Master
Technisches Management*
berufsbegleitend
berufsbegleitend
Das Gesundheitswesen ist ohne das perfekte Zusammenspiel vieler technischer Systeme nicht mehr denkbar. Gesundheitseinrichtungen benötigen daher immer wieder Expert*innen, die technische Systeme konzipieren, den Betrieb kontrollieren und vor allem deren Sicherheit gewährleisten. Das Studium bildet Sie sehr umfassend zu Krankenhaustechniker*innen aus. Sie koordinieren und optimieren technische Projekte und Prozessabläufe in der spezifischen Sparte der Gesundheitseinrichtungen und leisten damit einen wesentlichen Beitrag für einen reibungslosen Ablauf des Betriebs.
Bachelor of Science in Engineering (BSc)
Studienbeitrag pro Semester
€ 363,361
+ ÖH Beitrag + Kostenbeitrag2
Bewerbung Wintersemester 2025/26
01. Dezember 2024 - 04. August 2025
32
1 Studienbeitrag für Studierende aus Drittstaaten € 727,- pro Semester. Alle Details zum Studienbeitrag in der allgemeinen Beitragsordnung.
2 für zusätzliche Aufwendungen rund ums Studium (derzeit bis zu € 83,- je nach Studiengang bzw. Jahrgang)
Vor zehn Jahren hat Eveline Prochaska das FiT-Programm abgeschlossen, nun ist sie Stiftungsprofessorin der Stadt Wien an der FH Campus Wien. „Für mich persönlich war das technische Studium eine große Bereicherung für mein Leben. Ich kann nur jeder Frau, die sich für Technik interessiert, empfehlen, über ein technisches Studium nachzudenken. Ich bin der Meinung, dass man als Frau keine Angst vor der Technik haben sollte.
"Ich hatte selbst keine Vorkenntnisse, dieser Bereich hat mich immer schon gereizt", so Stephanie Furtenbach. Sie studiert Clinical Engineering im Bachelor an der FH Campus Wien.
„Im Studium geht es um die komplette technische Infrastruktur in einem Krankenhaus. Es beginnt bei der Elektrotechnik, geht über IT und Lüftung bis hin zur Medizintechnik. Außerdem fließen auch noch medizinische Grundkenntnisse ein, wie zum Beispiel Anatomie oder Pathologie.“ Erwin Cetl studiert Clinical Engineering an der FH Campus Wien. Was dabei das Coolste für ihn ist? „Dass ich meine beiden Interessensfelder kombinieren kann, also das Arbeiten im Krankenhaus mit dem, was mich schon immer interessiert hat und das ist die Technik.“
Unser High-Tech-Operationssaal mit Intensivstation dient der Forschung und Lehre an der FH Campus Wien. Verschiedene Disziplinen forschen gemeinsam und optimieren Medizintechnik sowie Abläufe rund um den OP.
Im Rahmen der BeSt-Messe Wien 2020 erklärt Eveline Prochaska, Lehre und Forschung, Angewandte Elektronik, Clinical Engineering, welche Möglichkeiten einem nach dem Studium offenstehen und geht näher auf das Berufspraktikum ein.
Wie bereitet man sich am besten auf das Aufnahmeverfahren für Clinical Engineering vor? FH-Prof. Dipl.-Ing. Andreas Posch, Departmentleiter Technik: "Wir sehen das Aufnahmeverfahren nicht nur als Selektion für die richtigen Studierenden, sondern auch als Beratung für die Bewerber*innen." Im Rahmen der BeSt erklärt er, wie das Aufnahmeverfahren für das Department Technik aufgebaut ist.
Team OPIC
Welche technischen Innovationen bietet der neue Forschungs-OP an der FH Campus Wien eigentlich? Harald Lepuschitz, Jörg Pogatscher und Kollegen demonstrieren (am offenen Herzen!), welche Ideen die Infrastruktur so innovativ machen.
Ihr Berufswunsch ist Techniker*in und Sie möchten ihn speziell in einem medizinischen Umfeld ausüben. Deshalb ist interdisziplinäres Arbeiten genau das Richtige für Sie: Sie eignen sich im Bachelorstudium Clinical Engineering technisches Know-how an – angepasst an die spezialisierten Ansprüche von Gesundheitseinrichtungen. Die Ausbildung beinhaltet auch medizinische und wirtschaftliche Grundkenntnisse. Diese Fähigkeiten erleichtern die Definition, Wartung und Weiterentwicklung der technischen Infrastruktur, gemeinsam mit dem medizinischen Fachpersonal. Teamarbeit ist Ihnen wichtig und für Sie die Voraussetzung, gemeinsam neue Ideen und Konzepte gut umzusetzen. Sie arbeiten gerne in einem sich ständig weiterentwickelnden Umfeld und richten dabei den Blick immer auf das Gesamtkonzept.
So sind Spaß und Erfahrung vorprogrammiert!
Moderne Laborausstattung und High-Tech-Forschungsräumlichkeiten ermöglichen praxisorientierten Unterricht.
Erwerben Sie bereits während Ihres Studiums zusätzliche Zertifizierungen und steigern Sie Ihren Marktwert.
Sie benötigen die allgemeine Universitätsreife, nachgewiesen durch
oder eine einschlägige berufliche Qualifikation mit Zusatzprüfungen.
Informationen zur Studienberechtigungsprüfung finden Sie auf der Website Erwachsenenbildung.at des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung.
Das erforderliche Sprachniveau gemäß dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER) beträgt mindestens
Bewerber*innen, deren erforderliche Urkunden zur Bewerbung nicht aus Österreich stammen, benötigen je nach Staat gegebenenfalls eine Beglaubigung, damit sie die Beweiskraft inländischer öffentlicher Urkunden haben. Informationen zu den jeweils vorgeschriebenen Beglaubigungen finden Sie hier im PDF.
Für Dokumente, die weder auf Deutsch noch auf Englisch verfasst sind, ist eine Übersetzung durch eine*n allgemein beeidigte*n und gerichtlich zertifizierte*n Dolmetscher*in erforderlich. Ihre Originaldokumente sollten vor der Übersetzung alle erforderlichen Beglaubigungsstempel aufweisen, damit die Stempel ebenfalls übersetzt werden. Die Übersetzung muss mit dem Originaldokument oder einer beglaubigten Kopie fest verbunden sein.
Laden Sie im Zuge Ihrer Online-Bewerbung Scans Ihrer Originaldokumente inklusive aller erforderlichen Beglaubigungsvermerke hoch. Bei nicht deutsch- oder englischsprachig ausgestellten Dokumenten müssen zudem Scans von den dazugehörigen Übersetzungen hochgeladen werden. Über die Gleichwertigkeit internationaler (Hoch-)Schulabschlüsse entscheidet die Studiengangs- bzw. Studienprogrammleitung. Die Prüfung Ihrer Dokumente ist daher ausschließlich im Zuge des laufenden Bewerbungsverfahrens möglich.
Die deutsche Fachhochschulreife entspricht formal nicht der österreichischen allgemeinen Universitätsreife. Ob der Zugang zum Bachelorstudium über eine einschlägige berufliche Qualifikation möglich ist und welche Zusatzprüfungen dafür abzulegen sind, entscheidet die Studiengangs- bzw. Studienprogrammleitung nach Überprüfung der Bewerbungsunterlagen im Zuge des Aufnahmeverfahrens. Bitte wählen Sie in Ihrer Online-Bewerbung beim Auswahlfeld „Fachliche Zugangsvoraussetzung“ den Punkt „Ausländische beschränkte Reifeprüfung“ aus.
Ihr Weg zum Studium an der FH Campus Wien beginnt mit der Registrierung auf unserer Bewerbungsplattform. In Ihrem Online-Account können Sie direkt mit der Bewerbung starten oder einen Reminder aktivieren, wenn die Bewerbungsphase noch nicht begonnen hat.
Ihre Bewerbung ist gültig, wenn Sie die erforderlichen Unterlagen vollständig hochgeladen haben. Sollten Sie zum Zeitpunkt Ihrer Online-Bewerbung noch nicht über alle Dokumente verfügen, reichen Sie diese bitte umgehend nach Erhalt per E-Mail an das Sekretariat nach.
Nach Abschluss Ihrer Online-Bewerbung erhalten Sie eine E-Mail-Bestätigung mit Informationen zum weiteren Ablauf.
Berufsbegleitender Vorqualifizierungkurs des Wiener Arbeitnehmer*innen Förderungsfonds (waff) im Rahmen der Ausbildungsinitiative für Frauen in Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Technik.
Das Aufnahmeverfahren umfasst einen schriftlichen Test und ein Gespräch mit der Aufnahmekommission.
Der Termin für das Auswahlverfahren wird den Bewerber*innen zeitgerecht vom Sekretariat per Mail kommuniziert.
Termine für unsere Online-Infosessions vie Zoom sowie die benötigten Zugangsinformationen (Zoom-Link) finden Sie in den unten aufgelisteten Events.
Es sind noch Fragen zum Studium offen geblieben?
Dann vereinbaren Sie einen Termin mit unserem Sekretariat ce@fh-campuswien.ac.at und Sie erhalten einen persönlichen Beratungstermin mit Studiengangsleiter Andreas Posch via Zoom.
Sie suchen noch nach dem passenden Studium? Unser Open House bietet eine Entscheidungsgrundlage für Ihre Studienwahl.
Wir bieten Ihnen ein interdisziplinäres Studium, das die beiden Wachstumsbereiche Technik und Gesundheit miteinander verschränkt und Sie perfekt auf die Praxis vorbereitet. Bei Laborarbeiten bieten sich Ihnen viele Gelegenheiten, die Anforderungen des Berufsfeldes kennenzulernen und konkrete Aufgabenstellungen durchzuspielen. Interdisziplinäre Projekte sind Teil der Forschungsstrategie unserer Hochschule. Als StudierendeR sind Sie dabei, die Forschung in fachübergreifenden Projekten an der Schnittstelle von Technik und Gesundheit voranzutreiben. Das hilft Ihnen wiederum in der Praxis, wenn Sie auf ihre daraus gewonnenen und wissenschaftlich abgesicherten Kenntnisse aufbauen können.
Auf unserem Firmentag Technik am Hauptstandort der FH sind eine Reihe interessanter Unternehmen und Kooperationspartner*innen vertreten. Nutzen Sie die Zeit zwischen Ihren Lehrveranstaltungen, für Ihre berufliche Zukunft wichtige Kontakte zu knüpfen und mit potenziellen Arbeitgeber*innen ins Gespräch zu kommen.
Wenn Sie Ihre Ideen in spannenden Projekten verwirklichen möchten, unterstützen wir Sie gerne dabei und bitten Sie damit auch vor den Vorhang: In unserem Campus Innovation Lab am Open House oder der BeSt Messe stellen wir die besten Projekte für eine breite Öffentlichkeit aus.
Praxisnähe ist auch garantiert, wenn wir mit hochkarätigen Expert*innen einen unserer frei zugänglichen Vortragsabende im Rahmen der Campus Lectures veranstalten.
Das Bachelorstudium Clinical Engineering ist österreichweit die erste akademische Ausbildung für die Koordination von technischen Systemen im Gesundheitswesen. Der Themenmix zwischen Kenntnissen über Medizintechnik, Elektro-, Installationstechnik, Informationstechnologie, Gebäudeautomatisierung inkl. Heizung-, Klima-, Lüftungs- und Sanitärtechnik sowie medizinische Grundlagen, ergänzt um Projekt- und Prozessmanagementkenntnisse, ist ideal für Ihren vielseitigen Einsatz im Gesundheitswesen. In zahlreichen Laborübungen während Ihres Studiums arbeiten Sie an konkreten Fallbeispielen, mit denen Sie in Ihrer Berufsausübung konfrontiert werden. Jedes Semester setzen Sie sich als Teil eines Projektteams mit verschiedenen Aufgabenstellungen auseinander. Sie konzipieren mit Ihrem Team beispielsweise die Einrichtung und die technische Versorgung einer Arztpraxis oder einer Abteilung in einem Krankenhaus.
Beginnend bei der Planung, begleiten Sie die Bauphase einschließlich der notwendigen Elektro-, Sanitär-, Heizungs- und Lüftungsinstallation und berücksichtigen auch die dafür notwendigen Informationstechnologien. Zusätzlich planen Sie die optimale medizintechnische Ausstattung, basierend auf den Anforderungen des medizinischen Fachpersonals. Um die einwandfreie Funktion der technischen Infrastruktur sicherzustellen, konzipieren Sie die Wartungs- und Instandhaltungsstruktur und setzen diese erfolgreich um. Mit diesem Know-how und einem hohen Qualitäts- und Kostenbewusstsein sind Sie als Absolvent*in in unterschiedlichsten operativen Bereichen der Gesundheitsversorgung einsetzbar.
Im Bachelorstudium Clinical Engineering erwerben Sie neben umfangreichen technischen Kenntnissen auch medizinische Grundlagen sowie Know-how im Prozess- und Projektmanagement.
“An der Technik finde ich spannend, dass es so unendlich viele Möglichkeiten gibt. Wenn etwas noch nicht existiert, dann können wir es bauen. Clinical Engineering vereint die Medizin und die Technik. Dafür habe ich mich immer schon interessiert.”
Mirjam Bodenstorfer studiert Clinical Engineering.
Absolventinnen und Absolventen kennen die grundlegenden Funktionen und Objekte der Algebra und Geometrie für technische Anwendungen.
Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage technische, mathematische Methoden, insbesondere Integral- und Differentialrechnungen durchzuführen.
Absolventinnen und Absolventen verstehen die Eigenschaften und Funktionen der komplexen Zahlen und können praxisrelevante komplexe Aufgabenstellungen lösen.
Absolventinnen und Absolventen können Vektorrechnungen in technischen Aufgabenstellungen anwenden.
Absolventinnen und Absolventen beherrschen die Lösung komplexer mathematischer und technischer Problemstellungen sowie deren Bedeutung und Interpretation.
In dieser Vorlesung werden zentrale mathematische Konzepte umfassend behandelt. Die Grundlagen zu Funktionen, Geometrie und Trigonometrie bilden das Fundament, während komplexe Zahlen eingeführt werden, um erweiterte mathematische Probleme zu lösen.
Die Untersuchung von Folgen und Reihen bietet einen Einblick in wichtige Konzepte der Analysis. Zudem werden lineare Gleichungssysteme behandelt, um Lösungen für Systeme von Gleichungen zu finden.
Die Lehrveranstaltung kombiniert theoretische Grundlagen mit praktischen Anwendungen und fördert ein tiefes Verständnis für verschiedene Bereiche der Mathematik.
