Bachelorstudium

Biomedizinische Analytik

Biomedizinische Analytik

verlängert berufsbegleitend

Im Rahmen der Biomedizinischen Analytik werden medizinische Proben untersucht, Labormesswerte errechnet und der Zusammenhang von labordiagnostischen Ergebnissen und Krankheitsbildern hergestellt. Um verschiedene Werte und Leistungen - wie Blutparameter oder Lungenfunktion - zu messen, steht Biomedizinischen Analyltiker*innen eine Vielfalt an Methoden und innovativen Technologien zur Auswahl. Sie wenden sie in komplexen Laboranalyseprozessen an und evaluieren sie. Neben der intensiven Arbeit im Labor haben sie mit Patient*innen Kontakt - etwa bei der Entnahme von Proben oder in der Funktionsdiagnostik. Das praxisnahe Studium verbindet Technologie-Know-how mit Qualitäts- und Prozessmanagement. Mit Histologie, Hämatologie, Mikrobiologie und Klinischer Chemie werden Sie in den Kerndisziplinen ausgebildet.

Department
Gesundheitswissenschaften
Themen
Technologien
Lebensqualität

Highlights

  • Kerndisziplinen: Klinische Chemie, Hämatologie, Immunhämatologie, Hämostaseologie, Histologie, Zytologie, Molekularbiologie, Zellkultur, Mikrobiologie, Funktionsdiagnostik

  • Branchenübergreifende Kompetenzen für modernes Qualitäts- und Prozessmanagement

  • Topausgestattete Laborplätze und umfangreiche Praxislernphasen

     

    Facts

    Abschluss

    Bachelor of Science in Health Studies (BSc) inkl. Berufsqualifikation

    Studiendauer
    8 Semester
    Organisationsform
    verlängert berufsbegleitend

    Studienbeitrag pro Semester

    € 363,361

    + ÖH Beitrag + Kostenbeitrag2

    ECTS
    180 ECTS
    Unterrichtssprache
    Deutsch

    Zur Zeit ist keine Bewerbung möglich

    Studienplätze

    50

    1 Studienbeitrag für Studierende aus Drittstaaten € 727,- pro Semester. Alle Details zum Studienbeitrag in der allgemeinen Beitragsordnung.

    2 für zusätzliche Aufwendungen rund ums Studium (derzeit bis zu € 83,- je nach Studiengang bzw. Jahrgang)

    Perspektiven

    Alle Videos
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    Fragen rund ums Studium Biomedizinische Analytik

    Angela, Daniela, Helene, Jan und Lisa studieren das Bachelorstudium Biomedizinische Analytik an der FH Campus Wien. Die Studierenden beantworten Fragen rund um das Studium, die Interessent*innen via Instagram gestellt haben. In dieser Folge erzählen sie, warum sie sich für dieses Studium entschieden haben.
    Noch Fragen? Weitere Folgen auf YouTube

    01:24

    Helene schätzt die hochmodernen Laborräumlichkeiten

    "Das Coolste an meinem Studium ist die Praxis. Es ist einfach toll, wie man die Theorie mit der Praxis verbinden kann. Wir haben tolle Labors, die wirklich gut ausgestattet sind, es gibt genügend Arbeitsplätze, jede*r hat gutes Equipment zur Verfügung und es ist hochmodern", erzählt Helene Maderthaner, Studierende im Bachelorstudium Biomedizinische Analytik an der FH Campus Wien.

    02:55

    Conny sieht gerne hinter die Kulissen

    "Das Coolste an meinem Studium ist, dass man hinter die Kulissen schauen kann. Jede*r hat schon mal eine Blutabnahme gehabt oder andere Proben abgegeben und ich finde es voll cool, dass man im Studium lernt, wie das verwertet wird und was mit dem Proben gemacht wird", erzählt Cornelia Belyus. Sie studiert im Bachelor Biomedizinische Analytik an der FH Campus Wien.

    04:15

    Elisabeth gefällt das Praktikum im Labor

    "Der Studiengang ist für alle geeignet, die Interesse an Naturwissenschaften, Medizin und Technik mitbringen", meint Elisabeth Reuberger über ihr Studium Biomedizinische Analytik an der FH Campus Wien. "Mir hat besonders die Mikrobiologie, das Praktikum im Labor und die Funktionsdiagnostik gefallen, man konnte sehr viel anwenden."

