (5. Aufl.).  Stuttgart: Springer.
    • Vandenberg, K.A.; Handson, M.J. (2015). Frühgeborene pflegen – Eltern beraten und begleiten: Praxishandbuch zur Elternberatung und Entlassungsplanung von Früh- und Neugeborenen. Göttingen: Hogrefe.

     

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    2 ECTS
    Modul Das Kind in speziellen Situationen

    Das Kind in speziellen Situationen

    5 SWS   5 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen beurteilen die pflegerischen Ressourcen- und Bedürfnisbereiche von Säuglingen, Kindern und Jugendlichen mit körperlichen und/oder geistigen Behinderungen sowie chronischen Erkrankungen; nennen, planen und evaluieren unter Rückgriff auf aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse bedürfnisorientierte Pflegemaßnahmen und verstehen auf differenzierte Art und Weise das vor- und nachteilige Zusammenwirken von damit in Verbindung stehenden bio-psycho-sozialen Ursachenfaktoren und das sowohl im intra- als auch im extramuralen Versorgungsbereich

    • Die Absolvent*innen beurteilen die pflegerischen Ressourcen- und Bedürfnisbereiche von Säuglingen, Kindern und Jugendlichen in psychosozialen Krisen, mit psychosomatischen Problemen und psychiatrischen Erkrankungen; kennen, planen und evaluieren unter Rückgriff auf aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und rechtliche Rahmenbedingungen bedürfnisorientierte Pflegemaßnahmen und verstehen auf differenzierte Art und Weise das vor- und nachteilige Zusammenwirken von damit in Verbindung stehenden bio-psycho-sozialen Ursachenfaktoren im intra- und extramuralen Versorgungsbereich. Außerdem analysieren sie systemisch familiendynamische Prozesse, identifizieren Ressourcen und potenzielle Belastungen vorausschauend, berücksichtigen transkulturelle Aspekte, und beziehen diese in die Versorgung der erkrankten Säuglinge, Kinder und Jugendlichen mit ein und setzen Präventionsstrategien sowie Möglichkeiten zur Krisenintervention ein

    • Die Absolvent*innen beschreiben ihre Rolle im inter- und multiprofessionellen Team, erkennen ihre Aufgaben im Zuge der historischen Entwicklung sowie im Sinne der gesetzlich vorgegebenen Kompetenzabgrenzung und überschauen berufsrelevante juristische Aspekte der Jugendwohlfahrt sowie ethische Aspekte im intra und extramuralen Versorgungsbereich

    5 SWS
    5 ECTS
    Das chronisch kranke Kind | ILV

    Das chronisch kranke Kind | ILV

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    • Lebensweltorientiertes Konzept für das chronisch kranke Kind
    • Pflegemodelle chronischer Krankheiten ZB Corbin & Strauss
    • Diabetes mellitus Typ 1, ausgewählte Pflegephänomene, Inhalte der Diabetesschulung, Umgang mit Pen, Insulinpumpen, …
    • Kind mit Polyarthritis – Pflegephänomen chronischer Schmerz (Wahrnehmung, Assessment, nichtmedikamentöse Maßnahmen zur Schmerzlinderung)
    • Transition
    • Auswirkungen der Krankheit auf den Alltag (Autonomiebestrebung vs. Abhängigkeit)
    • Auswirkungen der Krankheit auf das Familiensystem (Armutsgefährdung, Freizeitgestaltung, Isolation)
    • Bewältigungsstrategien von Familien
    • Erklärungsmodelle für Krankheiten
    • Ressourcen von Kindern auf psychosozialer Ebene
    • Unterstützungsangebote (MOKI, Selbsthilfegruppen)
    • Entlassungsmanagement
    • E-Health –Qualitätskriterien, Möglichkeiten und Chancen durch Digitalisierung
    • Rolle der Pflegeperson im intraprofessionellen Kontext
    • Beispiele für innovative Maßnahmen und Strategien in der Pflege von chronisch kranken Kindern (z.B.: Kollegiale Pflegevisite, Edukationskonzepte; ANP Beratung für Familien mit chronisch kranken Kindern, …)
    • ethische Aspekte

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen analysieren unter Bezugnahme auf ein ausgewähltes theoretisches Modell die Auswirkungen von chronischen Krankheiten im Kindesalter auf das Kind und sein Bezugssystem in allen Lebenswelten. Am Beispiel eines Kindes mit Diabetes (inklusive Diabetesschulung) entwickeln Absolvent*innen gemeinsam mit der Familie geeignete Unterstützungsmöglichkeiten und begleiten Familienprozesse im Verlauf der Erkrankung, schätzen diese ein und unterstützen das Bezugssystem im Rahmen des systemischen Prozesses bei der Krankheitsbewältigung (Zweifel, Ängste, Schuldgefühle), bei der Entwicklung der Selbstbestimmung, des Autonomiestrebens und entwickeln gemeinsam mit ihm altersgerechte und lebensweltorientierte Strategien

    • Die Absolvent*innen planen theoriegeleitet Pflegeinterventionen beim chronisch kranken Kind nach systemischen, alters- und entwicklungsbezogenen Kriterien auf Basis aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse, führen diese fachgerecht durch und evaluieren diese

    • Die Absolvent*innen beschreiben und beurteilen die Auswirkungen von chronischen Schmerzen (am Beispiel eines Kindes mit Polyarthritis) auf das Kind und sein Bezugssystem und planen entsprechende Maßnahmen im interprofessionellen Team, führen diese durch, evaluieren die gesetzten Maßnahmen und passen sie ggf. unter Berücksichtigung ethischer Aspekte an

    • Die Absolvent*innen analysieren und bewerten Transitionsmodelle, arbeiten an deren Entwicklung mit und reflektieren kritisch die eigene Rolle in Bezug auf das Kind und seinem Bezugssystem innerhalb des multiprofessionellen Teams und entwickeln Strategien im Selbstmanagement

    • Die Absolvent*innen beschreiben Methoden und technische Möglichkeiten im Bereich von E-Health und deren Bedeutung für das Kind und seine Familie, wenden Qualitätskriterien bei der Auswahl geeigneter Tools an bzw. beraten darüber

    Lehrmethode

    Überwiegend aktivierende Methoden

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    • Bachmann, S. (2014). Die Situation von Eltern chronisch kranker Kinder. Wie erleben Eltern das Kranksein ihrer Kinder? Bern: Hans Huber, Hogrefe AG.
    • Corbin, J. M. & Strauss, A, L. (2010). Weiterleben lernen: Verlauf und Bewältigung chronischer Krankheiten. Bern: Hans Huber, Hogrefe AG.
    • Hubenthal, N. & Zimmermann M. (2019). Transition von Pädiatrie in die Erwachsenenversorgung. Der Bedarf von Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Wiesbaden: Springer.
    • Marx, M. & Salzer- Muhar, U. & Greber-Platzer, S. (2019). Kinder- und Jugendheilkunde. Tertial – Fachspezifisches Wissen Pädiatrie. Wien: Facultas.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Das Kind mit Behinderung und das rehabilitativ zu betreuende Kind | ILV