Teilkonzept aus Vorlesung und Übungen. In den LVs soll einerseits die Thematik erklärt und den Studierenden nähergebracht, andererseits auch Übungen zum jeweiligen Thema durchgeführt werden. Zwischen den Präsenzeinheiten sind vertiefende Beispiele zu bearbeiten.
Immanente Leistungsüberprüfung
Deutsch
Die Absolventinnen und Absolventen sind fähig, bei Neubauten, Erweiterungen von bestehenden Räumen sowie Änderungen der vorgesehenen Nutzung von Räumen (z.B. Implementierung von neuen medizintechnischen Geräten und Anlagen), die daraus folgenden baulichen und sicherheitstechnischen Änderungen zu definieren, entsprechende begleitende Maßnahmen zur Umsetzung einzuleiten und die Begleitung sowie die Dokumentation für diese Änderungen durchzuführen.
Die Absolventinnen und Absolventen haben einen Überblick über die bautechnischen und bauphysikalischen Ausführungen von Gebäuden und können dieses Wissen für Adaptierungen und Erweiterungen sowie Umbaumaßnahmen im Gesundheitswesen einsetzen und nutzen.
Einführung in Plandarstellungen und in das Planlesen
Baustoffe und deren Einsatzgebiete
Grundkonstruktionen im Bau
Grundlagen der Tragelemente
Sicherheitsbetrachtungen (z.B. Brandschutz,…)
Die unterschiedlichen baulichen Konzepte von Gebäuden im Gesundheitswesen sind den Absolventinnen und Absolventen bekannt und sie können dieses Wissen im Rahmen von Konzepten oder Adaptierungen von Gebäuden einfließen lassen. Sie wissen um die wesentlichen Abläufe im Gesundheitswesen und damit verbunden um die optimale Anordnung von unterschiedlichen Funktionsräumen im Gesundheitswesen.
Die Absolventinnen und Absolventen kennen den Unterschied zwischen baulichen und technischen Brandschutzmaßnahmen und können dieses Wissen in die Planung und Ausführung im Gesundheitswesen einfließen lassen.
Grundkenntnisse im Bereich der Statik und Festigkeitslehre für Gebäude ermöglichen unseren Absolventinnen und Absolventen, Änderungen in der aktuellen Nutzung bzw. Adaptierungen im Bereich des Gebäudes und deren Auswirkung in der Statik einzuschätzen. Sie können abschätzen, bei welchen Änderungen eine statische Überprüfung des Gebäudes notwendig ist bzw. ein Experte / eine Expertin für diesen Bereich hinzugezogen werden muss.
Die Strukturen zur Genehmigung von Bauvorhaben sind den Absolventinnen und Absolventen bekannt. Sie wissen welche Änderungen zwingend eine Genehmigung benötigen und wann eine Meldung der baulichen Änderungen ausreichend ist.
Inhalte werden teilweise in Vortragform sowie in Gruppenarbeiten mit den Studierenden erarbeitet.
Endprüfung: Einzelleistungen in Form von benoteten Rechenbeispielen in Kombination mit einer abschließenden Prüfung
Deutsch
Grundlagen des winterlichen Wärmeschutzes
Grundlagen zur Ermittlung des Heizwärme- und Kühlbedarfes
Grundlagen des Feuchteschutzes von Bauteilen und der Sommertauglichkeit von Räumen
Grundlagen des Luft- und Trittschallschutzes
Grundlagen des Brandschutzes
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die unterschiedlichen Stoffe und Materialien, welche in der Bauindustrie verwendet werden. Sie kennen die Eigenschaften dieser Stoffe und wissen wo diese Stoffe eingesetzt werden. Sie wissen welche Stoffe und Randbedingungen die Bauphysik beeinflussen und wie sich diese Beeinflussungen erkennen lassen und können dieses Wissen zur Formulierung von Ausschreibungen nutzen sowie deren Umsetzung kontrollieren.
Sie wissen welche Stoffe und Materialen sowie grundlegende konstruktive Strukturen für Gebäude in den letzten Jahrzehnten zum Einsatz gekommen sind und können dieses Wissen zur Abschätzung der Auswirkung von Änderungen an Gebäuden anwenden.
Spezielle Anforderungen bezüglich Schwingungs- und Vibrationseigenschaften sind den Absolventinnen und Absolventen bekannt und werden entsprechend in Ausschreibungen berücksichtigt.
Sie wissen um die Notwendigkeit eines entsprechenden Schallschutzes, sie kennen die Normen und Richtlinien zum Schallschutz und können Verbesserungsmaßnahmen einführen und in ihrer Wirkung abschätzen.
Vorlesung
Endprüfung
Deutsch
Absolventinnen und Absolventen kennen die elektrischen Grundgrößen und deren formelmäßigen Zusammenhang.
Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage durch Anwendung der Grundgrößen in der Gleichstromtechnik einfache Widerstandsnetzwerke zu analysieren, berechnen bzw. messen und die Ergebnisse zu bewerten.
Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage in einfachen Kombinationen die Schaltvorgänge zu berechnen bzw. zu messen.
Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage durch Anwendung der Grundgrößen in der Wechselstromtechnik einfache Impedanz Netzwerke zu berechnen bzw. Messungen an diesen durchzuführen.
Versuchsaufbauten und Messungen in folgenden Bereichen:
Deckungsgleich mit den Lernergebnissen des Moduls, da in der Laborübung die Fertigkeiten zur Messung aller vorher berechneten Lernergebnisse vermittelt werden bzw. in Form von praktischen Versuchen eine bessere Vernetzung der theoretisch vermittelten Teile erreicht werden soll.
Modulprüfung
Deutsch
Berechnungsmöglichkeiten für folgender Bereiche:
- Elektrisches und magnetisches Feld
- physikalische und technische Stromrichtung
- Gleichstromtechnik (Maschen- und Knotenregel, Serien- und Parallelschaltung)
- Wechselstromtechnik (Kombinationen von RLC)
- Schaltvorgänge an Kombinationen aus R, L und C
Deckungsgleich mit den Lernergebnissen des Moduls, da in der ILV die Fertigkeiten zur Berechnung aller Lernergebnisse vermittelt werden.
Grundprinzip des flipped classroom. Theorieerwerb in der Fernlehre mit Erläuterung von Fragen und Rechnen von Übungsbeispielen in den Präsenzeinheiten.
Modulprüfung: Einzelleistungen in Form von benoteten Rechenbeispielen in Kombination mit einer abschließenden Modulprüfung
Deutsch
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die verschiedenen Topologien von IT-Netzwerken, können deren Vor- und Nachteile benennen und kennen die Grundlagen der IP-basierten Datenkommunikation.
Die Absolventinnen und Absolventen kennen den Stand der Technik der Installationsmethoden für IT- und Kommunikationsnetze, deren spezielle Installationsanforderungen, die zugrundeliegenden Richtlinien und Normen und können anhand vorgegebener Rahmenbedingungen eine kosteneffiziente technische Lösung auswählen und deren Umsetzung vorantreiben.
Die Absolventinnen und Absolventen kennen sicherheitsrelevante Probleme von IP-basierten Netzen, können verschiedene Typen von Angreifern und Angreiferinnen und Angriffsarten im Bereich der IT-Sicherheit unterscheiden und sinnvolle Gegenmaßnahmen benennen.
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die Eigenschaften und gesetzlichen Anforderungen an medizinische IT-Netze und die Grundlagen des Risikomanagements für med. IT-Netze nach IEC 80000.
In der Vorlesung wird der Begriff „IT-Netzwerk“ umfassend erklärt, einschließlich grundlegender Begriffe der Netzwerktechnik. Verschiedene Netzwerktopologien wie Stern-, Ring- und Bus-Topologie werden vorgestellt. Die Klassifizierung von Netzwerken in lokale, regionale und Weitverkehrsnetzwerke wird erläutert.
Die Aufgaben der Netzwerkadministration, einschließlich Netzwerküberwachung und -sicherheit, werden thematisiert.
Medizinische IT-Netzwerke und ihre speziellen Merkmale, wie Datenschutz und Verfügbarkeit, werden besprochen. Zudem wird die Bedeutung von Green-IT für nachhaltige Netzwerkinfrastrukturen thematisiert.
Vorlesung und Übungen
Immanente Leistungsüberprüfung: Fernlehren und schriftl. Abschlussprüfung (je mind. 60% zum pos. Abschluss erforderlich)
Deutsch
Die Absolventinnen und Absolventen haben einen groben Überblick über Führung, Organisation und Management. Sie kennen wesentliche Organisationsprinzipien (Aufbau- und Ablauforganisation), Grundsätze des strategischen Managements und der Organisationskultur.
Die Absolventinnen und Absolventen wissen um die Notwendigkeit eines Qualitätsmanagementsystems im Gesundheitsbereich. Sie kennen unterschiedliche Qualitätssicherungssysteme und wissen um deren Anwendung im Gesundheitsbereich. Sie können Risiken einschätzen und entsprechende Abhilfemaßnahmen einleiten und steuern.
Die Absolventinnen und Absolventen entwickeln kommunikative Strategien und setzen diese anhand konkreter Beispiele um. Sie können die entsprechenden Methoden auswählen um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu führen, anzusteuern und zu motivieren.
Die Absolventinnen und Absolventen bekommen Einsichten in Strategien verschiedener Möglichkeiten der Konfliktbewältigung, führen Konfliktbewältigungsgespräche, verstehen Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiterbesprechungen effektiv zu führen.
Die Absolventinnen und Absolventen können die Grundprinzipien des Diversity Managements für ihre Aufgaben nutzen und umsetzen.
Einführung in die Grundbegriffe und Grundlagen von Organisationen, Vertiefung in Aufbau- und Ablauforganisation, Organisationskultur, Formen der Arbeitsorganisation (z.B. MbO, Jobrotation) Gruppe/Teams sowie strategisches Management. Praxisbeispiele unterschiedlicher Organisationsformen und Managementmethoden in den einzelnen Bereichen des Gesundheitswesens.
Die Absolventinnen und Absolventen lernen die allgemeinen Managementmethoden kennen sowie darüber hinaus die besonderen Ausprägungen dieser Managementansätze in Gesundheitseinrichtungen. Sie besitzen das Wissen über die Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen und deren Auswirkung auf die Anwendbarkeit hinsichtlich betriebswirtschaftlicher Steuerungsinstrumente.
Die Absolventinnen und Absolventen sind im Stande Problemanalysen durchzuführen und individuelle Lösungswege aufzuzeigen. Anhand praxisnaher Fallbeispiele vertiefen die Absolventinnen und Absolventen Ihre Problemlösungskompetenzen und Problemanalysekompetenzen.
Vorlesung
Endprüfung
Bücher:
Deutsch
Die Studierenden lernen, sich in den folgenden inhaltlichen Bereichen auf Englisch adäquat auszudrücken:
Die Absolventinnen und Absolventen sind mit dem Bereich Wirtschaftsenglisch und dem Vokabular der Fachrichtungen Medizin und Technik vertiefend vertraut. Sie sind in der Lage, sich in den verschiedenen beruflichen Bereichen auf Englisch sprachlich einwandfrei auszudrücken. Dies umfasst die folgenden vier Sprachkompetenzbereiche: 1) Listening Comprehension (Arbeiten mit audio-visuellen Medien) 2) Reading (Textverständnis, Arbeiten mit Zeitungsartikeln der Fachrichtung Medizin und der Wirtschaft) 3) Writing (Medizinische und wirtschaftliche Korrespondenz mit Hauptaugenmerk auf die neuen Medien, Textproduktion, Analysen, Kommentare etc.) 4) Speaking (Die Absolventinnen und Absolventen sollen in der Lage sein, sich auf Englisch im beruflichen Umfeld adäquat, sicher und möglichst fehlerfrei auszudrücken.)
UE
Immanente Leistungsüberprüfung: Schriftliche Prüfung am Ende des Semesters, mündliche Präsentationen, weitere kontinuierliche mündliche Leistungen während des gesamten Semesters, Fernlehre
Bücher:
Fachzeitschriften:
Englisch
Entstehung und Entwicklung von Organisationen, Organisationstheorien, strukturale und prozessorientierte Organisationsformen, Grundlagen von Führung und Management, Multiplikatoren, Teamoptimierung, Change Management mit Fokus auf das Gesundheitswesen.
Darstellung der verschiedenen Gesundheitsfinanzierungssysteme (Bismarck- und Beveridge-Systeme). Überblick unterschiedlicher Einrichtungen des österreichischen Gesundheitswesens inkl. Krankenanstaltenträger, Krankenversicherungen, Gesundheitsbehörden, Kammern, etc. Überblick in die Struktur und Abläufe des Gesundheitswesens, Managed Care Modelle, und Gesundheitssysteme im Vergleich zu internationalen Gesundheitssystemen.
Die Absolventinnen und Absolventen verstehen den basalen Aufbau des gesundheitssystems bzw. der -einrichtungen und gewinnen einen Überblick über betriebs- und volkswirtschaftliche Aspekte, sowie deren Relevanz auf das Gesundheitssystem. Sie wissen über die Struktur der Gesundheitsplanung und deren Vergütungs- und Evaluierungssysteme. Sie kennen die Grundlagen der relevanten Rechtsmaterien und sind für rechtliche Fragestellungen im Gesundheitsbereich sensibilisiert.
Sie haben einen Überblick über die Struktur und Abläufe der österreichischen Gesundheitslandschaft und können im Vergleich dazu internationale Gesundheitssysteme mit deren Vor- und Nachteilen grob einschätzen.
Die Absolventinnen und Absolventen verstehen die Grundbegriffe des externen Rechnungswesens und unterschiedlicher Kostenrechnungssysteme im Gesundheitswesen und deren Anwendung in der Praxis.
Erarbeitung der Grundkenntnisse in Vorlesungsform und Ausarbeitung von Einzel- und Gruppenaufgabenstellung, inkl. deren Besprechung / Diskussion
Endprüfung: Teilprüfungen in Form von Fernlehre und abschließende Prüfung
Bücher:
Deutsch
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die Anatomie sowie die Physiologie des menschlichen Körpers in den wesentlichen Zügen und können Fachbegriffe aus der Medizin richtig zuordnen.
Dieses Wissen unterstützt die Absolventinnen und Absolventen in ihrer Kommunikation im Gesundheitsbereich mit den ärztlichen und nichtärztlichen Gesundheitsberufen (insbesondere Gesundheits- und Krankenpflege, Angehörige der medizinisch-technischen Dienste).