    3:22

    Biomedizinische Analytik – Biomedical Science

    Dieses Bachelorstudium lässt dich in sämtliche Fachbereiche des Berufsbildes blicken. Denn der Großteil aller medizinischen Diagnosen benötigt Laborwerte als Grundlage. Du analysierst Blut, untersuchst Zellen auf Veränderungen oder bestimmst Bakterien.

    1:38

    Bei der BeSt³ Wien: Zwischen Medizin & Technik

    Die Nahtstelle zwischen Medizin und Technik: Biomedizinische Analytik bei der BeSt³ 2019

    42:05

    Vor dem Studium

    Wesentlich ist Ihr Interesse an Naturwissenschaften und Medizin. Sie sind offen für innovative Technologien und Automatisation - das bedeutet, Sie nutzen gerne hochtechnisierte Geräte und entwickeln ein Verständnis dafür, wie Sie funktionieren. Sie können sich vorstellen, im Labor zu arbeiten und dafür Ihre manuellen Fähigkeiten einzusetzen. Sie möchten unmittelbar mit Patient*innen zu tun zu haben. Sie gehen strukturiert, analytisch und organisiert an Fragestellungen heran.

    Das spricht für Ihr Studium bei uns

    Praxis am Campus

    Dank der topmodernen Infrastruktur sammeln Sie bereits während des Unterrichts wertvolle Praxiserfahrung.

    Let's go international!

    Eine Praxislernphase im Ausland bietet Gelegenheit, den eigenen Horizont zu erweitern und neue Eindrücke zu sammeln.

    Gelebter Austausch

    Zahlreiche Disziplinen an einem Standort: Wirken Sie an Forschungsprojekten mit und lernen Sie von anderen.

      Fachliche Zugangsvoraussetzung

      Sie benötigen die allgemeine Universitätsreife, nachgewiesen durch

      • ein österreichisches Reifezeugnis (AHS, BHS, Berufsreifeprüfung) oder
      • ein österreichisches Zeugnis über die Zuerkennung der Studienberechtigung für die jeweilige Studienrichtungsgruppe oder
      • ein gleichwertiges ausländisches Zeugnis oder
      • eine Urkunde über den Abschluss eines mindestens dreijährigen Studiums mit 180 ECTS-Credits an einer anerkannten inländischen oder ausländischen postsekundären Bildungseinrichtung,

      oder eine einschlägige berufliche Qualifikation mit Zusatzprüfung. Es gelten die Bestimmungen des FHStG §4.


      Weiterführende Details

        Studienberechtigungsprüfung

        Folgende Pflichtfächer von Studienberechtigungsprüfungen für universitäre Studienrichtungen gelten – neben einem Aufsatz über ein allgemeines Thema (Deutsch) – als fachliche Zugangsvoraussetzung für den gegenständlichen Studiengang (lt. §64a UG 2002): 

        • Biologie und Umweltkunde
        • Chemie 2
        • Englisch 2
        • Mathematik 1
        • Physik 1

        Die Studienberechtigungsprüfung hat eine Kombination von mindestens drei der angeführten Fächer zu beinhalten. Englisch 2 (entspricht der Kompetenzstufe B2) muss in jedem Fall durch eine Prüfung nachgewiesen werden. Bei Abweichungen in der Fächerkombination entscheidet die Studiengangsleitung.

        Einschlägige berufliche Qualifikation mit Zusatzprüfung

        Die Abschlüsse folgender Ausbildungen sind als einschlägige berufliche Qualifikation festgelegt:

        • Lehrberufsgruppen (lt. WKO 2018) 
          • Chemieverfahrenstechnik
          • Drogist*in
          • Labortechnik
          • Pharmatechnologie
          • Pharmazeutisch kaufmännische Assistenz
          • Physiklaborant*in
          • Textilchemie
        • Berufsbildende Mittlere Schulen 
          • Fachschule für Chemie
          • Fachschule für Textilchemie
          • Fachschule für Chemische Betriebstechnik
        • Gesundheitsberufe
          • Diplom im gehobenen Dienst der Gesundheits- und Krankenpflege
          • Diplom im medizinisch-technischen Fachdienst

        Für alle einschlägig beruflichen Qualifikationen ist die Zusatzprüfung Englisch 2 (entspricht der Kompetenzstufe B2) notwendig. Zusatzprüfungen sind vor Aufnahme des Studiums, jedenfalls vor Eintritt in das zweite Studienjahr abzulegen.