    Das Kind mit Behinderung und das rehabilitativ zu betreuende Kind | ILV

    2 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Pflegerische Versorgung zu ausgewählten Krankheitsbildern wie z. B. entzündliche ZNS Erkrankungen, Anfallserkrankungen, Hydrozephalus, infantile Zerebralparese und Spina bifida/Meningomyelocele.
    • Pflege des Säuglings, Kindes und Jugendlichen nach der Anlage eines Zerebralshunts bzw. der diesbezüglichen operativen Korrektur.
    • Spezielles Spastizitäts- und Dysphagiemanagement bei Säuglingen, Kinder und Jugendlichen mit neuropädiatrischen Erkrankungen
    • Bedarfseinschätzung, Edukation und Beratung von Angehörigen für die Übernahme von pflegerischen Tätigkeiten bei Kindern und Jugendlichen mit neuropädiatrischen Erkrankungen im intra- und extramuralen Bereich
    • Entlassungsmanagement und Schnittstellenmanagement mit mobilen Diensten
    • extramurale Pflegefinanzierung am Beispiel von der Pflegegeldeinstufung und der erhöhten Kinderbeihilfe
    • Beurteilung von Vigilanz, Kognition und Perzeption und das Erkennen von Hirndruckzeichen
    • Einschätzen von Unterstützungsbedarf bei Seh- und Hörbehinderung und das Ableiten von pflegerischen Maßnahmen sowie Edukations- und Beratungsbedarf bei den Versorgten sowie deren Familien bzw. Bezugspersonen
    • Maßnahmen zur neuropädiatrischen Rehabilitation, Remobilisation und Resozialisation von Säuglingen, Kindern und Jugendlichen
    • Familienorientierte Rehabilitation
    • Inklusion von Kindern und Jugendlichen mit körperlichen und/oder geistigen Behinderungen
    • familiäres Anpassungsmanagement bei langandauernden Belastungen
    • Aspekte von transkultureller Pflege und ethische Aspekte im Zusammenhang von neuropädiatrischen Erkrankungen

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen beurteilen die pflegerischen Ressourcen- und Bedürfnisbereiche von Säuglingen, Kindern und Jugendlichen mit körperlichen und/oder geistigen Behinderungen bei ausgewählten neuropädiatrischen Erkrankungsbildern (wie z.B. Meningitis, Anfallserkrankungen, Hydrozephalus, infantile Zerebralparese sowie Spina bifida/Meningomyelocele inklusive Vigilanz, Kognition , Perzeption und Hirndruckzeichen), und planen und evaluieren pflegerische Maßnahmen unter Einbeziehung ihrer Familien bzw. Bezugspersonen und auf Basis aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse; sie identifizieren bestehende Ressourcen und Unterstützungsbedarf im familiären Anpassungsmanagement, berücksichtigen transkulturelle Aspekte und erheben Edukations- und Beratungsbedarf sowohl im intra- als auch im extramuralen Versorgungsbereich

    • Die Absolvent*innen differenzieren die Begriffe Rehabilitation, Remobilisation und Resozialisation und diskutieren die daraus erwachsenden Bedürfnisbereiche und Ressourcenpotenziale von Säuglingen, Kindern und Jugendlichen und ihren Familien bzw. Bezugspersonen

    • Die Absolvent*innen beurteilen die kognitive Entwicklung von Säuglingen, Kindern sowie Jugendlichen, vergleichen die erhobenen Einschätzungen mit dem altersentsprechenden Entwicklungsstand und verstehen die vulnerable Lebenssituation von Säuglingen, Kindern und Jugendlichen mit geistigen und/oder körperlichen Behinderungen und entwickeln Strategien, wie sie die Bedürfnis- und Bedarfsbereiche der Versorgten und ihrer Familien- und Bezugssysteme auf gesellschaftlicher Ebene vertreten können und fördern damit Inklusion

    Lehrmethode

    überwiegend aktivierende Methoden, Gruppenübungen, Praktische Übungen, Problembasiertes Lernen

    Prüfungsmethode

    Endprüfung

    Literatur

    • Erikson, E. H. (1973). Identität und Lebenszyklus. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
    • Friedemann, M. L. (2017). Familien- und umweltbezogene Pflege. Die Theorie des systemischen Gleichgewichts und ihre Umsetzung (4th ed.). Bern: Hogrefe.
    • Gortner, L. & Meyer, S. (Ed.). (2018). Pädiatrie (5th ed.). Stuttgart: Thieme.
    • Hoehl, M. & Kullick, P. (Ed.). (2019). Gesundheits- und Kinderkrankenpflege (5th ed.). Stuttgart: Thieme.
    • Piaget, J. (2010). Das Weltbild des Kindes (9th ed.). München: dtv.
    • Wright, L. & Leahey, M. (2014). Familienzentrierte Pflege. Lehrbuch für Familien-Assessment und Interventionen (2nd ed.). Bern: Huber..

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    2 ECTS
    Das Kind in der psychosozialen Krise | ILV

    Das Kind in der psychosozialen Krise | ILV

    2 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Entwicklungspsychologische Grundlagen mit besonderer Berücksichtigung der kognitiven und sozialen Entwicklungsveränderungen bei Asperger- und Autismussyndrom sowie Störungen des Sozialverhaltens
    • Hospitalismus und Deprivation
    • Kindeswohlgefährdung und Kindesabnahme
    • Frühkindliche Bindungsstörungen, Schreibaby und das Schütteltrauma
    • Emotionaler Missbrauch, Parentifizierung und das Phänomen Young Carers
    • Extramurale Beratungs- und Betreuungsangebote und Einrichtungen zum Schutz des Kindeswohls am Beispiel der Familienhelfer*innen
    • Versorgung von Säuglingen, Kindern und Jugendlichen im Zuge von Fremdunterbringung, Krisenintervention und der institutionellen Betreuung in Kinderheimen
    • Pflegerische Versorgung bei Substanzmittelmissbrauch und Unterstützung des Familien- und Bezugssystems samt Drogenprävention
    • Pflegerische Versorgung bei Schulabsentismus und Unterstützung des Familien- und Bezugssystems samt Mobbingprävention
    • Pflegerische Versorgung bei Enureseis und Enkopresis und Beratung und Edukation des Familien- und Bezugssystems bei der dahingehenden pflegerischen Betreuung
    • Pflegerische Versorgung zu ausgewählten Krankheitsbildern in der Kinder- und Jugendpsychiatrie wie Essstörungen und Persönlichkeitsentwicklungsstörungen, sowie die daraus abgeleitete pflegerische Versorgung am Beispiel des DBT-A Konzeptes
    • Akute Krise von Kindern und Jugendlichen, Suizidalität und Suizidprävention im Kindes- und Jugendalter und die daraus resultierende pflegerische Versorgung
    • Minder- und Volljährigkeit, Mündigkeit, Haftungsrecht,  Geschäftsfähigkeit und gesetzliche Rahmenbedingungen zur Jugendwohlfahrt mit Unterbringungsgesetz und freiheitsbeschränkender Maßnahmen im Kindes- und Jugendalter
    • Professionelle Rolle im inter- und multiprofessionellen Team im intra- und extramuralen Bereich samt zeitgeschichtlicher Entwicklung
    • Familienkrise und familiendynamische Anpassungsprozesse im Zuge von Krisen
    • familiäres Anpassungsmanagement bei langandauernden Belastungen bei Kindern mit Behinderung, Kindern mit chronischen Erkrankungen und Kindern mit psychosomatischen/psychiatrischen Erkrankungen
    • Neue Medien und Digitalisierung als Krankheitsrisiko und ihr das damit in Verbindung stehende Gesundheitsförderungspotenzial

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen unterscheiden adäquates von nicht-adäquatem Verhalten bei Kindern und Jugendlichen unter Rückbezug auf entwicklungspsychologische Theoreme, beurteilen das Risiko und schätzen die Auswirkungen von defensiven familiendynamischen Prozessen auf Säuglinge, Kinder und Jugendliche ab und kennen Präventionsstrategien und Möglichkeiten der Krisenintervention

    • Die Absolvent*innen beurteilen akute Krisen im Säuglings-, Kindes-, und Jugendalter und wenden gegenregulierende Maßnahmen entsprechend der juristischen Rahmenbedingungen der Jugendwohlfahrt und des Haftungsrechts an; sie beurteilen die Bedürfnisse von Säuglingen, Kindern und Jugendlichen, welche in Kinderheimen institutionell versorgt werden, leiten daraus bedarfsgerechte pflegerische Maßnahmen ab, und planen und evaluieren diese unter Berücksichtigung von familiendynamischen Prozessen