Durch Kenntnisse der grundlegenden physiologischen Zusammenhänge des menschlichen Körpers sind die Absolventinnen und Absolventen in der Lage, die erforderlichen Spezifikationen für die Anschaffung von Medizinprodukten / Adaptierung räumlich sowie infrastrukturell, zu definieren.
1. Grundbegriffe der Anatomie
Mikroanatomie, Physiologie, Richtungs- und Lagebezeichnungen, Definition von Zelle, Gewebe, Organ und Organsystemen
2. Aufbau, Morphologie und Funktionen
Zellen und Gewebe, Embryogenese, Bewegungsapparat und Schädel, Atmungssystem, Blut- und Gerinnungssystem, Herz- und Kreislaufsystem, Lymphgefäßsystem, Immunsystem, Verdauungssystem, Urogenitalsystem , Nervensystem, Haut und Sinnesorgane, Endokrine Organe
Die Absolventinnen und Absolventen haben einen Überblick über den Aufbau und die Funktionsweise des menschlichen Körpers.
Sie wissen um den Aufbau und die Funktionsweise des Bewegungsapparates, der Organe, des Gefäßsystems, der Sinnesorgane sowie des Nervensystems.
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die medizinischen Fachbegriffe und können sich in adäquater Art und Weise mit dem medizinischen Fachpersonal (Pflegebereich und ärztlicher Bereich) bezogen auf ihren Aufgabenbereich (Sicherung und Bereitstellung der technischen Infrastruktur) austauschen sowie Fachgespräche führen.
Vortrag
Selbstständige Erarbeitung von Präsentationen: Thema ausarbeiten (Schwerpunkt ANATOMISCHE STRUKTUREN, physiologische Funktion), 2 Fragen für Test formulieren
Präsentation
Handout (1 Seite)
Endprüfung: Abschließende Prüfung
>>> Aus dem Antrag:
Deutsch
Absolventinnen und Absolventen kennen die grundlegenden Funktionen und Objekte der Algebra und Geometrie für technische Anwendungen.
Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage technische, mathematische Methoden, insbesondere Integral- und Differentialrechnungen durchzuführen.
Absolventinnen und Absolventen verstehen die Eigenschaften und Funktionen der komplexen Zahlen und können praxisrelevante komplexe Aufgabenstellungen lösen.
Absolventinnen und Absolventen können Vektorrechnungen in technischen Aufgabenstellungen anwenden.
Absolventinnen und Absolventen beherrschen die Lösung komplexer mathematischer und technischer Problemstellungen sowie deren Bedeutung und Interpretation.
Grundlagen der Trigonometrie
Vektorrechnung
Differentialrechnung
Integralrechnung
Absolventinnen und Absolventen kennen die Grundlagen der Trigonometrie für technisch relevante Aufgabenstellungen.
Absolventinnen und Absolventen beherrschen den Umgang mit Vektoren.
Absolventinnen und Absolventen können Differential- und Integralrechnungen lösen und verstehen deren Prinzip und Eigenschaften.
Teilkonzept aus Vorlesung und Übungen. In den LVs soll einerseits die Thematik erklärt und den Studierenden nähergebracht, andererseits auch Übungen zum jeweiligen Thema durchgeführt werden. Zwischen den Präsenzeinheiten sind vertiefende technikorientierte Aufgaben zu erledigen, die am Beginn der folgenden LV kurz diskutiert werden sollen.
Immanente Leistungsüberprüfung
Deutsch
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die unterschiedlichen verwendeten Betriebsmittel für den Betrieb von elektrischen bzw. elektrotechnischen Anlagen. Sie sind in der Lage die unterschiedlichen verwendeten Betriebsmittel auszuwählen und die Komponenten in elektrischen bzw. elektrotechnischen Anlagen zu implementieren.
Die Absolventinnen und Absolventen können elektrische Systeme und Anlagen im Hinblick auf Funktion und Sicherheit bewerten und gegebenenfalls Verbesserungsmaßnahmen planen, sowie die für die Durchführung erforderlichen Maßnahmen zum Schutz der Versorgungssicherheit organisieren und koordinieren.
Die Absolventinnen und Absolventen können elektrische Anlagen analysieren und gegebenenfalls auftretende Fehler lokalisieren und die Behebung einleiten bzw. durchführen.
Die Absolventinnen und Absolventen können die gesetzlich regelmäßig geforderten Prüfungen an diesen Anlagen durchführen und interpretieren, sowie die sich daraus ergebenden Maßnahmen ableiten und die Dokumentationen durchführen.
Die Absolventinnen und Absolventen können die Grundlagen der IT- und Kommunikationsnetze darstellen und erklären um daraus geeignete Lösungen für konkret geforderte Umsetzungen zu entwickeln. Die Berücksichtigung der Kosteneffizienz und der Ausfallssicherheit sind dabei zentrale Elemente.
Die, für die Elektroinstallationstechnik verwendeten Bauteile und Maschinen werden lt. ÖVE ÖNORM E8001-1 erklärt und auf die die notwendigen Vorschriften, Gefahren und Schutzmaßnahmen dezidiert hingewiesen.
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die unterschiedlichen verwendeten Betriebsmittel für den Betrieb von elektrischen bzw. elektrotechnischen Anlagen. Sie verstehen die wesentlichen Maßnahmen zum Schutz gegen den elektrischen Schlag und können je nach Erfordernis die richtigen Elemente auswählen.
Die Absolventinnen und Absolventen wissen um die unterschiedlichen Personenschutzmethoden im Bereich der Elektroinstallationen und können deren konkrete Implementierung überprüfen.
Die Absolventinnen und Absolventen kennen den Umfang und die Häufigkeit der gesetzlich geforderten Überprüfungen und sind in der Lage, die erforderlichen Maßnahmen in den Betrieben möglichst störungsfrei zu implementieren.
Die Absolventinnen und Absolventen können elektrische Systeme in Hinblick auf Funktion und Sicherheit bewerten und gegebenenfalls Verbesserungsmaßnahmen einleiten.
Vorlesung kombiniert mit Elementen der Fernlehre zum Selbststudium in Abhängigkeit der Vorkenntnisse.
Immanente Leistungsüberprüfung
>>> Im Antrag
Deutsch
Motorbausatz zusammenstellen und auf Funktion prüfen.
Einen Schaltschrank nach vorgegebenen Plänen verdrahten und Anschließen eines Asynchron-Drehstrommmotor.
Messübungen mit speziellen Prüfgeräten, die bei Wartungsarbeiten notwendig sind.
Speicherprogrammierbare Steuerung in Betrieb nehmen.
Digitale Schaltungen nach Karnaugh-Veitsch-Diagramm schalten.
Fehlersuche an einer Ansteuerung für eine Asynchronmaschine.
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die wesentlichen Messgeräte aus dem Bereich der Elektrotechnik und können sämtliche Grundgrößen unter Beachtung des Selbstschutzes und der Minimierung der Messfehler messen.
Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage die unterschiedlichen verwendeten Betriebsmittel auszuwählen und die Komponenten in elektrischen bzw. elektrotechnischen Anlagen zu implementieren.
Die Absolventinnen und Absolventen können die gesetzlich regelmäßig geforderten Prüfungen an diesen Anlagen durchführen und interpretieren, sowie die sich daraus ergebenden Maßnahmen ableiten und die Dokumentationen durchführen.
Die Absolventinnen und Absolventen können elektrische Anlagen analysieren und gegebenenfalls auftretende Fehler lokalisieren und die Behebung einleiten bzw. durchführen.
Praktische Arbeiten an vorgegebenen Geräten und Maschinen.
Endprüfung: Einstiegstest zu Beginn jeder Übungseinheit
Mitarbeit bei den Übungen
Protokolle zu den einzelnen Übungen
Abschlussprüfung
>>> Im Antrag
Deutsch
Netzaufbau von Anlagen in medizinisch genutzten Bereichen
Elemente der Sicherheitsstromversorgung (SV) und der zusätzlichen Sicherheitsstromversorgung (ZSV)
Normgemäße Ausführung der SV und ZSV (inklusive Umsetzungsbeispielen)
IT- und Kommunikationsnetze
Die Absolventinnen und Absolventen wissen die unterschiedlichen Arten und Ausführungsformen von Netzersatzanlagen und sind in der Lage, die technischen Spezifikationen für die Anschaffung zu definieren, die Ausführung zu kontrollieren und die erforderlichen Schritte der Betriebsführung zu koordinieren.
Die Absolventinnen und Absolventen können die wesentlichen Anforderungen an die Notbeleuchtungssysteme darstellen und sind in der Lage Adaptierungen an bestehenden Anlagen zu beurteilen und die Zielerreichung der Maßnahmen zu beurteilen.
Die Absolventinnen und Absolventen können die Grundlagen der IT- und Kommunikationsnetze darstellen und erklären um daraus geeignete Lösungen für konkret geforderte Umsetzungen zu entwickeln. Die Berücksichtigung der Kosteneffizienz und der Ausfallssicherheit sind dabei zentrale Elemente.
Vorlesung kombiniert mit Elementen der Fernlehre zum Selbststudium in Abhängigkeit der Vorkenntnisse.
Endprüfung
Deutsch
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die physikalischen, technischen und hygienischen Rahmenbedingungen zur Sicherstellung einer Wasserver- und -entsorgung sowie eines definierten Raumklimas durch die Bereitstellung der notwendigen Heiz- und Kälteerzeugung in Gebäuden des Gesundheitswesens und können die dazugehörigen Strukturen aufbauen um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten.
Sie wissen um die Wichtigkeit einer optimalen HKLS Ausstattung für die Sicherheit und das Wohlergehen der Patientinnen und Patienten und können darauf basierend den Wärme- als auch Kühlbedarf für einen gegebenen Raum ermitteln bzw. berechnen.
Physikalische Einheiten
Mathematische Grundkonzepte (Vektoren, einfache Differentiation, Integration, Exponentialrechnung)
Erarbeiten der grundlegenden mechanischen Konzepte (Kinematik, Dynamik, Arbeit, Energie, rotierende Körper)
Thermodynamische Grundlagen (Temperaturmessung, Längenausdehnung)
Eigenschaften von Gasen (ideale Gase, reale Gase, Zustandsgrößen)
Zustandsänderungen (isobar, isochor, isotherm, adiabatisch)
Hauptsätze der Thermodynamik (Verknüpfung mechanischer Größen mit Wärme)
Wirkungsgrade thermodynamischer Maschinen
Schmelz-, Verdampfungswärmen
Feuchte Luft
Atmosphärische Druckverhältnisse, Druckmessung
Strömende Flüssigkeiten und Gasen
Viskosität
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die technischen und physikalischen Grundlagen von Wasser-, Gas- und Sanitäranlagen im Hausinstallationsbereich.
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die physikalischen und technischen Grundlagen zur Dampferzeugung sowie deren Nutzung im Gesundheitswesen ebenso wie die Rahmenbedingungen zur sicheren Betriebsführung.
Zusätzlich kennen die Absolventinnen und Absolventen die Grundprinzipen zur Klimatisierung von Räumen sowie der dazu notwendigen Infrastruktur und eventuell erforderlichen Betriebsmittel.
ILV mit Fernlehre
Für die Vorlesung und Kommunikation wird ein Moodle Kurs verwendet.
Vorlesungs- und Übungsinhalte wechseln sich ab. Anhand von konkreten Praxisbeispielen lernen die Studierenden die physikalischen Abläufe in HKLS Systemen kennen. Rechenbeispiele veranschaulichen den theoretischen Unterrichtsteil.
Immanente Leistungsüberprüfung: Einzelleistungen in Form von benoteten Rechenbeispielen in Form von neun Minitests im Laufe der Vorlesung.
Bücher:
------------------------------------
>>> Aus dem Antrag:
Deutsch
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die verschiedenen Topologien von IT-Netzwerken, können deren Vor- und Nachteile benennen und kennen die Grundlagen der IP-basierten Datenkommunikation.
Die Absolventinnen und Absolventen kennen den Stand der Technik der Installationsmethoden für IT- und Kommunikationsnetze, deren spezielle Installationsanforderungen, die zugrundeliegenden Richtlinien und Normen und können anhand vorgegebener Rahmenbedingungen eine kosteneffiziente technische Lösung auswählen und deren Umsetzung vorantreiben.
Die Absolventinnen und Absolventen kennen sicherheitsrelevante Probleme von IP-basierten Netzen, können verschiedene Typen von Angreifern und Angreiferinnen und Angriffsarten im Bereich der IT-Sicherheit unterscheiden und sinnvolle Gegenmaßnahmen benennen.
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die Eigenschaften und gesetzlichen Anforderungen an medizinische IT-Netze und die Grundlagen des Risikomanagements für med. IT-Netze nach IEC 80000.
Kommunikations- und IT-Netze
Binärsystem - die Sprache der Computer
Netzwerke - Begriffe der Netzwerktechnik, Topologien, Netzwerkarchitektur,
Standards - ÖVE/ÖNORM EN 50173, ÖVE/ÖNORM EN 50174
Netz-Hardware - passive und aktive Netzwerkkomponenten
Netz-Software - Protokollhierarchien, OSI-Referenzmodell, TCP/IP, Netzwerkadressen
Netzwerkmanagement
In dieser Lehrveranstaltung werden Sie sich mit fundamentalen Konzepten und Technologien befassen, die die Grundlage moderner Netzwerke bilden. Das Gesundheitswesen ist ohne das perfekte Zusammenspiel vieler technischer Systeme nicht mehr denkbar. Kommunikations- und IT-Netze sind entscheidend, um nahtlose Informationsübertragung und -zugriff zu gewährleisten. Von der Patientenversorgung bis zur Verwaltung medizinischer Daten ermöglichen moderne Netzwerke eine effiziente und präzise Koordination, was zu besserer Versorgung, Diagnose und Forschung führt. Gesundheitseinrichtungen benötigen daher immer wieder Expert*innen, die technische Systeme konzipieren, den Betrieb kontrollieren und vor allem deren Sicherheit gewährleisten.
Sie kennen den Stand der Technik der Installationsmethoden für IT und Kommunikationsnetze und können anhand der vorgegebenen Rahmenbedingungen die kosteneffizienteste technische Lösung wählen und deren Umsetzung vorantreiben.
Vortrag
Flipped Classroom
Endprüfung: Schriftliche Abschlussprüfung
Fernlehre
Deutsch
Es werden die Grundlagen der IT-Sicherheit, wie Schutzziele, verschiedene Arten von Bedrohungen etc. behandelt.