        Gleichzuhaltende Qualifikationen werden nach Prüfung durch die Studiengangsleitung genehmigt.


          Sprachliche Zugangsvoraussetzung

          Das erforderliche Sprachniveau gemäß dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER) beträgt mindestens

          • Deutsch - Niveau C1.


          Sonstige Zugangsvoraussetzung

          Nach Zusage eines Studienplatzes sind zusätzliche Eignungsnachweise notwendig:

          • Erste-Hilfe-Kenntnisse: Kurs mit mindestens 16 UE (nicht älter als 2 Jahre)
          • Nachweis der Unbescholtenheit (Strafregisterauszug - nicht älter als 3 Monate)
          • Nachweis der gesundheitlichen Eignung
          • Hepatitis-B-Impfung (mindestens die ersten beiden Teilimpfungen)
          Informationsblatt Impfempfehlung
          pdf, 46 KB

          Beglaubigung ausländischer Dokumente

          Bewerber*innen, deren erforderliche Urkunden zur Bewerbung nicht aus Österreich stammen, benötigen je nach Staat gegebenenfalls eine Beglaubigung, damit sie die Beweiskraft inländischer öffentlicher Urkunden haben. Informationen zu den jeweils vorgeschriebenen Beglaubigungen finden Sie hier im PDF.

          Übersetzung Ihrer Dokumente

          Für Dokumente, die weder auf Deutsch noch auf Englisch verfasst sind, ist eine Übersetzung durch eine*n allgemein beeidigte*n und gerichtlich zertifizierte*n Dolmetscher*in erforderlich. Ihre Originaldokumente sollten vor der Übersetzung alle erforderlichen Beglaubigungsstempel aufweisen, damit die Stempel ebenfalls übersetzt werden. Die Übersetzung muss mit dem Originaldokument oder einer beglaubigten Kopie fest verbunden sein.

          Online-Bewerbung – Dokumente hochladen

          Laden Sie im Zuge Ihrer Online-Bewerbung Scans Ihrer Originaldokumente inklusive aller erforderlichen Beglaubigungsvermerke hoch. Bei nicht deutsch- oder englischsprachig ausgestellten Dokumenten müssen zudem Scans von den dazugehörigen Übersetzungen hochgeladen werden. Über die Gleichwertigkeit internationaler (Hoch-)Schulabschlüsse entscheidet die Studiengangs- bzw. Studienprogrammleitung. Die Prüfung Ihrer Dokumente ist daher ausschließlich im Zuge des laufenden Bewerbungsverfahrens möglich.

          Bewerber*innen mit deutscher Fachhochschulreife

          Die deutsche Fachhochschulreife entspricht formal nicht der österreichischen allgemeinen Universitätsreife. Ob der Zugang zum Bachelorstudium über eine einschlägige berufliche Qualifikation möglich ist und welche Zusatzprüfungen dafür abzulegen sind, entscheidet die Studiengangs- bzw. Studienprogrammleitung nach Überprüfung der Bewerbungsunterlagen im Zuge des Aufnahmeverfahrens. Bitte wählen Sie in Ihrer Online-Bewerbung beim Auswahlfeld „Fachliche Zugangsvoraussetzung“ den Punkt „Ausländische beschränkte Reifeprüfung“ aus.

          Ihr Weg zum Studium an der FH Campus Wien beginnt mit der Registrierung auf unserer Bewerbungsplattform. In Ihrem Online-Account können Sie direkt mit der Bewerbung starten oder einen Reminder aktivieren, wenn die Bewerbungsphase noch nicht begonnen hat.