    • Die Absolvent*innen beurteilen die pflegerischen Ressourcen- und Bedürfnisbereiche von Säuglingen, Kindern sowie Jugendlichen mit psychiatrischen und psychosomatischen Erkrankungen (ZB Enuresis, Enkopresis, Schulabsentismus, Mobbing und Drogenabusus); sie kennen, planen und evaluieren bedürfnisorientierte Pflegemaßnahmen unter Einbeziehung des Familien- bzw. Bezugssystems auf Basis aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse und erörtern in deren verschiedenen Lebenswelten präventive und gesundheitsförderliche Strategien auf Individual-, Familien- und Gesellschaftsebene unter Rückbeziehung auf die verschiedenen Präventionsstufen

    • Die Absolvent*innen reflektieren und diskutieren ihre Rolle im inter- sowie multiprofessionellen Team unter Rückgriff auf die zeitgeschichtliche Entwicklung und das sowohl im intra- als auch im extramuralen Bereich

    • Die Absolvent*innen stellen die Vor- und Nachteile von neuen Medien und Digitalisierung gegenüber und diskutieren differenziert, welche Effekte sie auf Kinder, Jugendliche und ihre Familien- und Bezugssysteme haben

    Lehrmethode

    Überwiegend mit aktivieren Methoden durch Vorträge, Gruppenarbeit, Diskussion Arbeitsaufträge mit Feedback, Falllösungen, Problembasiertes Lernen

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    • Erikson, E. H. (1973). Identität und Lebenszyklus. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
    • Friedemann, M. L. (2017). Familien- und umweltbezogene Pflege. Die Theorie des systemischen Gleichgewichts und ihre Umsetzung (4th ed.). Bern: Hogrefe.
    • Gortner, L. & Meyer, S. (Ed.). (2018). Pädiatrie (5th ed.). Stuttgart: Thieme.
    • Hoehl, M. & Kullick, P. (Ed.). (2019). Gesundheits- und Kinderkrankenpflege (5th ed.). Stuttgart: Thieme.
    • Piaget, J. (2010). Das Weltbild des Kindes (9th ed.). München: dtv.
    • Wright, L. & Leahey, M. (2014). Familienzentrierte Pflege. Lehrbuch für Familien-Assessment und Interventionen (2nd ed.). Bern: Huber Verlag.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    2 ECTS
    Modul Das akut lebensbedrohlich erkrankte Kind

    Das akut lebensbedrohlich erkrankte Kind

    4 SWS   4 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen demonstrieren Sensibilität für die Dynamik einer onkologisch lebensbedrohlichen und lebenslimitierenden Erkrankung sowie für palliativ zu betreuende Kinder und deren Familien im psychischen, physischen, emotionalen und sozialen Bereich, erfassen aktuelle gesundheitliche Probleme und Risikofaktoren sowie Entwicklungspotenziale anhand eines Pflegeassessments, und setzen den pflegediagnostischen Prozess (evidenzbasiert und entwicklungsbezogen) fachgerecht um; leiten entsprechende Pflegeinterventionen gemäß der Situation und des Settings ab und begleiten das Kind in unterschiedlichen Altersstufen und das Bezugssystem individuell bei der Auseinandersetzung mit der Erkrankung, der Trauer und dem Sterben

    • Die Absolvent*innen beraten Kinder mit onkologischen Erkrankungen und deren Bezugssystem, leiten diese bedarfsgerecht zur Übernahme krankheitsbedingter Selbstpflegeerfordernisse an und beraten das Kind in unterschiedlichen Altersstufen und dessen Familie über Angebote der Bewältigung bei akuter und lebensbedrohlicher Erkrankung

    • Die Absolvent*innen grenzen die perioperative Pflege vom Erwachsenen zu der von Kindern ab und erkennen Unterschiede und Gemeinsamkeiten

    • Die Absolvent*innen beschreiben die spezielle Situation von herzerkrankten Kindern und können diese in den pflegerischen Kontext bringen

    4 SWS
    4 ECTS
    Das onkologisch erkrankte Kind | ILV

    Das onkologisch erkrankte Kind | ILV

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

     

    Überblick über pflegerische Schwerpunkte im Rahmen der pädiatrischen onkologischen Erkrankungen

     

    • Bedeutung einer onkologischen Erkrankung für das Kind/den Jugendlichen und dessen Bezugssystem in physischer, psychischer, emotionaler und sozialer Hinsicht (Mobbing, Regression, Verlust von Meilensteinen der Entwicklung, cancer surviver)
    • Auswirkungen der onkologischen Therapieformen auf die ATL`s (Ernährung, Mucositis, Ausscheidungen…)
    • Besonderheiten des Schmerzmanagements in der pädiatrischen onkologischen Pflege
    • Beobachtung, Erkennen von Reaktionen sowie pflegerische Interventionen bei Knochenmarksdepression (Immunsuppression), Stammzelltransplantation
    • Die Versorgung von Zentralen Venenkathetern in der onkologischen Pädiatrie (Broviac-Katheter oder Hickman-Katheter, Port-à-Cath (PAC))
    • Richtlinien für den Umgang mit Zytostatika sowie Besonderheiten bei der Verabreichung
    • Beratung, Schulung und Anleitung von Familien

     

    Psychosoziale Betreuung im multiprofessionellen und interdisziplinären Kontext (Angebote wie bspw. Schule, Kindergärtner*innen, Musiktherapie, Sozialarbeiter*innen) mit dem Fokus auf die gesamte Familie

     

    Humorkonzepte in der Kinderkrankenpflege im Kontext einer lebensbedrohlichen Erkrankung

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen stellen Wirkungen und Nebenwirkungen/Folgeerscheinungen unterschiedlicher onkologischer Therapieverfahren dar und leiten daraus den Pflegebedarf (z. B. Ernährung, Mucositis, Infektionen, spezielle Hygieneregeln, zentrale Venenzugänge, Zytostatikatherapie) für ein onkologisch erkranktes Kind ab

    • Die Absolvent*innen bereiten Kinder und Jugendliche sowie die Familienangehörigen auf eventuell auftretende Folgeerscheinungen vor und beschreiben die psychosoziale Betreuung eines onkologisch erkrankten Kindes und dessen Familie

    • Die Absolvent*innen beschreiben Unterstützungsformen für einen positiven Bewältigungsprozess bei einer pädiatrisch onkologischen Erkrankung

    Lehrmethode

    Überwiegend aktivierende Methoden

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Schriftliche oder mündliche Endprüfung

    Literatur

    • Imbach, P. & Kühne, T. (Eds.). (2014). Kompendium Kinderonkologie (2nd ed.). Berlin: Springer.
    • Margulies, A. & Fellinger, K. & Kroner, Th. & Gaisser, A. (2017). Onkologische Krankenpflege (5 th ed.). Heidelberg: Springer.
    • Zernikow, B. (Ed.). (2015). Schmerztherapie bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen (5.th ed.). Heidelberg: Springer .
    • Informationsportal zu Krebs- und Bluterkrankungen bei Kindern und Jugendlichen (2021, february 20). Kinderkrebsinfo.de. retrieved from www.kinderkrebsinfo.de/ueber_uns/index_ger.html

     

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Das herzerkrankte Kind und das operierte Kind | ILV

    Das herzerkrankte Kind und das operierte Kind | ILV

    2 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Perioperative Pflege von Kindern
    • Periphere Venenzugänge
    • Drainagen, Katheter und Sonden im Kindesalter
    • Distanzzonen des Kindes inklusive Scham
    • Perioperative Angst von Kindern
    • Akuter Schmerz inklusive Assessmentinstrumente
    • Medikamentengabe bei Kindern
    • Gewaltfreie Fixierung von Kindern bei medizinischen und pflegerischen Interventionen
    • Monitoring operierter und herzkranker Kinder
    • Beobachtungskriterien des Herz Kreislaufsystems bei Kindern und daraus resultierende Pflegemaßnahmen
    • Spezifische Pflegemaßnahmen bei herzkranken Kindern
    • Rolle der Pflegeperson bei Diagnostik und Therapie von operierten und herzerkrankten Kindern