Anhand des BSI IT-Grundschutzes werden Konzepte zur Umsetzung von Sicherheitsstrategien vorgestellt. Da der Grundschutz hauptsächlich Infrastruktur mit "normalem" Schutzbedarf adressiert wird die IT-Sicherheit in Krankenhäusern anhand einer erweiterten Risikoanalyse betrachtet.
Verschiedene Standards zur Umsetzung von Informationssicherheit werden besprochen.
Theoretische und sicherheitsrelevante Probleme von IP-basierten Netzen
Angreiferinnen- und Angreifertypen und verschiedene Angriffsarten
Ausgewählte Kapitel der Kryptographie
Architektur sicherer Netze
Die Absolventinnen und Absolventen können die Sicherheitsziele benennen und kennen grundlegende Verfahren der Kryptographie.
Sie kennen die grundlegenden Sicherheitsprobleme in TCP/IP basierenden Netzen sowie Möglichkeiten, diese abzuschwächen.
Flipped Classroom
Vortrag, unter Einbeziehung aktueller Geschehnisse in der IT-Security
Immanente Leistungsüberprüfung: 2 Fernlehren und schriftliche Abschlussprüfung (je mind. 60%, um positiv zu sein)
>>> Aus dem Antrag:
Deutsch
Die Absolventinnen und Absolventen haben einen groben Überblick über Führung, Organisation und Management. Sie kennen wesentliche Organisationsprinzipien (Aufbau- und Ablauforganisation), Grundsätze des strategischen Managements und der Organisationskultur.
Die Absolventinnen und Absolventen wissen um die Notwendigkeit eines Qualitätsmanagementsystems im Gesundheitsbereich. Sie kennen unterschiedliche Qualitätssicherungssysteme und wissen um deren Anwendung im Gesundheitsbereich. Sie können Risiken einschätzen und entsprechende Abhilfemaßnahmen einleiten und steuern.
Die Absolventinnen und Absolventen entwickeln kommunikative Strategien und setzen diese anhand konkreter Beispiele um. Sie können die entsprechenden Methoden auswählen um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu führen, anzusteuern und zu motivieren.
Die Absolventinnen und Absolventen bekommen Einsichten in Strategien verschiedener Möglichkeiten der Konfliktbewältigung, führen Konfliktbewältigungsgespräche, verstehen Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiterbesprechungen effektiv zu führen.
Die Absolventinnen und Absolventen können die Grundprinzipien des Diversity Managements für ihre Aufgaben nutzen und umsetzen.
Qualitätsmanagementkonzepte, sektorspezifisches Qualitätsmanagement, integriertes Qualitätsmanagement, Qualitätssicherung, Einführung Risikoanalyse und Risikomanagement im Gesundheitsbereich, Methoden der Safety Analysen im Gesundheitsbereich
Schwerpunktsetzung auf Projekt-QM (z.B. Dienstleistungen, kein klassisches Produkt-Qualitätsmanagement), Qualitätskonzepte und deren Bedeutung für ein Unternehmen, Methoden, TQM-Philosophie, Aufgaben eines Qualitätsmanagers, ISO 9000:ff und ähnliche Normen, Qualitätsmanagementkonzepte.
Die Absolventinnen und Absolventen verstehen Grundkenntnisse des Geschäftsprozessmanagements unter Einbeziehung des Qualitätsbegriffes und können diese entsprechend anwenden und umsetzen.
Sie können wesentliche Grundbegriffe des Qualitätsmanagements nennen und aufzählen, etwaige Zusammenhänge und daraus folgende Konsequenzen erklären und begründen sowie Geschäftsprozesse analysieren und vergleichen.
Die Absolventinnen und Absolventen können Zusammenhänge von Ablaufprozessen innerhalb einer Gesundheitseinrichtung hinsichtlich qualitätsrelevanter Themen nennen, erklären, begründen und identifizieren. Sie verstehen ferner die Zusammenhänge zwischen den Themen Qualität, Qualitätsmanagement, Total Quality Management, Qualitätsmanagementsysteme und Managementsysteme.
Vorlesung kombiniert mit Elementen der Fernlehre konditioniert als Selbststudium und Gruppenarbeiten.
Endprüfung: Teilprüfungen in Form von Fernlehre und abschließende Prüfung
Bücher:
>>> Aus dem Antrag:
Deutsch
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die Anatomie sowie die Physiologie des menschlichen Körpers in den wesentlichen Zügen und können Fachbegriffe aus der Medizin richtig zuordnen.
Dieses Wissen unterstützt die Absolventinnen und Absolventen in ihrer Kommunikation im Gesundheitsbereich mit den ärztlichen und nichtärztlichen Gesundheitsberufen (insbesondere Gesundheits- und Krankenpflege, Angehörige der medizinisch-technischen Dienste).
Durch Kenntnisse der grundlegenden physiologischen Zusammenhänge des menschlichen Körpers sind die Absolventinnen und Absolventen in der Lage, die erforderlichen Spezifikationen für die Anschaffung von Medizinprodukten / Adaptierung räumlich sowie infrastrukturell, zu definieren.
- Zellphysiologie
- Vitalfunktionen, Atmung, Verdauung, Herz & Kreislauf
- Hormone, Transmitterstoffe und Nerven
- Zentralnervensystem und Sinne
Allgemeine Zellphysiologie (Zellstruktur, Zellaktivität, Zellorganisation in Geweben)
Funktionen des Nervensystems (Reizweiterleitung, Reflexe…)
Endokrines System (inkl. Immunsystem)
Säure-Basen-Haushalt
Funktionen des Atemsystems
Funktionen des Herz-, Kreislaufsystems
Stoffwechselsystem
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die Zusammenwirkung aller Vorgänge in einem Organismus. Sie wissen um das Zusammenspiel von physikalischen und biochemischen Vorgängen und deren Abläufe in Zellen, Geweben und Organen eines menschlichen Körpers.
Die Absolventinnen und Absolventen verstehen das Zusammenspiel aus Biologie, Medizin und den physiologischen und biochemischen Vorgängen und können basierend auf diesem Wissen eine optimale infrastrukturelle / technische Ausstattung auswählen sowie dem medizinischen Fachpersonal, der Gesundheits- und Krankenpflege sowie den gehobenen medizinisch technischen Diensten, zur Verfügung stellen.
selbstständige Erarbeitung von Themen und anschließende Besprechung/Präsentation im Unterricht
Endprüfung: Abschließende Prüfung
>>> Aus dem Antrag:
Deutsch
Die Absolventinnen und Absolventen können Inputs zur Planung und Ausführung von Haustechnik Installationen liefern und unterstützen die ordentliche Inbetriebnahme. Sie sind in der Lage die Betriebsführung dieser Anlagen technisch zu gewährleisten.
Die Absolventinnen und Absolventen haben anhand von konkreten Praxisbeispielen die wesentlichen Betreiberinnen- und Betreiberpflichten kennen gelernt und können diese auch in der Praxis anwenden.
Sie sind in der Lage Ausschreibungen für den Bereich HKLS und die Versorgung mit technischen Gasen zu erstellen, Angebote zu prüfen und deren korrekte Implementierung zu beaufsichtigen.
Aufbau von Warmwasserheizungsanlagen
Regelungssysteme für Heizungssysteme
Ausführungsvarianten Klimaanlagen
Auswahlverfahren Komponenten der Klimatechnik
Realisierungsformen Lüftungsanlagen
Schallschutzmaßnahmen in der Installationstechnik
Ausführungsformen Sanitärinstallationen
Wartungs- und Serviceaufgaben Heizung / Klima / Sanitär
Hygieneanforderungen HKLS im Gesundheitsbereich
Servicevereinbarungen / Dokumentationsaufgaben
Anhand von konkreten Anwendungsbeispielen aus dem Gesundheitsbereich erarbeiten die Studierenden unterschiedliche Realisierungsmöglichkeiten.
Die Art und Weise der Verteilung von Wasser-, Gas- und Sanitäreinrichtungen sind bekannt und können durch die Absolventinnen und Absolventen in Form von Anforderungsbeschreibungen für die entsprechenden Gewerke zusammengefasst werden.
Die Absolventinnen und Absolventen kennen unterschiedliche technische Möglichkeiten zur Optimierung des Energiebedarfes einer Kranken-, Pflege- oder Rehabeinrichtung. Sie kennen die physikalischen und technischen Grundlagen zur Nutzung von Sonnen-, Wind- oder Wärmeenergie.
Durch den interaktiven Austausch unterschiedlicher Lösungsvorschläge erkennen die Absolventinnen und Absolventen die Vor-und Nachteile verschiedener Lösungen und können für ihre speziellen Anforderungen die richtige Lösung auswählen.
Inhalte werden teilweise in Vortragform sowie in Gruppenarbeiten mit den Studierenden erarbeitet.
Endprüfung: Beurteilung der Einzel- und Gruppenarbeitsaufgaben sowie der abschließenden Prüfung
Deutsch
Technische Gase:
Ausführungsformen zur Versorgung mit technischen Gasen, Installationsrichtlinien im Gesundheitsbereich.
Anhand von konkreten Anwendungsbeispielen aus dem Gesundheitsbereich erarbeiten die Studierenden unterschiedliche Realisierungsmöglichkeiten.
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die Systeme zur Versorgung mit technischen Gasen im Bereich des Gesundheitswesens. Auf Basis von Praxisbeispielen erkennen Sie die Problemstellungen und speziellen Anforderungen beim Umgang mit technischen Gasversorgungen.
Inhalte werden teilweise in Vortragform sowie in Gruppenarbeiten mit den Studierenden erarbeitet.
Endprüfung: Beurteilung der Einzel- und Gruppenarbeitsaufgaben sowie der abschließenden Prüfung
Deutsch
Die Absolventinnen und Absolventen kennen basierend auf den medizinischen Grundlagen die Entstehung der biomedizinischen Signale und sind in der Lage bei der Anschaffung die geforderten Spezifikationen an die Gerätschaften zur Erfassung der Signale zu definieren.
Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage die Erfüllung der geforderten Spezifikationen in den technischen Begleitpapieren bzw. Manuals der angebotenen Geräte zu prüfen und einen Erfüllungsgrad zu definieren.
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die gesetzlichen Anforderungen des Strahlenschutzes und sind in der Lage die in der Errichtung und im Betrieb gesetzlich geforderten Unterlagen bereitzustellen bzw. die entsprechenden Maßnahmen durchführen zu lassen.
Die Absolventinnen und Absolventen kennen ausgehend von den internationalen Standards bzw. Direktiven und Verordnungen die nationalen Umsetzungen als Gesetze und Verordnungen bzw. Normen und sind in der Lage die Einhaltung der Vorgaben bei den einzelnen elektro- und biomedizinischen Geräten und Anlagen zu kontrollieren.
- Physiologie, Wirkung des Stromes (inkl. Defibrillator, Schrittmacher)
- Elektromedizintechnik (Funktionstechnik / Therapie: u.a. Monitoring, Infusionstechnik, EEG, Spirometrie)
- Medizintechnische Rechtsgrundlagen,
- Geräteverantwortung, Dokumentation, Gerätedatei, Medizinproduktebetreiberverantwortung, etc..
- Normen und Vorschriften (62353 60601, 60601-1-1, etc..)
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die Grundprinzipien der Erfassung der elektro- und biomedizinischen Signale und können daraus die erforderlichen Maßnahmen an die räumliche Umgebung bei der Signalerfassung ableiten und umsetzen.
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die Grundlagen der Infusionstechnik und können darauf basierend bei der Anschaffung der Gerätschaften mit technischer Beratung unterstützen, sowie die erforderlichen betriebstechnischen Auflagen erfüllen.
Die Absolventinnen und Absolventen kennen Wirkungsweise des elektrischen Stroms auf den menschlichen Körper. Sie sind in der Lage, die erforderlichen Maßnahmen zur Gewährleistung der allgemeinen Sicherheit beim Betrieb der elektromedizinischen Geräte zu gewährleisten.
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die wesentlichen Normen, Gesetze und Direktiven im Bereich der elektro- und biomedizinischen Technik und können diese richtig interpretieren um die Vorgaben für die Anschaffung dieser Produkte zu definieren. Darüber hinaus können sie die erforderlichen Schritte für die Einhaltung der Vorgaben im laufenden Betrieb initiieren.
Vorlesung kombiniert mit Elementen der Fernlehre zum Selbststudium in Abhängigkeit der Vorkenntnisse und Gruppenarbeiten in den Präsenzteilen
Endprüfung: Teilprüfungen in Form von Fernlehre und abschließende Prüfung
Bücher:
Fachzeitschriften:
>>> Aus dem Antrag:
Deutsch
Kenntnisse über die unterschiedlichen klinischen IT Systeme wie z.B. . Radiologie-informationssysteme (RIS), Picture Archiving and Communication Systems (PACS). Untersuchungsmethoden und deren zugehörige Technologien:
- Endoskopie (Funktionsweise, Aufbau, Wirkungsweise)
- Röntgen (Funktionsweise, Aufbau, Wirkungsweise)
- CT, MR, PET, Nuklearmedizintechnik (Funktionsweise, Aufbau, Wirkungsweise)
- Intensivmedizintechnik (Narkose, Beatmung, Inkubatoren, Dialyse - Funktionsweise, Aufbau, Wirkungsweise
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die gesetzlichen Anforderungen des Strahlenschutzes und sind in der Lage, die in der Errichtung und im Betrieb gesetzlich geforderten Unterlagen bereitzustellen bzw. die entsprechenden Maßnahmen durchführen zu lassen.
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die Methoden der tomographischen bildgebenden Systeme und können die sich daraus ergebenden Anforderungen an die Implementierung der Großgeräte in die bauliche Struktur der Gesundheitseinrichtungen ableiten.
Die Absolventinnen und Absolventen kennen basierend auf den medizinischen Grundlagen die elektromedizinischen Geräte für die Überwachung und Beatmung im Hinblick auf Aufbau, Funktions- und Wirkungsweise und können darauf basierend bei der Anschaffung mit technischer Beratung unterstützen.
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die Grundlagen der Endoskopie-Technik und können die Anforderungen für die Anschaffung der Gerätschaften definieren, um eine „State of the Art“ Lösung zu erhalten. Darüber hinaus sind die Risiken der Technik bekannt, um daraus die erforderlichen Bedingungen für den Routinebetrieb abzuleiten.
Vorlesung kombiniert mit Elementen der Fernlehre konditioniert als Selbststudium. Zusätzlich Gruppenarbeiten in den Räumlichkeiten des OPIC.