          Dokumente für Ihre Online-Bewerbung

          1. Identitätsnachweis
            • Reisepass oder
            • Personalausweis oder
            • österreichischer Führerschein (Staatsbürgerschaftsnachweis erforderlich) oder
            • Aufenthaltstitel (Staatsbürgerschaftsnachweis erforderlich)
          2. Nachweis über eine Namensänderung, falls zutreffend (z.B. Heiratsurkunde)
          3. Nachweis über die Erfüllung der fachlichen Zugangsvoraussetzung
            • österreichisches Reifezeugnis (AHS, BHS, Berufsreifeprüfung) oder
            • österreichisches Zeugnis über die Zuerkennung der Studienberechtigung für die jeweilige Studienrichtungsgruppe oder
            • gleichwertiges ausländisches Zeugnis oder
            • Urkunde über den Abschluss eines mindestens dreijährigen Studiums mit 180 ECTS-Credits an einer anerkannten inländischen oder ausländischen postsekundären Bildungseinrichtung oder
            • Nachweis über eine einschlägige berufliche Qualifikation
            • Wenn Ihr Nachweis zum Zeitpunkt der Bewerbung noch nicht vorliegt, laden Sie bitte Ihr vollständiges Zeugnis der zuletzt abgeschlossenen Schulstufe hoch.
          4. Sprachnachweis Deutsch Niveau C1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER). Als Nachweis gilt:
            • Reifezeugnis einer deutschsprachigen Schule
            • Abschluss eines mindestens dreijährigen deutschsprachigen Studiums
            • Ergänzungsprüfung Vorstudienlehrgang - Deutsch C1
            • Deutsch-Zertifikat (nicht älter als 3 Jahre), z.B.:
              • Österreichisches Sprachdiplom Deutsch: ÖSD Zertifikat C1
              • Goethe Institut: Goethe Zertifikat C1
              • telc: Deutsch C1 Hochschule
              • Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang ausländischer Studienwerber*innen: DSH-2
              • Deutsches Sprachdiplom der Kultusministerkonferenz: DSD II
              • Test Deutsch als Fremdsprache (Test DaF): Niveau TDN 4 in allen Teilen
              • Sprachenzentrum der Universität Wien: Kurs und erfolgreich abgelegte Prüfung auf Niveau C1/2
              • Nachweise über ein höheres Sprachniveau gelten ebenfalls.
          5. tabellarischer Lebenslauf auf Deutsch
          6. vollständiges Zeugnis der zuletzt abgeschlossenen Schulstufe (als Leistungsnachweis für das Aufnahmeverfahren)
          7. Beglaubigungen und Übersetzungen, falls zutreffend (siehe Reiter "Ausländische Dokumente und Abschlüsse")

          Ihre Bewerbung ist gültig, wenn Sie die erforderlichen Unterlagen vollständig hochgeladen haben. Sollten Sie zum Zeitpunkt Ihrer Online-Bewerbung noch nicht über alle Dokumente verfügen, reichen Sie diese bitte umgehend nach Erhalt per E-Mail an das Sekretariat nach.

          Nach Abschluss Ihrer Online-Bewerbung erhalten Sie eine E-Mail-Bestätigung mit Informationen zum weiteren Ablauf.


          Dokumente für Ihren Studienstart

          Nach einer Studienplatzzusage sind zudem folgende Nachweise für Ihre Eignung zu erbringen:

          1. Erste-Hilfe-Kenntnisse: Kurs mit mindestens 16 UE (nicht älter als 2 Jahre)
          2. Nachweis der Unbescholtenheit (Strafregisterauszug - nicht älter als 3 Monate)
          3. Nachweis der gesundheitlichen Eignung
          4. Hepatitis-B-Impfung (mindestens die ersten beiden Teilimpfungen)

          Das Aufnahmeverfahren umfasst einen EDV-unterstützten Test und ein Bewerbungsgespräch.

          • Ziel
            Ziel des Aufnahmeverfahrens ist es, jenen Personen einen Studienplatz anzubieten, die das zweistufige Aufnahmeverfahren mit den besten Ergebnissen abschließen. Die angewandten Testverfahren orientieren sich an den Fähigkeiten, die für den angestrebten Beruf erforderlich sind.
          • Ablauf
            Der EDV-unterstützte Aufnahmetest beinhaltet eine Reihe von Testanforderungen und ermittelt, ob Sie grundlegende intellektuelle Leistungsvoraussetzungen erfüllen. Der zeitgebundene Test setzt sich aus den folgenden Teilen zusammen:
            • Überprüfung der verbalen Intelligenz (Satzergänzungen, Analogien)
            • Überprüfung der numerischen Intelligenz (Grundrechnungen, Bruchrechnungen, Gleichungen, Prozentrechnungen, Schlussrechnungen, Textaufgaben)
            • Wissenstest (Siehe Literaturempfehlung)