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen erläutern pflegerische Handlungen in der perioperativen Pflege, bringen sie mit den Entwicklungsstufen von Kindern in Verbindung und verdeutlichen Bezugspersonen die Erfordernisse der perioperativen Pflege

    • Die Absolvent*innen analysieren die Unterschiede und Gemeinsamkeiten bei peripheren Venenzugängen, chirurgischen Interventionen, akuten Schmerzzuständen (inklusive Schmerzassement), Drainagen, Kathetern, Sonden und Medikamenten von Erwachsenen und Kindern und leiten davon die Pflegemaßnahmen bei Kindern ab

    • Die Absolvent*innen beschreiben die Distanzzonen bei Erwachsenen und stellen diesbezüglich einen Bezug zu Kindern her, erklären die Bedeutung von Angst vor operativen Eingriffen, wenden hierzu geeignete Kompensationsmöglichkeiten an und beschreiben gewaltfreie Fixierungen bei medizinischen und pflegerischen Interventionen und wenden diese in Pflegesituationen an

    • Die Absolvent*innen führen die Kriterien zur Beurteilung des Herz-Kreislauf-Systems in Verbindung mit der Atmung, dem Puls, dem Blutdruck und der Sauerstoffsättigung an und wenden daraus resultierende Pflegemaßnahmen an

    • Die Absolvent*innen analysieren Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Diagnostik und Therapie von herzkranken Erwachsenen und Kindern, leiten daraus resultierende Pflegemaßnahmen ab und definieren hierbei die Rolle der Pflegeperson

    Lehrmethode

    Überwiegend aktivierende Methoden

    Prüfungsmethode

    Endprüfung

    Literatur

    • Hoehl, M. & Kullick P. (2019). Gesundheits-Kinderkrankenpflege (5.th ed). Stuttgart: Thieme.
    • Fley, G. & Schneider F. (2019). Pflege heute, Pädiatrische Pflege. München: Elsevier.
    • Paetz, B. (2017). Chirurgie für Pflegeberufe (20 th.ed).  Stuttgart: Thieme.
    • Lauber, A. & Schmalstiege, P. (2018). Wahrnehmen und Beobachten (4th. ed). Stuttgart: Thieme.

     

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    2 ECTS
    Das palliativ zu betreuende Kind | ILV

    Das palliativ zu betreuende Kind | ILV

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    • Entwicklung des Todesverständnisses (Todeskonzepte) von Kindern und Jugendlichen
    • Sterben in unterschiedlichen Kulturen bei Kindern und Jugendlichen
    • Kinderhospiz und Palliativversorgung in der Pädiatrie in Österreich
    • Extramurale Versorgung von lebensbegrenzt erkrankten Kindern und Jugendlichen (EOP, MOMO)
    • Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen in der palliativen Phase
    • Symptommanagement in der pädiatrischen Palliativpflege (Dyspnoe, gastrointestinale Beschwerden, Schmerz.)
    • palliatives Schmerzmanagement
    • Lebensziele und Endlichkeit
    • Ethische Aspekte: Wahrheit und Wahrhaftigkeit, Abhängigkeitsverhältnis des Kindes zur Familie
    • Trauer- und Abschiedsrituale (beispielsweise Nottaufe)
    • verbale/non verbale Kommunikation & Gesprächsführung (Atmosphäre, Raum, Zeit)
    • Unterstützende Angebote für das Familiensystem nach dem Tod eines Kindes
    • Psychosoziale Aspekte in der pädiatrischen Palliativpflege
    • Psychohygiene (Bewältigungsformen) in der beruflichen Rolle
    • Richtlinien zur Versorgung von Toten im institutionellen und häuslichen Bereich bei Kindern und Jugendlichen (Versorgung verstorbener Neugeborener)
    • Nottaufe und entsprechende Rituale gemäß Religion und Kultur

     

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen beschreiben die wesentlichsten Elemente der Palliativpflege bei Kindern und Jugendlichen zu Hause und im stationären Setting , setzen die Phasen des Trauer- und Sterbeprozesses mit dem Alters- und Entwicklungsstand des Kindes in Beziehung, reflektieren die eigene Einstellung zum Tod in unterschiedlichen Lebensaltern , setzen sich mit den eigenen Bewältigungsstrategien und Grenzen auseinander und beschreiben unterschiedliche Ausprägungen der Sterbe- und Trauerbewältigung bei Kindern und Jugendlichen

    • Die Absolvent*innen gestalten eine altersentsprechende Kommunikation mit einem palliativ zu betreuenden Kind und dessen Familie und diskutieren ethische Entscheidungsfindungen in der pädiatrischen Palliativbetreuung

    • Die Absolvent*innen nennen anhand von Praxisbeispielen relevante Reaktionen eines palliativ zu betreuenden Kindes, führen ein palliatives Schmerzmanagement durch und diskutieren ethische Entscheidungsfindungen in der pädiatrischen Palliativbetreuung

    • Die Absolvent*innen setzen sich mit dem Tod am „Lebensbeginn“ auseinander und veranschaulichen die Richtlinien zur Versorgung von Toten im institutionellen und häuslichen Bereich bei Kindern und Jugendlichen (rechtliche Richtlinien bei der Versorgung verstorbener Neugeborener) und gestalten die Nottaufe bzw. entsprechende Rituale gemäß Religion und Kultur

    Lehrmethode

    Vorlesung mit aktivierenden Methoden

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    • Niethammer, D. (2008). Das sprachlose Kind - Vom ehrlichen Umgang mit schwerkranken und sterbenden Kindern und Jugendlichen. Stuttgart: Schattauer.
    • Zernikow, B. (Ed). (2015). Schmerztherapie bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen (5. th ed.). Heidelberg: Springer.
    • Zernikow, B. (Ed.). (2013). Palliativversorgung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen (2nd ed). Heidelberg: Springer.
    • Bergsträsser,  E. (2014).  Palliative Care bei Kindern: Schwerkranke Kinder begleiten, Abschied nehmen, weiterleben lernen. Bern: Huber.

     

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Modul Berufspraktikum II

    Berufspraktikum II

    1 SWS   9 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen führen die Pflege und Betreuung von gesunden und kranken Kindern sowohl im intra- als auch im extramuralen Setting unter Einbeziehung von ihren Familien und Bezugspersonen und entsprechend des Pflegeprozesses durch

    • Die Absolvent*innen fördern Gesundheit und verhüten Krankheit indem sie Kinder und deren Familien sowie Bezugspersonen beratend, schulend und anleitend in Gesundheit und Krankheit unterstützen

    • Die Absolvent*innen analysieren lebensbedrohliche Situation und führen die dafür notwendigen Maßnahmen durch, ordnen fachgerechte Notfallmaßnahmen im pädiatrischen Setting zu, wenden spezifische Fertigkeiten an und setzen diese in der Praxis um

    1 SWS
    9 ECTS
    3. Lernort Notfallmanagement inklusive interprofessionelles SIM Training inklusive spezifische Fertigkeiten | UE

    3. Lernort Notfallmanagement inklusive interprofessionelles SIM Training inklusive spezifische Fertigkeiten | UE

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    • ERC GUIDLINES PÄDIATRIE ( Aktualisierung März 2021)
    • Päd. Notfälle
    • Closed Loop
    • 10 for 10
    • Human factors
    • Paediatric life support
    • Notfallwagen, Notfallkoffer
    • Spezielle pädiatrische Fertigkeiten ( Lumbalpunktion, Inhalationen…)