Endprüfung: Teilprüfungen in Form von Fernlehre und abschließende Prüfung
Bücher:
Fachzeitschriften:
>>> Aus dem Antrag:
Deutsch
Medical, technical and biomedical vocabulary in a hospital
Departments of a hospital
Language of Management
Ethics
Presentations and discussions on controversial topics
Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage sich in Englisch adäquat in ihrer Arbeitsumgebung auszudrücken und Gespräche zu erfassen.
Die Absolventinnen und Absolventen kennen den Wortschatz, um Fachartikel in Journals aber auch facheinschlägige Manuals in englischer Sprache zu erfassen und umzusetzen.
Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage medizinische, wirtschaftliche, technische und wissenschaftliche Korrespondenz durchzuführen.
Gruppenarbeiten, Rollenspiele, Fallstudien, Fernlehre im Selbststudium, Präsentationen und Diskussionen
Immanente Leistungsüberprüfung: Schriftliche Prüfung am Ende des Semesters, mündliche Präsentationen, weitere kontinuierliche mündliche Leistungen während des gesamten Semesters, Fernlehre
Bücher:
Fachzeitschriften:
Englisch
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die notwendigen Services, die im Gesundheitswesen durchzuführen sind und können zwischen Facility Management und Service Management unterscheiden. Sie kennen die zugehörigen Normen und wissen diese in ihrem Arbeitsumfeld anzuwenden.
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die unterschiedlichen Systeme zur Gebäudeautomation und wissen um deren Vor- und Nachteile und können darauf aufbauend entsprechende Ausschreibungsunterlagen erstellen und zugehörige Angebote prüfen und beurteilen.
Definition von Facility Management und den wichtigsten Facility Services anhand der gängigen Normen (EN15221)
Speziell wird auf die technischen Services vertieft eingegangen:
Arten der durchzuführenden Wartungsarbeiten an Maschinen und Anlagen sowie Gebäudeteilen im Gesundheitsbereich
Dokumentationspflicht für die durchgeführten Wartungen
Anhand von konkreten Anwendungsbeispielen werden die unterschiedlichen Aspekte des Betriebes und der Wartung der Einrichtungen im Gesundheitswesen erarbeitet
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die unterschiedlichen Aufgabenbereiche im Facility Management (FM). Sie können diese Aufgaben und Anforderungen den wesentlichen FM-Bereichen (infra-strukturellem FM, technischem FM und kaufmännischem FM) zuordnen.
Im Bereich technische Services kennen sie die wichtigsten Wartungs- und Serviceaufgaben und können kosteneffiziente Service- und Wartungspläne erstellen sowie deren Umsetzung sichern. Die gesetzlichen Regelungen dazu sind bekannt. Die sich daraus abzuleitenden Maßnahmen können von den Absolventinnen und Absolventen umgesetzt und auf Stand gehalten werden.
Inhalte werden teilweise in Vortragform sowie in Gruppenarbeiten mit den Studierenden erarbeitet.
Endprüfung: Beurteilung der Einzel- und Gruppenarbeitsaufgaben sowie der abschließenden Prüfung
Bücher:
Zeitschriften:
Deutsch-Englisch
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die physikalischen, technischen und hygienischen Rahmenbedingungen zur Sicherstellung einer Wasserver- und -entsorgung sowie eines definierten Raumklimas durch die Bereitstellung der notwendigen Heiz- und Kälteerzeugung in Gebäuden des Gesundheitswesens und können die dazugehörigen Strukturen aufbauen um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten.
Sie wissen um die Wichtigkeit einer optimalen HKLS Ausstattung für die Sicherheit und das Wohlergehen der Patientinnen und Patienten und können darauf basierend den Wärme- als auch Kühlbedarf für einen gegebenen Raum ermitteln bzw. berechnen.
Technische Mathematik für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik
Berechnungs- und Dimensionierungsgrundlagen für
- Heizungsanlagen
- Klimaanalgen
- Sanitärinstallationen und
- Lüftungsanlagen
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die unterschiedlichen Dimensionierungsgrundlagen für Wasser-, Gas- und Sanitäranlagen. Sie wissen was zum sicheren Betrieb dieser Bereiche notwendig ist und wie zyklische Instandhaltungs- insb. Wartungsarbeiten durchzuführen sind.
Sie kennen die rechtlichen Normen zur Sicherung der Infrastruktur wie z.B. Energieversorgung von Untersuchungs- und Operationsräumen. Sie wissen, wie diese Anforderungen in der Praxis überprüft werden können sowie in welcher Form diese Überprüfungen zu dokumentieren sind.
Spezielle Anforderungen an Reinräume (z.B. Operationsräume, etc.) sind den Absolventinnen und Absolventen bekannt und können angewendet werden.
Die Absolventinnen und Absolventen haben anhand von konkreten Praxisbeispielen die wesentlichen Betreiber- / Betreiberinnenpflichten kennen gelernt und können diese auch in der Praxis anwenden.
Vorlesungs- und Übungsinhalte wechseln sich ab. Anhand von konkreten Dimensionierungsbeispielen lernen die Studierenden die Schritte zur Ermittlung der Heiz- bzw. der Kühlleistung für einen vorgegebenen Raum / Bauabschnitt.
Endprüfung: Einzelleistungen in Form von benoteten Rechenbeispielen in Kombination mit einer abschließenden Lehrveranstaltungsprüfung
Deutsch
Absolventinnen und Absolventen kennen die Methoden des Prozess- und Projektmanagements und setzen diese Kenntnisse im Rahmen ihrer Verantwortung für die technische Infrastruktur im Gesundheitswesen um.
Basierend auf den Kenntnissen der unterschiedlichen Projektmanagement-Methoden und Ansätzen für die jeweiligen Projektphasen, können die Absolventinnen und Absolventen diese Methoden aufgabenbezogen angemessen anwenden.
Sie können eigenständig Prozesse analysieren, Kennzahlen für diese Prozesse festlegen sowie deren kontinuierliche Weiterentwicklung ziehen, steuern und kontrollieren.
Einführung Begriffsverständnis - Projekte und den Projektmanagement-Ansatz. Instrumente und Werkzeuge des Projektmanagements wie Abgrenzungs- und Kontextanalyse, Projektauftrag, Leistungs-, Termin-, Kosten- / Ressourcenplanung, Projektorganisation,
Kommunikationsstrukturen.
Kennen lernen der wesentlichen Prozesse (Beauftragung, Start, Controlling, Abschluss, Marketing) im Projektmanagement sowie Methoden der Gestaltung.
Die Absolventinnen und Absolventen haben ein gutes Verständnis von einem systemischkonstruktivistischen Projektmanagement-Ansatz.
Sie sind vertraut mit den wesentlichen Methoden und Instrumenten zur Leistungs-, Termin- sowie Kosten- / Ressourcenplanung.
Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage diese Methoden situationsbedingt auszuwählen und anzuwenden.
Sie wissen um die Wichtigkeit der Etablierung einer Projektkultur und haben Kenntnisse über die Methoden des Projektmarketings.
Theorieteile und praktische Übungsteile wechseln sich ab. Die Übungen werden teilweise als Einzel- und / oder Gruppenarbeiten durchgeführt.
Endprüfung: Bewertung von Einzel- und Gruppenaufgabenstellungen sowie abschließende Prüfung
Deutsch
Einführung in die Grundbegriffe und Grundlagen des Prozessmanagements, Prozessverständnis, Prozessmanagement-Ansatz, Überblick zu den Methoden Prozess-Modellierung, Prozessverbesserung (FMEA, interne Kunden-Lieferanten-Beziehungen, MoT, etc.)
Die Lehrveranstaltung bietet eine Einführung in die Modellierung von Prozessen anhand des ARIS Modells sowie praktische Übungen zur Prozessmodellierung im Bereich Gesundheitswesen
Die Absolventinnen und Absolventen haben ein grundlegendes Verständnis von Konzeption und Vorgehensweise im und mit Prozessmanagement.
Sie kennen wesentliche Methoden und Instrumente zur Prozessetablierung, -verbesserung und -steuerung.
Die Absolventinnen und Absolventen können den Zusammenhang zwischen angewandtem Prozess-, Qualitäts- und Projektmanagement herstellen.
Theorieteile und praktische Übungsteile wechseln sich ab. Die Übungen werden teilweise als Einzel- und/oder Gruppenarbeiten durchgeführt.
Endprüfung: Bewertung von Einzel- und Gruppenaufgabenstellungen sowie abschließende Prüfung
Deutsch
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die Grundlagen für die Konzeption, Durchführung und Bewertung von ingenieurwissenschaftlichen Unterlagen, Texten sowie Beschreibungen.
Die Absolventinnen und Absolventen kennen relevante Kriterien zur Definition von Problemstellungen, zur Entwicklung von Forschungsfragen und dazugehörigen Forschungskonzepten und sind in der Lage diese in entsprechender Art und Weise schriftlich zu dokumentieren.
Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage Schritte zur Umsetzung von wissenschaftlichen Fragestellungen zu formulieren und Kriterien für eine erfolgreiche Umsetzung festzulegen.
Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage Verfahren der qualitativen und quantitativen Datenerhebung, problemadäquat zu konzeptualisieren, schriftlich zu formulieren und deren Umsetzung zu operationalisieren.
Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung werden Studierende grundlegend in die Methodik wissenschaftlichen Arbeitens eingeführt. Dabei werden sie unter anderem lernen, was wissenschaftliches Arbeiten ausmacht.
Des Weiteren werden sie eine Disposition erstellen, die für die Projektplanung von wesentlicher Bedeutung ist. Eine Disposition dient dazu, den Ablauf und die Struktur eines Projekts zu planen und zu organisieren.
Abschließend werden die Projektplanungen präsentieren, wobei ein besonderer Fokus auf einer gelungenen Präsentation liegen wird.
Der Mehrwert dieses Wissens liegt insbesondere im weiteren Studienverlauf sowie in der beruflichen Laufbahn, da es den Studierenden ermöglicht, Projekte effektiver zu planen und umzusetzen sowie Ergebnisse gut zu präsentieren.
Anhand konkreter Beispiele, welche in Einzel- und Gruppenarbeiten bearbeitet werden, werden die Studierenden in die Praxis wissenschaftlichen Arbeitens eingeführt.
Immanente Leistungsüberprüfung: Erstellung einer Disposition sowie wissenschaftlichen Präsentation
>>> Im Antrag wird verwiesen auf die Lehrveranstaltung "Grundlagen techn. wissenschaftliches Arbeiten"
Deutsch
Die Absolventinnen und Absolventen besitzen einen Überblick über den Aufbau die Funktion und die Wirkungsweise von elektromedizinischen Geräten und Anlagen und wissen die Spezifika einzelner Gerätegruppen. Darauf aufbauend können sie die entsprechenden Verantwortungen, die sich aus der Betriebsführung und der Beschaffung ergeben, erfüllen und die gegebenenfalls erforderlichen Zusatzmaßnahmen initiieren und umsetzen, sowie die Erfüllung überprüfen und die Ergebnisse dokumentieren.
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die wesentlichen Funktionseinheiten einer Krankenanstalt und sind mit den jeweiligen Spezifika vertraut, sodass sie – neben den für alle elektromedizinischen Geräten und Anlagen üblichen gesetzlichen und normativen Vorgaben – die je nach Funktionseinheit erforderlichen Zusatzmaßnahmen erfüllen können. Dies umfasst Besonderheiten bei der Reinvestitionsplanung, der allgemeinen Betriebsführung aber auch die versorgungstechnische Ausstattung in den jeweiligen Bereichen.
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die ingenieurwissenschaftlichen Grundlagen in den für das Gesundheitswesen relevanten Fachbereichen und sind in der Lage diese Kenntnisse zur Erstellung von Ausschreibungsunterlagen, zur Begutachtung von Angeboten der unterschiedlichen Gewerke sowie zur Beaufsichtigung und normkonformen Implementierung, in Abstimmung mit allen beteiligten interdisziplinären Berufsgruppen und ausführenden Gewerken, umzusetzen und anzuwenden.
US Technologie
planare Röntgentechnik und Bildverarbeitung (RIS) und Speicherung (PACS)
Reinraumtechnik
Labortechnik (Parameter, Messmethoden, Geräte,…)
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die wesentlichen Grundlagen der Geräte für die planare, bildgebende Röntgendiagnostik und sind in der Lage, die sich aus der Betriebsführung ergebenden allgemein gültigen gesetzlichen und normativen Vorgaben für Medizinprodukte und die auf dem Strahlenschutz basierenden zusätzlichen Vorgaben zu erfüllen.
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die Grundlagen der digitalen Bilderfassung und Verarbeitung und können die erforderlichen Schritte zur erfolgreichen Speicherung und Weiterverarbeitung in einem PACS (Picture Archiving Communication System) und/ oder RIS (Radiologie Informations- System) definieren und die Umsetzung initiieren, durchführen, überwachen und dokumentieren.
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die Funktionsweise und Besonderheiten der Ultraschalltechnik und besitzen einen Überblick bezüglich der „State of the Art“ Technologie. Darauf aufbauend sind sie in der Lage die Lebenszyklusplanung durchzuführen und die sich aus der Betriebsführung ergebenden Auflagen umzusetzen.
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die grundlegenden Parameter und Messmethoden und die daraus resultierenden Geräte der Labortechnologie, sodass sie neben den allgemeinen betriebstechnischen Anforderungen an elektromedizinische Geräte und Anlagen die in diesem Bereich der Medizintechnik vielfältigen Varianten der Anschaffung bzw. Gerätebereitstellung analysieren können. Darauf basierend ist es ihnen möglich, die Beschaffung im Hinblick auf Ökonomie und Verfügbarkeit bzw. Ausfallssicherheit aufzubereiten und durchzuführen.
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die Anforderungen an die Reinraumtechnik und können diese in den jeweiligen Anwendungsgebieten unter Einhaltung der hygienetechnischen Anforderungen umsetzen.
Flipped Classroom mit Erarbeitung der Theorie im Selbststudium und praktische Anwendungen in den Räumlichkeiten des OPIC und der Radiologietechnologie in den Präsenzeinheiten.
Immanente Leistungsüberprüfung: Benotete Fernlehren als Einzelarbeiten und praktische Übungen in den Präsenzeinheiten. Abschließende Prüfung
Deutsch
beispielhafte gerätetechnische Ausstattung von medizinischen Funktionseinheiten,
wie z:B.:
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die Funktionsweisen der für die jeweilige Funktionseinheit typischen medizintechnischen Geräte und Anlagen und wissen um die jeweiligen Gefahrenpotenziale die durch den Betrieb in Abhängigkeit der jeweiligen Umgebung entsteht.