              Literaturempfehlung zum Aufnahmetest
              I care Anatomie Physiologie. Claus-Henning Bley et al. 2. Auflage. Thieme-Verlag.
              Eine Gratis-App ist erhältlich und ist als Lernunterlage ausreichend. Folgende Kapitel sind für den Wissenstest grundlegend.
              • Chemie und Biochemie
              • Biologie
              • Gewebe im menschlichen Körper

          Danach nehmen Bewerber*innen, die das erforderliche Mindestniveau erreicht haben, an einem Aufnahmegespräch teil. Es vermittelt einen ersten Eindruck von der persönlichen Eignung. Dazu gehören Berufsmotivation, Berufsverständnis, Leistungsverhalten, Problemauseinandersetzung, Reflexionsfähigkeit. 

          • Kriterien
            Im Rahmen des Aufnahmeverfahrens werden der Aufnahmetest einschließlich der schulischen Leistungen mit 60 % und das Aufnahmegespräch mit 40 % gewichtet. Die Kriterien, die zur Aufnahme führen, sind ausschließlich leistungsbezogen. Geographische Zuordnungen der Bewerber*innen haben keinen Einfluss auf die Aufnahme. Die Zugangsvoraussetzungen müssen erfüllt sein. Alle erforderlichen Dokumente müssen rechtzeitig beigebracht werden. Die Aufnahmekommission, zu der unter anderem die Studiengangsleitung, die Lehrenden- und die Studierendenvertretung gehören, vergibt die Studienplätze anhand der Rankingreihe.

          Die Termine für den Aufnahmetest folgen.

          Die Zuteilung zu den Testterminen erfolgt durch den Studiengang. Informationen erhalten Sie zeitnah.


          Im Studium

          Die FH Campus Wien zeichnet sich durch umfangreiche Expertise und ein großes Netzwerk aus. Als einzige Fachhochschule in Österreich bildet die FH Campus Wien alle sieben gesetzlich geregelten gehobenen medizinisch-therapeutisch-diagnostischen Berufe sowie Hebammen aus. Ein wichtiger Partner in den Bereichen Ausbildung, Forschung und Entwicklung ist der Wiener Gesundheitsverbund. Auch mit dem Berufsverband biomed austria arbeiten wir eng zusammen. Fachveranstaltungen wie die Jahrestagung der Biomedizinischen Analytiker*innen finden regelmäßig in unserem Haus statt. An unserem attraktiven Hauptstandort profitieren Sie auch von unserer modernen Infrastruktur, zu der L2-Labors, das sind Labors der Sicherheitsstufe 2, gehören. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, über Disziplinen hinweg in eine fachliche Community einzutreten.  Ein großes Potential liegt in Forschungsprojekten an der Schnittstelle von Gesundheit und Technik. Praxisnähe ist auch garantiert, wenn wir mit hochkarätigen Expert*innen einen unserer frei zugänglichen Vortragsabende im Rahmen der Campus Lectures veranstalten.

          Das Studium ist praxisnah und verbindet umfangreiches medizinisch-technisches sowie kommunikatives Know-how mit Anforderungen an modernes Qualitäts- und Prozessmanagement. An einem garantierten und nach aktuellen Erkenntnissen ausgestatteten Laborplatz sowie im Rahmen umfangreicher Praxislernphasen lernen Sie die Kerndisziplinen des Studiums kennen: Hämatologie, Histologie, Mikrobiologie, Klinische Chemie, Immunologie und Molekularbiologie. In der Hämatologie steht die detaillierte Untersuchung von Blut und Knochenmark im Mittelpunkt. In der Histologie lernen Sie Gewebe und in der Zytologie Zellen kennen. In der Mikrobiologie sehen Sie, wie etwa Rachenabstriche auf Bakterien, Pilze oder Viren untersucht werden. In der Klinischen Chemie experimentieren Sie meistens mit Serum sowie anderen Körperflüssigkeiten, die Sie auf Stoffwechselprodukte, Enzyme, Vitamine oder Tumormarker analysieren. In der Immunologie suchen Sie beispielsweise nach Defekten des Immunsystems und testen auf Allergien oder andere Unverträglichkeiten.