     

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen demonstrieren vorhandenes Wissen über BLS und ALS im Erwachsenenbereich und setzen es in das pädiatrische Setting um, kennen die aktuellen Guidelines in Bezug auf pädiatrisches Notfallmanagement, erkennen die Notfallsituation und handeln den Standards entsprechend (z.B. Wahl des altersentsprechenden Equipments)

    • Die Absolvent*innen wählen passende Kommunikationsmöglichkeiten gegenüber den Bezugspersonen

    • Die Absolvent*innen definieren den Ablauf eines Simulationstrainings inklusiver stressiger Notfallsituation, wenden „Closed Loop“ - Kommunikation während der Simulation in wertschätzender Weise an, definieren die Inhalte des Basic Life Support sowie des Advanced Life Support und wenden diese in der Simulation an und reflektieren das Verhalten (Eigen- und Fremdverhalten) in der Simulation und identifizieren ihre Leistungslücken

    Lehrmethode

    Simulationstraining, Fertigkeitentraining, Videoanalysen

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    • ERC Guidlines Pädiatrie ( Aktualisierung März 2021) Lebensrettende Maßnahmen bei Kindern („paediatric life support“.
    • Davis, M., Hanson, J. & Dickinson, M. et al. (2017). How to teach using simulation in healthcare. Oxford: Wiley Blackwell.
    • Hackstein, A., Hagemann, V. & Regener, H. (Hrsg.) (2016). Handbuch Simulation. Edewecht: Stumpf & Kossendey.
    • Hoehl M. & Kullick P (Hrsg) (2019). Gesundheits-und Kinderkrankenpflege (5. Aufl.). Stuttgart: Thieme.
    • Majer, Ch., Schaden, B. & Stabauer, L. (2014). Entfachen Sie das Teamfeuer. Soziale Kompetenz – Der Erfolgsfaktor im Projektmanagement. Strasshof an der Nordbahn: Pilum.
    • Riley, R.H. (2016).  Manual of Simulation in Healthcare (2nd ed). Oxford: Oxford University Press.

     

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Praktikum 2 | PR

    Praktikum 2 | PR

    0 SWS   8 ECTS

    Inhalt

    Die Teilnehmer*innen werden angeleitet zur:

    • Umsetzung der theoretischen Lehrinhalte (Theorie-Praxistransfer) in allen zur Kompetenzerreichung definierten Praktikumsbereichen:

    (1) Pflege im allgemein pädiatrischen Bereich wie beispielsweise Pflege im Fachbereich Gastroenterologie, Onkologie, Kardiologie, Endokrinologie, etc.

    (2) Pflege im kinderchirurgischen Bereich (z.B. kinderchirurgische Abteilungen)

    (3) Pflege im neonatologischen Bereich (z.B. Neugeborenenstationen, neonatologische Intermediate Care Stationen oder neonatologische Intensivstationen)

    (4) Ambulant/mobile Pflege (z.B. Hauskrankenpflege, Ambulanzen).

    Wahlweise und ergänzend auch in Bereichen wie beispielsweise der freiberuflichen Pflege, im Öffentlichen Gesundheitsdienst, in Ordinationen und Praxisgemeinschaften und sonstigen Betreuungseinrichtungen mit Bezug zur Gesundheits-und Kinderkrankenpflege.

     

    • Umsetzung und Erkennung von Gesundheitsrisiken und Ressourcen und Setzen von unfall- bzw. krankheitsverhütenden Maßnahmen.
    • Führung eines Ausbildungsprotokolls in Form eines Praktikumshandbuches, welches einen Leitfaden für die gesamte Praktikumsausbildung enthält.
    • Förderung des persönlichen Lernengagements und Sicherung des Lernfortschrittes in den genannten Bereichen sowie Reflexion der Erfahrungen aus dem jeweiligen Berufsfeld.
    • Anwendung und Vertiefung der im Rahmen des Kurses für Basale Stimulation und Kinästhetik Infant Handling erworbenen Fähigkeiten
    • Anwendung und Vertiefung der im Simulationstraining erworbenen Fähigkeiten
    • Umsetzung der im 3.Lernort Notfallmanagement erworbenen Fähigkeiten

     

     

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen demonstrieren Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten zur Durchführung individuums- und unterschiedlicher zielgruppen-, organisations- und gesellschaftsbezogener Aufgaben mit Bezugnahme zur Ausübung der Kompetenzbereiche in der Pflege von Kindern und deren Familien und drücken eigene Werte und Haltungen im beruflichen Kontext der Kinder- und Jugendlichenpflege aus, werden sich dieser bewusst und generieren neue Sichtweisen und Einstellungen

    • Die Absolvent*innen beschreiben und differenzieren Situationen im beruflichen Kontext der Kinder- und Jugendlichenpflege. Sie beurteilen Situationen, lernen aus Erfahrungen und nutzen die Potenziale der Familie als Ressource im Rahmen der pflegerischen Betreuung

    • Die Absolvent*innen setzen den Pflegeprozess um und erfassen (1) aktuelle gesundheitliche Probleme und Risikofaktoren von Kindern anhand geeigneter Assessmentinstrumente und leiten daraus Pflegediagnosen ab, (2) formulieren Pflegeziele bzw. planen die Pflege auf Basis der erhobenen Pflegediagnosen, (3) wählen geeignete Pflegeinterventionen in Abstimmung mit den Kindern und ihren Familien, (4) evaluieren die Pflegeergebnisse und begründen diese in Referenz zu aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und (5) dokumentieren pflegerelevante Daten anhand geeigneter Dokumentationssysteme

    • Die Absolvent*innen beschreiben komplexe Situationen und Zusammenhänge in der Pflege von Kindern und deren Familien und ergreifen selbstständig bzw. in Abstimmung mit ausgebildeten Pflegepersonen entsprechende Maßnahmen und agieren flexibel in sich rasch ändernden Situationen

    • Die Absolvent*innen nennen Gefährdungen und Gesundheitsrisiken am Arbeitsplatz, schätzen diese ein und setzen entweder selbst unfall- oder krankheitsverhütende Maßnahmen oder entwickeln in Zusammenarbeit mit Expert*innen diesbezügliche Maßnahmen und Strategien und bewerten diese

    • Die Absolvent*innen führen die Pflege nach den Prinzipien der basalen Stimulation und nach kinästhetischen Prinzipien im pädiatrischen Setting durch

    Lehrmethode

    Klinisches Praktikum

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanenter Prüfungscharakter und Praktikumsbeurteilung

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    8 ECTS

    Modul Abschlussarbeit und komm. Abschlussprüfung

    Abschlussarbeit und komm. Abschlussprüfung

    0.5 SWS   7 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen verknüpfen medizinische Grundlagen und Kenntnisse aus der Pädiatrie sowie auch der Pflege- und Bezugswissenschaften in der Planung, Durchführung und Evaluierung von pflegerischen Maßnahmen bei Kindern und ihren Bezugs- und Familiensystemen

    • Die Absolvent*innen erheben aus ihren Handlungsfeldern aktuelle Problem- und Forschungsbedarfe in der pflegerischen Versorgung von Kindern und deren Bezugs- und Familiensystemen und können Problemlösungen systematisch-strukturiert auf Basis wissenschaftlicher Qualitätskriterien und für Dritte nachvollziehbar aufbereiten

    • Die Absolvent*innen beschreiben sich in ihrer berufsprofessionellen Rolle, vertreten diese im multiprofessionellen Team und in der Gesellschaft und erheben Bedürfnis- und Bedarfsbereiche von Kindern und deren Bezugs- und Familiensystemen