Die Absolventinnen und Absolventen können auf Grund der vorher beschriebenen Grundlagen die entsprechenden technischen Spezifikationen für die Anschaffung neuer Geräte definieren und darüber hinaus zukünftige neue Entwicklungen auf die Einsetzbarkeit in den jeweiligen Funktionseinheiten prüfen und gegebenenfalls die erforderlichen Schritte für eine erfolgreiche Implementierung erfassen und umsetzen. Die Absolventinnen und Absolventen haben einen Überblick über die wichtigsten Lieferantinnen und Lieferanten und Herstellerinnen und Hersteller der elektromedizinischen Geräte und Anlagen in den jeweiligen Funktionseinheiten und können die erforderlichen ökonomischen Betrachtungen im Sinne der Reinvestitionsplanung durchführen.
Die Absolventinnen und Absolventen wissen um die Bedeutung der Ausfallssicherheit und der Verfügbarkeit der elektromedizinischen Geräte und Anlagen und können unter Berücksichtigung der gesetzlichen und normativen Vorgaben entsprechende Instandhaltungs- und Prüfpläne erstellen und die Umsetzung überwachen.
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die sich aus der Betriebsführung ergebenden gesetzlichen und normativen Dokumentationspflichten und können diese Anforderungen lückenlos in entsprechender Qualität umsetzen.
Vortrag kombiniert mit Fernlehreeinheiten als Gruppen und/oder Einzelarbeiten im Selbststudium sowie praktischer Unterricht in den Räumlichkeiten des OPIC
Immanente Leistungsüberprüfung: Fernlehreelemente sowie benotete Gruppenarbeiten in den OPIC Räumlichkeiten. Abschließende Prüfung
Fachzeitschriften:
Deutsch
Die Absolventinnen und Absolventen verstehen die Zusammenhänge zwischen Organisation, Prozess und Führung.
Sie besitzen detaillierte Kenntnisse über Grundlagen, Begriffe, Anwendungsbedingungen, operative Umsetzungsregeln, messbare Ergebnisse und mögliche Hindernisse und sind in der Lage, sich auf dieser Basis später eigenständig fortzubilden und / oder externe Fachleute einzubeziehen.
Sie sind in der Lage, für eine konkrete technologische Unternehmenssituation die geeignete Organisationsform und die in diesem Rahmen ablaufenden Geschäftsprozesse zu gestalten und zu steuern.
Sie kennen die Besonderheiten der Managementführung und Personalsteuerung in technologischen Bereichen und können dafür geeignete Instrumente erfolgreich anwenden.
Funktionale Zusammenhänge der einzelnen Bereiche (Bettenstation, Ambulanzbereich, Behandlungsbereich)
Logistische Konzepte (Ver- und Entsorgung)
Funktions- und Raumprogramme für ausgewählte medizinische Funktionseinheiten wie z.B:
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die wesentlichen Einflussfaktoren auf die Krankenhausplanung und können daraus die grundsätzlich zielführendste Verortung der medizinischen Funktionseinheiten und Großgeräten mit den am Planungsprozess beteiligten Personen vornehmen.
Die Absolventinnen und Absolventen können die planerische Verortung der haustechnischen Anlagen im Hinblick auf die spätere Betriebsführung beurteilen und gegebenenfalls fachlichen Input für mögliche Adaptierungen geben.
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die wesentlichen Anforderungen an das Raum- und Funktionsprogramm von medizinischen Funktionseinheiten. Sie können Planungsunterlagen im Hinblick auf die Erfüllung der grundlegenden Erfordernisse prüfen und den späteren Nutzerinnen und Nutzern erläutern, bzw. die Implementierung der Änderungswünsche in die Pläne bewerten und gegebenenfalls initiieren.
Vorlesung sowie Erarbeitung von einzelnen Planungsbeispielen in der Präsenzphase oder als Fernlehren in Form von Einzel- bzw. Gruppenarbeiten.
Endprüfung: Benotete Ausarbeitungen von konkreten Aufgaben in der Fernlehre. Abschließende Prüfung
Fachbücher:
Zeitschtriften:
rechtliche Vorgaben und Richtlinien wie beispielsweise Arbeitsstättenverordnung, TRVB, OIB
Deutsch
Einführung und Abgrenzung der Begriffe unternehmerisches Denken in technologischen Bereichen, Besonderheiten des Managements von technologischen Leistungseinheiten, Teams bzw. Technologiefirmen. Abgrenzung der rechtlich relevanten Teilbereiche für das Gesundheitswesen.
Organisationsgestaltung: Klassische vs. moderne Formen der Aufbauorganisation mit Umsetzungsvoraussetzungen, Vor- und Nachteilen, Messung der Organisationseffizienz.
Prozessgestaltung: Bedingungen, Einfluss-/Stellgrößen und Erfolgskriterien der Ablauforganisation, Zeit- und Kostentreiberanalyse, Maßnahmen der Organisationsentwicklung.
Die Absolventinnen und Absolventen verstehen die Zusammenhänge zwischen Organisation, Prozess und Führung.
Sie kennen die speziellen Gegebenheiten von Gesundheitseinrichtungen (Finanzierung, Verfügbarkeit, …) und sind in der Lage die allgemeingültigen Zusammenhänge in diesem Bereich zu transferieren.
Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage, die jeweils beste Organisationsform für die einzelnen Aufgabenstellungen unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen auszuwählen und im Betrieb umzusetzen.
Vorlesung sowie Erarbeitung von konkreten einfachen Betriebsführungsaufgaben in der Präsenzphase oder als Fernlehren in Form von Einzel- bzw. Gruppenarbeiten.
Endprüfung: Einzel- und Gruppenarbeiten im Selbststudium als Teil der Fernlehre. Abschließende Prüfung
Deutsch
Die Studierenden entwerfen eine Organisations- und Führungsstruktur für einen Teilbereich, eine Abteilung mit ihren spezifischen Rahmenbedingen im Gesundheitsbereich.
Sie erstellen einen optimalen Personaleinsatzplan inkl. eines Personalentwicklungsplanes für die MitarbeiterInnen.
Durch praxisnahe Aufgabenstellungen und dem Austausch der unterschiedlichen Zugänge und Lösungswege zwischen den einzelnen Gruppen, vertiefen die Studierenden ihr Wissen und ihre Umsetzungskompetenz in der Betriebsführung.
>>> Aus dem Antrag:
Praxisnahe Fallbeispiele aus der Betriebsführung von Gesundheitseinrichtungen mit Berücksichtigung der rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des Gesundheitswesens unter Berücksichtigung von:
Die Absolventinnen und Absolventen verstehen relevante Zusammenhänge zwischen Organisation, Prozess und Führung. Sie besitzen detaillierte Kenntnisse über Grundlagen, Begriffe, Anwendungsbedingungen, operative Umsetzungsregeln, messbare Ergebnisse und mögliche Hindernisse und sind in der Lage, sich auf dieser Basis später eigenständig fortzubilden und / oder externe Fachleute einzubeziehen. Sie sind in der Lage, für eine konkrete technologische Unternehmenssituation die geeignete Organisationsform und die in diesem Rahmen ablaufenden Geschäftsprozesse zu gestalten und zu steuern. Sie kennen die Besonderheiten der Managementführung und Personalsteuerung in technologischen Bereichen und können dafür geeignete Instrumente erfolgreich anwenden.
eigenständige Seminararbeit mit geleiteten Präsenzeinheiten zur Qualitätssicherung der Ergebnisse
Immanente Leistungsüberprüfung: Bewertung der Präsentation: Qualität und Prägnanz (Darstellung der Ergebnisse in kurzer Zeit)
Bewertung der Seminararbeit: inhaltliche Tiefe, Nachvollziehbarkeit, Einhaltung der Formvorgaben für wissenschaftliche Arbeiten
Bücher:
>>> Aus dem Antrag:
Deckungsgleich mit den beiden anderen Lehrveranstaltungen des Moduls.
Deutsch
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die notwendigen Services, die im Gesundheitswesen durchzuführen sind und können zwischen Facility Management und Service Management unterscheiden. Sie kennen die zugehörigen Normen und wissen diese in ihrem Arbeitsumfeld anzuwenden.
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die unterschiedlichen Systeme zur Gebäudeautomation und wissen um deren Vor- und Nachteile und können darauf aufbauend entsprechende Ausschreibungsunterlagen erstellen und zugehörige Angebote prüfen und beurteilen.
Einführung in die Gebäudeautomation und Gebäudesystemtechnik. Überblick, Aufbau und Funktionen von Gebäudeautomationssystemen und deren Anwendungsdomänen; Besprechung und Bewertung bestehender Systemtechniken: drahtgebunden und Funk-basierend.
Systemkomponenten und Installationsvorgänge; Zusammenspiel unterschiedlicher Systemkomponenten; Visualisierungsmöglichkeiten für die Gebäudeleittechnik.
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die unterschiedlichen Systeme und Systemkomponenten, welche in der Gebäudesystemtechnik eingesetzt werden.
Sie sind in der Lage, solche Systeme auf Basis spezieller Anforderungen zu konzipieren sowie deren Umsetzung zu planen, zu steuern und die erfolgreiche Installation abzunehmen.
Vorträge und Beispiele
Endprüfung: Beurteilung der Einzel- und Gruppenarbeitsaufgaben sowie der abschließenden Prüfung
Begleitende Bücher:
Deutsch
Die Absolventinnen und Absolventen erwerben einen Überblick über klinische Diagnose- und Therapieoptionen, insbesondere der medizinischen Großgeräte (z.B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Linearbeschleuniger). Dieses Wissen unterstützt die Absolventinnen und Absolventen in ihrer Kommunikation im Gesundheitsbereich mit den ärztlichen und nichtärztlichen Gesundheitsberufen.
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die unterschiedlichen Abläufe und Prozesse im Gesundheitsbereich und können, basierend auf diesem Wissen, die technischen Rahmenbedingungen bzw. die technische Infrastruktur zur Optimierung dieser Abläufe zur Verfügung stellen. Die Aufgaben und Abläufe in den Pflegebereichen sind den Absolventinnen und Absolventen bekannt.
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die Methoden zur Sicherstellung und/oder Verbesserung der Hygiene im Gesundheitswesen. Sie wissen um die Bedeutung und Einhaltung der Hygienemaßnahmen und können diese Grundsätze in ihre Aufgaben im technischen Bereich umsetzen.
Sie können auf Grund dieses Wissens abschätzen, ob und wie zusätzliche Expertinnen/Experten beizuziehen sind.
Ausgewählte klinische Methoden im Überblick (Indikationen, Ablauf, Fallbeispiele) aus den Bereichen:
Die Absolventinnen und Absolventen sind vertraut mit den unterschiedlichen Untersuchungs- und Behandlungsmethoden.
Basierend auf diesem Wissen können Sie mit dem medizinischen Personal die notwendigen Anforderungen für die technische Infrastruktur definieren und eine für den jeweiligen Bereich optimierte Ausstattung definieren sowie deren Implementierung planen und steuern.
Die Absolventin / der Absolvent definiert für die gewählte Ausstattung die notwendigen Wartungs und Reparaturfenster, terminlich und inhaltlich koordiniert mit dem medizinischen Fachpersonal.
Vortrag kombiniert mit Fernlehreeinheiten als Gruppen und/oder Einzelarbeiten im Selbststudium sowie praktischer Unterricht in den Räumlichkeiten des OPIC
Endprüfung: Abschließende Prüfung
Deutsch
Septischer und Aseptischer Bereich
Multiresistente Keime
Nosokomiale Infektionen
Strategie und Organisation der Krankenhaushygiene
Aufgaben des Krankenhaushygieneteams
Händehygiene und persönliche Schutzausrüstung
Impfungen
Abfallwirtschaft
Bau-Hygiene
Reinigung, Desinfektion, Sterilisation
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die medizinischen, organisatorischen sowie technischen Anforderungen an die Hygiene im Gesundheitsbereich. Sie können mit dem zuständigen Fachpersonal für die Hygiene, Maßnahmen zur Beibehaltung sowie Verbesserung der Krankenhaushygiene treffen und umsetzen.
Sie wissen um die Notwendigkeit zyklischer Überprüfungen der Hygiene und um die Gefahren durch nosokomiale Infektionen und können damit ihren Beitrag zur Gewährleistung der Patientinnen- und Patientensicherheit liefern. Bei der Durchführung von technischen Wartungsund Reparaturarbeiten sind sie in der Lage die nachfolgenden Hygienemaßnahmen mit dem medizinischen Personal zu definieren und umzusetzen.
Vorlesung mit Fokus auf die praktische Umsetzung
Endprüfung: Abschließende Prüfung
Deutsch
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die wesentlichen Konzepte des Aufbaus von IT und Kommunikationssystemen und können deren Einhaltung und Umsetzung im Gesundheitswesen begleiten und dokumentieren. Sie kennen die technischen und organisatorischen Spezifikationen von medizinischen IT Netzen und können Maßnahmen zur Steigerung der Betriebssicherheit initiieren und deren Umsetzung begleiten sowie gegebenenfalls entsprechende korrigierende Maßnahmen einleiten.
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die verschiedenen Informations- und Kommunikationstechnologien in Krankenhäusern und anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens.
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die gesetzlichen Grundlagen zum Datenschutz und der Datensicherheit im Gesundheitswesen und haben einen Überblick über die Entwicklungen im Bereich Digital Health.
- medizinische Informations- und Kommunikationstechnologien
- Kommunikationsstandards
- Krankenhausmanagementsystem
- Elektronische PatientInnen- und Patientenakte
- Digital Health
- Datenbanken (Datenschutz, Datensicherheit und ethische Aspekte)
Die Absolventinnen und Absolventen kennen verschiedene Informations- und Kommunikationstechnologien im Gesundheitsbereich und haben einen Überblick über den Funktionsumfang, die Anwendungsbereiche (Labor, Abrechnung, Radiologie-Anwendung, eHealth, mHealth,etc.) und die notwendigen Schnittstellenstandards eines Krankenhausinformationssystems (KIS).
Sie können die einzelnen Komponenten der elektronischen Patientinnen- und Patientenakte benennen und kennen die gesetzlichen Grundlagen zu Datenschutz und Datensicherheit im Gesundheitswesen.