          • Sie eignen sich das medizinische und technologische Grundlagenwissen an, das Sie für den komplexen Laboranalyseprozess benötigen. Kenntnisse des Prozess- und Qualitätsmanagements, der Gesundheitsökonomie und der rechtlichen Rahmenbedingungen ergänzen Ihre Ausbildung.
          • Sie sammeln Erfahrungen in Laboratorien, in verschiedenen Funktionsbereichen des Gesundheitswesens und - sowohl in Routinebereichen als auch an Forschungsinstituten - der human- und veterinärmedizinischen Universität. Dort profitieren Sie von der Gelegenheit, die Theorie bei Analysemethoden und Funktionsmessungen in der Praxis umzusetzen.
          • Sie wählen einen persönlichen Schwerpunkt und vertiefen Ihre Anwendungskenntnisse der Biomedizinischen Analytik.
          • Ihren hohen Praxisbezug erwerben Sie durch begleitende Praxislernphasen, die ein Drittel Ihrer Ausbildung ausmachen. In den Praxislernphasen lernen Sie, ein wissenschaftliches Laborprojekt in allen Phasen nach inhaltlichen und formalen Kriterien zu planen und durchzuführen.
           

          Stimmen von Studierenden

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          Portrait Vanessa Hammermüller

          "Die Labors und Praxislernphasen sind meist in Kleingruppen und sehr interaktiv, so dass wir viel selbst machen können. So machten wir zum Beispiel einmal unsere eigene DNA sichtbar."

          Vanessa Hammermüller studiert Biomedizinische Analytik.

          Quelle: Whatchado Vanessa Hammermüller

           

           

          Lehrveranstaltungsübersicht

          Unterrichtszeiten

          Die geplante Studienform in vier Jahren soll dazu dienen, dass die Studientätigkeit durch organisatorische und didaktische Maßnahmen mit einer (Teilzeit-)Berufstätigkeit vereinbar ist. Aufgrund der vorgeschriebenen ECTS für einen Bachelorabschluss und einer intensiven Verschränkung von Theorie und Praxis in Ausbildungslaboratorien ist mit einem höheren Anteil an Präsenzlehrveranstaltungen an der FH Campus Wien zu rechnen.

          1. bis 6. Semester:
          Die Anzahl der eingeteilten Unterrichtsstunden beläuft sich auf 20-30 Stunden pro Woche und setzt sich aus Lehrveranstaltungen an der FH Campus Wien bzw. Online-Formaten zusammen – die Einteilung und Bekanntgabe der konkreten Stundenpläne erfolgt im jeweils vorangehenden Semester.

          Die Unterrichtseinheiten können in folgenden Zeiträumen eingeteilt werden:

          Mo-Do 15.00-21.30 Uhr
          Fr 13.00-21.30 Uhr
          Sa 8.00-17.15 Uhr
          max. 1 Blockwoche pro Semester

          7. und 8. Semester:
          Das vierte Studienjahr (7. und 8. Semester) dient großteils der Absolvierung der klinisch-praktischen Ausbildung und eine Teilnahme ist im Ausmaß von mindestens 30 Stunden pro Woche in Routinearbeitszeiten der Praxisstellen untertags erforderlich.

          Anzahl der Unterrichtswochen
          18 pro Semester

          Um allen Studierenden auch die erforderlichen Praxiserfahrungen und somit einen Studienabschluss innerhalb der regulären Studienzeit zu ermöglichen, kann es bei Bedarf zu Praxislernphasen während der Sommermonate kommen. Vier Ferienwochen im Juli oder August sind jedenfalls vorgesehen.

          Um allen Studierenden auch die erforderlichen Praxiserfahrungen und somit einen Studienabschluss innerhalb der regulären Studienzeit ermöglichen zu können, kann es bei Bedarf zu Praxislernphasen während der Sommermonate kommen. Vier Ferienwochen im Juli oder August sind jedenfalls vorgesehen.

          Wahlmöglichkeiten im Curriculum
          Angebot und Teilnahme nach Maßgabe zur Verfügung stehender Plätze. 


          Nach dem Studium

          Als Absolvent*in dieses Studiums stehen Ihnen vielfältige Berufsfelder und Karrierechancen offen, auch auf globaler Ebene.