    0.5 SWS
    7 ECTS
    Abschlussarbeit zu ausgewählten Handlungsfeldern und Begleitseminar | SE

    Abschlussarbeit zu ausgewählten Handlungsfeldern und Begleitseminar | SE

    0.5 SWS   5 ECTS

    Inhalt

    • Auseinandersetzung mit Grundlagenliteratur
    • Ausarbeitung eines Exposés
    • Präsentation und Diskussion des Forschungsvorhabens

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen erstellen eine schriftliche Abschlussarbeit auf Basis einer Problemstellung bzw. Forschungslücke aus ihren beruflichen Handlungsfeldern und gestalten diese auf Basis wissenschaftlicher Qualitätskriterien für Dritte nachvollziehbar

    • Die Absolvent*innen beschreiben ihre berufsprofessionelle Rolle und argumentieren auf dieser Basis den erhobenen Problemaufriss bzw. die Forschungslücke unter Rückbeziehung auf pflege- und bezugswissenschaftliche Erkenntnisse

    Lehrmethode

    Einzelarbeit, Feedback, Peer-Feedback, Diskussion

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Abschlussarbeit und Kommissionelle Abschlussprüfung

    Literatur

    • Döring, N. & Bortz, J. (2016). Forschungsmethoden und Evaluation in den Sozial- und Humanwissenschaften (5th ed.). Berlin Heidelberg: Springer. 
    • Kleibel, V. & Mayer, H. (2011). Literaturrecherche für Gesundheitsberufe (2nd ed.). Wien: Facultas WUV.
    • Mayer, H. (2019). Pflegeforschung anwenden: Elemente und Basiswissen für Studium und Weiterbildung (5th ed.). Wien: Facultas WUV.
    • Panfil, E.-M. (2017). Wissenschaftliches Arbeiten in der Pflege. Lehr- und Arbeitsbuch für Pflegende (3rd ed.). Bern: Hogrefe.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    0.5 SWS
    5 ECTS
    Kommissionelle Abschlussprüfung entsprechend der Gesundheits- und Krankenpflege-Spezialaufgaben-Verordnung (GuK-SV idgF) | AP

    Kommissionelle Abschlussprüfung entsprechend der Gesundheits- und Krankenpflege-Spezialaufgaben-Verordnung (GuK-SV idgF) | AP

    0 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Präsentation der Eckpunkte der Abschlussarbeit
    • Prüfungsgespräch und Nachweis vertiefter Kenntnisse über ein in der Abschlussarbeit relevantes Bezugsthema
    • Querverbindungen zur Pflege von gesunden Kindern
    • Querverbindungen zur Pflege von frühgeborenen Kindern
    • Querverbindungen zur Pflege von lebensbedrohlich erkrankten Kindern
    • Querverbindungen zur Pflege von Kindern in speziellen Situationen

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen verknüpfen Pflege- und Bezugswissenschaften und leiten daraus die Planung, Durchführung und Evaluierung pflegerischer Maßnahmen von gesunden Kindern und ihren Bezugs- und Familiensystemen ab

    • Die Absolvent*innen verknüpfen Pflege- und Bezugswissenschaften und leiten daraus die Planung, Durchführung und Evaluierung pflegerischer Maßnahmen von frühgeborenen Kindern und ihren Bezugs- und Familiensystemen ab

    • Die Absolvent*innen verknüpfen Pflege- und Bezugswissenschaften und leiten daraus die Planung, Durchführung und Evaluierung pflegerischer Maßnahmen von lebensbedrohlich erkrankten Kindern und ihren Bezugs- und Familiensystemen ab

    • Die Absolvent*innen verknüpfen Pflege- und Bezugswissenschaften und leiten daraus die Planung, Durchführung und Evaluierung pflegerischer Maßnahmen von Kindern in speziellen Situationen und ihren Bezugs- und Familiensystemen ab

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Kommissionelle Abschlussprüfung

    Literatur

    • Salzer-Muhar, U., Marx, M. & Greber-Platzer, S. (2020). Säugling, Kindheit und Jugend. Fächerübergreifendes Wissen Pädiatrie (13. Aufl.). Wien: Facultas.
    • Marx. M, Salzer-Muhar, U. & Greber-Platzer, S. (2019).  Kinder-und Jugendheilkunde. Fachspezifisches Wissen Pädiatrie (1. Aufl.). Wien: Facultas. 
    • Hoehl, M. & Kullick, P. (Ed.) (2019). Gesundheits- und Kinderkrankenpflege (5th ed.). Stuttgart: Thieme.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 ECTS
    Modul Berufspraktikum III

    Berufspraktikum III

    1 SWS   22 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen führen die Pflege und Betreuung von gesunden und kranken Kindern sowohl im intra- als auch im extramuralen Setting unter Einbeziehung von ihren Familien und Bezugspersonen und entsprechend des Pflegeprozesses durch

    • Die Absolvent*innen fördern Gesundheit und verhüten Krankheit indem sie Kinder und deren Familien sowie Bezugspersonen beratend, schulend und anleitend in Gesundheit und Krankheit unterstützen

    • Die Absolvent*innen drücken eigene Werte und Haltungen im beruflichen Kontext der Kinder- und Jugendlichenpflege aus, werden sich dieser bewusst und generieren neue Sichtweisen und Einstellungen und betrachten Situationen im beruflichen Kontext der Kinder und Jugendlichenpflege differenziert und auf der Metaebene, beurteilen diese und lernen aus Erfahrungen

    • Die Absolvent*innen wahren und fördern die Selbstbestimmung und-verantwortung der Familienmitglieder unter ethischen Gesichtspunkten und integrieren das Familiengespräch in den bestehenden Pflegeprozess einer Institution und wenden familienzentrierte Interventionen zielgerichtet an

    1 SWS
    22 ECTS
    3. Lernort Supervision und Familiengespräch | UE

    3. Lernort Supervision und Familiengespräch | UE

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    • Supervision
    • Calgary Assessment und Calgary Interventionsmodell
    • Faktoren und Komponenten (Struktur, Entwicklung, Funktion) des Assessments
    • Spezifische Techniken und Tools wie z. B. Genogramme, Ökogramme, Ecomap, 15-Minuten-Gespräch anwenden
    • Zirkuläre Fragestellungen, Wertschätzung im Rahmen des 15 minütigen Familiengesprächs
    • Selbstständige Durchführung eines 15 minütigen Familiengesprächs im Rahmen eines Praktikums mit abschließender Reflexion mit einer Lehrperson

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen beschreiben individuelle Krisen und Konflikte, intervenieren professionell, erläutern und beschreiben die aktuellen Praktikumssituationen sowie deren lernfördernde und- hemmende Bedingungen und reflektieren die Praktikums- und Anleitungssituationen in der Kinder- und Jugendlichenpflege

    • Die Absolvent*innen befähigen Familien im Rahmen eines Familiengesprächs (Calgary Assessmentinstrument/ Familiengespräch nach Wright und Leahey) dazu, Krisensituationen und gesundheitliche Problemsituationen selbst zu bewältigen und erkennen das Beziehungsgeflecht innerhalb der Familie und das Interaktionsmuster zwischen den Familienmitgliedern, erfassen handlungsrelevante Schwerpunkte und implementieren diese in die tägliche Arbeit

    • Die Absolvent*innen erkennen das Beziehungsgeflecht innerhalb der Familie und das Interaktionsmuster zwischen den Familienmitgliedern, erfassen handlungsrelevante Schwerpunkte und implementieren diese in die tägliche Arbeit (z.B. Verwendung von Instrumenten zur Familienintervention wie zirkuläres/lineares Fragen und Refraiming)

    Lehrmethode

    Überwiegend aktivierende Methoden, Diskussion, Arbeitsaufträge mit Feedback, Gruppenübungen, Falllösungen

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

     

    • Friedemann, M. L. & Köhlen, C. (2010).  Familien- und umweltbezogene Pflege. Die Theorie des systemischen Gleichgewichtes (3rd ed.). Bern: Hans Huber & Hogrefe.
    • Wright, L., Leahey, M., Shajani, Z. & Snell, D. (2021). Familienzentrierte Pflege (3rd ed.). Bern: Hogrefe.
    • Ihle J. (2008). Pflegerische Krisenintervention. Forschungsergebnisse-Unterrichtskonzept-Bearbeitung von Fallbeispielen. Wien: Facultas.