Vorlesung und Gruppenarbeiten
Endprüfung: Fernlehren (Gruppen und Einzelaufgaben) sowie schriftl. Abschlussprüfung
Bücher:
>>> Aus dem Antrag:
Deutsch
Einführung in die im Gesundheitsbereich gängigen IT Systeme und deren Datenbanken sowie deren Abgrenzungen
ERP (Enterprise Ressource Planning), Krankenhausinformationssysteme (KIS) sowie spezielle IT Systeme wie CAFM (Computer Aided Facility Management Systeme), Instandhaltungssoftware, Computer Aided Design Systeme, Management Informationssysteme
Im zweiten Teil der Lehrveranstaltung wird ein Überblick über die einzelnen Bereiche von ERP Systemen sowie deren Prozessunterstützung gegeben
Vorgehensmodelle für die Einführung von IT Systemen sowie notwendige organisatorische Rahmenbedingungen
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die unterschiedlichen IT Systeme und Datenstrukturen sowie die verwendeten Datenbanken im Bereich des Gesundheitswesens.
Sie können mit diesen Systemen umgehen und wissen, welche Maßnahmen notwendig sind, um diese auf spezielle Anforderungen zu adaptieren.
Auf Basis von praxisnahen Projektaufgabenstellungen kennen die Absolventinnen und Absolventen die Auswirkungen von Einstellungsänderungen (Customizing) von ERP Systemen.
Die Absolventinnen und Absolventen erkennen, welche Auswirkungen die zuvor getätigten Einstellungen im Customizing eines ERP Systems auf die Wartungsprozesse haben.
Vorlesung sowie integrierte Übungen mit IT Systemen (z.B. ERP-Systeme)
Endprüfung: Fernlehreaufgaben (Gruppen und Einzelaufgaben) sowie schriftliche Abschlussprüfung
Online Medien:
Deutsch
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die wichtigsten Ansätze und Methoden der Sicherheitsanalyse und Risikobewertung.
Sie kennen die wichtigsten Normen und Standards aus den Bereichen Risikomanagement, Funktionale Sicherheit und System Sicherheit.
Sie sind in der Lage Risiko- und Sicherheitsanalysen einfacher Problemstellungen durchzuführen und entsprechende Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit einzuleiten.
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die wesentlichen Ansätze und Methoden des unternehmensweiten Risikomanagements und eines internen Kontrollsystems (IKS).
Sie verstehen die Zusammenhänge zwischen dem Risikomanagement und IKS im Gesundheitswesen.
Sie können basierend auf diesem Wissen, aktuelle Risikoanalysen weiterentwickeln, neue Risikoabschätzungen erstellen sowie die zugehörigen Begleitmaßnahmen zur Reduktion der jeweiligen Risiken einleiten und deren Umsetzung beaufsichtigen.
Theorieteile und praktische Übungsteile wechseln sich ab. Die Übungen werden teilweise als Einzel- und / oder Gruppenarbeiten durchgeführt.
Endprüfung: Bewertung von Einzel- und Gruppenaufgabenstellungen sowie abschließende Prüfung
Deutsch
Analyse praxisnaher Beispiele aus Einrichtungen des Gesundheitswesens durch Verknüpfung der allgemein gültigen technischen Standards mit den Methoden des Risikomanagements mit besonderem Augenmerk auf:
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die wichtigsten Normen und Standards aus den Bereichen Risikomanagement, Funktionale Sicherheit und System Sicherheit.
Sie sind in der Lage Sicherheitsanalysen von kritischen technischen Systemen und Anlagen in Gesundheitseinrichtungen durchzuführen und entsprechende Problemlösungsvorschläge zu erstellen sowie deren Umsetzung zu initiieren, begleiten und zu kontrollieren.
Die Absolventinnen und Absolventen können diese Sicherheitsthemen klar verständlich und an den jeweiligen Zuhörerkreis adäquat kommunizieren.
Theorieteile und praktische Übungsteile wechseln sich ab. Die Übungen werden in Kleingruppen durchgeführt und im Plenum präsentiert und diskutiert.
Endprüfung: Bewertung von Einzel- und Gruppenaufgabenstellungen sowie abschließende Prüfung
Deutsch
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die einzelnen Bereiche der Betriebswirtschaftslehre und wissen wie die einzelnen Bereiche eines Unternehmens finanziell abgebildet werden.
Auf Basis dieses Wissens sind sie in der Lage für ihren beruflichen Wirkungsbereich eine solche finanzielle Abgrenzung durchzuführen.
Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage Investitionen für ihr berufliches Umfeld finanziell zu bewerten und die sich daraus ergebenen Maßnahmen adäquat zu kommunizieren.
Sie sind in der Lage die Gesamtkostenstruktur ihres Aufgabenbereiches darzustellen und damit verbunden Handlungsempfehlungen abzuleiten.
Die Absolventinnen und Absolventen verstehen die Zusammenhänge zwischen Organisation, Prozess und Führung und können in diesem Kontext angepasst Personalmanagementansätze umsetzen.
Die Absolventinnen und Absolventen besitzen Kenntnisse über die Grobeinteilung der Wirtschaftswissenschaften und der Volkswirtschaftslehre. Sie kennen überblicksmäßig die Zusammenhänge der Volkswirtschaft und des Wirtschaftens. Sie erlangen Kenntnisse über das Gebiet Betriebswirtschaftslehre (Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Betriebswirtschafts-Techniken z.B. Kostenrechnung, Spezielle Betriebswirtschaftslehre z.B. Handel, Funktionale Betriebswirtschaftslehre z.B. Finanzierung), über die Definition und Einteilung des Rechnungswesens (Buchhaltung, Bilanzierung, Kostenrechnung) sowie über die Bereiche Marketing, Personal, Beschaffung, Lagerung, Produktion, Management und Organisation.
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die Propädeutik der Wirtschaftswissenschaften sowie sämtliche Querschnittsbereiche (Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Betriebswirtschafts-Techniken z.B. Kostenrechnung, Spezielle Betriebswirtschaftslehre z.B. Handel, Funktionale Betriebswirtschaftslehre z.B. Finanzierung).
Sie verstehen den Unterschied zwischen Makro- und Mikroökonomie und können die Wirtschaftswissenschaften innerhalb der Wissenschaftsdisziplinen richtig in den Bereich der Sozialwissenschaften einordnen. Sie verstehen die grundsätzlichen Zusammenhänge der Volkswirtschaft.
Die Absolventinnen und Absolventen verstehen sämtliche Teilbereiche der Betriebswirtschaftslehre (Rechnungswesen, Buchhaltung, Bilanzierung, Kostenrechnung, Marketing, Personal, Beschaffung, Lagerung, Produktion, Management und deren Organisationsstrukturen)
Theorieteile und praktische Beispiele aus den unterschiedlichen Bereichen wechseln sich ab. Diskussion finanzieller Kennzahlen von Unternehmen.
Endprüfung: Abschließende Prüfung
- G. Wöhe, U. Döring, G. Brösel, „Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre“, 26. Auflage, Vahlen Verlag, 2016, ISBN-13: 978-3800650002
- A. Egger, W. Egger, R. Schauer, „Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre (Linde Lehrbuch)“, 27. Auflage, Linde Verlag, 2016, ISBN-13: 978-3707334579
-BWL kompakt - Kreuzer; Linde Verlag
-J. Altmann, „Volkswirtschaftslehre“, 7. überarb. Aufl., 2009, ISBN 978-3-8252-1504-0
-A. Huber, K. Laverentz, „Logistik“ 2.überarb. Aufl, 2019, ISBN 978 3 8006 5889 3
-M. Weber, Unternehmens- und Gesellschaftsrecht, Eine Einführung, 5. Aufl., 2024, Linde Verlag, ISBN:978-3-7073-4719-7
Deutsch
Die Absolventin/Der Absolvent besitzt Kenntnisse über das Zustandekommen von rechnerischen Grundlagen zur Ermittlung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens, die Entwicklung von Finanzplänen, die verschiedenen Finanzierungsarten, finanzmathematische Berechnungen, die Berechnung der Vorteilhaftigkeit von Investitionen, statische und dynamische Investitionsrechnungsverfahren, Unternehmensbewertung.
Theorieteile und praktische Übungsteile wechseln sich ab. Die Übungen werden in Kleingruppen durchgeführt und im Plenum präsentiert und diskutiert.
Endprüfung: Einzel- und Gruppenarbeiten zu den Schwerpunktthemenbereichen sowie abschließende Prüfung
Deutsch
>>> Aus dem Antrag:
Produktivität und Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiterführung im Bereich des Gesundheitswesens. Unternehmensfunktionen, interne Kundinnen- und Kundenbeziehungen, Leistungsflüsse und Abhängigkeiten, Personalauswahlmethoden und Leistungsquantifizierung
Teamsteuerungs- und Motivationsmethoden im Gesundheitsbereich Erkennung und Beeinflussung von Verhaltensbarrieren
Fortschrittliche Kompensationsmodelle, Diversity Management zur optimalen Nutzung der unterschiedlichen Potentiale der Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die unterschiedlichen Zugänge zum Personalmanagement, unter Berücksichtigung der besonderen Anforderungen im Gesundheitswesen.
Sie kennen die Besonderheiten der Managementführung und Personalsteuerung in technologischen Bereichen und können dafür geeignete Instrumente erfolgreich anwenden.
ILV, Einzel- und Gruppenarbeiten sowie theoretische Inputs
>>> Aus dem Antrag:
Theorieteile und praktische Übungsteile wechseln sich ab. Die Übungen werden in Kleingruppen sowie in Form von Einzelarbeiten durchgeführt und im Plenum präsentiert und diskutiert.
Endprüfung: Einzel- und Gruppenarbeiten zu unterschiedlichen Themenstellungen des Personalmanagements sowie abschließende Prüfung
[Online]
>>> Aus dem Antrag:
Zeitschriften:
Deutsch
Die Absolventinnen und Absolventen beherrschen die Methoden der technisch, wissenschaftlichen Dokumentation und können diese anwenden und umsetzen.
Sie sind in der Lage zwischen persönlicher Einschätzung und wissenschaftlicher Evidenz zu unterscheiden und dies in ihren eigenen wissenschaftlichen Arbeiten umzusetzen.
Sie können relevante wissenschaftliche Veröffentlichungen, insbesondere unter Nutzung von neuen Medien, recherchieren, in eigenen Worten zusammenfassen und dies für ihre eigenen wissenschaftlichen Fragestellungen nutzen und verwenden.
Die Absolventinnen und Absolventen haben ein breites und integratives Wissen sowie können damit verbunden wissenschaftliche Vorgangsweise und eingesetzte Methoden, bezüglich ihrer Relevanz, Qualität und Aussagekraft, einteilen und für ihre eigenen Forschungsansätze nutzen.
Die Absolventinnen und Absolventen erlernen innerhalb einer vorgegebenen Frist, ein Problem aus dem Gebiet des Studiengangs selbständig nach wissenschaftlichen Methoden zu erarbeiten, fristgerecht zu lösen und dieses in einer angemessenen und verständlichen Form darzustellen.
Gegenstand des Technischen Projektes ist die Lösung einer komplexen Problemstellung aus dem Gebiet des Studiengangs. Dies beinhaltet eine selbständige und kritische Auseinandersetzung mit der relevanten facheinschlägigen Literatur. Dargelegt werden die Relevanz der Problemstellung, die inhaltliche Einbindung der relevanten Literatur und die in sich konsistente Lösung der Problemstellung.
Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage anhand einer umfassenden Projektarbeit, welche aus den Schwerpunktbereichen (z.B. Elektrotechnik, Installationstechnik, HKLS, Medizintechnik, usw.) besteht, die technischen Infrastrukturanforderungen an ein Gebäude, einen Gebäudeteil oder eine Fachabteilung, zu erstellen, technisch wissenschaftlich zu dokumentieren und die Ergebnisse in Form einer abschließenden Präsentation und Diskussion, fachlich sicher darzustellen und zu argumentieren.
Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage, wissenschaftliche, technische Dokumente zu erstellen und deren Inhalte einem Fachpublikum näher zu bringen.
Die Auseinandersetzung und das Arbeiten mit Literatur sind dabei ebenso wichtig, wie eine anwendungsorientierte Lösung herbeizuführen. Es ist das Ziel, das Zusammenwirken mehrerer Fächer zu erfahren, nachdem zuvor die Einzelfächer nebeneinander kennen gelernt wurden.
Anhand einer konkreten Aufgabenstellung, bearbeitet jeder / jede Studierende eine eigenständige Themenstellung, welche in schriftlicher Form sowie einer Präsentation einem Fachpublikum näher gebracht werden muss.
Endprüfung: Approbation der technisch wissenschaftlichen Dokumentation der Aufgabenstellung
Bücher:
Deutsch
Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage Anforderungen aus dem Berufsfeld „Clinical Engineering“ auf Grund der erworbenen Qualifikationen zu meistern sowie sich neue Themenbereiche eigenständig und in angemessener Zeit anzueignen.
Die Absolventinnen und Absolventen erhalten Einblick in die unterschiedlichen Umsetzungsstrategien zur Gewährleistung der technischen Infrastruktur (national und international) durch Exkursionen in das Berufsfeld von „Clinical Engineering“.
Die Studierenden führen facheinschlägige praktische Arbeiten in einem Unternehmen in den unterschiedlichen Fachgebieten der Medizintechnik, Bautechnik, Heizung, Klima, Sanitär etc. bzw. an technischen Aufgabenstellungen im Umfeld des Gesundheitswesens durch. Die konkrete Vorgangsweise für die Durchführung des Praktikums erfolgt nach Vereinbarung mit der jeweiligen Firma, in welcher das Praktikum durchgeführt wird. Die fachliche Ausrichtung der Arbeit muss den Inhalten des Studiengangs zugeordnet sein.
Die Absolventinnen und Absolventen wenden ihr erworbenes Wissen anhand von konkreten Problemstellungen in einem oder mehreren durch das Studium vermittelten Kernbereiche an. Dabei lernen sie sich innerhalb einer kurzen Zeit in ein Thema einzuarbeiten, mögliche Lösungsansätze aufzuzeigen und miteinander zu vergleichen und diese danach konkret umzusetzen sowie eine professionelle Dokumentation der Vorgangsweise als auch der gewonnenen Erkenntnisse zu erstellen.
Praktische Erfahrung in der Anwendung der erworbenen Qualifikationen
Endprüfung: Erstellung eines Fachpraktikum–Berichtes zur Darstellung der durchgeführten Arbeiten und Aufgabenstellungen
Deutsch
Den Studierenden werden unterschiedliche Exkursionsmöglichkeiten (national und international) angeboten.
Als Vorbereitung auf diese Exkursionen werden den Studierenden Unterlagen zum jeweiligen Unternehmen oder zur jeweiligen öffentlichen Organisationseinheit im Gesundheitswesen zur Verfügung gestellt. Nach erfolgter Exkursion fassen die Studierenden die wesentlichen Elemente und Erkenntnisse zusammen sowie diskutieren diese Erkenntnisse mit dem / der Lehrenden.