          Mit diesem Studium dürfen Sie den Beruf als Biomedizinische Analytiker*in ausüben. Grundlage dafür ist das MTD-Gesetz. Demnach dürfen zahlreiche Vorbehaltstätigkeiten ausschließlich von dieser Berufsgruppe ausgeführt werden. Für Sie bedeutet das, dass Sie garantiert einen Job finden und dass Sie den Beruf EU-weit ausüben können. Zahlreiche Biomedizinische Analytiker*innen arbeiten in der der biomedizinischen Laboratoriumsdiagnostik auf ärztliche Anordnung. Mit dem praxisnahen Studium sind Sie sofort im Job einsetzbar und optimal darauf vorbereitet, komplexe Laboranalyseprozesse auf alle Stufen zu planen und durchzuführen. In der Stufendiagnostik entscheiden Sie erst an Hand erster Testergebnisse, wie Sie weiter vorgehen. Sie sind im Rahmen lebensbegleitender Fortbildungen verpflichtet, sich laufend mit den jeweils aktuellen Technologien auseinanderzusetzen, können sie anwenden und evaluieren. Mit den Ergebnissen unterstützen Sie Diagnose, Verkaufskontrolle, Therapieüberwachung und Rehabilitation. Sie arbeiten in verschiedenen Einrichtungen des Gesundheitswesens mit Materialen menschlichen Ursprungs und untersuchen vor allem Blut, Knochenmark, Harn, Stuhl, Gewebe, Fruchtwasser, Speichel und Haare. Sie verwenden verschiedenste Laborgeräte, fertigen Gewebsschnitte an, begutachten gefärbte Präparate im Mikroskop oder legen Zellkulturen an. In der Funktionsdiagnostik arbeiten Sie unmittelbar mit Patient*innen und messen mit Hilfe von EKG, Spirometrie oder EEG die Leistung und Funktionstüchtigkeit von Organen wie Herz, Lunge oder Gehirn. Immer mehr Biomedizinische Analytiker*innen entwickeln sich an Universitäten oder auch in der Pharmaindustrie in Richtung Forschung und Entwicklung weiter. Einige entscheiden sich für die freie Praxis. Ihr laboranalytisches Wissen können Sie auch in anderen Branchen nutzen. Das Studium bietet eine gute Basis, um nach praktischen beruflichen Erfahrungen und laufender Weiterbildung Teams und Laboreinrichtungen zu leiten.

          • Krankenhäusern

          • Ambulatorien, Privatlaboratorien

          • Arztpraxen

          • Sanatorien, Rehabilitationszentren

          • Sportmedizin

          • Universitätskliniken und Universitäten

          • außeruniversitäre Forschungseinrichtungen

            • Gesundheitsämter

            • Biopharmazeutische Industrie

            • Industrie und Handel der Labortechnologie

            • Lebensmittelindustrie

            • Veterinärmedizin

            • Umweltschutz

              Portraitfoto Christine Schnabl

              Interview

              Blut analysieren, Zellen auf Veränderungen untersuchen oder Bakterien bestimmen

              Das Bachelorstudium Biomedizinische Analytik hat viele Schwerpunkte. Im Interview spricht die ehemalige Studiengangsleiterin Christine Schnabl über die Inhalte, das Bewerbungsverfahren, Karrierechancen und warum man in dem Beruf nie auslernt.

              Zum Interview

              Studieren einfach gemacht

              Personen lächeln einander an
              Studieren probieren

              Wunschstudium testen? Jetzt anmelden

              >
              Bücher mit Geld
              Förderungen & Stipendien
              >
              Hände zeigen auf Weltkarte
              Auslandsaufenthalt

              Fachwissen, Sprachkenntnisse, Horizont erweitern.

              >
              Fisch springt in einen Wassertank mit anderen Fischen
              Offene Lehrveranstaltungen
              >
              Wissenschaftliches Schreiben
              >
              Intensiv-Deutschkurs
              >
              EICC
              >
              Nostrifizierung
              >
              Barrierefrei studieren
              >
              queer @ FH Campus Wien
              >

              Personen stehen vor einer Photo Booth und posieren für ein Gruppenbild
              6. November 2024

              Gelungenes Get-together des Departments Gesundheitswissenschaften

              Mit erweiterten und neuen Räumlichkeiten startete das Department für Gesundheitswissenschaften ins neue Studienjahr. Mehr Raum für praxisnahes Lernen, anwendungsbezogene Forschung und interprofessionelle Zusammenarbeit – das wurde bei einem Get-together gebührend gefeiert.