    Zeitschriftenartikel:

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Praktikum 3 | PR

    Praktikum 3 | PR

    0 SWS   10 ECTS

    Inhalt

    Die Teilnehmer*innen werden angeleitet zur:

    • Umsetzung der theoretischen Lehrinhalte (Theorie-Praxistransfer) in allen zur Kompetenzerreichung definierten Praktikumsbereichen:

    (1) Pflege im allgemein pädiatrischen Bereich wie beispielsweise Pflege im Fachbereich Gastroenterologie, Onkologie, Kardiologie, Endokrinologie, etc.

    (2) Pflege im kinderchirurgischen Bereich (z.B. kinderchirurgische Abteilungen)

    (3) Pflege im neonatologischen Bereich (z.B. Neugeborenenstationen, neonatologische Intermediate Care Stationen oder neonatologische Intensivstationen)

    (4) Ambulant/mobile Pflege (z.B. Hauskrankenpflege, Ambulanzen).

    Wahlweise und ergänzend auch in Bereichen wie beispielsweise der freiberuflichen Pflege, im Öffentlichen Gesundheitsdienst, in Ordinationen und Praxisgemeinschaften und sonstigen Betreuungseinrichtungen mit Bezug zur Gesundheits-und Kinderkrankenpflege.

     

    • Umsetzung und Erkennung von Gesundheitsrisiken und Ressourcen und Setzen von unfall- bzw. krankheitsverhütenden Maßnahmen.
    • Führung eines Ausbildungsprotokolls in Form eines Praktikumshandbuches, welches einen Leitfaden für die gesamte Praktikumsausbildung enthält.
    • Förderung des persönlichen Lernengagements und Sicherung des Lernfortschrittes in den genannten Bereichen sowie Reflexion der Erfahrungen aus dem jeweiligen Berufsfeld.
    • Anwendung und Vertiefung der im Rahmen des Kurses für Basale Stimulation und Kinästhetik Infant Handling erworbenen Fähigkeiten
    • Anwendung und Vertiefung der im Simulationstraining erworbenen Fähigkeiten
    • Umsetzung der im 3.Lernort Notfallmanagement erworbenen Fähigkeiten

     

     

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen demonstrieren Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten zur Durchführung individuums- und unterschiedlicher zielgruppen-, organisations- und gesellschaftsbezogener Aufgaben mit Bezugnahme zur Ausübung der Kompetenzbereiche in der Pflege von Kindern und deren Familien und drücken eigene Werte und Haltungen im beruflichen Kontext der Kinder- und Jugendlichenpflege aus, werden sich dieser bewusst und generieren neue Sichtweisen und Einstellungen

    • Die Absolvent*innen beschreiben und differenzieren Situationen im beruflichen Kontext der Kinder- und Jugendlichenpflege. Sie beurteilen Situationen, lernen aus Erfahrungen und nutzen die Potenziale der Familie als Ressource im Rahmen der pflegerischen Betreuung.

    • Die Absolvent*innen setzen den Pflegeprozess um und erfassen (1) aktuelle gesundheitliche Probleme und Risikofaktoren von Kindern anhand geeigneter Assessmentinstrumente und leiten daraus Pflegediagnosen ab, (2) formulieren Pflegeziele bzw. planen die Pflege auf Basis der erhobenen Pflegediagnosen, (3) wählen geeignete Pflegeinterventionen in Abstimmung mit den Kindern und ihren Familien, (4) evaluieren die Pflegeergebnisse und begründen diese in Referenz zu aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und (5) dokumentieren pflegerelevante Daten anhand geeigneter Dokumentationssysteme

    • Die Absolvent*innen beschreiben komplexe Situationen und Zusammenhänge in der Pflege von Kindern und deren Familien und ergreifen selbstständig bzw. in Abstimmung mit ausgebildeten Pflegepersonen entsprechende Maßnahmen und agieren flexibel in sich rasch ändernden Situationen

    • Die Absolvent*innen nennen Gefährdungen und Gesundheitsrisiken am Arbeitsplatz, schätzen diese ein und setzen entweder selbst unfall- oder krankheitsverhütende Maßnahmen oder entwickeln in Zusammenarbeit mit Expert*innen diesbezügliche Maßnahmen und Strategien und bewerten diese

    • Die Absolvent*innen führen die Pflege nach den Prinzipien der basalen Stimulation und nach kinästhetischen Prinzipien im pädiatrischen Setting durch

    Lehrmethode

    Klinisches Praktikum

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanenter Prüfungscharakter und Praktikumsbeurteilung

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    10 ECTS
    Praktikum 4 | PR

    Praktikum 4 | PR

    0 SWS   11 ECTS

    Inhalt

    Die Teilnehmer*innen werden angeleitet zur:

    • Umsetzung der theoretischen Lehrinhalte (Theorie-Praxistransfer) in allen zur Kompetenzerreichung definierten Praktikumsbereichen:

    (1) Pflege im allgemein pädiatrischen Bereich wie beispielsweise Pflege im Fachbereich Gastroenterologie, Onkologie, Kardiologie, Endokrinologie, etc.

    (2) Pflege im kinderchirurgischen Bereich (z.B. kinderchirurgische Abteilungen)

    (3) Pflege im neonatologischen Bereich (z.B. Neugeborenenstationen, neonatologische Intermediate Care Stationen oder neonatologische Intensivstationen)

    (4) Ambulant/mobile Pflege (z.B. Hauskrankenpflege, Ambulanzen).

    Wahlweise und ergänzend auch in Bereichen wie beispielsweise der freiberuflichen Pflege, im Öffentlichen Gesundheitsdienst, in Ordinationen und Praxisgemeinschaften und sonstigen Betreuungseinrichtungen mit Bezug zur Gesundheits-und Kinderkrankenpflege.

     

    • Umsetzung und Erkennung von Gesundheitsrisiken und Ressourcen und Setzen von unfall- bzw. krankheitsverhütenden Maßnahmen.
    • Führung eines Ausbildungsprotokolls in Form eines Praktikumshandbuches, welches einen Leitfaden für die gesamte Praktikumsausbildung enthält.
    • Förderung des persönlichen Lernengagements und Sicherung des Lernfortschrittes in den genannten Bereichen sowie Reflexion der Erfahrungen aus dem jeweiligen Berufsfeld.
    • Anwendung und Vertiefung der im Rahmen des Kurses für Basale Stimulation und Kinästhetik Infant Handling erworbenen Fähigkeiten
    • Anwendung und Vertiefung der im Simulationstraining erworbenen Fähigkeiten
    • Umsetzung der im 3.Lernort Notfallmanagement erworbenen Fähigkeiten

     

     

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent*innen demonstrieren Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten zur Durchführung individuums- und unterschiedlicher zielgruppen-, organisations- und gesellschaftsbezogener Aufgaben mit Bezugnahme zur Ausübung der Kompetenzbereiche in der Pflege von Kindern und deren Familien und drücken eigene Werte und Haltungen im beruflichen Kontext der Kinder- und Jugendlichenpflege aus, werden sich dieser bewusst und generieren neue Sichtweisen und Einstellungen

    • Die Absolvent*innen beschreiben und differenzieren Situationen im beruflichen Kontext der Kinder- und Jugendlichenpflege. Sie beurteilen Situationen, lernen aus Erfahrungen und nutzen die Potenziale der Familie als Ressource im Rahmen der pflegerischen Betreuung.