Die Absolventinnen und Absolventen bekommen einen Einblick in den Betrieb und den Ablauf unterschiedlicher Organisationseinheiten im Gesundheitswesen. Durch die Durchführung von nationalen als auch internationalen Exkursionen bekommen sie Einblick in die unterschiedlichen Umsetzungsstrategien zur Sicherstellung der technischen Infrastruktur im Gesundheitswesen.
Diskussion und Austausch zu den einzelnen Exkursionen (national und international)
Endprüfung: Erstellung von schriftlichen Zusammenfassungen zu den jeweiligen Exkursionen
Für die jeweilige Exkursion werden spezifische Vorbereitungsunterlagen zur Verfügung gestellt.
Gegebenenfalls Informationen über unterschiedliche rechtliche Anforderungen (bei internationalen Exkursionen).
Deutsch
Studierende werden durch hauptberuflich Lehrende in ihren Aufgabenstellungen im Praktikum unterstützt.
In Form von Einzelgesprächen sowie in Gruppendiskussionen können Erfahrungen und Vorgangsweisen im Praktikum diskutiert und reflektiert werden.
Die Absolventinnen und Absolventen lernen durch den moderierten Austausch der einzelnen Erfahrungen im Berufspraktikum voneinander. Sie erkennen unterschiedliche Handlungs- und Lösungsstrategien zur Bewältigung der jeweiligen Aufgabenstellung und können darauf aufbauend ihr eigenes Handeln verbessern und sich auf die Zielerreichung fokussieren.
Seminar mit Präsentation und Diskussion
Endprüfung: Teilnahmebestätigung (Voraussetzung zur Zulassung zur abschließenden kommissionellen Bachelorprüfung)
-
Deutsch
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die Grundzüge des österreichischen Arbeits- und Sozialrechtes und können dieses Wissen für ihren Aufgabenbereich im Gesundheitswesen umsetzen und anwenden.
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die wesentlichen Grundzüge des Vergabe- und Vertragsrechtes und sind in der Lage in ihrem Berufsfeld entsprechende Maßnahmen zur Einhaltung dieser rechtlichen Vorschriften einzuleiten und zu begleiten.
Das Patientinnen- und Patientenrecht und die damit verbundenen organisatorischen, technischen oder persönlichen Maßnahmen sind den Absolventinnen und Absolventen bekannt und können situationsgerecht angewandt werden.
Der Arbeitsvertrag ist das zentrale Gestaltungsinstrument für den Einsatz der eigenen Arbeitskraft im Rahmen eines unselbstständigen Beschäftigungsverhältnisses. Nur für echte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gilt das Arbeitsrecht, daher müssen auch andere Vertragstypen dargestellt und vom Arbeitsvertrag abgegrenzt werden: freier Dienstvertrag, Werkvertrag, Gesellschaftsvertrag.
Auch die sozialversicherungsrechtliche Relevanz dieser Unterscheidung wird dargestellt. Aus dem Individualarbeitsrecht werden weiters die grundlegenden Rechte und Pflichten der Vertragsparteien sowie der Komplex der Entgeltfortzahlung trotz Unterbleibens der Arbeitsleistung
behandelt.
Abschließend wird auch der Problembereich der Beendigung des Arbeitsverhältnisses behandelt. Zweiter und natürlich vernetzter Themenschwerpunkt ist das kollektive Arbeitsrecht mit dem Kollektivvertrag und der Betriebsvereinbarung als zentrale Gestaltungsinstrumente. In diesem Zusammenhang wird auch die betriebliche Mitbestimmung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer angeschnitten.
Das Sozialrecht wird in Grundzügen im Allgemeinen (Versicherungs- und Leistungsverhältnis) sowie in den einzelnen Versicherungszweigen (Kranken-, Unfall-, Pensions- und Arbeitslosenversicherung) dargestellt.
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die wesentlichen Grundzüge und Strukturen des österreichischen Rechtssystems.
Sie sind mit den gesetzlichen Rahmenbedingungen für den Einsatz von Personal im Gesundheitswesen vertraut und können dieses Wissen im Berufsfeld umsetzen.
Basierend auf dieser Grundlage sind die Absolventinnen und Absolventen in der Lage eine dem Arbeits- und Sozialrecht konforme Einsatzplanung für ihren Verantwortungsbereich zu erstellen und umzusetzen.
Theorieteile zur Einführung in die Rechtsmaterie sowie Praxisbeispiele aus den unterschiedlichen Bereichen des Arbeits- und Sozialrechts - Diskussion
Endprüfung: Abschließende Prüfung
Rechtsdatenbank RIS:
Zeitschriften:
Deutsch
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die wesentlichen Grundzüge und Rechtsvorschriften des Medizinrechtes und können ihr Handeln nach diesen Grundsätzen ausrichten.
Sie wissen um den speziellen rechtlichen Schutz von Patientinnen und Patienten sowie ihrer persönlichen Daten und handeln in ihrem beruflichen Umfeld gewissenhaft und verantwortungsvoll.
Sie kennen die gesetzlichen Regelungen für den Bereich Medizinprodukte und handeln nach diesen gesetzlichen Regelungen in ihrer beruflichen Praxis.
Theorieteile und praktische Übungsteile wechseln sich ab. Die Übungen werden in Kleingruppen sowie in Form von Einzelarbeiten durchgeführt und im Plenum präsentiert und diskutiert.
Immanente Leistungsüberprüfung: Einzel- und Gruppenarbeiten zu Themenstellungen aus dem Bereich des Medizin- und PatientInnenrechts sowie abschließende Prüfung
Rechtsdatenbank RIS / Informationsplattform Bundesregierung:
Deutsch
Einführung in das Vergabe- und Vertragsrecht sowie dessen Eingliederung im österreichischen Rechtssystem
Themen Vergaberecht:
Themen Vertragsrecht:
Die Absolventinnen und Absolventen kennen die Grundzüge des österreichischen Vergabe- und Vertragsrechts.
Sie kennen die unterschiedlichen Vertragsschlussmechanismen des österreichischen Rechtssystems und wissen, ab wann eine Rechtsexpertin / ein Rechtsexperte beizuziehen ist.
Sie kennen die notwendigen Inhalte für eine rechtskonforme Ausschreibung und kennen die Schritte bis zur Vergabe an die Bestbieterin / den Bestbieter.
Die Absolventinnen und Absolventen kennen typische Beispiele von Verträgen und wissen um die Wichtigkeit der vertraglichen Regelungen im Gesundheitswesen.
Theorieteile zur Einführung in die Rechtsmaterie sowie Praxisbeispiele aus den unterschiedlichen Bereichen des Vergabe- und Vertragsrechts - Diskussion
Endprüfung: Abschließende Prüfung
Rechtsdatenbank RIS:
Deutsch
Die Absolventinnen und Absolventen beherrschen die Methoden der technisch, wissenschaftlichen Dokumentation und können diese anwenden und umsetzen.
Sie sind in der Lage zwischen persönlicher Einschätzung und wissenschaftlicher Evidenz zu unterscheiden und dies in ihren eigenen wissenschaftlichen Arbeiten umzusetzen.
Sie können relevante wissenschaftliche Veröffentlichungen, insbesondere unter Nutzung von neuen Medien, recherchieren, in eigenen Worten zusammenfassen und dies für ihre eigenen wissenschaftlichen Fragestellungen nutzen und verwenden.
Die Absolventinnen und Absolventen haben ein breites und integratives Wissen sowie können damit verbunden wissenschaftliche Vorgangsweise und eingesetzte Methoden, bezüglich ihrer Relevanz, Qualität und Aussagekraft, einteilen und für ihre eigenen Forschungsansätze nutzen.
Die Absolventinnen und Absolventen erlernen innerhalb einer vorgegebenen Frist, ein Problem aus dem Gebiet des Studiengangs selbständig nach wissenschaftlichen Methoden zu erarbeiten, fristgerecht zu lösen und dieses in einer angemessenen und verständlichen Form darzustellen.
Abschließende kommissionelle mündliche Prüfung
Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage die Forschungsfragestellungen, die Herangehensweise sowie Ergebnisse ihrer wissenschaftlichen Bachelorarbeit, in einer Kurzpräsentation einem Fachpublikum zu erläutern sowie diese Ergebnisse auch in einem Fachgespräch zu verteidigen.
Die Studierenden bereiten sich selbstständig auf die abschließende kommissionelle Prüfung vor.
Endprüfung: Abschließende kommissionelle mündliche Prüfung
Relevante Literatur zur jeweiligen Bachelorarbeit sowie die Lehrveranstaltungsunterlagen des Bachelorstudiums
Deutsch
Die Studierenden bearbeiten selbstständig eine fachlich relevante Themenstellung auf wissenschaftlichem Niveau unter Anleitung einer Betreuerin / eines Betreuers in Form einer Bachelorarbeit.
Durch Diskussion in Gruppen bzw. vor dem gesamten Jahrgang sowie Präsentation der Forschungsfragestellung und / oder Teilen der Arbeit lernen die Studierenden ihre Thesen und Arbeiten wissenschaftlich fundiert zu argumentieren und zu verteidigen.
Die Ergebnisse dieser, durch die Lektorinnen und Lektoren gesteuerten Diskussionen, fließen wieder in die Überarbeitung der Bachelorarbeit ein und tragen somit zu einer inhaltlichen und wissenschaftlich fundierten Arbeit bei.
Die Absolventinnen und Absolventen verfügen über ein vertieftes Wissen zu einer wissenschaftlichen Themenstellung aus den Schwerpunktbereichen des Studiums.
Sie sind in der Lage Forschungsfragestellungen und die zugehörigen Analysen und Untersuchungen zu definieren, die Ergebnisse adäquat darzustellen sowie die sich daraus ergebenen Perspektiven, Erkenntnisse kritisch zu reflektieren.
Sie kennen die Methoden zur Ermittlung des aktuellen Standes der Forschung zu einem Thema und können diese Erkenntnisse für ihre eigene wissenschaftliche Arbeit nutzen.
Sie sind in der Lage eine Themenstellung, inkl. der zugehörigen Hintergrundinformation, in einer schriftlichen, unter Einhaltung der zugehörigen Zitierregeln, zu bearbeiten sowie die sich daraus ergebenen Erkenntnisse zusammen zu fassen.
Austausch und Diskussion der unterschiedlichen Forschungsfragestellungen sowie Forschungsergebnisse
Endprüfung: Approbation der Bachelorarbeit
Bücher:
Fachzeitschriften:
Deutsch
Anzahl der Unterrichtswochen
18 pro Semester
Unterrichtszeiten
Dienstags und mittwochs von 17.30-20.45 Uhr, freitags von 15.45–20.45 Uhr und samstags von 8.45–max. 16.30 Uhr. Zwischen den Unterrichtswochen finden immer wieder ganze Fernlehrwochen statt.
Einteilung Studienjahr
Zur Einteilung des Studienjahres
Als Absolvent*in dieses Studiums stehen Ihnen vielfältige Berufsfelder und Karrierechancen offen, auch auf globaler Ebene.
Der technische Entwicklungsfortschritt im Gesundheitswesen schafft einen stark wachsenden Bedarf an speziell ausgebildeten Krankenhaustechniker*innen. Organisationen im Gesundheitswesen benötigen Expert*innen, die über ein hohes Qualitäts- und Kostenbewusstsein bei der Anschaffung, Instandhaltung und der Weiterentwicklung von technischen Systemen verfügen. Mit dem im Studium erworbenen fachübergreifenden Know-how können Sie Projekte im Gesundheitswesen erfolgreich umsetzen, kennen Standards im Prozessmanagement sowie Methoden zur Qualitätssicherung. Als Absolvent*in des Bachelorstudiums Clinical Engineering arbeiten Sie in einem sich ständig weiterentwickelnden und abwechslungsreichen technischen Umfeld und sind am Arbeitsmarkt besonders nachgefragt.
Für Forschung und Lehre betreibt die FH Campus Wien gemeinsam mit Partner*innen aus dem Gesundheitswesen einen auf dem neuesten Stand der Technik ausgestatteten High-Tech-Operationssaal (OPIC) mit angrenzender Intensivstation am FH-Standort in Wien-Favoriten. Hier werden Medizintechnik und Abläufe rund um den OP optimiert.
15. Juli 2024
5. Juni 2024
25. April 2024
20. März 2024
13. Februar 2024
Wir arbeiten eng mit namhaften Unternehmen aus Wirtschaft und Industrie, Universitäten, Institutionen und Schulen zusammen. Das sichert Ihnen Anknüpfungspunkte für Berufspraktika, die Jobsuche oder Ihre Mitarbeit bei Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Bei spannenden Schulkooperationen können Sie als Studierende dazu beitragen, Schüler*innen für ein Thema zu begeistern, wie etwa bei unserem Bionik-Projekt mit dem Unternehmen Festo. Viele unserer Kooperationen sind auf der Website Campusnetzwerk abgebildet. Ein Blick darauf lohnt sich immer und führt Sie vielleicht zu einem neuen Job oder auf eine interessante Veranstaltung unserer Kooperationspartner*innen!
Stellenangebote finden, Mentoring-Beziehungen aufbauen und berufliches Netzwerk erweitern – jetzt Teil unserer Community werden!
Studiengangsleiterin Clinical Engineering Bachelor; Lehre und Forschung
+43 1 606 68 77-2404
andrea.mizelli-ojdanic@fh-campuswien.ac.at
Favoritenstraße 226, B.3.05
1100 Wien
+43 1 606 68 77-2406
+43 1 606 68 77-2409
ce@fh-campuswien.ac.at
Öffnungszeiten während des Semesters
Dienstag: 15:00 - 18:00 Uhr
Mittwoch: 15.00 - 18.00 Uhr
Lehre und Forschung
Radiologietechnologe; Lehre und Forschung
Lehre und Forschung; Stadt Wien Stiftungsprofessur für Healthcare Engineering
Stellvertretender Studiengangsleiter Biomedizinische Analytik; Biomedizinischer Analytiker
Akademische Weiterbildung an der Schnittstelle von Hochschulbildung, Erwachsenen- und beruflicher Weiterbildung an der Campus Wien Academy.
Wir arbeiten jetzt an Technologien der Zukunft damit sie uns in der Gegenwart nützen – vielfach in interdisziplinären Projekten. Damit die Technik den Menschen dient.
Leitung: Andrea Mizelli-Ojdanic
Leitung: FH-Prof. Dipl.-Ing. Markus Wellenzohn
Leitung: FH-Prof. Dipl.-Ing. Andreas Posch
Leitung: Philipp Kadlec, MSc