              • Gesundheitswissenschaften
              • Networking
              • FH Highlights
              • Lebensqualität

              27. März 2024

              SCARLETT steht am Start

              • Gesundheitswissenschaften
              • Angewandte Pflegewissenschaft
              • Networking
              • FH Highlights
              • Lebensqualität
               

              Events

              Alle Events
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              Gruppenfoto der Praxisgeber*innen mit Lehreinrichtungstafeln

              Plaketten Verleihung

              Als Zeichen für die langjährige, ausgezeichnete Kooperation verlieh das Department Gesundheitswissenschaften am 10. Oktober 2023 den Praxisgeber*innen eine Lehreinrichtungstafel.

              Gruppenfoto mit fünf Personen wovon zwei eine Lehreinrichtungstafel halten

              Praxisgeber*innen sind für die Ausbildung von Studierenden der Gesundheitswissenschaften von zentraler Bedeutung. Die Studierenden setzen das Gelernte in den Lehreinrichtungen, die die praktische Ausbildung mit viel Engagement begleiten und anleiten, um.

              Dame in oranger Bluse mit Mikrofon in der Hand vor Gesundheitswissenschaften Rollup der FH Campus Wien

              „Die enge Zusammenarbeit zwischen der FH Campus Wien und den Praxisgeber*innen ist einer der Eckpfeiler für eine exzellente und auf das Berufsbild gerichtete Ausbildung der Studierenden in den Gesundheitsstudiengängen“, so Andrea Hofbauer, Departmentleiterin Gesundheitswissenschaften.

              Gruppenfoto mit neun Personen und eine Dame in der Mitte hält eine Lehreinrichtungstafel

              Die Lehreinrichtungen tragen damit wesentlich zur Erweiterung der Kompetenzen zukünftiger Gesundheitsprofis und ihrer ausgeprägten Praxisorientierung bei.

              Wir arbeiten eng mit dem Wiener Gesundheitsverbund, Laboratorien des niedergelassenen Bereichs, mit der Medizinischen Universität Wien und anderen europäischen Hochschulen, dem Berufsverband biomed austria und anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens zusammen. Das sichert Ihnen Anknüpfungspunkte für Praxislernphasen, die Jobsuche oder Ihre Mitarbeit bei Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Sie absolvieren die umfangreichen Praxislernphasen unter anderem in Kliniken des Wiener Gesundheitsverbundes. Viele unserer Kooperationen sind auf der Website Campusnetzwerk abgebildet. Ein Blick darauf lohnt sich immer und führt Sie vielleicht zu einem neuen Job oder auf eine interessante Veranstaltung unserer Kooperationspartner*innen!


              Projekte und Aktivitäten

              Gesundheitskompetenz wird in allen Disziplinen immer bedeutender. Umso wichtiger ist es, die Forschung danach auszurichten und sich aktiv an der Wissensvermittlung zu beteiligen.

              Kontakt

              Studiengangsleitung

              Sekretariat

              Annabel Dulieux, BA
              Claudia Fichtinger
              Andreas Moser

              Favoritenstraße 226, D.Z.33

              Lisa Keinrath
              Mag.a Sabrina Schmid

              Favoritenstraße 226, D.Z.31

              Karen Sally Weindorfer, BSc
              Favoritenstraße 226, D.Z.30
              1100 Wien
              +43 1 606 68 77-4100
              +43 1 606 68 77-4109
              bioanalytik@fh-campuswien.ac.at

              Lageplan Hauptstandort Favoriten (Google Maps)

              Öffnungszeiten während des Semesters

              Mo

              08.30 - 11.00

              und 12.30 - 15.00 Uhr

              Di - Do

              08.30 - 11.00

              und 12.30 - 15.00 Uhr

               

               

              und 15.00 - 16.00 Uhr*

              Fr

              08.30 - 11.00

              und 12.30 - 14.30 Uhr

              Voranmeldung empfohlen

              * in dieser Zeit ausschließlich mit Terminvereinbarung

              Telefonische Erreichbarkeit innerhalb der Öffnungszeiten.

              Favoritenstraße 226, D.Z.30

              Lehrende und Forschende


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              Themenfolder Gesundheitswissenschaften
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