    • Die Absolvent*innen setzen den Pflegeprozess um und erfassen (1) aktuelle gesundheitliche Probleme und Risikofaktoren von Kindern anhand geeigneter Assessmentinstrumente und leiten daraus Pflegediagnosen ab, (2) formulieren Pflegeziele bzw. planen die Pflege auf Basis der erhobenen Pflegediagnosen, (3) wählen geeignete Pflegeinterventionen in Abstimmung mit den Kindern und ihren Familien, (4) evaluieren die Pflegeergebnisse und begründen diese in Referenz zu aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und (5) dokumentieren pflegerelevante Daten anhand geeigneter Dokumentationssysteme

    • Die Absolvent*innen beschreiben komplexe Situationen und Zusammenhänge in der Pflege von Kindern und deren Familien und ergreifen selbstständig bzw. in Abstimmung mit ausgebildeten Pflegepersonen entsprechende Maßnahmen und agieren flexibel in sich rasch ändernden Situationen

    • Die Absolvent*innen nennen Gefährdungen und Gesundheitsrisiken am Arbeitsplatz, schätzen diese ein und setzen entweder selbst unfall- oder krankheitsverhütende Maßnahmen oder entwickeln in Zusammenarbeit mit Expert*innen diesbezügliche Maßnahmen und Strategien und bewerten diese

    • Die Absolvent*innen führen die Pflege nach den Prinzipien der basalen Stimulation und nach kinästhetischen Prinzipien im pädiatrischen Setting durch

    Lehrmethode

    Klinisches Praktikum

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanenter Prüfungscharakter und Praktikumsbeurteilung

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    11 ECTS

    Semesterdaten
    Start Wintersemester - Besuch nur für Vollzeitmitarbeiter*innen möglich

    1. Semester: Wintersemester: Mittwoch KW 36 - KW 4*
    2. Semester: Sommersemester: KW 7 – KW 27
    3. Semester: Wintersemester: Mittwoch KW 36 - KW 4

    *Ausnahme: Wintersemester 2024: Start ab 11. September 2024 (KW 37)

    Studienjahreinteilung Wintersemester Vollzeitmitarbeiter*innen
    pdf, 296 KB

    Start: Sommersemester - Teilnahme auch für Teilzeitmitarbeiter*innen (mind. 30 Wochenstunden) möglich

    1. Semester: Sommersemester: 01.März – KW 32
    2. Semester: Wintersemester: Mittwoch in der KW 36 – KW 8
    3. Semester: Sommersemester: 01. März – KW 27

    Studienjahreinteilung Sommersemester auch für Teilzeitmitarbeiter*innen
    pdf, 82 KB

    Unterrichtszeiten Wintersemester-Start
    Die theoretischen Module sind mit 40 Wochenstunden und 8 Stunden pro Tag geplant.
    Unterrichtszeiten Sommersemester-Start
    Die theoretischen Module sind mit 30 Wochenstunden und 8 Stunden pro Tag geplant.
    Neben den theoretischen Modulen werden, in den vorlesungsfreien Zeiten, die Berufspraktika absolviert. Darüber hinaus sind Sie die restliche Zeit an Ihren Stammstationen im Einsatz.
    Wahlmöglichkeiten im Curriculum
    Angebot und Teilnahme nach Maßgabe zur Verfügung stehender Plätze. Es kann zu gesonderten Auswahlverfahren kommen.


    Nach dem Studium

    Als Absolvent*in dieses Studiums stehen Ihnen vielfältige Berufsfelder und Karrierechancen offen, auch auf globaler Ebene.

    Als Absolvent*in bringen Sie Ihre fachspezifische Expertise in unterschiedlichen, vielfältigen Settings im intra- wie extramuralen Berufsfeld ein.

    • Ambulanzen, Stationen, Tageskliniken und Abteilungen für Kinder- und Jugendheilkunde sowie Kinder- und Jugendchirurgie

    • Ambulanzen, Stationen, Tageskliniken und Abteilungen für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychosomatik

    • Institutionen für Kinder- und Jugendlichenrehabilitation

    • Palliativ- und Hospizbetreuung für Kinder und Jugendliche

    • Gesundheitsförderung, präventive Tätigkeit und Beratung in allen Settings, wo Kinder und Jugendliche und deren An- und Zugehörige gepflegt, versorgt und betreut werden können

      • Behinderteneinrichtungen für Kinder und Jugendliche

      • Transitionsbegleiter*in im Übergang zu Erwachseneninstitutionen

      • Darüber hinaus im extramuralen Setting: z.B.: School Nurse, Case and Care Management, in der Humanmilchbank oder die Erstellung von Pflegegutachten bzw. Pflegegeldeinstufung für Kinder und Jugendliche, mobile Gesundheits- und Krankenpflege für Kinder und Jugendliche, Primärversorgungszentren, Gesundheits- und Sozialeinrichtungen für Kinder und Jugendliche wie beispielsweise die Jugendwohlfahrt

        Weiterführende Masterstudien

        Master (CE)

        Advanced Nursing Practice – Schwerpunkt Pflegemanagement

        berufsbegleitend


        Studieren einfach gemacht

        Bücher mit Geld
        Förderungen & Stipendien
        >
        Hände zeigen auf Weltkarte
        Auslandsaufenthalt

        Fachwissen, Sprachkenntnisse, Horizont erweitern.

        >
        Fisch springt in einen Wassertank mit anderen Fischen
        Offene Lehrveranstaltungen
        >
        Bücher und Laptop
        Zentrum für wissenschaftliches Schreiben
        >
        Intensiv-Deutschkurs
        >
        Start-up Service
        >
        Nostrifizierung
        >
        Barrierefrei studieren
        >
        queer @ FH Campus Wien
        >

        18. November 2024

        Mit KI innovative Projekte entwickeln

        Was KI-Tools für das Design von Projekten leisten können, zeigte die Erasmus+ International Staff Training Week 2024. Nathalie Traugott und Verena Kollmann vom Zentrum für Angewandte Pflegeforschung waren in Riga mit dabei.

        • Angewandte Pflegewissenschaft
        • Networking
        • FH Highlights
        • Lebensqualität

        Vernetzen mit Absolvent*innen und Organisationen

        Wir arbeiten eng mit dem Wiener Gesundheitsverbund, dem Vinzentinum Wien, den Barmherzigen Brüdern Wien, der Universität Wien, dem Berufsverband und anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens zusammen. Unsere Kooperationen sichern Ihnen Anknüpfungspunkte für Ihre Karriere oder Ihre Mitarbeit bei Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Viele unserer Kooperationen sind im Campusnetzwerk abgebildet. Ein Blick darauf lohnt sich immer und führt Sie vielleicht zu einem neuen Job oder auf eine interessante Veranstaltung unserer Kooperationspartner*innen!


        Kontakt

        Studienprogrammleitung

        Mag.a Michaela Bilir

        Leiterin Studienbereich 7
        Bachelorstudiengang Gesundheits- und Krankenpflege,
        Akademischer Hochschullehrgang Kinder und Jugendlichenpflege
        Wiener Gesundheitsverbund in Kooperation mit der FH Campus Wien

        Favoritenstraße 226, 1100 Wien
        +43 1 606 68 77- 4241
        michaela.bilir@fh-campuswien.ac.at

        Sekretariat

        Katharina Strobl, BSC

        Öffnungszeiten
        Montag bis Freitag: 8.00-15.00 Uhr

        +43 1 606 68 77-5055
        pflege7@fh-campuswien.ac.at 
        katharina.strobl@fh-campuswien.ac.at

        Koordination & Qualitätsmanagement

        FH-Prof.in Mag.a Dr.in Simone Grandy

        Lehre und Forschung
        Studienprogrammleitung im Department Angewandte Pflegewissenschaft
        +43 1 606 68 77-4012
        simone.grandy@fh-campuswien.ac.at

         


        Downloads

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